P F A R R B R I E F D E R K A T H. P F A R R E I E N - G E M E I N S C H A F T O B E R B E R G M I T T E A U S G A B E 0 3 /

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1 P F A R R B R I E F D E R K A T H. P F A R R E I E N - G E M E I N S C H A F T O B E R B E R G M I T T E A U S G A B E 0 3 /

2 Familienzentrum Oberberg Mitte Fotos: Tom Kattwinkel

3 Liebe Leserinnen und Leser! Die Hauptsach is, et Hätz is joot! Diese Lebensweisheit des Kölners (und hoffentlich auch aller Oberberger!) verweist auf das Wichtigste in unserem Leben: ein gutes Herz! Gut kann dabei die Bedeutung haben von gesund, stark oder kräftig. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn nicht wenige Menschen haben in ihrem Leben schon Herzprobleme gehabt: vom Vorhofflimmern über starke Herzrhythmusstörungen bis hin zum Herzinfarkt. Das Herz steht aber nicht nur für den Herzmuskel, dessen Funktionieren für uns so lebensnotwendig ist. Mit einem guten Herzen meinen wir vor allem ein zugewandtes, ein mitfühlendes und liebevolles Herz. Sowohl die Heilige Schrift wie auch manches Märchen kennt das Herz aus Stein : kalt, abweisend, ohne Gefühle. Wem es dagegen warm ums Herzen wird, wer in Sehnsucht nach einem geliebten Menschen Herzklopfen bekommt, der spürt die tiefere Bedeutung des Wortes Herz : es bereichert das Leben und schenkt ihm Erfüllung. Die Kölsche Redensart, nach der ein gutes Herz die Hauptsache ist, wo dann alles andere nebensächlich G R U ß W O R T / I N H A L T wird, gilt vor allem für das Herz Jesu Christi! Es ist voller Sympathie für die Armen und Schwachen, voller Barm-herz-igkeit für die Sünder, voller Liebe für alle Menschen, ja für die ganze Schöpfung! In dieser Liebe hat Jesus Christus sein Leben hingegeben. Das Johannesevangelium berichtet, wie ein römischer Soldat die Lanze in die Seite Jesu stößt, woraufhin Blut und Wasser herausfließen. Es sind unsere beiden Lebensflüssigkeiten, die wir unbedingt brauchen, um überhaupt leben zu können. Das durchbohrte Herz steht symbolisch für das göttliche Leben, an dem uns Jesus in seinem Tod Anteil gibt. In diesem Pfarrbrief ist ein Schwerpunkt das Patrozinium unserer Dieringhausener Kirche: Herz Jesu. Wie keine andere Pfarrgemeinde unseres Seelsorgebereichs ist Dieringhausen von der Eisenbahn geprägt worden. Und mitten in einer von Stahl und Kohle, von Öl und Ruß mitbestimmten Arbeitswelt wurde die Kirche nach dem Herzen Jesu benannt. Wir wissen: Jesus war selbst Arbeiter, Sohn des Zimmermanns. Herz und helfende, zupackende Hände waren bei Jesus kein Gegensatz. Ich wünsche uns, dass wir in einer Zeit, die geprägt ist von vielen Statistiken und Zahlen Aktienkurse, Fußball- und Blutdrucktabellen, Kontoauszüge - das Wichtigste nicht aus den Augen verlieren: die Sorge um ein gutes Herz! Denn dafür ist Jesus Christus in Betlehem Mensch geworden. Im Namen aller Seelsorger/-innen grüßt Sie von Herzen Ihr Pastor Christoph Bersch INHALT I N D I E S E R A U S G A B E : Familienzentrum 2 Grußwort 3 Inhalt 3 Thema: Herz Jesu 4 Unser Glaube 6 Aus der Pfarreiengemeinschaft Caritas 23 Kath. öffentl. Bücherei 24 Buchtipp 25 Ökumene 26 Kath. Familienzentrum 27 Altenheim 32 Um unsere Kirchen: Gm 34 Um unsere Kirchen: Dh 36 Um unsere Kirchen: Bn 38 Um unsere Kirchen: Bm 40 Film und Religion 41 Kirchenmusik 42 Frauengemeinschaft 46 Kolpingsfamilie 52 Malteser Jugend 55 Young People 56 Geburtstage 60 Chronik 63 Kontakte 65 Gottesdienste 66 8 S E I T E 3

4 T H E M A : H E R Z J E S U Die Patrone unserer zwölf Kirchen Herz Jesu Patronat der Kirche von Dieringhausen Bei elf der insgesamt zwölf Kirchen im Seelsorgebereich Oberberg Mitte erkennt man im Namen den Patron oder die Patronin der jeweiligen Pfarrkirche. Der Name unserer Pfarrgemeinde verrät, dass sie dem heiligsten Herzen Jesu geweiht ist. Erste Erwähnung findet die Weihe in der ersten 1949 von Kaplan Kronenbürger verfassten Chronik der Pfarrgemeinde Herz-Jesu Dieringhausen. (Zitat: Am 23. Juni 1913 wurde die Kirche durch den Hochwürdigsten Herrn Erzbischof Dr. Felix von Hartmann bei Gelegenheit der Firmung konsekriert. Die Kirche ist dem Heiligsten Herzen Jesu geweiht. ) Ob die 1898 gegenüber dem heutigen Bahnhof errichtete Notkirche für das von der Pfarre St. Franziskus Gummersbach abgetrennte Rektorat Dieringhausen bereits als Herz-Jesu-Kirche geweiht wurde, ist chronisch nicht erfasst. Die Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu ist eine Ausdrucksform der katholischen Spiritualität. Dabei wird Jesus Christus unter dem Gesichtspunkt seiner durch sein Herz symbolisierte Liebe verehrt. In der Präfation des Hochfestes vom Heiligsten Herzens Jesu heißt es: Aus seiner geöffneten Seite strömen Blut und Wasser, aus seinem durchbohrten Herzen entspringen die Sakramente der Kirche. Das Herz des Erlösers steht offen für alle, damit sie freudig schöpfen aus den Quellen des Heiles Schon in der Urkirche gab es die Vorstellung einer aus dem Herzen Jesu hervorgegangenen Kirche. Eine Herz-Jesu-Frömmigkeit formte sich jedoch erst im Übergang des christlichen Altertums zum Mittelalter aus. Ausdruck zeitgemäßer Herz-Jesu-Verehrung sind : Herz-Jesu-Freitag (erster Freitag jedes Monats) Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu (dritter Freitag nach Pfingsten ) Unsere Pfarrkirche erkennt jeder Besucher beim Betreten der Kirche durch eine holzgeschnitzte Jesus-Statue mit dem Heiligsten Herzens Jesu als Herz- Jesu-Kirche Die größte Glocke unserer 1911/ 12 erbauten Herz- Jesu- Kirche wurde 1934 dem Heiligsten Herzen Jesu geweiht. Die Pfarrchronik berichtet darüber: Die größte Glocke, nahezu kg schwer, soll dem Herzen Jesu geweiht sein, dem auch unsere Kirche und Pfarrgemeinde anvertraut ist. Als Spruch wurde für die 1. Glocke der Vers aus dem 50. Psalm gewählt:»ein reines Herz erschaff in uns, o Gott, den rechten Geist weck auf in uns, o Gott, den rechten Geist weck auf in unserm Innern.«Sie wird die Sonntage und Feiertage einläuten. Nach Gründung der Pfarreiengemeinschaft Oberberg-Mitte wurden die Fronleichnams-Prozession und das jährliche Pfarrfest unserer Gemeinde auf den Herz-Jesu-Sonntag verlegt. Berthold Höhler S E I T E 4

5 T H E M A : H E R Z J E S U Herz-Jesu-Verehrung Foto der Herz-Jesu Figur in Herz Jesu Loope, sie stand bis 1977 zusammen mit einer Herz-Maria Figur in St. Anna Belmicke. Betrachtet man die Patronate unsere zwölf Kirchen im Seelsorgebereich, dann stellt man schnell fest, dass alle Kirchen einen Heiligen bzw. die Gottesmutter im Namen tragen. Die Ausnahme bildet Dieringhausen mit dem Patronat Herz- Jesu. Was wissen wir eigentlich über dieses Patronat zu sagen? Ich selbst stamme aus der Herz-Jesu Gemeinde in Loope, aber dennoch ist es mir leichter, etwas über den Hl. Franziskus oder z. B. die Hl. Elisabeth zu berichten. Aber gerade deshalb will ich es hier versuchen: Wir glauben, dass Jesus wahrer Mensch und wahrer Gott ist. Im Herz-Jesu Fest wird besonders die menschliche Seite Christi betont, mit der Bedeutung, die seine Menschwerdung, sein Leiden, sein Tod und seine Auferstehung für jeden Einzelnen von uns hat. Er kennt unsere Nöte und Sorgen, hat er doch selbst als Mensch gelebt. Dadurch ist Jesus in der Lage unser Leid zu umfangen und unseren Tod zum Leben zu verwandeln. Anders ausgedrückt, er hat uns den Himmel geöffnet. Ein weiterer Aspekt der Herz-Jesu- Verehrung ist die geheimnisvolle Deutung, dass aus der Seitenwunde, dem durchbohrten Herzen Jesu am Kreuz die Kirche hervorgegangen ist. Mit dem Lanzenstich sollte zwar nur der Tod Jesu festgestellt werden, aber wir Glaubenden sehen im herausfließenden Blut und Wasser ein Bild für das Heil und die Heilsgaben, (der Hl. Geist, die Kirche, die Sakramente) die der am Kreuz erhöhte Christus uns schenkt. Im Blut sehen wir die erlösende Kraft des Todes Jesu. Das Wasser wird zum Bild für den Hl. Geist und das ewige Leben, das Christus schenkt. So heißt es in der Bibel: Wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird es in ihm zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben schenkt. (Joh 4,14) Das Herz hat zudem eine hohe Symbolkraft. Es stellt die Mitte des Menschen und seiner Seele dar. Theologisch betrachtet ist das Herz also der Ort, in dem sich die seelischen Fähigkeiten sammeln und aus dem sie als geistige Kräfte hervorgehen. Das Herz Jesu ist somit der Ort der höchsten Konzentration menschlicher und göttlicher Liebe. Solche Aspekte zusammen bilden die Grundlage für die Verehrung des Herzen Jesu. In ihm verehren wir allerdings nicht nur das Herz, sondern den ganzen Gottmenschen Jesus und vor allem seine erlösende Liebe zu uns. Unsere Kirche in Dieringhausen ist also der menschgewordenen Liebe Gottes geweiht. Die mittelalterliche Frömmigkeit thematisiert erstmals im 13. Jahrhundert die Betrachtung des Herzens Jesus als Sinnbild für die gottmenschliche Liebe in Hymnen, Gebetsanrufungen und Visionen einiger Heiliger. So ist seit dem 16. Jahrhundert die Volksandacht zum Herzen Jesu schon weit verbreitet. Im Jahre 1865 führte Papst Pius IX. das Fest für die ganze röm. kath. Kirche ein, es wird am zweiten Sonntag nach Fronleichnam gefeiert. Der erste Freitag im Monat wird seitdem als Herz-Jesu-Freitag begangen. Meist wird an diesem Tag die Kommunion zu den Kranken gebracht, und es gibt Andachten, in denen das Allerheiligste ausgesetzt, verehrt und angebetet wird und anschließend der sakramentale Segen gespendet wird. Der Herz-Jesu-Verehrung wird historisch betrachtet eine besondere Bedeutung in ihrer konzentrierenden und zu Christus führenden Wirkung zugesprochen. Und dies besonders in Zeiten der Zersplitterung mittelalterlicher und neuzeitlicher Frömmigkeit. Eine Aufgabe die uns auch heute gestellt ist. Ihr Pastoralreferent Simon Miebach Plakat einer Herz Jesu Bruderschaft, die es in Loope gab. Die Mitglieder verpflichteten sich, zu einer bestimmten Stunde am Tag zu beten. Das ganze ging auf Lebenszeit Und war eine Ehrenwache. S E I T E 5

6 Kann man Weihnachten fühlen? E- her doch riechen, dieses seltsame Duftgemisch, das durch die Räume zieht, das dazu gehört wie Eier zu Ostern. Weihnachten ist Weihnachten, für jeden ein bisschen anders, für jeden das, was er daraus macht. Zu Weihnachten muss man sich einfach richtig ins Zeug legen bis alles so ist, wie es immer war, wie es bei Dir und mir dazu gehört. Dann steigt in uns das Gefühl für Weihnachten, so und nicht anders muss sich Weihnachten anfühlen. U N S E R G L A U B E Ein Gefühl wie Weihnachten Denkste! Nichts von alledem, Weihnachten mitten im Sommer! Na ja, nicht mitten im, gegen Ende des Sommers begegnete mir das Christkind, mitten in unserer Stadt. An einem Sonntagabend war s, auf dem Weg zum Gottesdienst. Am Wasserlauf vor unserer Kirche spielten Kinder. Beim Näherkommen erkannte ich sie, zwei Mädchen, Schwarzafrikanerinnen. Unsere Wege hatten sich vor längerer Zeit gekreuzt. Ihre Mutter beobachtete die beiden von der Bank aus, drehte mir noch den Rücken zu. Ich ging auf sie zu. Den Glückwunsch zum neugeborenen Baby war ich der Familie schuldig, siedendheiß fiel es mir ein. Die Mädchen erkannten mich, kamen freudig auf mich zu und begrüßten mich. Die Mutter rief überrascht meinen Namen. Ich wollte sie umarmen, da sah ich es, das Baby! Vielmehr, das Baby sah mich! Ein süßes, strahlend lachendes, schwarzes Baby! Mir war die Zeit davon gelaufen. Ich war der Meinung, das Baby der Familie wäre erst vor ein paar Tagen zur Welt gekommen und nun verzauberte mich dieses Kindchen mit seinem entzückenden Augenaufschlag. Neugeborene Können das noch nicht. Ich kann es gar nicht anders beschreiben: Ich sah ein Wunder! Mein Glückwunsch kam aus vollem Herzen. Lachend und fröhlich, das Plätschern des Wassers übertönend, tauschten die junge Mutter, die Mädchen und ich Neuigkeiten aus. Alles hatte sich für die Familie zum Guten gewendet. Die Geburt war gut verlaufen, die Examensarbeit zum Abschluss des Studiums der Mama, trotz Stillzeit, geschafft, der Papa vollauf zufrieden mit seiner neuen Arbeitsstelle. Die junge Frau wusste nur Erfreuliches zu berichten. Ihre leuchtenden Augen drückten so viel Dankbarkeit aus. Und dann sagte sie etwas, dass mich fast umhaute: Alle zeigen uns, dass wir dazu gehören! Das war s, ein Gefühl wie Weihnachten! Ein gutes Wort, ein herzliches Lächeln, ein starkmachendes du schaffst das schon um solche Kleinigkeiten sollten wir alle unser Weihnachtsrepertoire erweitern. Dass sich auch in diesem Jahr Weihnachten sehr gut anfühlt, wünscht Ihnen allen von Herzen Ihre Erika Linder Den Alten eine warme Vergangenheit und Kindheitserinnerungen? Der Tanne Zeit zum Sterben und Wiedererstehen im Lichterglanz? Der Familie Zeit, zusammenzukommen, gemeinsam zu feiern.? Den Kindern eine Zeit großer Erwartung und Anspannung.? Der Gesellschaft eine hektische Zeit voll von Kommerz..? Der Wolke Zeit, nicht zu regnen, sondern zu schneien.? Dem Einzelhändler die umsatzstärkste Zeit im Jahr..? Dem Armen vielleicht etwas mehr Hilfsbereitschaft? Den Weisen Zeit, zu suchen und zu wandern..? Dem Vater eine Zeit der doppelten Belastung.? Der Mutter eine arbeitsreiche, hektische Zeit? Den Hirten Zeit, hinzugehen und zu sehen.? Dem Atheisten ein paar nette freie Tage.? Den Christen Geburtsfest des Erlösers.? Der Menschheit Frieden auf Erden..? Und Ihnen??? Was bedeutet Ihnen der Advent, was Weihnachten? Wir feiern die Geburt des holden Knaben, der später die Händler aus der Vorhalle des Tempels geworfen hat. Wir feiern den Geburtstag dessen, der nur etwa 33 Jahre später für unsere Sünden am Kreuz gestorben ist. Wir wollten nie vergessen, dass er, dass sein unermessliches Geschenk der Grund ist, dass auch wir unseren Lieben etwas schenken. Wir wollten immer daran denken und nicht den Kommerz, die Hektik, die Kälte dieser Jahreszeit in den Vordergrund stellen. Wir wollten immer in Bescheidenheit schenken, weil wir uns niemals mit der Größe seines Geschenks messen können. Haben wir das geschafft? Was bedeutet Ihnen Weihnachten, was der Advent? Auf Ihre Antworten freut sich Michael Linder S E I T E 6

7 U N S E R G L A U B E Jigsaw-Pieces - Puzzle-Steine unseres Glaubens Nehmt euch das Wort zu Herzen, das in euch eingepflanzt worden ist und das die Macht hat, euch zu retten. (Jak 1, 21b) Liebe Mitglaubenden, es fiel mir heute nicht leicht, einen Bibelvers zu finden, der zu den vielfältigen Impulsen passt, die in den letzten Monaten auf mich eingeströmt sind. Ich habe dieses Wort aus dem Jakobusbrief vom 22. Sonntag im Jahreskreis gewählt, weil es unseren Auftrag verbindet mit der Hoffnung, dass wir gerettet werden. Am vergangenen Sonntag, 28. Oktober 2012 wurden beinahe 100 junge Menschen in einer stimmungsvollen und wirklich würdigen Feier durch unseren neuen Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp gefirmt, der bis vor kurzem in unserer Pfarreiengemeinschaft Oberberg Mitte zur Visitation weilte. When you cried, I'd wipe away all of your tears When you'd scream, I'd fight away all of your fears And I held your hand through all of these years But you still have all of me Mit den diesjährigen Firmlingen bin ich in besonderer Weise verbunden. Nicht nur eines meiner Patenkinder wurde gefirmt, sondern ich durfte auch, wie in den letzten Jahren schon mehrfach, als Firmkatechet mitwirken. Ja, wir leben in einer Welt, einem Land, einer Kultur, in der unser Glaube oft als veraltet und überkommen angesehen und dargestellt wird. Es ist an uns an JEDEM von uns, zu zeigen, dass unser Glaube modern ist immer wieder modern ist. Unser Glaube ist die Antwort auf die Herausforderungen auch in dieser Zeit. Die Jugend hungert nicht weniger nach den richtigen Antworten als früher nur hat sie es oft schwerer, Glauben zu leben. Von meiner Generation wurde zumindest hier noch niemand in der Schule ausgelacht, der sonntags zur Kirche geht es war nur vielleicht Frühschichten im Advent Besinnung am Morgen Kraft und Ruhe tanken Vorbereitung auf Weihnachten Unser Thema lautet in diesem Jahr: Zeichen des Baumes Wir treffen uns immer mittwochs um 6:00 Uhr. Anschließend gibt es wieder Frühstück für alle! Mi in Eckenhagen Der Spross In jenen Tagen werde ich einen gerechten Spross aufspießen lassen. (Jer 33, 15) auch nicht ganz normal, das zu tun. Im Pfarrgemeinderat überlegen wir derzeit an einem Pastoralkonzept, das den Herausforderungen unserer Zeit Rechenschaft trägt und es schafft, die Menschen in unserer Region zu erreichen. Wenn Sie Ideen oder Wünsche dazu haben, lassen Sie uns das bitte wissen. Helfen Sie uns mit ihrem Gebet. Was ich heute geschrieben habe, will nicht recht zusammen passen es sind eben Puzzleteile. Vielleicht finden Sie ja in sich oder in einem Buch, bei einem Freund, Kollegen oder in der Familie, in der Kirche, mitten im Adventsgetümmel oder woanders die passenden Teile, die diese Impulse ergänzen. Ich möchte schließen mit einem Zitat aus dem Lied My Immortal (Mein Unsterblicher) von der Gruppe Evanescence: Wenn du geweint hast, hab ich all deine Tränen getrocknet Wenn du geschrien hast, habe ich alle deine Ängste genommen Und ich hielt deine Hand all diese Jahre lang doch du hast immer noch alles von mir Ihr Michael Linder Mi in Wiedenest zusammen mit Belmicke Der Blütenzweig Juble Tochter Zion! Du hast kein Unheil mehr zu fürchten! Dein Gott ist in deiner Mitte! (Zef 3, 15.17) Mi in Bergneustadt zusammen mit Hackenberg Die Frucht Elisabeth begrüßt die schwangere Maria mit den Worten:»Gesegnet ist die Frucht deines Leibes«(Jes 61,1 ff.) Herzliche Einladung an alle! Für das Vorbereitungsteam Birgit Kußmann S E I T E 7

8 A U S D E R P F A R R E I E N G E M E I N S C H A F T Frauentragen im Advent eine besondere Herbergssuche Auch in diesem Jahr wollen wir wieder das so genannte Frauentragen durchführen. In der Adventszeit wird eine Mutter-Gottes-Statue von Haus zu Haus getragen. Maria geht auf Herbergssuche. Nach der Vorabendmesse um 17:00 Uhr zum 1. Advent am 1. Dezember in St. Matthias ging die Reise los und Maria wurde von der 1. Familie mit nach Hause genommen. Am nächsten oder übernächsten Tag wird sie dann zu einer anderen Familie ins Haus gebracht. Man kann dann gemeinsam eine Andacht halten, zusammen beten und singen, oder Oft schließt sich ein gemütliches Kaffeetrinken an. Auf jeden Fall ist so eine Begegnung ganz reizvoll und gerade in der all zu hektischen Adventszeit eine schöne Zeit zum Atem holen! Es herrscht auch eine schöne Atmosphäre, wenn man Maria im Haus hat. So geht Maria in der gan- zen Adventszeit von Haus zu Haus. Am 24. Dezember kehrt sie dann wieder in eine der Kirchen zurück. Herzliche Einladung an alle im Seelsorgebereich Oberberg Mitte! Geben auch Sie sich einen Ruck und lassen Sie Maria herein, damit sie nicht vor verschlossener Tür stehen muss. (Oder ist in Ihrer Herberge auch kein Platz?) Wenn Sie noch mitmachen wollen, melden Sie sich bitte bei Angelika Rausch, (02261) Angelika Rausch Besondere Beichtzeiten vor Weihnachten Das ist nur etwas für dein Herz so sagen wir es guten Freundinnen und Freunden, wenn wir ihnen etwas ganz Persönliches anvertrauen. Das ist nur etwas für SEIN Herz : das können wir über das großartige Sakrament der Beichte sagen. Jesus, dessen Herzensliebe in diesem Pfarrbrief ein wenig entfaltet wird, dürfen wir etwas anvertrauen, was keinen anderen etwas angeht. Bei ihm sind unsere Fehler, Sünden und Schwächen am besten aufgehoben, weil er er allein! sie von uns nehmen kann. Für die Liebe, die Gott in uns an die Stelle all der Lieblosigkeiten setzt, die im Leben immer wieder geschehen, ist das geöffnete Herz Jesu ein ausdrucksstarkes Symbol. Besondere Zeiten, in denen Sie Ihr Herz bei Jesus ausschütten und das Sakrament der Versöhnung, die Beichte, empfangen können, sind in den Tagen des Advents folgende: Samstag, :00-16:30 Gummersbach 16:30-17:00 Hackenberg Samstag, :00-16:30 Gummersbach 16:30-17:00 Steinenbrück 16:30-17:00 Hackenberg 18:00-18:30 Wiedenest/Pernze Sonntag, :00-09:30 Eckenhagen 17:00 Bergneustadt Bußgottesdienst, anschl. Beichte 18:00 Gummersbach Hl. Messe (Nightfever) anschl. Beichte bis 20:00. Dienstag, :30-18:00 Niederseßmar Mittwoch, :00-18:00 Bergneustadt Beichte für Kinder 18:00-19:00 Bergneustadt Beichte für Jugendliche und Erwachsene Donnerstag, :00-18:00 Dieringhausen Beichte für Kinder 18:00-19:00 Dieringhausen Beichte für Jugendliche und Erwachsene 17:00-18:00 Belmicke Freitag, :00-17:00 Gummersbach Beichte für Kinder 17:00-18:00 Derschlag Samstag, :00-16:30 Gummersbach 16:00-17:00 Eckenhagen 16:30-17:00 Marienhagen 16:30-17:00 Hackenberg 18:00-18:30 Lantenbach Montag, 24.Dezember :00-12:00 Gummersbach Falls Sie bei einem Priester ein Beichtgespräch, auch außerhalb dieser Zeiten, führen möchten, sprechen Sie diese direkt an (Adressen und Telefonnummern finden Sie am Ende des Pfarrbriefs). S E I T E 8

9 A U S D E R P F A R R E I E N G E M E I N S C H A F T 2. Krippenweg in Oberberg Mitte Zwölf Kirchen in Oberberg Mitte: das heißt auch, dass es in unseren zwölf Pfarr- und Filialkirchen zwölf engagierte Krippenteams gibt, die mit Sorgfalt und Liebe die Krippen aufbauen und gestalten. Für mich als Pastor, der sein erstes Weihnachtsfest in unserem Seelsorgebereich feiert, sind alle Krippen neu aber sicher werden auch die meisten von Ihnen noch nicht alle Krippen kennen. Deshalb lade ich Sie, auch im Namen des PGR und aller Krippengestalter, herzlich zu unseren Krippenwegen ein: 1.Krippenweg: Sonntag, 6. Januar 2013 Niederseßmar Dieringhausen Marienhagen 11:30 Mitfeier der Hl. Messe in St. Maria vom Frieden, Niederseßmar; anschl. Besichtigung der Krippe. 13:30 Herz Jesu, Dieringhausen St. Martin, Marienhagen 2.Krippenweg: Samstag, 12. Januar 2013 Eckenhagen Belmicke Wiedenest/Pernze 16:00 Beginn in St. Franziskus Xaverius, Eckenhagen 17:00 St. Anna, Belmicke 18:00 Uhr Besichtigung der Krippe von St. Mariä Königin, Wiedenest/ Pernze; 18:30 Mitfeier der Hl. Messe 3.Krippenweg: Sonntag, 20. Januar 2013 Derschlag Bergneustadt Hackenberg 11:00 Mitfeier der Hl. Messe in St. Elisabeth, Derschlag; anschl. Besichtigung der Krippe 13:00 St. Stephanus, Bergneustadt 14:00 St. Matthias, Hackenberg 4. Krippenweg: Samstag, 26.Janaur 2013 Gummersbach Lantenbach Steinenbrück 14:30 Beginn in St. Franziskus, Gummersbach 15:30 St. Michael, Lantenbach 16:30 Besichtigung der Krippe von St. Klemens Maria Hofbauer, Steinenbrück 17:00 Mitfeier der Hl. Messe Jeder Krippenweg steht auch einzeln allen Interessierten offen! Unkosten entstehen keine: herzliche Einladung! Pastor Christoph Bersch Krippe in Wiedenest/Pernze St. Maria Königin ist wieder zu besonderen Zeiten geöffnet. Herzliche Einladung auch zur Krippenmeditation. Mi :00-16:00 Uhr Sa ab 17:00 vor Abendmesse Di :00-16: musik. Meditation Sa ab 17:00 vor Abendmesse So :00-16:00 Di. im Januar ab vor Abendmesse An den übrigen Tagen ist die Kirche tagsüber bis zu den Glastüren geöffnet. S E I T E 9

10 A U S D E R P F A R R E I E N G E M E I N S C H A F T Dreikönigssingen 2013 Unter dem Leitwort Segen bringen Segen sein sind die Sternsinger in diesen Tagen unterwegs zu den Menschen. Tansania ist das Beispielland der Aktion 2013, thematisch dreht sich alles um die Gesundheit der Kinder in der ganzen Welt. Zwischen dem und ziehen die Sternsinger durch die Straßen der Pfarreiengemeinschaft. Wann sie genau zu Ihnen kommen, entnehmen Sie bitte den Pfarrnachrichten. Fahrt zur zentralen Aussendung in den Kölner Dom am Do : 8:30 Start am Bahnhof Dieringh. Kinder und deren Begleitpersonen aus dem Seelsorgebereich, die mitfahren möchten, melden sich bitte bis zum bei: Rita Jonen (02261) Dann können die Begleiterinnen Gruppenfahrkarten besorgen. Wer sich erst später entscheidet mitzufahren, muss selbst für eine Fahrkarte sorgen. Auf jeden Fall vorher bei Frau Jonen melden, dass ihr mitfahrt. Natürlich bringen unsere Sternsinger auch wieder den Segen in die Rathäuser. Besuch der Rathäuser am Fr : 10:30 Rathaus Bergneustadt 11:00 Rathaus Gummersbach Wenn Sie Fragen haben oder als Begleiter oder Sternsinger mitmachen wollen, melden Sie sich bitte bei den Ansprechpersonen für den jeweiligen Ort. Bitte nehmen sie die Sternsinger freundlich auf. Vielen Dank! Ansprechpartner der Aktion: St. Franziskus, Gummersbach Barbara Köhler (02261) St. Michael, Lantenbach Christel Franke, (02261) Herz Jesu, Dieringhausen Rita Jonen, (02261) St. Maria v. Frieden, Niederseßmar Monika Martin (02261) Susanne Kriesten (02261) St. Stephanus, Bergneustadt Marianne Rothausen (02261) St. Matthias, Hackenberg Birgit Richter (02261) St. Elisabeth, Derschlag Carmen Hoof (02261) St. Anna, Belmicke Thomas Kaufmann (02763) St. Maria Königin, Wiedenest/Pernze Tanja Lehnen (02763) Melanie Prystaw (02763) St. Franziskus Xaverius, Eckenhagen Norbert Flitsch (02265) S E I T E 10

11 A U S D E R P F A R R E I E N G E M E I N S C H A F T Auf dem Weg zum Eucharistischen Kongress Herr, zu wem sollen wir gehen? (Joh 6, 68) Liebe Mitchristen unserer Pfarreiengemeinschaft, hiermit möchten wir Sie und Euch recht herzlich einladen, sich mit uns gemeinsam auf den Weg zum Eucharistischen Kongress zu machen. Unter dem Motto, Herr, zu wem sollen wir gehen? (Joh. 6, 68), planen wir verschiedene Gottesdienste, eucharistische Andachten, Katechesen, Besinnungstage und werden an Vorbereitungstreffen in Köln teilnehmen. Neben diesen Veranstaltungen wollen wir unseren Blick auch auf die Menschen in Not richten und uns für sie einsetzen. Das zweite Vatikanische Konzil sagt: Eucharistie ist Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens ( Lumen Gentium 11). Eucharistie ist die Gegenwart Christi in der Gestalt Juni 2013 von Brot und Wein. Verehren wir unseren Herrn Jesus Christus durch die Teilnahme an den verschiedenen Veranstaltungen. Wenn wir vor der Monstranz knien, befinden wir uns vor dem brennenden Dornbusch. Wenn wir Jesus Christus in der heiligen Eucharistie anbeten, erfahren wir an diesem Ort Gott wo Er ist und wie Er zu uns steht. Er ist die Liebe, die sich verschenkt. Er ist das Leben, das sich uns mitteilt. Anbetung ist die erste Aufgabe, die wir haben. Anbetung ist das schönste Lied, das wir singen können. Der Unendliche, Ewige, Allmächtige wesenhaft zugegen in dem Stück Brot lädt uns ein, um uns seine Liebe und seine Freude zu schenken. Staune, bete an, danke und leg alles vertrauensvoll in seine Hände durch Maria. (P. Karl Schacherl, OSFS) Wir wünschen uns, dass viele Jugendliche und Erwachsene an den Veranstaltungen teilnehmen und daraus Kraft für ihren persönlichen Glaubensweg finden. Für das Seelsorgeteam Frau Birgit Kußmann, Pater George CMI und Pater Robin MCBS. Exerzitien im Alltag Zurück aus der Quelle Das Thema der diesjährigen Exerzitien interessierte mich sehr, und so entschloss ich mich, daran teilzunehmen. Wir trafen uns einmal in der Woche zum gemeinsamen Austausch, Gebet und Meditation. Es war eine sehr harmonische Gruppe, und wir führten gute Gespräche miteinander. Jeder von uns bekam eine Exerzitienanleitung für vier Wochen mit nach Hause. Von nun an nahmen wir uns jeden Morgen ca. eine halbe Stunde Zeit zum Gebet, immer am gleichen Ort. Zu den kostbarsten Erfahrungen der Exerzitien gehört das Schweigen. Das Schweigen in den Exerzitien ist aber immer hingeordnet auf ein Hören : Hören, was Gott mir für mein Leben sagen will. Am Abend hielten wir einen Tagesrückblick, ca. eine viertel Stunde, und legten das Erlebte in Gottes Hände zurück. Die Atemmeditationen taten mir besonders gut. Man konnte regelrecht spüren wie sehr Gott uns Menschen liebt, und dass wirklich jeder Einzelne von ihm ganz per- sönlich angesprochen wird. Die intensiven Gespräche mit unseren geistlichen Begleitern vertieften unsere Erfahrungen. Ganz besonders schön war auch zum Abschluss der Exerzitien der Tischgottesdienst mit Pfarrer Denecke. Danach verbrachte unsere Gruppe noch einen harmonischen, fröhlichen Abend miteinander. Da mir die Exerzitien große Freude bereitet haben, würde ich gerne im nächsten Jahr wieder daran teilnehmen. Iris Schneider S E I T E 11

12 Neue Seelsorger in Oberberg Mitte Werner Schürholz Regionalreferent Gemeindepastoral Gemeindereferent Werner Schürholz wurde mit einer fünfzigprozentigen Stelle zum Regionalreferenten für die Gemeindepastoral im Kreisdekanat Oberbergischer Kreis ernannt. Kreisdechant Pastor Christoph Bersch sagte in seiner Einführungspredigt, dass durch diese neue Besetzung im Pastoralteam ein zusätzlicher Ansprechpartner für die Gemeinden da sei. Schürholz erläu- A U S D E R P F A R R E I E N G E M E I N S C H A F T Nach 24 Jahren in der Pfarrseelsorterte in seiner Ansprache, dass er den Oberbergischen Kreis sehr gut kenne und um die Schwierigkeiten durch die große Ausdehnung wisse. Ich werde zunächst die einzelnen Gremien der Pfarrgemeinden aufsuchen und ruhig beobachten, wo Schwerpunkte meiner Arbeit zu setzen sind. Auf Anfrage werde er auch gerne in Familien und Ortsausschüsse kommen. Termine können gerne unter (02261) oder (02734) ausgemacht werden. Christel Franke Diakon Manfred Hoffstadt Seelsorger im Kreiskrankenhaus Gummersbach Name: Geboren: Manfred Hoffstadt in Kürten Verheiratet: seit 25 Jahren mit Birgit Maria Hoffstadt geb. Stein Kinder: Sarah (24), Jan (22), Hannah Marie (10) Ausbildung/Beruf: GGS Olpe, E.v.B. Gymnasium Wipperfürth (Abi 80), Ausbildung im Notariat, diverse Sozialpraktika, Studium der Religionspädagogik in Paderborn, Beauftragung als Gemeinderefernt 2/91, Ausbildung im Diakoneninstitut: Diakonenweihe 2/97, 2010/2011 Ausbildung als Trauertherapeut ZTL Dresden Stationen: 2/88 St. Joseph, Bergisch Gladbach- Heidkamp, 2/89 St. Clemens, Solingen, 9/91 St. Walburga, Overath; 9/98 Pfarrverband Lerbach-Strunde, Bergisch Gladbach, 9/2012 Kreiskrankenhaus Gummersbach und Pfarreiengemeinschaft Oberberg Mitte! Am wurde ich offiziell in der Sonntagabendmesse in St. Franziskus und am in der Kapelle des Kreiskrankenhauses durch Pfr. Christoph Bersch vorgestellt. ge wechsle ich nun schwerpunktmäßig in die Krankenhausseelsorge und werde punktuell so die Absprache mit Pfr. Bersch - auch in unserer Pfarreiengemeinschaft mitarbeiten. Ich darf jetzt schon Danke sagen für die herzliche Aufnahme! Bisher wurde ich noch nicht mit der prophezeiten oberbergischen Sturköpfigkeit konfrontiert. Schon die ersten Wochen als Krankenhausseelsorger machen mir deutlich, dass ich hier in eine sehr wichtige seelsorgliche Aufgabe eingestiegen bin. Im Grunde begegne ich ständig Menschen in Grenzsituationen. Das gilt für die Patienten und die Angehörigen, aber auch für die im Krankenhaus Tätigen, für die ich auch Seelsorger sein möchte. Am Krankenbett begegne ich Menschen, die in Angst, Sorge und Not sind. Menschen, die häufig gezwungen sind, ihr bisheriges Leben und S E I T E 12

13 A U S D E R P F A R R E I E N G E M E I N S C H A F T Heribert Lennartz Auf dem Weg zum Priestertum Seit dem bin ich nun als Seminarist in der Pfarreiengemeinschaft Oberberg Mitte und werde während der Ausbildungszeit des Pastoralkurses, d.h. die nächsten knapp drei Jahre, bei Ihnen bleiben. In dieser Zeit werde ich, so Gott will, zum Diakon und zum Priester geweiht. Damit trete ich sozusagen in die Fußstapfen von Herrn Kaplan Christoph Reck, und wie er wohne ich im Pfarrhaus von Steinenbrück. Und ebenso wie Herr Kaplan Reck war ich vor der Aufnahme des Theologiestudiums bereits berufstätig, und zwar als Rechtsanwalt. ihre Zukunft mit anderen Augen zu sehen. Menschen die die gleiche Diagnose teilen, reagieren höchst unterschiedlich, weil eben jeder Mensch einzigartig ist. Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben (H. Hesse) Menschen zu begleiten (vor allem in Grenzsituationen ihres Lebens), mit ihnen auf die Suche nach diesem Zauber Gottes zu gehen, den er in uns gelegt hat, den nichts und niemand uns nehmen kann, der uns beschützt und hilft zu leben das halte ich für eine wesentliche Aufgabe jeder seelsorglichen Tätigkeit sowohl im Krankenhaus als auch in der Gemeinde. Zum Glück leben wir ja nicht permanent nur in Grenzsituationen. So freue ich mich schon jetzt auf jede tiefsinnige, aber mindestens genauso auf jede fröhliche Begegnung mit Ihnen. Ihr Diakon Manfred Hoffstadt Geboren 1965 in Köln, bin ich mit meinen drei Geschwistern in Euskirchen aufgewachsen. Nach dem Abitur und der Wehrdienstzeit als Sanitäter habe ich mich dann gegen ein Medizin- und für ein Jura- Studium entschieden. Studiert habe ich in Bonn, Genf und Freiburg (i.br.), dort war ich nach dem 1. Examen als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig und habe meine Doktorarbeit geschrieben. Die juristische Referendarzeit habe ich in Berlin absolviert, die vier Monate der Wahlstation am Generalkonsulat in Istanbul. Nicht nur das internationale Recht sondern auch die fernen Länder und andere Kulturen haben mich in der Tat immer besonders interessiert: Nach einem ersten Berufsjahr als Anwalt in einer Kölner Kanzlei habe ich so auch erst einmal meinen Rucksack in 80 Tagen um die Welt getragen (Südamerika, Indien, transsibirische Eisenbahn: Peking Moskau), bevor ich Mitarbeiter in der Anwaltskanzlei meines Vaters in Euskirchen wurde. Ich war mit großer Begeisterung Jurist wie kommt man dann dazu, einen ganz neuen Weg einzuschlagen? In den Gottesdiensten, in denen ich mich an den ersten beiden Wochenenden vorstellen konnte, habe ich versucht eine kurze Antwort zu geben: Es ist der Ruf Gottes. Von mir aus, aus meiner Lebenssituation heraus, wäre ich wohl kaum auf diesen Gedanken gekommen. Und es hat mir auch einige Zeit des inneren Fragens, Ringens und Betens abverlangt, den Ruf Gottes richtig zu verstehen und klar zu hören. Ich bin dem Herrn dankbar für die Klarheit, die er mir geschenkt hat, und ich habe seitdem seinen Ruf immer nur als Einladung, als Geschenk empfunden. Im Sommer 2006 bin ich in das Collegium Albertinum, dem Theologenkonvikt des Erzbistums Köln, aufgenommen worden. Theologie habe ich in Bonn und München studiert und das Studium mit dem Sommersemester dieses Jahres abgeschlossen; im September hat dann der Pastoralkurs mit der ersten Unterrichtseinheit im Priesterseminar Köln begonnen. Nicht nur die Begrüßung durch das Wetter an meinem ersten Wochenende hier war außerordentlich, auch von allen Gemeindemitgliedern bin ich bislang herzlich und ausgesprochen freundlich aufgenommen worden. Dafür danke ich Ihnen sehr und bitte zugleich für die Zukunft um Geduld und Verständnis: Die nächsten Monate werden für mich vor allem eine Zeit des Schauens, Zuhörens und Lernens werden und bisweilen werde ich wohl aus meinen Fehlern am meisten lernen müssen. Ich freue mich sehr, hier bei Ihnen zu sein und hoffe, mich Ihnen als ein wahrer Bruder im Glauben erweisen zu können. Ihr Heribert Lennartz S E I T E 13

14 A U S D E R P F A R R E I E N G E M E I N S C H A F T Die Kirche auf ihrem Weg durch die Zeit Eröffnung der bischöflichen Visitation in Gummersbach Am Mo startete mit einer feierlichen Pontifikalvesper die Visitation durch Weihbischof Dr. Schwaderlapp im Oberbergischen Kreis. Fast zwei Monate besuchte er in den acht Seelsorgebereichen des Kreises die Seelsorger, spendete das Firmsakrament, traf die unterschiedlichsten haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen und verschaffte sich so ein Bild von der Situation der Kirche in unserer Region. Viele waren zum Auftakt der Visitation gekommen, bei der unser Weihbischof nach dem Abendgebet der Vesper einen interessanten und lebendigen Vortrag gehalten hat. Das Thema dabei war: Die Kirche auf ihrem Weg durch die Zeit Fünf Voraussetzungen Fünf Herausforderungen. Dabei benannte Weihbischof Dr. Schwaderlapp folgende Voraussetzungen: 1) Grund und Sendung der Kirche beruhen nicht auf menschlichem Willen, sondern auf göttlicher Stiftung. Die Kirche lebt von der Zusage Jesu: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt! (Mt 28,20) 2) Die Sendung der Kirche ist es, Christus für alle Menschen präsent und berührbar zu machen. Die Gläubigen sind dabei Werkzeuge des Heils (so das II.Vatikanische Konzil). Gott bindet sich in seinem Heilshandeln an die Mitwirkung von Menschen. Das Wenig des Menschen verwandelt Gott in sein Viel (Hochzeit zu Kana). Das ist Trost und Ansporn zugleich. 3) Die Kirche ist weniger Organisation als Organismus. Organisationen folgen menschlicher Logik, Organismen der Logik des Schöpfers. Der Leib lebt vom Zueinander und Miteinander aller seiner Glieder hier gibt es nicht bedeutende oder unbedeutende. Alle sind wichtig! 4) Die Wirksamkeit der Gläubigen hängt nicht an ihrer (Voll-)Macht innerhalb und außerhalb der Kirche, sondern an ihrem Lebenszeugnis. Die Heiligen verändern Kirche und Welt, nicht die Mächtigen. 5) Es ist das Geschenk der Berufung Christi, mitwirken zu dürfen am großen Heilswerk Gottes. Dabei ist Gottes Liebe stärker als alle menschliche Schwäche. Wir haben Grund zu Gottvertrauen, Zuversicht und Freude. Als Herausforderungen für den Weg der Kirche in die Zukunft formulierte der Weihbischof folgende Thesen: 1) Die Lebensquellen unseres Glaubens wieder entdecken. Die Christusbegegnung in den Sakramenten ist unersetzlich. Wir können nur weitergeben, was wir selbst empfangen haben. 2) In Leidenschaft für Gott und die Menschen entbrennen. Christus ist keine Nebenbeschäftigung, sondern Grundlage des gesamten Lebens. Gottes- und Nächstenliebe sind alltägliche Herausforderungen für Leib und Seele. Liebe ohne Leidenschaft vertrocknet und verkümmert. 3) Innerkirchliche Selbstbespiegelung beenden und sich auf die Sendung in die Welt konzentrieren. Wir haben keine Zeit, uns in der Kirche weiterhin mit uns selbst zu beschäftigen. Unsere Sendung zielt auf die Welt und die Menschen, die in ihr leben. 4) Sammlung und Sendung als Dynamik kirchlichen Lebens wiederentdecken. Gemeinden und Pfarreien sind kein Selbstzweck, sondern Sammlungsorte der Stärkung für die Sendung in die Welt. Wichtige Themen sind: Die Bildung geistlicher Zentren und kleiner geistlicher Haus-Gemeinschaften sowie die Vernetzung unterschiedlicher Charismen. 5) Kirchliche Institutionen mit christlichem Lebenszeugnis füllen. Nicht die Institutionen bringen das Heil, sondern die Menschen mit ihren Glaubensund Lebenszeugnissen. Nur dann sind sie zukunftsfähig. Die Institutionen sind dabei Instrument für das Zeugnis und nicht umgekehrt. Im Rahmen der Visitation besucht Weihbischof Dr. Schwaderlapp den Seelsorgebereich Oberberg-Mitte vom 28. November bis zum 3. Dezember Darüber hinaus finden z.b. Treffen mit Kolping, Frauengemeinschaften, Küstern, Kirchenmusikern und Pfarrsekretärinnen, mit Religionslehrern/-innen und Erzieherinnen, mit evangelischen Seelsorgern und Jugendlichen statt. Wir wünschen Weihbischof Dr. Schwaderlapp, dass er viele gute Gespräche und segensreiche Erfahrungen bei seiner ersten Visitation mit nach Hause nehmen konnte! Pastor Christoph Bersch S E I T E 14

15 A U S D E R P F A R R E I E N G E M E I N S C H A F T Das Sakrament der Firmung in Oberberg Mitte Am haben 95 Jugendliche und junge Erwachsene das Sakrament der Firmung empfangen. Die Hl. Messe mit der Firmspendung feierte unser Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp. Er setzte damit einen Endpunkt für die Vorbereitung aber einen Startpunkt für ein gestärktes Leben in Glaube, Hoffnung und Liebe. So hat der Weihbischof selbst alle Firmlinge eingeladen auch mit ihm in Kontakt zu bleiben, dazu hat er einen Auftritt eingerichtet. Im Jahr 2013 wird Weibischof Schwaderlapp am Fr die Firmung spenden. Dazu sind alle Jugendlichen aber auch Erwachsenen eingeladen, die bis zu diesem Zeitpunkt 15 Jahre und älter sind. Die Firmung ist nicht an das Alter von 15 bzw. 16 Jahren gebunden, sie wird auch Erwachsenen gespendet. Bitte melden sie sich doch bei mir, wenn sie auf die Firmung vorbereitet werden möchten! Unser Firmkurs wird im Januar starten, und wie in den letzten Jahren rund um die Gottesdienste am Wochenende stattfinden. Dazu suche ich Katecheten, die bereit sind den Jugendlichen von ihrem Glauben zu berichten, mit ihnen sich auf die Suche nach Gott in unserem Leben zu machen. Es geht darum die Firmlinge auf das Erwachsenwerden auch im Glauben vorzubereiten. Sie sollen gestärkt durch den Hl. Geist glaubhafte und überzeugende Christen sein. Dabei bleibt man im Normalfall ein Leben lang auf der Suche, Christus immer tiefer zu verstehen und ihm nachzufolgen, ihm ähnlich zu werden. Wenn sie also selbst an Christus glauben, ihn immer tiefer verstehen wollen und bereit sind, die Firmlinge auf ihrem Weg zu begleiten, dann melden sie sich bitte bei mir. Begleitend in der Vorbereitung wird es wie in diesem Jahr Großtreffen aller Firmlinge, das Sakrament der Vergebung (Beichte), Ausflüge (in diesem Jahr hat uns Pfr. Bersch durch Köln geführt), ein Zeltlager, Taizégebet, Sozialpraktikum und viele Aktionen in den einzelnen Gemeinden vor Ort geben. Glaubensgespräche Glaubenswissen der Youcat in aller Munde In vielen Verbänden und Gruppierungen (Männerwerk, Kolpingsfamilien, Frauengemeinschaften, Familienkreise ) wird regelmäßig und schon über lange Zeit Glaubenswissen ausgetauscht und weitergegeben. In der Vorbereitung auf die Sakramente ist dies auch ein fester Bestandteil (Taufgespräche, Beicht- und Erstkommunionvorbereitung ) Im Firmkurs haben wir dazu in diesem Jahr den Youcat eingesetzt. Ein Katechismus, der vor allem für Jugendliche geschrieben wurde erschienen ist es das größte Buchprojekt der Neuevangelisierung der letzten Zeit. Die Jugendlichen trafen sich zu den Sonntagsmessen und tauschten sich vor oder nach der Hl. Messe über die Evangelientexte aus. Der Youcat eignet sich aber auch zum eigenen Studium zu Hause. Manche Frage, die einem zu Kirche und Glauben in den Sinn kommt kann man so selbst beantworten. Die 92 Jugendlichen und drei Erwachsenen, die von Weihbischof Schwaderlapp in St. Franziskus gefirmt wurden haben also auch nach der Firmung die Möglichkeit weiter zu lesen und tiefer in das Geheimnis unseres Glaubens einzutauchen. Es gibt auch eine Reihe von Glaubensgesprächen in unserem Seelsorgebereich. Hier ein paar Angebote: Die Gruppenstunden der Kolpingjugend Derschlag sind immer mittwochs in den ungeraden Kalenderwochen von 16:00 bis 17:30 Uhr im Jugendheim von St. Elisabeth. Hier treffen wir uns seit den Sommerferien zum Glaubensgespräch. Gespielt etc. wird immer dienstags in den geraden Kalenderwochen von 17:00 bis 18:30 Uhr. Gäste und neue Mitglieder sind uns immer herzlich willkommen. Ein neues Youcat-Glaubensgespräch für jährige ist in Eckenhagen am gestartet. Der nächste Termin ist Di von 17:30 bis 19:00 Uhr im Jugendheim in Eckenhagen. Pfr. Fink bietet ebenfalls ein Youcat Glaubensgespräch für junge Erwachsene an: Was glauben wir? Hl. Schrift, Wie feiern wir Glauben? Beichte jeweils in Gummersbach in der Alten Bücherei um 19:00 Uhr. Auch Pfr. Bersch bietet Glaubensgespräche an, siehe dazu den Artikel auf der folgenden Seite. So sollten wir alle, versuchen Gott immer mehr zu verstehen und seinen Willen zu tun. Pastoralreferent Simon Miebach S E I T E 15

16 A U S D E R P F A R R E I E N G E M E I N S C H A F T Glaubensgesprächs- Abende mit Pastor Christoph Bersch Er legte ihnen dar, ausgehend von Mose und den Propheten, was in der ganzen Schrift über ihn geschrieben steht. So steht es im Emmausevangelium. Die Jünger wissen in ihrer Trauer nicht mehr, wie ihre Zukunft aussieht: Wir aber hatten gehofft. Jesus gibt ihnen die Hoffnung zurück: durch die Worte auf dem Weg nach Emmaus und durch das Brotbrechen, in dem die Jünger Jesus als den erkennen, der sie begleitet hat: Er lebt! Um diesen lebendigen Gott und seinen Sohn Jesus Christus wird es in zwölf Gesprächsabenden gehen, die ab Januar 2013 unter Leitung von Pastor Christoph Bersch einmal monatlich am Freitag um 19:30 Uhr in St. Franziskus (Unterkirche) stattfinden werden. Leitfaden sind dabei vor allem das dreibändige Jesus- Buch von Papst Benedikt XVI. und die Heilige Schrift. Die Abende, die auch einzeln besucht werden können und für alle Interessierten und Suchenden offen sind, enden mit der Feier des Nachtgebetes (Komplet) um 21:00 Uhr. Herzliche Einladung! Termine der Glaubensgesprächsabende 2013: , , , , , , , , , , Pastor Christoph Bersch Pastoralkonzept Sind sie dabei? Auch unser Seelsorgebereich ist aufgefordert, sich Gedanken zu machen, wie wir den Glauben reflektieren, feiern und leben. Dazu erstellt der Pfarrgemeinderat ein Pastoralkonzept. Das Wort Pastoral leitet sich von Pastor ab, welches lateinisch ist und Hirte bedeutet. In der Praxis wird es verwendet wie Seelsorge. Wir erstellen also ein Konzept, wie die Seelsorge in Oberberg Mitte gestaltet werden soll. Bisher haben wir festgehalten, dass es die Hauptaufgabe von uns Christen sein muss, den Glauben weiter zu geben. Dass wir Jesus Christus in die Welt tragen und so das Licht der Welt oder das Salz der Erde sein können. Denn wir sollen unser Licht nicht verbergen und das Salz soll seinen Geschmack nicht verlieren. Sonst taugt es zu nichts mehr, wird weggeworfen und zertreten (Mk 5,13). Das bedeutet dass wir zunächst einmal wahrnehmen und wertschätzen werden, was, wie, wo an Glaubensausdruck in unseren Gemeinden vorkommt. Dazu haben wir vor, drei Schwerpunkte zu Gleich zwei Priester musste Kreisdechant Christoph Bersch aus dem Seelsorgeteam für den Bereich Oberberg Mitte ziehen lassen. Kaplan Christoph Reck war während der Priesterausbildung drei Jahre in Oberberg Mitte und ist nun nach Bad Münstereifel versetzt worden. Pfarrer Gustav Denecke, der zugleich Seelsorger am Gummersbacher Kreiskrankenhaus war, wird seinen neuen Wirkungsbereich in einer Gemeinde in Düsseldorf haben. setzen a) Glaubensvermittlung bzw. verkündigung, b) Liturgie, c) Caritas. Wir glauben, dass es uns unter diesen Punkten möglich ist, sowohl alle Altersgruppen als auch Bereiche wie Familie, Ökumene, Sakramente betrachten zu können. Wir werden uns einigen, welche Ziele wir in den einzelnen Schwerpunkten zukünftig stärker verfolgen möchten und welche vielleicht nicht mehr im Mittelpunkt stehen. Das bedeutet, dass das Konzept konkrete Ideen für die Pastoral/Seelsorge enthalten soll. Zwar ist der Pfarrgemeinderat mit dieser Aufgabe betraut, aber sie sind alle eingeladen, sich an den Überlegungen zu beteiligen. Vielfach gibt es in den Gemeinden Menschen, die z. B. besonders in der Caritas tätig sind und daher viel Erfahrung oder Fachwissen beisteuern können. Unser nächstes Treffen ist am Do um 19:30 Uhr im Jugendheim in St. Elisabeth Derschlag. Sind sie dabei? Ihr Pastoralreferent Simon Miebach S E I T E 16

17 A U S D E R P F A R R E I E N G E M E I N S C H A F T Abschied von Pfarrer Hergenröther Lange hat er kämpfen müssen: eine schwere Krebserkrankung hat am dem irdischen Leben von Pfarrer Norbert Hergenröther ein Ende gesetzt. Norbert Hergenröther wurde 68 Jahre alt. Nach seiner Priesterweihe am 29. Januar 1970 war er zunächst Kaplan in Eitorf, bevor er im Juni 1975 Kaplan in St. Franziskus, Gummersbach wurde. Hier wirkte er zwar nur etwa zwei Jahre: doch fiel in diese Zeit die Grundsteinlegung der Kirche St. Klemens Maria Steinbauer, Steinenbrück (12.Oktober 1975) und die Weihe der neuen Pfarrkirche St. Franziskus am 13. Dezember 1975). Als am 19. März 1977 die Steinenbrücker Kirche geweiht wurde, war Norbert Hergenröther bereits seit einigen Wochen Pfarrer an St. Jakobus in Ründeroth, wo er bis zuletzt lebte. Als Pastor blieb er so im Dekanat Gummersbach (später Gummersbach/Waldbröl) und übernahm über seine Pfarrei hinaus Verantwortung: als Caritasbeauftragter des Dekanates, als Diözesanvorsitzender des Bonifatiuswerks, als Seelsorger des Malteser-Ritterordens, sowie bis zuletzt als stellvertretender Dechant (Definitor). Möge Gott der Herr ihm all das Gute vergelten, was er in Gummersbach und in unserem Dekanat gewirkt hat. Und möge sich sein Primizwort erfüllen: Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit Pastor Christoph Bersch Leserbrief Mit Gewinn in Beruf und Freizeit die Kirchenzeitung lesen Im letzten Pfarrbrief der Ausgabe 02/2012 schrieb Pastor Bersch eine anregende Einladung zum Lesen der Kirchenzeitung, die mir aus dem Herzen sprach. Seine drei Gründe dazu: Einblick in die Weltkirche, Informationen über das Gemeindeleben vor Ort und regelmäßige Impulse für das eigene religiöse Leben haben mir sehr zugesagt. Ich möchte nun aus meiner Zeit als Grundschullehrer an unserer KGS Bergneustadt noch einige Bemerkungen zum Wert der KiZ im Rahmen des Unterrichts anfügen: 1) Ich konnte unsere KiZ häufig montags zum Beginn des Unterrichts nutzen, indem ich z.b. ein ansprechendes und passendes Titelbild in den Unterricht einbezog. 2) Auch bei Lesungen bzw. Evangelien der jeweiligen Woche konnte ich Auslegungen des Schrifttextes in meine Überlegungen mit einbeziehen. 3) Manche Artikel und Bilder zu Festen und Anlässen innerhalb des Kirchenjahres halfen mir ebenso wie auch bestimmte Gebetstexte bei der Unterrichtsvorbereitung. 4) Und zu guter Letzt begann der Unterricht auch des öfteren, wenn vorhanden, mit einem netten Witz der vorletzten Seite der KiZ. Abschließend möchte ich noch hinzufügen, dass mir seit vielen Jahren die zahlreichen bemerkenswerten Artikel nebst passenden Bildern aus dem anscheinend unerschöpflichen Fotoarchiv von Prälat Erich Läufer immer wieder große Freude machen. Mein Fazit: Die Kirchenzeitung ist es wert, im Laufe der Woche häufig zur Hand genommen zu werden, um sie dann nach und nach nahezu vollständig durchzulesen. So ersetzt sie mir Nachrichten und Berichte aus anderen Medien, die mir oft dubios erscheinen und am Leben eines Christen häufig vorbeigeschrieben sind! Johannes Riegel S E I T E 17

18 A U S D E R P F A R R E I E N G E M E I N S C H A F T Impuls aus Amerika zum Jahr des Glaubens Eine ganz konkrete Umsetzung für das Jahr des Glaubens, das wir in unserer Kirche begehen, haben die Bischöfe der Vereinigten Staaten vorgeschlagen. Hier sind ihre zehn Impulse: 1. Nehmen Sie an der Messe teil Das Jahr des Glaubens soll die persönliche Begegnung mit Jesus fördern. Dies geschieht am unmittelbarsten in der Feier der Eucharistie. Regelmäßiger Messbesuch stärkt den eigenen Glauben durch die Schriftlesungen, das Credo und andere Gebete, durch Kirchenmusik, die Predigt, den Kommunionempfang und durch Teilhabe an einer Glaubensgemeinschaft. 2. Gehen Sie zur Beichte Wie beim Messbesuch finden Katholiken Kraft und wachsen weiter in den Glauben hinein, indem sie das Sakrament der Buße und Versöhnung empfangen. Die Beichte ermutigt die Menschen, zu Gott zurückzukehren, ihr Bedauern darüber auszudrücken, dass sie nachgelassen haben, und ihr Leben Gottes heiligender Gnade zu öffnen. Die Beichte vergibt die Fehler der Vergangenheit und rüstet mit Kraft für die Zukunft aus. 3. Lernen Sie das Leben von Heiligen kennen. Die Heiligen sind nie veraltende Beispiele dafür, wie man das christliche Leben führen kann und sie geben endlose Hoffnung. Zum einen waren sie Sünder, welche versuchten, näher zu Gott zu wachsen, zum anderen dienen sie als Beispiele für die Wege, mit denen ein Mensch Gott dienen kann: durch Lehren, Missionieren, Nächstenliebe, Gebet und durch das schlichte Bemühen, Gott in den normalen Handlungen und Entscheidungen des Alltagslebens zu gefallen. 4. Lesen Sie täglich in der Bibel Die Heilige Schrift bietet den direkten Zugang zum Wort Gottes und erzählt S E I T E 18 die Geschichte der Erlösung der Menschen. Katholiken können die Heilige Schrift beten, um sich mehr auf das Wort Gottes einzustimmen. Auf jeden Fall ist die Bibel ein Muss für das Wachstum im Jahr des Glaubens. 5. Lesen Sie die Dokumente des II. Vatikanischen Konzils Das II. Vatikanische Konzil ( ) hat zu einer großen Erneuerung in der Kirche geführt. Es hat Einfluss auf die Art, wie die Messe gefeiert wird, auf die Rolle des Laien, darauf, wie sich die Kirche selbst versteht und auf ihr Verhältnis mit anderen Christen und mit Nichtchristen. Um diese Erneuerung weiterzuführen, müssen die Katholiken verstehen, was das Konzil gelehrt hat und wie es das Leben der Gläubigen bereichert. 6. Studieren Sie den Katechismus Der Katechismus der Katholischen Kirche, der genau 30 Jahre nach Konzilsbeginn veröffentlicht wurde, fasst den Glauben, die Morallehre, die Gebete und die Sakramente der katholischen Kirche in einem einzigen Band zusammen. Er ist eine Quelle, um im Glaubensverständnis zu wachsen. 7. Beteiligen Sie sich ehrenamtlich in der Gemeinde Das Jahr des Glaubens soll sich nicht nur um Studium und Reflexion drehen. Die gesunde Grundlage der Bibel, des Konzils und des Katechismus muss in Handlung umgesetzt werden. Ein hervorragender Ort, um damit zu beginnen, ist die Gemeinde, und die Gabe jeder Person hilft, die Gemeinschaft aufzuerbauen. Menschen sind willkommen als Begrüßungsdienste, als Musiker und Lektoren in der Liturgie, als Katecheten und in anderen Aufgaben des Gemeindelebens. 8. Helfen Sie denen, die Hilfe brauchen Der Vatikan bittet die Katholiken, im Jahr des Glaubens für wohltätige Zwecke zu spenden und sich in der Hilfe für Arme einzubringen. Dies bedeutet, Christus im Armen, im Ausgegrenzten und Verletzlichen persönlich zu begegnen. Anderen zu helfen ermöglicht Katholiken die Begegnung mit Christus von Angesicht zu Angesicht und gibt der restlichen Welt ein Beispiel. 9. Laden Sie einen guten Freund zur Messe ein Das Jahr des Glaubens mag zwar globale Reichweite haben und auf eine Erneuerung des Glaubens und der Evangelisierung der gesamten Kirche abzielen, aber die wirkliche Veränderung vollzieht sich auf der lokalen Ebene. Eine persönliche Einladung kann viel verändern bei jemandem, der vom Glauben weggeglitten ist oder der sich der Kirche entfremdet hat. Jeder kennt solche Leute, also kann auch jeder für ein herzliches Willkommen sorgen. 10. Integrieren Sie die Seligpreisungen in das Alltagsleben Die Seligpreisungen (Mt 5,3-12) stellen eine reichhaltige Vorlage für das christliche Leben zur Verfügung. Ihre Weisheit kann helfen, demütiger, geduldiger, gerechter, transparenter, liebevoller, vergebender und freier zu leben. Dies ist genau das Beispiel gelebten Glaubens, welches benötigt wird, um im bevorstehenden Jahr des Glaubens Menschen in die Kirche zu holen. Pastor Christoph Bersch

19 A U S D E R P F A R R E I E N G E M E I N S C H A F T Auf den Spuren des Hl. Franziskus und der Hl. Klara Bus-Pilgerfahrt unter Leitung von Pastor Christoph Bersch, Okt Ganz herzlich lade ich zu einer achttägigen Wallfahrt nach Assisi in der 1. Woche der Herbstferien 2013, vom 19. bis 26. Oktober 2013 ein! Mit dem Bus fahren wir zunächst nach Südtirol, wo die erste Übernachtung sein wird. Von dort geht es weiter nach Assisi/Mittelitalien, wo wir fünf Nächte bleiben. Wir haben Zeit, das Leben des Hl. Franziskus und der Hl. Klara zu bedenken, die wichtigsten Orte ihres Lebens zu besuchen. Auch eine ganztägige Fahrt ins Rieti-Tal wo u.a. der Ort ist, wo die 1. Weihnachtskrippe vom Hl. Franziskus errichtet wurde wird zum Programm gehören. Auf dem Rückweg machen wir Station im berühmten Benediktinerkloster mit dem Gnadenbild der Schwarzen Mutter Gottes in Einsiedeln/Schweiz. Der Gesamtpreis (Halbpension) wird voraussichtlich bei ca. 600,- liegen; bei Einzelzimmer liegt der Preis höher. Familien mit Kindern erhalten einen Rabatt. Anmeldezettel werden in den Kirchen noch vor Weihnachten ausliegen. Ich freue mich auf die gemeinsamen Pilgertage. Pastor Christoph Bersch Besinnungswoche für Paare in Assisi April 2013 Das Referat für Ehepastoral lädt unter dem Titel Unsere Liebe ein Spiegel Gottes zu einer Besinnungswoche für Paare auf den Spuren von Franziskus und Klara von Assisi ein. In jedem Augenblick von Liebe leuchtet etwas von der Liebe Gottes auf: unser Leben wird zum Spiegel Gottes. In unserem Alltag erfahren wir aber auch die Grenzen unserer Liebesfähigkeit und bleiben oft in dem, was unversöhnt ist, stecken. Klara und Franziskus haben in der Liebe zu Jesus Christus eine überzeugende Lebens- und Beziehungsgestalt als Frau und Mann gefunden. Die Woche bietet die Möglichkeit, das eigene Leben als Paar neu in den Blick zu nehmen und neue Wege des Glaubens und der Liebe miteinander zu gehen. Durchlaufende Elemente: Geistliche Impulse an den Orten, an denen Klara und Franziskus gelebt und gewirkt haben Bibelgespräch Gruppengespräche Einzel- und Paargespräche Meditation und Gebet Eucharistiefeier Eingeladen sind Paare, die offen sind für das Wort Gottes, gemeinsam neue Wege entdecken möchten, interessiert sind am Austausch in einer Gruppe, franziskanische Spiritualität erleben möchten. Die Woche findet vom 20. bis 28. April 2013 in Assisi statt. Geistliche Begleitung: Maria Moormann, Geistl. Begleiterin, Georg Kalkum, Ref. für Ehepastoral, Norbert Fink, Pfarrer und Franziskanerinnen, die in Assisi leben Kosten: 590,- pro Person für Unterkunft, Flug, Transfer in Italien, Halbpension und Nebenkosten. EZ-Zuschlag: 23,- pro Tag Vortreffen: Di , 18:00 Uhr, Erzbischöfl. Generalvikariat Marzellenstr. 32, Köln Auskunft: Georg Kalkum, (02195) S E I T E 19

20 A U S D E R P F A R R E I E N G E M E I N S C H A F T Kommunionvorbereitung In diesem Jahr haben sich einhundertacht Kinder aus unserem Seelsorgebereich zur ersten heiligen Kommunion angemeldet. Zwanzig Damen und Herren begleiten insgesamt dreizehn Gruppen als Katecheten und bereiten die Kinder unserer sieben Gemeinden vor. Die Kinder treffen sich wöchentlich in Kleingruppen von drei bis hin zu dreizehn Kindern. Neben den Gruppenstunden gibt es die sogenannten Weggottesdienste, die in unseren Kirchen stattfinden. In vier Einheiten schauen wir mit den Kindern und ihren Eltern auf das Gebet, die Taufe, das Sakrament der Versöhnung und das große Geschenk der Kommunion. Angeboten wird darüber hinaus in diesem Jahr wieder ein Familienwochenende in Elkhausen sowie zwei Fahrten nach Schönstatt für die Kinder. Neben Adventsfeiern, Krippenspielen und Sternsingeraktionen möchten wir die Kinder auch in die Gestaltung der sonntäglichen Messfeiern mit einbeziehen. Ab Anfang des Jahres werden so z.b. die einzelnen Kommuniongruppen die Fürbitten abwechselnd vorbereiten und vortragen. Die jeweiligen Lektoren vor Ort mögen dies bitte beachten und den Kindern diesen Part überlassen. Die Kommunionvorbereitung steht in diesem Jahr unter dem Motto: Jesus, du Brot des Lebens. Schon in den letzten Jahren war ich 2012/13 für die Kommunionvorbereitungen im gesamten Seelsorgebereich zuständig. Bei der Organisation und Durchführung halfen mir bisher auch die anderen Seelsorger. In diesem Jahr wird dies nicht mehr der Fall sein. Wir haben uns zu diesem Schritt entschlossen, um uns Seelsorger zu entlasten und mehr Zeit zu haben für weitere wichtige Aufgaben in der großen Pfarreiengemeinschaft. Für die Feier der Erstkommunionen stehen natürlich wie gehabt alle Priester und Seelsorger zur Verfügung. Darum werden die Katecheten von mir in zwei Gruppen vorbereitet. Auch die Elternabende sind örtlich zusammengefasst worden und finden an zwei Orten im Seelsorgebereich statt. Nach anfänglichen Startproblemen bin ich froh, dass wir für die Kinder genügend Katecheten gewinnen konnten. Ihnen allen dafür recht herzlichen Dank! Möge es für sie und die ihnen anvertrauten Kinder eine Zeit sein, an die sie sich gerne zurückerinnern. Besonderen Dank gilt auch den bereits bewehrten Katecheten, die sie schon lange bei der Vorbereitung mithelfen und durch ihre Erfahrung die Neulinge unterstützen und ermutigen. Ich wünsche allen Kindern und ihren Familien viel Freude, Gottes Segen und alles Gute auf dem Weg hin zum Fest der Erstkommunion Ihr und euer Kaplan Thomas Kuhl Einladung zum Dankgottesdienst! Fast ein Jahr darf ich nun als Pastor unserer sieben oberbergischen Gemeinden mit ihren zwölf Kirchen sowie im Kreisdekanat des Oberbergischen Kreises wirken. Doch wie könnte ich eine solche Aufgabe bewältigen ohne engagierte Gemeindemitglieder an meiner Seite?! Allen, die sich als Ehrenamtliche in den vielfältigen caritativen, katechetischen und liturgischen Aufgabenfeldern vor Ort mit Rat und Tat eingesetzt haben, allen Hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dem ganzen Seelsorgeteam sei von ganzem Herzen für die vielfältige Unterstützung gedankt! Herzlich möchte ich einladen zu einem großen Dankgottesdienst für alle haupt- und ehrenamtlich Engagierten von Oberberg Mitte am: Freitag, dem 11. Januar 2013 um 18:00 Uhr in St. Franziskus, Gummersbach An diesem Tag entfallen alle anderen Gottesdienste im Seelsorgebereich, damit alle Zeit haben zu kommen und die große Gemeinschaft erfahren, die uns untereinander und mit Jesus Christus verbindet. Ihr Pastor Christoph Bersch S E I T E 20

21 A U S D E R P F A R R E I E N G E M E I N S C H A F T Kirchliche Ehevorbereitung, ja gibt es das denn noch? Wohl jeder, der verheiratet ist, erinnert sich daran, dass vor der kirchlichen Trauung ein Eheseminar, ein Gespräch mit dem Pastor o.ä. vorgesehen war. Damals oft eine Pflicht und Vorschrift, um zur kirchlichen Trauung zugelassen zu werden heutzutage, wo viele Paare sich nicht mal mehr für eine kirchliche Trauung entscheiden wollen, ein Muster ohne Wert? Selbst für uns als Christen? Warum ist eine christliche Ehevorbereitung auch heute noch sinnvoll? Was bringt eine christliche Ehevorbereitung den Paaren heute? Paare, die sich heute kirchlich trauen lassen und ihre kirchliche Trauung als öffentliches Bekenntnis und lebendigen Ausdruck ihres Glaubens verstehen, sind mutig und zuversichtlich zugleich. Sie sind mutig, weil sie mit ihrem öffentlichen Bekenntnis einen (Glaubens-)Standpunkt vertreten, der in unserer Gesellschaft nicht mehr ungefragt selbstverständlich ist. Sie sind zuversichtlich, weil sie darauf hoffen dürfen, dass sie ihren gemeinsamen Lebens- und Eheweg in dieser Gesellschaft und in heutiger Zeit nicht alleine gehen müssen, denn über allem steht die Zusage Gottes, dass er diesen Weg begleitet und mitgeht. Diesen Mut und diese Zuversicht zu stärken, den Paaren zu zeigen, wie lebenswert eine christlich gelebte Ehe (auch heute noch immer) ist, all das sind auch heute gute und gewichtige Gründe, warum eine kirchliche Vorbereitung auf die Ehe sinnvoll ist. In diesem Sinne möchte heutzutage kirchliche Ehevorbereitung ein Begleiter sein, um dem Paar vor der kirchlichen Trauung und der Feier des Sakramentes eine bewusste Zeit zu schenken, die ihnen lebendiges Atemholen kommen lassen. Es geht schließlich darum, die bewusste Entscheidung für eine christliche Ehe sowie deren Bedeutung gemeinsam mit dem Partner/der Partnerin und auch für sich selbst in den Blick zu nehmen. Als Ehepaar wurden wir 2011 gefragt, ob wir für andere Paare ein Ehevorbereitungsseminar anbieten wollen. Wir haben darüber nachgedacht und so, wie auch wir zueinander Ja gesagt haben in der Gewissheit, dass auch Gott sein Ja zu uns sagt, haben wir getreu unserem Hochzeits- und Ehemotto: Miteinander unterwegs zueinander sehr gerne zugesagt, um anderen Paaren ein Seminar zur Vorbereitung auf die Ehe anzubieten. Im Frühjahr 2012 haben wir dann im Haus der Familie in Wipperfürth einen Kurs zur Ehevorbereitung durchgeführt. Ohne zu wissen, was und wer uns erwartet, waren beide Seiten (Paare und Referenten gleichermaßen) zunächst neugierig und gespannt aufeinander. Neben diesen Erwartung geisterte jedoch zu Beginn des Kurses noch ein Vorurteilsgespenst im Raum, was sich fürchtete vor der Verabreichung bitter schmeckender kirchlicher Moralmedizin. Doch sehr bald schon wurde allen Paaren klar, dass in diesem Ehevorbereitungskurs weder die Zeit noch die Stunde für Gespenster geschlagen hatte. Es war die Zeit, in der die Paare sich mit Muße einander Zeit und Zuwendung schenken konnten. So bauten die Paare im Kurs spielerisch und mit Leidenschaft an ihrem ganz persönlichen Ehehaus; sie ließen sich auf besinnliche Momente ein, die es erlaubten, die wesentlichen Elemente ihrer Trauung und des Ehesakramentes tiefer und bewusster in den Blick zu nehmen und sie tauschten sich aus über ihre Hoffnungen und Wünsche für den gemeinsamen Eheweg. Am Ende fühlten sich nicht nur die Paare durch die Ehevorbereitung und das gemeinsame respektvolle Miteinander mit den anderen Paaren beschenkt und bereichert. Am Ende dieser Ehevorbereitung waren auch wir als Referenten beschenkt und bereichert, weil es einfach gut tut, sich bewusst Zeit füreinander zu nehmen und einander Zeit zu geben, um die Paarbeziehung als tragendes Element im Licht unseres Glaubens zu sehen. Keiner geht den Lebens-/ Eheweg für sich alleine. Wenn er/sie Gott einlädt auf diesem Weg mit dabei zu sein, dann können wir spüren, dass wir Miteinander auf dem Weg zueinander sind. Die nächsten Ehevorbereitungskurse werden wir in 2013 an folgenden Orten anbieten: In Wiehl (Pfarrheim St. Mariä Himmelfahrt) am Sa von 15:00 bis 20:00 Uhr In Wipperfürth ( Haus der Familie) am Sa von 15:00 bis 20:00 Uhr Informationen unter: bauer-wilden@erzbistum-koeln.de Andrea Bauer-Wilden Gerd Wilden S E I T E 21

22 A U S D E R P F A R R E I E N G E M E I N S C H A F T Gummersbach fair-ändert sich Wir machen mit! Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern. (afrikanisches Sprichwort) Auch Gummersbach unternimmt Schritte, um die Welt zu verändern und lässt sich als Faire Handels- Stadt auszeichnen. In den Kreis der sogenannten Fairtrade-Towns werden Städte aufgenommen, die sich durch ein hohes Maß an Engagement für den Fairen Handel auszeichnen. Die Stadt Gummersbach fördert, dass faire Produkte in der Stadt gehandelt und verwendet werden. Ziel ist es, die Lebensbedingungen in den Entwicklungsländern gerechter zu gestalten. Was zeichnet Faire Handelsprodukte aus? Die Herstellung findet unter sozialverträglichen, menschenwürdigen Bedingungen statt. Ausbeutende Kinderarbeit ist absolut ausgeschlossen. Angemessene Preise, von denen die Produzenten in Würde leben und ihre Kinder zur Schule schicken können, werden garantiert. Langfristige Lieferbedingungen sichern die Existenz zwischen Produzenten und Handelsorganisationen. Möglichst kurze Handelswege vermeiden den oft ruinösen Zwischenhandel. Im Lebensmittelbereich tragen die Produkte das Siegel des fairen Handels. In Deutschland tragen inzwischen über 120 Städte den Titel Faire Handels-Stadt, weltweit sind es mehr als Um diesen zu erhalten, müssen fünf Kriterien erfüllt werden: Es liegt ein einstimmiger Ratsbeschluss der Stadt vor. Es bildet sich eine lokale Steuerungsgruppe, die die Aktivitäten für die faire Stadt vor Ort koordiniert. Dieser Lenkungsgruppe gehört auch unser Pfarrer Christoph Bersch an. In lokalen Einzelhandelsgeschäften und in Cafés und Restaurants werden Produkte aus fairem Handel angeboten. Dies bezieht sich auf eine bestimmte Anzahl von Geschäften und Gastronomiebetrieben je nach Einwohnerzahl. In öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und Kirchen werden Fair Trade-Produkte verwendet. Die Lokalpresse sollte über die Aktivitäten auf dem Weg zur Fairtrade-Stadt berichten. Durch Informationen, Unterricht und Schulungen wird der faire Handel im Bewusstsein der Bürger verankert. Unter Gummersbach fair-ändert sich gibt es im Internet weitere Informationen über den fairen Handel und den aktuellen Weg Gummersbachs zur Fairen Handels-Stadt. Gerade die Kirche als Ort des Miteinanders und Friedens kann als Vorbild vorangehen, indem z.b. bei Veranstaltungen in der Gemeinde fair gehandelter Kaffee und Tee ausgeschenkt wird. Aber auch jedes einzelne Gemeindemitglied kann seinen persönlichen Beitrag leisten: Wir alle können uns fair-ändern und ganz konkret mithelfen, Gerechtigkeit und Frieden in dieser Welt zu stärken. Fragen wir uns: Wie und wo in meinem Alltag, im Privatleben oder im Beruf kann und will ich mich für dieses hohe Ziel einsetzen? Könnte ich wenigstens hin und wieder bewusst einkaufen und zu fair gehandelten Produkten greifen? Für den eigenen Haushalt, das Büro oder als Geschenk? Die Weltläden in Derschlag und Gummersbach bieten diese Möglichkeit. Sie haben ab sofort neue Öffnungszeiten und zwar durchgehend montags bis freitags von 10:00 bis 18:00 Uhr und samstags von 10:00 bis14:00 Uhr. Erika Hisge S E I T E 22

23 C A R I T A S Caritasverband Oberberg Die Zukunft der Pflege ist bunt Interkulturelle Fachstelle für Pflegeberufe bei der Caritas Xenos-Projekt Die Zukunft der Pflege ist bunt für Integration und Vielfalt, ist im Oberbergischen Kreis gestartet Mit einer Auftaktveranstaltung in den Räumlichkeiten der Gummersbacher IHK am informierte der Caritasverband für den Oberbergischen Kreis die Fachöffentlichkeit über ein neues Projektangebot. Mit Hilfe von EU- Fördermitteln wurde eine interkulturelle Fachstelle für Pflegeberufe eingerichtet, um vor allem Jugendliche und junge Erwachsene mit Zuwanderungsgeschichte für Pflegeberufe zu interessieren. Der demografische Wandel trägt dazu bei, dass immer mehr Menschen in ein pflegebedürftiges Alter kommen; vor allem die Gruppe der älteren Migranten wächst im Verhältnis stark an. So gilt es den Fachkräftenachwuchs für morgen zu fördern, Altenhilfekonzepte für Menschen aus anderen Kulturen zu öffnen sowie das Pflegepersonal interkulturell zu schulen. Immer mehr Menschen mit Zuwanderungsgeschichte haben Pflegebedarf, deshalb schulen wir unser Personal in kultursensibler Pflege, so der Caritasdirektor Peter Rothausen. Das Projekt des Caritasverbandes wird von drei Fachkräften, die unterschiedliche Arbeitsschwerpunkte haben betreut. Stefanie Maus kümmert sich um Migranten/-innen bis 27 Jahre und hilft bei der beruflichen Orientierung und der Vermittlung in eine Pflegeausbildung. Frau Mechthild Hellmig ist Ansprechpartnerin für alle über 27 Jahre und vermittelt z. B. in eine Qualifizierungsmaßnahme zum/r Pflegehelfer/in, die jeweils im Frühjahr und im Herbst vom Caritasverband durchgeführt wird. Herr Joachim Knorn ist zuständig für die Interkulturelle Öffnung der beiden Caritas- Seniorenzentren in Oberberg. Bei Interesse melden Sie sich gern unter: Stefanie Maus (02261) Mechthild Hellmig (02261) Joachim Knorn (02261) Caritas-Reisen 2013 Attraktive Reisziele für Senioren Neue Angebote bestimmen unser diesjähriges Reiseprogramm: 14- tägige Fahrten, Kurzreisen oder auch Städtereisen warten auf Sie, ebenso wie unsere bewährten Tagesausflüge. Nach einer intensiven Überarbeitung unseres bisherigen Reisekatalogs schlagen wir Ihnen in diesem Jahr nur neue Reiseziele vor, so dass Sie sich auf viele attraktive, neue Regionen freuen können. Ein besonderes Angebot haben wir für an Demenz erkrankte Menschen und ihre Angehörigen: Genießen sie gemeinsam eine Zeit der Entspannung und Entlastung im sauerländischen Winterberg. Alle Fahrten werden von qualifizierten, ehrenamtlichen Mitarbeitern des Caritasverbandes begleitet. Folgende Reisen, Städtetouren und Tagesfahrten werden im Jahr 2013 angeboten: Bad Bevensen Bad Wörishofen Niendorf Bad Orb Reise für Demenzkranke: Winterberg Städtetouren: Weimar Trier Tagesfahrten: Limburg Soest und Möhnesee Beratung, Reisekataloge und Information zu den Angeboten für 2013 bei Dunja Kühr-Honermann (02264) oder in den Pfarrbüros. Dunja Kühr-Honermann S E I T E 23

24 K A T H. Ö F F E N T L I C H E B Ü C H E R E I Kath. öffentliche Bücherei Derschlag Dieringhausen Kath. öffentliche Bücherei St. Elisabeth Derschlag Lieblingsbücher unserer Bücherei Liebe Bücher-Interessierte, letztens hat eine unserer Leserinnen den treffenden Spruch gemacht Das Leben ist zu kurz, um schlechte Bücher zu lesen. Dies habe ich zum Anlass genommen, eine Liste mit den Lieblingsbüchern unserer Bücherei zu erstellen. Diese kann gerne fortlaufend mit Ihren weiteren Buchempfehlungen ergänzt werden. N. Neuhaus, Schneewittchen darf nicht sterben S.Lark, Die Insel der tausend Quellen J.Donnelly, Die Teerose / Die Winterrose / Die Wildrose R.Gable, Hiobs Brüder S.Gerstenberger, Das Limonenhaus / Magdalenas Garten A.Franz, Teufelsleib N.Sparks, Mit dir an meiner Seite A.Olsen, Erbarmen / Erlösung / Schändung / Verachtung K.Morton, Der verborgene Garten C.Bomann, Die Schmetterlingsinsel L.Riley, Das Mädchen auf den Klippen K.Follett, Winter der Welt S.Fitzek, Der Augensammler M.O Brien, Father Elijah M.Heitz, Die Legenden der Albae S.Watson, Ich.Darf.Nicht.Schlafen. A.Hohberg, Alles, was bleibt U.Poznanski, Fünf R.Jordan, Die Pestärztin / Der Eid der Kreuzritterin B.Wood, Gesang der Erde D.Glattauer, Ewig Dein / Gut gegen Nordwind Zoe Beck, Der frühe Tod P.Mennen, Sehnsucht nach Owitambe C.Federico, Im Land der Feuerblume / Jenseits von Feuerland Ich wünsche Ihnen, dass Sie immer wieder schöne, spannende und wertvolle Bücher finden, die Ihnen Freude bereiten. Schauen Sie doch einfach mal herein, die Ausleihe ist für jeden kostenlos. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Hana Wittershagen Bücherei-Öffnungszeiten in Derschlag: Freitag 16:00-18:00 Samstag 17:00-18:00 Sonntag 10:30-11:00 11:45-12:15 Kath. öffentliche Bücherei Herz-Jesu Dieringhausen Vorlesenachmittage laufen immer besser Über das ganze Jahr verteilt bieten wir nun Vorlesenachmittag für Kindergarten- und Schulkinder an. Nach anfänglichen Schwierigkeiten werden die Vorlesenachmittage nun schon besser angenommen. Bei der vorletzten Vorleseaktion nahmen elf Kinder teil. Zum Thema Mut machen wurde aufmerksam zugehört. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Spiel. Ab November werden die Vorlesenachmittage auf den Dienstag verlegt. In Absprache mit den meisten Müttern passt dieser Termin den Kindern besser. Erstmalig lud das Büchereiteam am zu einem herbstlichen Treffen nach der Hl. Messe in die Bücherei ein. Bei Fingerfood, Kaffee, Tee und kalten Getränken hatten die Pfarrangehörigen die Möglichkeiten zum Plaudern und zum besseren Kennen lernen. Solche Treffen soll es im neuen Jahr öfters geben. Auch im neuen Jahr wird es wieder eine Kommunionbuchausstellung und auch eine Weihnachtsbuchausstellung geben. Das Büchereiteam wünscht allen Mitchristen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und einen gutes neues Jahr Rita Jonen Bücherei-Öffnungszeiten in Dieringhausen: Dienstag für angemeldete Gruppen Donnerstag 16:30-17:00 Sonntag 10:00-10:30 S E I T E 24

25 B U C H T I P P Der Buchtipp des Pastors Benedikt XVI., Fragen an mich. 352 Seiten. Sankt Ulrich Verlag. Augsburg ,00. ISBN Seit einigen Jahren erscheinen von Papst Benedikt XVI. die Gesammelten Schriften : ein umfangreiches Werk, in denen sich das Leben eines fleißigen, hochbegabten, umsichtigen und leidenschaftlichen Theologen widerspiegeln. Tiefe Gedanken, sorgfältig ausgearbeitete Themen und spannende Zusammenhänge machen die Lektüre von Papstbüchern zu einem wirklichen Gewinn. Das in diesem Jahr erschienene Buch Fragen an mich hebt sich aus vielen anderen Papstschriften heraus. Denn eigentlich ist es gar keine Papst-Schrift, sondern die Wiedergabe von mündlichen Gesprächen, wo Benedikt XVI. in freier Rede auf sehr unterschiedliche Menschen und ihre Fragen eingeht. Da gibt es Kinder, die dem Papst Fragen stellen, Theologiestudenten, Journalisten und Jugendliche. Erstmals wird die Live-Schaltung zu den Astronauten der internationalen Raumstation ISS wiedergegeben. Auch eine frei und sehr persönlich-wertschätzend formulierte Ansprache an Gefängnisinsassen findet sich in diesem Buch. Ein sehr schöner Gedanke wird schon im ersten Beitrag von unserem Papst meditiert. Es geht um die Sorgen von Priestern und Gläubigen angesichts des Glaubensverlustes und des Leidens an der schwieriger werdenden Situation der Kirche: ich möchte auch sagen, dass der Papst kein Orakel und wie wir wissen nur in den seltensten Fällen unfehlbar ist. Ich teile nämlich mit euch diese Fragen, diese Probleme. Ich leide auch. Aber wir wollen alle zusammen einerseits diese Probleme erleiden und auch, indem wir leiden, diese Probleme umwandeln, denn gerade das Leiden ist der Weg der Verwandlung, und ohne Leiden verändert sich nichts. (Seite 11). Es ist spannend, Benedikt XVI. zu erleben, wie er auf oft drängende Fragen ganz unterschiedlicher Menschen eingeht und auf einfache, persönliche und doch wesentliche Weise Antworten findet. Im Jahr des Glaubens wünsche ich diesem Buch, das auch in unserer Bücherei in Derschlag ausgeliehen werden kann, viele im Glauben und in der Verbundenheit mit dem Papst gestärkte Leserinnen und Leser. Pastor Christoph Bersch S E I T E 25

26 Ö K U M E N E Ökumene Gemeinsam unterwegs Das Ziel im Auge behalten Gerne komme ich der Anfrage des Kreisdechanten Pfr. Bersch nach, ein kleines Grußwort in ökumenischer Verbundenheit zu schreiben, und was wäre dazu passender, als der Advents-Pfarrbrief! Nach der Überlieferung des Matthäus (2, 1-12) sind es ja Sterndeuter, die sich auf den Weg gemacht haben, um den König der Könige, den Weltenkönig anzubeten! Die spätere Tradition hat sie bekanntlich zu den heiligen drei Königen gemacht. Die Botschaft dieser Erzählung ist aber eindeutig: Menschen aus allen Nationen, aus unterschiedlichen Traditionen, selbst den mächtigsten unter ihnen ist in dieser Nacht, als Jesus zur Welt kam, ein Licht aufgegangen! Sogar Sterndeuter, die von Gott nicht mehr wussten als das, was die stummen Sterne sagten, erkennen IHN als den neugeborenen König! Seit jener Nacht ist unserer Welt ein einzigartiges Licht aufgegangen, ein Licht, von dem Johannes (1,9) sagt, dass es alle Menschen erleuchtet und von dem Jesus selbst sagt: Ich bin das Licht der Welt (Joh.8,12). Darum ist und bleibt ER auch unser gemeinsames Ziel! Zu IHM sollen wir uns auf den Weg machen und vielleicht ist unser Weg zur Krippe heutzutage schwieriger als damals für die Sterndeuter Lassen Sie uns deshalb immer wieder gemeinsam die Wege suchen und gehen, die zu dem einen Ziel hinführen: zur Anbetung unseres HERRN und Heilands Jesus Christus! Vor IHM wollen wir gemeinsam unsere Knie beugen und uns vom Licht des Lebens bestrahlen lassen und beglänzt von seinem Lichte, hält euch kein Dunkel mehr, von Gottes Angesichte kam euch die Rettung her (Jochen Klepper) Und so wünsche ich uns allen eine fröhliche und getroste Gemeinschaft auf dem Weg zu unserem Ziel, dem weihnachtlichen Licht des Lebens, zu Jesus Christus selbst hin! In geschwisterlicher Verbundenheit, Ihr Pfarrer Uwe Selbach ev. Kirchengemeinde Gummersbach Bergneustadt 10. Ökumenische Kirchennacht Am feierten wir in der Versöhnerkirche unsere Kirchennacht, die unter dem Thema Taizé stand. Während der Taizé Andacht hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, mit brennenden Kerzen die Kirche zu schmücken. Dieses wurde mit dem Lied Christus dein Licht untermalt. Es wurde an dem Abend sehr viel gesungen und Unterstützung bekamen wir vom Instrumentalkreis aus Maria Königin. Der Höhepunkt war die Kreuzanbetung. Wie in Taizé wurde das Kreuz auf den Boden gelegt und jeder der wollte, konnte zum Kreuz gehen und es verehren und seine persönlichen Anliegen zu Jesus bringen. Nach der Taizé Andacht versammelten wir uns im Dietrich Bonhoeffer Haus zur Agapefeier. Wir bedanken uns bei allen, die zum Gelingen dieser Kirchennacht beigetragen haben. C. Hillnhütter, K.W, Taphorn S E I T E 26

27 Ö K U M E N E / K A T H. F A M I L I E N Z E N T R U M Versöhnerkirche, Bergneustadt Ökumenisches Friedensgebet Am haben katholische und evangelische Christen gemeinsam den Reformationstag mit einem ökumenischen Friedensgebet bedacht. Die Liturgie gestalteten unser Kreisdechant Bersch mit den beiden Pfarrern Schüttler und Spierling von der ev. Kirche. Die Kantorei, der Kirchenchor von St. Elisabeth, der Kirchenchor von St. Stephanus / St. Matthias und der Gospelchor traten zum ersten Mal, unter der Leitung von Herrn Wülfing, gemeinsam auf. Das Beten und Singen miteinander hat viele sehr berührt und macht uns Mut weiterhin den Weg der Gemeinsamkeit zu gehen. Ökumenischer Ausschuss C. Hillnhütter, K.W. Taphorn Kath. Familienzentrum Oberberg Mitte Kath. Kindertagesstätte Don Bosco Bergneustadt Kinder feierten mit den Senioren Erntedank Gut besetzt waren die Tischreihen in den Stephanusstuben als die Seniorengemeinschaft unserer Kirchengemeinde am nachmittags ERNTEDANK feierten. Der Raum war herbstlich und festlich geschmückt. Auch die Don Bosco Kinder waren eingeladen und trugen zur feierlichen Gestaltung und Freude der Senioren bei. Unser Besuch sorgte bei den Senioren zusätzlich für gute Laune und freudestrahlende Gesichter. Stolz und mit Begeisterung präsentierten die Kinder fröhliche herbstliche Lieder und Spiele. Einige Lieder waren den Senioren noch aus der eigenen Kindheit bekannt. Sie sangen und klatschten begeistert mit und ließen sich von der Freude der Kinder gerne anstecken. Zum Dank überreichten die Senioren Blumen an die Erzieherinnen und für die Kinder gab es kleine Geschenke. Wir freuen uns schon jetzt auf ein nächstes Treffen! Martina Hengstebeck S E I T E 27

28 K A T H. F A M I L I E N Z E N T R U M Ich-Du-Wir-Ihr, Gemeinsam Gottes Welt entdecken Kommt alle zu mir... Am wurde das Katholische Familienzentrum Oberberg Mitte in Köln zertifiziert. Zu diesem Verbund gehören die vier KiTas der Pfarreiengemeinschaft Oberberg Mitte: KiTa St. Raphael Gummersbach, KiTa Herz Jesu Dieringhausen, KiTa Don Bosco Bergneustadt und Kindergarten Unter m Regenbogen Eckenhagen. Was ist ein Familienzentrum, welche Aufgaben hat ein Familienzentrum? Eltern und Kinder benötigen in der heutigen Zeit immer mehr Unterstützung bei der Bewältigung der an sie gestellten Anforderungen. Hierzu gehört vor allem eine kontinuierliche Förderung in den ersten Lebensjahren. In dieser Zeit werden die zentralen Weichen für die Lebensqualität und den Bildungserfolg der Kinder gestellt. Eltern müssen so früh wie möglich die erforderliche Hilfe und Unterstützung erhalten. Familienzentren sind besonders geeignet, über Bildung hinaus auch als Orte der Familienförderung zu wirken. Sie sind in der Regel wohnortnah und erfahren eine große Akzeptanz von Eltern. Hier können Eltern angesprochen werden und wenn erforderlich frühzeitig Hilfe erfahren. In Familienzentren besteht die Möglichkeit, zu einer Qualitätssteigerung in der frühkindlichen Bildung und Förderung beizutragen, Eltern bei der Wahrnehmung ihrer Bildungs- und Erziehungsaufgabe zu unterstützen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu sichern. Die vorhandenen Angebote vor Ort können stärker miteinander vernetzt und durch die Kindertageseinrichtung gebündelt werden. Um dies zu gewährleisten, kooperieren Familienzentren mit Beratungsstellen, Bildungsstätten und anderen Einrichtungen der Selbsthilfeorganisationen. Durch diese Möglichkeiten erzielen wir eine erheblich verbesserte Frühprävention. Zusätzlich sollte ein Familienzentrum auch zu einem Ort der Begegnung im Stadtteil zwischen den Generationen, Kulturen, Religionen und Familien überhaupt werden. Das Kennenlernen der unterschiedlichen Religionen und Kulturen soll zu einem besseren Verständnis, zu Achtung, Respekt und letztlich zur Integration der Mitbürger verschiedener Nationalitäten beitragen. Als katholisches Familienzentrum haben wir selbstverständlich auch einen religionspädagogischen Bildungsauftrag. Unser katholisches Profil konkretisiert sich durch religionspädagogische Angebote in allen Lern- und Spielbereichen. Wir leben nach christlichen Wertvorstellungen und möchten diese an die Kinder weitergeben. Religiöse Erziehung ist somit ein wesentlicher Schwerpunkt unserer Arbeit. Dies geschieht nicht nur durch das Vermitteln biblischer Geschichten, Lieder, Gebete oder das Gestalten gemeinsamer Gottesdienste und kirchlicher Feste, sondern auch durch das tägliche Miteinander in unserer Einrichtung, welches durch gegenseitige Achtung und Nächstenliebe geprägt ist. Anette Kühr S E I T E 28

29 K A T H. F A M I L I E N Z E N T R U M Ich - Du - Wir - Ihr Kath. Familienzentrum Oberberg Mitte wurde zertifiziert Nach einundeinhalbjähriger intensiver Vorbereitungszeit konnte das Katholische Familienzentrum Oberberg Mitte seine Zertifizierung feiern. Ich - Du - Wir - Ihr Gemeinsam Gottes Welt entdecken ist das Logo und Motto des Familienzentrums. Darin zusammengeschlossen sind die Katholische Kindertageseinrichtung St. Raphael Gummersbach, die Katholische Kindertageseinrichtung Herz Jesu Dieringhausen, der Katholische Kindergarten Unterm Regenbogen Eckenhagen und die Katholische Kindertageseinrichtung Don Bosco Bergneustadt. Familienzentren sind besonders geeignet, über Bildung hinaus auch Orte der Familienförderung zu sein, so Anette Kühr von St. Raphael Gummersbach. Durch den Zusammenschluss könnten die Angebote vor Ort besser miteinander vernetzt werden. Um dies zu gewährleisten, kooperierten die Familienzentren mit Beratungsstellen, Bildungsstätten und anderen Einrichtungen der Selbsthilfeorganisationen. So bunt wie für die Zertifizierungsfeier war die Kirche St. Franziskus noch nie geschmückt. An allen Bänken hingen bunte Luftballons. Bis auf den letzten Platz besetzt war die Kirche mit einem bunten, fröhlichen Völkchen. Die Kindergärtnerinnen hatten mit den Kindern Lieder einstudiert, die sie aus voller Kehle vortrugen. Kreisdechant Christoph Bersch begann seine Predigt mit den Anfangsworten aus dem Lied Wir feiern heut ein Fest und rief den Kindern und Erwachsenen zu: Weil Gott uns liebt, das ist der Grund für unser Fest. Wir feiern Gottes Liebe. Nach dem Gottesdienst ging das Fest dank des guten Wetters draußen richtig los. Schminken war angesagt, und Schmetterlinge- und Katzengesichter liefen durch die Reihen. Die Musikerfamilie Rink und der Clown Simon Miebach sorgten für ganz besondere Höhepunkte. Überall gab s frohe Gesichter. Ein toller Start für das Familienzentrum. Christel Franke Kath. Kindertagesstätte Unter m Regenbogen Eckenhagen Kindergarten wird umgebaut Nach den Sommerferien haben wir sechs Kinder im Alter von zwei bis drei Jahren aufgenommen. In dieser Anfangszeit haben wir uns natürlich viel Zeit für die Eingewöhnungsphase genommen. Die nun älteren Kindergartenkinder mussten nach den Ferien erst wieder ihren Platz in der Gruppe finden. Einige ihrer Freunde sind jetzt in die Schule gegangen und neue Freundschaften müssen sich erst wieder aufbauen. So galt und gilt es immer noch, Augen und Ohren für alle Kinder zu haben, damit wir ihre Bedürfnisse mitbekommen und handeln können. Jedes Kind macht dieses auf seine eigene Art und Weise. Auch positive und gleichzeitig sehr schöne Nachrichten haben uns sehr erfreut. Der Kindergarten wird nun endlich umgebaut und großzügig renoviert. Geplanter Baubeginn ist bereits Januar Durch die Betreuung der U-3 Kinder werden notwendige Umbaumaßnahmen vorgenommen, um eine sinnvolle Betreuung von Kindern unter drei Jahren gewährleisten zu können. Der Waschraum wird durch eine großzügige Wickelkommode mit Schubkästen für jedes U-3 Kind verschönert. Im Flur des Kindergartens entsteht ein Durchbruch, welcher einen neuen Flur zu dem geplanten Ruheraum entstehen lässt. Die Außenspielsachen werden einen Abstellplatz in einer für sie neu angeschafften Holzhütte auf dem Spielplatz bekommen. Wir hoffen und wünschen uns von allen Eltern viel Verständnis für so manche Unannehmlichkeiten, mit denen wir nun eine Zeit in unserem Umbau leben müssen. Eine so umfangreiche Baumaßnahme, die wir in den nächsten Monaten durchführen werden, ist für alle Beteiligten mit einem hohen Maß an zusätzlichen Belastungen verbunden. Für das Verständnis möchten wir schon jetzt an dieser Stelle danken. Nicole Albus S E I T E 29

30 K A T H. F A M I L I E N Z E N T R U M Kath. Kindertagesstätte Don Bosco Bergneustadt Kinderwelt = Bewegungswelt Die Kath. Kindertagesstätte Don Bosco startet zum neuen Kindergartenjahr als erster Anerkannter Bewegungskindergarten des Landessportbundes NRW in Bergneustadt. Gemeinsam mit dem Turnverein Bergneustadt als Kooperationssportverein wurden wir als Anerkannter Bewegungskindergarten und Kinderfreundlicher Sportverein vom Landessportbund NRW zertifiziert. Dieses Ereignis wurde am im festlich geschmückten Foyer der Sporthalle auf dem Bursten gebührend gefeiert. Die große Zertifizierungsfeier fand im Rahmen eines Bewegungsund Spielfest unter dem Motto Ein Ausflug in die Berge statt. Unter der Leiterin Frau Sara Schneider und ihrem Team wird die Kita ab sofort noch bewegter, als sie bislang bereits ist. In der Kath. Kindertagesstätte Don Bosco wird nun, neben dem religionspädagogischen Schwerpunkt, auch die Bewegungsförderung im Vordergrund stehen. Dies bedeutet keine Einschränkung der übrigen Bildungsbereiche, sondern eine Bereicherung der ganzheitlichen Arbeit. Durch Bewegung erschließen Kinder die Welt. Die Mitarbeiterinnen der Kita wurden durch den Landessportbund qualifiziert, um den Kindern fachlich kompetente Bewegungsaktivitäten anzubieten. Durch die Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt wurde die Ausbildung der Mitarbeiterinnen durch einen Scheck in der Höhe von 2120 bezuschusst und durch Herrn Joachim Lüllau überreicht. Die Kindertagesstätte wird mit der materiellen und konzeptionellen Ausstattung den natürlichen Bewegungsdrang auf vielfältige Weise nachkommen. Highlights im Bewegungsbereich sind die neuen Hengstenberg-Materialien, eine Sprossenwand mit Rollrutsche, Balancierbalken und die Racer (Bewegungsfahrzeuge). Die Materialien werden kontinuierlich ergänzt und das Bewegungsangebot der Kita erweitert werden. Die Qualität unserer Arbeit wurde im Rahmen der Zertifizierungsfeier mit der Überreichung der Urkunde durch die Geschäftsführerin vom Kreissportbund Oberberg, Anja Lepperhoff, als Koordinierungsstelle Bewegungskindergarten gewürdigt. Für sein Engagement wurde der TV Bergneustadt als Kinderfreundlicher Sportverein ausgezeichnet und ist unser Kooperationspartner in Sachen Bewegung. Herr Dieter Kuxdorf, der Vorsitzende des TV Bergneustadt, beschreibt die Aufgabe des Vereins darin, die natürlichen Bewegungsabläufe aufzugreifen und zu fördern. Durch zwei Tanzauftritte der Don Bosco- Kinder wurde das Rahmenprogramm der Zertifizierungsfeier gelungen abgerundet. Pater George unterstrich dies mit den Worten Bewegung ist ein Zeichen von Lebendigkeit. In der Burstenhalle hatte Frau Manuela Heß vom TV Bergneustadt mit vielen fleißigen Helfern aus dem Verein und der Kindertagesstätte eine Spiel- und Kletterlandschaft gestaltet. Im Anschluss an die Feierlichkeiten konnten die Kinder spielerisch bei einem Ausflug in die Berge im passenden Bewegungsparcours ihren Bewegungsdrang nach Herzenslust ausleben, was für die Kinder ein reines Abenteuer war. Sara Schneider S E I T E 30

31 K A T H. F A M I L I E N Z E N T R U M Kath. Kindertagesstätte Herz Jesu Dieringhausen Hören, Lauschen, Lernen heißt es seit einigen Wochen im kath. Familienzentrum in Dieringhausen. Die Vorschulkinder der zweigruppigen Einrichtung treffen sich gemeinsam jeden Morgen. In zehn bis fünfzehnminütigen Einheiten wird zusammen gelauscht, gereimt, geklatscht und gesprochen. Hören, Lauschen, Lernen Bei diesem so genannten Würzburger Trainingsprogramm sollen die Kinder auf spielerische Art und Weise auf den Schriftspracherwerb vorbereitet werden. Die Kinder werden angeregt genau hinzuhören. Sie lernen den Unterschied zwischen Wörtern und Sätzen und müssen diese teilweise selber beenden. Es werden Silben geklatscht, und am Ende des Programms lernen die Kinder Wörter in einzelne Laute aufzuteilen und ihre Anfangsbuchstaben zu bestimmen. Nach insgesamt zwanzig Wochen endet Hören, Lauschen, Lernen und somit eine intensive Vorbereitung der Kinder auf die Schule. Sabrina Komp Kath. Kindertagesstätte Herz Jesu Dieringhausen Babys in Bewegung Im neuen Bewegungsraum des katholischen Kindergartens Herz Jesu in Dieringhausen sind seit August 2012 die Babys in Bewegung. Angeboten werden die Kurse von der examinierten Kinderkrankenschwester Sarah Potthoff. Jeweils Montags und Donnerstags haben die lieben Kleinen im ersten Lebensjahr die Möglichkeit, Erfahrungen mit allen Sinnen zu machen. Bei den Kleinsten geht es zum Beispiel mit Tastsäckchen, Perlen- und Knopfketten los. Aber auch Massagen mit verschiedenen Bällen und Federn, Turnen auf dem Wasserball und Übungen in der Bauchlage stehen auf dem Programm. Natürlich gibt es für die Mütter/Väter auch noch jede Menge Tipps, zum Beispiel für das richtige Handling. Weiter geht es für die etwas "Älteren" mit mehr Bewegung, Sing- und Fingerspiele, Krabbeltunnel und Matten-Schaukel. Dann geht es ab ins Planschbecken, jedoch ohne Wasser. Stattdessen unterschiedlich befüllt. Mal mit Bällen oder Tüchern oder je nach Jahreszeit kann es auch schon mal Herbstlaub sein. Und so ganz nebenbei knüpfen die Kinder ihre ersten Sozialkontakte und die Eltern nutzen die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches. Die Kursleiterin kann als Mutter von drei Kindern (3, 6 und 8 Jahre) nicht nur auf die berufliche, sondern auch auf so manche persönliche Erfahrung zurückgreifen. Für weitere Informationen steht sie Ihnen gerne unter der Telefonnummer (02261) oder (0151) oder per E- Mail sarahpotthoff@t-online.de zur Verfügung. S E I T E 31

32 A L T E N H E I M Altenheim St. Elisabeth, Gummersbach Die Kapelle St. Elisabeth Kennen Sie diese Kapelle in Gummersbach? Richtig! Es ist die Elisabeth Kapelle im katholischen Altenheim St. Elisabeth in der Blücherstraße. Auf dem Bild sind die Bänke zwar nicht besetzt, aber wenn montags um 9:30 Uhr die heilige Messe gefeiert wird, ist ein großer Teil der Hausbewohner dabei. Meist werden die Bewohner von den Schwestern und Pflegekräften zur Messe gebracht, was nicht selten in deren Freizeit passiert. Oft also eine ehrenamtliche Tätigkeit. Und genau hier könnten wir Ihre Hilfe gebrauchen! Ihre Kinder sind aus dem Haus, der Ruhestand oft mit Langeweile gepaart, obwohl Sie im Laufe Ihres Lebens Fähigkeiten und Kompetenzen erworben haben, die nun weitgehend brach liegen oder ihrer Meinung nach nicht mehr gebraucht werden. Schade, denn in der ehrenamtlichen Tätigkeit liegt ein weites Feld, in der Sie Ihre Erfahrungen, Fähigkeiten und Kompetenzen wieder einsetzen könnten. Außerdem würden Sie dann das Wort Jesu erfüllen Liebe deinen Nächsten. Als Ehrenamtler, wie man diesen Personenkreis im Volksmund nennt, könnten Sie diese Nächstenliebe praktizieren. Und wenn Sie fragen, was da als Ehrenamtler zu tun ist, dann werden Sie es nicht glauben wollen: Zum Beispiel 1x pro Woche für eine Stunde einen Besuch durchführen, etwas erzählen, einfach nur zuhören, beten oder etwas vorlesen. Vielleicht aber auch für Spiele jeglicher Art bereit zu sein, kleine Spaziergänge zu machen, zu musizieren oder Ausflüge mit zu organisieren und, und, und Trauen Sie sich. Sprechen Sie uns an. Uns das sind der Soziale Dienst des Hauses, die Pflegedienstleitung, die Heimleitung, oder der Heimbeirat. Wir lassen Sie nicht ins kalte Wasser springen, sondern stellen vorsichtigen Kontakt her und begleiten Sie bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit. Probieren Sie es, werden Sie Ehrenamtler und Sie werden selbst viel Freude erleben. Manfred Höhler, Ehrenamtliches Mitglied des Bewohnerbeirates S E I T E 32

33 Der Lesekreis der Heimbewohner des katholischen Altenheim St. Elisabeth aus Gummersbach, besuchte die Mayersche Buchhandlung. Vier interessierte Seniorinnen des katholischen Altenheimes St. Elisabeth aus der Blücherstraße in Gummersbach, besuchten die Mayersche Buchhandlung in Gummersbach. Begleitet wurden sie von den engagierten Damen Vera Poser und Nadine Lohre, Mitarbeiterinnen des Sozialen Dienstes des Hauses. Der Lesekreis hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bücher untereinander auszuleihen, aber auch Bewohnern, die beispielsweise nicht A L T E N H E I M Besuch der Mayerschen Buchhandlung Ideen mit Zukunft mehr gut sehen können, diese vorzustellen oder etwas vorzulesen. Sie wurden von der Filialleiterin Frau Oberlinger in Empfang genommen, die die Damen erwartete. Bei gutem Kaffee wurde nun das umfangreiche Angebot in Augenschein genommen. Hier würde ich gerne arbeiten, äußerte die 82jährige Agnes Grießmann, die KiTa-Kinder singen im Altenheim selbst über viele Jahre in einer Buchhandlung in Köln tätig war. Begeistert von dem vielfältigen Angebot hatte sie schon bald einen ganzen Stapel Bücher ausgesucht. Nach umfangreicher Beratung favorisierte Erika Most einen Liebesroman, die 87jährige Gerda Pönitz führte Recherchen über die Oberbergische Sportgeschichte und Olga Polky staunte über die Vielfältigkeit des Literaturangebotes. So wurde in gemütlicher Runde über Lieblingsbücher und -autoren diskutiert. Leider ging der Vormittag viel zu schnell vorbei. Dass der Besuch wiederholt wird, ist schon jetzt beschlossene Sache. Manfred Schlief, Hausleitung Das war schon eine Aufregung, als 45 Kinder und ihre Begleiter der Tagesgruppe des Katholischen Familienzentrums St. Raphael, Gummersbach, den Bewohnern des Altenheimes St. Elisabeth einen Besuch abstatteten. Lieder zum Martinszug hatten die jungen Sänger geprobt und fanden nun die Möglichkeit, ihr Können vorher schon unter Beweis zu stellen. Ein Teil der Kinder war sehr erstaunt, dass die Omas und Opas das Lied St. Martin auch kannten und sogar begeistert mitsan- gen. Dabei durfte dann beim Lied Ich geh mit meiner Laterne auch das berühmte bum-bum der Trommel selbstverständlich nicht fehlen und wurde von einigen Senioren mit Begeisterung eingefügt. An die bettlägerigen Heimbewohner auf den Wohnebenen wurde natürlich auch gedacht. Das Pflegepersonal hatte die Zimmertüren geöffnet, so dass alle dem Gesang des Kita- Chores vom Zentralbereich lauschen konnten. Die Bewohner dankten den Kindern mit viel Applaus, und zur Stärkung erhielten alle ein Glas Saft. Manfred Höhler S E I T E 33

34 U M U N S E R E K I R C H E N St. Michael Lantenbach St. Klemens Maria Hofbauer Steinenbrück Wenn jeder gibt was er hat... Wochenende des Familienkreises St. Franziskus Gummersbach dann werden alle satt. So lautet der Refrain eines neuen geistlichen Liedes, getextet von Wilhelm Willms. Auch jeder von uns hat etwas mitgebracht, hat sich selbst eingebracht, und zusammen haben wir am letzten Wochenende der Sommerferien unser erstes Familienkreiswochenende auf dem Hellberg erlebt. Wir, das sind fünf Familien, die im Anschluss an die intensiv erlebte Erstkommunionvorbereitung (2010/2011) der Gemeinde St. Franziskus in Gummersbach und ihrer Filialen St. Michael, Lantenbach und St. Clemens, Steinenbrück einen Familienkreis gegründet haben. Wir haben uns zusammengefunden, weil wir auch künftig gemeinsam als Familienkreis unterwegs sein wollen, um Leben und Glauben miteinander zu erleben und zu teilen. Als Eltern sehen wir eine Gesellschaft und eine Kirche, die sich weiterentwickelt und die sich verändert. Wir fragen uns: Wie gehen wir damit um? Was bedeutet dies für uns und unsere Kinder? Vieles, was wir noch vor einigen Jahren auch für uns selbst, z.b. in der (kirchlichen) Jugendarbeit erfahren haben, ist heute so nicht mehr möglich. Trotz (oder vielleicht gerade auch wegen) der Fülle heutiger Angebote in schier grenzenloser Vielfalt erleben wir, dass unsere existenziellen Fragen nach einem Sinn-vollen Leben durch vordergründige und vorgefertigte Antworten oder auch durch ausufernde materielle Bedürfnisbefriedigungen im Grunde unseres Herzens unbeantwortet bleiben. Was bleibt ist unsere Suche nach einem mehr an tieferem Sinn, nach einem mehr an intensiveren Beziehungen, nach einem mehr an authentisch gelebtem Leben und einem mehr an geschwisterlich geteil- ten Erfahrungen. Dabei merken wir als Eltern, dass all das, was wir uns für unsere Kinder wünschen, im Grunde auch unsere Wünsche und Bedürfnisse für uns selbst sind. Unser Familienkreis bietet uns die Chance und die Gelegenheit, unseren Glauben im Leben mit einem gelebten Glauben zu verbinden. In diesem Sinne haben wir uns an unserem wirklich tollen Wochenende mit Zeit und Muße für- und miteinander selbst ein Geschenk gemacht. Sowohl beim gemeinsamen Essen und Grillen als auch beim Wikingerschach oder in der Wasserschlacht mit den Kindern. Unter dem Motto: Gott in der Natur entdecken begaben sich an diesem Wochenende alle Familien in Wald und Feld auf die Suche, um Naturmaterialien, Zeichen und Hinweise zu sammeln und mit diesen ein je eigenes Familienbild zu gestalten. Dabei hatten vor allem die Kinder ihren Spaß, wenn wir mit nackten Füßen durch den Wald und über saftige Wiesen liefen; wenn die Kinder ein Schlammbad in der Tongrube nahmen oder wir uns in blindem Vertrauen (d.h. mit verbundenen Augen) von einem sehenden Partner an unserer Seite durch einen uns unbekannten Waldparcour führen ließen. Die später dann entstandenen Familienbilder stellten wir uns gegenseitig in der gemeinsam vorbereiteten und miteinander gefeierten Andacht vor. So konnten alle erleben, dass wir als Geschöpfe und auch die uns S E I T E 34

35 U M U N S E R E K I R C H E N Lebendige Gemeinde St. Michael, Lantenbach 50-jähriges Kirchweihjubiläum war ein Fest der Ökumene Weihbischof Ferche und Pfarrer Ferdinand Wagner beim Einzug in die Kirche vor 50 Jahren Zahlreiche Gläubige waren gekommen, um das 50-jährige Kirchweihjubiläum von St. Michael in Lantenbach zu feiern. Es war ein Fest der Ökumene, denn auch zahlreiche evangelische Mitchristen nahmen an dem Festgottesdienst teil. Kreisdechant Christoph Bersch sagte in seiner Predigt: Menschen brauchen Orte, wo sie sich treffen und einander begegnen können, aber auch Orte brauchen Menschen. Was nutzt ein wunderschönes Kirchengebäude, wenn keiner kommt. Vieles in St. Michael ist aus Lava hergestellt, die kraftvoll tief aus der Erde kommt. Diese Symbolik griff Bersch auf und bezeichnete die Eucharistie als die Kraftquelle der Gläubigen. Mit den Worten: Das Läuten der Glocken und die offenen Türen vor den Gottesdiensten laden uns ein, inne zu halten und wahrzunehmen, dass Gott nie aufhört uns zu lieben, beendete Bersch seine Predigt. Musikalisch wurde die Festmesse vom Kirchenchor St. Michael und Klemens-Maria-Hofbauer, Steinenbrück gemeinsam mit drei Violinsolisten und Orgel unter der Leitung von Ursula Brendel gestaltet. Die evangelische Pastorin Christa Wülfing überbrachte die Gruß- und Segenswünsche der evangelischen Gemeinde Lieberhausen. Anknüpfend an die Worte aus dem Epheserbrief 4.15 wünschte sie, dass wir auf Christus hin wachsen und in ihm Gemeinsamkeit finden. Der evangelische Kirchenchor Lantenbach rundete den Glückwunsch mit zwei Liedern ab. Der stellvertretende Bürgermeister Gummersbachs, Jürgen Marquardt, gebürtig aus Lantenbach, überbrachte die Grüße der Stadt und erinnerte sich in seiner Rede gerne an das Singen zur Kircheneinweihung aus seiner Schulzeit. Christel Franke Lange saßen und standen die Festbesucher noch nach dem Gottesdienst mit Glas und Brot in der Hand im Pfarrheim beieinander und ließen die vergangenen Zeiten lebendig werden. umgebende Natur ein kleiner Teil von Gottes großer Schöpfung sind. Es wurde bewusst, dass unser im Spiel und Spaß gemeinsam geteiltes (Er-)Leben eine tiefe Verbindung hat mit dem, was wir in unserem Glauben bekennen und vor Gott tragen dürfen. Nach einem romantischen Abend am Lagerfeuer (unter einem Sternenhimmel, der uns mehr als eine Sternschnuppe schenkte und uns vielleicht den ein oder anderen Wunsch in den Himmel schicken ließ), verbrachten wir die Nacht in unseren Zelten oder z.t. auch unter freiem Himmel. Der nächste Morgen lud dann alle Unverwüstlichen zu einem erfrischenden Frühbad in die Agger und anschließend zu einem königlichen Frühstück ein. Es war für uns alle Geschenk und Erlebnis zugleich, dass wir diese intensive Zeit gemeinsam erleben konnten und uns das Wetter mit dem wohl heißesten Wochenende des Jahres belohnte. Was uns an diesem Wochenende als Familienkreis stärkte und im besten Sinne satt machte, bestärkte uns darin, dass es gut ist, dass wir uns als Familienkreis haben, dass es gut für uns ist, dass wir unser Leben/ Glauben miteinander teilen und beides einander mitteilen dürfen. Ich wünsche unserem noch jungen Familienkreis in Anlehnung an die erste Strophe des o.a. Liedes von Wilhelm Willms, dass wir spinnen, knüpfen, weben, dass wir säen, neues Leben weben, um für uns und unsere Kinder Glauben (er-)lebbar zu machen. In der Gemeinschaft untereinander, in der Verbundenheit zu unseren Gemeinden und in der Erfahrung, dass wir in unserem Glauben auch eine Antwort auf den tieferen Sinn unseres Daseins finden können, wünsche ich unserem Familienkreis auch künftig: Wenn jeder gibt, was er hat, dann werden alle satt. Gerd Wilden S E I T E 35

36 U M U N S E R E K I R C H E N Hahn auf der Kirchturmspitze bekam Besuch Blitzschutzanlage erneuert Wir hören, riefen die Monteure der Firma HAPEA Blitzschutzbau in ihre Sprechanlage und schon ging s in ihrem Montagekorb 55 m in die Höhe bis zum Hahn auf der Kirchturmspitze. Ein Blitz hatte am Nachmittag des 5. Juli 2012 die komplette elektrische Anlage der katholischen Kirche in Gummersbach zerstört. Es funktionierte nichts mehr, stellte Hans Büth vom Kirchenvorstand fest, Kirchturmuhr, Glockengeläut, Heizung, Computer im Pfarrbüro, ein Blitz - und alles war kaputt. Mit aufwendigen Reparaturarbeiten ist inzwischen alles wieder hergestellt. Egbert Nübel kann sich in seinen über 70 Jahren als Gummersbacher nicht erinnern, dass so etwas jemals hier geschehen ist. Damit künftig wieder bestmöglicher Schutz vor solchem Blitzeinschlag gegeben ist, wurde die Blitzschutzanlage erneuert. In luftiger Höhe legten die Monteure aus ihrem Montagekorb heraus neue Blitzschutzleitungen auf das Turmdach. Die im Turm nistenden Falken fanden das gar nicht lustig und flogen ärgerlich kreischend um die Störenfriede herum. Christel Franke Herz Jesu Dieringhausen Vorstellung der Kommunionkinder und Erntedank Am So wurde das Erntedankfest in Herz-Jesu Dieringhausen mit einem Familiengottesdienst gefeiert, der von der Jungkolping-Gruppe vorbereitet und mitgestaltet wurde. Der dank der Unterstützung und Spenden einiger Gemeindemitglieder vorbereitete Erntedankaltar fand auch in diesem Jahr sehr positive Resonanz. Die neuen Kommunionkinder wurden während der Hl. Messe von Herrn Kaplan Kuhl vorgestellt und in der Gemeinschaft willkommen geheißen. Sie entzündeten erstmals ihre Gruppenkerzen, die bis zur Erstkommunion in jeder Sonntagsmesse den Altar schmücken werden. Im Anschluss an die Hl. Messe hatte das Büchereiteam zum gemütlichen Beisammensein in der Bücherei eingeladen. Kaffee, Tee, Kakao und ein liebevoll vorbereitetes Fingerfood- Buffet standen für die Besucher bereit. Alle waren guter Dinge, selbst die Sonne strahlte mit aller Kraft, so dass spontan die Kaffeebar unter freiem Himmel eröffnet wurde. Ulrike von Delft S E I T E 36

37 U M U N S E R E K I R C H E N Herz-Jesu-Dieringhausen mit der Fairtraide-Urkunde der Stadt Gummersbach ausgezeichnet. Am Weltmissions-Sonntag den wurde unsere Pfarrei durch den stellvertr. Bürgermeister Jürgen Marquard, Ingrid Dreher und Joachim Tump vom Arbeitskreis Gummersbach wird Fairtrade- Stadt mit einer Urkunde ausgezeichnet. Diese nahmen Inge Selbach und der Kaplan Thomas Kuhl entgegen. Voraussetzung für diese Auszeichnung: Bei Festen und Feiern wird von den Vereinen, wie kfd, Kolping und dem Kindergarten nur fairgehandelter Tee, Kaffee und Saft ausgeschenkt. Hintergrund dieser Aktion: Im letzten Jahr hatte Frau Dreher einen Antrag an den Rat der Stadt Gummersbach gestellt, mit der Bitte, das Gummersbach Fairtrade- Stadt werden soll. Im Frühjahr 2012 wurde ein Arbeitskreis gegründet, dem auch unser Pastor Christoph Bersch angehört. Geschäftsleute, Vereine, Schulen und Kindergärten wurden gebeten, an dieser Aktion teilzunehmen. Zur Zeit werden die Ergebnisse bei der Gesellschaft für Fairtrade in Köln geprüft. Wir hoffen, dass Gummersbach bald den Titel Fairtrade-Stadt erhält. Joachim Tump Adventskonzert und -markt in Dieringhausen Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr findet auch in diesem Jahr ein Adventskonzert und - markt in Dieringhausen statt, und zwar am So Das Konzert beginnt um 14:30 Uhr in der katholischen Kirche unter der Leitung von Susanne Kriesten. Mitwirkende sind die Kinder des Kindergartens Herz-Jesu Dieringhausen, der Kinderchor sowie der Kirchenchor Cäcilia Dieringhausen. Die Besucher sind zu gemeinsamen Liedern mit den Chören eingeladen. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss findet ein Adventsmarkt rund um die Kirche statt. Adventlich geschmückte Verkaufsstände laden zum Bummeln und Verweilen ein. Die Grundschulund Kindergartenkinder bieten selbst gebastelten Weihnachts- und Adventsschmuck an, die Jungkolping -Gruppe, die Frauengemeinschaft und die Jungen Wilden sorgen für die Verpflegung und bieten Grillwürstchen, Waffeln, Kaffee, Glühwein und Kinderpunsch an. Besuchen Sie das Konzert und den Markt und genießen das gemütliche Beisammensein in schöner Atmosphäre. Ulrike von Delft Familiengottesdienste jeweils um 9:00 Uhr in der Kirche Sternsinger Dankmesse Kolpingjugend Karneval Mit Fastenfrühstück Kita Pfingstlager Kolpingjugend S E I T E 37

38 U M U N S E R E K I R C H E N St. Matthias Hackenberg St. Stephanus Bergneustadt 40 Jahre Seniorenkreis St. Stephanus Am feierte der Seniorenkreis St. Stephanus sein 40jähriges Bestehen. Um 14:30 Uhr begann die Geburtstagsfeier mit einer kurzen Dankandacht in der Kirche. Anschließend lud der Seniorenkreis alle, die sich mit ihm verbunden fühlen, zum Mitfeiern ins kath. Pfarrheim ein. Begonnen hatte alles Heinrich Hünermund gründete damals, zusammen mit Freunden den Altenkreis, wie er anfangs genannt wurde. Er schloss eine Lücke neben Kinder, Jugend und Erwachsenenarbeit in der Gemeinde, die einen sehr regen Zulauf fand. Raimund Büdenbender und Ludwig Völlmecke folgten dem Gründer in den nächsten Jahren in der Leitung des Vereins. Seit über 20 Jahren wird der Seniorenkreis von Helga Willmes geleitet, die von einem freundlichen Team unterstützt wird. Heute treffen sich jeden ersten Mittwoch im Monat zahlreiche Seniorinnen und Senioren im Pfarrheim zu einer kurzen Andacht. Anschließend werden bei Kaffee und Kuchen, in geselliger Runde Informationen zu aktuellen Themen oder persönliche Erlebnisse ausgetauscht und diskutiert. Ein vielfältiges Programm steht je nach Jahreszeit und Aktualität auf der Tagesordnung. Es werden Diavorträge, Ausflüge in die Umgebung, Karnevalsfeiern, Wallfahrten, Besinnliches und Beschauliches geboten. Wer ein paar fröhliche Stunden miterleben möchte, kommt einfach hinzu. Es ist ein offener Kreis, ohne Wenn und Aber. Sie sind herzlich willkommen. Teammitglieder: Helga Willmes (02261) Eva Klein (02261) Rita Schmidt (02261) Angelika Kaczmarek (02261) Inge Caspers (02261) Ein Jahr Blumenkirche in St. Stephanus Helga Willmes Vor einem Jahr nahm ich mein Erlebnis am Urlaubsort zum Anlass, um Sie, liebe Pfarrangehörige und Messbesucher von St. Stephanus, um Ihre Mithilfe beim Blumenschmuck in St. Stephanus zu bitten. Ich möchte Ihnen an dieser Stelle noch einmal herzlich Vergelt s Gott sagen, denn Sie haben mit Ihrer Spende zum Schmuck unserer Kirche SEHR beigetragen: Etwa 1.000,-, die Sie in die aufgestellte Blumenkirche oder im Pfarrbüro spendeten, durfte ich in dieser Zeit für den Blumenschmuck am Altar und bei der Muttergottes verwenden. Nun freue ich mich wieder auf und über Ihr offenes Ohr und Ihre freigebige Hand für mein Anliegen, um mit Ihrer Unterstützung unser Gotteshaus in der Advents-und vor allem der Weihnachtszeit wieder schmücken zu dürfen. Mit dankbaren Grüßen bin ich Ihre Barbara Riegel-Billstein S E I T E 38

39 U M U N S E R E K I R C H E N Abschied von den Orgelpfeifen am in St. Stephanus Man kann das gar nicht glauben, das sind schon zwanzig Jahr der Peter und die Frauen mit Kindern vorm Altar. Die ham modern gesungen, die Lieder war n für Gott es hat auch gut geklungen, die Lieder waren flott. Von riesengroß bis superklein ließ sich zusammenfassen kein Name außer Orgelpfeifen konnte besser passen. Zwei Orgelpfeifenkinder die gehören mir, die sind seit vielen Jahren jeden ersten Sonntag hier. Als Orgelpfeifenmutter da kriegt man manches mit nach jeder zweiten Probe gab es `nen neuen Hit. Die Kinder übten weiter laut, leise hoch und tief und manchmal, manchmal sangen sie auch schief. Sie sangen furchtbar gerne in diesem Pfeifen-Chor und trugen Gottes Lieder für uns alle vor. Wir hörten sie doch alle gern singen, beim Versuch, uns Gottes Wort nahe zu bringen. Die Großen und Kleinen hatten sich gefunden, durch Gott und Musik miteinander verbunden. Mit uns gehen wollten sie anfangs nur ein Stück 20 Jahre sind daraus geworden, was für ein Glück. Da sind Orgelpfeifen gewesen dick, dünn, groß oder klein in diesen Trupp kam jede singende Pfeife rein. Sie sangen zur Weihnacht oder zur Kommunion ne CD ham sie auch gemacht habt ihr die schon? Manche Orgelpfeife die heut dem Chor entwachsen ist, denkt heute nur traurig: Was für ein Mist! Das soll nun heute das letzte Mal sein? Ihr wart für uns alle wie der Sonnenschein. Von diesen Sonnenstrahlen war jede Orgelpfeife ein kleines Stück, der Peter Böddecker war dabei für alle wohl großes Glück. Die Sonnenblumen nehmen uns die Abschiedsschmerzen, sie sollen jedem sagen: Wir danken Euch von ganzem Herzen! V. Bremer Oktoberfest in St. Matthias Mitten in den Herbstferien feierten wir wieder unser traditionelles Oktoberfest in St. Matthias. Wir starteten mit einer Familienmesse zum Erntedank. Anschließend machten wir es uns bei leckerem bayrischem Essen: Weißwurst, Fleischkäse, Braten, Kartoffelpüree, Sauerkraut, Brezeln, Bier und kalten Getränken gemütlich. Für Unterhaltung der ganzen Familie war gesorgt. Ganz herzlichen Dank an alle, die für unseren Herbstbazar wieder gekocht, gemixt und gespendet haben! Vom Erlös wird eine neue Großraum-Kaffeemaschine Für unser Pfarrheim gekauft. Weitere Anschaffungen sind in Planung. Angelika Rausch 11-Uhr-Treff Herzliche Einladung zu den monatlichen Gemeindetreffen nach der Sonntagsmesse. Für Mittagessen wird wieder gesorgt sein. So mit Sternsingern So Prinzenproklamation So So S E I T E 39

40 U M U N S E R E K I R C H E N St. Maria Königin Wiedenest/Pernze St. Anna Belmicke Fest für Groß und Klein in Wiedenest/Pernze 50jähriges Kirchweihjubiläum in St. Maria Königin Obwohl bereits fast fünf Jahr vor der Kirchweihe im Dezember 1957 der erste Hl. Messe in St. Maria Königin gefeiert wurde, fand die Weihe zur Kirche erst vor 50 Jahren statt. Dieses Ereignis feierte die Gemeinde im oberen Dörspetal mit einer Festmesse und anschließendem Pfarrfest. Der Gottesdienst wurde musikalisch gestaltet vom Kirchenchor Wiedenest/Pernze und dem Instrumentalkreis, beide unter Leitung von Michael Hesse. Pastor Christoph Bersch feierte die Hl. Messe, begleitet wurde er am Altar von Diakon Michael Gruß und Pastoralreferent Simon Miebach, der schon vor dem Gottesdienst die Aktionen mit Tüchern für die Kinder gemacht hatte. In der Ansprache ging Pastor Bersch auf ein Fest des Blutes Christ ein, das am 1. Juli, dem Weihetag gefeiert wurde. Nach dem 2. Vatikanischen Konzil ist dieses Fest abgeschafft worden. Pastor Bersch machte deutlich, wie wichtig das Blut zum Leben ist, obwohl man es nur sieht, wenn irgendetwas nicht in Ordnung ist. Er erinnerte, dass Jesus sein Blut am Kreuz vergossen hat und schlug damit eine Brücke zur evangelischen Kreuzkirche und somit zur ökumenischen Zusammenarbeit, die ihm sehr wichtig ist. Am Ende der Messe dankte der Vorsitzende des Ortsausschusses Tim Honermann allen Gemeindemitgliedern für die tatkräftige Hilfe zum Fest, aber auch über die 50 Jahre hindurch. Er blickte zurück auf den 1. Juli 1962, als Weihbischof Cleven weihte, an denen an diesem Festtag die Apostelleuchter brannten. Der Architekt hatte die Kirche als Zelt Gottes auf Erden entworfen. Pastor Kalisch überbrachte Glückwünsche und erzählte über viele Begegnungen in ökumenischen Schul- und anderen Gottesdiensten. Bürgermeister Gerhard Halbe erwähnte, dass er eine der wenigen katholischen Bürgermeister in der Stadtgeschichte Bergneustadts sei und fühle sich daher der katholischen Gemeinde besonders verpflichtet. Im anschließenden Fest konnten jung und alt weiter feiern. Im Pfarrheim liefen endlos Bilder aus über 50 Jahren Geschichte der Kirche. Höhepunkt war auch ein Kirchenquiz, bei dem die besten zum Abschluss des Festes an der Ratewand Fragen aus 50 Jahren Kirchengeschichte beantworten mussten. Pastor Bersch konnte sich hier gegen drei Gemeindemitglieder durchsetzen und zeigte, dass er schon nach wenigen Monaten allerhand aus der Geschichte der Kirche wusste. Familienmessen in Maria Königin jeweils 18:30 Uhr in der Kirche Sa Sternsinger-Dankmesse Sa Sa Sa Sa Tim Honermann S E I T E 40

41 F I L M U N D R E L I G I O N Der Tribute von Panem Die Tribute von Panem aus dem Jahr 2012 ist der erste Teil einer Film-Triologie, die auf den Büchern von Suzanne Collins basiert. Seit einigen Wochen ist er auf DVD erhältlich. Worum geht es in dem Science- Fiction-Film? Knapp formuliert: Jugendliche töten Jugendliche in einem perversen Spiel, das seit Jahrzehnten von dem grausamen Regime von Panem inszeniert wird. Was bei den Römern früher die Gladiatoren waren, sind nun in Panem die sogenannten Tribute: Zwei Jugendliche, die einmal pro Jahr jeweils aus einem der zwölf Distrikte von Panem per Los gewählt und als Vertreter ihres Distriktes entsandt werden, um gegen andere zu kämpfen. Dabei kann allerdings nur einer der 24 Teilnehmer die sogenannten Hungerspiele überleben. Während des Films erklärt der greise Diktator von Panem, warum: Es müsse immer Hoffnung geben! Nur deshalb überlebt einer die Spiele. Vor Jahrzehnten probten die Distrikte den Aufstand, der brutal niedergeschlagen wurde. Seit damals müssen sie jährlich zwei junge Menschen als Blutzoll für den Erhalt des Friedens zahlen. Im Zentrum der Geschichte steht dabei eine junge Frau namens Katniss. Sie opfert sich für ihre kleine Schwester, die ursprünglich gezogen wird, um in den mörderischen Spielen anzutreten. Durch ihr stellvertretendes Opfer wird sie zur Heldin des Films, weil sie bereit ist, aus Liebe zu ihrer Schwester in den sicheren Tod zu gehen. Und damit bildet Katniss den großen Gegenpol zu ihrer Umwelt, die völlig aus den Fugen geraten ist. Das menschliche Leben zählt nichts. Es herrschen Unterdrückung, Hunger und Elend. Nur in der Hauptstadt von Panem hält sich eine kleine Elite, die sich alles leisten kann und die größte Belustigung aus den Todesspielen zu ziehen scheint. Katniss ist aber nicht interessiert am Ruhm und an der Eitelkeit der Welt, sie lässt sich nicht von der Oberflächlichkeit anstecken und auch nicht vom Egoismus ihrer Mitmenschen. Während viele ihrer Gegner im Verlauf des Spiels zu brutalen Mördern werden, nur um ihre eigene Haut zu retten, spielt sie in diesem Spiel von Gewalt und Gegengewalt nicht mit, sondern sucht nach einem Ausweg aus der Spirale der Gewalt. Katniss ist eine Lichtgestalt in einer dunklen Welt, eine moderne Heilige. Gott sei Dank, gibt es solche Menschen nicht nur auf der Leinwand. Unser Glaube kennt viele solcher Menschen, die sich wie Katniss gegen den Hass und für die Liebe entschieden haben und so unsere Welt zum Positiven hin verändert haben, wir nennen sie HEILI- GE. Ihre gelebte Liebe steckt an, begeistert und lehrt die Mächtigen das fürchten. Die katholische Kirche hat mehr als 4000 Menschen offiziell heilig gesprochen: eine Katharina von Alexandrien, die sich für ihren Glauben an Christus auf Räder gespannt zerreißen ließ. Der hl. Franziskus musste sich zuerst von allen Leuten verspotten lassen, bevor sein Beispiel gelebter Liebe tausende Menschen anzog ihm nachzufolgen. Ein Maximilian Kolbe starb lieber stellvertretend den Hungertod in Auschwitz, als dass ein Familienvater geopfert werden musste. Katniss begeistert durch ihre Selbstlosigkeit und ihren Mut, so wie die Heiligen uns begeistern. Sie begeistern uns, weil sie sich radikal für den Weg der Liebe entschieden haben und wir alle tief in unserem Herzen spüren, dass das der einzige Weg zu einem erfüllten Leben ist. Kreisjugendseelsorger Pfr. Norbert Fink S E I T E 41

42 K I R C H E N M U S I K Kirchenmusik und Kirchenchöre Kirchenmusik im Seelsorgebereich Auch in den vergangenen Monaten haben unsere Kirchenchöre neben den Aufgaben in ihren Gemeinden bei übergemeindlichen Ereignissen mitgewirkt. Bei den Verabschiedungen von Herrn Kaplan Christoph Reck und Herrn Pfarrvikar Gustav Denecke sangen verschiedene Chöre des Seelsorgebereiches. Ein besonderes Ereignis war der "Tag der Kirchenmusik", über den an anderer Stelle berichtet wird. Unsere Kinder- und Jugendchöre haben bei der Festmesse zur Zertifizierung des Familienzentrums mitgewirkt. Die Chorleiter waren erfreut über die recht große Anzahl der mitsingenden Kinder und Jugendlichen. Gerade für Kinder ist es nicht einfach, in einer fremden Kirche zu singen, vor allen Dingen dann nicht, wenn der eigene Chorleiter dienstlich oder durch Krankheit verhindert ist. Die Kinder- und Jugendchöre hinterließen einen guten Eindruck. Die Messbesucher in Eckenhagen haben es sicher schon bemerkt: Die Orgel erklingt wieder! Die 1859 erbaute historische Roetzel-Orgel benötigte dringend eine umfangreiche Reparatur. Zusätzlich wurde die 1961 eingebaute Mixtur durch eine Trompete ersetzt. So wurde die Orgel dem historischen Vorbild weitgehend angenähert. Nach vielen Verzögerungen konnte das Instrument im November fertig gestellt und mit einem Orgelkonzert seiner Bestimmung übergeben werden. Auch in diesem Jahr gibt es in der Advents- und Weihnachtszeit viele kirchenmusikalische Ereignisse. Um die entsprechenden Termine frühzeitig bekannt zu machen, liegt dazu in unseren Kirchen ein Faltblatt aus. Im "Kirchenmusikalischen Wegweiser" sind alle Sing- und Probentermine der Musikgruppen unseres Seelsorgebereichs zusammengefasst. Ursula Brendel Kontakte für Kirchenmusik: Ursula Brendel (02261) Frank Hasch (02261) Michael Hesse (02261) Susanne Kriesten (02261) Markus Martin (02261) Herzliche Einladung zur geistlichen Abendmusik in der Weihnachtszeit! Meditative Texte und weihnachtliche Gesänge gestaltet vom NIGHTFEVER-Chor Gummersbach. Freitag, 28. Dezember 2012, 19:00 Uhr St. Franziskus, Gummersbach Musikalische Gruppen Kirchenchöre: St Di. 17:30-19:30 Ursula Brendel Lb Di. 20:00-21:30 Ursula Brendel Die gemeinsame Proben St/Lb sind am 1. Di. im Mon. in Lb (19:30-21:00) und am 3. Di. im Mon. in St (19:30-21:30) Dh Do Susanne Kriesten Nd/Mh Chorissimo Mo Susanne Kriesten Bn/Hb Do. 19:30-21:30 Frank Hasch Ds Mi. 20:15-22:00 Frank Hasch Bm Mo. 19:30-21:00 Frank Hasch Wn Di. 20:00-21:30 Michael Hesse Eh Mi. 19:30-21:00 Susanne Kriesten Projektchor Osternacht: Gm 1. Probe: Fr :00-21:45 weitere Proben ab : Gm Mo. 20:00-21:45 Ursula Brendel Choralschola: Nd Mo. 18:45-19:30 Markus Martin Kinder und Jugendchöre: Nd/Mh hearts of fire Mi. 16:15-17:45 Susanne Kriesten Hb Fr Frank Hasch Wn 14-tägig Mi. 16:30-17:30 Michael Hesse Gm Nightfever So. 19:00-20:00 Susanne Kriesten Kontaktstundenchor: (für Schülerinnen und Schüler der GGS Nd) Nd Di. 12:30-13:15 Susanne Kriesten Instrumentalkreis: Wn Do. 18:45-19:45 Michael Hesse S E I T E 42

43 K I R C H E N M U S I K Projektchor Osternacht 2013 Inzwischen ist es schon Tradition, dass ein Projektchor die musikalische Gestaltung der Osternacht am Ostermorgen in St. Franziskus übernimmt. Auch im kommenden Jahr sind sangesfreudige Damen und Herren herzlich eingeladen, die Feier der Osternacht am Sonntag, dem mitzugestalten. Die Probenarbeit startet mit Beginn der Fastenzeit, die sich als Vorbereitungszeit auf Ostern gut für die Projektarbeit eignet. Ein Projektchor bietet Sängerinnen und Sängern, die sich nicht für längere Zeit an einen Chor binden können, die Möglichkeit, einen feierlichen Gottesdienst musikalisch mitzugestalten. Auch können sie dort ihre Sängerqualitäten einmal unverbindlich testen. Die vorhandene Chorliteratur für die Osternacht ist so reichhaltig, dass es sowohl für kleinere als auch für größere Besetzungen geeignete Gesänge gibt. Um diese auf den Chor abstimmen zu können, wäre eine Kontaktaufnahme zur Chorleiterin hilfreich und wünschenswert. Trauen Sie sich und machen Sie mit beim Projektchor Osternacht Die erste Probe findet am Fr von 20:00 Uhr bis 21:45 Uhr im Jugendheim St. Franziskus, Am Wehrenbeul 2 statt. Die weiteren Proben sind jeweils montags ab dem zur gleichen Zeit. Weitere Informationen erscheinen rechtzeitig in den Pfarrnachrichten. Auskünfte erhalten Sie auch bei Ursula Brendel (Chorleiterin), (02261) Ein Chortag für den Seelsorgebereich in St. Maria Königin Wiedenest/Pernze Für den hatten die Kirchenmusiker des Seelsorgebereiches einen Chornachmittag geplant, der im Pfarrheim von St. Maria Königin in Wiedenest stattfinden sollte. Dazu wurden mit viel Werbung nicht nur die Mitglieder aller Kirchenchöre, sondern auch und vor allem sangesinteressierte Mitchristen aller Pfarreien angesprochen und zum Mitmachen eingeladen. Viele waren eingeladen, wenige aber kamen!!! Die Enttäuschung unter den Chorleitern war deshalb ziemlich groß, hatte man doch mit mehr Interesse und Anmeldungen von Chormitgliedern und auch Gläubigen gerechnet und somit auf einen großen Chor von dann mindestens 60 Sängern gehofft. Die traurige Ernüchterung machte aber am Chornachmittag schnell der großen Begeisterung von 26 Sängern aus den Kirchenchören und zwei sangesfreudigen evangelischen Mitchristen aus dem Seelsorgebereich Platz. Für einige der Sänger war es dabei nichts Neues, miteinander zu singen, da sie sich gegenseitig schon bei verschiedenen Gelegenheiten und Aufführungen unterstützt hatten. Die vorgesehenen vier Chorsätze wurden zuerst unter der Leitung von Frau Brendel und Herrn Hesse in Pfarrheim und Kirche getrennt eingeprobt. Nach der wohlverdienten Kaffee-, Kuchen- und Erzählpause setzte der gesamte Chor dann in der Kirche die Einstudierung gemeinsam fort, wobei sich Frau Brendel, Herr Hasch und Herr Hesse im Dirigat bzw. in der Begleitung abwechselten. In der Vorabendmesse in St. Maria Königin wurden schließlich alle Chorsätze vorgetragen, auch hier unter wechselndem Dirigat der Chorleiter. Für die Sänger und Chorleiter endete dieser Chortag mit einem guten Würstchen/Salate-Abendessen und rückschauender Nachbesinnung auf den Tag: Die Sänger dieses Nachmittages haben die Stücke gerne und mit Freude gelernt, die Chorleiter gerne und mit Freude gelehrt. Die Messbesucher haben sich, wie zu hören war, an der vorgetragenen Kirchenmusik erfreut. Also FREUDE und ZUFRIE- DENHEIT auf allen Seiten trotz anfänglicher Enttäuschung! So sollte ein solcher Chortag durchaus wiederholt werden, in der Hoffnung auf mehr Interesse und Mitarbeit besonders der Chormitglieder im Seelsorgebereich und auch derer, die gerne Chorgesang in der Hl. Messe hören möchten. Barbara Riegel-Billstein S E I T E 43

44 K I R C H E N M U S I K Kirchenchor Cäcilia Bergneustadt/Hackenberg Das neue Halbjahr begann für die Bergneustädter Cäcillis sehr angenehm mit dem jährlichen Ausflug, der nach Marienheide-Kempershöhe ins Drehorgelmuseum führte. Der Abschluss des Nachmittages war wieder künstlerischer Art: Bei der Vorabendmesse in der Pfarrkirche von Marienheide galt es, mit einigen Chorsätzen dem Gottesdienst zu dienen. Erfreulicherweise wurden die Sänger von einigen Gästen des Ausfluges stimmlich unterstützt, was natürlich gerne und dankend angenommen wurde. Ein Höhepunkt der diesjährigen Cäcilienfeier war die Ehrung einer verdienten Sängerin: Pater George konnte Frau Veronika Strohscheer für 40 Jahre im Kirchenchor die Urkunde des Cäcilienverbandes überreichen. Schließlich bekam der Chor noch Besuch vom Nikolaus! Über die Vorbereitungen fürs Cäcilienfest wurde jedoch das Ziel dieses Halbjahres nicht aus den Augen gelassen: An jedem Donnerstag wird im Pfarrheim St. Stephanus weiter an den Chorsätzen gefeilt, die in der Christmette und am Stephanusfest dargeboten werden sollen. Es lohnt es, den Chor mit seiner Stimme gesanglich zu unterstützen. Der Chor lädt Dich und Sie herzlich dazu ein! Barbara Riegel-Billstein Kirchenchor Cäcilia Wiedenest/Pernze mit neuem Vorstandsteam Im Rahmen einer außerordentlichen Jahreshauptversammlung wählte der Kirchenchor Wiedenest/Pernze im Herbst ein neues Vorstandsteam: Franz-Josef Bochnick Dunja Kühr-Honermann Annette Rüsche Ansgar Lehnen Tim Honermann Michael Hesse, Chorleiter Präses Pastor Christoph Bersch Während der Versammlung wurden die Planungen für das Jahr 2013 vorgestellt und beschlossen. So wird der Chor im nächsten Jahr einen Ausflug zu einem noch geheimen Reiseziel machen, ebenfalls soll im nächsten Jahr das Choroutfit erneuert werden. Die Beteiligung an dem kreisweiten Chorprojekt von Regionalkantor Bernhard Nick, wurde von allen Mitgliedern sehr begrüßt. Am Ende der Versammlung bedankten sich die Chormitglieder bei den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Dr. Klaus Hamacher und Ruth Bochnick für ihren treuen Einsatz im Chor. Dunja Kühr-Honermann S E I T E 44

45 K I R C H E N M U S I K 5 Jahre NIGHTFEVER, Gummersbach Eine hell erleuchtet Monstranz steht auf dem Altar, rote und weiße Tücher als Zeichen von Blut und Wasser ergießen sich vom Altar hinunter bis zu den Stufen, die Kirche ist dunkel und viele, viele Kerzen brennen das ist der äußere Rahmen, in dem NIGHTFEVER stattfindet. Schon draußen vor der Kirche brennen an den NIGHTFEVER-Abenden Kerzen, machen aufmerksam und laden ein, in die Kirche zu kommen. Begonnen wird jedes NIGHTFEVER mit der Feier der Hl. Messe. Daran schließt sich der Lobpreis an, bei dem die Menschen in der Kirche mit frohen Liedern ihre Seele zu Gott erheben, ihn loben, ihm danken und ihrer Freude auch Ausdruck geben mit Klatschen und dem Erheben der Hände. Bei der nun folgenden Anbetung wird es sehr ruhig in der Kirche. Zeiten der Stille wechseln ab mit Gebet und Gesang. Für jeden stehen Kerzen bereit, die nach vorne gebracht und in einem bestimmten Anliegen dort angezündet werden können. Es besteht die Möglichkeit, Bitten, Lob und Dank auf einem Zettel zu formulieren und in eine Gebetsbox vorne am Altar zu werfen, die im Anschluss an das NIGHTFEVER den indischen Ordensschwestern zum Gebet übergeben wird. Jeder, der möchte, kann nach vorne kommen, sich dort hinknien und dem Herrn ganz nahe sein. Hauptanliegen des NIGHTFEVER ist es, die Menschen einzuladen, zum Herrn zu kommen und sich von ihm berühren zu lassen. Ausgangspunkt für das NIGHT- FEVER war der Weltjugendtag 2005 in Köln. Im Anschluss daran hat sich in Bonn eine Gruppe junger Menschen zusammengefunden, die den Geist des Weltjugendtages in den Gemeinden weiter lebendig halten wollten. Von dort breitete sich NIGHTFEVER sehr schnell in vielen deutschen Städten aus. Mittlerweile gibt es NIGHTFEVER nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen Ländern. Bitten wir den Herrn, dass er diese Arbeit, die schon viele gute Früchte getragen hat, weiterhin segne und dass er auch unser NIGHTFEVER- Team Gummersbach und den NIGHTFEVER-Chor mit seinem Hl. Geist erfülle, damit das Fieber für Jesus Christus auch bei uns brennt und sich weiter ausbreitet. Herzliche Einladung zu den kommenden NIGHTFEVER-Abenden: So :00 So :00 So :00 So :00 So :00 Für das NIGHTFEVER-Team Gummersbach Susanne und Norbert Kriesten S E I T E 45

46 F R A U E N G E M E I N S C H A F T Frauengruppen und Frauengemeinschaften Frauenfrühstück in Dieringhausen Misstraue deiner Angst, sie könnte Dich vernichten. Nach einem reichhaltigen Frühstück hat die Familienpädagogin und Kommunikationstrainerin Frau Elke Müller- Seelig vom Kath. Bildungswerk einen sehr interessanten Vortrag gehalten. Sie erklärte uns die Möglichkeiten, Angst, Furcht und anderen negativen Einstellungen zu begegnen und durch Positives zu ersetzen. Ein vielseitiges Thema, das auch reichlich diskutiert wurde. Frau Ursula Brendel am Flügel und Herr Martin Dammrath mit der Trompete begleiteten die Veranstaltung musikalisch. Elisabeth Trapp Die Kath. Frauengemeinschaft Dieringhausen und Gummersbach hatten zum ersten mal am zu einem Frauenfrühstück ins Pfarrheim in Dieringhausen eingeladen. 90 Frauen waren der Einladung gefolgt. Frauengruppe Junge Wilde in Dieringhausen Anfang Dezember konnten wir den 15. Second-Hand-Spielzeugbasar veranstalten. Somit besteht auch unsere Frauengruppe im Januar Jahre. Am Gründungstag, dem trafen sich fünf Frauen. Stetig wuchs die Gruppe an. Heute treffen sich monatlich elf Frauen. Sinn und Ziel der Frauen besteht einzig darin, sich auszutauschen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten das Pfarrleben zu bereichern. Das versuchen wir beim Pfarrfest, wo wir die Salatbar nun auch schon 15 Jahre anbieten und mit dem jährlichen Fastenfrühstück. Dort sind in den letzten Jahren immer Vorträge von Kaplan Thomas Kuhl gehalten worden und regelmäßig wurde auch eine Buchausstellung angeboten. Nach dem Zusammenschluss zur Pfarreiengemeinschaft Oberberg Mitte treffen wir uns regelmäßig mit den Frauen der Lichterkette zum Wandern, Basteln, gemeinsames Beten und gemütlichen Beisammensein. S E I T E 46

47 F R A U E N G E M E I N S C H A F T Kfd St. Stephanus 20 Jahre Handarbeitsbasar unter Leitung von Resi Hedfeld Man erkennt sie am Strickzeug, dass sie entweder in den Händen hält oder doch griffbereit in der Handtasche dabei hat: Resi Hedfeld, die am 03. und ihr 20jähriges Jubiläum als Leiterin des Handarbeitsbasars in St. Stephanus feierte. Natürlich macht sie das alles nicht allein, aber sie ist die gute Seele dieses Basars. Hannchen Kamp, die den Handarbeitskreis vorher leitete, ist immer noch dabei und etliche Heinzelfrauchen, die sich teils regelmäßig zum Handarbeitentrafen, teils zu Hause an den Nähmaschinen arbeiteten. Damit wirklich für jeden etwas dabei ist, gibt es aber nicht nur Handarbeiten: Sigrid Götze kocht begehrte Gelees und Marmeladen, die sie auch noch hübsch verpackt und ganz besondere Liköre. Seit etlichen Jahren wird der Saal auch für eine Cafeteria genutzt, die hauptsächlich von den Mitgliedern der kfd bestückt wird. Hier kann man nun nach dem Basarbesuch ausruhen und erzählen... Die Erlöse des Basars werden stets kirchlichen und karitativen Zwecken zugeführt. Nachdem sich der Handarbeitskreis im letzten Jahr aufgelöst hat, wurde Resi in diesem Jahr von einigen ehemaligen Mitstreiterinnen unterstützt sowie einigen Damen der kfd St. Stephanus, die aber alle auch noch andere Aufgaben haben. So hoffen wir, dass sich für die kommende Zeit neue Mitarbeiterinnen finden, die sich gerne bei Resi Hedfeld melden können. Im Namen des Vorstandes danke ich jedenfalls allen ganz herzlich, die in den vielen Jahren als Mitarbeitende oder Kunden diese Erfolge ermöglicht haben! Christa Toelstede Die nächsten Termine der kfd St. Stephanus an jedem 2. Mittwoch im Monat: Gottesdienst, mitgestaltet von Frauen der kfd Krippenfahrt nach Köln Weiberfastnacht mit den Stephinchen Fischessen an Aschermittwoch Jährlich versuchen wir uns am Weltgebetstag der Frauen zu beteiligen. Eine weitere wichtige Veranstaltung ist unser Second-Hand- Spielzeugbasar. Die eingenommenen Gewinne spendeten wir von Anfang an dem SKFM. Gespendete Spielwaren wurden von uns in den letzten Jahren nach Rumänien verschickt. Eine schöne Tradition ist es auch, dass wir uns immer Ende November zu einem Jahresabschluss zum Essen treffen. Da ein großer Teil unserer Frauen berufstätig ist, haben wir es aber erst zweimal geschafft, mit allen gemeinsam einen Ausflug zu gestalten, letztmalig im September diesen Jahres nach Köln. Vielleicht schaffen wir es ja in unserem Jubiläumsjahr zum 15- jährigen noch mal zu einem größeren Ausflug. Die Jungen Wilden wünschen allen Mitchristen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr Rita Jonen S E I T E 47

48 F R A U E N G E M E I N S C H A F T Frauengruppe Lichterkette Im Juni hatten die Jungen Wilden die Frauen der Lichterkette nach Dieringhausen eingeladen. Nach einem biblischen Impuls durch Kaplan Thomas Kuhl wanderten wir zum Meerhardtturm. Von hier hat man einen wunderschönen Blick auf das Aggertal und ist dem Himmel ein Stück näher. Zurück ging es durch den sommerlichen Wald zum Pfarrheim, wo wir schon mit gegrillten Würstchen und leckeren Salaten empfangen wurden. Die Jungen Wilden hatten ein tolles Büffet gezaubert und der PGR- Vorsitzende Herr Jonen betätigte sich als Grillmeister. Ein schöner Abend ging viel zu schnell zu Ende. Herzlich bedanken wir uns noch mal für die nette Einladung! Im September konnten wir für die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" 65,00 überweisen, allen Spendern herzlichen Dank! Nach einem Theater-Abend im Oktober standen die letzten beiden Termine für dieses Jahr an. Im November gingen wir zu einer Buchvorstellung mit Christine Westermann. Für den Dezember wurde ein Advents-Essen geplant. Herzlichen Dank für alle Aktivitäten in der vergangenen Zeit! Angelika Rausch 100 Jahre Frauengemeinschaft Gummersbach Im Jahre 1912 gründete Frau Maria Theresia Scheidt den Mütterverein an St. Franziskus in Gummersbach. Es herrschte große Armut und Hilfe war geboten begann der 1. Weltkrieg. Die Mitgliederzahl in der Frauengemeinschaft hatte sich inzwischen vergrößert. Viele Männer waren eingezogen, so kümmerte man sich um Säuglinge und Kinder. Die Nachkriegszeit mit ihrer Inflation und Arbeitslosigkeit war schrecklich. Aber die Frauen hatten den Mut nicht verloren. Sie gestalteten fröhliche Zusammenkünfte, Kaffeetrinken, Ausflüge und feierten Karneval. Dann braute sich der 2. Weltkrieg zusammen, schlimmer als je zuvor. Die Frauen der kfd gelobten: wenn ihre Männer heil aus dem Krieg heimkehren, werden sie einmal im Jahr eine Wallfahrt zum Hl. Michael nach Sendschotten mit Kaffeetrinken und anschließendem Besuch zur Muttergottes nach Hünkesohl unternehmen. Dieses Versprechen wurde bislang lückenlos gehalten. Die Gründerin hat unermüdlich und vorbildlich die kfd 40 Jahre lang bis 1952 geführt und geleitet. Auch die folgenden Vorstande und die zahlreichen Mitarbeiterinnen haben gezeigt, dass die Arbeit von Frau Scheidt Früchte getragen hat: Maria Harperath Maria Hauke Ursula Mehlhose Irmgard Röttgen Karin Peucker Doris Cieplik seit 2010 gibt es ein Leitungsteam. Viele Aktionen und Projekte sind in den Jahren durchgeführt worden: Näh- und Kochkurse, Basare u.v.m.. Dazu kam 1981 die Einrichtung des Kontaktnachmittags mit einem reichhaltigen Angebot: Basteln, Wandern, Kegeln. Singen. Lesen; aber auch besinnliche Stunden kamen nicht zu kurz. Viele Ausflüge und Fahrten wurden im Laufe der Jahre angeboten, Tages- bzw. auch 3-Tage-Fahrten. Ein besonderes Anliegen der kfd war die Unterstützung der Missionsarbeit unserer Patres: u.a. Pater Schneider in Südafrika und Pater Kerketta in Indien. Auch die Legionäre Christi wurden unterstützt. Die wichtigste und zentrale Aufgabe der Kfd ist es, den Glauben an Gott zu verbreiten und zu bewahren. Dazu gehören: Messen gestalten, Andachten vorbereiten, Weltgebetstage organisieren, Einkehrtage abhalten. Weitere Termine sind: Mitarbeiterinnenrunden gestalten, Dekanatsrunden besuchen, Erntealtäre aufbauen sowie der Gemeinde bei Veranstaltungen und Festen jederzeit als Hilfe zur Verfügung stehen. Was aber bringt uns die Zukunft? Wir wünschen dem jetzigen Vorstand Glück und Kraft für ihre verantwortungsvollen Aufgaben in der Zukunft. Dorothea Dammrath S E I T E 48

49 F R A U E N G E M E I N S C H A F T 100 Jahre kfd Gummersbach Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschland (kfd) in der Pfarrei St. Franziskus Gummersbach konnte ihr 100-jähriges Jubiläum feiern. Maria Theresia Scheidt gründete mit dem damaligen Pfarrer Franz Jonen den Mütterverein. Später wurde der Name in Katholische Frauengemeinschaft umgeändert. Pastor Christoph Bersch erinnerte in seiner Festpredigt daran, dass es die vornehmste Aufgabe der kfd sei, den Frauen einen Ort zu bieten, an dem sie mit Gleichgesinnten im Glauben zur Ruhe kommen könnten. Es sei heute in unserer Gesellschaft nicht mehr selbstverständlich, als Christ zu leben, wir seien ein wenig in der Situation der Urchristen, die sich auch entscheiden mussten. Die kfd könne in dieser Situation Mut machen, sich einem Christus anzuvertrauen, der die Menschen liebt. Dorothea Dammrath vom Vorstand der kfd erläuterte im Rückblick, dass die Wallfahrt nach Sendschotten im Herbst noch nie ausgefallen sei. Die Wallfahrt basiert auf einem Gelübde der Frauen aus dem 2. Weltkrieg. Wenn Gummersbach nicht durch Bombenhagel zerstört würde, wollten sie jährlich nach Sendschotten wallfahren. Bis heute wurde das Gelübde eingehalten. Neben dem christlichen kam aber auch all die Jahre das gesellschaftliche Leben nicht zu kurz. Den Gummersbachern sind viele von der kfd gestaltete Karnevalsveranstaltungen und Ausflüge noch in guter Erinnerung. Die stellvertretende Diözesanvorsitzende der kfd, Ursula Reinsch, überbrachte Grüße des Diözesanverbandes und machte deutlich, dass die kfd heute mit Mitgliedern der größte katholische Verband auf Bundesebene sei. Die Aufgaben seien heute breiter gefächert als vor 100 Jahren. Die kfd setze sich für Frauen in allen Lebenslagen ein und agiere auch auf der politischen Ebene, so beispielsweise bei der Anrechnung der Erziehungszeiten bei der Rente der Frauen. Die kfd in Gummersbach hat derzeit 157 Mitglieder und benötigt dringend neue Mitglieder, die den Altersdurchschnitt etwas senken könnten. Ich wünsche mir eine kfd, das 100 und xte Jubiläum mit einer Fete feiern kann, auf der so richtig abgerockt wird, sprach Dammrath in die Runde der Festgäste, die auch aus den kfd- Gruppen der umliegenden Pfarreien gekommen waren. Christel Franke Kfd Dieringhausen Ein Jahr, gefüllt mit vielfältigen und anregenden Veranstaltungen neigt sich nunmehr dem Ende. Ihr Zuspruch und Ihr waches Interesse an unseren Angeboten hat uns sehr gefreut. Haben Sie herzlichen Dank für Ihr Kommen! für das Jahr 2013 werden wir gerne weitere Unternehmungen planen, Raum bieten für Austausch, Begegnungen und Kontakt. Wir laden Sie und alle interessierten Frauen ein, im Rahmen der kfd-veranstaltungen Gemeinschaft zu erleben und auf diesem Weg Nachdenkenswertes und Interessantes, Geselligkeit und Miteinander zu erfahren. In diesem Sinne laden wir Sie schon heute zu den folgenden Terminen im kommenden Jahr ein, vielleicht merken Sie diese Daten bereits in Ihrem Kalender vor: Mi :11 Karnevalistischer Nachmittag m. kl. Überraschungen Mi :00 Jahreshauptvers. Fr Frauen-Weltgebetstag Mi Einkehrtag der kfd Dieringhausen und Gummersbach mit Pastor Bersch Mi Bußwallfahrt nach Marienheide Weitere Termine sind in Planung! Ihnen, Ihren Familien und Freunden wünschen wir ein gnadenreiches Weihnachtsfest und möchten gemeinsam mit Ihnen voller Vertrauen und Zuversicht in das Kommende blicken: Deine Weisheit, Herr, regiere uns. Deine Gnade erhalte uns. Deine Liebe erfreue uns. Deine Allmacht behüte unsheute und alle Tage des neuen Jahres! Für das kfd-vorstandsteam Renate Hombach S E I T E 49

50 58 Frauen auf den Weg zum Kloster Eibingen bei Rüdesheim, der Wirkungsstätte der Volksheiligen Hildegard von Bingen und zur Stadt Bingen am Rhein. Da unser Reisewetter mit festen Regenschauern durchmischt war, konnten wir leider nicht so viel von der abwechslungsreichen Landschaft genießen. Bei unserer Ankunft am Kloster lagen Bingen und der Rhein im Nebeldunst. In der Klosterkirche konnten wir zusammen mit anderen Gläubigen den Gesängen der Benediktinerinnen in der mittäglichen Andacht lauschen. Diese gesungene Andacht hinterließ einen besonderen Eindruck. F R A U E N G E M E I N S C H A F T Kfd St. Anna / St. Maria Königin Ausflug nach Bingen am Rhein Dann ging es mit unserem Bus durch die Weinberge hinab zum Rhein, und mit einer Fähre wurde der Rhein überquert. Das hatten wir bislang auch noch nicht erlebt. In einem gemütlichen Lokal, direkt am Rhein gelegen, haben wir dann unser Mittagessen eingenommen. Unser Blick ging auf den Rhein und von der anderen Seite aus den Weinbergen grüßte das Denkmal der Wacht am Rhein. Nach dem Mittagessen gab es eine Stadtführung durch die Alt - und Innenstadt von Bingen, mit den entsprechenden Geschichten und Anekdoten. Entlang der Rheines ging die Fahrt in Richtung Koblenz. Wegen des Regens hüllte sich manche Rheinburg und manches Rheinromantikstädtchern beharrlich in Dunst und Nebel. Erst kurz vor Bonn stellte sich die Sonne wieder ein, ließ den Michaelsberg in Siegburg herüberleuchten und begleitet uns auf dem Heimweg durch das Aggertal. Die Fahrt hatte eine guten Anklang gefunden, denn einige Teilnehmerinnen fragten schon: und wo fahren wir nächstes Jahr hin? Kfd des Kreisdekanats Oberbergischer Kreis Ausflug zur Hl. Hildegard von Bingen Bernadette Menne 48 Frauen fuhren aus dem kfd Kreisdekanat Oberbergischer Kreis nach Bingen um mehr über Hildegard von Bingen zu erfahren. Der erste Halt war auf dem Rochusberg. Die Bildtafeln im Hildegard Forum informierten uns über das Leben der Hl. Hildegard. Anschließend sind wir in die nahe gelegene Rochuskapelle gegangen. Dort haben wir den Hildegard- Altar bewundert. Pater Theissen. hat uns die Geschichte der Kirche erzählt. Auch wusste er viel über das Leben der Hl. Hildegard zu berichten. Weiter fuhren wir mit dem Bus vom Rochusberg zur Fähre, um auf die andere Rheinseite zu gelangen. Die Reise führte uns weiter nach Eibingen. Hier hat Hildegard von Bingen ihr zweites Kloster im Jahre 1165 für 30 Benediktinerinnen gegründet. In der Pfarrkirche St. Hildegard Eiblingen, in der sich das Grab der Hl. Hildegard befindet, hat uns Schwester Hiltrud noch viel Wissenswertes über die großartige Heilige erzählt. Wir hatten auch die Gelegenheit ganz nahe an den Schrein zu gehen um gemeinsam ein Gebet zu sprechen. Nach dem Kaffeetrinken im Ort, sind viele zu Fuß zur Abtei St. Hildegard. Dort konnten wir die schöne Abtei Kirche und den Skulpturenpark besichtigen. So ging ein schöner und lehrreicher Tag zu Ende. Ein großer Dank geht an die Reiseleitung, die Kreisdekanatsvorsitzende Frau Michaela Heber und unsere geistliche Begleitung Frau Birgit Kußmann. Elisabeth Trapp S E I T E 50

51 F R A U E N G E M E I N S C H A F T Besinnungswochenende in Kerpen-Horrem Neun Frauen aus unserer Pfarreiengemeinschaft fuhren mit Gemeindereferentin Kußmann als geistliche Begleiterin und Frau Elisabeth Elbers als Entspannungspädagogin zu einem Besinnungswochenende nach Horrem. Im Bildungs- und Exerzitienhaus der Salvatorianerinnen waren wir in gemütlichen Zimmern gut untergebracht und fühlten uns sehr geborgen. In der Kapelle, die sich auf der gleichen Etage befand, war jederzeit die Möglichkeit gegeben, in Ruhe und Stille im Gebet die Nähe Gottes zu spüren. In einem gut eingerichteten Gruppenraum beschäftigten wir uns mit zwei Heilungsgeschichten aus dem Markusevangelium, der Auferweckung der Tochter des Jairus (Mk 5, 21-24; 35-43) und der Heilung einer blutflüssigen Frau (Mk 5, 24-34). Nach intensivem Lesen und Meditieren, gab es einen anregenden Gedankenaustausch. Es wurden Parallelen zu unserem Leben gezogen und wir konnten Position beziehen, in welcher Rolle der mitwirkenden Personen wir uns selbst wiederfinden. Nach Austausch, Gebet, Stille und kreativem Arbeiten gab es Gelegenheit zu Bewegungs- und Entspannungsübungen, an denen wir uns unter der sachkundigen Anleitung von Frau Elbers, als Entspannungspädagogin, gerne beteiligten. Mit leiser musikalischer Untermalung war es wohltuend und wirklich sehr entspannend, nach den geistlichen Bemühungen auch den ganzen Körper mit einzubeziehen. Der nächste Morgen begann mit einer Zeit der Stille, die wir im großen Klostergarten selbst gestalten durften. Wir empfanden die erwachende Natur, das Vogelgezwitscher, die ersten Sonnenstrahlen und das Plätschern des Wassers am kleinen See als stärkende und aufbauende Elemente. Vor dem Frühstück beteten wir am Brunnen im Innenhof das Morgenlob. Das schöne Wetter ermöglichte es uns, die weiteren Themenblöcke auf der Terrasse, im Sonnenschein durchzuführen. Wieder gab es überraschende und neue Aspekte, die Bibeltexte zu interpretieren. Der biblische Impuls war die Botschaft des Engels am leeren Grab (Mk 16, 1-8). Angeregt durch dieses Geschehen konnte jede von ganz persönliche Hoffnungsgeschichten ihres Lebens erzählen. Nach dem Abendessen gingen wir in die Kapelle zur Anbetung und dem Abendlob. Am Sonntagmorgen trafen wir uns vor dem Frühstück zum Morgenlob. Danach lasen wir das Tagesevangelium Mt 28,16-20 und vertieften uns in den Text. Dann besuchten wir die heilige Messe in der Pfarrkirche Horrem. Nach dem Mittagessen hielten wir eine kurze Rückschau auf das zurückliegende Wochenende, mit der Möglichkeit zu Anregungen und kritischen Bemerkungen. Es waren sich jedoch alle einig, diese Art, jeweils im Wechsel, kreative Beschäftigung mit den Bibeltexten und die von Frau Elbers so einfühlsam geleiteten Entspannungsübungen haben uns allen einfach gut getan. Gestärkt im Glauben, beschenkt und tief erfüllt von der erlebten Gemeinschaft und dem harmonischen Zusammensein fuhren wir am Sonntagnachmittag wieder nach Hause. K. Banaschewitz S E I T E 51

52 K O L P I N G S F A M I L I E Kolpingsfamilien Bergneustadt / Derschlag / Dieringhausen Kolpingsfamilie Bergneustadt Weg durch den Mediendschungel : Mit besten Vorsätzen hatte sich der Vorstand unserer Kolpingfamilie der Vorbereitung des Halbjahres-Programms dieses Themas angenommen und insbesondere die Grundschulen sowie alle Kindergärten unserer Stadt zu zwei Themenabenden eingeladen. Nach einem Konzept des Kinderschutzbundes lag der inhaltliche Schwerpunkt am ersten Abend (30.5.) auf Fragestellungen wie Welche Bedeutung haben die Medien für unsere Kinder? Wie nutzen sie die Medien? etc. Am zweiten Abend (27.6.) ging es um Chancen und Risiken für Kinder und Jugendliche und Was können Eltern/Großeltern dazu beitragen? Mit Frau Dipl. Pädagogin Claudia Harbrink hatten wir eine aufgeschlossene und kompetente Referentin gewonnen. Doch zu unserem Erstaunen waren nur einige ergraute Vorstandsmitglieder unserer Kolpingfamilie in den Stephanus-Stuben erschienen, die sich mit Eifer dem Thema widmete, dann aber der Meinung waren, den zweiten Abend mangels Resonanz von seiten der Pfarrgemeinde und der angeschriebenen Einrichtungen in Bergneustadt ausfallen zu lassen. Nach einigen Überlegungen schrieb unser Vorsitzender Jakob Kempkes daher die Kindergärten und Grundschulen an, erläuterte noch einmal unser Anliegen und machte den Vorschlag, auf Wunsch bzw. bei S E I T E 52 Bedarf die Thematik Wege durch den Mediendschungel in den Räumen der jeweiligen Institution mit der Referentin Frau Harbrink noch einmal anzubieten. Unser Resumee: Gut gemeint! ist nicht immer Gut angenommen! - Schade!! Pastor Bersch referiert : Die Kolpingsfamilie Bergneustadt hatte die Pfarrgemeinde zu einem Gespräch mit Pastor Bersch eingeladen und 12 interessierte Pfarrangehörige waren erschienen. Vor ihnen berichtete und erzählte Pastor Christoph Bersch über erste Erfahrungen in seinem neuen und großen Seelsorgebereich. - Er will und möchte nicht alles alleine entscheiden, sondern soviel wie möglich delegieren. Auch fließen in den Pfarrgemeinderat als dem wichtigsten Mitbestimmungsorgan die Kenntnisse der Mitglieder der einzelnen Ortsausschüsse mit ein, die außerdem auch vor Ort schon bestimmte Entscheidungen treffen können. Wenn es um Belange der einzelnen Pfarreien in der Pfarreiengemeinschaft gehe, so wolle er gerne Hilfestellung leisten. Unser Pastor legt auch Wert darauf, dass er zur Klärung von Zwistigkeiten gerne zur Verfügung steht. Schließlich, und das sei für sein seelsorgerisches Wirken besonders wichtig, möchte er viele Menschen, junge wie alte, aus dem großen Pfarreiengemeinschaft gut kennenlernen. Deshalb möge man ihn zu Zusammenkünften und Veranstaltungen gerne einladen. Für uns Bergneustädter ist jetzt schon die montägliche 8:00-Uhr- Messe mit Pastor Bersch eine große Freude und Bereicherung zum Einstieg in die Arbeitswoche. Wir wünschen unserem Pastor und Dechanten weiterhin Gottes Segen. Besichtigung der Feuerwache Bergneustadt : Ein hochinteressanter Nachmittag war der Besuch bei der Feuerwache in der Talstraße. Sehr informativ wurden uns die Gebiete der einzelnen Löschgruppen auf einem Lageplan der Stadt Bergneustadt bildlich dargestellt. Die Ausrüstungen werden je Einsatzbereich koordiniert. Die ausgefeilte Technik der fünf stationären Feuerwehrwagen erklärte uns der Diensthabende Herr Frank Bode, und auch, wie die Benachrichtigung nach einem Anruf 112 abläuft. Die gesamte Arbeit wird ehrenamtlich geleistet. Dieser enorme freiwillige Einsatz kann gar nicht hoch genug geschätzt und bewertet werden. Die freiwillige Feuerwehr ist dankbar und froh über jede Besuchergruppe, um ihre Arbeit vorzustellen. Leider waren auch wir Kolpinger nur eine kleine Gruppe, aber für uns war es ein großartiger Nachmittag und keine verschenkte Zeit. Johannes Riegel & Jakob Kempkes

53 Am war der Geschäftsführers des Internationalen Kolpingwerkes, Hubert Tintelott, in Derschlag. Die Kirche verehrt ihn als Seligen, schon wahr. Aber durch sein Lebenszeugnis und seine Botschaft sollte Adolph Kolping mit Recht ein Heiliger der katholischen Kirche werden. Zudem hatte Adolph Kolping zutiefst menschliche Seiten gehabt. Dieses und einiges mehr teilte Hubert Tintelott während eines Vortrages anlässlich des 90 Jährigen Jubiläums der Kolpingsfamilie Derschlag den rund 40 Zuhörern im K O L P I N G F A M I L I E Kolpingsfamilie Derschlag Auf dem Weg zur Heiligkeit Katholischen Jugendheim in Derschlag mit. Der Generalsekretär des Internationalen Kolpingwerkes verwies auf die schweren Krankheiten, unter denen Kolping gelitten hatte und der zudem die Einsamkeit kannte: Niemand habe ihm zu seinem 40. Geburtstag gratuliert. Auch habe er Unverständnis für seine ungewöhnlichen Ideen erlebt, vor allem in der Kirche. Wesentlich für seine Persönlichkeit seien zwei Merkmale: eine Choleraepidemie im Rheinland Kolping ging zu den Sterbenden, anders als seine Mitbrüder, die die Ansteckung scheuten. Das andere war die rheinische Lebensfreude. Das internationale Kolpingwerk versuche, diese Grundlagen weltweit zu vermitteln: Verantwortung und Solidarität, Lebensernst und Lebensfreude. Bereits in seiner Gesellenzeit schrieb Kolping Gedichte und wurde während seiner Studienzeit ab und an journalistisch tätig. Kolping sah in der Pressearbeit eine Möglichkeit, die Missstände des 19. Jahrhunderts und insbesondere die wirtschaftliche wie auch seelische Not vieler Menschen aufzuzeigen, um sie zu lindern. Die Tätigkeit als Publizist brachte ihm überdies die für sein Lebenswerk, den Gesellenverein, nötige wirtschaftliche Sicherheit. Stefan Anders Da tat er sein Haus auf - über die Anfänge der Kolpingsfamilien Am Sa konnte die Kolpingsfamilie Derschlag den Diözesanvorsitzenden Martin Rose begrüßen. In seinem lockeren und gut verständlichen Vortrag erzählte uns Martin Rose etwas über die historische Entwicklung im 19. Jahrhundert. Der erste Teil seines Vortrages stand unter dem Motto "Da tat er sein Haus auf" - Wohn- und Lebenssituation der Handwerksgesellen in Wuppertal und Zeit der Umbrüche - Historische Entwicklungen Nach einer kurzen Kaffeepause ging es sofort zum nächsten Thema: "Da haben sie aber ein Ding gemacht, daran habe ich all mein Lebtag gefreit" - Vereinsgründungen als Ausdruck bürgerschaftlichen Engagements: Kolpings politisches Wirken mit Blick auf die Ereignisse der Märzrevolution. Mit einer kleinen Vesper in unserer Kirche wurde der Nachmittag beendet. Leider blieb die Resonanz hinter den Erwartungen zurück. Am letzten Samstag in den Herbstferien kamen nur knapp über 20 Personen ins katholische Jugendheim nach Derschlag. Stefan Anders S E I T E 53

54 K O L P I N G S F A M I L I E Kolpingsfamilie Dieringhausen Messe am Arbeitsplatz Ein nicht ganz normaler Ort für eine Heilige Messe, zu dem die Kolpingsfamilie Dieringhausen eingeladen hatte. Am Montag, dem 10. September 2012 fand in der Karosseriewerkstatt von Martin Heite in Dieringhausen die Eucharistiefeier statt. Die Resonanz war sehr gut. Ca. 100 Gläubige hatten sich in der Halle der Karosseriewerkstatt von Martin Heite, selbst aktives Kolpingmitglied, eingefunden, um gemeinsam mit Diözesanpräses Winfried Motter die Heilige Messe zu feiern. Unterstützt wurde der Präses von Kreisdechant Christoph Bersch und Pastoralreferent Simon Miebach. Mit dabei waren mehrere Messdiener und Messdienerinnen aus Dieringhausen, sowie die Bannerträger aus Dieringhausen und befreundeten Kolpingfamilien Bergneustadt, Derschlag, Marienheide und Morsbach. Musikalisch unterstützt wurden die Gläubigen durch den Kirchenchor "Cäcilia Dieringhausen" unter der Leitung von Susanne Kriesten. Der Altar war auf Werkzeugwagen aufgebaut, das Kreuz aus PKW- Schalldämpfern hergestellt. Die Ideen kamen von Martin Heite. Das Thema der Predigt von Winfried Motter war, dass wir als Christen den Schöpfungsauftrag ernst nehmen sollten. Im Jahr des Glaubens soll Freude und Begeisterung für Jesus aufkommen. Wir stehen als Christen in der Verantwortung für sozial verträgliche Arbeit. Jesus hat dies uns als Sohn eines Zimmermanns vorgelebt.". So heißt es in Kol 3,17 = Alles was ihr in Worten und Werken tut, geschehe im Namen Jesu, des Herrn. Die Kollekte war bestimmt für ein soziales Projekt aus der Partnerschaft mit dem Kolpingwerk Kolumbien, mit dem der Diözesanverband Köln seit 1985 verbunden ist. Der Weihrauch gab der sonst vom Geruch nach Schweißgeräten, Trennscheiben und Auspuffgasen geschwängerten Halle eine tolle Atmosphäre. Nach dem Gottesdienst blieb man noch eine Weile zusammen, um bei Kölsch und Wasser über das eben Erlebte zu diskutieren und nachzudenken. Man war sich einig, der Abend war eine Bereicherung für alle Beteiligten. Hans Gerd Klein Liebe Christen in der Pfarreiengemeinschaft Oberberg Mitte. Die Kolpingsfamilie Dieringhausen plant für das Jahr 2013 eine Fahrt in das schöne Altmühltal. Wir fahren vom bis nach Beilngries Paulushofen. Geplant sind Tagestouren nach: Kelheim zur Befreiungshalle, von dort Fahrt ins Altmühltal mit dem Schiff auf der Donau durch den Donaudurchbruch nach Kloster Weltenburg. Eine weitere Tagestour nach Kloster Plankstetten, dort werden wir eine hl. Messe feiern, danach steht die Bischofstadt Eichstätt (Dombesichtigung, Altstadt und Residenz) auf dem Programm. Die dritte größere Tagestour geht nach Regensburg (Führung durch die Altstadt, Besichtigung Schloss Thurn und Taxis) Kosten: Fahrt, Halbpension, Tagesfahrten, Eintrittsgelder 345,-. Anmeldungen bis Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Sie. Nähere Auskunft erteilt Heinz- Gerd Remerscheidt, (02261) S E I T E 54

55 M A L T E S E R J U G E N D Malteser Jugend Bergneustadt - Wiedenest - Belmicke Ausflug in die ZOOM-Erlebniswelt Am Sa fand der traditionelle Jahresausflug der Ministranten und der Malteser-Jugendlichen aus St. Anna Belmicke und St. Maria Königin statt. 22 Kinder und Jugendliche und 4 Begleitpersonen konnten pünktlich die Fahrt zum ZOOM-Erlebnispark in Gelsenkirchen aufnehmen. Nachdem unser lieber Busfahrer Detlef Adolf allen Beteiligten ein Freigetränk spendierte, wurde die Reise in das Ruhrgebiet für alle sehr kurzlebig. Im Tierpark angekommen, konnten wir bei strahlendem Sonnenschein in die verschiedenartigen Erlebniswelten Afrika-Asien und Alaska eintauchen. Nur durch eine Glaswand getrennt, konnten wir z.b. den Löwen direkt in die Augen schauen. Die Fütterung der Flusspferde, eine Safaribootsfahrt, vorbei an Pavianen, Pelikanen, Flusspferden und Erdmännchen, und eine Multimedia- Show auf eine treibende Eisscholle ins stürmische Polarmeer, waren weitere Highlights unserer Entdeckerreise. Um 18:00 Uhr hieß es dann aber wieder Abschied nehmen, um die Heimfahrt anzutreten. Ein vorbereiteter Rätselspaß für jeden Teilnehmer sollte die gewonnen Eindrücke des Tages noch einmal auffrischen. Hierbei gewannen Nele Bremer in der Altersklasse bis neun Jahren und Michael Gebauer, bei den etwas größeren, jeweils Gutscheine für zwei Personen für das Freizeitbad GUMBALA in Gummersbach. Fazit: Dieser Ausflug war mal wieder ein gelungener und schöner Tag und wird unsere Dienste im Glauben weiterhin gestärkt haben. Ein großes Dankeschön gilt den Betreuern Saskia Petsch, Annika Diermann, Michael Gebauer, Sebastian Rüsche und Thomas Kaufmann, die alle Beteiligten gesund und gut gelaunt ihren Eltern wieder übergeben konnten. Thomas Kaufmann Diözesanjugendversammlung in Lindlar Bergneustädter wurde Diözesanjugendsprecher Die Diözesanjugendversammlung wählte Sebastian Rüsche (Bergneustadt) erneut als Diözesanjugendsprecher, Tobias Schommertz (Bad Honnef) zu seinem Stellvertreter und Philipp Sauermann (Bad Honnef) und Salah Farah (Meckenheim) zu Diözesanjugendvertretern. S E I T E 55

56 Y O U N G P E O P L E Ferienfreizeit 2012 Mal eben nach Eben (und zurück) Am um 7:30 Uhr war es wieder soweit: Ein vollgeladener Bus mit 72 Kindern und einem Teil der Betreuer startete in die diesjährige Ferienfreizeit nach Eben im Pongau / Österreich. Hier hatten wir eine Menge Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung: Fußballplatz, Swimmingpool, mehrere Tischtennisplatten, Beachvolleyballplatz und ein im Boden eingelassenes Trampolin luden zum Spielen ein. Auf den verschiedenen Spielplatzgeräten und der großen Wiese konnten wir prima chillen. Jetzt musste sich nur noch das Wetter auf uns einrichten. Unsere Urlaubstage beginnen traditionell mit dem Morgenlob, welches bei trockenem Wetter immer draußen stattfindet. Natürlich wurden auch, je nach Wetterlage, diverse Ausflüge unternommen. Ein Ausflug ging an den Hallstätter See. Dort befindet sich ein Salzbergwerk, durch das wir in Bergmannskluft durchgelaufen und gerutscht sind. Natürlich durfte auch dieses Jahr die Sommerrodelbahn nicht fehlen, die wir noch am letzten Tag rasend schnell hinunterfuhren. Der eindrucksvollste aller Ausflüge war sicherlich die Schneewanderung auf dem Dachstein. Dieses Gebirge liegt m über dem Meer und dort liegt auch im Sommer eine Menge Schnee. Als wir nun dort oben waren, lag der Schnee 2 m hoch. Also mit der Gondel hoch und eine Stunde wandern bzw. rutschen über den Gletscher bis zu einer Hütte, die nicht einmal fließend Wasser, geschweige denn Strom hatte. Soviel Schnee haben wir bei uns zu Hause noch nie gehabt. In der Mitte der Freizeit besuchte uns unser Pastor Bersch, der mit uns einen Wortgottesdienst feierte. Für ihn war es auch selbstverständlich sich an unseren sportlichen Workshops zu beteiligen, wie auch beim Tischdecken und der Essensausgabe zu helfen. Zum Abschluss der Ferienfreizeit fand ein bunter Abend statt. Sehr beeindruckend, welche Ideen die Kinder hatten und wie professionell sie die Umsetzung der Darbietung meisterten. Diese reichten von kleinen Sketchen über Tanzeinlagen bis hin zu selbstgereimten Gedichten und Liedern. Die Betreuer beendeten traditionell das Programm des Abends. Danach war noch Disco bis zum Abwinken angesagt. Leider ging die gemeinsame Zeit bei gutem Wetter und köstlichem Essen viel zu schnell vorbei. Hier gilt der besondere Dank unserer Küchencrew Susi, Jutta und Küchenbengel Stefan. Wir Betreuer bedanken uns bei allen Kindern und freuen uns auf ein Wiedersehen in der Ferienfreizeit 2013 in Saalbach / Hinterglemm, wieder in Österreich. Außerdem möchten wir uns wieder ganz herzlich bei allen bedanken, die mit ihren Kuchen-, Brot-, Getränkeund Geldspenden zum guten Gelingen der Ferienfreizeit beigetragen haben. Elisabeth Röttgen S E I T E 56

57 Y O U N G P E O P L E Ferienfreizeit 2013 vom bis für Jungen & Mädchen von 8 bis 15 Jahren Saalbach/Salzburger Land/ Österreich Unterkunft: im Jugendgästehaus Steinachhof : ein modernes und topp eingerichtetes Haus. 4-6 Bettzimmer (alle mit DU/WC und Balkon). Großer Speise- und Aufenthaltsraum, Video, DVD etc., Tischtennis, Tischfußball, Basketball etc., Spiel- Disco- und Theaterraum mit großer Show- Bühne, Outdoor-Fun-Court (Sportplatz mit Flutlichtbeleuchtung), Spielwiese am Haus, Spielhütte, Rutsch- und Kletterturm, usw. Aktionen: Fahrt zur Eisriesenwelt, der größten Eishöhle der Erde! Fahrt zur Sommerrodelbahn nach Saalfelden. Damm bauen am Gebirgsbach, Lagerfeuer, Schwimmen, Wandern Nächtliche Lichterprozession zur Kapelle, fetzige Lobpreislieder und mehr Näheres findest Du/Sie im Anmeldeprospekt, das in der Kirche ausliegt. Teilnehmerbetrag: 350,- (Geschwisterkinder, ab 2.Kind- 330,- ). Darin enthalten: Alles inclusive. Für Teilnehmer außerhalb des Kreises Olpe und Oberberg beträgt der Preis 400,-. Sofort anmelden bei: Diakon Norbert Kriesten, Hohbeulstr. 32, Gummersbach, (02261) Pfarrbüro Moltkestr. 4, Gummersbach, (02261) Uns schickt der Himmel 72-Stunden-Aktion des BDKJ Vom Juni 2013 findet die größte bundesweite Sozialaktion der katholischen Jugend statt Unter dem Motto Uns schickt der Himmel setzen sich bei der bundesweit größten Sozialaktion im Jahr 2013 hunderttausende junge Katholikinnen und Katholiken für das Gute ein. In 72 Stunden möchten wir die Welt ein klein wenig besser machen. Mit einer guten Tat in einem gemeinnützig sozialen, ökologischen, interkulturellen oder politischen Bereich. Schon 2009 haben in Oberberg Mitte eine ganze Reihe von Kindern und Jugendlichen mitgemacht. Die Messdiener mit einem Sponsorenlauf zu allen Kirchen, wobei die Pfadfinder sie mit einem Zeltlager unterstützten, die Malteser haben Müll gesammelt, die KjG hat für die Tafel Konservendosen gesammelt, die Kolpingjugend hat eine Circusvorführung für Kindergarten u. Gemeinde gegeben, Pfr. Fink hat einen Film über die ganze Aktion gedreht An diesen Erfolg wollen wir 2013 anknüpfen. Der BDKJ weitet die Aktion erstmals auf alle Bistümer und damit auf das gesamte Bundesgebiet aus. Da dürfen wir in Oberberg Mitte nicht fehlen! Mit Spaß und Engagement werden Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Rahmen der 72-Stunden- Aktion dort anpacken, wo es sonst niemand tut, wo das Geld oder die Bereitschaft, anderen unter die Arme zu greifen fehlt. Die Überzeugung, dass ein Handeln aus einem christlichen Verständnis die Welt besser machen kann, ist der Motor für die Aktion. Dass wieder Gruppen aus unserem Seelsorgebereich mitmachen werden ist schon klar, aber wir suchen noch nach einer Aufgabe. Was könnten wir in diesen 72-Stunden Gutes tun? Oder haben sie Lust uns als Sponsor zu unterstützen? Weitere Infos unter Pastoralreferent Simon Miebach S E I T E 57

58 Y O U N G P E O P L E Messdienerfahrt 2013 nach Brüggen Auch dieses Jahr gab es wieder eine Messdienerfreizeit des Seelsorgebereich Oberberg Mitte. 13 Messdiener machten sich auf den Weg nach Brüggen, um dort eine Woche miteinander zu verbringen. Dieses Jahr gehörten nicht nur T-Shirts und Pullover in den Koffer, sondern es musste auch an einen Helm und Radfahrkleidung gedacht werden, denn Fahrräder wurden ebenfalls mitgenommen. Die Räder ermöglichten den Minis und ihren Leitern, die gewünschten Ziele zu erreichen. Lustige Spiele am Abend lockerten die Stimmung auf und mögliches Heimweh wurde sofort vergessen. Am Sonntag begannen wir den Tag mit einer heiligen Messe. Mit Weihrauch und einem eingeübten Stück zum Thema Vertrauen wurde diese gefeiert. Danach ging es für die Minis direkt richtig los. Eine schöne, gemütliche Radtour über 42 km stand auf dem Programm. Wie das am Anfang nun mal ist, verfuhren wir uns direkt. Doch unter der guten Führung unseres Kaplans kamen wir dann doch noch ans Ziel. Die Radtour hatte ihre Spuren hinterlassen, und daher ging es für die Minis schnell ins Bett. Am Montag stand dann die größte Fahrradtour an. Die jüngeren Minis wurden mit dem Auto zum Schwimmbad in Willich gefahren. Auch sehr viel Vergnügen hatten die Minis dabei, unseren Kaplan zum untertauchen zu bringen. Am Dienstag stand dann das nächste Highlight auf dem Programm. Mit dem Bus ging es in den Movie Park. Die Begeisterung war bei allen riesengroß, und so verging dieser Tag wie im Flug. Die nächste Fahrradtour für alle stand dann am Mittwoch nach Kempen an. Dort erwartete uns eine Führung, und die Minis erfuhren viel über Thomas von Kempen. Der Tag wurde mit einem leckeren Eis abgerundet, und so fiel die Rückfahrt keinem schwer. Am Abend wurde dann wieder viel gespielt und gelacht. Nicht nur die Oberschenkel wurden langsam schwer, sondern auch die Lachmuskeln. Wie das auf so Freizeiten nun mal ist, gab es auch Streiche. Die Leiter krönten dieses Jahr den Wettkampf um den besten Streich, indem sie einen Feueralarm am Handy auslösten und die Kinder nach draußen schickten. Selbst die coolsten der Minis erschreckten sich, und das Lachen war groß, als der Streich bekannt wurde. Freitag stand die letzte Fahrradtour an. Die Fahrt endete in Mönchengladbach. Zuerst ging es in eine Kletterkirche. Für die Minis war diese Aktion der absolute Höhepunkt. Die Minis trauten sich immer mehr zu und kletterten an immer schwierigeren Strecken immer höher. Manche trauten sich dann sogar noch von einer Planke zu springen. Danach ging es zum Borussia Park ins Stadion. Hier bekamen wir eine Führung, und für die Gladbachfans unter uns war es eine einmalige Chance, hinter die Kulissen zu schauen. Am Freitag stand dann noch der Bunte Abend an. Die Minis sangen etwas vor oder ließen die Leiter gegeneinander antreten. Ein riesiges Dankeschön geht an unseren Kaplan, der diese Freizeit wunderbar organisiert hat. Auch muss man unseren Minis ein großes Kompliment machen, die sich vorbildlich verhalten haben. Ich freue mich schon aufs nächste Jahr und hoffe auch, dass dann wieder so viele mitfahren werden. Jan-Lukas Jonen S E I T E 58

59 Y O U N G P E O P L E Messdienerfussballturnier Minicup In Lindlar fand am bereits zum fünften Mal die Fußballmeisterschaft der Messdiener Oberbergs statt. 15 Mannschaften aus sechs Seelsorgebereichen des Oberbergischen Kreises waren angetreten, um miteinander um drei Pokale zu spielen. Insgesamt haben wieder über 120 Teilnehmer mitgemacht. Nach einer gemeinsamen Jugendmesse in der Sporthalle wurde anschließend gespielt, gegessen, gelacht und mitgefiebert, bis die Sieger endlich feststanden und sich ihren Pokal aus den Händen unseres Weihbischofs Dominikus Schwaderlapp abholen konnten. Der Pokal für die Minis in der Alterklasse 9-13 Jahre, sowie der Wanderpokal für die meisten Tore des Turniers ging wieder an St. Mariä Heimsuchung/Marienheide, die ihren Titel damit erfolgreich verteidigen konnten. Der Pokal für die Maxis in der Altersklasse Jahre ging diesmal an St. Agatha/Wipperfürth. Aus unserem Seelsorgebereich Das Team der Messdiener und Messdienerinnen aus Bergneustadt und Hackenberg Oberberg Mitte haben Messdiener aus St. Stephanus und St. Matthias, Bergneustadt teilgenommen. Auch wenn wir dieses Jahr nach Oberberg Mitte wieder keinen Pokal holen konnten, haben unsere Messdiener mit viel Einsatz gespielt und Ausdauer bewiesen. Dank an alle, die mitgespielt und unsere Messdiener unterstützt haben. Pfr. Norbert Fink, Kreisjugendseelsorger Oberberg S E I T E 59

60 G E B U R T S T A G E Wir gratulieren zum Geburtstag Wir gratulieren auf diesem Wege allen, die in den kommenden Monaten Geburtstag feiern, und wünschen ihnen Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg. An dieser Stelle veröffentlichen wir regelmäßig die Geburtstagskinder aus unseren Gemeinden, die 70, 75 und 80 Jahre oder älter werden! Wenn Sie eine solche Veröffentlichung nicht wünschen, widersprechen Sie bitte rechtzeitig vor Redaktionsschluss im Pfarrbüro. H E R Z J E S U, D I E R I N G H A U S E N Mathilde Funke 83 J Berta Simon 89 J Paul Walder 85 J Hans-Joachim Maciejewski 70 J Martha Braun 93 J Christine Nitschke 70 J Filippo Rivoli 80 J Helene Kiehm 75 J Anneliese Herold 83 J Maria Berenz 80 J Otto Löffler 83 J Klaus Girolamini 70 J Rosa Berger 75 J Theodor Gaul 81 J Helmut Steller 80 J Liberta Lo Monaco Conte 86 J Terezia Blagoiescu 83 J Heinz Nüsser 70 J Karola Peter 70 J Anne Heiden 75 J Gisela Nolting 83 J Hildegard Stockhausen 96 J Edeltrud Klein 87 J Johanna Guse 83 J Philomene Reinzhagen 87 J Christa Rothstein 70 J Margareta Steiner 92 J Kunibert Dellweg 75 J Felix Lowack 85 J Waltraud Horlitz 88 J Adelheid Koch 75 J Käthe Bange 87 J Siegfried Krehky 81 J Margret Steimel 91 J Anna Lindner 82 J Maria Girolamini 90 J Maria Rieger 80 J Adolf Langer 92 J Elisabeth Lang 85 J Margot Ahl 83 J Egon Spiegel 70 J Dieter Meurer 70 J Rudolf Dommes 86 J Helene Bein 83 J Gertrud Jagla 89 J Manfred Trapp 70 J Hildegard Mönnighoff 86 J Elisabeth Schwirten 81 J Maria Heickel 82 J Adela Ullrich 75 J Anna Gongola 84 J Rosa Engelhardt 87 J Elisabeth Salewski 82 J Oskar Kreutzer 75 J Irmgard Kreusch 85 J Katharina Grießer 83 J Maria Strauch 89 J Lore Gerhard 83 J Günter Kahler 84 J Maria-Elisabeth Gaul 81 J Theresia Budai 89 J Alojzij Grebenc 75 J Antonietta Sanson 83 J Erika Rinker 81 J Wilhelm Stein 75 J Leo Taplick 85 J Lore Siepe 75 J Elisabeth Könner 87 J Dolores Bolte 80 J Ingrid Wendt 70 J Maria Szweda 70 J Edmund Klein 70 J Karl Ernst Lüdorf 75 J Maria Multhauf 82 J Karl-Gerd Krist 75 J Wanda Ciorocan 84 J Gotthard Guder 84 J. S T. M A R I A V O M F R I E D E N, N I E D E R S E ß M A R S T. M A R T I N, M A R I E N H A G E N Egon Balkenhol 80 J Waltraud Zwehn 88 J Albert Siegmund 75 J Gisela Ermert 80 J Helmut Höller 81 J Hedwig Schorowski 80 J Wanda Schröder 82 J Hildegard Fritsch 85 J Maria Kriesten 82 J Klaus Stiemerling 81 J Margret Schumacher 82 J Rosa Rothe 95 J Herbert Müller 89 J Anna Brandenburg 86 J Hans Vierbücher 81 J Emmy Lauenstein 88 J Ida Martin 90 J Paul Skultety 75 J Katharina Döbbeler 93 J Martha Ficker 89 J Gertrud Wahlen 75 J Friedrich Stuhldreher 80 J Zita Hucklenbroich 86 J Helga Schuld 70 J Michael Bruckner 75 J Karin Prislan 75 J Anna Möller 88 J Jürgen Prokoph 70 J Anna Pollkläsener 86 J Maria Höller 92 J Günter Zimmermann 86 J Anny Runkel 85 J Christa-Maria Wolfrath 75 J Katharina Weller 82 J Romuald Stajer 75 J. S E I T E 60

61 G E B U R T S T A G E Hans Gerd Schumacher 81 J Emilie Weyda 85 J Erwin Albus 81 J Karl-Josef Kley 84 J Doris Liebing 70 J Paul Schröder 87 J Marion Märtin 70 J Klaus Schmitz 70 J Georg Banaschewitz 80 J Hilda Henning 70 J Franz Beckers 82 J Erika Seus 82 J Karl Kehlbreier 75 J Monika Schnabel 75 J Anneliese Heinz 80 J Dina Wigger 83 J Maria Michalik 84 J Christel Pojer 84 J Elisabeth Marx 84 J Ewald Schulmeister 91 J Herbert Schudy 84 J Franz Baginski 80 J Leonhard Leyens 82 J Peter Lorenz 70 J Christa Hennes 84 J Elli Kleineidam 82 J Heinrich Klusendick 85 J Hildegard Probst 89 J Viktoria Stefan 75 J Alwine Breuer 84 J Charlotte Decker 70 J Eberhard Leyens 75 J Elisabeth Vankerkom 86 J Georg Schmidt 81 J Maria Dahm 84 J Horst Blum 85 J Erich Huland 89 J Michael Breuer 80 J Johannes Niedzwiedz 83 J Olga Polky 84 J Hans Georg Wannhoff 70 J Hilda Sielaff 85 J Zita Wittershagen 85 J Reinhard Kühn 84 J Theodor Degroot 82 J Annelie Carathanos 70 J Franz Wallet 86 J Käthe Jentzen 89 J Elisabeth Zindler 87 J Gisela Müller 86 J Wilhelm Paßmann 95 J Peter Johnen 75 J Brunhilde Schröder 81 J Katharina Wick 70 J Marie-Luise Lammerskitten 86 J Hildegard Namyslik 84 J Gisela Ditscheid 81 J Elena Spengler 93 J Ernst Grode 88 J Felizitas Reske 89 J. S T. F R A N Z I S K U S, G U M M E R S B A C H S T. K L E M E N S M A R I A H O F B A U E R, S T E I N E N B R Ü C K S T. M I C H A E L, L A N T E N B A C H Gerda Anders 91 J Katharina Dörmbach 87 J Agnes Hentschel 91 J Charlotte Munteanu 85 J Maria Abrolath 88 J Selma Meichsner 91 J Renate Papendick 75 J Vinzent Polczyk 86 J Angelika Terstegen 84 J Halina Kettner 84 J Ilse Kafka 70 J Brigitta Grimberg 83 J Gertrud Leineweber 86 J Barbara Siegfried 70 J Christa Heinze 92 J Christa Herbst 84 J Gerta Pophal 86 J Günter Teschke 87 J Johann Kielanowski 86 J Adelheid Koppers 82 J Adelheid Fiedler 75 J Hans-Kurt Höller 70 J Lieselotte Roesner 88 J Theresia Fastenrath 80 J Walter Schöneberg 82 J Anna Neuhaus 89 J Else Wilhelm 87 J Helene Schmalz 80 J Walter Ley 85 J Willi Bender 80 J Alexander Höck 86 J Ilse Ricken 83 J Wanda Henkel 75 J Rosalia Erdei 80 J Maria Ottersbach 95 J Agathe Polczyk 84 J Helmut Aretz 82 J Ursula Isenhardt-Bauch 70 J Maria Lichtenberg 81 J Maria Pflitsch 84 J Joseph Lückert 83 J Ana Zappe 83 J Theodor Schmidt 87 J Friedel Wirth 81 J Hedwig Nowitzki 85 J Lydia Wesener 80 J Wolfgang Krause 83 J Hermann Cramer 81 J Felix Nowitzki 92 J Maria Spielhofen 81 J Hildegard Herfen 84 J Esperanza Reyes 80 J Irmgard Prinz 83 J Maria Böhm 81 J Elisabeth Rocholz 75 J Anneliese Adamek 89 J Margarete Leyens 81 J Margot Mildner 82 J Elisabeth Dzwig 84 J Agnes Bonnacker 90 J Elisabeth Alflen 87 J Gertrud Demus 91 J Stefania Knipel-Synakowski 70 J Kazimiera Löhmer 70 J Bruno Schröder 82 J Christine Lach 70 J Eckhard Krömer 70 J Gertrud Richter 75 J Irmgard Peplinski 89 J Karl Rosner 85 J Brigitte Strauss 70 J Ingrid Riedel 75 J Maria Anna Bickenbach 70 J Josef Kolnik 89 J Antonina Schulmeister 89 J Peter Trochimtschuk 88 J Wolfgang Sabel 75 J Gerhard Waldner 87 J Jakob Rausch 75 J Rosemarie Finsterwalder 75 J Gertrud Schneider 81 J Christine Klotka 75 J Wolfgang Moses 86 J Elisabeth Viebahn 92 J Josephine Ochel 70 J Rosalie Dittmann 75 J Ingelore Braun 81 J Luise Scholz 85 J Else Feldmann 99 J Gerta Diederich 75 J Ruth Wierzejewski 82 J Ursula Karasch 86 J Christa Schmidt 70 J Rosa Lorencic 83 J Robert Lhoir 86 J Wilhelm Schrahe 83 J Jozefa Zlebnik 70 J Gabriele Leyens 75 J Josef Sobotta 81 J Günter Kerntopp 83 J Manfred Zwirner 86 J Helmut Czadrik 70 J Irene Wolf 90 J Maria Bonnacker 87 J Helga Schlagheck 86 J Hildegard Laumeier 80 J Anna Rohn 83 J Konrad Köhler 82 J Agnes Simon 81 J Elisabeth Karpenstein 75 J Ilse Schmalstieg 89 J Hans Egon Siebel 86 J Johannes Blumberg 70 J Karl Wilhelm Rogozinski 85 J Alfred Enger 70 J Liselotte Klaucke 81 J Otto Schröder 91 J Gertrud Lohmann 75 J Maria Siemers 81 J. S E I T E 61

62 G E B U R T S T A G E S T. S T E P H A N U S, B E R G N E U S T A D T S T. M A T T H I A S, H A C K E N B E R G Alberto Neumann 81 J Wolfgang Menge-Voß 82 J Kasimir Wisniewski 75 J Margarete Christiansen 89 J Gisela Recker 75 J Helene Joost 86 J Alfred Winkelmann 84 J Maria Walter 88 J Renata Andrzejewska 80 J Luzia Böddecker 75 J Werner Faber 90 J Anna Müller 86 J Horst Kappenstein 70 J Helga Toelstede 75 J Heinz Zwirner 84 J Charlotte Völlmecke 88 J Manfred Krenz 80 J Erwin Mainka 82 J Ruth Johanna Steiner 83 J Luzie Hedwig Grylla 85 J Sofia Groth 70 J Waltraud Neumann 83 J Hannelore Becker 84 J Angela Bock 83 J Margarete Tobey 75 J Dorothea Spieswinkel 80 J Michael Adler 82 J Elisabeth Dziadek 89 J Waltraut Rother 75 J Magdalene Valbert 88 J Vinzenz Wrobel 88 J Hans Rösgen 86 J Tibor Kohl 82 J Elisabeth Theil 86 J Antonius Seifert 81 J Anna Richter 89 J Gisela Prothmann 86 J Emma Hufe 84 J Erna Banaszak 81 J Ursula Schulz 82 J Bernhard Fritsche 85 J Henriette Bonness 70 J Hildegard Halbe 92 J Therese Dörnen 70 J Anna Tide 89 J Friedhelm Kränzler 80 J Renate Cöllen 84 J Magda Gudra 80 J Regina Zimmer 70 J Barbara Hauk 87 J Katharina Steeg 87 J Rosalinde Friesen 75 J Margareta Jaeger 93 J Barbara Bick 70 J Dorothea Tabor 83 J Mechthild Draube 70 J Alfons Berg 86 J Josefa Fernandez Fernandez de Cantarero 82 J Gerhard Weide 75 J Maria Schenk 81 J Sigrid Niggemann 86 J Waltraud Eisenkrämer 70 J Anna Aram 70 J Ingrid Arnold 75 J Rudolf Jalowy 84 J Christa Heinzel 75 J Martha Jakubczyk 85 J Alfred Meyer 86 J Kunigunde Elsner 81 J Elisabeth Hesse 93 J Johanna Kamp 88 J Mathilde Berreßem 90 J Hedwig Halbe 80 J Rudolf Piskol 84 J Hildegard Lupzik 84 J Gertrud Wunderlich 92 J Josef Halbe 84 J Ludmilla Immel 86 J Elisabeth Weber 81 J Ingrid Menge-Voß 75 J Gertrud Linke 89 J Herbert Schott 82 J Maria Pack 75 J Egon Corten 86 J Eleonore Valenta 84 J Herbert Stamm 84 J Maxima Capuno-Allameh- Ale-Vahidi 75 J Wolfgang Bringmann 75 J Else Olek 92 J Eva-Maria Fischer 83 J Antonie Bender 90 J Herbert Koslowski 82 J Hildegard Schneider 75 J Johannes Tröster 91 J. S T. E L I S A B E T H, D E R S C H L A G Karl Adolf Rippert 75 J Kurt Heene 88 J Jakobine Hugo 90 J Karin Pick 70 J Herta Görgen 91 J Anneliese Reisch 87 J Johann Erckens 81 J Konrad Draube 70 J Emma Spies 86 J Margarete Gloger 87 J Klara Ramisch 84 J Heinrich Merz 82 J Karl Josef Vankerkom 83 J Bernhard Hirz 81 J Olaf Benninghaus 70 J Maria Chomse 85 J Siegfried Wagner 83 J Anna Lehner 85 J Regina Siepen 83 J Else Schloß 88 J Katharina Kästner 75 J Otto Machinek 83 J Klara Rausch 93 J Elisabeth Neukäter 87 J Manfred Karpenstein 70 J Alfred Leibisch 82 J Jenny Groth 81 J Maria Magdalena Westen 70 J Pietro Amoroso 83 J Georg Köhne 87 J Peter Gerschau 70 J Bruno Klee 75 J Anna Kirschbaum 75 J Irene Stelberg 81 J Karin Bremicker 70 J Elisabeth Köster 83 J Emma Kelm 70 J Gertrud Schopbach 88 J Adelheid Fiolka 80 J Irene Bender 86 J Wolfgang Sondermann 75 J Wolfgang Paesch 83 J Ilse Schulte 70 J Herbert Ramisch 83 J Agnes Dornseifer 96 J Christina Grimberg 80 J Gudula Goedermans 75 J Irmgard Stamm 91 J Rudolf Ringelstein 70 J Günter Puhl 75 J Angela Meyer 75 J Eleonore Ommer 84 J Herbert Annanias 75 J Ursula Benth 81 J Hubert Schweinsberg 80 J Agnes Reske 89 J Brigitte Urban 84 J. S E I T E 62

63 G E B U R T S T A G E / C H R O N I K S T. A N N A, B E L M I C K E S T. M A R I A K Ö N I G I N, W I E D E N E S T / P E R N Z E Elfriede Schmelzer 81 J Siegfried Peller 75 J Bernhard Löbbert 70 J Marlies Stein 70 J Renate Lilgert 75 J Christine Lütticke 75 J Magdalena Halbe 81 J Gustav Müller 83 J Louise Heuel 93 J Gertrud Klömpken 75 J Johannes Neu 75 J Stephanie Wodniok 70 J Marta Strauß 83 J Bruno Zeppenfeld 75 J Ottilie Kamp 87 J Adelheid Stein 87 J Waldemar Kaufmann 75 J Hildegard Heße 83 J Bernhardine Willmes 83 J Anna Luise Jung 86 J Heinrich Heße 83 J Helmut Fehl 70 J Günter Fehrmann 70 J Rosa Maria Katzwinkel 70 J Heinrich Stracke 81 J Edeltraud Dobisch 89 J Ludwig Berghoff 82 J Willi Halbe 81 J Theresia Schneider 94 J Anneliese Kaufmann 80 J Helene Heße 82 J Bernhard Kamp 85 J Grete Bochnick 86 J Franjo Weissenberger 70 J Horst Hartig 81 J Rosemarie Wigger 80 J. S T. F R A N Z I S K U S X A V E R I U S, E C K E N H A G E N Barbara Zarük 88 J Helene Scheele 82 J Johanna Jepp 75 J Uwe Weber 70 J Elisabeth Altwicker 75 J Herbert Friebe 85 J Erna Winheller 80 J Gertrud Hombach 88 J Regina Neumann 83 J Agnes Schran 83 J Bernhard Bergmann 75 J Elfriede Rühl 80 J Gertrud Maiworm 80 J Peter Schreiner 81 J Agnes Lohr 83 J Gottfried Neumann 83 J Rolf Nettesheim 83 J Helene Cordes 90 J Hans Werner 87 J Monika Piller 81 J Karl Heinz Draube 75 J Erika Weyers 70 J Irmgard Stommel 81 J Maria Hohenschon 87 J Liesbeth Klausch 89 J Margot Heymann 80 J Christa Schneider 75 J Hans Roos 83 J Siegfried Großöhmig 75 J Alfons Stockhorst 75 J Emilie Wohl 75 J Werner Heikaus 91 J Irene Funke 70 J Gisela Trapp 82 J Josef Tafferner 84 J Margareta Streit 90 J Heinz Jung 84 J Marlene Marx 87 J Irmgard Domin 91 J Annemarie Berg 70 J Margarete Pennekamp 83 J Rudolf Wohl 75 J Stanislav Kucera 82 J Elisabeth Rath 81 J Helga Schwane 81 J Paula Gielsdorf 89 J Walter Köster 82 J Margot Schlangen 85 J Paula Dormann 84 J Lieselotte Penz 82 J Maria Riem 83 J Erna Nettesheim 82 J Renate Valperz 70 J Helga Ringk 82 J Gerda Zindler 80 J. Pfarrchroniken T A U F E N Jamee-Lou Faßbender Darius Keizer Sophie Knaus Lars Jannis Bungart Leonie Gipperich Katharina Viktoria Beekes Mike Detzel Kilian Fynn Bock Noah Ninck Selin Elisabeth Dyllong Mika Graul Maila Wolff Milina Nezel Niko Sagimbaev Viktoria Sagimbaev Emma Kaltenbach Paul Julius Barner Juli Hunger Luca Achenbach Leah Mireille Heuer Zazie Laugsch Fiona Lehmann Marc Enzo Goerigk Alejandro Silvio Schelle Laura Diehl Sara Botezatu Franziska Bohn Lina Sophie Voß Fenya Hintzen S E I T E 63

64 C H R O N I K Sarah und Boris Siewer Konstantin Gross und Olena Gordynchuk Mauro Caputo und Manuela Schürmann Stephan Kraus und Angelika Auer Stefan Gräve und Jennifer Hupertz Michael Jurczyk und Evelyn Magrowski Renzo Mascara und Kerstin Ramser T R A U U N G E N Martin Wodniok und Nadine Wochnik Gian Luca Saggiomo und Laura Stupia Christoph Miunske und Alexandra Groh Eric Vorwald und Valesca Roos Oliver Gilles und Isabell Mourschinetz Heinrich Fischer und Katharina Hollmann Dimitri Oldenburger und Maria Bode E H E J U B I L Ä E N Immer mal wieder hören wir, dass Gemeindemitglieder enttäuscht sind, wenn zu ihrem Ehejubiläum niemand von der katholischen Gemeinde zum Gratulieren vorbeigekommen ist! Das ist natürlich auch schade, aber, da wir keine Listen über die Ehejubiläen führen, sind wir hier auf die Mithilfe der Betroffenen oder von Angehörigen, Nachbarn oder Freunden angewiesen! Wenn Sie wissen, dass ein Besuch zur Silber-, Gold-, Diamanthochzeit usw. erwartet oder erwünscht ist, sagen Sie bitte rechtzeitig in unseren Büros Bescheid! Selbstverständlich kommt dann jemand vom Seelsorgeteam vorbei! V E R S T O R B E N E Maria Bellenberg (Gm) 97 J Elisabeth Cordes (Dh) 84 J Maria Franziska Bonrath (Gm) 89 J Elisabeth Militsch (Gm) 66 J Alfred Mooshöfer (Gm) 83 J Josef Seifert (Bn) 75 J Katharina Kühr (Bn) 90 J Erika Mysakowski (Gm) 72 J Franz Röhrich (Bn) 72 J Karl Reis (Ds) 79 J Anneliese Keller (Dh) 80 J Martha Rosa Kiwnik (Ds) 93 J Alois Wilhelm Hohmann (Ds) 78 J Klara Boost (Bm) 80 J Erich Erdmann (Ds) 87 J Gertrud Elisabeth Bürger (Gm) 87 J Agnes Hesener (Bn) 90 J Emilio Faedda (Nd) 63 J Luca Fynn Burkhard (Nd) 0 J Luzie Maria Chrostek (Bn) 82 J Alfred Arndt (Dh) 74 J Maria Maus (Dh) 97 J Wilhelm Dahl (Dh) 92 J Johannes Paul Karl Zylka (Nd) 78 J Günter Willmann (Bn) 76 J Marianne Berger (Gm) 85 J Martha Kunisch (Ds) 94 J Enrico Überacher (Bn) 66 J Bruno Nöcker (Dh) 49 J Hubert Könner (Dh) 83 J Ruth Zumtobel (Bn) 102 J Elfriede Pospich (Dh) 83 J Margarete Rottländer (Gm) 84 J Franziska Frettlöh (Gm) 86 J Hedwig Scharf (Ds) 99 J Dorothea Nowak (Gm) 90 J Olga Wagner (Bn) 75 J Herta Holtemeyer (Gm) 96 J Hedwig Weiss (Gm) 86 J Kurt Hörmann (Nd) 85 J Ingelore Valperz (Dh) 84 J Maria Elisabeth Feldmann (Gm) 74 J Bernhard Müller (Nd) 82 J Ilse Kleineidam (Gm) 83 J Hubertus Koch (Dh) 85 J Johannes Merdian (Bn) 82 J Antonina Merdian Bn) 89 J Herbert Höllerl (Bn) 69 J Friedrich Potthoff (Dh) 91 J Gottfried Flohr (Ds) 89 J Jakob Zettler (Gm) 72 J Gerhard Nowarra (Ds) 75 J Elisabeth Baier (Gm) 92 J Leonore Klara Gehring (Bm) 73 J Annemarie Wolle (Gm) 79 J Josefa Gralla (Ds) 97 J Else Müller (Gm) 71 J Josef Frohne (Bm) 72 J Margarete Riesener (Gm) 98 J Kosta Taseski (Bn) 63 J Agnes Weischer (Eh) 84 J Hermann Hentschel (Gm) 89 J Heinrich Lötfering (Bn) 79 J Hans-Werner Heikaus (Eh) 68 J Dr. Eberhard Weide (Bn) 66 J Heinz Töpler (Eh) 79 J Karl-Heinz Peters (Gm) 61 J Hans Peter Tröster (Ds) 71 J Johannes Stamm (Bm) 67 J Erich August Reinelt (Dh) 76 J Brigitta Theresa Szymanski (Gm) 75 J Veronika Szeffernick (Ds) 73 J Manfred Hubert Zimmer (Gm) 79 J Kurt Rolf Wesener (Gm) 87 J Christa Schalenbach (Dh) 79 J Heinz van Aken (Gm) 72 J Peter Franz Pantke (Gm) 69 J Franz Thum (Lb) 91 J Angela Muschinski (Gm) 85 J Hermann Müller (Ds) 81 J Klaus Dieter Happ (Ds) 73 J Adelheid Giersiefen (Bn) 82 J.

65 K O N T A K T E Unsere Seelsorger: Pfr. Christoph Bersch (02261) Christoph.Bersch@oberberg-mitte.de Kpl. Thomas Kuhl (02261) (0151) post@thomas-kuhl.de Pater George Vempadanthara CMI (02261) gvempadanthara20@yahoo.com Pater Robin Thurakkal MCBS (02261) robinmcbs@gmail.com Diakon Norbert Kriesten (02261) norbert-kriesten@web.de Pastoral-Ref. Simon Miebach (02261) simon.miebach@erzbistum-koeln.de Gemeinde-Ref. Birgit Kußmann (02261) b.kussmann@t-online.de Dr. Herribert Lennartz, Seminarist (02261) Pfr. Norbert Fink (02261) Kreisjugendseels. (0160) NoFink@gmx.de Pfr. i. R. Günter Rindermann (02261) Diakon m. Z. Michael Gruß (02261) Diakon i. R. Willi Liebing (02261) WLiebing.GM@t-online.de Diakon Manfred Hoffstadt Krankenh.-Seels. (02261) Gemeinde-Ref. Simone Justus Krankenh.-Seels. (02261) kath.seelsorge@kkh-gummersbach.de Bruder Ulrich Küppershaus Klinik.-Seels. Reha-Zentrum Eckenhagen (02265) Notfallhandynummer des Seelsorgebereichs: (0151) Unsere Büros: Pastoralbüro Gummersbach und Wohnung Pastor Bersch Moltkestr. 4, Gummersbach (02261) (02261) pfarrbuero@franziskus-gummersbach.de Mo., Di., Do. 9:00-12:00 Di., Do. 14:00-16:00 Pfarrbüro Bergneustadt und Wohnung Pater George Kölner Str. 287, Bergneustadt (02261) (02261) pfarrbuero-st.stephanus@web.de Mo., Mi. 9:00-12:00 Mi. 14:00-16:00 Kontaktbüro Derschlag Heerstr. 6, Gummersbach (02261) (02261) Fr. im Monat 9:00-11:00 Kontaktbüro Dieringhausen Dieringhauser Str. 111, Gummersb. + (02261) Fr. 10:00-13:00 Kontaktbüro Eckenhagen Blockhausstr. 3, R.-Eckenhagen (02265) 5 06 (02265) Fr. 9:00-12:00 Kath. Kindertagesstätten: Kath. Kindertagesstätte St. Raphael Am Wehrenbeul 2, Gummersbach Leiterin: Frau Anette Kühr (02261) fz.gummersbach@oberberg-mitte.de Kath. Kindertagesstätte Herz Jesu Dieringhauser Str. 111, Gummersb. Leiterin: Frau Claudia Bolzani (02261) fz.dieringhausen@oberberg-mitte.de Kath. Kindertagesstätte Don Bosco Burstenweg 20, Bergneustadt Leiterin: Frau Sara Schneider (02261) fr.bergneustadt@oberberg-mitte.de Kath. Kindertagesstätte Unter m Regenbogen Blockhausstr. 6, R.-Eckenhagen Leiterin: Frau Nicole Albus (02265) fz.eckenhagen@oberberg-mitte.de Vorstand des gemeinsamen Pfarrgemeinderats: Pfarrer Christoph Bersch (02261) Vorsitzender Michael Jonen (02261) Weitere Vertreter Aloisia Krapfl (02261) Elke Zehnder (02265) 5 81 Tim Honermann (02261) Ortsausschüsse des Pfarrgemeinderats: St. Franziskus, Gummersbach Christel Franke (02261) Herz Jesu, Dieringhausen Anke Bonner (02261) St. Maria vom Frieden, Niederseßmar Renate Lange (02261) St. Stephanus, Bergneustadt Aloisia Krapfl (02261) St. Matthias, Hackenberg Angelika Rausch (02261) St. Elisabeth, Derschlag Stephan Juhász, jun. (02261) St. Anna, Belmicke Tim Honermann (02261) St. Franziskus Xaverius, Eckenhagen Elke Zehnder (02265) 5 81 Kirchenvorstände in den Pfarrgemeinden: Am 17./18. November wurden die Kirchenvorstände in allen Pfarrgemeinden neu gewählt. Die konstituierenden Sitzungen, bei denen auch die geschäftsführenden Vorsitzenden neu gewählt werden, finden zur Zeit statt. Bitte wenden Sie sich bei Fragen direkt an Pastor Christoph Bersch. An dieser Stelle danken wir allen, aus dem Kirchenvorstand ausgeschieden sind für ihr Engagement im Dienst der Kirche. Ein Dank gilt auch den Personen, die sich zur Wahl zur Verfügung gestellt haben. Wir wünschen den Neugewählten Gottes Segen und ein frohes Schaffen im Kirchenvorstand. Internet: S E I T E 65

66 G O T T E S D I E N S T E Gummersbach (Gm) Steinenbrück (St) Lantenbach (Lb) Dieringhausen (Dh) Niederseßmar (Nd) Marienhagen (Mh) Bergneustadt (Bn) Hackenberg (Hb) Derschlag (Ds) Belmicke (Bm) Wiedenest (Wn) Eckenhagen (Eh) Regelmäßige Gottesdienste und Beichtgelegenheiten Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 9:00 Gm Hl. Messe 15:30-16:30 Gm Beichtgel. 17:00 St Vorabendmesse 18:30 Lb Vorabendmesse 10:30 Gm Sonntagsmesse 18:00 Gm Sonntagsmesse 9:30 Gm Hl. Messe (Altenheim) 15:30 Gm Euch. Anbetung 17:00 Mh Vorabendmesse 9:00 Dh Sonntagsmesse 11:30 Nd Sonntagsmesse 8:10 Dh Schulmesse (14tägig) 18:00 Nd Hl. Messe 16:30-17:00 Hb Beichtgel. 17:00 Hb Vorabendmesse 10:00 Bn Sonntagsmesse 11:00 Ds Sonntagsmesse 8:00 Bn Hl. Messe 15:00 Ds Stilles Gebet 8:05 Bn Schulmesse (14tägig) 9:30 Ds Hl. Messe 17:00 Bn Rosenkranzgebet 17:15 Gm Rosenkranzgebet 18:00 Gm Hl. Messe 18:00 Bn Hl. Messe 9:00 Gm Hl. Messe 14:00 Gm Messe (Krankenh.) 15:00 Gm Hl. Messe 18:30 Wn Vorabendesse 8:30 Bm Sonntagsmesse 9:30 Eh Sonntagsmesse 17:00 Wn Stilles Gebet 18:00 Wn Hl. Messe 8:30 Eh Hl. Messe 8:00 Bn Hl. Messe 18:00 Hb Hl. Messe 18:00 Bm Hl. Messe 9:00 Dh Hl. Messe 15:00 Hb Rosenkranzgebet 17:30 Ds Rosenkranzgebet 18:00 Ds Hl. Messe 8:30 Eh Hl. Messe Besondere Gottesdienste zur Weihnachtszeit Heiligabend Mo. 24. Dez Weihnachten Di. 25. Dez Hl. Stephanus Mi. 26. Dez Silvester Mo. 31. Dez Neujahr Di. 1. Jan :00 Gm Beichtgelegenheit -12:00 15:00 Gm Hl. Messe (Altenheim St. Elisabeth) 15:00 Gm Krippenfeier 16:00 Gm Ökum. Weihnachtsandacht (Krankenhaus) 22:00 Gm Christmette 10:30 Gm Hl. Messe 14:00 Gm Hl. Messe (Krankenhaus) 18:30 Lb Hl. Messe 10:30 Gm Hl. Messe 17:00 St Hl. Messe 9:30 Gm Hl. Messe (Altenheim) 17:00 Gm Jahresabschlussmesse 18:00 Gm Hl. Messe Sa. 5. Jan :00 St Hl. Messe 18:30 Lb Hl. Messe Dreikönige So. 6. Jan :30 Gm Hl. Messe 18:00 Gm Hl. Messe 14:30 Dh Krippenfeier mit Weihnachtsmusical 17:00 Nd Familienchristmette 22:00 Dh Christmette 9:00 Dh Hl. Messe 11:30 Mh Hl. Messe 15:00 Ds Krippenfeier 16:30 Bn Krippenfeier 21:00 Bn Christmette 24:00 Ds Christmette 10:00 Hb Hl. Messe 11:00 Ds Hl. Messe 9:00 Dh Hl. Messe 10:00 Bn Festmesse Aussend. Sternsinger Pfarrpatrozinium Aussend. Sternsinger 11:30 Nd Hl. Messe 11:00 Ds Hl. Messe 17:00 Nd Jahresabschlussmesse 17:00 Bn Jahresabschlussmesse 11:00 Dh Hl. Messe 11:00 Ds Hl. Messe 11:00 Hb Hl. Messe 17:00 Mh Hl. Messe Hb Hl. Messe 9:00 Dh Hl. Messe 11:30 Nd Hl. Messe 10:00 Bn Hl. Messe 11:00 Ds Familienmesse Sterns.-Dankmesse 14:30 Eh Krippenfeier 14:30 Eh Christvesper (Reha-Zentrum) 15:00 Bm Krippenfeier 17:00 Wn Familien- Christmette 21:00 Eh Christmette 8:30 Bm Hl. Messe 9:30 Eh Hl. Messe 10:15 Eh Wortgottesd. mit Kommunionfeier (Reha-Zentrum) 8:30 Wn Hl. Messe 9:30 Eh Hl. Messe 16:00 Eh Jahresabschlusswortgottesdienst (Reha-Zentrum) 17:00 Bm Jahresabschlussmesse 10:15 Eh Wortgottesd. mit Kommunionfeier (Reha-Zentrum) 11:00 Eh Hl. Messe 16:00 Wn musikalische Krippenmeditation 10:00 Wn Aussend. Sternsinger 18:30 Wn Hl. Messe 8:30 Bm Hl. Messe Aussend. Sternsinger 9:30 Eh Hl. Messe Sterns.-Dankmesse S E I T E 66

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68 Dieser Pfarrbrief wurde Ihnen überreicht von: Die Patrone unserer zwölf Kirchen Herz Jesu Patronat der Kirche von Dieringhausen I M P R E S S U M Ausgabe: 03/2012 Auflage: Stück Kontakt: Moltkestraße 4, Gummersbach, (02261) Kölner Str. 287, Bergneustadt, (02261) Herausgeber: Kath. Pfarreiengemeinschaft Oberberg Mitte Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß-Oesingen Verantwortlich: Pfarrer Christoph Bersch Pfarrbrief@Oberberg-Mitte.de Redaktion: Stefan Anders, Christel Franke, Tim Honermann, Michael Jonen, Rita Jonen, Aloisia Krapfl, Erika Linder, Michael Linder, Simon Miebach. Layout: Tim Honermann Titelbild: Christel Franke Die Redaktion behält sich Kürzungen der Artikel vor. Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Die Ausgabe 01/2013 (April 2013 Juli 2013) erscheint am 15. März Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Februar 2013.

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