Weiterbildung Basales und mittleres Pflegemanagement gem. 64 GuKG (WB 16)
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- Rolf Schuler
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1 Weiterbildung Basales und mittleres Pflegemanagement gem. 64 GuKG berufsbegleitend Durch diese Weiterbildung werden Angehörige des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege auf die Leitung einer Station oder Funktionseinheit vorbereit. Sie umfasst insgesamt 600 Stunden, welche in 480 Theoriestunden und 120 Praktikumsstunden aufgegliedert ist. Die Unterrichtseinheiten finden berufsbegleitend in Form von Modulen statt. Ein Modul besteht aus vier Tagen und wird einmal pro Monat absolviert. In Summe sind das zwölf Module bis zur Abschlussprüfung. Ausbildungsziele: 1. Erfahrungen in der psychosozialen und pflegerischen Fachkompetenz vertiefen. 2. Erwerben von betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen. 3. Ausfeilen der kommunikativen und interaktiven Kenntnisse. 4. Erweiterung der sozialen Kompetenz. 5. Anwendungen des Qualitätsmanagements kennen lernen. 6. Aspekte spezieller Pflege- und Betreuungskonzepte hinsichtlich Planung, Organisation und Evaluation erarbeiten. 7. Kennenlernen und Vertiefen des Führungsverfahrens im erlebnispädagogischen Feld. 8. Stärkung der Führungskompetenz durch Trainings in den Bereichen des Stressmanagements, der Teamarbeit, der Motivation und der Selbsterfahrung im Grenzbereich. 9. Durch Transferarbeit die Trainingserfahrungen in den Alltag umsetzen können. 10. Nachhaltige Sicherung von Fertigkeiten, durch Feedback und Selbstoffenbarung in der Gruppe. Voraussetzungen: Diplom für Gesundheits- und Krankenpflege Seite 1 / 5
2 Lernfeld I (70 UE) Person Interaktion Kommunikation Gesprächs- und Verhandlungsführung für Führungskräfte Konfliktmanagement Umgang mit Stress und Bewältigung von Belastungen Angewandte Pädagogik in der Erwachsenenbildung Lernfeld II (40 UE) Gesundheit Krankheit Gesellschaft Allgemeine Psychologie Medizinsoziologie unter besonderer Berücksichtigung der demografischen Entwicklung Schutz am Arbeitsplatz, Gesundheitsvorsorge Lernfeld III (100 UE) Wissenschaft und Beruf Professionelle Gesundheits- und Krankenpflege I Neue Entwicklung und Methoden der Pflege Angewandte Pflegeforschung Qualitätssicherung in der Pflege Bedeutsame berufspolitische Entwicklungen Pflege im gesellschaftlichen Kontext Die Rolle der Führungskraft in der Pflege Lernfeld IV (50 UE) Führen und Leiten Ansätze und Theorien des Führens Organisationspsychologie Arbeitsorganisation Projektmanagement Fachliche Rechtskunde Lernfeld V (130 UE) Management und angewandtes Pflegemanagement Finanzierungskonzepte für Gesundheitseinrichtungen Betriebsführung im intra- und extramuralen Bereich Organisationsformen von intra- und extramuralen Gesundheits- und Sozialdiensten Organisations- und Personalentwicklung Personaleinsatzplanung Arbeits-, Dienst- und Haftungsrecht für Führungskräfte Lernfeld VI (90 UE) Einrichtungsautonomer Bereich Vertiefung der Lernfelder I-V oder Schwerpunkt i.s. spezieller Erfordernisse Lernfeld VII (120 UE) Praktikum Fachabteilung oder sonstiger Organisationseinheit der Krankenanstalt Einrichtungen, die der stationären Betreuung pflegebedürftiger Menschen dienen Einrichtungen, die Hauskrankenpflege, andere Gesundheitsdienste oder soziale Dienste anbieten Teilnahme, die Voraussetzung ergibt sich aus einer 80%igen Anwesenheit. Schriftliche Einzelprüfung Schriftliche Einzelprüfung Mündliche Prüfung im Rahmen der Abschlussprüfung Mündliche Prüfung im Rahmen der Abschlussprüfung Positive Präsentation eines Projektes Positiv beurteiltes Praktikum Seite 2 / 5
3 Weiterbildung zum basalen und mittleren Pflegemanagement gem. 64 GuKG berufsbegleitend 28. März 2019 bis 27. Jänner 2020 THEORIE-MODULE (1 Modul = 4 Tage = 10 UE/Tag = 480 Theoriestunden) März 28. bis 31. September 05. bis 08. Mai 02. bis 05. Oktober 03. bis 06. Mai 23. bis 26. November 07. bis 10. Juni 20. bis 23. Nov/Dez 28. bis 01. Juli 04. bis 07. Dez. Mi-Sa 18. bis 21. August 08. bis 11. Jänner bis 26. Die Unterrichtszeit beginnt um 08:30 Uhr und endet um 17:30 Uhr. Eine80%ige Anwesenheit der Theoriemodule ist die Voraussetzung für die Zulassung zu den Einzelprüfungen als auch zur Abschlussprüfung! Voraussichtliche Abschlussprüfung: Voraussichtliche Zeugnisübergabe: Kurskosten inkl. Prüfungsgebühren: 4.200,00 (USt.-frei gem. 6 (1) Z 11 UStG) Seite 3 / 5
4 ANMELDEFORMULAR Hiermit melde ich mich verbindlich bei der EMG Akademie für Gesundheit zur berufsbegleitenden Weiterbildung Basales und mittleres Pflegemanagement gem. 64 GuKG an. Kosten: 4.200,00 (USt.-frei gem. 6 (1) Z 11 UStG) 480 Theoriestunden, 120 Praktikumsstunden 28. März 2019 bis 27. Jänner 2020 Teilnehmer: Vor- und Nachname: Soz.Vers/Geb.Dat.: Straße, Hausnummer: PLZ, Ort: Telefon/Mobil: Rechnungsadresse: Name: Telefon/ Fax: Ort, Anmeldung unter: Per Post: EMG Akademie für Gesundheit ; 8401 Kalsdorf, Waldweg 6 Fax: +43 (0) Teilnehmer sowie Rechnungsträger bestätigen mit der Unterschrift, die im Anhang befindlichen AGB s gelesen, verstanden und akzeptiert zu haben. Unterschrift Vertragspartner/Rechnungsträger Unterschrift Teilnehmer firmenmäßige Zeichnung Seite 4 / 5
5 1. Anmelderichtlinien Allgemeine Geschäftsbedingungen Wir haben bei unseren Lehrgängen begrenzte Teilnehmerzahlen, daher erfolgt die Reservierung der Teilnehmerplätze in der Reihenfolge der Anmeldeeingänge. Anmeldeschluss ist jeweils 7 Tage vor Beginn der Lehrgänge. Anmeldungen erfolgen ausschließlich mit unserem Vordruck und sind nach Unterfertigung rechtsverbindlich. Formulare können Sie aus unserer Homepage entnehmen. 2. Zahlungsbedingungen Die Teilnahmegebühr überweisen Sie bitte umgehend nach Erhalt der Rechnung. Bei Versäumnis von Zahlungsfristen behalten wir uns, abgesehen von der Möglichkeit der gerichtlichen Geltendmachung, auch die außergerichtliche Geltendmachung unserer Forderungen durch einen Anwalt oder durch ein Inkassobüro vor. Wir sind berechtigt, die dabei zur zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendigen und angemessenen Kosten in Rechnung zu stellen. Eine Teilnahme an Lehrgängen ist nur möglich, wenn am ersten Kurstag eine Zahlungsbestätigung vorgelegt wird. 3. Teilzahlungsvereinbarung Besteht eine individuelle schriftliche Teilzahlungsvereinbarung werden bei Zahlungsverzug 30 Euro Mahngebühr sowie Verzugszinsen in der Höhe von 12% p. a. verrechnet. 4. Stornogebühr Im Falle einer Verhinderung ist eine schriftliche Stornierung erforderlich. Diese ist bis vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn kostenlos. Nach dieser Frist wird eine Stornogebühr in Höhe von 50 Prozent der Teilnahmegebühr, bei Nichterscheinen zur Veranstaltung die volle Teilnahmegebühr in Rechnung gestellt. Das Einsetzen eines Ersatzteilnehmers ist möglich. 5. Prüfungen Der Ablauf der jeweiligen Lehrgänge ist durch die jeweils gültige Lehrgangsordnung bestimmt. Nach bestandenen Prüfungen und dem Erfüllen der vorausgesetzten Anforderungen wird ein Zeugnis mit der jeweilig erreichten Qualifikation ausgestellt. Vortragsänderungen sind aufgrund der langfristigen Planung möglich. Beim Großteil der angebotenen Lehrgänge ist ein Teilnehmerminimum gefordert. Wird dieses unterschritten, kann ein Ausbildungsvorhaben abgesagt werden. Alle Lehrgänge können nur vorbehaltlich mit der Genehmigung des Landeshauptmannes abgehalten werden. 6. Hinweis im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes Im Sinne einer leichteren Lesbarkeit sind die verwendeten Begriffe, Bezeichnungen und Funktionstitel häufig nur in einer geschlechtsspezifischen Formulierung ausgeführt. Selbstverständlich stehen alle Veranstaltungen beiden Geschlechtern gleichermaßen offen. 7. Grundsätzliches Sollten einzelne Bestimmungen der AGB unwirksam oder nicht durchführbar sein oder nach erfolgtem Vertragsabschluss unwirksam oder nicht durchführbar werden, bleibt die Wirksamkeit aller anderen Punkte der Allgemeinen Geschäftsbedingungen erhalten. An die Stelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung soll diejenige wirksame und durchführbare Regelung treten, deren Wirkungen der wirtschaftlichen Zielsetzung am nächsten kommen, die die Vertragsparteien mit der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung verfolgt haben. Die vorstehenden Bestimmungen gelten für den Fall, dass sich der Vertrag als lückenhaft erweist. Seite 5 / 5
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