Sprachkontrast Deutsch -Koreanisch

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sprachkontrast Deutsch -Koreanisch"

Transkript

1 Sprachkontrast Deutsch -Koreanisch Blockseminar: Leitung: Prof. Dr. Petra Schulz Corina Goretzky & Michèle Paul 1

2 Gliederung 1. Das Koreanische 1.1 Eine kurze Einführung 1.2 Phonologie 1.3 Syntax 2. Schwerpunkt: Nomen und Verben 2.1 Nomen und Verben 2.2 Markierung von Nomen 2.3 Markierung von Verben 2.4 Die Stellung des Verbs 2.5 Subjektrealisierung 2.6 Wortbildungsphänomene 2.7 Überblick zum Sprachvergleich 3. Schlussfolgerung 4. Diskussionsfragen 2

3 Das Koreanische 한국말 조선말 Zu welcher Sprachfamilie gehört das Koreanische? Es werden verschiedene Theorien vertreten: - isolierte Sprache -Teil der altaischen Sprachfamilie (Türkisch, Mongolisch, Tungusich) Es existieren sprachtypologische Ähnlichkeiten mit den altaischen Sprachen. Koreanisch heute: Es existieren zwei offizielle Standardsprachen. WS 09/

4 Allgemeines zur Sprache Agglutinierende Sprache SOV-Sprache pro-drop Sprache Verbfreundlich Zeigt eine Vielzahl an morphophonemischen Phänomenen auf. WS 09/

5 Phonologie: Vokale das Vokalsystem: Vorne Hinten ungerundet gerundet ungerundet gerundet Hoch Mittig niedrig i e æ ü ö ǔ ə a u o /ŭ/ und /ö/ haben die freien Varianten [wi] und [we] /kü/ [kü] oder [kwi] (Ohr) /kömul/ [kömul] oder [kwemul] (fremdes Geschöpf) /ŭ/ wird nach Labialen immer zu [u] /kamŭn/ [kamum] WS 09/ (Entwurf) 5

6 Phonologie: Vokale (2) Morphophonemischen Phänomene, in denen Vokale involviert sind: - Vokalharmonie - Gleitlautbildung - Vokalkontraktion - Vokaltilgung WS 09/

7 Phonologie: Vokalharmonie Wenn nicht-finite Endungen mit dem Vokal /ə/ an Verbstämmen angehangen werden, dann wird das /ə/ nach einem /a/ oder /o/ zu einem [a]. nok-əsə [nokasə] (schmelzen) mac-əsə [nokasə] mək-əsə [məkəsə] kæ-əsə [kæəsə] (essen) (getroffen werden) (löschen) WS 09/

8 Phonologie: Gleitlautbildung Die Vokale /i/, /u/ und /o/ innerhalb von Verbstämmen werden beim Zusammentreffen mit einer auf /ə/ oder /a/ anlautenden Endung zu /y/ und /w/. ki-əsə [kyəsə] tu-əsə [twəsə] po-asə [pwasə] (krabbeln) (verlassen) (sehen) WS 09/

9 Phonologie: Vokalkontraktion Die Vokale /o/,/ə/,/a/ und /u/ werden mit dem Vokal /i/ kontrahiert, wenn Verbstämme und Morpheme, wie z.b. Passivmorpheme aneinander gebunden werden. Im Koreanischen gibt es 4 Vokalkontraktionen: o + i ö: po-i-ta [pöta](gesehen werden) ə + i e: sə-iu-ta [seuta] (heben) a + i æ: ca-iu-ta [cæuta] (schlafen) u + i ü: pak u-i-ta [pak üta] (geändert werden) WS 09/

10 Phonologie: Vokaltilgung Im Koreanischen gibt es zwei Vokaltilgungen: ŭ-tilgung: Wenn an ein Verbstamm auf dem Vokal /ŭ/ endend eine Endung mit dem Anlaut /ə/ gebunden wird, dann wird das /ŭ/ getilgt. s ŭ-ə [s ə] (schreiben) k ŭ-əsə [k əsə] (auslöschen) ə-tilgung: Wenn Endungen, die mit /ə/ beginnen, an Verbstämmen gehängt werden, die mit /e/,/æ/,/ə/ und /a/ enden, dann wird /ə/ getilgt. se-əs ta [ses ta] (gezählt) ka-əto [kato] (selbst wenn er geht) WS 09/

11 Phonologie: Konsonanten labial alveolar palatal velar laryngal Plosive Affrikate stimmlos stimmlos einfach aspiriert gespannt einfach aspiriert gespannt Frikative stimmlos einfach gespannt Nasale stimmhaft m n ŋ p p h p Liquide stimmhaft l Semi- Vokale w y t t h t s s c c h c k k h k h WS 09/

12 Phonologie: Konsonanten (2) Die einfachen Plosive und Affrikate /p, t, k, c/ werden zwischen stimmhaften Lauten zu den ebenfalls stimmhaften Obstruenten [b, d, g, j]. /aka/ [aga] (Baby) Das koreanische Liquid /l/ erscheint in zwei Varianten: [l] am Wortende und vor einem anderen Konsonanten /tal/ [tal] (Mond) /salku/ [salgu] (Aprikose) [r] am Wortanfang und zwischen zwei Vokalen /tali/ [tari] (Bein) WS 09/

13 Phonologie: Konsonanten (3) Am Wortanfang und -ende sind keine Konsonantengruppen zulässig. Innerhalb von Wörtern dürfen Konsonantengruppen, jedoch mit maximal zwei Konsonanten. Am Ende des Wortstammes einiger Wörter findet man manchmal mehr als einen Konsonanten, es wird aber nur ein Konsonant ausgesprochen, der andere wird getilgt. /talk/ [tak] (Huhn) aber: /talki/ [talki] und: /talk/ + /tali/ [taktali] (Hühnerbein) WS 09/

14 Phonologie: Konsonanten (4) Vielzahl von Assimilationsphänomenen Die Nasalassimilation ist die produktivste und repräsentativste. k, t, p ŋ, n, m vor Nasalen: /kukmul/ [kuŋmul] (Suppe) /patnŭnta/ [pannŭnda] /capnŭnta/ [camnŭnda] l n nach m und ŋund nach k, t, p /kamlo/ [kamno] (süß) /pækli/ [pækni] [pæŋni] (100 li) (erhalten) (fangen) WS 09/

15 Syntax: Wortfolge emenika-ka ai-hanthey kong-ul cwu-ess-ta. Mutter-NOM Kind-DAT Ball-AKK geben-prät.-dekl. Die Mutter gab dem Kind einen Ball. WS 09/

16 Syntax: Relativsätze Eigenschaften: i. Relativsätze kommen immer vor das Nomen, welches sie modifizieren. ii. Es gibt keine Relativpronomen. iii. Die Relativierung wird durch einen Suffix am Prädikat dargestellt: -(u)n. Diese Endung enthält die Information über das Zeitverhältnis zwischen Neben-und Hauptsatzes. iv. Der Kasusmarker am Nomen im Relativsatz zeigt die Rolle der gesamten komplexen NP an und nicht nur die des Nomens innerhalb des Nebensatzes. v. Es gibt keinen morphologischen Unterschied zwischen restriktiven und appositiven Relativsätzen. WS 09/

17 Syntax: Relativsätze (2) John-i ilk-un chayk-i caymiiss-ta. John-NOM lesen-rel.prät. Buch-NOM interessant.sein-dekl. Das Buch, das John gelesen hat, ist interessant. Relativsatzsuffixe: -(u)n REL.PRÄT. -nun REL.PRÄS. -(u)l REL.FUT. WS 09/

18 Syntax: Relativsätze (3) Restriktiver Relativsatz: Yumi-ka cal mek-nun kwail Yumi-NOM oft essen-rel.präs. Frucht die Frucht, die Yumi oft isst, Appositiver Relativsatz: nul pap-ul manhi mek-nun ne immer Reis-AKK viel essen-rel.präs. du du, der immer viel isst, WS 09/

19 2. Schwerpunkt: Nomen und Verben 19

20 Nomen und Verben Deutsch: flektierende Sprache: Verben werden konjugiert (Person, Numerus, Tempus, Genus, Modus) Wortbildung: Eigenschaft der Fusion Wurzel des Wortes + Flexionsmorpheme werden miteinander fusioniert Synthese v. lexikalischen & grammatischen Morphemen Koreanisch: agglutinierende Sprache: mit über 400 Suffixe keine Konjugation, sondern grammatische Morpheme, die an Wortstämme gereiht werden d.h. jedes Morphem hat ein Bedeutungsmerkmal, wobei Wurzel + grammatische Morpheme unmittelbar aneinander gereiht werden Morphem selbständige Silbe, die dem Wortstamm nachgestellt wird Flexionsmerkmale wie Person, Genus, Numerus werden nicht unterschieden! 20

21 Nomen und Verben Im Gang stand ein Mensch. han saram i tongro e seo iss eoss da. ein Mensch Nom. Gang Lok. stehen Hilfsv. Prät. Dek. 한사람이통로에서있었다. In den Gängenstanden die Menschen. saram deul i tongro e seo iss eoss da. Mensch Pl. Nom. Gang Lok. stehen Hilfsv. Prät. Dek. 사람들이통로에서있었다. 21

22 Markierung von Nomen Im Koreanischen ist es nicht möglich, Nomen zu negieren. Es existieren keine definiten Artikel wie im Deutschen. Das Nomen selbst trägt weder Genus noch Numerus in sich. Im Unterschied zum Deutschen werden die grammatischen Morpheme als Suffixe an den unveränderlichen Wortstamm angehängt und sind somit eindeutig zu vom Wort zu erkennen. 22

23 Markierung von Nomen Numerus Kasus Deutsch Koreanisch Sg. Nominativ der Vater abeoji ga Sg. Genitiv des Vaters abeoji ui Sg. Dativ dem Vater abeoji ege Sg. Akkusativ den Vater abeoji reul Pl. Nominativ die Väter abeoji deul i Pl. Genitiv der Väter abeoji deul ui Pl. Dativ den Vätern abeoji deul ege Pl. Akkusativ die Väter abeoji deul eul 23

24 Markierung von Nomen Kasusmarkierung Deutsch:Nominativ, Genitiv, Dativ + Akkusativ kann verschiedene syntaktische Funktionen kennzeichnen (Adverbialbestimmung, Akkusativprädikat usw.) Koreanisch: umfangreicheres morphologisches Kasussystem wesentlicher Unterschied zw. dt. + koreanischen Kasuspartikeln: Deutsch Kongruenzbeziehungen zwischen den Kasuspartikeln dem Nomen, Adjektiv, Verb Koreanisch keine Kongruenz zwischen den Kasuspartikeln dem Nomen, Adjektiv, Verb 24

25 Markierung von Nomen Kasuspartikel des Koreanischen Kasuspartikeln unflektierbare, nicht selbstständige lexikalische Wörter, wodurch Partikel keine satzgliedhafte Eigenschaft enthalten. Siekönnen jedoch die Bedeutung ihrer jeweiligen Bezugselemente verändern. Nominativpartikel i 이, ga 가, kkeseo 께서 (Hon.) Genitivpartikel ui 의 Dativpartikel ege 에게, kke 께 (Hon.) Akkusativpartikel eul 을, reul 를 Prädikatsnomenpartikel i 이 Topikpartikel neun 는, eun 은 25

26 Markierung von Verben Ein koreanisches Verb kann unter folgenden Aspekten analysiert werden: Bedeutungsebene Komponentenebene Funktionsebene Formebene Soziativebene Tempusebene Modusebene Flexionsebene Ebene der Ausdrucksarten Aktionsebene Umfunktionierungsebene der Verben Zusammengesetzte Verben Negationsebene 26

27 Markierung von Verben Verbalsuffixe Koreanische Verben bestehen aus dem Verbalstamm + einem oder mehreren Verbalsuffixen agglutinierende Morpheme stehen immer hinter dem Verbalstamm verändert die grammatische Bedeutung des Verbalstamms, in dem sie Modus, Tempus + Honorativ markieren Reihenfolge: muss streng eingehalten werden Verbalstamm-Kausativ/Passiv-Honorativ-Tempus-Aspekt-Modus- Höflichkeitsform-(Aspekt)-Finale Endung 27

28 Markierung von Verben Negationsebene Die Negationsformen können mit einen Negationsadverb gebildet werden. Substantive können nicht negiert werden. Beispiel: nanun hagsaengi aniieio Ich bin kein Schüler. (Ich bin nicht ein Schüler.) Am häufigsten wird die Negationsadverb an 아 verwendet: Beispiel.: gada 간다 gehen an gada 아간다 nicht gehen 28

29 Markierung von Verben Soziativebene Es gibt einige Morpheme für den Ausdruck verschiedener Grade von Höflichkeit, je nach sozialem Status, Lebensalter und der Verwandtschaftsbeziehung der Gesprächspartner Begriff soziativ sowohl honorative Formen als auch Formen, die eine sachliche oder geringschätzige Behandlung des Subjekts bzw. des Dativobjekts ausdrücken 3 Aspekte: 1. sachlich(neutral und unhöflich) 2. honorativ(respektvoll) 3. geringschätzig(ignorierend, verachtend, grob darstellend) 29

30 Markierung von Verben Wenn von der Beziehung des Sprechers zu der Person (subjekt-und objektbezogene Soziativformen) die Rede ist, wird der Verbalstamm mit dem Honorativsuffix si zusammen gebildet. neutral höflich gehen ga-da ga-si-da kommen o-da o-si-da Es gibt auch honorative Verben, dietragen den höflichen Charakter bereits in sich und müssen nicht durch ein zusätzliches Morphem markiert werden. neutral höflich essen 먹다meokda 잡수시다japsusida fragen 묻다mutda 여쭙다yeojjupda 30

31 Markierung von Verben Es besteht eine interpersonalen Beziehung zwischen Sprechern und Hörern honorative Endungsform für Prädikat des Satzes 31

32 Die Stellung des Verbs unmarkierte Wortstellung = SOV (obligatorisch in der Schriftsprache) in gesprochener Sprache 6 unterschiedliche Wortfolgen in einfachen + Matrixsätzen möglich, davon sind zwei stark markiert: VSO und VOS Im eingebetteten Sätzen muss die Verbletztstellung auch in gesprochener Sprache realisiert werden! Relative Freiheit der Wortstellung wird durch postpositionale Partikel möglich (kennzeichnen grammatische Rolle jeder Konstituente) Variable Abfolgen der Konstituenten auch im kindgerichteten Input zu finden mit 74,5 % dominiert jedoch SOV M15 32

33 Folie 32 M15 Bei der Grundwortstellung geht man davon aus, dass es in allen menschlichen Sprachen eine dominante Wortstellung gibt und dass Subjekt, Objekt und Verb in der syntaktischen Struktur des Satzes relevant sind. Michèle;

34 Die Stellung des Verbs Die Muttererkannteihn sofortim Schulhof. S V O X1 X2 M16 omeoni ga gumbang undongjang eso geu lul Mutter Nom. sofort Schulhof Lok. er Akk. S X1 X2 O al a bo ass da. kennen konj. sehen Prät. Dek. V 어머니가금방운동장에서그를알아보았다. Die Mutter erkannte ihn sofort im Schulhof. 33

35 Folie 33 M16 Deutsch: SVO auf, wobei die anderen Elemente (X1, X2) wie das Objekt nach dem Verb stehen. Die Stellung des Objekts und der anderen Elemente (X1, X2) ist aber sehr flexibel; X1OX2, X1X2O, X2OX1, X2X1O. Michèle;

36 Die Stellung des Verbs Koreanisch: SOV andere Elemente stehen wie das Objekt vor dem Verb. Das Verb erscheint in unmarkierten Sätzen jedoch am Ende des Satzes! Wortstellung im Koreanischen ist freier als im Deutschen: Anordnung ist so flexibel, dass die Stellung von Subjekt und Objekt frei versetzt werden kann. 34

37 Subjektrealisierung Im Deutschen muss im Aussagesatz, im Fragesatz und in allen Typen von Nebensätzen des Aktivs obligatorisch ein Subjekt stehen. Das Subjekt (sowie alle nominalen Argumente des Prädikats) kann im Koreanischen sehr häufig wegelassen werden, wenn es durch die Konjugation des Verbs oder für den Sprecher und Hörer aus dem Kontext erkennbar ist! Besonders im Gespräch können die Personalpronomen in Subjektposition nicht besetzt sein. Subjekte werden häufiger ausgelassen als Objekte 35

38 Subjektrealisierung A: odi ga ni? wohin gehen Int. ( 너 ) 어디가니? Wohin gehst (du)? B: jip euro ga n da. Hause Dir. ( 나는 ) 집으로간다. (Ich) gehe nach Hause. gehen Präs. Dek. 36

39 Wortbildungsphänomene Eine Besonderheit des Verbwortschatzes ist, dass es zahlreiche zusammengesetzte Verben gibt, die aus einem Nomen und einem leichten Verb (ha machen) bestehen. Beispiel: ppoppo-ha küssen Kuss machen mokyok-ha baden Bad machen 37

40 Überblick zum Sprachvergleich M18 Markierung von Nomen Markierung von Verben Verbposition Deutsch indef. + def. Artikel, obligatorischer Genus, markiert für Numerus, (komplexes Pluralsystem) markiert für Kasus markiert für Person, Tempus und Modus (u.a.), SV Kongruenz Haupsätze SVO, Nebensätze SOV Koreanisch keine def. Artikel, kein Genus, Numerus nicht obligatorisch markiert, Pluralmarker deul bzw. Numerusklassifikatoren, flektiert nach Kasus, Subj. markiert durch Höflichkeitsform markiert für Tempus, Modus, Aktionsart, Aspekt, Höflichkeitsform, konjunktionale Suffixe, keine SV-Kongruenz SOV, markierte Varianten möglich Subjektrealisierung Subjekt obligatorisch Nullsubjekte, Objektellipsen Wortbildungsphänomene WB-Affixe für Transpositionen v. Wortarten, Wortarttypische Suffixe Nominalisierungssuffixe für Transpositionen vorhanden 38

41 Folie 38 M18 Im Deutschen: deutliche Unterschiede zwischen Nomen und Verb Im Koreanischen: Nomen-Verb-Unterscheidung vorhanden, dennoch: Verben = komplexer markiert als Nomen Michèle;

42 Schlussfolgerung Koreanisch und Deutsch unterscheiden sich stark -hinsichtlich der Komplexität und Transparenz der morphologischen Markierungen an Nomen und Verben - hinsichtlich der Position des Verbs im Satz -hinsichtlich der Notwendigkeit Nominalphrasen (Subjekte und Objekte) zu realisieren. Diese Aspekte können sich auf den Erwerb der Wortarten in den beiden Sprachen auswirken! 39

43 Diskussionsfragen Werden Muster und Meilensteine des Spracherwerbs von den strukturellen Besonderheiten einer Sprache beeinflusst? Können diese strukturellen Eigenschaften in den beiden Sprachen einen Erwerbsvorteil (möglicherweise für Nomen oder Verben) hervorrufen? Wenn ja, welche könnten das im Bezug auf die Verben und Nomen sein? 40

44 Literatur Bußmann, H. (Hrsg.). ( ):Lexikon der Sprachwissenschaft. Stuttgart: Alfred Kröner. Kim, N.-K. (2009): Korean. In: The World s Major Languages. Bernard Comrie (Hrsg.). Oxon: Routledge. Kim, Y.-J. (1997): The Acquisition of Korean. In: The Crosslinguistic Study of Language Acquisiton. Vol. 4. Dan Isaac Slobin (Hrsg.). Mahwah, New Jersey: Lawrence Erlbaum Associates. Kuh, K.-S. (1998): Neue Grammatik des Koreanischen. Bonn: Kessler Verlagfür Sprachmethodik. Kwon, S. (o.j.):semantikbasierte syntaktische Verbvalenzstrukturund Valenzlexikon zweier typologisch differenter Sprachen: Deutsch-Koreanisch. Dissertation. Universität Bielefeld. Lee, I.-S.; Lee, S.-O.; Chae, W. (2006): Die koreanische Sprache. Regensburg: Helmut Hetzer Verlag. Lee, M. (1992): Kontrastive Syntax und maschinelle Sprachanalyseim Rahmen einer Unifikationsgrammatik. Untersuchungen zum Deutschen und Koreanischen. Frankfurt am Main, Bern, New York, Paris: Peter Lang Verlag. 41

45 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! 42

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungen... 9 Niveaustufentests Tipps & Tricks Auf einen Blick Auf einen Blick Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis. Abkürzungen... 9 Niveaustufentests Tipps & Tricks Auf einen Blick Auf einen Blick Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Abkürzungen... 9 Niveaustufentests... 10 Tipps & Tricks... 18 1 Der Artikel... 25 1.1 Der bestimmte Artikel... 25 1.2 Der unbestimmte Artikel... 27 2 Das Substantiv...

Mehr

Seminar: Relativsätze im Spracherwerb Dozentin: Prof. Dr. Petra Schulz WS 2011/2012. Referent: Pljevaljcic Sascha Datum:

Seminar: Relativsätze im Spracherwerb Dozentin: Prof. Dr. Petra Schulz WS 2011/2012. Referent: Pljevaljcic Sascha Datum: Seminar: Relativsätze im Spracherwerb Dozentin: Prof. Dr. Petra Schulz WS 2011/2012 Referent: Pljevaljcic Sascha Datum: 15.11.2011 Gliederung Bisherige RS-Forschung RS-Fehler im Spracherwerb Faktoren,

Mehr

Grundkurs Linguistik - Morphologie

Grundkurs Linguistik - Morphologie Grundkurs Linguistik - Jens Fleischhauer fleischhauer@phil.uni-duesseldorf.de Heinrich-Heine Universität Düsseldorf; Abteilung für Allgemeine Sprachwissenschaft 10.11.2016; WS 2016/2017 1 / 21 Jens Fleischhauer

Mehr

Wortarten Merkblatt. Veränderbare Wortarten Unveränderbare Wortarten

Wortarten Merkblatt. Veränderbare Wortarten Unveränderbare Wortarten Wortarten Merkblatt Veränderbare Wortarten Deklinierbar (4 Fälle) Konjugierbar (Zeiten) Unveränderbare Wortarten Nomen Konjunktionen (und, weil,...) Artikel Verben Adverbien (heute, dort,...) Adjektive

Mehr

Einführung in die Computerlinguistik. Syntax IV

Einführung in die Computerlinguistik. Syntax IV Einführung in die Computerlinguistik Syntax IV Hinrich Schütze & Robert Zangenfeind Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung, LMU München 18.1.2016 Schütze & Zangenfeind: Syntax IV 1 / 21 Take-away

Mehr

Das Flexionssystem des Deutschen: Allgemeines

Das Flexionssystem des Deutschen: Allgemeines Die Nominalflexion des Deutschen WS 2005/06 Das Flexionssystem des Deutschen 1 Das Flexionssystem des Deutschen: Allgemeines Das Deutsche als flektierende Sprache Nach der an morphologischen Kriterien

Mehr

Wortarten Merkblatt. Veränderbare Wortarten Unveränderbare Wortarten

Wortarten Merkblatt. Veränderbare Wortarten Unveränderbare Wortarten Wortarten Merkblatt Veränderbare Wortarten Deklinierbar (4 Fälle) Konjugierbar (Zeiten) Unveränderbare Wortarten Nomen Konjunktionen (und, weil,...) Artikel Verben Adverbien (heute, dort,...) Adjektive

Mehr

Stichwortverzeichnis. Anhang. Bedingungssatz siehe Konditionalsatz Befehlsform

Stichwortverzeichnis.  Anhang. Bedingungssatz siehe Konditionalsatz Befehlsform Anhang 130 A Adjektiv 68 73, 112 Bildung aus anderen Wörtern 69 mit Genitiv 63 Übersicht Deklination 108 109 Adverb 74 77, 112 Steigerung 76 Stellung 77 Typen (lokal, temporal, kausal, modal) 75 adverbiale

Mehr

Vertiefung der Grundlagen der Computerlinguistik. Semesterüberblick und Einführung zur Dependenz. Robert Zangenfeind

Vertiefung der Grundlagen der Computerlinguistik. Semesterüberblick und Einführung zur Dependenz. Robert Zangenfeind Vertiefung der Grundlagen der Computerlinguistik Semesterüberblick und Einführung zur Dependenz Robert Zangenfeind Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung, LMU München 17.10.2017 Zangenfeind:

Mehr

Satzstruktur und Wortstellung im Deutschen

Satzstruktur und Wortstellung im Deutschen Hauptstudium-Linguistik: Syntaxtheorie (DGA 32) WS 2016-17 / A. Tsokoglou Satzstruktur und Wortstellung im Deutschen 2. Satzstruktur und Wortstellung in den deskriptiven Grammatiken Relativ freie Wortstellung

Mehr

Flexion. Grundkurs Germanistische Linguistik (Plenum) Judith Berman Derivationsmorphem vs. Flexionsmorphem

Flexion. Grundkurs Germanistische Linguistik (Plenum) Judith Berman Derivationsmorphem vs. Flexionsmorphem Grundkurs Germanistische Linguistik (Plenum) Judith Berman 23.11.04 vs. Wortbildung (1)a. [saft - ig] b. [[An - geb] - er] Derivationsmorphem vs. smorphem (4)a. Angeber - saftiger b. saftig - Safts c.

Mehr

VP vs.?p. N V P N? N P N V Peter kommt nach Hause...dass Peter nach Hause kommt. Syntax V 2

VP vs.?p. N V P N? N P N V Peter kommt nach Hause...dass Peter nach Hause kommt. Syntax V 2 Syntax V Rechts- vs. Links-Köpfigkeit VL-Sätze als grundlegende Muster funktionale Kategorien IP/CP zum Nachlesen: Grewendorf/Hamm/Sternefeld: Sprachliches Wissen, S. 213-223, Kap. 7.1., 7.2 Syntax V 1

Mehr

Langenscheidt Deutsch-Flip Grammatik

Langenscheidt Deutsch-Flip Grammatik Langenscheidt Flip Grammatik Langenscheidt Deutsch-Flip Grammatik 1. Auflage 2008. Broschüren im Ordner. ca. 64 S. Spiralbindung ISBN 978 3 468 34969 0 Format (B x L): 10,5 x 15,1 cm Gewicht: 64 g schnell

Mehr

Wort. nicht flektierbar. flektierbar. nach Person, Numerus, Modus, Tempus, Genus verbi flektiert. nach Genus, Kasus, Numerus flektiert

Wort. nicht flektierbar. flektierbar. nach Person, Numerus, Modus, Tempus, Genus verbi flektiert. nach Genus, Kasus, Numerus flektiert Wort flektierbar nicht flektierbar nach Person, Numerus, Modus, Tempus, Genus verbi flektiert genufest nach Genus, Kasus, Numerus flektiert genusveränderlich komparierbar nicht komparierbar Verb Substantiv

Mehr

Morphologie: Was bisher geschah. Morphologie IV. Morphologie. Überblick. Derivation

Morphologie: Was bisher geschah. Morphologie IV. Morphologie. Überblick. Derivation Morphologie: Was bisher geschah Morphologie IV Derivation Gerrit Kentner Wortbegriff, Morphembegriff, Morphemklassifikation Derivation Komposition 18. Januar 2012 1 / 22 2 / 22 Morphologie Überblick heute:

Mehr

Fortsetzung: Worin die Struktur von Konstruktionen besteht. kleinste (grammatische) Bausteine: Morpheme, realisiert durch (Allo-)Morphe;

Fortsetzung: Worin die Struktur von Konstruktionen besteht. kleinste (grammatische) Bausteine: Morpheme, realisiert durch (Allo-)Morphe; Plank, WS 03/04, EinfLing, M&S 5a 1 Fortsetzung: Worin die Struktur von Konstruktionen besteht kleinste (grammatische) Bausteine: Morpheme, realisiert durch (Allo-)Morphe; Konstruktionen mit diesen Bausteinen,

Mehr

1 Das Lernen der schwedischen Sprache Begrifflichkeit... 11

1 Das Lernen der schwedischen Sprache Begrifflichkeit... 11 Inhalt Seite Vorwort 3 Einleitung 10 1 Das Lernen der schwedischen Sprache.................... 10 2 Begrifflichkeit........................................ 11 1 Wortarten.........................................

Mehr

Grammatiktheorie. Klausurfragen und Antworten

Grammatiktheorie. Klausurfragen und Antworten Germanistik Franziska Riedel Grammatiktheorie. Klausurfragen und Antworten Prüfungsvorbereitung Klausurfragen Grammatiktheorie Kasus: - Bestimmen Sie die Kasus! - Bestimmen Sie die Art der Kasusvergabe!

Mehr

FRÜHNEUHOCHDEUTSCHE GRAMMATIK

FRÜHNEUHOCHDEUTSCHE GRAMMATIK OSKAR REICHMANN, KLAUS-PETER WEGERA (HRSG.) FRÜHNEUHOCHDEUTSCHE GRAMMATIK von ROBERT PETER EBERT, OSKAR REICHMANN, HANS-JOACHIM SOLMS UND KLAUS-PETER WEGERA MAX NIEMEYER VERLAG TÜBINGEN 1993 INHALT Verzeichnis

Mehr

Einführung in die Computerlinguistik. Morphologie II

Einführung in die Computerlinguistik. Morphologie II Einführung in die Computerlinguistik Morphologie II Hinrich Schütze & Robert Zangenfeind Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung, LMU München 30.11.2015 Schütze & Zangenfeind: Morphologie II 1

Mehr

Deutsche Grammatik WS 14/15. Kerstin Schwabe

Deutsche Grammatik WS 14/15. Kerstin Schwabe Deutsche Grammatik WS 14/15 Kerstin Schwabe Generelle Information Dr. Kerstin Schwabe Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft Schützenstraße 18, R. 432 10117 Berlin Tel.: 20192410 E-mail: schwabe@zas.gwz-berlin.de

Mehr

Morphologische Merkmale. Merkmale Merkmale in der Linguistik Merkmale in der Morpholgie Morphologische Typologie Morphologische Modelle

Morphologische Merkmale. Merkmale Merkmale in der Linguistik Merkmale in der Morpholgie Morphologische Typologie Morphologische Modelle Morphologische Merkmale Merkmale Merkmale in der Linguistik Merkmale in der Morpholgie Morphologische Typologie Morphologische Modelle Merkmale Das Wort 'Merkmal' ' bedeutet im Prinzip soviel wie 'Eigenschaft'

Mehr

Wie wird SIMILITUDO zu AFFINITAS?

Wie wird SIMILITUDO zu AFFINITAS? Wie wird SIMILITUDO zu AFFINITAS? durch die schiere Menge von Ähnlichkeiten: Je mehr SIMILITUDO und je weniger DISSIMILITUDO in grammatischen Strukturen oder in den die Strukturen ausfüllenden Formen zu

Mehr

6. Klasse. Grammatik. Deutsch. Grammatik. in 15 Minuten

6. Klasse. Grammatik. Deutsch. Grammatik. in 15 Minuten Grammatik 6. Klasse Deutsch Grammatik in 15 Minuten Klasse So übst du mit diesem Buch Im Inhaltsverzeichnis findest du alle für deine Klassenstufe wichtigen Themengebiete. Du hast zwei Möglichkeiten: 1.

Mehr

1 Das Lernen der norwegischen Sprache Begrifflichkeit... 11

1 Das Lernen der norwegischen Sprache Begrifflichkeit... 11 Inhalt Seite Vorwort 3 Einleitung 10. 1 Das Lernen der norwegischen Sprache... 10 2 Begrifflichkeit... 11 1 Wortarten... 11 2 Veränderbarkeit von Wörtern.... 12 Substantive 13. 3 Grundsätzliches... 13

Mehr

Hinweise zur flexionsmorphologischen Glossierung

Hinweise zur flexionsmorphologischen Glossierung Morphologie und Lexikon SS 2006 flexionsmorphologische Glossierung 1 Hinweise zur flexionsmorphologischen Glossierung Allgemeines Die flexionsmorphologische Glossierung steht als zweite Zeile unterhalb

Mehr

Vorlesung Morphologie Flexion

Vorlesung Morphologie Flexion Vorlesung Morphologie 13.6. - Flexion Anke Lüdeling anke.luedeling@rz.hu-berlin.de Sommersemester 2008 Vertretung: Hagen Hirschmann Flexion Inhalte heute Flexionskategorien & Paradigmata Nomen Adjektive

Mehr

Einführung in die Sprachwissenschaft des Deutschen. Syntax IV. PD Dr. Alexandra Zepter

Einführung in die Sprachwissenschaft des Deutschen. Syntax IV. PD Dr. Alexandra Zepter Einführung in die Sprachwissenschaft des Deutschen Syntax IV PD Dr. Alexandra Zepter Überblick Syntax Fokus auf linearer Ordnung: Sprachtypen, Topologisches Feldermodell Fokus auf hierarchischer Ordnung:

Mehr

a) Erklären Sie, was eine SOV Sprache ist und was eine V2 Sprache ist. b) Welche Wortstellungsmuster sind eher selten in Sprachen der Welt?

a) Erklären Sie, was eine SOV Sprache ist und was eine V2 Sprache ist. b) Welche Wortstellungsmuster sind eher selten in Sprachen der Welt? Syntax 1) Wortstellung a) Erklären Sie, was eine SOV Sprache ist und was eine V2 Sprache ist. Unter SOV Sprachen verstehen wir all jene Sprachen, die als Grundwortstellung die Reihenfolge Subjekt (S) Objekt

Mehr

1 Das Geschlecht der Substantive

1 Das Geschlecht der Substantive 1 Das Geschlecht der Substantive NEU Im Deutschen erkennst du das Geschlecht (Genus) der Substantive am Artikel: der (maskulin), die (feminin) und das (neutral). Das Russische kennt zwar keinen Artikel,

Mehr

6. Klasse. Grammatik. Deutsch. Grammatik. in 15 Minuten

6. Klasse. Grammatik. Deutsch. Grammatik. in 15 Minuten Grammatik 6. Klasse Deutsch Grammatik in 15 Minuten Klasse So übst du mit diesem Buch Im Inhaltsverzeichnis findest du alle für deine Klassenstufe wichtigen Themengebiete. Du hast zwei Möglichkeiten: 1.

Mehr

Einführung in die Sprachwissenschaft des Deutschen Syntax IV. PD Dr. Alexandra Zepter

Einführung in die Sprachwissenschaft des Deutschen Syntax IV. PD Dr. Alexandra Zepter Einführung in die Sprachwissenschaft des Deutschen Syntax IV PD Dr. Alexandra Zepter Überblick Syntax 1. Fokus auf linearer Ordnung: Sprachtypen, Topologisches Feldermodell 2. Fokus auf hierarchischer

Mehr

atttributive Adjektive das die attributiven Adjektive attributive adjectives das blaue Haus --- ist nicht relevant--

atttributive Adjektive das die attributiven Adjektive attributive adjectives das blaue Haus --- ist nicht relevant-- Substantiv Die Substantive Das Pronomen, Nomen noun Lehrerin, der Spiegel, Dorf, Freiheit Groß geschrieben, Genus, Kasus, und dekliniert oder flektiertgroß geschrieben, Genus, Kasus, und dekliniert oder

Mehr

LATEINISCHE GRAMMATIK

LATEINISCHE GRAMMATIK LATEINISCHE GRAMMATIK von Dr. Hans Rubenbauer und Dr. J. B. Hofmann neubearbeitet von R. Heine C. C. Buchners Verlag, Bamberg J. Lindauer Verlag, München R. Oldenbourg Verlag, München INHALT Vorwort zur

Mehr

KASUS NUMERUS GENUS DEKLIN. MUSTER/PARA. -en Gen (Sg) Schw 10 / 26

KASUS NUMERUS GENUS DEKLIN. MUSTER/PARA. -en Gen (Sg) Schw 10 / 26 Adjektiv-Schema Deutsche Nomen und Adjektive haben wesentlich mehr Paradigmen als unterschiedliche lexikalische Formen. Für die Endungsformen -en und -e ergeben sich 26 bzw. 11 Paradigmen. Eine Darstellung

Mehr

Kurze deutsche Syntax auf historischer Grundlage

Kurze deutsche Syntax auf historischer Grundlage Sammlung kurzer Grammatiken germanischer Dialekte. B: Ergänzungsreihe 7 Kurze deutsche Syntax auf historischer Grundlage Bearbeitet von Ingerid Dal, Hans-Werner Eroms 4., überarbeitete Auflage 2016. Buch.

Mehr

Minimalistische Morphologie

Minimalistische Morphologie Minimalistische Morphologie minimalistisch: basiert auf wenigen Prinzipien befasst sich mit flektierten Wortformen und deren Rolle in der Syntax Basis-Annahmen 1. keine abstrakten Morpheme 2. maximale

Mehr

Ayeri. Bella Boga Madita Breuninger Thora Daneyko Martina Stama-Kirr Ayeri

Ayeri. Bella Boga Madita Breuninger Thora Daneyko Martina Stama-Kirr Ayeri Bella Boga Madita Breuninger Thora Daneyko Martina 30062016 m ni su te l by m ʲn ñ n Erfinder: Carsten Becker Jahr: seit 2003 Ziel: Hobby; naturalistische Sprache erschaffen : Tahano Hikamu (eigene Abugida)

Mehr

Die Grammatik. sowie ausführlichem Register. Auflage

Die Grammatik. sowie ausführlichem Register. Auflage Die Grammatik Unentbehrlich für richtiges Deutsch Umfassende Darstellung des Aufbaus der deutschen Sprache vom Laut über das Wort und den Satz bis hin zum Text und zu den Merkmalen der gesprochenen Sprache

Mehr

Karl Heinz Wagner

Karl Heinz Wagner Merkmale Merkmale, Merkmalsstrukturen, Unifikation Merkmale Merkmalstrukturen Unifikation Das Wort 'Merkmal' bedeutet im Prinzip soviel wie 'Eigenschaft' und bezieht sich auf die individuellen e,, die

Mehr

Seminar Ib Wort, Name, Begriff, Terminus Sommersemester Morphologie. Walther v.hahn. v.hahn Universität Hamburg

Seminar Ib Wort, Name, Begriff, Terminus Sommersemester Morphologie. Walther v.hahn. v.hahn Universität Hamburg Seminar Ib Wort, Name, Begriff, Terminus Sommersemester 2006 Morphologie Walther v.hahn v.hahn Universität Hamburg 2005 1 Morphologie: Definition Definitionen: Morphologie ist die Lehre von den Klassen

Mehr

Ivana Daskalovska. Willkommen zur Übung Einführung in die Computerlinguistik. Morphologie. Sarah Bosch,

Ivana Daskalovska. Willkommen zur Übung Einführung in die Computerlinguistik. Morphologie. Sarah Bosch, Ivana Daskalovska Willkommen zur Übung Einführung in die Computerlinguistik Morphologie Wiederholung Aufgabe 1 Was ist Morphologie, Morphem? 3 Aufgabe 1 Was ist Morphologie, Morphem? Teildisziplin der

Mehr

Einführung in die Computerlinguistik

Einführung in die Computerlinguistik Einführung in die Computerlinguistik Merkmalstrukturen und Unifikation Dozentin: Wiebke Petersen WS 2004/2005 Wiebke Petersen Formale Komplexität natürlicher Sprachen WS 03/04 Universität Potsdam Institut

Mehr

Grundkurs Linguistik Wintersemester 2014/15. Morphologie. Jens Fleischhauer & Anja Latrouite

Grundkurs Linguistik Wintersemester 2014/15. Morphologie. Jens Fleischhauer & Anja Latrouite Grundkurs Linguistik Wintersemester 2014/15 Morphologie Jens Fleischhauer & Anja Latrouite Morpho-logie morpho ( Gestalt ) logos ( Lehre ); Goethe 1796 Betrachten wir aber alle Gestalten, besonders die

Mehr

Ungarische Grammatik

Ungarische Grammatik BORBÄLA KESZLER KLARA LENGYEL Ungarische Grammatik Aus dem Ungarischen übertragen von einer Übersetzergruppe unter der Leitung von Borbäla Keszler und Attila Peteri ff HELMUT BUSKE VERLAG HAMBURG Inhaltsverzeichnis

Mehr

Grammatische Terminologie

Grammatische Terminologie Grammatische Terminologie Vorschlag der Arbeitsgruppe Schulgrammatische Terminologie im Vergleich mit der von der KMK 1982 verabschiedeten Liste (Satz, Wort) Ausgangspunkt des Vergleichs ist der Neuvorschlag

Mehr

Klausur in zwei Wochen Einführung in die Morphologie Flexion

Klausur in zwei Wochen Einführung in die Morphologie Flexion Klausur in zwei Wochen Einführung in die Morphologie Flexion Anke Lüdeling Wintersemester 2002/2003 Bitte mailen Sie mir eventuelle Fragen und Punkte, die wir noch mal üben sollen bis Mittwoch 29.01.03,

Mehr

Inhalt.

Inhalt. Inhalt EINLEITUNG II TEIL A - THEORETISCHE ASPEKTE 13 GRAMMATIK 13 Allgemeines 13 Die sprachlichen Ebenen 15 MORPHOLOGIE 17 Grundbegriffe der Morphologie 17 Gliederung der Morpheme 18 Basis- (Grund-) oder

Mehr

GRUNDLAGEN DER GERMANISTIK. Herausgegeben von Christine Lubkoll, Ulrich Schmitz, Martina Wagner-Egelhaaf und Klaus-Peter Wegera

GRUNDLAGEN DER GERMANISTIK. Herausgegeben von Christine Lubkoll, Ulrich Schmitz, Martina Wagner-Egelhaaf und Klaus-Peter Wegera GRUNDLAGEN DER GERMANISTIK Herausgegeben von Christine Lubkoll, Ulrich Schmitz, Martina Wagner-Egelhaaf und Klaus-Peter Wegera 48 Typologische Variation im Deutschen Grundlagen Modelle Tendenzen von Thorsten

Mehr

Deutsche Grammatik Grundfragen und Abriß

Deutsche Grammatik Grundfragen und Abriß Gerhard Heibig Deutsche Grammatik Grundfragen und Abriß iudicium vertag INHALTSVERZEICHNIS 1. ZUM BEGRIFF DER GRAMMATIK 11 2. DAS WORT 14 2.1. Wortarteneinteilung 14 2.1.1. Kriterien für die Wortartenklassifizierung

Mehr

3.1.2 Der Beitrag von Wortarten für die Sprachbeschreibung Bisherige Forschungsarbeiten und ihre Anwendung auf das Kreolische...

3.1.2 Der Beitrag von Wortarten für die Sprachbeschreibung Bisherige Forschungsarbeiten und ihre Anwendung auf das Kreolische... Inhaltsverzeichnis 1. Mauritius und das Kreolische auf Mauritius... 13 1.1 Landeskundlicher Teil ein Vorwort... 13 1.2 Zu Geographie, Bevölkerungsgruppen und Sprachen auf Mauritius... 14 1.3 Definition:

Mehr

Grammatik des Standarddeutschen III. Michael Schecker

Grammatik des Standarddeutschen III. Michael Schecker Grammatik des Standarddeutschen III Michael Schecker Einführung und Grundlagen Nominalgruppen Nomina Artikel Attribute Pronomina Kasus (Subjekte und Objekte, Diathese) Verbalgruppen Valenz und Argumente

Mehr

Syntax. Ending Khoerudin Deutschabteilung FPBS UPI

Syntax. Ending Khoerudin Deutschabteilung FPBS UPI Syntax Ending Khoerudin Deutschabteilung FPBS UPI Traditionale Syntaxanalyse Was ist ein Satz? Syntax: ein System von Regeln, nach denen aus einem Grundinventar kleinerer Einheiten (Wörter und Wortgruppen)

Mehr

Einführung in die Computerlinguistik

Einführung in die Computerlinguistik Einführung in die Computerlinguistik Syntax: Merkmalsstrukturen WS 2014/2015 Vera Demberg Eigenschaften der syntaktischen Struktur [1] Er hat die Übungen gemacht. Der Student hat die Übungen gemacht. Der

Mehr

Probeklausur Syntax-Übung MA Linguistik

Probeklausur Syntax-Übung MA Linguistik Probeklausur Syntax-Übung MA Linguistik Prof. Dr. Stefan Müller Humboldt Universität Berlin St.Mueller@hu-berlin.de 12. Februar 2018 In diesem Dokument gibt es Fragen zu allem, was in der Veranstaltung

Mehr

Modulabschlussklausur Einführung in das Studium der Sprachwissenschaft

Modulabschlussklausur Einführung in das Studium der Sprachwissenschaft Modulabschlussklausur Einführung in das Studium der Sprachwissenschaft Prof. Dr. Stefan Müller Freie Universität Berlin Stefan.Mueller@fu-berlin.de 9. Februar 2015 Datum: Name und Vorname: Matrikelnummer:

Mehr

Vorwort 13 Ä Phonetik/Phonologie 15 AI -Laut-und Buchstabensystem des Deutschen..: 15 Ä2 Vokale (Vokalphoneme)...16 A3 Diphthonge ;... 17 A 4 Konsonanten (Konsonantenphoneme)... 18 A 4. 1 Prävokalische

Mehr

Einführung in die französische Morphologie

Einführung in die französische Morphologie Romanistische Arbeitshefte 36 Einführung in die französische Morphologie Bearbeitet von Nikolaus Schpak-Dolt 3., aktualisierte und erweiterte Auflage 2010. Taschenbuch. XII, 174 S. Paperback ISBN 978 3

Mehr

Einführung in die Sprachwissenschaft des Deutschen Syntax II. PD Dr. Alexandra Zepter

Einführung in die Sprachwissenschaft des Deutschen Syntax II. PD Dr. Alexandra Zepter Einführung in die Sprachwissenschaft des Deutschen Syntax II PD Dr. Alexandra Zepter Systemorientierte theoretische Linguistik Pragmatik: Textlinguistik (Semiotik) Semantik Syntax Morphologie Phonetik/Phonologie

Mehr

Einführung in die französische Morphologie

Einführung in die französische Morphologie Nikolaus Schpak-Dolt Einführung in die französische Morphologie 2., neu bearbeitete Auflage Max Niemeyer Verlag Tübingen 2006 Inhalt Abkürzungen und Symbole Phomembestand XI XII Einleitung 1 l._ Gegenstandsbereich

Mehr

Grundkurs Linguistik Morphologie

Grundkurs Linguistik Morphologie Grundkurs Linguistik Morphologie Jens Fleischhauer fleischhauer@phil.uni-duesseldorf.de Universität Düsseldorf; Abteilung für Allgemeine Sprachwissenschaft WS 2018/2019 1 / 26 Jens Fleischhauer Morphologie

Mehr

Adjektive L1- Was ist ein Adjektiv Adjektive L 2 Adjektivdeklination...31 Adjektive L 2.1 Adjektivdeklination nach bestimmten Artikeln...

Adjektive L1- Was ist ein Adjektiv Adjektive L 2 Adjektivdeklination...31 Adjektive L 2.1 Adjektivdeklination nach bestimmten Artikeln... EASYDEUTSCH GRAMMATIK - INHALTSVERZEICHNIS Adjektive L1- Was ist ein Adjektiv...29 Was ist ein Adjektiv?... 29 Musst du Adjektive deklinieren?... 29 Beispiele und Aufgabe... 30 Adjektive L 2 Adjektivdeklination...31

Mehr

Deutsch und andere Sprachen im Vergleich. Dr. Ellen Schulte-Bunert

Deutsch und andere Sprachen im Vergleich. Dr. Ellen Schulte-Bunert Deutsch und andere Sprachen im Vergleich Erstsprache Entfernung zum Deutschen Sprachen aus der gleichen Sprachfamilie sind leichter zu erlernen als nicht verwandte Sprachen. Zur indo-europäischen Sprachfamilie

Mehr

Wortarten I: Die Deklinierbaren

Wortarten I: Die Deklinierbaren Wortarten I: Die Deklinierbaren 1.) Substantive: Morphologische Grundmerkmale: 1.) Zugehörigkeit zu jeweils bestimmten Typenklassen der Deklination und der Pluralbildung. 2.) Festes Genus. Syntaktisches

Mehr

Varietäten und Register der deutschen Sprache

Varietäten und Register der deutschen Sprache Klaus Otto Schnelzer, M.A. Varietäten und Register der deutschen Sprache Masaryk-Universität Brünn Institut für Germanistik, Nordistik und Nederlandistik Frühjahrssemester 2012 Di, 2. April 2013 Was sind

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Das Grammatikfundament: Wortarten. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Das Grammatikfundament: Wortarten. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das Grammatikfundament: Wortarten Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Uta Livonius Das Grammatikfundament: Wortarten

Mehr

Einführung in die Computerlinguistik Satztopologie des Deutschen

Einführung in die Computerlinguistik Satztopologie des Deutschen Einführung in die Computerlinguistik Satztopologie des Deutschen Hinrich Schütze Center for Information and Language Processing 2018-11-19 Schütze: Satztopologie des Deutschen 1 / 40 Die Grundfassung dieses

Mehr

Lemmatisierung und Stemming in Suchmaschinen

Lemmatisierung und Stemming in Suchmaschinen Lemmatisierung und Stemming in Suchmaschinen Hauptseminar Suchmaschinen Computerlinguistik Sommersemester 2016 Stefan Langer stefan.langer@cis.uni-muenchen.de Trefferquote (Recall) und Genauigkeit (Precision)

Mehr

Lemmatisierung und Stemming in Suchmaschinen

Lemmatisierung und Stemming in Suchmaschinen Lemmatisierung und Stemming in Suchmaschinen Hauptseminar Suchmaschinen Computerlinguistik Sommersemester 2014 Stefan Langer stefan.langer@cis.uni-muenchen.de Trefferquote (Recall) und Genauigkeit (Precision)

Mehr

KAPITEL I EINLEITUNG

KAPITEL I EINLEITUNG KAPITEL I EINLEITUNG A. Der Hintergrund Die Wortklasse oder part of speech hat verschiedene Merkmale. Nach dem traditionellen System werden die deutschen Wortklassen in zehn Klassen unterteilt (Gross,

Mehr

Re exivpronomen. Arbeitsblätter zum Ausdrucken von sofatutor.com

Re exivpronomen. Arbeitsblätter zum Ausdrucken von sofatutor.com Arbeitsblätter zum Ausdrucken von sofatutor.com Re exivpronomen 2 Gib an, ob es sich um Re exivpronomen oder Personalpronomen handelt. 3 Bestimme das Re exivpronomen und das Subjekt. 4 Bestimme den Kasus.

Mehr

Aufgabe 3 (Wortmeldung erforderlich) Nennen Sie in hierarchischer Anordnung vom Großen zum Kleinen fünf grammatische Beschreibungsebenen der Sprache.

Aufgabe 3 (Wortmeldung erforderlich) Nennen Sie in hierarchischer Anordnung vom Großen zum Kleinen fünf grammatische Beschreibungsebenen der Sprache. Drittes Gruppenspiel am 09.07.2003 Fragen und Antworten Aufgabe 1 (Wortmeldung erforderlich) Welche Kategorisierungen gibt es bei finiten Verbformen? Person, Numerus, Tempus, Modus, Genus Verbi Aufgabe

Mehr

Kinderleichte Kurzgrammatik

Kinderleichte Kurzgrammatik Doreen Fant Kinderleichte Kurzgrammatik der deutschen Sprache Kinderleichte Kurzgrammatik der deutschen Sprache Doreen Fant: Kinderleichte Kurzgrammatik der deutschen Sprache Doreen Fant Verlag, Vöhringen,

Mehr

Teil II: Phrasen und Phrasenstruktur

Teil II: Phrasen und Phrasenstruktur Teil II: Phrasen und Phrasenstruktur Übersicht: Grammatische Funktionen Kategorien Konstituenten & Strukturbäume Konstituententest Endozentrizität 1 Einfacher Satzbau Drei allgemeine Grundfragen der Syntax:

Mehr

Satzglieder: Subjekt, Prädikat und Objekt. Satzglieder: Prädikat, Subjekt und Objekt

Satzglieder: Subjekt, Prädikat und Objekt. Satzglieder: Prädikat, Subjekt und Objekt https://www.woxikon.de/referate/deutsch/satzglieder-subjekt-praedikat-und-objekt Satzglieder: Subjekt, Prädikat und Objekt Fach Deutsch Klasse 9 Autor Anja333 Veröffentlicht am 02.09.2018 Zusammenfassung

Mehr

Einführung in die Sprachwissenschaft des Deutschen. Syntax II. PD Dr. Alexandra Zepter

Einführung in die Sprachwissenschaft des Deutschen. Syntax II. PD Dr. Alexandra Zepter Einführung in die Sprachwissenschaft des Deutschen Syntax II PD Dr. Alexandra Zepter Überblick Syntax Fokus auf linearer Ordnung: Sprachtypen, Topologisches Feldermodell Fokus auf hierarchischer Ordnung:

Mehr

Gymbasis Deutsch: Grammatik Wortarten Verb: Bestimmung der infiniten Verben Lösung 1 Lösungsansätze Bestimmung der infiniten Verben

Gymbasis Deutsch: Grammatik Wortarten Verb: Bestimmung der infiniten Verben Lösung 1 Lösungsansätze Bestimmung der infiniten Verben Gymbasis Deutsch: Grammatik Wortarten Verb: Bestmung der Verben Lösung 1 Lösungsansätze Bestmung der Verben An anderer Stelle diente der unten stehende Text bereits zur Bestmung der Formen des. Unterstreiche

Mehr

Grammatikbingo Anleitung

Grammatikbingo Anleitung Grammatikbingo Anleitung 1. Die Schüler legen auf einem Blatt oder in ihrem Heft eine Tabelle mit 16 Feldern (4x4) an. Die Tabelle sollte ca. die Hälfte des Blattes einnehmen. 2. Der Lehrer liest die Aufgaben

Mehr

Sprachstrukturen: Japanisch

Sprachstrukturen: Japanisch Sprachstrukturen: Japanisch Referentin: Katharina Blinova Universität zu Köln Institut für Linguistik Sprachliche Informationsverarbeitung Hauptseminar: Maschinelle Übersetzung Leitung: Prof. Dr. J. Rolshoven

Mehr

Deutsch Grammatik. Präsens Imperfekt Perfekt Plusquamperfekt

Deutsch Grammatik. Präsens Imperfekt Perfekt Plusquamperfekt Deutsch Grammatik Zeiten Präsens Imperfekt Perfekt Plusquamperfekt ich spiele ich spielte ich habe gespielt ich hatte gespielt du spielst du spieltest du hast gespielt du hattest gespielt er/ sie/ es spielt

Mehr

Barbara Kunzmann-Müller. ^Grammatikhandbuch des Kroatischen

Barbara Kunzmann-Müller. ^Grammatikhandbuch des Kroatischen Heidelberser Publikationen zur Slavistik A. Linguistische Reihe Band 7 Baidur Panzer Barbara Kunzmann-Müller ^Grammatikhandbuch des Kroatischen unter Einschluß des Serbischen Neubearbeitete, zweite Auflage.

Mehr

Einleitung 3. s Die unpersönlichen Sätze 14 Übungen Die bejahenden und die verneinenden Sätze 17 Übungen 20

Einleitung 3. s Die unpersönlichen Sätze 14 Übungen Die bejahenden und die verneinenden Sätze 17 Übungen 20 INHALTSVERZEICHNIS Einleitung 3 Kapitel I Der einfache Satz 1. Allgemeines 4 2. Der Aussagesatz, der Fragesatz und der Aufforderungssatz 5 6 3. Stellung der Nebenglieder des Satzes 8 1 9 4. Die unbestimmt-persönlichen

Mehr

Deutsch und Russisch im Vergleich

Deutsch und Russisch im Vergleich Deutsch und Russisch im Vergleich Erstspracherwerb aus krosslinguistischer Perspektive (WS 09/10) Fr. Prof. Dr. Schulz Referenten: Dina Voloshina, Marie-Christine Plogmann Gliederung 1) Allgemeiner Vergleich

Mehr

Re exivpronomen. Arbeitsblätter zum Ausdrucken von sofatutor.com

Re exivpronomen. Arbeitsblätter zum Ausdrucken von sofatutor.com Arbeitsblätter zum Ausdrucken von sofatutor.com Re exivpronomen 2 Gib an, ob es sich um Re exivpronomen oder Personalpronomen handelt. 3 Bestimme das Re exivpronomen und das Subjekt. 4 Bestimme den Kasus.

Mehr

Zum Innenbau der Satzglieder: Lösung

Zum Innenbau der Satzglieder: Lösung Prof. Dr. Peter Gallmann Jena, Sommer 2018 M Zum Innenbau der Satzglieder: Lösung M 1 Satzglieder und Gliedteile: Welche Merkmale treffen zu? Kreuzen Sie die Merkmale an, die auf die eingeklammerte Phrase

Mehr

UBUNGS- GRAMMATIK DEUTSCH

UBUNGS- GRAMMATIK DEUTSCH GERHARD HELBIG JOACHIM BUSCHA UBUNGS- GRAMMATIK DEUTSCH Langenscheidt Berlin München Wien Zürich New York SYSTEMATISCHE INHALTSÜBERSICHT VORWORT Übung Seite ÜBUNGSTEIL FORMENBESTAND UND EINTEILUNG DER

Mehr

3. Schulkonzept. Empfohlener Stundenumfang

3. Schulkonzept. Empfohlener Stundenumfang Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen 1. Sprachkompetenz 1.1. Wortschatz 1.2. Satzlehre Kerncurriculum mit Operator (3/4) Grundwortschatz: ca. 150 Wörter übersetzen - Wortbildungslehre: Wortbausteine

Mehr

Glossar zum BESK/BESK-DaZ 2.0

Glossar zum BESK/BESK-DaZ 2.0 Glossar zum BESK/BESK-DaZ 2.0 Glossar zum BESK 2.0 bzw. BESK-DaZ 2.0 erstellt in Zusammenarbeit von der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg und dem Amt der Vorarlberger Landesregierung, Abteilung Schule

Mehr

Einführung in unifikationsbasierte Grammatikformalismen

Einführung in unifikationsbasierte Grammatikformalismen Universität Potsdam Institut für Linguistik Computerlinguistik Einführung in unifikationsbasierte Grammatikformalismen Thomas Hanneforth head: VP form: finite subj: pers: 3 num: pl Merkmalsstrukturen:

Mehr

Syntax Phrasenstruktur und Satzglieder

Syntax Phrasenstruktur und Satzglieder Syntax Phrasenstruktur und Satzglieder Sätze und ihre Bestandteile haben eine hierarchische Struktur. Die Bestandteile eines Satzes (Konstituenten) bestehen aus geordneten Wortfolgen, die ihrerseits wieder

Mehr

1. Stellen Sie die Konstituentenstruktur der folgenden Sätze als Baumdiagramme dar:

1. Stellen Sie die Konstituentenstruktur der folgenden Sätze als Baumdiagramme dar: 1. Stellen Sie die Konstituentenstruktur der folgenden Sätze als Baumdiagramme dar: 1. Die Überschwemmungen hinterließen ernorme Schäden. 2. Der amtierende Bundeskanzler verzichtet auf eine erneute Kandidatur.

Mehr

6. Klasse. Grammatik. Deutsch. Grammatik. in 15 Minuten

6. Klasse. Grammatik. Deutsch. Grammatik. in 15 Minuten Grammatik 6. Klasse Deutsch Grammatik in 5 Minuten Klasse Duden Deutsch in 5 Minuten Grammatik 6. Klasse 2., aktualisierte Auflage Dudenverlag Mannheim Zürich Inhalt Flektierbare Wortarten Artikel und

Mehr

Grammatik des Standarddeutschen. Michael Schecker

Grammatik des Standarddeutschen. Michael Schecker Grammatik des Standarddeutschen Michael Schecker Einführung und Grundlagen Nominalgruppen Nomina Artikel Attribute Pronomina Kasus (Subjekte und Objekte, Diathese) Verbalgruppen Valenz und Argumente Tempora

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Prokosch, Erich ZusÃ?tze zum Supplement zu den Osmanischen Grammatiken (GLM 18) digitalisiert durch: IDS Basel Bern

Inhaltsverzeichnis. Prokosch, Erich ZusÃ?tze zum Supplement zu den Osmanischen Grammatiken (GLM 18) digitalisiert durch: IDS Basel Bern Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Zur äußeren Form der Arbeit 15 zu Seiten 7-14: Schrift 15 Besondere Zeichen zur Verdeutlichung der Aussprache ausländischer Wörter: 15 Historische Schreibung 16 Zusammenschreibung

Mehr

Verzeichnis grundlegender grammatischer Fachausdrücke Vorbemerkung*

Verzeichnis grundlegender grammatischer Fachausdrücke Vorbemerkung* Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland Verzeichnis grundlegender grammatischer Fachausdrücke (von der Kultusministerkonferenz zustimmend zur

Mehr

Konstituentenstrukturgrammatik

Konstituentenstrukturgrammatik Konstituentenstrukturgrammatik Computer Wallpapers HD 2010 // Abstraktion // http://goo.gl/jsi40t Kommentar 1 Form und Funktion schickte Strukturale Ordnung PROJEKTION Dozent Studenten gestern E-Mail Aufgaben

Mehr

Morphologie I. Lexikon & Wortschatz Was ist ein Wort? Wort und Wortform Flexionsmorphologie. Morphologie I 1

Morphologie I. Lexikon & Wortschatz Was ist ein Wort? Wort und Wortform Flexionsmorphologie. Morphologie I 1 Morphologie I Lexikon & Wortschatz Was ist ein Wort? Wort und Wortform Flexionsmorphologie Morphologie I 1 Lexikon & Wortschatz Der Umfang des deutschen Wortschatzes wird auf 300.000-400.000 Wörter geschätzt.

Mehr