Entwicklung digitaler Lagebilder. C. Atzl, B. Vockner RSA ispace 14. März 2014
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- Joachim Grosser
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1 Entwicklung digitaler Lagebilder C. Atzl, B. Vockner RSA ispace 14. März 2014
2 Erstellung eines Lagebildes Das Führungsverfahren wird mit der Lagefeststellung begonnen Erfassung der vorhandenen und eingehenden Informationen Feststellung des Ist-Zustands betreffend der Gefahren- und Schadenslage, eigener Lage und allgemeiner Lage Die aktuelle Lage ist in übersichtlicher Weise festzuhalten und darzustellen (Lagedarstellung) Es sollte ein aussagekräftiges und wirklichkeitsgetreues Bild möglichst in graphischer Form von der Lage vermittelt werden (Lagebild) Vorhandene Informationen Einlaufende Informationen Lagefeststellung Lagedarstellung Lagebild Beschaffte Informationen Quelle: SKKM (2006): Richtlinie für das Führen im Katastropheneinsatz. Staatliches Krisen- und Katastrophenschutzmanagement, Bundesministerium für Inneres, Austria Caroline Atzl & Bernhard Vockner 2
3 Anforderungen an ein Lagebild Fortgeschrittene Technologien und Software Erfolgreiche Datenübertragung und -verspeicherung Filtern relevanter Information aus untersch. Quellen Standardisierte Architekturen und Schnittstellen Erstellung einer identischen Ansicht (z.b. Webkartenanwendung) Konsistente und gut strukturierte Information (Verknüpft mit einem GIS) Hohe Datenqualität, Verfügbarkeit und Aktualität (nahe Echtzeit) Bereitstellung von wichtigen, situationsbezogenen Informationen Caroline Atzl & Bernhard Vockner 3
4 Vorteile eines gemeinsamen Lagebildes Besseres Bewusstsein über die Situation ( Situational Awareness ) Neue Stufen der Produktivität und Effizienz Gemeinsames Nutzen und Teilen von Information ( Information Sharing ) Visualisierung der Aktivitäten vor Ort (nahe Echtzeit) Bessere Übersicht über die gesamte Situation Zeit-, Geld- und Ressourcenersparnis Verbesserte/erweiterte Kommunikation Überwachung Gemeinsames Lagebild Unterstützung bei der Entscheidungsfindung Caroline Atzl & Bernhard Vockner 4
5 Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte Caroline Atzl & Bernhard Vockner 5
6 C&C View - Allgemein Local Command & Control View Raum-zeitlich filterbare Webkartenanwendung zur Schaffung eines gemeinsamen Lagebilds für Organisationen des Katastrophenschutzes (Prototyp) Beinhaltet mittels mobiler Endgeräte erfasste Multimediainhalten (Bilder, Video, Audio) Integration in naher Echtzeit Quelle: MICROSOFT (2009): Eagle Applying Microsoft s Citizen Safety Architecture using Groove and SharePoint. White Paper Caroline Atzl & Bernhard Vockner 6
7 C&C View - Zielgruppe Ethnizität: Österr. Staatsangehörige Lokaler Einsatzleiter Alter: 25+ Geschlecht: m/w Job/Nebenjob: Lokaler Einsatzleiter/In der Feuerwehr, Rettung, Polizei bzw. des Bundesheers Minimieren der Zeit für die Entscheidungsfindung Maximieren der Information über den Einsatz Unterstützen/verbessern der Kommunikation Zwischen untersch. Organisationen Innerhalb der eigenen Organisation Andere: Interesse an neuen Technologien und fähig, diese zu erlernen Verbessern der Situational Awareness Caroline Atzl & Bernhard Vockner 7
8 C&C View - Ergebnis Lagebild (als Webkartenanwendung) Gemeinsame Geoplattform für den Informationsaustausch Caroline Atzl & Bernhard Vockner 8
9 Einleitung GPS Global Positioning System Ursprünglich vom Militär entwickelt Besteht aus 3 Segmenten: 24 Satelliten Kontrollstationen für das Überwachen der Satelliten GPS-Empfänger Caroline Atzl & Bernhard Vockner 9
10 Wo wird GPS heutzutage überall verwendet? Caroline Atzl & Bernhard Vockner 10
11 Allgemeines über GPS Bis zum Jahr 2000 künstliche Signalverschlechterung DGPS (Differential Global Positioning System) Ortsfeste Referenzstationen am Boden In der Nähe des GPS-Empfängers Verbesserung der GPS Position Genauigkeit GPS: < 10 Meter DGPS: < 1 Meter Caroline Atzl & Bernhard Vockner 11
12 Wie hoch fliegt ein Flugzeug? Baumgartner? ein Satellit? ~ 10 km ~ 36.5 km ~ km Caroline Atzl & Bernhard Vockner 12
13 Wo funktioniert GPS nicht / nur sehr ungenau? In Kellern, Tiefgaragen, Gebäuden und in der Nähe von Gebäudewänden In Tunnels, Höhlen und an Felswänden In engen Tälern Caroline Atzl & Bernhard Vockner 13
14 Sichere Kommunikation über HTTPS HyperText Transfer Protocol Secure Ist ein Kommunikationsprotokoll im World Wide Web, um Daten abhörsicher zu übertragen Das HTTPS-Protokoll wird zur Verschlüsselung und zur Authentifizierung der Kommunikation zwischen Webserver und Browser (Client) verwendet Ist das einzige Verschlüsselungsverfahren, das ohne gesonderte Softwareinstallation auf allen Internet-fähigen Computern unterstützt wird Caroline Atzl & Bernhard Vockner 14
15 Anwendungsbeispiel: ODK Open Data Kit (ODK) ODK ist ein open-source Framework zur mobilen Datenerfassung Z.B.: GPS Koordinaten, Bilder, Videos, Audio, Text ODK Collect ist eine App für Android Mobilgeräte Kostenlos im Play Store erhältlich Caroline Atzl & Bernhard Vockner 15
16 ODK Prinzip ODK Build: Web-basierter Designer für das Erstellen eigener Formulare ODK Aggregate: Server für Verwaltung der Formulare und Daten ODK Collect: App für Android-Geräte zur mobilen Datenerfassung Caroline Atzl & Bernhard Vockner 16
17 Einführung ODK Collect Caroline Atzl & Bernhard Vockner 17
18 Einführung ODK Collect Caroline Atzl & Bernhard Vockner 18
19 Einführung ODK Collect Caroline Atzl & Bernhard Vockner 19
20 Danke für Eure Aufmerksamkeit! Eure hochgeladenen Bilder können über folgende Links aufgerufen werden: Desktop: Mobilgeräte: Caroline Atzl & Bernhard Vockner 20
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