Ausbilderunterlage. Basisausbildung II der Bergungsgruppen. Lernabschnitt 6 Holzbearbeitung

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1 Ausbilderunterlage Basisausbildung II der Bergungsgruppen Lernabschnitt 6 Holzbearbeitung

2 Erstellt von: Michael Skalla Horst Meyer THW Geschäftsstelle Göttingen THW Bundesschule Hoya Grafische Bearbeitung von: Hartmut Grütter THW Ortsverband Ratingen unter der Mitwirkung von: Gert Birn Dirk Hauer Klaus Magdziak Markus Mattes THW Länderverband Bremen, Niedersachsen THW Ortsverband Salzgitter THW Leitung Referat F4 THW Ortsverband Walsum Version: 1.01 letzte Änderung: Herausgeber: Bundesanstalt Technisches Hilfswerk - THW Leitung, Zentrum für Aus- und Fortbildung (ZAF) - Provinzialstraße Bonn 2007 Bundesanstalt Technisches Hilfswerk Bonn Nachdruck und fotomechanische Wiedergabe - auch auszugsweise nur mit Genehmigung der THW Leitung, Zentrum für Aus- und Fortbildung (ZAF). Die Wiedergabe zu gewerblichen Zwecken ist verboten. 2

3 Inhaltsverzeichnis 6.0 Holzbearbeitung Zuschneiden von Bauholz Ablängen Anspitzen von Pfählen Anfertigen von Keilen Fällen von Bäumen Sicherheitsbestimmungen Fällen von Bäumen Entästen Beseitigen von Windbruch Sicherheitsbestimmungen Sägearbeiten beim Beseitigen von Windbruch Normal geworfener Baum (1) Normal geworfener Baum (2) Normal geworfener Baum (3) Stamm unter Spannung Baum mit Seitenspannung Vorhänger Aufhänger Abgebrochener Baum (1) Abgebrochener Baum (2) Fällung eines Baumstumpfes

4 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Ablängen...5 Abbildung 2 Anspitzen von Pfählen Abbildung 3 Anspitzen von Pfählen Abbildung 4 Keile aus 5-6 cm starkem Holz...7 Abbildung 5 Fallrichtung von Bäumen...9 Abbildung 6 Einflüsse auf die Fallrichtung von Bäumen...9 Abbildung 7 Aufrichten eines Baumes mit dem Greifzug...10 Abbildung 8 Fallphasen eines Baumes an Ufer- oder Grabenböschungen...10 Abbildung 9 Festlegen des Sicherheitsbereiches...11 Abbildung 10 Schnittfolge...11 Abbildung 11 Anlegen der Fluchtwege...11 Abbildung 12 Kommaqndos während der Fällarbeiten...12 Abbildung 13 Anbringen des Fällschnittes...13 Abbildung 14 Anbringen des Fällschnittes...13 Abbildung 15 Einfacher Fällschnitt und Serienschnitt...14 Abbildung 16 Anbringen des Fällschnittes...14 Abbildung 17 Entästen...15 Abbildung 18 Normal geworfener Baum Abbildung 19 Normal geworfener Baum 1a...17 Abbildung 20 Normal geworfener Baum Abbildung 21 Normal geworfener Baum 2a...19 Abbildung 22 Normal geworfener Baum Abbildung 23 Stamm unter Spannung Abbildung 24 Stamm unter Spannung1a...21 Abbildung 25 Baum mit Seitenspannung Abbildung 26 Baum mit Seitenspannung Abbildung 27 Vorhänger Abbildung 28 Vorhänger 1a...24 Abbildung 29 Aufhänger Abbildung 30 Aufhänger 1a...26 Abbildung 31 Aufhänger 1b...26 Abbildung 32 Aufhänger 1c...26 Abbildung 33 Abgebrochener Baum Abbildung 34 Abgebrochener Baum Abbildung 35 Abgebrochener Baum Abbildung 36 Fällung eines Baumstumpfes...29 Schlüsselwortverzeichnis Schlüsselwort 1 Holzbearbeitung...5 Anlagenverzeichnis Anlage 1 Holzbearbeitung (PPT)...5 4

5 6.0 Holzbearbeitung LA 6: Holzbearbeitung Schlüsselwort 1 Holzbearbeitung Anlage 1 Holzbearbeitung (PPT) Bei allen nachfolgend aufgeführten Ausbildungsmaßnahmen sind die Unfallverhütungsvorschriften (UVV) zu beachten. Für die nachfolgende Ausbildung gilt insbesondere die UVV Forsten (GUV 1.13). Die in der Grundausbildung erlernten Sicherheitsvorschriften zu beachten und die Schutzausstattung ist zu tragen. 30 Min Anlage LA 6_ Zuschneiden von Bauholz Ablängen Das Ablängen von Bauholz kann mit der Bügelsäge, Säbelsäge oder Kettensäge erfolgen. Dabei ist darauf zu achten, dass sich in dem Holz keine Nägel befinden. Muss das Bauholz genau auf eine vorgegebene Länge abgelängt werden, erfolgt das Ablängen mit der Hand. Damit das Sägeblatt nicht verrutscht, verwendet man beim Ansägen ein Führungsholz. Als Führungshilfe für einen (besonders bei dicken Hölzern) kann an der abzulängenden Stelle ein Klebestreifen um das Holz gelegt werden. Üben Abbildung 1 Ablängen 29 5

6 6.1.2 Anspitzen von Pfählen LA 6: Holzbearbeitung Der Holzpfahl wird auf eine geeignete Holzunterlage gestellt oder mit Bauklammern auf Arbeitsböcken befestigt. Dabei ist darauf zu achten, dass das Anspitzen stets am Zopfende (= dünneres Pfahlende) erfolgt. Die Länge der Pfahlspitze soll ca. 2 x Holzdurchmesser betragen. 30 Min Üben Abbildung 2 Anspitzen von Pfählen 1 Um ein Abbrechen der Pfahlspitze zu vermeiden, muss eine Fläche von ca. 1 cm abgeplatteter Spitze erhalten bleiben. Abbildung 3 Anspitzen von Pfählen 2 6

7 6.1.3 Anfertigen von Keilen LA 6: Holzbearbeitung Keile sind Hilfsmittel beim Bau von Holzkonstruktionen und dienen u.a. zum Festziehen von Abstützungen oder Aussteifungen. Durch die Verwendung von Keilen lassen sich Abstützungsarbeiten wesendlich beschleunigen, da das zeitraubende exakte Ablängen der Stützen erspart bleibt. Die Differenzen werden durch Keile ausgeglichen. Keile halten Stützen oder Stiele ständig unter Spannung und gleichen Veränderungen im Gefüge des Objektes aus. Außerdem lassen sich Stützen, die mit Keilen aufgetrieben sind, beim Abbau leichter entfernen. Das Holz für Keile sollte möglichst Hartholz sein. Besonders geeignet sind Eschen-, Eichen- oder Buchenhölzer. Voraussetzung für die saubere Ausführung von Konstruktionen sind Keile gleicher Abmessungen und gleichem Neigungswinkel. Je geringer die Neigung eines Keils, desto besser ist sein Anzugsvermögen. Sein Neigungswinkel sollte deshalb 10 nicht überschreiten. Die im Bergungsdienst verwendeten Keile weisen in der Regel folgende Abmessungen auf: Länge: 30 cm Breite: 10 bis 20 cm Stärke (Spitze): 0,5 bis 1,0 cm. Steigung (Neigung): 1:10 Hergestellt werden Keile aus Vierkanthölzern oder starken Bohlen. Dabei wird eine Hand- oder Motorsäge verwendet. Auf saubere Schnittführung ist dabei zu achten. 60 Min Üben Abbildung 4 Keile aus 5-6 cm starkem Holz 29 7

8 6.2 Fällen von Bäumen LA 6: Holzbearbeitung Bäume werden mit Handsägen und mit Motorsägen gefällt. Stehen diese nicht zur Verfügung, erfolgt das Fällen mit der Holzaxt. 180 Min Sicherheitsbestimmungen Beim Fällen von Bäumen sind grundsätzlich die UVV einzuhalten. Folgende Punkte sind besonders zu beachten: Fällarbeiten dürfen nach UVV nur bei Tageslicht und nicht bei Sichtbehinderung oder starkem Wind ausgeführt werden. Bei Einsätzen können Fällarbeiten auch Nachts durchgeführt werden, sofern der Arbeits- und Sicherheitsbereich ausreichend ausgeleuchtet werden kann. An Steilhängen, bei Glatteis, bei gefrorenem oder bereiften Boden dürfen Fällarbeiten nur ausgeführt werden, wenn ein sicher Stand gewährleistet ist. Ohne Schutzausrüstung, bestehend aus Schutzhelm, Gehörschutz, Gesichtsschutz, Handschutz, Schnittschutzhose und Schutzschuhe, darf ein Baum nicht gefällt werden! Mit den Fällarbeiten darf erst begonnen werden, wenn sichergestellt ist, dass sich im Fällbereich nur die mit dem Fällen beschäftigten Personen aufhalten, hindernisfreies Zurückweichen für die mit dem Fällen beschäftigten Helfer möglich ist, am Stamm keine Hindernisse sind und der mit der Fällarbeit beschäftigte Helfer einen sicheren Stand hat Bei Arbeiten mit Motorsägen dürfen keine Eisenkeile verwendet werden. Jeder Baum muss vollständig zu Fall gebracht werden, bevor mit dem Fällen den nächsten Baumes begonnen wird. Hängen gebliebene Bäume sind unverzüglich und fachgerecht zu Fall zu bringen. Ist dieses nicht möglich, so muss der Gefahrenbereich gekennzeichnet und abgesperrt werden. Das gleiche gilt für angehauene, angerodete und angesägte Bäume. Hängen gebliebene Bäume dürfen nach UVV nicht durch Besteigen, Abhauen oder Absägen hindernder Äste, Fällen des aufhaltenden Baumes oder darüber werfen eines weiteren Baumes zu Fall gebracht werden. Das Zufallbringen hängen gebliebener Bäume durch stück weises Absägen ist ebenfalls nicht zulässig. Eine zulässige Möglichkeit ist das Wegziehen mit Seil, Greifzug oder Seilwinde. (Sicherheitsbereich beachten!) Das Umziehen von Bäumen darf nur mit Seilwinde oder Greifzug erfolgen. Das Seil muss vor Beginn der Fällarbeiten am Baum befestigt werden. Die Seillänge ist so zu wählen, dass sich die Winde oder der Seilzug außerhalb des Gefahrenbereichs befinden. und üben 39,40,41,42 8

9 Befinden sich Freileitungen oder Bahnanlagen im Fällbereich, so darf das Fällen erst nach Absprache mit dem Betreiber durchgeführt werden. Der Sicherheitsbereich muss durch Warnposten gesichert werden. Sicherheitseinrichtungen der Motorsäge (Fangbolzen, Kettenbremse) vor den Arbeiten überprüfen Fällen von Bäumen Bevor mit dem Fällen begonnen werden kann, sind einige grundlegende Punkte zu beachten: 1. Lage des Baumes und Festlegen der Fallrichtung. Sie ist nach Möglichkeit so zu wählen, dass der Stamm auf seiner gesamten Länge zu liegen kommt. Auch muss die Fallrichtung so gewählt werden, dass diese von Hindernissen, z.b. Häusern, weg ist. und üben Abbildung 5 Fallrichtung von Bäumen Dabei ist zu beachten, dass neben der Lage des Baumes die Fallrichtung durch zusätzliche Faktoren beeinflusst werden kann. Abbildung 6 Einflüsse auf die Fallrichtung von Bäumen 9

10 Weiterhin kann durch Aufrichten eines Baumes mit der Seilwinde oder dem Greifzug die Fallrichtung beeinflusst werden. Abbildung 7 Aufrichten eines Baumes mit dem Greifzug und üben Eine Besonderheit ist bei drehwüchsigen Bäumen zu beachten. Hier ist besondere Vorsicht geboten, da durch dieses gedrehte Wachsen des Baumes die Fallrichtung nicht genau vorhergesagt werden kann. Abbildung 8 Fallphasen eines Baumes an Ufer- oder Grabenböschungen 10

11 1. Bäume an steilen Hängen werden stets hangabwärts gefällt. Dieses gilt jedoch nicht für Bäume, die an Ufer- oder Grabenböschungen stehen. 2. Festlegen des Sicherheitsbereich. Dieser Bereich ist 2x so groß wie die Länge des zu fällenden Baumes. Auch Gebäude innerhalb dieses Bereichs müssen verlassen werden. Abbildung 9 Festlegen des Sicherheitsbereiches und üben 3. Zum Vorbereiten des Fällen ist zunächst die unmittelbare Umgebung vom Unterholz und der Baumfuß von Trieben, Sand und anderen Hindernissen zu befreien. Starke Wurzelanläufe sind mittels Axt, Hand- oder Motorsäge zu entfernen ("abzubeilen"). Abbildung 10 Schnittfolge Gleichzeitig werden seitlich von der Fällrichtung in beide Richtungen Fluchtwege angelegt. In diesen darf nichts vorhanden sein, dass bei einer notwendigen Flucht der mit den Fällarbeiten beauftragten Helfer diese behindert oder zum stolpern bringt. Abbildung 11 Anlegen der Fluchtwege 11

12 4. Anschlagen des Zugseils. Falls dieses nicht schon beim Aufrichten des Baumes mit der Seilwinde oder dem Greifzug erfolgt ist, muss das Zugseil angeschlagen werden. Dabei muss sich das Zugfahrzeug bzw. der Greifzug außerhalb des Fällbereichs befinden. Zur Verständigung beim Arbeiten mit Seilwinde oder Greifzug müssen während des Fällen einheitliche Kommandos benutzt werden: und üben Abbildung 12 Kommaqndos während der Fällarbeiten 12

13 5. Anbringen des Fällschnittes Der Erfolg des Fällen eines Baumes hängt von der korrekten Schnittführung bei dem Anlegen des Fallkerbs und des Fällschnittes ab. und üben Abbildung 13 Anbringen des Fällschnittes Bei den Fällschnitten unterscheidet man den einfachen Fällschnitt und den Serienschnitt. Beim Serienschnitt 2. und 3. Sägeschnitt so ansetzen, dass die Einssägeschnitte der Phasen 1 und 2 mit erfasst werden. Abbildung 14 Anbringen des Fällschnittes 13

14 und üben Abbildung 15 Einfacher Fällschnitt und Serienschnitt Beachte: Ist der Stammdurchmesser größer als die Schienenlänge der Motorsäge, so muss anstelle des einfachen Fällschnitts der Serienschnitt angewandt werden. Achtung: Bruchleiste niemals durchtrennen! Die Buchleiste darf lediglich bei Hartholzstämmen von der Fallkerbseite her durchstoßen werden, bevor der Fällschnitt angesetzt wird. Abbildung 16 Anbringen des Fällschnittes 14

15 Neigen Bäume beim Fällen zum Aufreißen, werden seitlich in Höhe des nachfolgenden Fällschnittes Splintschnitte von geringer Tiefe geführt Beim ersten Anzeichen des Fallen eines Baumes - dieses kündigt sich durch Knistern und Knacken an - ist das Sägen einzustellen und die Säge aus dem Schnitt herauszuziehen. Im Schnitt festgeklemmte Motor- oder Handsägen sind dort zu belassen (Bei Motorsägen Motor abstellen). Der Helfer an der Säge tritt unter Beobachtung der Baumkrone seitlich vom Stamm weg. Rückwärtsgehen ist verboten! Senkrecht gewachsene Bäume lassen sich nach dem Scheiden in der Regel nur mit Hilfe von Leichtmetall-, Kunststoff- oder Holzkeilen zu Fall bringen Entästen Ist das Fällen eines Baumes in einem Arbeitsgang nicht möglich, so sind Stamm und Äste zu verkürzen oder stückweise abzutragen. Dieses ist z.b. der Fall bei Bäumen zwischen Häusern oder in der Nähe von Hochspannungsleitungen. und üben Abbildung 17 Entästen Wichtig ist beim Arbeiten in Bäumen ein sicherer Stand. Um diesen zu gewährleisten, muss eine Drehleiter der Feuerwehr oder eine Hubbühne benutzt werden. Niemals darf die Motorsäge von einem Helfer, der sich auf Ästen im Baum befindet, benutzt werden! 7,29,37 15

16 6.3 Beseitigen von Windbruch Sicherheitsbestimmungen LA 6: Holzbearbeitung Beim Beseitigen von Windbruch gelten auch die unter genannten Sicherheitsbestimmungen. Zusätzlich ist jedoch folgendes zu beachten: Der Ablauf der Arbeiten wird von dem verantwortlichen Führer/Unterführer festgelegt. Hoch liegende Bäume dürfen außer zum Befestigen von Seilen nicht bestiegen werden. Bei Beginn der Arbeiten sind zunächst gefährliche Spannungen fachgerecht zu beseitigen. Überhängende oder aufrecht stehende Wurzelteller sind vor dem Abtrennen so zu sichern, dass sie nicht wegrollen und nicht zum Stamm hin kippen können. Alle Arbeiten im Windbruchgebiet dürfen niemals allein ausgeführt werden. Es muss mindestens ein weiterer Helfer in der Nähe sein. Sägearbeiten dürfen nur bei Tageslicht durchgeführt werden. Arbeiten bei Dunkelheit sind, auch wenn die Möglichkeit des Ausleuchten vorhanden ist, verboten! Übungsmöglichkeiten sind für dieses Thema selten vorhanden. Im Einsatz müssen Führer, Unterführer und Helfer oft ohne Übung die nachfolgend beschriebenen Spannungsverhältnisse beurteilen. Die auftretenden Spannungen in Bäumen nach einem Windbruch dürfend nicht unterschätzt werden! Bei Problemfällen darf man sich nicht davor scheuen, fachkundigen Rat von einem Förster oder ausgebildeten Waldfacharbeitern einzuholen. 120 Min 16

17 6.3.2 Sägearbeiten beim Beseitigen von Windbruch Normal geworfener Baum (1) Abbildung 18 Normal geworfener Baum 1 Abbildung 19 Normal geworfener Baum 1a 17

18 Normal geworfener Baum (2) Die Zugseite ist unten, die Druckseite oben. Der Wurzelteller will zum Stamm hinklappen. Abbildung 20 Normal geworfener Baum 2 Vor Arbeiten am Baum müssen die Spannungsverhältnisse mit Hilfe des Greifzuges oder der Seilwinde umgekehrt werden. Dadurch wird der Wurzelballen gesichert und die Schnitte können wie unter durchgeführt werden. Das Windenseil wird über den Wurzelteller geführt und am Stamm befestigt. Sind Erdreich und Wurzelwerk locker, so wird mit einem Holz vermieden, dass sich das Seil den Wurzelteller einschneidet (Hebelarm wird sonst zu klein). Bei kräftig ausgebildetem Wurzelteller kann auf das Unterlegholz verzichten werden. Schneidet sich das Seil in das Holz etwas ein, wird der Wurzelteller besser geführt. 18

19 Abbildung 21 Normal geworfener Baum 2a Achtung: Beim Seitenwechsel nicht unter dem gespannten Stahlseil durchgehen und Sicherheitsabstand (2 x Radius) einhalten! 19

20 Normal geworfener Baum (3) Ist die unter beschriebene Methode der Sicherung des Wurzeltellers nicht möglich, so muss an dem Stamm nach einem ausreichendlangem Schutzstück abgeschnitten werden. Abbildung 22 Normal geworfener Baum 3 Faustregel: Die Höhe des Wurzeltellers entspricht der Länge des Schutzstückes! 20

21 Stamm unter Spannung Abbildung 23 Stamm unter Spannung 1 Die Zugseite ist oben, die Druckseite unten. Der Wurzelteller will zum Stamm hinklappen. Aber der Baum steht unter (starker) Spannung und kann dadurch beim Trennschnitt hochschnellen. Abbildung 24 Stamm unter Spannung1a 21

22 Baum mit Seitenspannung Abbildung 25 Baum mit Seitenspannung 1 Die Zugseite ist oben, die Druckseite unten. Der Wurzelteller will zum Stamm hinklappen. Aber der Baum steht unter (starker) Spannung und wird nach dem Trennschnitt blitzschnell und mit großer Wucht in Pfeilrichtung zur Seite schlagen. Vorsicht! Abbildung 26 Baum mit Seitenspannung 1 22

23 Vorhänger Der Vorhänger ist nicht nur eine Standardsituation bei dem normalen Fällen, sondern auch bei der Windwurfaufarbeitung. Die Hangrichtung des Baumes bestimmt dabei die Fällrichtung und ist mit der Hauptwurfrichtung identisch. Die Druckseite liegt auf der Hangseite des Stammes, die Zugseite gegenüber. Zu beachten ist dabei, dass der Wurzelteller durch den Winddruck angehoben sein kann. Abbildung 27 Vorhänger 1 23

24 Abbildung 28 Vorhänger 1a 24

25 Aufhänger In diesem speziellen Fall ist die Zugseite auf der Hangseite des Aufhängers, gegenüber befindet sich die Druckseite. Besteht die Möglichkeit, dass der Baum nach dem Trennen durch sein Eigengewicht fällt, oder sonstige starke Verspannungen auftreten, muss er als Vorhänger behandelt werden. (Schnitttechnik mit Halteband). Abbildung 29 Aufhänger 1 25

26 Abbildung 30 Aufhänger 1a Abbildung 31 Aufhänger 1b Abbildung 32 Aufhänger 1c 26

27 Abgebrochener Baum (1) Abbildung 33 Abgebrochener Baum 1 Die Bruchstelle muss hinsichtlich der Verbindung zwischen Baumstumpf und Stamm beurteilt werden. Liegt der Stamm nur lose auf, besteht die Gefahr des Herunterfallen beim Schneiden. Abbildung 34 Abgebrochener Baum 1 27

28 Abgebrochener Baum (2) Abbildung 35 Abgebrochener Baum 2 Wenn die Krone ohne Gefährdung frei ist, wird das Kronenteil mit der Seilwinde abgerissen. Der verbleibende Baumstumpf wird gefällt. Beim Fällschnitt eine starke Bruchleiste belassen und Keile einsetzen. Das gesamte Dreieck mit der Seilwinde umziehen. Mit den Keilen soll der Fällschnitt offen gehalten werden, nicht der Baum gefällt werden. Durch die Erschütterungen bei den Keilarbeiten könnte das Kronenteil herabfallen und den arbeitenden Helfer gefährden. 28

29 Fällung eines Baumstumpfes Durch die fehlende Krone kann die zum Fällen erforderliche Verlagerung des Schwerpunktes nur mit Hilfe von Fällkeilen durchgeführt werden. Abbildung 36 Fällung eines Baumstumpfes Um das Fällen so einfach und leicht wie möglich zu gestalten, wird eine schmale Bruchleiste benötigt. (deshalb Herzschnitt). 29,38,39, 40,41,42 29

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