Studienmodell Ingenieurpädagogik. Prof. Dr. Rolf Koerber und Frauke Düwel

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1 Studienmodell Ingenieurpädagogik Prof. Dr. Rolf Koerber und Frauke Düwel

2 Agenda Was ist KAtLA+? Ziele des Projekts Anforderungen an Ingenieurpädagoginnen und -pädagogen Studienmodell Ingenieurpädagogik Anschlussqualifikationen Master ET an der HTW Staatsexamen Höheres Lehramt an berufsbildenden Schulen an der TU Dresden Rolf Koerber Frauke Düwel 1

3 Was ist KAtLA+? HTW BSc TUD StEx vier Karriereoptionen 1. Ingenieur/-in im Unternehmen 2. Wissenschaftl. Mitarbeiter/- in an einer Hochschule 3. Ingenieurpädagogin/ -pädagoge bei Bildungsträgern oder in Unternehmen 4. Lehrkraft für Höheres Lehramt an berufsbildenden Schulen Rolf Koerber Frauke Düwel 2

4 Ziele des Projekts Gewinnung neuer Zielgruppen für den MINT-Bereich durch Einführung Vertiefungsrichtung Ingenieurpädagogik Vgl. HS Landshut: hohe Einschreibquote und Frauenanteil in ET Schaffung vielfältiger Karriereoptionen BSc Ingenieurpädagogen in Unternehmen im Kundenbereich BSc Ingenieurpädagogen in Unternehmen im Ausbildungsbereich BSc Ingenieurpädagogen in Unternehmen bei überbetrieblichen Bildungsträgern Anschlussqualifikationen MSc an HTW Dresden Staatsexamen Höheres Lehramt an berufsbildenden Schulen hoher Bedarf hoher fachlicher Anspruch, um Qualifikationsanforderungen in der beruflichen Bildung gerecht zu werden à stärkere Praxisorientierung durch ingenieurwissenschaftliche Module Rolf Koerber Frauke Düwel 3

5 Ingenieurpädagogik Fachwissen grundlegendes Überblickswissen der studierten Fachrichtung u. Vertiefungsrichtungen fachdidaktisches Wissen komplexe technische Lösungen adressatengerecht aufbereiten Rolf Koerber Frauke Düwel 4

6 Modell 1 und 2 im Vergleich Modell 1 Modell 2 (vorauss. ab SoSe 19) Vorbereitung Anerkennungsverfahren Studierende mit FH-Bachelor Zielqualifikation: Berufstätigkeit: Lehramtsstudium unter Anrechnung der Studienleistungen FH Ggfs. Ergänzende Betriebspraktika Studiendauer: BSc: 7 Semester StEx: + 7 Semester Σ: 14 bis StEx Staatsexamen Staatsexamen (StEx) Lehrkraft im berufsbildenden Bereich FH-Studium inkl. TU- Ergänzungsmodule (u. a. blended learning ) BSc + Pädagogik Ingenieurpädagoge im Unternehmen/ÜBS BSc: 7 Semester Lehramtsstudium mit Anrechnung der TU-Ergänzungsmodule Rolf Koerber Frauke Düwel 5 FH-B.A. ggf. auch als FH-BSc Ing.päd.!! Ggfs. Ergänzende Betriebspraktika Staatsexamen ohne KAtLA- Ausbildung* Staatsexamen (StEx) technisches Lehramt Lehrkraft im berufsbildenden Bereich Staatsexamen mit KAtLA- Ausbildung * BSc: 7 Semester StEx: + 4 Semester Σ: 11 bis StEx

7 Anforderungen an Ingenieurpädagoginnen und -pädagogen Fach- und Methodenkenntnisse Gestaltung von Lehr-/ Lernprozessen Einbettung der Lehrinhalte in praxisrelevante Kontexte Umgang mit Heterogenität Rolf Koerber Frauke Düwel 6

8 Fazit für Modulauswahl Ingenieurpädagogik fundierte fachliche Ausbildung der Studierenden (1. 3. Semester: ET-Module) didaktisch-methodische Ausbildung der Studierenden (ab 4. Semester: BW-Module) Gestaltung von Lehr-/ Lernprozessen Grundlagen aus pädagogischer und psychologischer Sicht Gestaltung von Lehrmaterialien Zusammenhänge zwischen ingenieurswissenschaftlichen und berufswissenschaftlichen Gesichtspunkten Praxiserfahrung Praxissemester in einem Unternehmen Block A-Praktikum an einer Bildungseinrichtung (überbetrieblicher Bildungsträger und/oder Berufsschule) Rolf Koerber Frauke Düwel 7

9 Studienablaufplan Höheres Lehramt an BBS BW u. ET-BD Semester BW-1 wird nach hinten geschoben BW-2 Psychologie des Lehrens und Lernens 1 BW-3 BW-4 ET-BD Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen Blockpraktikum A BW-5 SPÜ Empirischen Forschung Komplexe Unt.-verf u. BW-6 Medienanwendungen wird nach hinten geschoben 4 ECTS BW: 28 von 42 ECTS 4 ECTS ET-BD: 5 von 24 ECTS Rolf Koerber Frauke Düwel 8

10 Module aus LA BBS für Ingenieurpädagogik Erste Fachrichtung Zweitfach (ggf. Erstfach) fachübergreifend (BW-1 bis BW-6) gesamt LP gesamt 114 (Anerk.: 91) 99 (mgl. Anerk.: 75) 213 davon FD 5 SPÜ / Block B / Bildungswissenschaften Ergänzungsbereich 28 (BW-2, BW-3, BW-4 [inkl. Block A], BW-5, BW-6) 42 (Anerk.: 12) 15 StEx-Arbeit 30 Summe 114 (96) (40) 300 (136) Rolf Koerber Frauke Düwel 9

11 Konzept Modell 2: ET-Ingenieurpädagogik als Studienrichtung (SR) FS nur Pflichtmodule ET 3. FS Entscheidung f. Studienrichtung 4. FS Pflichtmodule SR 5. FS Praxissemester 6. FS 7. FS Pflichtmodule SR Studium Integrale TUD: bildungswiss. Module Anerkennung ECTS Pflichtmodule: A: ET + B: BW- Module + ET-BD Pflichtmodule: A: ET + B: BW-Module + ET-BD ECTS ECTS 93 ECTS + 75 ECTS Rolf Koerber Frauke Düwel 10

12 Weitere Informationen Flyer und Landingpage ( Rolf Koerber Frauke Düwel 11