TRENTO MUR LONG TRENTO MUR LIGHT Aufbauanleitung

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August Waldfogel
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1 TRENTO MUR LONG TRENTO MUR LIGHT Aufbauanleitung

2 FORMATE TRENTO MUR LIGHT FARBEN* dunkelgrau Normalstein Endstein, groß Endstein, klein hellgrau muschelkalkmix Abdeckstein Abdeckendstein, groß Abdeckendstein, klein FORMATE TRENTO MUR LONG titan black Normalstein Endstein, groß Endstein, klein white * Bitte regionales Sortiment beachten. Normalsteine haben zwei, Endsteine drei bearbeitete Sichtflächen. Abdecksteine sind an ihrer Oberseite zusätzlich kugelgestrahlt. Mauerlängen im cm- und 80 cm-raster lassen sich ohne Schneidarbeiten realisieren, beliebige Zwischenlängen sind mit Schneidarbeiten möglich. Dabei sind Stoßfugen zu berücksichtigen. Die Steine sind im Verband (vorzugsweise Halbverband) zu verarbei ten. Durchgehende Stoßfugen sind zu ver meiden. Typ TRENTO MUR LIGHT Länge x Breite x Höhe [cm] Gewicht [ca. kg/st.] Normalstein x 0 x 4 7,00 Endstein, groß 30 x 0 x 4 0,30 Endstein, klein 0 x 0 x 4 6,80 Abdeckstein x 0 x 4 7,00 Abdeckendstein, groß 30 x 0 x 4 0,30 Abdeckendstein, klein 0 x 0 x 4 6,80 TRENTO MUR LONG Normalstein 80 x 0 x 4 54,00 Endstein, groß 60 x 0 x 4,50 Endstein, klein 0 x 0 x 4 3,50 Stückbedarf bei Normalsteinen x 0 x 4: ca. 7,86 St./m². Stückbedarf bei Normalsteinen 80 x 0 x 4: ca. 8,93 St./m².

AUFBAUANLEITUNG TRENTO MUR LONG / TRENTO MUR LIGHT DAS FUNDAMENT Trento Mur Light wird mittig auf ein frostfrei gegründetes Betonfundament gesetzt.

80 cm Tiefe (je nach Region auch 0 cm) über die gesamte Mauerlänge. Dieser Aushub wird mit frostfreiem Material wie Kies oder Schotter verfüllt und standfest verdichtet.

Hierzu wird die Ebenheit auf jeder Lage mit einer Richtlatte kontrolliert. Zum Ausrichten der Steine können kleine Fliesenlegerkeile zu Hilfe genommen werden.

Die unterste Steinlage wird in eine etwa cm dicke Mörtelschicht mittlerer Konsistenz gebettet. Hier ist genaues Arbeiten besonders wichtig.

Betonfundament mit Mörtelbettung Frostsicheres Material Schemazeichnung Fundament Drainage Die Steine sind mit einer Stoßfugenbreite von etwa 4 mm zu versetzen.

3 AUFBAUANLEITUNG TRENTO MUR LONG / TRENTO MUR LIGHT DAS FUNDAMENT Trento Mur Light wird mittig auf ein frostfrei gegründetes Betonfundament gesetzt. Die Abmessung des Fundamentes ist abhängig von der späteren Belastung (siehe Sta tik). Die frostfreie Gründung erfolgt durch einen Aushub von min. 80 cm Tiefe (je nach Region auch 0 cm) über die gesamte Mauerlänge. Dieser Aushub wird mit frostfreiem Material wie Kies oder Schotter verfüllt und standfest verdichtet. Das Fundament aus Beton C /5 sollte über eine wirksame Drainage an der Fundamentsohle (Frostschutzschicht) verfügen. Die Mauersteine müssen höhengleich, d. h. ohne Überstand, vermauert werden. Hierzu wird die Ebenheit auf jeder Lage mit einer Richtlatte kontrolliert. Zum Ausrichten der Steine können kleine Fliesenlegerkeile zu Hilfe genommen werden. DIE ERSTE LAGE: Zunächst wird die Mauer eingemessen. Auf dem Fundament wird hierzu die Position aufgezeichnet (Abb. ). Die unterste Steinlage wird in eine etwa cm dicke Mörtelschicht mittlerer Konsistenz gebettet. Hier ist genaues Arbeiten besonders wichtig. Die Mauersteine werden höhen-, flucht- und lotgerecht versetzt. Betonfundament mit Mörtelbettung Frostsicheres Material Schemazeichnung Fundament Drainage Die Steine sind mit einer Stoßfugenbreite von etwa 4 mm zu versetzen. Die Stoßfugen sollen durch Aufbringen von Mörtel stabilisiert werden. Eine knirsche Verlegung sollte vermieden werden, da sonst in den folgenden Lagen kein Längenausgleich mehr möglich ist. Dehnfugen sind nach den anerkannten Regeln der Technik zu berücksich tigen. Nach dem Versetzen der ersten Reihe wird mit der Richtlatte die Ebenheit kontrolliert. Dabei sollte auch die Höhengleichheit über die Ecken überprüft werden (Abb. ). TIPP Sollten Endsteine gekürzt werden müs sen, werden mit einem Meißel bzw. einem Maurerhammer Über stände großzügig entfernt (Abb 3). 3 4 DIE WEITEREN LAGEN: Nach dem Ausrichten der ersten Lage werden die weiteren Lagen mit einem Mittelbettmörtel (Mörtelgruppe III) winkel- und fluchtgerecht versetzt. Der Mittelbettmörtel für die Lagerfugen wird mittels eines Zahnspachtels aufgebracht. Um die Steinflanken nicht zu verschmutzen, sollte man den Mörtel nicht bis zum Rand aufziehen, sondern jeweils ca. cm Abstand lassen (Abb. 4). In der Praxis hat sich das Fixieren mit kleinen Fliesenleger keilen bewährt, um Höhenunterschiede der Mauersteine auszugleichen (Abb. 5). Aufbauanleitung und Aufbaukit mit Kunststoffkeilen liegen jeder Lieferung bei. 5 3

4 TIPP Zum Ausrichten der Steine kann man sich an der Markierung auf dem Fundament orientieren. TRENTO MUR LIGHT Ansicht Draufsicht. Schicht Draufsicht. Schicht Endstein, klein; Endstein, groß TRENTO MUR LONG Ansicht Draufsicht. Schicht 0 Draufsicht. Schicht Endstein, klein; Endstein, groß 4

5 AUFBAUANLEITUNG TRENTO MUR LONG / TRENTO MUR LIGHT BAU EINER 90 -ECKE Mauern mit Ecken werden immer von der Ecke ausgehend gesetzt. Ecken werden gebildet, indem lagenweise überbunden wird, d.h. abwechselnd wird erst der eine Mauerschenkel durchgelegt, in der nächsten Lage dann der andere. Jede Mauerseite wird in der Ecke mit einem kleinen Endstein ausgebildet und einem großen Endstein am geraden Schenkel abgeschlossen (Abb. 6). 6 Bei mehreren Ecken sollten die Verbandslösungen mit dem Steinbedarf vorab zeichnerisch ermittelt werden. Bei Eckausbildungen müssen teilweise die bruchrauen Kanten mit einem Meißel nachgearbeitet werden. ABWICKLUNG EINER ECKE Eckpunkt TRENTO MUR LIGHT 0 30 Eckaufbau. Schicht 30 Eckaufbau. Schicht 0 TRENTO MUR LONG Eckaufbau. Schicht Eckaufbau. Schicht

GEEIGNETE MAUERMÖRTEL Für den Aufbau der Mauer sollen nur ausblühungsund verfärbungsfreie Mittelbettmörtel der Mörtelgruppe III verwendet werden.

kann der Mörtel mit vom Mörtelhersteller zugelassenen Farbstoffen an den Farbton der Wand angepasst werden.

Die 8-Tage-Druckfestigkeit sollte 0 N/mm übersteigen, die Haftzugfestigkeit nach EN 004 sollte größer sein als 0,5 N/mm.

Dies verhindert den Wasserzutritt und die Staunässe in der oberen Schicht.

6 GEEIGNETE MAUERMÖRTEL Für den Aufbau der Mauer sollen nur ausblühungsund verfärbungsfreie Mittelbettmörtel der Mörtelgruppe III verwendet werden. Die Anwendungsempfehlungen des Herstellers sind zu beachten. Die eingesetzten Mörtel müssen für den Außenbereich geeignet und witterungsstabil sein. Ggf. kann der Mörtel mit vom Mörtelhersteller zugelassenen Farbstoffen an den Farbton der Wand angepasst werden. Mit den Mittelbettmörteln können Mörteldicken von 4 0 mm realisiert werden. Die 8-Tage-Druckfestigkeit sollte 0 N/mm übersteigen, die Haftzugfestigkeit nach EN 004 sollte größer sein als 0,5 N/mm. 7 ABSCHLUSS DER MAUERARBEITEN Nachdem die Mauersteine versetzt wurden, sollten am Mauerkopf die Stoßfugen verfugt werden (Abb. 8). Dies verhindert den Wasserzutritt und die Staunässe in der oberen Schicht. Nachdem der Mörtel etwas angezogen hat, wird überstehender Mörtel an allen Stoß- und Längsfugen mit einem kleinen Spachtel abgekratzt und mit einem Schwamm abgewaschen (Abb. 9). Ist ein vollfugiges Erscheinungsbild der Mauer gewünscht, wird Mörtel von außen in die Fugen gedrückt und die Steine nach dem Anziehen des Mörtels mit einem Schwamm abgewaschen. 8 9 MAXIMAL ZULÄSSIGE MAUERHÖHEN FREISTEHENDE WAND 0 max. H maximale Höhe [m] [cm] 60 Windlastzone Wanddicke 0 cm 0,90 0,70 Bemerkung: Frostsicherheit (bei 0,8, m unter Terrain, je nach Region) durch Vergrößerung der Fundamenttiefe oder durch andere geeignete Maßnahmen herstellen. 6

7 AUFBAUANLEITUNG TRENTO MUR LONG / TRENTO MUR LIGHT WINDLASTZONEN Die maximal zulässige Höhe einer frei stehenden Mauer ist von der Windlastzone abhängig. Kiel Schleswig- Holstein Mecklenburg- Vorpommern Bremen Hamburg Schwerin Brandenburg Niedersachsen Hannover Sachsen- Anhalt Potsdam Berlin Magdeburg Nordrhein- Westfalen Düsseldorf Hessen Erfurt Thüringen Sachsen Dresden Rheinland- Pfalz Mainz Wiesbaden Saarbrücken Saarland Stuttgart Bayern Windlastzone mit,5 m/sek. Windlastzone mit 5,0 m/sek. Windlastzone 3 mit 7,5 m/sek. Baden- Württemberg München Windlastzone 4 mit 30,0 m/sek. 7

8 VERTRIEBSGEBIET SÜDOST VERTRIEBSGEBIET SÜDWEST VERTRIEBSGEBIET MITTE VERTRIEBSGEBIET NORDWEST Thalfingen Eichenstraße 8975 Elchingen-Thalfingen tel: fax: Eggenstein Kopfweg Eggenstein-Leopoldshafen tel: fax: Kleinostheim In der Heubrach Kleinostheim tel: fax: Bornhöved Segeberger Landstraße Bornhöved tel: fax: Gunzenhausen Oettinger Straße 970 Gunzenhausen tel: fax: VERTRIEBSGEBIET OST Glöthe Ernst-Thälmann-Straße Staßfurt tel: fax: Werk Schönewalde Weißener Straße Schönewalde tel: fax: Münchweiler Industriegebiet 6698 Münchweiler tel: fax: Wyhl Industriegebiet Tullastraße Wyhl tel: fax: Retzbach Am Güßgraben Zellingen-Retzbach tel: / 9 fax: Werk Darmstadt Industriestraße Darmstadt-Eberstadt tel: fax: Werk Langen Sehringstraße 635 Langen tel: fax: VERTRIEBSGEBIET NORDOST Hohen Wangelin Liepener Straße 794 Hohen Wangelin tel: fax: Werk Demmin Jarmener Chaussee Demmin tel: fax: Werk Neukloster Am Kieswerk Perniek/Neukloster tel: fax: Kiel ZENTRALE Lithonplus GmbH & Co. KG Zentrale Lingenfeld Karl-Lösch-Straße Lingenfeld tel: fax: info@lithonplus.de NW NORDWEST Bremen Hannover Düsseldorf M MITTE Langen Mainz Darmstadt Bornhöved Hamburg Kleinostheim Retzbach Neukloster Demmin Eggesin Schwerin Hohen Wangelin Glöthe Halle NORDOST NO Berlin Potsdam Schönewalde Dresden Erfurt SÜDOST SO OST O Trento Mur Long / Trento Mur Light Aufbauanleitung 058 Lingenfeld Münchweiler Eggenstein Karlsruhe Stuttgart SW SÜDWEST Wyhl Ulm Gunzenhausen Thalfingen München Zentrale Lingenfeld Lithonplus Werke GREYSTONE Ambient & Style

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