Mehr Natur im Siedlungsgrün

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1 Mehr Natur im Siedlungsgrün Workshop am 14. Mai 2013 Mehr Natur im Siedlungsgrün Artenvielfalt in Städten und Gemeinden ein Erfahrungsbericht aus Freiburg im Breisgau Seite 1

2 das Garten- und Grün und P arkanlagen Straßenbegleitgrün 200,00 ha 117,77 ha Bäume 200 km Gewässer Rebbö schungen 194,00 ha Freidhöfe 7% Rebböschungen 23% Grün und Parkanlgen 22% Freizeitanlagen und Spielflächen 39,32 ha Kleingärten 105,22 ha Sportflächen 7% Öffentlichen Gebäude 8% Hallen- und Freibäder 2% Kleingärten 12% Freizeitanlage und Spielflächen 5% Straßenbegleitgrün 14% Hallen- und Freibäder Öffentliche Gebäude Spo rtflächen 14,71ha 71,69 ha 61,42 ha Friedhö fe 56,95 ha Gesamt 875,39 ha Sachgebiet Unterhalt: Mit 82 Arbeitern und 11 Mitarbeitern im Innendienst Sachgebiet Grünplanung u. Bauen: 7 Mitarbeiter im Innendienst Seite 2

3 die Geschichte Landesgartenschau 1986 Gemeinderatsbeschluss von 1983 zum Verbot von Pestiziden in der Stadt Freiburg Pflanzenschutzgesetz Baden- Württemberg Überzeugung der Verantwortlichen Seite 3

4 Interessenskonflikte Das haben wir immer schon so gemacht! Macht die Stadt denn gar nichts mehr? Ästhetische Erwartungshaltung Seite 4 Ökologie Naturschutz ist auch in der Stadt möglich! Pflegevereinfachung Kostenreduzierung

5 Seepark LGS 1986 Südufer Seite 5

6 Ökostation Freiburg Die ÖKOSTATION als ökopädagogische Einrichtung unterstützt die Ideen der Nachhaltigkeit und der Ermöglichung von Natur in der Stadt Seite 6

7 Landesgartenschau 1986 im Seepark 2009 Südufer im Seepark Seite 7

8 Seepark Japangarten im Seepark: Hochintensiv Kein Dogmatismus Südufer heute- naturbelassen Seite 8

9 Natur in der Stadt wird akzeptiert Früher: Warum wird hier nicht sauber gemacht? Heute: Gehölz- und Heckenrückschnitt wird oft als Frevel reklamiert Totholzlager in den Parks Seite 9

10 Zuwachsende Wegebeläge in den Parks Wegebeläge dürfen zuwachsen Die Benutzungsintensität sorgt für Offenheit der Flächen Nur sporadisches Entfernen des Aufwuchses Seite 10

11 Straßenbegleitgrün Langgras- Kurzgras Westrandstraße 2 schürige Wiese mit Narzissen im Frühling 50% Langras 50% Kurzgras Seite 11

12 Artenreiche Blumenwiesen im Siedlungsbereich Blumenwiesen in Parkanlagen Seite 12

13 Gewässerumbau Bachrenaturierung im Dietenbachpark Seite 13

14 Gewässerunterhalt Gewässersaum am Bachlauf mindestens 2m Sollbreite Seite 14

15 Bachläufe im Rieselfeld Bachpaten in Aktion Neunaugenbach im Rieselfeld Seite 15

16 Bade- und Baggerseen Naturschutz und Freizeitnutzungen müssen nicht im Widerspruch stehen: Breite Ufersäume bleiben erhalten Angebot von Badezugängen verhindern großflächige Erosionen Seite 16

17 Kleingartenanlagen 3500 Kleingärten bieten durch ihre Differenziertheit ein großes Potential für die Ökologie Seite 17

18 Landschaftspflege Flämmen in den Weinbergen am Tuniberg Seite 18

19 Kinderspielplätze I 39% der Kinder leben in günstigem Wohnumfeld 36% der Kinder leben in bedenklichem Umfeld 25% der Kinder leben in Wohnumfeld, das gravierende Mängel aufweist. Seite 19

20 Kinderspielplätze II Früher: Normgerecht Quadratisch praktisch gut Heute: Naturnah und vielfältig Die Sinne der Kinder ansprechend: riechen, fühlen, hören veränderbar Seite 20

21 Die Pflegekosten Japangarten sehr intensiv 10,26 /m² Stadtgarten intensiv 6,43 /m² Colombipark intensiv 6,33 /m² Seepark extensiv 0,90 /m² Dietenbachpark extensiv 0,54 /m² Möslepark extensiv 0,68 /m² Durchschnitt über alle Grünanlagen 0,93 /m² Seite 21

22 Aus unserer Erfahrung wichtig: Information der Bürger Weiterbildung der Mitarbeiter Überzeugung nach innen und nach außen Dranbleiben Seite 22

23 Mehr Natur im Siedlungsgrün Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Seite 23

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