Juni - August Evangelische Kirchengemeinden St. Nikolai Jüterbog, Kloster Zinna, Christophorus Borgisdorf, Oehna und Nieder görsdorf

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1 Das Gem eindeboot Juni - August 2018 Evangelische Kirchengemeinden St. Nikolai Jüterbog, Kloster Zinna, Christophorus Borgisdorf, Oehna und Nieder görsdorf Tag der offenen Tür im neuen Haus der Evangelischen Kindertagesstätte St. Nikolai (siehe S. 2 und 10)

2 Inhalt Heft Juni-August 2018 Andacht: Gastfreundschaft nicht vergessen! 3 Kirchenkreis:Superintendentinnen wechseln 4-5 Umweltschutz: Alle Vögel sind schon da? 6 Große Spendensammlung: Gegen die Not 6 EKD-Themenjahr: Der Johannistag 7 Neue Nachbarn: Dokumente vom Politischen Abendgebet / Flüchtlingsgedanken 8-9 Ev. Kindergarten: In neuen Räumen 10 Ev. Grundschule: Klingender Abschied 11 Kinderseite: Bibeltage und Frohsinn am See 12 St. Nikolai: Gemeindekalender St. Nikolai: Gemeindeversammlung St. Nikolai: Ereignisreiche Zeit Kloster Zinna: Termine, Vakanz, Syrien Katholische Seite: Veroneses große Kunst 25 Borgisdorf-Oehna: Gottesdienstkalender Einladung zum Gemeindefest 29 Gemeinde Niedergörsdorf: Gottesdienste 30 Einladung zum Sommerfest 33 Ansprechpartner: Kontaktdaten 34 Bilder: Titelseite, Seite 2 unten: In der neuen KITA, Seite 2: Oben links: Kochen mit Freunden, Oben und Mitte rechts: Blumenbänke vor AWO (Fotos: M. Falk, R. Althaus-Fichtmüller) Sonntag, 24. Juni: Familiengottesdienst und Fest zur Neueröffnung des Evangelischen Kindergartens

3 Foto: privat Endlich Sommer! Die Skater drehen wieder ihre Runden, Eisdielen und Schwimmbäder laufen auf Hochbetrieb und so mancher zählt vielleicht ins geheim auch schon die Tage bis zum Urlaub in den Sommerferien. Zwischen zu erledigenden Stapeln Papier auf Arbeit, Dienstplänen, Terminen, Telefonaten und dem sonstigen, eher drögen, Alltagsgedöns wandern die Gedanken bei dem einen oder anderen womöglich schon in die Ferne. Sommer ist Reisezeit. Rein statistisch sind die Deutschen wohl tatsächlich auch ein sehr reisefreudiges Völkchen. Wir lieben das echt griechische Moussaka auf Kreta, den tollen Wein aus Rioja in Spanien und die Strände an der türkischen Riviera. Und wir schwärmen von der Herzlichkeit und Freundlichkeit»der Leute da«. Das Fremde fasziniert uns offenbar wenn wir dort sind. Andacht»Vergesst die Gastfreundschaft nicht...«hier bei uns zu Hause scheinen viele doch eher Schwierigkeiten zu haben mit dem Fremden wie die hochkochenden Debatten in Gesellschaft und Politik zeigen. Das geht ja bis hin zu massiven Anfeindungen und Verleumdungen, wie sie nicht zuletzt die Flüchtlingshilfe in Jüterbog erfahren musste. Nur um richtig verstanden zu sein: man kann gewiss über politische Themen verschiedener Ansicht sein, auch über Flüchtlingspolitik. Aber die Tonlage und Aggressivität, in der das zumeist geschieht, und die Gehässigkeit und Heftigkeit, mit der häufig alles Fremde vehement abgelehnt wird, passt für mein Empfinden so ganz und gar nicht zu der Monatsspruch Juni»Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt.«(hebr 13,2) Selbst verständlichkeit, mit der man sich dann den türkischen Kebab vom»dönermann um die Ecke«, arabisches Falafel oder Tzaziki»beim Griechen«schmecken lässt. Und mitten in der jetzigen sommerlichen Zeit mit Fernweh einerseits und diesen hitzigen Diskussionen andererseits steht plötzlich jener Satz, der Monatsspruch für den Juni (siehe Kasten). Es geht dabei nicht darum, wie, auf welche Weise jene fremden Menschen zu den im Hebräerbrief Angesprochenen gekommen sind, auch nicht darum, wie lange sie bleiben und welchen»status«sie haben. Es geht schlicht darum, dass man nie weiß, wie und wo einem Gott in diesen Menschen begegnen mag. Wie in jener Geschichte, wo ein Mann den Besuch Gottes erwartet und für diesen hohen Besuch sein Haus auf Vordermann bringen will. Irgendwann kommt ein Mensch dazu und hilft ihm, das Chaos zu bändigen. Als sie gegen Abend fertig sind seufzt der Mann erleichtert:»so, jetzt kann Gott kommen. Wo er nur bleibt?aber ich bin doch schon längst da«, antwortet ihm der andere. Bei allem, was in unseren heutigen Tagen schwierig sein mag, auch in der Flüchtlingsdebatte, bei allem, was wir an Ängsten und Vorbehalten in uns tragen mögen: Ich glaube dennoch, wir täten gut daran, uns einen angemessenen Tonfall und die nötige Offenheit zu bewahren. Für eine Begegnung mit Gott nämlich, in unserem Nächsten, woher auch immer er oder sie kommen mag. Ihre Pfn. Fürstenau-Ellerbrock 3

4 Aus dem Kirchenkreis Neue Superintendentin: Katrin Rudolph Foto: KKZF 4 Die Pfarrerin des Berliner Pfarrsprengels Steglitz- Nord, Dr. Kathrin Rudolph, ist von der Synode des Kirchenkreises Zossen-Fläming am 16. Mai in Zossen zur neuen Superintendentin gewählt worden. Sie erhielt im 4. Wahlgang mit 41 Stimmen die erforderliche Mehrheit und setzte sich damit sehr knapp gegen Mitbewerber Dr. Karl Friedrich Ulrichs durch. Katrin Rudolph tritt die Nachfolge von Superintendentin Katharina Furian an, die zum 1. September 2018 als Oberkonsistorialrätin in das Berliner Konsistorium wechselt und Nachfolgerin des bisherigen Personalchefs der Pfarrerinnen und Pfarrer sowie der ordinierten Gemeindepädagoginnen und Gemeindepädagogen in der Landeskirche, Oberkonsistorialrat Harald Sommer, wird. Katharina Furians Verabschiedung aus dem Amt der Superintendentin findet am 19. August um 14 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche Zossen statt. Die neue Superintendentin wird am 2. September um 14 Uhr in der Jakobikirche Lu - ckenwalde durch Generalsuperintendent Martin Herche (Görlitz) in Ihr Amt eingeführt. Pfarrerin Dr. Katrin Rudolph, gebürtige Potsdamerin, studierte nach einem freiwilligen sozialen Jahr in Israel evangelische Theologie in Berlin und Prag. Von 2001 bis 2004 promovierte sie am Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin über die Rettung von Juden und Christen»jüdischer Herkunft«in der NS-Zeit durch illegale Hilfen. Nach verschiedenen Honorartätigkeiten als Historikerin absolvierte sie in Berlin ihr Vikariat und wurde 2009 zunächst Pfarrerin in der Kirchengemeinde Berlin-Lichtenrade. Seit 2010 ist sie Gemeindepfarrerin im Kirchenkreis Steglitz. Die Pfarrerin ist Beauftragte für Erinnerungskultur im Kirchenkreis Steglitz und Koordinatorin der Stolpersteinverlegungen im gleichnamigen Stadtbezirk. Sie ist Mitglied im Theologischen Prüfungsamt der EKBO, gehört dem Beirat des Berliner Missionswerkes für die US-amerikanische Partnerkirche United Church of Christ (UCC) und dem Beirat»Lernen an kirchlichen Erinnerungsorten «des Sprengels Berlin an. In ihrer Freizeit singt sie gern projektweise in Chorkonzerten und freut sich jedes Jahr auf das Festival des osteuropäischen Films in Cottbus. Sie ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. Verabschiedung von Su Herzlich laden wir zum Festgottesdienst am Son Kirche ein. Katharina Furian wird dort als Supe Pfarrerin der Kirchengemeinde Zossen verabschie 18 Jahre hat sie unseren Kirchenkreis und die Ge vertreten. Es ist nun Zeit, Dank zu sagen und ihr wünschen. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt Bitte melden Sie sich im Büro der Superintendentu

5 Aus dem Kirchenkreis Nicht leichter Abschied: Katharina Furian dankt Nach 18 Jahren als Superintendentin, zunächst des Kirchenkreises Zossen und (ab Fusion 2009) des Kirchenkreises Zossen-Fläming verabschiede ich mich nun von Ihnen. Ich werde ab 1. September meine neue Dienststelle im Konsistorium haben und dort die Abteilung 3 (Personalabteilung) leiten, die zuständig ist für sämtliche Belange aller Pfarrerinnen und Pfarrer unserer Landeskirche. Es ist für mich eine sehr interessante Herausforderung nach der langjährigen Basiserfahrung in 10 Jahren Gemeindepfarramt im Oderbruch und den vielen Jahren hier in der Leitung des Kirchenkreises, meine gesammelte Kenntnis und Erfahrung mit den Schwestern und Brüdern im ordinierten Dienst nun in der Gesamtverantwortung unserer Kirche einzubringen. Ich werde die Nachfolge von Oberkonsistorialrat Sommer antreten und im Team mit Oberkonsistorialrätin Bräuer und anderen Mitarbeiterinnen arbeiten. Ich bedanke mich bei unseren Gemeinden, den Gemeindekirchenräten, den Pfarrerinnen und Pfarrern, Kirchenmusikern, Gemeindepädagoginnen, Mitarbeiterinnen der Verwaltung sowie besonders dem Kreiskirchenrat, den Kreisbeauftragten und dem perintendentin Furian ntag, dem 19. August, um 14 Uhr in die Zossener rintendentin im Kirchenkreis Zossen-Fläming und det. meinde sehr geprägt und nach innen und außen Gottes Segen für den künftigen Arbeitsbereich zu es einen Empfang im sanierten Gemeindesaal. r bis 15. Juni an (superintendentur@kkzf.de)! Im Auftrag Präses Bernhard Gutsche Präsidium der Kreissynode für die immer zuverlässige, vertrauensvolle und oft humorvolle Zusammenarbeit. Es war für mich neben aller Arbeit auch immer Freude am gemeinsamen Wirken für die Sache des Evangeliums in der Welt. Deshalb verabschiede ich mich mit dem so genannten»weinenden Auge«und bin auch traurig wegen all der Menschen und Kirchen, die ich nun kaum noch sehen werde, und all der Begegnungen, die ich nun nicht mehr haben werde. Meinen Dank für die gute gemeinsame Zeit inklusive Bitte um Nachsicht für das, was ich nicht geschafft oder womit ich jemanden verletzt habe, möchte ich Ihnen anlässlich meiner Verabschiedung am 19. August um 14 Uhr in Zossen sagen. Fühlen Sie sich bitte herzlich eingeladen. Ich grüße Sie alle herzlich in alter Verbundenheit, wünsche Gottes Segen für die kommende Zeit voll mit Vertrauen in seine Begleitung tagein, tagaus. Ihre Katharina Furian Superintendentin Foto: KKZF 5

6 Nach Ostern ist in diesem Jahr der Frühling explosionsartig über uns gekommen. Überall begann es zu blühen. Aber es summte weniger, und das Tirilieren der Vögel ist eintöniger und leiser geworden. Der Rückgang von Vielfalt und Anzahl der Vögel ist nach Aussagen des Ornithologen Prof. Peter Berthold sehr groß: Ihre Zahl hat sich in Deutschland seit 1980 um 80% verringert. Die Ursache: Wo früher fünf Vögel lebten, kann sich heute nur noch einer ernähren (Magazin Chrismon, 04/2018, S ). Unsere industrielle Land- und Gartenwirtschaft und die Ausweitung von endlosen Plastikfolienfeldern führen dazu, dass die Vögel keine Insekten mehr finden, mit denen sie die Jungen aufziehen. Können wir als Einzelne etwas tun? Professor Berthold: Alle sollen ihre Vogelhäuser das ganze Jahr über füllen. Jetzt bieten einige Einkaufsketten Vogelfutter zum halben Preis an. Schlagen Sie zum Schnäppchenpreis zu und füttern sie weiter! Wer Katzen mag, soll sie im Hause bzw. in der Wohnung halten. Draußen fangen sie oft keine Mäuse Kirche und Umweltschutz Alle Vögel sind schon da? mehr, sondern Vögel. Eine Million Vögel kommen durch Katzen jedes Jahr in Deutschland um (Quelle s.o.) Ausgewilderte Katzen sollten gefangen und vom Tierarzt kastriert werden. Wenn Sie Obstbäume im Garten haben, hängen Sie dort Nistkästen oberhalb der Reichweite von Katzen auf. Benutzen Sie keine Insekten oder Pflanzenvernichtungsmittel. Jede Raupe ernährt Jungvögel! Lassen Sie in einer Ecke des Gartens das Gras wachsen und säen Sie Wildblumen in die Wiese. Prof. Berthold bittet auch die Gemeinden und Städte, Biotope anzulegen bzw. zu erhalten. Die Heinz Sielmann-Stiftung bietet Hilfe an. Tel: oder Julia. Und hier noch eine Einladung: Für den 1. September lädt die Umweltgruppe zu einer Fahrradtour in das energieautarke Dorf Feldheim bei Treuenbrietzen ein. Start: am Gemeindezentrum, bitte etwas für ein gemeinsames Picknick mitbringen! Guntram Falk Spendensammlung für Menschen in Not 6 Der Kirchenkreis Zossen Fläming, die evangelischen Kirchengemeinden und das Diakonische Werk Teltow- Fläming rufen zu Spenden für die Arbeit mit Wohnungslosen oder von Wohnungslosigkeit bedrohten Menschen auf. Die Wohnungsnot hat unseren Kirchenkreis erreicht und Familien in unserer Nachbarschaft werden von diesem Schicksal ereilt. Viele haben keinen oder nur sehr schwierig Zugang zu staatlicher Hilfe. Der Notlagendienst des Diakonischen Werkes Teltow-Fläming unterstützt diese Menschen in ihrem täglichen Kampf um das Nötigste. Informationen: Pfarramt oder Diakonisches Werk Teltow- Fläming ( ). Spendenkonto Notlagenhilfe Diakonisches Werk Teltow - Fläming e.v. KD-Bank e.g. Duisburg IBAN : DE BIC: GENODED1DKD Kennwort: Notlagenhilfe Der Synodalausschuss für Diakonie und Asyl

7 EKD-Themenjahr zu kirchlichen Feiertagen Johannistag: Der Geburtstag von Johannes dem Täufer In unserem liturgischen Kalender gibt es in der»festlosen«zeit nach dem Sonntag Trinitatis den»johannistag«. Er wird als der Geburtstag von Johannes dem Täufer seit Jahrhunderten am 24. Juni gefeiert. Johannes der Täufer ist nach dem Lukasevangelium (Lukas 1,5-80) der Sohn einer Verwandten von Maria, der Mutter Jesu. Als Maria schwanger wird, ist ihre Verwandte Elisabeth mit ihrem Sohn gerade im sechs - ten Monat. Also muss Johannes genau ein halbes Jahr älter als Jesus gewesen sein. Deshalb hat man den Johannistag auf ein halbes Jahr vor Weihnachten datiert. In den Versen 57 bis 80 im 1. Kapitel des Lukas-Evangeliums wird die Geburt des Johannes beschrieben. Darin heißt es, die Verwandten hätten das Kind nach seinem Vater Zacharias nennen wollen. Aber Elisabeth bestand darauf, er solle Johannes heißen. Und der zu dieser Zeit stumme Vater Zacharias schrieb auf eine Tafel: Er heißt Johannes. Wonach»sogleich sein Mund aufgetan und seine Zunge gelöst wurden, und er redete und lobte Gott«. Alle Beteiligten waren damit gewiss, dass»die Hand des Herrn mit Johannes war«. Johannes gilt in der evangelischen wie in der katholischen Kirche als der direkte Vorläufer Jesu. Er hat ihn angekündigt und schließlich getauft. Darum gebührt ihm ein großer Festtag, selbst wenn der in der Regel nicht so groß gefeiert wird, wie es bei anderen Festen im Kirchenjahreskreis üblich ist. Dem Pfingstfest gewidmetes Bildmotiv der EKD von ihrer Website»kirchliche-feiertage-als kultureller-reichtum.de«foto: Jörg Gläscher; ekd.de 7

8 Unsere neuen Nachbarn Worte zum Bedenken Beim nun schon länger zurück liegenden Politischen Abendgebet in unserer St. Nikolaikirche am 13. April wurde ein Text von Dr. Manfred Stolpe verlesen, von dem wir denken, dass wir ihn auf diesem Wege einem größeren Leserkreis zukommen lassen sollten. Wegen seines ernsten Gesundheitszustandes konnte der Autor nicht persönlich zugegen sein. Liebe Mitmenschen in Jüterbog, Jüterbog ist eine Perle in unserem Land Brandenburg!Diese Stadt hat eine beeindruckende Geschichte mit stattlichen Zeitzeugen wie die Liebfrauenkirche, die Mönchenkirche, das Rathaus, die Stadttore und die alles überragende Nikolaikirche mit ihren zwei Türmen. Dazwischen aufgespannt das Motto dieses Abends: Hass schadet der Seele! Das ist nötig! Denn die Gefahr ist groß. Unter dem Motto»Zukunft Heimat«treffen sich auch enttäuschte Menschen. Sie fürchten, drittklassig zu werden: Nach den Gewinnern der deutschen Einheit nun die umsorgten Flüchtlinge - und erst zuletzt die Normalbürger, die oft für wenig Lohn hart arbeiten, während Flüchtlinge alles neu bekommen und viel Zeit haben. Diese Sorgen muss man ernst nehmen. Darüber muss offen geredet werden. Aber bei Veranstaltungen in anderen Städten wurden in Reden oft zu Hass, Fremdenfeindlichkeit und zu Gewalt angestachelt. Das ist das Ende der Zivilisation und ein großer Schaden für Jüterbog! Denn wer will in einen Ort gehen oder dort einen Betrieb gründen, wo Fremdenhass vorherrscht? Sie alle können helfen, dass Jüterbog von Hass und Gewalt verschont bleibt und wir gemeinsam auch künftig stolz auf diese Stadt sein können. Die Demo geht vorbei und ich hoffe, dass kein Schaden bleibt. Aber wichtig wird sein, wie es in Jüterbog weitergeht mit Mitmenschlichkeit, mit Gerechtigkeit und ehrlichen Gesprächen! Möge diese Stadt eine Perle im Lande bleiben! Ich wünsche Glück und Segen! Ihr Dr. Manfred Stolpe Ministerpräsident a.d. Fotos: Kirchengemeinde St. Nikolai 8

9 Unsere neuen Nachbarn Brief eines Menschen aus Syrien Zeichnungen: Ev. Kindergarten Sehr geehrte Damen und Herren, seit zwei Jahren wohne ich in Jüterbog und möchte diese meine Nachricht anonym mit euch teilen, da ich mich in die politischen Diskussionen nicht einmischen will und Angst um meine Familie habe. Denn ich bin ein Flüchtling. Ich möchte euch erzählen, wieso wir unsere Heimat verlassen haben. Der Grund ist nicht einzig und allein der Krieg, wie alle denken. Die Grässlichkeit des Krieges und der Tod, den er mit sich bringt, muss ich gar nicht erst beschreiben. Es reicht zu sagen, dass über eine Million von ca. 23 Millionen Menschen in Syrien in sieben Jahren wegen der Folgen des Krieges gestorben sind und mehr als fünf Millionen Menschen ihr Leben lang körperlich und auch psychisch verletzt sind. Aber dennoch ist dies nicht der einzige Grund unserer Flucht aus Syrien. Wäre unser Feind aus dem Ausland, so wären wir geblieben und hätten unsere Heimat verteidigt. Doch diesmal war der Feind kein Außenstehender - viel mehr waren wir selber unser eigener Feind. Der Hass verbreitete sich in der Gesellschaft wie ein Virus, bis wir uns gegenseitig töteten. Der Hauptgrund dafür waren politische Differenzen, weswegen man sogar seine eigenen Nachbarn, ja sogar seinen Familienmitgliedern nicht mehr trauen konnte. Die Angst breitete sich bei jedem Menschen aus verschiedensten Schichten und Gruppen aus, bis man nicht mehr deutlich erkannte, wer überhaupt der Hauptfeind in diesem hässlichen Krieg ist. Aus diesem Grund wählten viele Menschen die Flucht aus dem Land, damit sie ihre Hände nicht mit dem Blut anderer besudeln müssen. Die Flucht aus so einer Situation ist keine Untat und es ist mir nicht peinlich, im Gegenteil - ich bin stolz, dass ich ein Flüchtling bin und kein Mörder. Dieses Gefühl ist nicht unbekannt. Sogar von Euch Deutschen haben es viele am eigenen Leibe erfahren, als mehr als drei Millionen Menschen aus der sowjetischen Besatzungszone, später der DDR, erfolgreich versuchten, in den Westen zu flüchten, wobei es zahlreiche Opfer gab. Der Hass zerstört nicht nur die Seele - er zerstört ganze Länder und Gesellschaften. So brachte der Antisemitismus im letzten Jahrhundert den Mord an Millionen von Juden mit sich. Deshalb, liebe Deutsche, lasst dem Hass keine Chance, eure Einheit zu teilen und eure Gesellschaft zu zerstören. Wir als Flüchtlinge haben dies am eigenen Leibe erfahren und möchten nicht, dass sich solche Tragödie noch einmal wiederholt. Nicht wir sind der Feind - der Feind ist der Hass, den manche in sich tragen. Damit sich Toleranz und Akzeptanz in Deutschland verbreiten, müssen wir uns kennenlernen und einen Dialog führen, um die Beweggründe beider Seiten zu verstehen. Letzten Endes sind wir doch alle nur Menschen. Wir haben schon alles verloren. Zerstört Ihr Euer wundervolles Land nicht mit diesem Hass! 9

10 Evangelischer Kindergarten Nach dem Umzug: Freude über die neuen Räume Vieles ist besser jetzt in diesen neuen Räumen, sagt Ina Freydank. Es gibt mehr Bewegungsraum als vorher, unterstreicht die Leiterin des Evangelischen Kindergartens»St. Nikolai«. Nachdem der natürlich beschwerliche, mit etwas Befürchtung erwartete Umzug dann am 19. März geschafft war, seien alle heilfroh gewesen. Und nun freut man sich über mehr Platz für Morgenkreis und Elternversammlungen, über guten Schallschutz, freundliche neue Möbel, die angenehmen Sanitäreinrichtungen, die schönen Schlafplätze. Sechs pädagogische Mitarbeiter, ein Hausmeister, eine Wirtschaftskraft sorgen für derzeit 46 Kinder. 55 dürften es nach bisheriger Erlaubnis werden. Auf den zwei Etagen der neuen Tagesstätte an der Goethestraße können jeweils zwei Gruppen spielen, lernen und fröhlich sein. Der christliche Gedanke im gesamten Konzept wird sichtlich gelebt: Mit Andacht, Singen, Vorlesen und Basteln, vor allem in der Art des Umgangs miteinander. Fast die Hälfte der Kinder hier sind christlicher Religion. Alle anderen erfahren Toleranz, Unterschiede gibt es nicht. Die neuen Bedingungen haben auch solide Zukunft, teilt Frau Freydank noch mit. Der Betreibervertrag lautet erst einmal auf zehn Jahre. r.a.-f. Fotos: M. Falk, R. Althaus-Fichtmüller 10

11 Evangelische Grundschule Brückenschlag Musik-Religion: Danke, Martina Körner Würdiger Abschied nach erfolgreichen Jahren: Musikalischer Schulgottesdienst vier Tage vor dem Sonntag Kantate. Unter den Psalmversen»Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe?«spielen Orgel und Bläser, füllen Kinder und Erwachsene den großen Raum der Lieb frauenkirche mit ihrem Gesang. Pfarrer Bernhard Gutsche erzählt in der Predigt von einem Mönch, der nicht mitsingen konnte, dafür aber zur Ehre Gottes tanzt. Lehrerin Agnes Bohnert, die mit einer Schülergruppe ein fabelhaftes Volkslieder-Medley beisteuert, schreibt dann für das»gemeindeboot«: Dass Martina Körner in diesem, der Musik gewidmeten Gottesdienst von der Evangelischen Grundschule verabschiedet wurde, ist sehr passend. Denn sie hat über viele Jahre unter teils widrigen Umständen man denke an den hässlichen Anschlag auf das Turmzimmer, in dem einige Zeit die Christenlehre stattfand, und das dadurch unbrauchbar wurde die Christenlehre an unserer Schule gestaltet. Sie hat mit ihren phantasievollen Krippenspielideen die Weihnachtsgottesdienste zum Erlebnis gemacht. Sie trug wesentlich zum musikalischen Leben an unserer Schule bei. Die Zusammenarbeit zwischen dem kleinen Schulchor und der Christenlehre war fast ein Jahr lang fester Bestandteil des Schullebens. Gemeinsam ist ein aufwändiges musikalisches Krippenspiel eingeübt und aufgeführt worden. Dass Musik und Religion auch für Kinder wichtig sind und sich gegenseitig beflügeln, zeigte nicht nur der Kantate-Gottesdienst, sondern auch unsere gemeinsame Arbeit, an die ich mit größtem Vergnügen zurückdenke. Martina Körner gestaltete die religionspädagogische Arbeit seit der Gründung der Evangelischen Grundschule mit, entdeckte im Projekt»Zeitensprünge«gemeinsam mit den Kindern auf schauspielerische Weise die Besonderheiten verschiedener Kirchen, erzählte bunt und eindrücklich von biblischen Geschichten, erklärte, half und unterstützte. Wir vermissen ihre Arbeit und wünschen ihr alles Gute! Frau Bohnert fügt noch an: Verabschieden mussten wir uns auch von unserer Reinigungskraft Renate Döring, die in den wohlverdienten Ruhestand geht. 11

12 Kinderseite Wasser für alle - Kinderbibeltage im Sommer Gleich zu Beginn der Sommerferien laden wir Kinder von 6-12 Jahren zu unseren diesjährigen Kinderbibeltagen ein. Am 5. und 6. Juli wollen wir uns in Jüterbog ganz viel mit dem Wasser beschäftigen. In der Natur werden wir kleine Wasser-Forscher. Wir wollen gemeinsam einen Film über die Kostbarkeit des Wassers sehen und was es bedeutet, wenn das Wasser für viele Menschen( z. B.in Afrika) zu knapp wird. Wir haben Wasserspiele und Wassermusik geplant. Am Sonntag, dem 8. Juli, um laden wir dann alle Kinder mit ihren Familien zu einem Familiengottesdienst an den Badesee Dixförda ein. Wir wollen den Gottesdienst direkt am Ufer des Sees feiern. Es könnte auch, wie schon vor einiger Zeit, wieder Taufen im See geben! Dazu muss man sich aber bald melden. Und alle können sich an ihre Taufe erinnern, wenn wir das Taufgedächtnis halten. Dazu bitte die Taufkerzen mitbringen! Im Anschluss kann man baden, spielen, Picknick dort machen. Anmeldezettel für die Kinderbibel- tage gibt es im Gemeindezentrum. Eure Martina Körner, Bernhard Gutsche und Mechthild Falk Gottesdienst mit Taufen 2016 am Badesee Dixförda. Fotos: R. Althaus-Fichtmüller 12

13 So S. n. Trinitatis Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Gottesdienste und Veranstaltungen 8.30 Uhr Gottesdienst in der Jacobikirche Abendmahl-Gottesdienst mit Kindergottesdienst in der Liebfrauenkirche und Kirchenkaffee Di 5.6. Do 7.6. So S. n. Trinitatis Mi Di 12.6 So S. n. Trinitatis Di Mi So S. n. Trinitatis Johannistag Do Fr So S. n. Trinitatis Di Uhr Uhr Uhr Uhr 8.30 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr 9.30 Uhr Uhr 8.30 Uhr Uhr Uhr Eltern-Kind-Treff Gemeindenachmittag in Markendorf Gottesdienst in der Liebfrauenkirche»Klingender Garten«bei Frau Althausen Landeskirchliche Gemeinschaft Gottesdienst in Markendorf Gottesdienst in der Liebfrauenkirche mit Taufe Eltern-Kind-Treff im Gemeindezentrum Kita-Gottesdienst im Gemeindezentrum Seniorenkreis im Gemeindezentrum:»Wer s glaubt, wird selig«redewendungen aus der Bibel Familiengottesdienst in der Liebfrauenkirche zur Eröffnung des neuen Hauses für den Evangelischen Kindergarten, s. S. 2 (Umschlag) und 10 Gottesdienst im Johanniter Seniorenheim Gottesdienst im AWO Seniorenheim Gottesdienst im Pro Vita Seniorenheim Gottesdienst in der Jacobikirche Abendmahl-Gottesdienst mit Kindergottesdienst in der Nikolaikirche und Kirchenkaffee Schul-Gottesdienst der Ev. Grundschule in der Liebfrauenkirche Eltern-Kind-Treff im Gemeindezentrum Wir starten in die Sommerpause! 13

14 Mi 4.7. Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Gottesdienste und Veranstaltungen Uhr Jacobitag in der Jacobikirche mit Film»Salomo«14 Do 5.7. / Fr.6.7. Do 5.7. So S. n. Trinitatis Di Mi So S. n. Trinitatis So S. n. Trinitatis Fr So S. n. Trinitatis So S. n. Trinitatis So S. n. Trinitatis Di Sa So S. n. Trinitatis 10-15Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr 8.30 Uhr Uhr Uhr Kinderbibeltage, s. S. 12 Gemeindeabend in Markendorf Familiengottesdienst am Badesee Dixförda, s. S. 12 Landeskirchliche Gemeinschaft Klingender Garten bei Familie Göbel und Espenhahn Zentraler Fahrrad-Gottesdienst in Fröhden Gottesdienst in der Nikolaikirche Eltern-Kind-Treff gemeinsames Sommer- und Grillfest für alle Interessierten. Der Grill steht bereit, jeder bringt mit, was er gern essen und trinken möchte. Gemeinsam lassen wir ein großes Büfett entstehen. Gottesdienst in der Nikolaikirche Abendmahlsgottesdienst in der Jacobikirche Abendmahlsgottesdienst in der Liebfrauenkirche mit Kirchenkaffee Gottesdienst in der Liebfrauenkirche Landeskirchliche Gemeinschaft Einschulungsgottesdienst der Ev. Grundschule in der Nikolaikirche Gottesdienst in der Liebfrauenkirche Verabschiedungsgottesdienst von Frau Superintendentin Katharina Furian in Zossen

15 Do Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Gottesdienste und Veranstaltungen Uhr Gottesdienst im Johanniter Seniorenheim Fr Sa So S. n. Trinitatis Di Mi 29.8 Sa 1.9. So S.n. Trinitatis Mi 6.9. So S. n. Trinitatis 9.30 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr 8.30 Uhr Uhr Uhr Gottesdienst im AWO Seniorenheim Gottesdienst im Pro Vita Seniorenheim Andacht zum Dorf- und Schützenfest in Fröhden Gottesdienst in der Liebfrauenkirche Einführungsgottesdienst der neuen Super intendentin in Zossen Eltern-Kind-Treff Klingender Garten vor der Jacobikirche Start Fahrradtour der Umweltgruppe nach Feldheim (Treuenbrietzen), s. S. 6 Gottesdienst in der Jacobikirche Konfi-Begrüßungsgottesdienst in der Liebfrauenkirche Kita-Gottesdienst im Gemeindezentrum Gemeindeabend in Markendorf Familiengottesdienst zum Schuljahresbeginn in der Nikolaikirche Fahrdienst für ältere und gebehinderte Gemeindemitglieder: Telefon Bitte beachten Sie auch unsere neu gestaltete Website: 15

16 Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Gemeindeversammlung: Viel Kreatives für Kinder Arbeit mit Kindern stand im Mittelpunkt der diesjährigen Gemeindeversammlung, die bereits Mitte März stattgefunden hat. Sie lieferte neue Impulse zu verschiedenen Gemeindebereichen und stellte Berichte der Verantwortlichen einem größeren Kreis vor. Der Bericht des Gemeindekirchenrates durch die Vorsitzende, Martina Richter, und den Ältesten Clemens Neumann stand am Anfang. Zu vermeldende Neuigkeiten: Ne - ben dem Eltern-Kind-Raum hinten in der Liebfrauenkirche wird in Kürze auch in der Nikolaikirche eine Möglichkeit zur Kinderbetreuung während der Gottesdienste geschaffen. Die beiden GKR-Vertreter wiesen ferner auf die nächste GKR-Wahl im Herbst 2019 hin. Dafür wird nun wieder ein möglichst großer Kandidaten-Kreis gesucht. Katechetin Martina Körner leitete den Hauptteil ein mit der fröhlichen Feststellung:»Es ist wirklich viel geschehen«. Neben fes - ten Kreisen gibt es auch regelmäßige Veranstaltungen wie die Kinderbibeltage. Ihre Arbeit mit den Schulkindern will Frau Körner in eine neue Form bringen: Die Bezeichnung»Kreativ-Kreis«passe wohl am besten, meinte sie selbst. Dass die Aktivität der Kinder ganz groß geschrieben wird, verraten schon die Themen der Nachmittage: Tanzen, (Rinde-)Schnitzen, Kochen und Musizieren (»Gemeindeboot«März-Mai S.12 und 22). Hilfe von Ehrenamtlichen ist nötig. Die beiden Vertreterinnen der Kindergottesdienst-Gruppe, Frau Politz und Frau Themel, wollen Organisation und Vorbereitung, die sie beide über viele Jahre in den Händen hatten, zum Jahresende abgeben. Verstärkung für diese wichtige Gruppe tut also Not. Erfreulich, dass sich seit einiger Zeit auch gerade konfirmierte Jugendliche daran beteiligen. Erfreut ist unsere Gemeinde über den Umzug unserer Kita in neue Räume in der Goethestraße 8. Die Einweihung wird mit einem Familien-Gottesdienst am 24. Juni feierlich begangen. Regelmäßig bleiben die Kita-Gottesdienste einmal im Monat und die Gestaltung eines Familien-GD durch die Kita-Kinder ein- oder zweimal im Jahr. Der jüngste der Kreise hauptsächlich für Kinder sind die»spielfische«, ein Eltern- Kind-Kreis, von Frau Lohöfener und Frau Preuß ins Leben gerufen. Zurzeit treffen sich etwa zehn Familien 14-täglich nachmittags im Gemeindezentrum. Neue Interessenten sind gerne willkommen. Zum Abschluss der Gemeindeversammlung kam der Bericht von Pfarrer Gutsche: Hier wurde die Gemeinde über bevorstehende Stellenwechsel informiert. Erste Möglichkeiten zu Neuausschreibungen und Besetzung unserer Pfarrstellen wurden aufgezeigt. Nach dem Weggang von Pfarrerin Rohnstock, die im April nach Berlin verabschiedet wurde, plant Pfarrer Gutsche einen Wechsel im Pfarramt (vielleicht zum Ende dieses Jahres). Frau Pfarrerin Falk strebt für Frühjahr nächsten Jahres ihren Vorruhestand an. So überraschend, wie diese Ankündigungen für etliche Zuhörende auch kamen, hat Herr Gutsche doch auch zugleich versichern können, dass seine umfangreiche Tätigkeit der Geschäftsführung wie auch Frau Falks vielfältige Dienste in den davorliegenden Monaten sorgfältig und in Ruhe übergeben werden können. Beim gemeinsamen Mittagessen gab es dann gleich die ersten Gelegenheiten, den ein oder anderen neuen Gedanken mit Tischnachbarn zu teilen oder angesprochene Impulse weiter zu verarbeiten. Matthias Fleischmann 16

17 Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Henrietta Bettin Ingrid Berger Dirk Bürger Matthias Fleischmann Martina Geske Holger Mehler Frank Peschel Christian Schulz Clemens Neumann Gudrun Schulze Fotos: Gemeindekirchenrat Aktuell hat der GKR 13 Mitglieder:11 Ehrenamtliche sowie Pfn. Mechthild Falk und Pfr. Bernhard Gutsche. Die gewählten Ehrenamtlichen sind: Henrietta Bettin, Ingrid Berger, Dirk Bürger, Matthias Fleischmann, Martina Geske, Holger Mehler, Clemens Neumann, Frank Peschel, Christian Schulz, Gudrun Schulze und GKR-Vorsitzende Martina Richter (auf den Bildern in dieser alphabetischen Reihenfolge ). Alle Mitglieder sind telefonisch oder per über das Gemeindebüro zu erreichen. In vier Ausschüssen werden bestimmte Themen in kleiner Runde vorab besprochen: Finanzausschuss - Clemens Neumann, Frank Peschel, Gudrun Schulze; Bauausschuss - Dirk Bürger; Umweltausschuss - Frank Peschel; Delegierte zum Kita-Ausschuss der Ev. Kindertagesstätte - Ingrid Berger. Martina Richter 17

18 Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Freude und Schmerz Getauft wurden: Strauß, Lisa in Langenlipsdorf Möbius, Pia in Langenlipsdorf Lohöfener, Florentin in der Liebfrauenkirche Lehmann, Enno in der Liebfrauenkirche Staedtler, Raphael in der Liebfrauenkirche Salvatierra Prüfer, Elias in der Liebfrauenkirche Unger, Maya in der Nikolaikirche Konfirmiert wurden in der Nikolakirche: Neumann, Jonas Neumann, Elias Strauß, Lisa Heinzel, Hanna Klinger, Lara Danneberg, Lucy Szameit, Hermine Pekrul, Alexander Lust, Benjamin Ganzer, Hannah Clemens, Emilia Leder, Josefine Bracke, Jason Loy, Johanna aus Jüterbog aus Jüterbog aus Jüterbog aus Langenlipsdorf aus Werbig aus Oehna aus Jüterbog aus Riesdorf aus Lichterfelde aus Werbig aus Niedergörsdorf aus Sernow aus Grüna aus Seehausen Unter Gottes Segen wurden beigesetzt: Hampf, Karl-Heinz Beyer, Karl Baier, Manfred Barthel, Christa Dümichen, Ingeborg 96 Jahre 87 Jahre 80 Jahre 91 Jahre Icon: Internet 18 Unterstützung für die Aufgaben der Kirchengemeinde Damit die St. Nikolai-Gemeinde für eine vielfältige Arbeit und für den Erhalt der Gebäude sorgen kann, danken wir Ihnen für Ihre Spende. Spendenkonto: Ev. KK Verband Süd IBAN: DE / BIC: GENODEF1EK1

19 Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Regelmäßige Veranstaltungen (*nicht in den Ferien) Montag Dienstag Mittwoch Freitag Samstag Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Posaunenchor im Gemeindezentrum Christenlehre Klasse im Gemeindezentrum* Konfirmanden 7. Klasse im Gemeindezentrum* Christenlehre Klasse im Gemeindezentrum* Friedensgebet in der Nikolaikirche / Sakristei Kita-Gottesdienst (1x im Monat) Seniorenkreis (1x im Monat)»Die Lustige Nähnadel«im»Treffpunkt Arche«* Konfirmanden 8. Klasse im Gemeindezentrum* Kantorei im Gemeindezentrum Kleiderstube Jüterbog im»treffpunkt Arche«Männerkreis (1x im Monat) im Gemeindezentrum Junge Gemeinde in der Turmstube Teestube und Kleiderstube im»treffpunkt ArcheKlingende Gärten«Wir freuen uns wieder auf die beliebten Singe-Nachmittage mit unserem Kantor Peter-Michael Seifried am: 11. Juni, Uhr bei Frau Althausen, Nikolaikirchstraße 30a 11. Juli, Uhr bei Familie Göbel/Espenhahn, Friedrich-Ebert-Str August, Uhr vor der Jacobikirche Christenlehre: Jeden Dienstag, allerdings nicht in den Ferien, im Gemeindezentrum. 1. bis 4. Klasse um Uhr 5. bis 6. Klasse um Uhr 19

20 Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai Die Kirchtürme wurden wieder geöffnet Nach der zeitweiligen Schließung der Türme von St. Nikolai teilt der Gemeindekirchenrat mit: Der Gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirchengemeinde St. Nikolai Jüterbog nimmt mit Respekt zur Kenntnis, dass Herr Bürgermeister Arne Raue die Rechtslage in der Diskussion um das Nichtanzeigen von Frau Falk bei ihr zu Ohren gekommenen Straftaten anerkennt und in seiner Erklärung der Behauptung entgegentritt, dass Frau Falk hier eine Straftat unterstellt werden könne. Der Gemeindekirchenrat ist dankbar, nun das Zeichen der Turmschließung zurücknehmen zu können und beschließt, die Kirchtürme für die Öffentlichkeit umgehend wieder zugänglich zu machen. Der Gemeindekirchenrat bringt seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die Lösung in diesem Konflikt das Klima in Jüterbog nachhaltig verändert, dass behutsam mit Urteilen über andere umgegangen wird, dass Gäste und neue Nachbarn in unserer Stadt ein tolerantes, weltoffenes und gemeinschaftliches Miteinander erleben. Er würdigt das große Engagement der Flüchtlingshilfe und hofft, dass das persönliche Gespräch zwischen Kirche und Bürgermeister eine gute Basis für eine künftig gute Zusammenarbeit in der Flüchtlingsfrage ist. Der Gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirchengemeinde St. Nikolai Jüterbog Brief von der langjährigen Partnergemeinde IJsselstein 20 Der folgende Text von Dirk Krijger aus Ijsselstein, unserer ehemaligen Partnergemeinde in den Niederlanden, ist vor einigen Wochen an unsere Pfarrerin Mechthild Falk gegangen. Das Foto dazu (links oben auf der Rückseite unseres Heftes) zeigt eine Verbindung zwischen den Ostergottesdiens - ten in der Liebfrauenkirche und in Ijsselstein. Auf der Leinwand dort sah man das Bild, das per Handy während des Gottesdienstes nach Holland geschickt wurde. Liebe Mechthild, was für eine Sorge um die politische Polarisierung in Jüterbog! Und der Dredge, den du über dich gegossen bekommst! Ich freue mich, dass Du von deinem eigenen Kirchenrat und auch von den höchsten Kirchenführern Brandenburgs unterstützt wirst. Die Rolle des Bürgermeisters ist zweifelhaft. Anstatt für alle Bürger Jüterbogs verbindlich zu sein, ist er ein Trenner. Ich habe deinen Bericht geteilt mit Christa van Egdom sowie Pfarrer Peter van der Schans und will ihn am kommenden Sontag in unsere Fürbitten aufnehmen. Zu Ostern werde ich sagen: Die Osterkerze leuchtet als Symbol der Auferstehung Christi. Das Bild der Arche Noah ist auf der Kerze. Verbunden mit dem Spielschiff auf dem Spielplatz an der Nikolaikirche. Und auch mit der Arche", dem Treffpunkt für Jüterbog-Bewohner und Flüchtlinge aus Kriegsgebieten auf unserer Erde. Seit vielen Jahren sind wir Gast beim Osterfest in Jüterbog. Mit einer festlichen Osterkerze. Nach der Beendigung der Partnerschaft mit IJsselstein beabsichtigte ich, die Osterkerze für die Gemeinde Nikolai-Liebfrauen bis zu meiner Pensionierung weiter zu übergeben. Ich werde in ein paar Monaten in Rente gehen. Das bedeutet, dass dies die letzte Osterkerze aus IJsselstein ist. Das heißt nicht,

21 Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai dass wir das letzte Mal in Jüterbog sind. Ihre Gastfreundschaft ist großartig, wir fühlen uns in dieser Gemeinde immer zu Hause. Die Tradition der Osterkerze endet hier, unsere Freundschaft, Solidarität und Verbundenheit bleibt. Blick zurück auf die Osternacht Der Gottesdienst am Ostersonntag begann bereits im Dunkeln um 5 Uhr an der Nikolaikirche, um die Erinnerung an die Auferstehung unseres Herrn Jesus Chris tus wahrhaftig erleben zu können. Begonnen wurde an einem Feuer vor der Kirche mit dem Entzünden der Osterkerze. Dann ging es in die unbeleuchtete Kirche. Es wurden Lesungen aus der Bibel vorgetragen, gebetet und gesungen an einigen Stationen in der Kirche bis hin zum Altarraum. Als Highlight dieses Gottesdienstes wurde Mandy Balke im Schein der Osterkerze getauft. Ein Moment der Stille und des Glaubens. Zum Abschluss fand die Tauferinnerung aller Anwesenden statt, bevor es auf die Türme oder zum gemeinsamen Frühstück ins Gemeindezentrum ging. Doch der wichtigste Grund zur Erinnerung und Feier dieser Nacht war die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus. Liebe Grüße und weiterhin eine schöne Zeit, Familie Balke Seniorenausflug in die Fontanestadt Neuruppin Herzlich laden wir alle Seniorinnen und Senioren der St. Nikolaigemeinde Jüterbog und der Kirchengemeinde Kloster Zinna zum diesjährigen Ausflug ein. Ein Jahr vor dem Fontane-Jahr 2019 wollen wir uns auf den Weg in die Geburtsstadt des berühmten Brandenburger Schriftstellers machen, nach Neuruppin. Wir werden mit einer Andacht in der Klosterkirche St. Trinitatis beginnen. Anschließend machen wir eine Stadtrundfahrt im Bus mit drei oder vier Ausstiegen. Nach dem Mittagessen werden wir durch den Tempelgarten geführt und haben zum Schluss ein gemeinsames Kaffeetrinken. Die Kosten betragen 40 Euro (Anzahlung bei Anmeldung, Rest im Bus) und schließen Busfahrt, Mittagessen, Führungen und Kaffeetrinken ein. Sie können sich ab sofort in Ihrer jeweiligen Gemeinde anmelden. Mit großem Erfolg abgeschlossen wurde Mitte Mai die geförderte Aktion»Blumenstadt«der Jüterboger Flüchtlingshilfe. Zwei vor dem neuen Seniorenquartier in der Tauentzienstraße in Jüterbog II platzierte schöne hölzerne Bänke mit großen Blumenkästen rechts und links (Bilder 2. Umschlagseite) waren Anlass zu gemeinsamer Feier. Acht aus Syrien und dem Iran geflüchtete Männer hatten unter Leitung von Flüchtlingshelfer Werner Simonsmeier zusammen mit SIK-Holz insgesamt 10 solche Möbel gebaut und aufgestellt. 21

22 Sonntag, S. nach Trinitatis Ev. Kirchengemeinde Kloster Zinna Gottesdienste und Veranstaltungen 9.00 Uhr Uhr Gottesdienst Neuhof (Michael Fichtmüller) Gottesdienst Kloster Zinna (Michael Fichtmüller) Sonntag, S. nach Trinitatis Sonntag, S. nach Trinitatis Sonntag, S. nach Trinitatis Sonntag, S. nach Trinitatis Uhr Uhr Uhr Uhr Gottesdienst» mal anders«(pfn. Fürstenau-Ellerbrock) Gottesdienst in Kloster Zinna (Pfn. Doepmann) Gottesdienst in Kloster Zinna (nach Gemeinde- Agende) Gottesdienst in Kloster Zinna (Pfn. Fürstenau-Ellerbrock) Sonntag, S. nach Trinitatis Sonntag, S. nach Trinitatis Sonntag, S. nach Trinitatis Sonntag, S. nach Trinitatis Sonntag, S. nach Trinitatis Uhr 14.00Uhr Uhr 9.00 Uhr Uhr Uhr Gottesdienst in Kloster Zinna (Michael Fichtmüller) Gottesdienst zum Gemeindefest in Grüna (Pfn. Fürstenau-Ellerbrock) Konfirmanden-Begrüßungsgottesdienst in Liebfrauen (Pfn. Fürstenau-Ellerbrock) Gottesdienst in Neuhof (Pfn. Doepmann) Gottesdienst in Kloster Zinna (Pfn. Doepmann) Gottesdienst in Kloster Zinna (Pfn. Fürstenau- Ellerbrock) Sonntag, Gemeinsamer Erntedank-Gottesdienst in Werder (Pfn. Fürstenau-Ellerbrock) Unter Gottes Segen......haben geheiratet: Cornelia Partusch und Michael Fichtmüller, Hohenahlsdorf / Kloster Zinna Hohelied 8, 7...wurde beigesetzt: Helmut Tursch, 84 Grüna Pred. 3, 1-15 Icon: Internet 22

23 Foto: Ingrid Rosenzweig Ev. Kirchengemeinde Kloster Zinna Die»Übergangs-Neue«stellt sich vor Einige haben mich bei der Verabschiedung von Ramona Rohnstock schon gesehen, andere inzwischen bei den ersten Gottesdiensten oder im GKR kennengelernt. Nun will ich mich aber auf diesem Wege auch noch»richtig«vorstellen: Ich bin Ines Fürstenau-Ellerbrock, seit 2010 Pfarrerin in Niedergörsdorf. Ab April 2018 habe ich in Vertretung für Ramona Rohnstock die Vakanz für Kloster Zinna und Jüterbog übernommen. Vakanz meint ja nie eine komplette Übernahme der Arbeiten, die der reguläre Kollege zuvor getan hat, sondern eben eine Vertretung (neben der eigenen Pfarrstelle), um das Notwendigste aufzufangen. Sehen Sie es mir also bitte nach, wenn ich nicht überall und jedes Mal zugegen sein kann. Ich will mich bemühen, diese Zeit für alle Beteiligten so gut wie möglich zu gestalten, bin dabei aber nicht zuletzt auf Ihre Hilfe vor Ort angewiesen. Zum einen kenne ich mich nicht unbedingt mit den Gepflogenheiten bei Ihnen und in Ihren Kirchen aus und bin darum für jeden Hinweis und aktiven Beistand dankbar. Zum anderen möchte ich Sie herzlich um Ihre Unterstützung bitten, wenn es darum geht, Gemeindefeste, größere, besondere Gottesdienste o.ä. vorzubereiten das ist sonst nicht zu bewältigen. Ich bin sehr froh, dass ich was Amtshandlungen und die regulären Sonntags-Gottesdienste angeht mit Pfarrerin Döpmann eine gute Kollegin an der Seite habe, die eigens vom Kirchenkreis zur Unterstützung der VakanzverwalterInnen eingestellt wurde und mit der ich mir diesen Aufgabenbereich teilen werde. Auch bin ich sehr glücklich über den hiesigen, sehr aktiven und engagierten GKR, der sich ebenfalls nicht scheut, notfalls»in die Bresche«zu springen. Gemeinde kommt von Gemeinschaft. In und mit dieser ist auch so eine»durststrecke«machbar, wenn jede/r hier und da mit anpackt. Zu mir selbst: ich bin 47 Jahre alt, seit fast 20 Jahren verheiratet und habe einen Adoptivsohn (einen inzwischen 19-jährigen Flüchtlingsjungen aus Afghanistan). Ich wohne in Niedergörsdorf, zusammen mit meiner Familie, unseren zwei Katzen, sieben Hühnern und einem Pferd. Wenngleich ich eigentlich als»großstadtpflanze«in (West)Berlin geboren und groß geworden bin, so hat s mich doch vor 17 Jahren zunehmend»aufs Land«gezogen. Ich schätze das Landleben sehr und fühle mich hier»sauwohl«. Ich bin über das Gemeindebüro Kloster Zinna zu erreichen (Frau Rosenzweig hält mich dankenswerter Weise regelmäßig auf dem Laufenden) oder über das Gemeindebüro der Kirche Niedergörsdorf (Kontaktdaten siehe Seite 34 im Heft). Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen und verbleibe mit freundlichen Grüßen und Gottes Segen Ihre Vakanz-Pfarrerin Fürstenau-Ellerbrock 23

24 Ev. Kirchengemeinde Kloster Zinna Vom Besuch bei den Christen in Syrien Foto: Ingrid Rosenzweig 24 Oft mit Gästen Priesterkandidaten, Diakonen, jungen Priestern meist aus Osteuropa kommt Pfarrer Michael Theuerl aus Teltow nach Kloster Zinna zu Besuch. Sein Hauptinteresse gilt dem»ave Maria unserem Gebet aus Tonfliesen vor dem Altar. Als er vor wenigen Wochen mit Gästen aus Polen und mit einem Gottesdienst wieder in unsere Kirche kam, ging das Gespräch mit allen auch über das Thema Frieden. Dazu gab er Kirchführerin Ingrid Rosenzweig seinen ausführlichen Bericht über eine Syrienreise im Februar, aus dem wir hier einige kurze Passagen wiedergeben. Syrien ist wohl zur Zeit das Land, das mit dem Kreuz Christi am tiefsten verbunden ist. Mit zwei Priestern, die schon dreimal in Syrien waren, bin ich für zwei Wochen dorthin gefahren. Wir wollten unsere Solidarität mit den dortigen Christen bekunden, auch etwas materielle Hilfe bringen. Vor allem wollten wir die dortige Situation und das Glaubensleben kennenlernen. Etwa 10% der Bevölkerung sind Christen (rund 2 Millionen). Davon sind 60% syrischorthodox, 40% Katholiken. Es gibt sieben verschiedene katholische Kirchen, die alle einen anderen Ritus haben, aber mit Rom verbunden sind. Ihre größte Gruppe sind die Melkiten, griechisch-katholisch... Dank der vielen Beziehungen meiner beiden Mitbrüder haben wir wohl zehn Bischöfe im ganzen Land besucht. Für mich war erstaunlich, dass sich alle persönlich gut kannten, dass es ein unkompliziertes ökumenisches Miteinander ohne Vermischung der Glaubensunterschiede gibt und dass sich alle einig sind in der Beurteilung der kirchlichen, staatlichen und gesellschaftlichen Situation. Die Christen so könnte man sagen sind trotz ihrer geringen Zahl das Rückgrat der syrischen Gesellschaft (Bildung, Sozialeinrichtungen, Kultur, internationale Beziehungen). Würde es gelingen, im militärischen und Propagandakrieg dieses Rückgrat zu zerschlagen, das Land»christenfrei«zu machen, dann könnte man Syrien leichter abhängig machen und versklaven, und niemand in der Welt würde mehr davon Notiz nehmen, so wie das heute in den anderen arabischen Ländern der Fall ist... Man kann man von einer ziemlich trostlosen Situation sprechen: Es fehlt die Solidarität der Bischöfe der so genannten christlichen Länder und deren Regierungen, die doch eigentlich alle ein Interesse haben müssten, dass verfolgte Christen geschützt werden und es ihnen nicht so ergeht wie in anderen arabischen Ländern. Informationen der syrischen Bischöfe gibt es genug. Niemand kann sagen: das haben wir aber gar nicht gewusst! So wird vermutlich das Leiden der Märtyrerkirche weitergehen, bis zum Ende der Zeiten... Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben verliert?! so mahnt Christus... Jeder einzelne ist in die Entscheidung der Nachfolge gerufen... Es ist für mich eine große Freude gewesen, in Syrien so vielen treuen Glaubenszeugen zu begegnen, die ganz selbstverständlich mit Christus das Kreuz tragen mit Liebe; und wo die Liebe ist, ist immer auch die Freude! Es ist eine Freude und eine Liebe, die von dort kommt, wo wir zuhause sind.

25 Kath Pfarrei St. Joseph, Hedwigskirche Jüterbog Gedanken zu Veroneses»Hochzeit zu Kana«Foto: zeno.org - google bilder In der Nikolaikirche ist neben den vielen mittelalterlichen Plastiken der Cranachaltar von besonderem kulturhistorischem Wert. Bei uns in der Hedwigskirche sind es zwei wertvolle Ölbilder, die der Kirche bei ihrer Weihe als Dauerleihgaben vom preußischen Kulturbesitz übereignet wurden. Als Altarbild haben wir in der Kapelle»Die Krönung der Madonna«von Veronese. Paolo Caliari aus Verona nannte sich der damaligen Mode entsprechend nach seiner Heimatstadt»Veronese«. In jungen Jahren zeigte er schon sein überragendes Talent. 35jährig malte er sein riesiges Bild»Die Hochzeit zu Kana«(unser Bild, Ausschnitt). Es hatte die Ausmaße von 9,90 m x 6,70 m und wurde als»übermenschlich«bewundert. In drei Jahren schuf er dieses»erste Wunder Jesu«für die Benediktiner des Klos - ters San Giorgio Maggiore in Venedig. Jesus sitzt ikonenhaft zentimetergenau in der Mitte des Bildes neben seiner Mutter Maria, die ihm diesen»auftrag«(für neuen Wein zu sorgen) nahelegt. Der Wein der großen Schar der Gäste, bei Veronese sind es 126 Personen, ist ausgetrunken und Jesus soll mit seiner Kraft»abhelfen«. Jesus ist anfangs ungehalten, hilft dann aber doch. Der Wein wird im Bild vom Bruder Veroneses Benedetto verkostet und wird für sehr gut befunden. Das»Wunder«selbst, das Jesus gerade bewirkt hat, geht im Trubel des Festes unter. Die illustre Gesellschaft kann also weiter feiern, und sie tun es auch zur Genüge. Links sitzt der Bräutigam (in rot) mit seiner Braut und weitere hohe Persönlichkeiten der Zeit. Interessant ist es, dass bei dieser Feier nur sieben Frauen anwesend sind. Eine der Damen benutzt sogar in aller Öffentlichkeit einen Zahnstocher. Des Weiteren sind viele Kinder, Hunde, Katzen, Papageien, ein kleinwüchsiger Hofnarr, Sklaven, Landsknechte und auch andere»scheußlichkeiten«zu sehen, und natürlich Musikanten. Unter Jesus, in der Mitte, beim Musizieren, ganz in Weiß, er selbst, Veronese mit anderen berühmten Malern der Zeit, Tizian z.b. mit der Violine. Rechts im Bild die Geistlichkeit mit dem Auftraggeber, dem Abt des Klosters. Das Bild erstaunte die Welt nicht nur zur damaligen Zeit. Das führte dazu, dass Napoleon sich erdreistete, das Bild in drei Teile zu zerschneiden und nach Paris zu bringen, neben anderen Diebstählen. Nun hängt es im Louvre gegenüber der Mona Lisa und hält, wenn die Gäste das Museum verlassen haben, Zwiesprache mit dem gleichberühmten Bild. Die Italiener haben als»entschädigung«ein gescanntes Duplikat erhalten. Karl Várdaru 25

26 Ev. Pfarrsprengel Borgisdorf - Oehna Gottesdienste und Veranstaltungen So., So. n. Trinitatis Do., 7.6. So., So. n. Trinitatis Do., Fr., So., So. n. Trinitatis So., So. n. Trinitatis Mi., Fr., Sa, So So.n.Trinitatis Do., 5.7. So., So.n. Trinitatis So., So.n. Trintiatis Uhr Uhr 9.00 Uhr Uhr 9.00 Uhr Uhr 9.00 Uhr Uhr 9.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr 9.00 Uhr Uhr 9.00 Uhr Uhr Gottesdienst»unterwegs «in Höfgen Musikal. Gestaltung: KMD Peter-Michael Seifried, Harmonium, und Mattia Maccarelli, Saxophon Seniorenkreis, Rohrbeck»Offenes Singen«mit dem Christophorus-Chor, Oehna (Fam. Niedermeyer) Gottesdienst, Zellendorf Gottesdienst, Hohenahlsdorf Eltern-Kind-Kreis, Oberlaube»Kreativ«Oberlaube Gottesdienst, Bochow Gottesdienst mit KiGo, Borgisdorf Gottesdienst, Welsickendorf Gottesdienst mit KiGo, Borgisdorf Seniorenkreis, Borgisdorf»Kreativ«, Oberlaube Tanz in/an der Oberlaube mit buntem Mitbringbüfett Festgottesdienst zum Gemeindefest, Borgisdorf, anschließend: Kaffeetafel, Spiel und Spaß für Groß und Klein Abschluss-Andacht»Offenes Singen«mit dem Christophorus-Chor, Höfgen, Kirche Gottesdienst, Langenlipsdorf Gottesdienst, Hohengörsdorf Gottesdienst, Oehna Gottesdienst, Höfgen 26

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