Nummer Jahrgang November/Dezember 2009 Zeitung des Fränkischen Sängerbundes e.v.

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1 Nummer Jahrgang November/Dezember 2009 Zeitung des Fränkischen Sängerbundes e.v.

2 2 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember 2009 Zur Notenzeile auf der Titelseite Melodie: Johann Friedrich Reichardt, Text: Johann Gaudenz von Salis-Seewis, Ernst Klusen. Insel Verlag Frankfurt am Main, ISBN <2000> Titelbild: FSB-Kinderchor und Bläserphilharmonie in Grafenrheinfeld. Die Missa brevis pacem von Edward Gregson gestalteten der FSB-Kinderchor (Einstudierung Jochen Kästner und Paul Symann) zusammen mit der Bläserphilharmonie Werneck unter Leitung von Tanja Berthold mit großem Erfolg in Grafenrheinfeld und ernteten von den Zuhörern im voll besetzten Gotteshaus standing ovations. Foto: WON Berichtigung: In den Bildunterschriften zum Artikel Klingendes Sommerfest der FSB-Sängerfamilie bei strahlendem Sonnenschein in der FSZ 5/2009 hat bedauerlicherweise der Druckfehlerteufel gewütet! Die Bilder 20 und 21 auf Seite 7 zeigen nicht den Gemischten Chor aus Coburg-Kronach-Lichtenfels, richtig muss es heißen: (20) Der Projektchor Stettfeld aus dem Sängerkreis Schweinfurt in der Muschel und (21) Ein abwechslungsreiches Programm mit Robert Niklaus. Die FSB-Geschäftsstelle hat vom bis geschlossen!! Die Geschäftsstelle informiert Interessantes für Vereinsvorstände Änderungen im Vereinsrecht Der Bundesschatzmeister teilt mit: Der Bundesrat hat in seiner Sitzung am 18. September 2009 den Weg für gesetzliche Neuerungen im Vereinsrecht freigemacht. Die wichtigsten Punkte der Neuregelungen im Einzelnen: Heute unter anderem: 3 Chorakademie Aus der Werkstatt 7 des Chorleiters Chöre mit überregionaler 9 Besetzung Die Pressewarte 9 berichten Haftungsbegrenzung für Vereins- und Stiftungsvorstände Vorstandsmitglieder,die unentgeltlich tätig sind oder lediglich eine Vergütung von höchstens 500 im Jahr erhalten, haften für ihre Vorstandstätigkeit nur noch bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Die Haftung gegenüber Dritten wird nicht beschränkt. Allerdings hat der Verein das Vorstandsmitglied von der Haftung gegenüber dem Dritten freizustellen, sofern das Vorstandsmitglied nicht grob fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt hat. Elektronische Anmeldungen zum Vereinsregister Mit dem Gesetzzur Erleichterung elektronischer Anmeldungen zum Vereinsregister und anderer vereinsrechtlicher Änderungen werden die noch notwendigen bundesrechtlichen Voraussetzungen zur Zulassung elektronischer Anmeldungen zu den Vereinsregistern geschaffen. Damit können die Länder alle Anmeldungen zum Vereinsregister von der Erstanmeldung bis zur Anmeldung der Beendigung eines Vereins auch durch elektronische Erklärungen zulassen. Anders als bei den Handels-, Genossenschafts- und Partnerschaftsregistern bleiben beim Vereinsregister aber weiterhin alle Anmeldungen auch in Papierform möglich. Die Neuregelungen sind am 30.September 2009(Elektronische Anmeldungen) und am 3.Oktober 2009 (Haftungsbegrenzung) in Kraft getreten. 15 Personalien 16 Bücherecke 18 Weihnachtspreisrätsel 18 Pinnwand 19 Jugendseiten Freistellungsbescheide Wir bitten alle Vereine, sobald sie einen neuen Freistellungsbescheid vom Finanzamt erhalten, diesen in Kopie in unsere Geschäftsstelle nach Coburg zu schicken. Wir müssen wiederholt feststellen, dass bei Überprüfung der Zuschussanträge zwar der aktuelle Bescheid eingetragen ist, wir diesen aber nicht in Kopie vorliegen haben. Durch die Nachforderung entsteht unnötiger Schriftverkehr und die Anträge müssen solange unbearbeitet liegen bleiben. Namentliche Mitgliederliste Ebenfalls sollten Sie in diesem Jahr wieder eine komplette Namensliste Ihrer Vereinsmitglieder an Ihren zuständigen Sängerkreis einreichen, da es wiederholt zu Schwierigkeiten bei der Überprüfung der eingereichten Ehrungsanträge gekommen ist. Die Namensliste kann auch als Datei per geschickt werden Fortsetzung auf nächster Seite

3 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember Die Geschäftsstelle informiert Interessantes für Vereinsvorstände Bestandserhebung 2010 Im Dezember werden wir die Bestandserhebung (AO- und AN-Bögen vom DCV) für die Beitragsberechnung 2010 per Post verschicken. Alle auf der Beilage aufgeführten Vereine haben sich bereits für die Online-Version (vorher OBE jetzt OVERSO) registrieren lassen und bekommen die Bestandserhebung nicht mehr per Post zugeschickt. Wenn sich Ihr Verein noch nicht auf der Liste befindet, Sie sich aber registrieren lassen wollen, bitte eine an: fsb.coburg@t-online.de dann erhalten Sie umgehend Ihre Zugangsdaten (Liste zur Online-Bestandserfassung siehe Beilage). Die Bestandserhebung sollte bis Mitte Januar 2010 aktualisiert sein, entweder direkt online über OVERSO oder per Post an Ihren zuständigen Sängerkreis. Falls im laufenden Jahr Veränderungen im 1. Vorstand oder 1. Chorleiter anstehen, benutzen Sie bitte das Eilmeldungsformular, nur so können wir die Adressliste fürdie Fränkische Sängerzeitung und Neue Chorzeit aktuell halten. Förderverein blickt zuversichtlich in die Zukunft Der Förderverein Chorakademie des Fränkischen Sängerbundes im Benediktiner- Kloster Weißenohe" geht mit großer Zuversicht und mutig an die Realisierung des ehrgeizigen Vorhabens, im Klostergebäude eine zentrale Fortbildungsstätte für die rund 1700 Chöre im Fränkischen Sängerbund zurealisieren. Bürgermeister Rudolf Braun (zugleich 2. Vorsitzender) begrüßte zahlreiche Mitglieder der Hauptversammlung, unter ihnen den Präsidenten des Fränkischen Sängerbundes Peter Jacobi und dessen Vizepräsident Peter Märkel. Anschließend zeigte 1. Vorsitzender MdL Eduard Nöth in seinem Rechenschaftsbericht die Aktivitäten des Vereins auf und berichtete von den vielen Gesprächen mit Politikern und dem Regierungspräsidium in Bayreuth, um alle Fördermöglichkeiten für den Kauf des Gebäudes, für die zeitgerechte Modernisierung und schließlich für den laufenden Betrieb auszuloten. Gespräche mit der Staatskanzlei, mit dem Wissenschaftsministerium und mit dem Regierungspräsidenten von Oberfranken Wilhelm Wenning haben grundsätzliche Unterstützung und Zustimmung zu diesem Projekt erbracht. Derzeit wird auf Anraten und mit Förderung des Bezirkes Oberfranken vom Planungsbüro Eismann eine Machbarkeitsstudie erstellt, die noch vor Weihnachten dieses Jahres vorliegen wird und Klarheit hinsichtlich der Kosten für diese Maßnahme bringen wird. Eduard Nöth teilte mit, dass frühestens zu Beginn des Jahres 2011 die Immobilie, die derzeit noch einem Fonds gehört, erworben werden kann. Es sollten jedoch bis dahin alle Vorbereitungsarbeiten geleistet werden, damit nach dem Erwerb bei Vorliegen der Förderbescheide mit dem Umbau begonnen werden kann. Der 1. Vorsitzende dankte dem Bundesschatzmeister des Fränkischen Sängerbundes Herbert Meier für seinen großartigen Einsatz bei der Erarbeitung des Nutzungskonzepts, das in gemeinsamer Absprache mit Fachleuten des Sängerbundes entstand. Dieses Konzept zeigt auf, wie Kauf, Umbau und laufender Betrieb geschultert werden könnten, es liefert jedoch auch klare inhaltliche Konzepte für den erfolgreichen Betrieb der Chorakademie. Den Überblick über die Mitgliedsentwicklung und die Finanzen des Vereins gab Herbert Meier. Er verwies darauf, dass der Verein am Anfang seiner Arbeit stehe und über 100 Mitglieder zählt, die sich aus Kommunen, Chören und Einzelmitgliedern zusammensetzen. Als Vereinsziel gab der Bundesschatzmeister Meier 1000 Mitglieder vor. Er rechne fest damit, dass mindestens die Hälfte der Mitgliedschöre im FSB Sonntag, 21. März 2010 Samstag, 17. April 2010 Sonntag, 25. April 2010 dem Verein beitreten (dann wäre das Wunschziel mehr als erfüllt!!). Über den Förderverein können und müssen die geforderten Eigenmittel erwirtschaftet werden. Meier bat die Anwesenden für den Förderverein zuwerben. Planer Peter Eismann erläuterte die baulichen Verhältnisse und stellte fest, dass die vorhandenen Räumlichkeiten mit rund 1000 cbm den Erfordernissen hervorragend genügen. Das Gebäude bietet genügend Platz für Seminar und Probenräume, für Verwaltung und Gastronomie sowie für die geplanten Übernachtungsmöglichkeiten. Er bedauerte, dass aufgrund von Vernachlässigung und Unachtsamkeit des bisherigen Eigentümers hohe Bauschäden eingetreten sind, die aufwändig beseitigt werden müssen. Präsident Peter Jacobi signalisierte erneut, dass der Fränkische Sängerbund dieses zukunftsweisende Projekt ein Vorhaben, das den Kulturstaat Bayern bereichern wird unterstützt. Vorankündigungen Wichtige Termine, bitte vormerken! Verleihung der Zelter-und Pro Musica-Plaketten in Schweinfurt KOMM, SING MIT in Kronach Bundesversammlung in Bad Windsheim

4 4 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember Terminvorschau Januar bis Februar 10 (FSB, Chorjugend im FSB, Überregionale Chöre, Sängerkreis-SK, Sängergruppe-SG). Stand: Weitere Informationen, auch zuaktivitäten von Einzelvereinen, finden Interessenten im Internet unter: Jan FSB-Frauenchor Probenwochenende mit Martina Baumann Weisendorf Martina Baumann; und Antje Langnickel (Stimmbildnung) Jan SK Ansbach Chorleiterforum Chorpraxis -Stimmbildung Ansbach; Jürgen Klatte; und Schlagtechnik mit Jürgen Klatte Kulturzentrum am Karlsplatz 16. Jan FSB-Männerchor Chorprobe mit Udo Reinhart Neukirchen am Brand; Udo Reinhart; Haus Jakobus 16. Jan SK Nordoberpfalz Männerchor-Tag Weiden; Gerhard Huber; mit Wolfgang Brüggemann Max-Reger-Halle Jan FSB-Jugendchor Chorseminar mit Karl-HeinzMalzer, Neustadt a.d. Waldnaab Karl-HeinzMalzer; Michaela Treese, Manuela Spitzkopf, ; Martin Popp 23. Jan SK Bamberg Seminar: Singen im Kindergarten Hallstadt; Wolfram Brüggemann; mit Doris Hamann und Michael Forster Schule Jan SG Bad Kissingen Chorseminar mit Hermann Freibott Münnerastadt; Schule Paul Kolb Jan FSB Kinderchor Probenwochenende mit Christoph Hiller Wirsberg, Jugendherberge FSB-Geschäftsstelle; und Jochen Kästner ; 07. Feb FSB-Frauenchor Probentag mit Martina Baumann Heroldsbach Martina Baumann; Feb FSB-Männerchor Chorprobe mit Udo Reinhart Neukirchen am Brand; Udo Reinhart; Haus Jakobus 20.Feb SK Erlangen-Forchheim Tagesseminar fürgem. Chor NN, Raum Forchheim Gerald Fink mit Antje Langnickel, Gerald Fink, Dr.Christof Meier 20.Feb SK Schweinfurt Infotagung fürchorleiter mit HeinzPallor Bergrheinfeld Paul Kolb; Feb SK Schweinfurt Probe Projektchor d accord Heidenfeld Wolfgang Sittler mit Bernhard Oberländer Feb FSB-Jugendchor Chorseminar mit Karl-HeinzMalzer, Neustadt a.d. Waldnaab Karl-HeinzMalzer; Michaela Treese, Manuela Spitzkopf, ; Martin Popp malzer@franken-business.com Feb Chorjugend im FSB Kids-Wochenende 2010; Pottenstein; Chorjugend-fsb@t-online.de Teens-Wochenende 2010mit Julia Deutsch, Jugendherberge Jochen Kästner Feb Chorjugend im FSB Freizeitgestaltung Pottenstein; Chorjugend-fsb@t-online.de und Management im Chor Modul 2 Jugendherberge mit Susanne Heininger,Wolfgang Schubert 27. Feb SK Ansbach Seminar Blattsingen I Ansbach; Jürgen Klatte mit Manfred Meier und Jürgen Klatte Kulturzentrum am Karlsplatz ojklatte@t-online.de Neben den Fortbildungsmaßnahmen auf Gruppen-, Kreis- und Bundesebenen führen mehrere Ensembles im dargestellten Zeitraum Schulungen (Tageskurs; T und Wochenendkurs; W) auf Vereinsebene durch: Vocanta Erlangen (W), Heßdorfer Singkreis (T), ASV-Chor Niederndorf (T), Palestrina-Chor (W), Jugendchor der Chorgemeinschaft Ansbach Singing Voices (W), GV Winterdorf (T) und ensemble belcanto, Nürnberg (W). FSB-Sitzungstermine 2010 (Änderungen vorbehalten) 06. Feb Musikausschuss-Sitzung 27. Feb Präsidiums-Sitzung anschließend Präsidiumstagung der Bayerischen Chorverbände 25. Apr Gesamtausschuss-Tagung (Vormittag) Bundesversammlung (Nachmittag) 05. Mai Musikausschuss-Sitzung 26. Juni konstituierende Präsidiums-Sitzung oder 03. Juli 12. Juli Musikbeirats-Tagung 11. Sep Musikausschuss-Sitzung 25. Sep Gesamtausschuss-Tagung 20.Nov Präsidiumsklausur in Bad Brückenau 27. Nov Musikausschuss-Sitzung

5 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember

6 6 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember Chorleiterkurs an der Musikakademie Hammelburg

7 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember Aus der des Chorleiters Werte Chorleiterinnen und Chorleiter, der neugewählte Musikausschuss (MA) hat in seiner ersten, konstituierenden MA-Sitzung verabredet, in der FSZ regelmäßig Beiträge für die Chorpraxis beizusteuern. So soll eine Artikelserie, die in den 50-er Jahren aboktober 1955 um genau zu sein vom damaligen Bundes-Chorleiter Eberhardt Escofier ins Leben gerufen und von W.O. Neumann bereits in der Juli/August-Ausgabe 1995 leider vergeblich wiederbelebt wurde, nunmehr zum festen Bestandteil künftiger FSZ-Ausgaben werden. WON HEINRICH VON HERZOG ( ) DIE GEBURT CHRISTI OP. 90 Von MA-Mitglied Matthias Beckert Alle Jahre wieder erklingen in den großen Weihnachtskonzerten mit Chor und Orchester der Weihnachtsteil aus Händels Messias, Bachs Weihnachtsoratorium, oder das Oratorio de Noël von Saint-Saëns. Zu diesen beliebten Weihnachtsstücken gesellt sich in den letzten Jahren das romantische Oratorium Die Geburt Christi, op. 90 von Heinrich von Herzogenberg. Das Werk ist von einem guten Laienchor mit einem kleinen Orchester aufführbar und greift bekannte Weihnachtslieder (u.a. Es ist ein Ros entsprungen) auf. Für Sänger und Zuhörer hat es eine angenehme Aufführungsdauer von einer Stunde und 20 Minuten. Für die Aufführung benötigt man ein Streicherensemble, eine Oboe, ein Harmonium, eine Kirchenorgel, einen Chor, Kinderchor und Vokalsolisten. Sollten diese Voraussetzungen nicht gegeben sein, bietet Herzogenberg auch alternative Besetzungsmöglichkeiten an; sogar «eine Aufführung ohne Orchesterinstrumente ist statthaft [...] zu diesem Zwecke ist in dem Clavierauszuge, der gleichzeitig dem Harmoniumspieler zu dienen hat, an vielen Orten eine zweite Harmoniestimme hinzugefügt worden, die die wesentlichen Züge des Orchesters enthält.» Streicherbesetzung Hierzu erläutert Herzogenberg im Vorwort der Partitur: «Saiteninstrumente sind entweder nur einfach zu besetzen oder nach Mittel der Gemeinde und Grösse des Chores zu verstärken». Der Komponist schreibt am 21. Oktober 1895 an den Leipziger Kantor Richter: «Das Orchester zum Oratorium braucht nicht stark zu sein, sondern bloss genügend. Gegen 70 Sänger würde ich I Violinen 2mal, II Violinen 2mal, Bratschen 2mal, Vcl. und Cb. je einmal für genügend erachten, vorausgesetzt, dass nur wackere Spieler verwendet werden.» Aufgrund der Klangmischung empfiehlt es sich dennoch, mit je drei Geigen zu spielen; bei einem großen Chor könnte man sich mit der Besetzung 4/4/3/2/1 sogar einem typischen romantischen Streicherklang annähern. Bei zwei Cellisten ergibt sich dabei der Vorteil, dass im Duett Nr. 18(Maria und Josef) das Solocello (in der Partitur auch extra so genannt) als neue Farbe auftritt und Akkorde wie in Nr. 18«divisi» gespielt werden können. Vor dem Dritten Teil bietet sich eine Stimmpause an; im Anschluss empfiehlt es sich klanglich, die Hirtenmusik Nr. 23 auf Leersaiten zuspielen. Harmonium Auf dem Titelbild der Originalausgabe steht: «... mit Begleitung von Harmonium, Streichinstrumenten und Orgel». Im Vorwort der Partitur schreibt Herzogenberg weiter «zur Begleitung... ist das Harmonium gewählt worden; es kann aber auch ein Orgel-Positiv zur Verwendung kommen». Auf eine Truhenorgel sollte man allerdings nur im Notfall zurückgreifen, da das Harmonium eine besondere Klangverschmelzung mit den Streichern und spannende Registriermöglichkeiten bietet: Die «vox coelestis» erscheint dabei auf vielen Instrumenten als Farbe für den Engel oder fürmaria. Ein weiterer Klangeffekt des Harmoniums ist das An- und Abschwellen der Töne. Sehr stimmungsvoll ist beispielsweise das Ausklingen des Schlussakkords, wie in Nr. 13 «und der Engel schied von ihr» oder an den Phrasenenden im Zwischenspiel Nr. 17. Um bei den Rezitativen einen guten Kontakt zu gewährleisten, sollte das Harmonium in der Nähe der Solisten aufgestellt werden. Wichtigster Faktor bei der Organisation des Harmoniums ist die Stimmhöhe des Instruments, die unveränderbar und auch unabhängig von der Umgebungstemperatur ist. Um das Zusammenspiel mit der Oboe zu ermöglichen, sollte bei einer Aufführung mit modernen Orchesterinstrumenten eine Stimmhöhe von A = 442 Hzangestrebt werden. Kirchenorgel Sie eröffnet und beschließt das Werk mit einem Vorspiel, das thematisch die Melodie «Vom Himmel hoch» verarbeitet; dazwischen begleitet sie die Gemeindechoräle. Als Übergang zu den Chorälen schreibt Herzogenberg in die Partitur jeweils nur einen Akkord; ob an diesen Stellen Vorspiele improvisiert wurden, lässt sich heute nicht mehr feststellen. Der Zweite Teil des Oratoriums endet mit einem Nachspiel der Orgel (Nr. 22) die kadenzierend in das Orchester (Nr. 21) einfällt. Daher ist auch hier die Stimmung zu beachten: auch die Kirchenorgel sollte, wenn möglich, auf ca. 442 Hzstehen. Oboe Die Oboe tritt erst im dritten Teil hinzu, wo, wie Friedrich Spitta schreibt «Hirten und Kinder zur Krippe eilen und dem Kindlein vormusizieren (...) Wieviel Freude und Behagen hat diese einzige Oboe schon verbreitet bei den Zuhörern und vor allem bei den mitsingenden Kindern, denen sich der Oboist als getreuer Ekkart zugesellt und sie schliesslich durch die Fluten des Schluss-Doppelchores sicher hindurchgeleitet». In der gedruckten Oboenstimme finden sich auch die Gemeindechoräle abgedruckt. Diese sollten bei der Aufführung aber nicht mitgespielt werden, da Herzogenberg das in der Partitur nicht angegeben hat. Die Oboenstimme ist so leicht, dass die Anwesenheit dieses Musikers erst in der Probenendphase erforderlich ist. Solisten Das Werk ist für sechs Solisten konzipiert: vier Propheten (TTBB) und (SA) in den Rollen von Maria und dem Engel. Herzogenberg erlaubt bei geringen Mitteln auch, zwei Solisten einzusparen: «Machen Sie bitte ganz was Sie wollen; dem Werk schadet es nicht, wenn ein Bassist beide Soli singt, obgleich das nacheinander Auftreten der vier Propheten sich recht gut macht.» Bei einer Aufführung mit nur vier Solisten müssen die Männersolistenquartette dann allerdings von Chorsängern übernommen werden. Das Stück gewinnt im Konzert enorm, wenn man in den drei Teilen des Werkes die Spannung hält und die einzelnen Stücken direkt aufeinander folgen lässt. Der Aufund Abtritt der sechs Solisten sollte daher genau abgesprochen werden: Zu Beginn des Werkes stehen die vier Männersolisten bereits während des Gemeindechorals (Nr. 1) auf, damit Nr. 2 übergangslos einsetzen kann. In Nr.2können sich TTB während des Forte-Taktes 58 ( «dass ich lebe») unbemerkt setzen. Bass 2singt nun in Nr. 3die ersten Prophetenworte. Alle Propheten bleibennachihrem jeweiligensolostehen, bis sie zusammen in Nr. 6 das Prophetenquartett singen. Der jeweils aktive Solist reiht sich immer in die Mitte zum Dirigenten ein. Der zweite Teil beginnt nach einer kurzen Pause. Bereits in den Schlusstakten des Chores Nr. 12 («Sei gesegnet») stehen der Evangelist und SATB gemeinsam auf, da das Ende von Nr. 13«Und der Engel schied von ihr» wunderbar ausklingt und direkt in die Nr. 14 «Erklinge Lied und werde Schall» führt. Vor dem Rezitativ 15 «Es begab sich aber zu der Zeit» gibt es wieder die Möglichkeit, kurz zu entspannen, bevor die neue Szene eröffnet wird. Auch in Nr. 26 Takt 69 erheben sich die Solisten zusammen und ermöglichen so ein ruhiges Weitermusizieren der Fortsetzung auf Seite 8

8 8 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember 2009 folgenden Nummern. In Nachspiel von Nr.28Takt 74 treten die Solisten wieder ab. Das doppelchörige Schlussstück ist der Glanzpunkt des Werks. Wenn der Chor dabei an seine Grenzen gerät, könnte man den ersten Chor von den Solisten verstärken oder sogar solistisch singen lassen. Konzertaufbau Für den Konzertaufbau verlangt Herzogenberg im Vorwort der Partitur, dass «der Chor im Angesichte, nicht im Rücken, der Gemeinde aufgestellt wird.» In einem Brief schreibt der Komponist: «Dass Sie vor dem Altar Aufstellung nehmen freut mich ganz besonders; Sie sollen mal sehen, was dann der Orgeleintritt am Ende des 2ten Theiles für eine Wirkung macht. Der ganze Raum musiziert, was vordem noch nicht da gewesen ist.» Die Oboe gesellt sich zum Kinderchor. Aufführungsmaterial Das komplette Aufführungsmaterial ist beim Stuttgarter Carus-Verlag (CV ) erhältlich. Die Partitur und Studienpartitur ist ein Reprint des Erstdrucks. Für den Chor gibt es sowohl Klavierauszüge als auch Chorpartituren. Das Stimmmaterial ist neu gesetzt. Allerdings haben sich in dieser Ausgabe einige Fehler eingeschlichen, von denen hier die wichtigsten aufgelistet werden (siehe Tabelle unten). Choräle Wie intensiv Heinrich von Herzogenbergs Denken auf das Einbringen seiner Musik in den Gottesdienst gerichtet war, lässt sich aus vielen eigenen Aufsätzen und solchen seines Freundes Spitta ablesen. Auch die größeren, zyklischen Werke sollten nicht reine Konzertmusik sein: Der gemeinsam gesungene Choral war als Brücke zwischen Aufführenden und Hörern, Künstlern und Gemeinde gedacht. Im Sinne Herzogenbergs wäre es daher, wenn im Konzert alle, d. h. Gemeinde, Chor, Kinderchor, Dirigent und auch die Orchestermusiker, bei den Chorälen mitsingen. Allerdings weichen die Melodien der Choräle aus Herzogenbergs Zeit teilweise von den heute gebräuchlichen Melodieformen ab. Um diese Gemeindelieder dennoch in der originalen Gestalt und Harmonisation singen zu können, empfiehlt es sich, die Choräle mit Noten im Programmheft abzudrucken und auch dem Orchestermaterial beizulegen. Die Lage einiger Choräle ist zwar sehr hoch, im Konzert aber dennoch realisierbar.die Gemeinde sollte zum Konzertbeginn zum Mitsingen der Choräle eingeladen werden. Ein Einüben der Choräle mit den Konzertbesuchern vor dem Konzert ist denkbar, aber nicht nötig.herzogenberg war ein Verehrer von Bach und Brahms. Dies ist in seinem Werk spürbar: Der Doppelchor am Ende mit Überhöhung des Knabenchorals erinnert an Bachs Matthäus-Passion, Vorbild für seine Fugenstrukturen mit Cantus-firmus-Choral finden sich u. a. in Brahms Motette OHeiland reiss die Himmel auf op. 74 Nr. 2.Diesen Choral zitiert Herzogenberg im Streichorchester in Nr. 2. In Nr. 3 erscheint derselbe Choral augmentiert im Chorsopran, in Nr.4 im Alt, in Nr. 5 im Tenor. Auch die kommenden Chorstücke im Werk sind Choralbearbeitungen, dies gilt es bei der Chorarbeit herauszuarbeiten. Der Choral Nr. 10, «Jesus ist ein süsser Nam»,ist im Stile Bachs mit vielen Vorhalten bestückt, die mit Spannungscrescendos hervorgehoben werden können.die Töne des bekanntesten Chorals, Nummer Takt Instrument Pa /St/Ka Korrektur 5 1 Tenorsolo Pa /Ka Pa spricht /Ka sprach 14 7 Vl II St Ton dis Vla St #fehlt his Vl I Pa+St Ton fis nicht Ton gis Vl II St #fehlt fis 17/18 0 Vcl St Bezeichnung Cello solo fehlt Cello St Ton cis 21 3 Vcl St Ton a 21 8 Chorbass Pa+St Rhythmus wie KB? Harmonium St Ton a 28 3 Vcl St Ton h Harmonium St Akkord C Bass1 Pa+KA Grundton cis erscheint sinnvoller als Septime h «Es ist ein Ros entsprungen», zitiert Herzogenberg bereits in der Stimme des Solotenors in Nr. 15, T. 34, «und die war schwanger». Das Notenbeispiel zeigt, wie Herzogenberg die Choralmelodie erst im Tenor, dann in der ersten Violine verarbeitet.an vielen Stellen finden sich auch im Orchestersatz Choralzitate, die nach der Sprachmelodie dynamisiert werden sollten. Herzogenbergs Oratorium erfreute sich bereits kurz nach seiner Entstehung grosser Beliebtheit, da es nach den Worten Spittas «in einzigartiger Weise die dem Volk lieb gewordene Fülle der Weihnachtslieder zusammengefasst und in ebenso geistreich künstlerischer wie volkstümlicher Weise bearbeitet hat.» CD-AUFNAHME Das romantische Weihnachtsoratorium Die Geburt Christi von Heinrich von Herzogenberg ( ) ist in der Aufführung des Monteverdichors Würzburg bei der Plattenfirma CPO erschienen. Auf der Internetseite des Monteverdichores ist eine ermäßigte Sondereditionmit liebevoll gestaltetem 20 seitigem Booklet für 13 zuerwerben. Bestellmöglichkeit unter: Zum Autor Matthias Beckert studierte Schulmusik, Orchesterleitung, Kirchenmusik bei Gerhard Weinberger und Chorleitung in der Meisterklasse von Jörg Straube. Sein breites Konzertrepertoire umfasst die anspruchsvollsten Oratorienwerke von der Renaissance bis zur Moderne. Seit 1998 ist Matthias Beckert Leiter und Dirigent des Monteverdichors Würzburg und seit 2001 Dozent für Chorleitung an der Hochschule für Musik in Würzburg. International konzertiert er mit dem Vokalensemble Cantabile Regensburg, das er seit 2002 leitet.2007 wurde er zum Chordirektor der Suhler Singakademie und des traditionsreichen Suhler Knabenchors berufen. Im Sep wurde Beckert in den FSB-Musikausschuss gewählt. Zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen u.a. bei den Labels Musicaphon, CPO und Spektral dokumentierenseine Arbeit.

9 Chöre mit überregionaler Besetzung Fränkische Sängerzeitung November/Dezember Konzertante Geburtstagsglückwünsche für Gustav Gunsenheimer Zum 75. Geburtstag wurde Gustav Gunsenheimer vom Chor der Chorleiter Frankens unter der Leitung von Heinz Wilk ein besonderes musikalisches Geschenk gemacht. Zu Ehren des weit über Franken hinaus bekannten Kirchenmusikdirektors und Komponisten aus Schweinfurt gestaltete der Männerchor gemeinsam mit dem Instrumental-Collegium Lichtenfels und Solisten in der Wallfahrtskirche Maria Limbach ein Benefizkonzert, das für die Aktion des Deutschen Chorverbandes Wir sind ganz Chor für UNICEF beachtliche 820 Euro fürdas Kinderhilfswerk erbrachte. Das ergreifende Konzert, bei dem der Jubilar selbst als Organist mitwirkte, war ausschließlich Gunsenheimer-Kompositionen gewidmet. Chorvorsitzender Dr. Wolfgang Hummel brachte eingangs die besonderen Verdienste des Jubilars auf den Punkt, indem er an Gustav Gunsenheimer gerichtet, feststellte:... Sie haben ein unglaublich reichhaltiges, vielseitiges und überaus eindrucksvolles musikalisches Werk geschaffen. Musikwerke, die nicht immer leicht zu singen seien, mit manchen spannungsreichen Akkorden, aber ungeheuer imponierend und ergreifend schön. Der Bayerische Staat, die Stadt Schweinfurt und der Fränkische Sängerbund haben Sie bereits ausgezeichnet. Wir ehren Sie heute mit diesem Konzert und danken Ihnen von Herzen, dass Sie mit uns musizieren.... Zu Beginn faszinierten Gustav Gunsenheimer und das Instrumental-Collegium ihr Publikum mit der Festmusik für Orgel und Streicher" und offenbarten dabei ungewöhnliche Klangwelten dichter Harmonien mit sich reibenden Dissonanzen. In den folgenden Drei Motetten für Männerchor a cappella" überzeugten die 40 Sänger, von Heinz Wilk souverän geführt, vom zarten Pianissimo bis zum mächtigen Fortissimo. Sie meisterten mühelos die schwierigen Anforderungen, erfreuten durch eine deutliche Artikulation, zeigten sich agil und beweglich und gestalteten die Lieder voller Emotion und Einfühlungsvermögen. Auch bei der Jahreszeitenkantate Nie stille steht die Zeit" für Männerchor und Streicher nach Texten von Friedrich Rückert erwiesen sie sich als klanglich ausgewogenes Ensemble, das mit dem Orchester allen Facetten dieser Komposition einen großartigen Ausdruckverlieh. Die Suite baroque, einer einfallsreichen, zeitgenössischen Komposition (nach barockem Vorbild mit Ouvertüre, Air und verschiedenen Tänzen), wurde vom Collegium Lichtenfels und Susi Schliefer (Querflöte) sehr beschwingt dargeboten und Susi Schliefer bezauberte die Zuhörer zusammen mit Gustav Gunsenheimer auch mit drei Spiritual-Rags. Dass der Komponist den schwarzen Sound" hervorragend beherrscht, bewiesen der Männerchor, Paul Cervenec (Kontrabass), Rene Steidtner (Schlagzeug), unterstützt von den Vokalsolisten Ralf Otto (Bass) und Heribert Wildenauer (Bariton) mit der mitreißend präsentierten Gospel-Suite, die der Komponist am Klavier sehr imposant und berührend begleitete. Das Publikum dankte, von den herrlichen Kompositionen und den wunderbaren Interpretationen zutiefst gerührt, allen Mitwirkenden mit stehenden Ovationen. nach Haßfurter Tagblatt Ulrike Langer Die Pressewarte der Sängerkreise berichten Wichtiger Hinweis Berichte von Advents- und Weihnachtskonzerten werden in der FSZ-Ausgabe 2/2010 erscheinen. Reichen Sie die Zeitungsberichte im Original (Kopie werden nicht berücksichtigt!!) über ihren zuständigen Kreispressewart ein und legen Sie unbedingt ein Konzertprogramm bei. Letzter Abgabetermin ist der 15. Januar. Sängerkreis Ansbach Ulrich Lutz, Oettingen, Schützenstraße 1 Musik ist Trumpf in Gunzenhausen Der Sängerbund Gunzenhausen erfüllte bei seinem Sommerkonzert abermals die Wünsche seiner treuen Zuhörer. 500 Gäste waren in die Stadthalle gekommen. Besonders gut kam bei den Zuhörern an, wie HeinzHorst alte deutsche Volkslieder so arrangiert, dass sie flott rüberkommen. Aber auch mit den speziell bearbeiteten Musicals,wie etwaein Potpourriaus Das Phantom der Oper", wusste der Sängerbund- Chor einmal mehr zu glänzen. Auch Sopranistin Ina Horst bereicherte das Vokalensemble ungemein. Gut ist zudem, dass der Sängerbund auf treue Instrumentalisten zurückgreifen kann, die die Musiksprache von Heinz Horst einfühlsam umzusetzen wissen. Sie bereicherten den Konzertgenuss um interessante Klangfarben. Nicht zuletzt hat Diethelm Schoen, der Gunzenhäuser Kulturpapst", mit seiner charmanten und informativen Moderation das Sommerkonzert zum herausragenden Musikereignis an der Altmühl gemacht. nach fa Sechs Chöre gestalten 3. Chorserenade Diese Chorserenade des Sängerkreises Ansbach warb für das Singen zusammen mit anderen. Gestaltet wurde es stellvertretend für die rund 130 Chöre im Sängerkreis von sechs Ensembles. Der GV Eintracht 1898 Weihenzell, ein gemischter Chor mit einer starken Frauenriege unter der Leitung von Elfriede Werner, eröffnete engagiert. Der MGV Concordia 1831 Dinkelsbühl brachte achtbar Sätze aus Franz Schuberts Deutscher Messe", agil und präzis angeleitet von Bernhard Heß. Kernig, selbstbewusst und kraftvoll setzte der Männerchor des Gesang- und Musikvereins Großohrenbronn einen ersten Höhepunkt bei Beethovens Ehre Gottes aus der Natur" oder mit Chorleiter Peter Geißler als Vorsänger bei Oh mylord". Der Hit- und Gospelchor Querbeet" aus Gerolfingen bot, dirigiert von Monika Zischler, seine Lieder mit fröhlichem Pep, sehr farbenreich von Keyboard, Blockflöte und Djembe unterstützt. Romantisches und Spirituales interpretierten klangschön der GV Ansbach- Hennenbach 1928 unter Hans Frommknecht und Kreis-Chorleiter Jürgen Klatte und sein famoses Chorleiterforum bestachen mit bewegten Interpretationen von Roselli bis Reger. Die Chorserenade bot passend zum Ort des Konzertes, der Dinkelsbühler Paulskirche, geistliche Musik von der Renaissance bis zum neuen geistlichen Lied. nach FLZ T.W Musikalische Weltreise In ferne Länder entführten der Kleine Chor" Ehingen (Leitung Götz Zobel, Klavierbegleitung Franziska Brandner) und der Fortsetzung auf Seite 10

10 10 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember 2009 Frauenchor Nova Luna" aus Feuchtwangen (Leitung Werner Jakob, Klavierbegleitung Erwin Riedhammer) die Zuhörer in der Aula der Betty-Staedtler-Hauptschule. Unter dem Motto Melodien am Abend" erklangen neben Weisen aus Südamerika, aus Hawaii und aus dem Urlaubs-Lieblingsland an der Adria auch Gospelmusik und afrikanische Rhythmen aus dem Musical König der Löwen". Peppig, frech und frisch präsentierten die 20Sängerinnen von Nova Luna" einen Querschnitt aus ihrem Repertoire und überzeugten durch stimmliche Qualität. Tosender Applaus für einen glänzenden und mitreißenden Auftritt war der Lohn. Gleiches gilt auch für die saubere Darbietung der acht Frauen und vier Männer vom Kleinen Chor" Ehingen. Dieser Chor schloss mit drei Gospelhymnen. Das Publikum forderte Zugaben und unterstrich damit seine Überzeugung, eine gelungene Chor-Kooperation erlebt zu haben. nach FLZ pet Jubiläen würdig gefeiert Aus Anlass des 110-jährigen Bestehens des Gesang- und Musikvereins Großohrenbronn und des 40-jährigen Jubiläums der Blasmusik Großohrenbronn" wurde im Ort ein umfangreiches Festprogramm geboten, das vom Dirigent, Chorleiter und Vorsitzendem Peter Geißler organisiert war. Den Höhepunkt bildete der Festsonntag. Nach einem Festgottesdienst in der Kirche Sankt Raphael, gestaltet von fünf Chören (darunter ein Kinderchor), schloss sich an vier verschiedenen Plätzen im Ort ein jeweils von einer Blaskapelle unterstütztes Singen mit über 20 Chören aus dem Sängerkreis Ansbach an. Das gebotene musikalische Repertoire reichte von volkstümlichen Weisen über Oldies aus den 50-er und 60-er Jahren bis zu lustigen Liedern vom Kinderchor. Höhepunkt und Glanzlicht zugleich war der von Zuschauern gesäumte, stimmungsvolle Festumzug durch das Dorf mit rund 1000 Teilnehmern: Chöre mit ihren farbenfrohen Vereinsfahnen, Blaskapellen und Spielmannszügen in schmucken Uniformen, Ehrengästen (Landrat Rudolf Schwemmbauer und Bundestagsabgeordneter Josef Göppel) und Abordnungen der örtlichen Vereine. nach FLZ hjp Sängerkreis Bamberg Erwin Pager, Hallstadt, Am Sportplatz Jähriges der Cäcilia Banzgau Der Reigen der Veranstaltungen des GV Cäcilia Banzgau", anlässlich des 100-jährigen Bestehens, wurde mit einem feierlichen Festgottesdienst in der Stiftskirche in Kloster Banzfortgesetzt. Dabei präsentierte der Chor die Missa brevis in F-Dur" von Pater Valentin Rathgeber. Ein Freundschaftssingen im Festzelt am Feuerwehrhaus in Unnersdorf folgte. In seinem Grußwort gratulierte Kreisvorsitzender Perter Märkel dem Jubelchor und wünschte eine erfolgreiche Zukunft. Am Freundschaftssingen nahmen neben dem GV Cäcilia Banzgau" (Dirigentin Brigitte Renner) auch der Männerchor Harmonie" Kösten (Reinhold Höhn), der Katholische Kirchenchor aus Schwürbitz sowie der GV Harmonie" Seubelsdorf und der Patenverein GV Cäcilia" Dörfleins (H. Himmel) teil. Die Klampfengruppe der Naturfreunde unter der Leitung von Rudi Paul sorgte für instrumentale Abwechslung. Das buntgemischte Programm bot eine Vielfalt an geistlichen und weltlichen Chorsätzen von Friedrich Silcher bis zu Robert Pappert und Otto Groll. Zum Abschluss stimmten alle Chöre gemeinsam mit den Besuchern das Frankenlied Wohlauf, die Luft geht frisch und rein" an. nach FT H.Voll Sensationelle Premiere Erst im Herbst vergangenen Jahres wurde das Gospel-Projekt ins Leben gerufen, dessen erster öffentlicher Auftritt unter der Leitung von Wolfram Brüggemann im Rahmen des Altstadtfestes stattfand. Bei seinem ersten eigenen Konzert begeisterte der Projektchor Gospel und Spiritual Bad Staffelstein Good News" in der bis auf den letzten Platz besetzten Dreieinigkeitskirche seine Besucher sie schnippten, klatschten und bewegten sich im Takt zur Musik. Ob Rock mysoul" oder Oh happyday", die Gospels und Spirituals berühren die Seele und bewegen Zuhörer wie Interpreten gleichermaßen, weil die aus ihrer Heimat entführten afrikanischen Sklaven im Liedgut ihren Schmerz zum Ausdruck brachten. Zu hören waren nachdenkliche Töne wie das klagende Deep River", aber auch das fröhliche Sana sananina", ein Irischer Reisesegen" und das frohgemute This little Light of Mine". Leider konnte der vor einigen Wochen verstorbene Wilfried Bartl diese Chorpremiere nicht mehr miterleben. Seiner gedachten die Sänger mit einem Portrait in Memoriam. Ergänzt wurde das rund 45-minütige Konzert durch den Frauenchor und das Doppelquartett im Liederhort Hallstadt. nach OT gst Letztes Konzert von Dr. Erich Köppl Ein Doppeljubiläum der Bamberger Madrigalchor besteht 60 Jahre, ebenso lange wurde er von seinem Gründer Erich Köppl geleitet wurde mit einem großen Konzert in der Orangerie von Schloss Seehof zumemmelsdorf gefeiert. Keiner konnte zu diesem Zeitpunkt ahnen, das Erich Köppl nur einen Monat später einem jähen Toddurch spontanes Herzversagen zum Opfer fallen würde. Für den hochbetagten, doch rüstigen 81-Jährigen vielleicht ein gnädiger Tod, für die Hinterbliebenen eine sehr, sehr schmerzhafte, schwer zu schließende Lücke. Kurz zuvor stellte Erich Köppl in seiner Begrüßungsrede zum Jubiläumskonzert noch fest: Am sinnvollsten feiert man ein Chorjubiläum, wenn man Musik macht und sich dazu Freunde einlädt. So wurde unter Mitwirkung des Consorts Canto e Tromba" den Gästen ein glanzvolles Jubiläumskonzert mit Vokal- und Instrumentalwerken der Renaissance geboten. Der weit gespannte Themenbogen reichte von Paul Peuerls 0 Musica, du edle Kunst", zugleich Konzertmotto, über Titel von Bachofen und Rathgeber bis zu Kompositionen von Prätorius, Hassler oder Senfl und Erasmus Widman. In Widmans Mäuselied" kam der schöne homogene Chorklang ebenso zur Geltung wie bei El grillo" von Desprezoder bei Il ianco e dolce cigno" von Arcadelt. Nicht nur bei diesem Lied gefiel die makellose Intonation und der samtweiche Legato-Gesang des Madrigalchors. In einem völlig anderen, gleichermaßen ergötzlichen Bild zeigten sich Capricciata contrapunto bestiale" von Banchieri und brillant dargebotene Madrigale von Orlando di Lasso oder Stücke von Willaert, Farmer und Passereau. Getragene Kompositionen von Claudin des Sermisy, Wilbyes, Lechner leiteten das Finale ein und Maierhofers Neigen sich die Stunden" bildete den würdigen Schluss des Jubiläumskonzertes. Reicher Applaus für alle Mitwirkenden war der Lohn fürden erlesenen Musikgenuss. nach FT hf Sängerkreis Coburg-Kronach-Lichtenfels Heidi Bauer-Vetter, Itzgrund, Mühlacker 4 Glanzvolles Paulus-Oratorium in der Morizkirche Felix Mendelssohn Batholdys Oratorium Paulus erklang durch den Konzertchor Coburg Sängerkranz als eine eindringliche Aufführung (1) in der Morizkirche Coburg. Der musikalische Leiter Marius Popp ließ die Vogtland Philharmonie durch eine sehr sorgfältig gestaltete Ouvertüre erklingen, die mit einem weichen, abgerundeten Klang (1) überzeugte und dabei hohe Erwartungen (1) weckte. Der Konzertchor wurde durch den Dekanats-Chor Kronach unterstützt. Beide Chöre präsentierten sich als homogen agierender vokaler Klangkörper (1), der durch Popp die zentral platzierten Choräle des Oratoriums ruhig und mit innigem Ausdruck (1) interpretierte. Besonders intensiv wurden auch die von erregten Volksmengen bestimmten Chorsätze umgesetzt. Durch den prägnant herausgearbeiteten Text wurden immer wieder sehr nachdrücklich geformte Klangbilder (1) ge-

11 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember schaffen, wo vor allem der Satz Steiniget ihn Eindruck bei den zahlreichen Zuhörern hinterließ. Neben der Choralmelodie Aber unser Gott ist im Himmel" übernahmen Auswahlchöre der beiden Coburger Gymnasien Alexandrinum und Casimirianum auch Sauls Frage an Gott, was er tun solle. Die Kinder sangen von der Orgelempore. Für die Zuschauer entstand so der Eindruck eines geisterhaften Chores (2), eines Engelschores, der manchem Zuhörer einen Schauer über den Rücken rieseln ließ. Die solistischen Passagen wurden von Ingrid Peppel, Elke Burkert, Johannes Puchleitner, Ralph Heiligtag, Walter Klose und Rainer Grämer sicher und ausdrucksstark interpretiert. Als Fazit lässt sich festhalten: Marius Popp konnte Choristen, Solisten und das Orchester zu einer homogenen, spannungsvoll lebendigen Wiedergabe (1) des Oratoriums zusammenzuführen, was allen rund 150Beteiligten am Ende des Konzerts dann auch mit ausdauernd begeistertem Beifall (1) gedankt wurde. nach CT (1), NP (2) Annika Braun Sängervereinigung Edelweiß Windheim besuchte die Ewige Stadt Eine dreitägige Konzert-Reise führte eine 51-köpfige Reisegruppe, darunter 31 Sänger der Sängervereinigung, Kreisvorsitzender Günter Freitag, Kreisschatzmeister Horst Ladegast und Gruppenchorleiter der SG Frankenwald, Walter Klose, per Bahn nach Rom. Gesang stand im Vordergrund der Reise. Denn gleich am nächsten Morgen bot die Teilnahme an der Generalaudienz des Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch Das Team von creo Druck- &Medienservice und der Redaktion der FSZ wünscht allen Lesern und Leserinnen eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir bedanken uns bei allen ehrenamtlichen Mitarbeitern fürdie gute, reibungslose Zusammenarbeit und freuen uns diese 2010weiterführen zudürfen. Papstes in der Audienzhalle Paolo VI. die erste Gelegenheit ein Lied, auf Wunsch des Heiligen Vaters, die Bayern-Hymne" vorzutragen. Nicht nur Papst Benedikt, sondern auch die etwa weiteren Audienzteilnehmer waren sichtlich angetan. Für Chorleiter Raimund Trebes, er feiert heuer sein 50-jähriges Dirigentenjubiläum, stellte tags darauf die Mitgestaltung einer Messe im Petersdom etwas ganz Besonderes dar und bildete zugleich einen der musikalischen Höhepunkte der Romreise. Nach der Lesung durch Kreisvorsitzenden Günter Freitag bereicherte der Chor mit vierstimmigen Stücken wie Hymnus" und Sanctus" von Silcher, Kyrie" und Agnus Dei" aus der St. Michael-Messe, Herr deine Güte" von Jakob Christ, oder Ora pro nobis" von Robert Pappert den festlichen Gottesdienst. Auch beim anschließenden Konzert vor dem Hauptaltar mit Werken wie Aveverum" und Ich bete an die Macht der Liebe" spendeten die Zuhörer den Sängern aus dem Frankenwald reichen Beifall. Am Abend des letzten Tages verschönte der Männerchor die Vorabendmesse im Pantheon, einem ehemaligen Tempel mit hervorragender Akustik. Besucher vieler Nationalitäten waren im vollbesetzten Kirchenschiff ergriffen von den niveauvollen, überzeugt vorgetragenen Stücken O bone Jesu" von L. de Palestrina, Improperien" von L. da Vittoria, Gott nur allein" von G. Fischer, 12 Chorsätze Zauber der Musik In mir klingt ein Lied Musik ist wie die Sonne Ein schöner Tagu.a. Fortsetzung auf Seite 12 Zauber der Musik Träume im Wind 12 Chorsätze Träume im Wind Nimm dir Zeit zu leben Liebe das Leben Liebestraum u. a. Die Reisegruppe von Sängerkreis Coburg, Sängergruppe Frankenwald und Chor Edelweiß Windheim auf dem Petersplatz KOPIEREN ERLAUBT! Chorheft mit CD und Kopierrecht: 25,- Erhältlich für alle Chorgattungen: SATB, TTBB, SSA, SAB. Edition TENARE, Buchenstraße 19, Neckarbischofsheim Tel.: Fax: Probepartituren im Internet:

12 12 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember 2009 Die Ehre Gottes" von L. van Beethoven, Kumba ya my Lord" von Happel und dankten den Windheimern mit wahren Begeisterungsstürmen, Musik kennt eben keine Grenzen". Einen interessanten Abstecher unternahm man auch zur Sommerresidenzdes Papstes in die Albaner Berge nach Castel Gandolfo, wo die Windheimer in der dortigen Pfarrkirche San Tommaso da Villanova eine Probe ihres Könnens abgaben. Neben soviel Chorgesang kam auch das Besichtigungsprogramm nicht zu kurz. Denn in und um Rom gibt es viel zubewundern: Die weltgrößte Marienkirche Santa Maria Maggiore", das gigantische, dreischiffige Kirchenbauwerk Santa Prassede" oder geschichtsträchtige Orte wie das Ausgrabungsgebiet Forum Romanum und den Kapitolshügel oder die berühmten Treffpunkte Roms, Piazza della Rotonda, der Campo del Fiori, die Einkaufsstraße Via del Corso, die Spanische Treppe und last not least die Anlagen des Vatikans mit Peterskirche, Sixtinischer Kapelle und die Engelsburg. Nach so vielen unvergesslichen Eindrücken trat man die Rückfahrt mit der Überzeugung an, dass diese Konzertreise zu den Höhepunkten der über 80-jährigen Vereinsgeschichte der Sängervereinigung Edelweiß" Windheim zählt. nach Evelyn E. Freytag Sängerkreis Erlangen-Forchheim Theo Schnitzerlein, Kirchehrenbach, Oberköhrstraße 3 Festkonzert zum 50-jährigen Wirken Zum 50. Chorleiterjubiläum ihres Dirigenten, Chordirektor ADC und Komponist Manfred Meier,veranstaltete der 70-köpfige Heßdorfer Singkreis ein hochgelobtes Konzert. Durch das bunte, facettenreiche Programm führte in bewährter Manie Emilie Meier. Die Sommerserenade in der Hannberger Turnhalle war bis zum Bersten gefüllt. Die Ausführenden waren neben dem, vom Jubilar selbst geleiteten Heßdorfer Singkreis, der Walter-Rein-Chor aus Erlangen (Leitung Jürgen Klatte), und dessen Gitarrenchor. Zu Gehör kamen Stücke von W.A. Mozart über J. Brahms bis zu zeitgenössischen Hits von Elvis Presley oder den Village People. Der 39-köpfige Walter-Rein-Chor aus Erlangen lud zu einer Weltreise ein, der Gitarrenchor spielte von einer Querflöte unterstützt Stücke aus Russland, Spanien und Mexiko. Es gab wohlverdienten, lange anhaltenden Applaus. nach Nordb. Nachr. M.Welker 23. Landkreiskonzert mit Gastchor aus Polen Insgesamt 12 Chöre aus dem gesamten Sängerkreis Erlangen-Forchheim und als Gastchor der Jutrzenka-Chor aus Naklo in Polen gestalteten in der Basilika Gößweinstein das 23. Landkreiskonzert des Landkreises Forchheim. Sechs gemischte Chöre und ebenso viele Männerchöre aus dem Sängerkreis Erlangen-Forchheim hatten im Laufe des Jahres mit großem Engagement unter der Gesamtleitung von Kreis-Chorleiter Christof Meier geistliche Chorwerke aus verschiedenen Epochen einstudiert und nun mit großem Erfolg aufgeführt. Meisterhaft eingeleitet wurde das Konzert durch Georg Schäffner an der Orgel. Der Organist bereicherte das erhabene Musikerlebnis zwischen den Chorwerken um romantische Orgelmusik und brachte als musikalische Perle zudem das zweichörige Werk Gott Vater, Sohn und Heil ger Geist (nach Toccata á 8 von Aurelio Bonelli) von Manfred Meier zur Uraufführung. Die Chöre interpretierten Paradestücke der Chorliteratur wie Halleluja von Georg Friedrich Händel, Magnificat von Johann Pachelbel, oder Raritäten wie Adoramus te Christe von Giovanni Pierluigi da Palestrina, Alta trinita beata aus dem 15. Jahrhundert und Periti autem von Felix Mendelssohn Bartholdy.Der Gastchor aus Naklo steuerte mit Fiat pax unter anderem eine zeitgenössische Tonschöpfung von Andrzej Koszewski bei. Den chorischen Höhepunkt bildeten drei mehrchörige Kompositionen von Michael Prätorius, aus dessen Feder auch das abschließende, von allen Chören gemeinsam gesungene, vierchörige Nun lob mein Seel den Herrn stammte. Das niveauvolle Konzert in der bis auf den letzten Platz besetzten Basilika endete mit großem Applaus der Zuhörer. nach Kreis-Chorleiter Dr.Christof Meier Sängerkreis Fürth Uta Schwarz-Meixner, Spitzwiesenstraße 86, Fürth In memoriam Kurt Pfandler Zur Erinnerung an den im Frühjahr 2009 verstorbenen Gruppenchorleiter Kurt Pfandler, einem wunderbaren Menschen, einem herausragenden Musiker und einem lieben Freund, wie er auf der Programmtitelseite bezeichnet wird, veranstaltete die Sängergruppe Uffenheim ein Chorkonzert in der Turnhalle Uffenheim. Das buntgemischte Programm mit überwiegend zeitgenössischen Kompositionen gestalteten der GV Reusch (Leitung Roswitha Herbst), der MGV Ippesheim (Richard Alt), die Chorgemeinschaft Simmerhofen/Unterickelsheim (Karl-Heinz Falk), der MGV Gnodstadt (Michael Kütt), die Chorgemeinschaft Martinsheim/Geißlingen (Erhard Zankel; Klavier Gunther Hoffmann), der MGV Herbolzheim (Erwin Mari), der GV Oberickelsheim (Helmut Brand), der MGV Weigenheim (Bernd Schneider) und der gastgebende Liederkranz Uffenheim (Susanne Holzmann). n. FLZ hh 25 Jahre Frauenchor im Singverein Wilhelmsdorf 1843 Sehr viele Besucher, unter ihnen fast das komplette Sängerkreispräsidium, der stellvertretende Landrat Helmut Weiß und Bürgermeister David Schneider, gratulierten in der großen Hugenottenhalle beim alljährlichen Liederabend des Singvereins 1843 Wilhelmsdorf dem Frauenchor zum 25-jährigen Bestehen. Durch das festliche Programm führte die Leiterin des Jubiläumschores Rosine Stumptner. Sechs Chöre, neben dem Geburtstagskind der Männerchor des Singvereins (Ltg. Paul Förster), der Frauenchor Baudenbach (Ltg. MA-Mitglied Christel Berg), der Kirchenchor Oberreichenbach (Ltg. Rainer Wanjelik), der Siedlungschor Kitzingen (Ltg. Helene Bausenwein) und der Kinderchor, Ad libitum, (Ltg. Jutta Weiß) überreichten, teils von Helen Bausenwein, Rosine Stumptner und Werner Rosenberg am Klavier begleitet, ihr musikalisches Blumenbukett unter dem Motto Wie ein bunter Liederstrauß. Der Liederabend wurde vom Wilhelmsdorfer Frauen- und Männerchor gemeinsam mit O Täler weit, ohöhen eröffnet und nach zweieinhalbstündigem Musikvergnügen mit Mozarts Abendruhe harmonisch beendet. Dazwischen erklangen beliebte Weisen von Mozart und Mendelsohn Bartholdy über Franz Schubert bis zu Zeitgenossen wie Otto Groll, Lorenz Maierhofer oder Manfred Bühler. Eingebettet in den würdigen musikalischen Rahmen wurden treue Sängerinnen von Uta Schwarz-Meixner und Herbert Faber für langjähriges Singen im Chor geehrt. nach FLZ gs Sängerkreis Hersbruck Hermann Hopfengärtner, Untere Hagenstraße 21, Hersbruck Chorvereinigung Wien-Neubau besucht die Chorgemeinschaft Schwaig Eine über zwanzigjährige Chorfreundschaft, vom damaligen Vorsitzenden der Chorgemeinschaft Schwaig, W.O. Neumann, 1986 ins Leben gerufen, wurde heuer im Rahmen der Schwaiger Kulturtage weiter vertieft. Die Gäste aus Wien absolvierten während ihres viertägigen Besuches unter dem Motto Servus Wien" drei konzertante Auftritte: Zunächst lud die Chorgemeinschaft Schwaig zu einem Heurigen in die Aula der Südschule, tags darauf folgte im Sportzentrum der musikalische Konzerthöhepunkt mit Grüße aus Österreich" und am abschließenden Sonntag sorgten die Gäste aus Wien für die musikalische Ausgestaltung des Gottesdienstes in St. Peter und Paule, Schwaig.

13 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember Alt-Wiener Lieder in gemütlicher Runde und auf feinsinnige Weise präsentierten Rudolf Malat auf der Knopfharmonika und Peter Hirschfeld auf der Kontragitarre gemeinsam mit den Gesangssolisten Franz Leitner und Walter Zeh sowie der Chorgemeinschaft Schwaig in der völlig überfüllten Schulaula. Auf der großen Bühne im Schwaiger Sportzentrum wurden tags darauf, am Samstagabend große Klassiker österreichischer Komponisten gespielt. Den Anfang machte die befreundete Chorvereinigung Wien- Neubau unter der Leitung von Walter Zeh. Mit viel Wiener Schmäh brachte Solist FranzLeitner beliebte, inzwischen zu Schlagerhits gewordene Operettenweisen. Nach der Pause erfüllte voller Klang die festlich geschmückte Sport -Halle, denn über 100 Sänger und die fast 50Musiker vom Fürther Kammerorchester kamen auf die Bühne und brannten, mal lauter und mal leiser, unter Chorleiter und Dirigent Horst Günter Lott der auch als versierter Moderator durch das Programm führte ein Feuerwerk aus bekannten Polkastücken von Johann Strauß ab. nach PZ K.Wild Festkonzert beendet Jubiläumsjahr Mit einem niveauvollen und abwechslungsreichen Konzert beendete der MGV Liederkranz 1909 Ezelsdorf seine Jubiläumsveranstaltungen, zu deren Highlights die Verleihung der Zelterplakette in Aschaffenburg zählte. Durch das bunte Programm führte 2. Vorsitzender Martin Bauer mit viel Humor. Das Programm wurde gestaltet von Chören aus Burgthann (Ltg. Tatjana Kwint), Ober- und Unterferrieden (beide Ltg. Gerhard Pürner), Schwarzenbach (Ltg. Hans Wagner), von der Volksmusikgruppe Ezelsdorf (Ltg. Dr. Helmut Schmidt), zudem steuerten Michaela Zeitz, die Chorleiterin des Jubelmännerchores, mit ihrer klaren Sopranstimme, Claudia Wagner (Klavier), Birgit Terk (Klarinette) und Markus Terk (Marimbaphon) reichbeklatschte Solobeiträge bei. Im Festkonzert bewies der -nur auf dem Papier 100-jährige -Männerchor mit einem Dschungelbuch-Medley, mit Wochenend und Sonnenschein, dem Kleinen grünen Kaktus und last not least mit La Montanara, welche chorische Qualitäten in ihm schlummern und von Dirigentin M. Zeitz in ihrer zweijährigen Probenarbeit wach gerufen wurden. WON Gelungener Serenadenabend Der Innenhof der Wehrkirchenanlage der St. Leonhardskirche in Leinburg bildete die richtige Kulisse für einen gelungenen Serenadenabend unter der Verantwortung des Gemischten Chores des GV Vorwärts Leinburg 1907 (GVL). Die von Christine Moerzer moderierte Serenade gestalteten der Männerchor Sangeslust Entenberg, der Männerchor Germania Leinburg, der Flötenkreis des GVL und der Posaunenchor Leinburg. Chöre und Musiker boten den Zuhörern ein sehr abwechslungsreiches Programm, angefangen vom Musical bis hin zur Operette. Neben italienischen Weisen erklangen auch Chorsätze wie Waldlust oder Abend wird es wieder von Friedrich Silcher. Der Flötenkreis unter Kristin Felsner und der Posaunenchor sorgten für instrumentale Abwechslung. Der gastgebende Chor verabschiedete sich unter der Leitung von Stanislav Mann mit Weit, weit weg und dem schwungvollen Wochenend und Sonnenschein, bevor Freude schöner Götterfunken, vom Posaunenchor intoniert die Serenade beendet. Vor seinem Serenadenabend besuchte der GVL mit einem nostalgischen Oldtimer-Bus das Sängermuseum Feuchtwangen, wo der Chor elf Chorsätze, darunter Tebje pajom, Glory! Halleluja!, Katjuschka Kasatschock, um nur einige zu nennen, einspielte. Über die Internetseite des Sängermuseums können nach Aussage des Museumführers alle eingespielten Lieder abgehört werden. HH Sängerkreis Nordoberpfalz Erich Hiltl, Vilstalstraße 63a, Kümmersbruck Kindergarten-Chor bereichert Herbstfest Zu einem Riesenerfolg wurde das vom MGV Liederkranz Weiherhammer erstmals organisierte Herbstfest der Musik", bei dem weitere ortsansässige Chöre und Musikgruppen eingebunden waren. Viel Beifall erntete gleich zu Beginn der Kindergarten-Chor unter Leiterin Traudi Biller. HarmonySounds", eine Gruppe junger Leute, die sich gefunden haben, um ihren Mitmenschen Harmonie und Freude zu vermitteln wurden unter Leitung von Susanne Frischmann mit stimmungsvollen Herbstliedern ihrem hehren Anspruch im wahrsten Sinne des Wortes gerecht. Für perfekte instrumentale Klänge sorgte im Konzert Michael Biller mit seinem Schifferklavier und auch die Saitenmusik der Familie Bogner bereitete den Zuhörern große Freude. Zudem präsentierten weitere Chöre eindrucksvoll ihre Lieder: Der katholische Kirchenchor (Leitung Gotthard Betz), der MGV Etzenricht (Leitung Larissa Bogart), der MGV Mantel (Leitung Rosemarie Biller). Sie hatten Stücke von Kurt Lissmann, Arnold Kempkens oder Josef Haydn im Gepäck und der gastgebende Chor (Leitung Sandro Augustin, Klavier Galina Baisova) entführte die Zuhörer u. a. ins Land der Operette. Den Abschluss und Höhepunkt bildete der gemeinsame Auftritt der Männerchöre aus Weiherhammer und Mantel. Und entlassen wurde das Publikum mit dem gemeinsamen Lied Guten Abend, gute Nacht". nach baw Musikalischer Dorfabend Mit der Eurovisionsmelodie (Christoph Paulus, Trompete und Schwester Andrea, Flöte) begann der zum kulturellen Höhepunkt avancierte Dorfabend des MGV Illschwang im Saal des Pfarrzentrums Patrona Bavariae. Die Zahl der Mitwirkenden stieg im Vergleich zum vergangenen Jahr erneut. Besonderes Gewicht legten die Verantwortlichen darauf, Kinder einzubinden. Heuer waren es 14 Kinder, zwischen drei und vier Jahren, die sich in intensiven Proben vorbereitet hatten und für ihre drei Beiträge mit reichem Applaus belohnt wurden. Einen Riesenbeifall gab es auch für vier Flötistinnen aus der Gruppe und für den Orgel-, Geigen- und Keyboardbeitrag. Weitere Glanzpunkte bildeten Lieder vom MGV-Männerchor unter der Leitung von Andreas Wehrl und Mundartlieder vom Dreigesang. Abgerundet wurde der Liederabend durch Instrumentalbeiträge von Chormitgliedern. Er klang aus mit drei gemeinsam gesungenen Volksliedern. nach no Oberpfälzer Jura Franz-X. Sturm, Post-Bauer- Heng, Bucher Straße 5, Kreis-Chorkonzert in der Pfarrkirche Erzengel Michael Die Pfarrkirche Erzengel Michael" in Lauterhofen war beim Kreis-Chortag bis auf den letzten Platz gefüllt. Der Sängerkreis Oberpfälzer Jura hatte zu diesem mannigfaltigen Ohrenschmaus eingeladen, der MGV Lauterhofen hatte die Organisation vor Ort übernommen. 13 Chöre waren dem Ruf gefolgt und interpretierten aus voller Kehle zeitlose klassische Kirchenlieder, gaben aber auch moderne Chorwerke, teils in englischer Sprache zum Besten. Gänsehaut kam nach Meinung vieler Gäste vor allem beim Gemischten Chor Vocalipur aus Freystadt auf, die mit ihrer mehrstimmigen Interpretation von Leonard Cohens Hallelujah" die Zuhörer gleichsam mitrissen. Helmut Benzinger, der Vorsitzende des gastgebenden MGV Lauterhofen, sprach nach dem gelungenen Konzert von einer echten kulturellen Bereicherung und er lobte insbesondere die Sänger und Chorleiter für die wunderbare Ausgestaltung dieses musikalischen Ereignisses. Zugleich dankte er den Ehrengästen fürihr Kommen sowie dem Kreisvorsitzenden Hans-Jürgen Müller und Dekan Gerhard Ehrl für die Unterstützung bei der Realisierung dieser Musikveranstaltung. nach ts Fortsetzung auf Seite 14

14 14 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember 2009 Sängerkreis Schwabach Christa Riehn, Schwabach, Mecklenburger Straße 8 A-Leistungschor feiert 10-jähriges Bestehen In nur zehn Jahren seines Bestehens hat sich das Vokalensemble Cantus Sacralis zu einem beachtlichen Klangkörper entwickelt und konnte unter Leitung von Timm Wisura im November 2008 das Prädikat Leistungschor des FSB in der höchsten Stufe Aersingen. Zu seinem Jubiläum gestaltete das junge Ensemble ein Konzert mit einem erlesenen Programm. Die vielen Besucher in der evangelischen Christuskirche in Hilpoltstein hörten niveauvolle Werke großer Komponisten der Barockzeit, darunter Johann Sebastian Bach, Sohn Johann Michael Bach oder Dietrich Buxtehude. Gründungs-Chorleiter Timm Wisura dirigierte exakt und dynamisch. Klangreine Intonation, saubere und dynamische Interpretation, sowie klare Sprechtechnik sind nur einige der Merkmale des sehr ausgewogen besetzten Chores mit je vier Stimmen im Sopran, Alt und Tenor sowie fünf Bässen. In den Reihen des Vokalensembles finden sich mit Matthias Faber ein ausgezeichneter Organist und neben Timm Wisura mit Katrin Lederer (Sopran), Johanna Landmann (Alt) und Josef Ramsenthaler (Tenor) bemerkenswerte Solisten. Im zweiten Teil glänzte das Vokalensemble wirkungsvoll unterstützt von einem Streicherensemble und einem Orgelpositiv, mit hervorragender Interpretation von Werken des Komponisten Dietrich Buxtehude. Bei Wachet auf, ruft uns die Stimme" überzeugte Timm Wisura mit seinem stimmkräftigen Solo und in harmonischer Zwiesprache mit Instrumentalisten und Chor bewährten sich Katrin Lederer (Sopran) und Josef Ramsenthaler in Jesu meines Lebens Leben". Matthias Faber leitete am Orgelpult zum Finale über, das mit dem ergreifenden Schlusschor Herr Jesu Christ, erhöre mich" und dem jubilierenden Amen" aus Herzlich lieb habe ich dich, oherr" ausklang. Ein strahlender Timm Wisura und erleichterte Mitwirkende bedankten sich für die stehenden Ovationen der ergriffenen Zuhörer mit Traumlicht" von Richard Strauß. nach Manfred Klier Liederabend begeistert die Zuhörer Der GV Liederkranz Allersberg veranstaltete zusammen mit dem Vokalquartett Quattro Formaggi in der Aula der Grundschule ein buntes Herbstkonzert. Dirigent Matthäus Pfaller, er leitet den 25-köpfigen Männerchor bereits seit 41 Jahren, hatte seine Liedauswahl unter das Motto Freude am Leben gestellt und konnte dabei auf ein vielseitiges Repertoire zurückgreifen. Es erklangen beliebte Chorsätze, darunter Der Spielmann, Musik erfüllt die Welt, oder neben mehreren Liebesliedern beliebte Männerchortitel vom Rennsteiglied über Die zwölf Räuber bis zu Die Glocken von Iso la Bella mit einem Solo des Baritons Peter Miebs. Zwischen den Chorbeiträgen erfreute das Quattro Formaggi, teils a cappella, teils mit der Akustikgitarre begleitet, die begeisterten Zuhörer mit internationalen Oldies, darunter zwei Klassiker der Popgeschichte, Here comes the sun und (als Zugabe) Rotterdam. Die Zuhörer quittierten die Liedbeiträge mit reichem Beifall. nach Roth Hilpoldsteiner Zeitung Herbstkonzert des Sängerkreises Kornburg Mit einem bunten Strauß bekannter Melodien erfreuten der Männerchor des Sängerkreises Kornburg, Petra Piccu (Sopran), Michael Steinl (Tenor), Bernhard Oppel (Klavier), Erich Dotzauer (Schlagzeug) und die Akkordeon-Gruppe Gössnitzer die zahlreichen Besucher in der Rangauhalle Kleinschwarzenlohe. Die Gesamtleitung hatte Kreis-Chorleiter Rudolf Löw.Nach Fahrende Musikanten, seiner Kennmelodie, beeindruckte der Männerchor durch ein buntes Programm mit Liedern wie Von Fern klingt leise eine Melodie über Carl Millöckers Dunkelrote Rosen bis zu klassischen, mit Wiener Charme vorgetragenen Operettenweisen. Nach einem musikalischen Abstecher nach Italien kehrten die Musiker mit Frauen und Wein wieder zurück an die Donau. Das abwechslungsreiche Programm immer wieder durch Beiträge der Solisten und der Akkordeongruppe aufgelockert, bot auch Werke von Robert Stolz und Walter Kollo und bekannte Gassenhauer aus der Welt des Schlagers. nach Schwabacher Tagblatt vom Sängerkreis Schweinfurt Wolfgang Sittler, Georg-Nickel- Straße 1, Röthlein Männerchor-Konzert in Bad Bocklett Das vielfältige, facettenreiche Chorkonzert des Landkreis-Männerchores der Sängergruppe Bad Kissingen mit Klaviereinlagen der 13-jährigen Samira Spiegel begeisterte die zahlreichen Zuhörer im Kursaal. Chormusik früherer Epochen, aber auch Werke zeitgenössischer Komponisten standen auf dem Programm. Professionell verstand Chorleiter Hermann Freibott er führte auch durch den Abend den Chor aus 60 Sängern (aus 26 Landkreis-Gemeinden) zwischen 36 und 85 Jahren zur Höchstleistung zu bringen. Der Männerchor bewies immer wieder seine große dynamische Breite, vom Pianissimo bis zum volltönenden Forte. Der Liederreigen reichte vom englischen Volkslied, einem Chorsatz von Karl Haus und dem Jägerabschied" von Felix Mendelssohn Bartholdy über Ochsenfrosch", einer Humoreske von Johannes R. Köhler, vertont von Robert Bauch bis zu Landerkennung" und der kleinen Liedkantate Das war Olav Trygvasion". Hier begleitete Istvan Hegedüs amklavier und fünf Chorleiter aus den Reihen des Männerchores übernahmen den Baritonpart. Das Publikum applaudierte am Ende minutenlang und forderte erfolgreich eine Zugabe nach der anderen. nach Saale Zeitung kki Gut besuchtes Konzert in der Wandelhalle Fünf Chöre (von insgesamt 70 Chorformationen der 48 Gesangvereine) gestalteten ein gut besuchtes Chorkonzert der Sängergruppe Bad Kissingen in der Wandelhalle und boten ihren Besuchern ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm. Den Anfang machten 14 Mädchen des Jugendprojektchores aus Bad Bocklet, die Saale-Chorallen" unter Leitung von Antje Kopp. Überzeugend interpretierte die junge Truppe, am Klavier und mit Schlagzeug begleitet, beschwingte Chorsätze wie Un poquito cantas" oder den Urwaldsong". Fünf Titel aus der Liederreise durch Deutschland" brachte eindrucks- und stimmungsvoll der Gemischte Chor vom GV 1890 Aschach, von Klavier und Streichern begleitet, unter Chorleiter und Komponist Robert Bauch zu Gehör. Acappella präsentierte sich der Gemischte Chor des MGV Haard Chorleiterin Eva Duda hatte für das Konzert englische Titel, darunter Save the World oder eigens für ihren Chor arrangierte Sätze von Memory aus Cats und Hello, MaryLou" ausgewählt. Der Chor für alle Sinne, Il cantare Maßbach, servierte dynamisch ausgefeilt, wie es Chorleiterin Bianca ausdrückte, zunächst Schokolade für die Ohren" und sorgte danach mit humorvollen, klavierbegleiteten Stücken für einen wirklichen Höhepunkt des Abends. Überboten wurde ihre Leistung nur noch von d accord, dem Sängerkreis-Auswahlchor, unter Leitung von Kreis-Chorleiter Bernhard Oberländer. Sehr elastisch, ganz sauber, kräftig, klanglich homogen und gut verständlich singend stellte das Ensemble die vokale Klangwelt von Thomas Morley über Erasmus Widmann und MaxReger bis Jester Hairstone vor. Nach soviel unterschiedlichem Gesang blieb dem Publikum nichts weiter übrig, als am Ende kräftig in das gemeinsame Schlusslied Kein schöner Land einzustimmen. nach Saale-Zeitung Christina Dijkstal

15 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember Personalien Seinen 85. Geburtstag konnte Ehrenbundes-Chorleiter Waldram Hollfelder (Otto-Lilienthalstraße 1,90411 Nürnberg) am 23. November feiern. Eine Würdigung erscheint in der FSZ 1/2010. Halbrunde Geburtstage Am 27. Januar hat Peter Jacobi (Gothaer Straße 21, Dörfles-Esbach) seinen 65., am 06. Februar wird FSB-Ehrenmitglied Franz Möckl (Steinbruchgasse 15, Niederfüllbach) 85 Jahre alt. Ein Festtag für und mit Herbert Meier Bundes-Schatzmeister Herbert Meier hat gerufen und viele waren in die Klostergaststätte nach Weißenohe gekommen, um mit ihm seinen 60.Geburtstag gebührend zufeiern. Die Familie war da, Freunde aus seinem Berufsumfeld und aus der großen Sängerfamilie. Ab 15 Uhr gaben sich die Gratulanten die Klinke in der Klostergaststätte in Weißenohe in die Hand. Der in Floss geborene Oberpfälzer Herbert Meier war bestens aufgelegt und begrüßte die Gäste mit sichtlicher Freude am Ort seines Lieblingsobjektes, der Chorakademie Weißenohe, er bedankte sich bei seiner Frau Elisabeth, bei Renate und Günther Kraatz sowie Susanne Osmani fürdie tatkräftige Mithilfe bei der Betreuung der Gratulanten. Unter den ersten Gästen hielt Präsident Peter Jacobi, weil am Abend verhindert, eine kurze Dankes- und Lobesrede auf den Jubilar, den echten Steuer- und Finanzexperten mit profundem Wissen, bei dessen Berufung ins Präsidium vor fünf Jahren, wie sich der FSB-Präsidentausdrückte, der Himmel wohl die Hände mit im Spiel gehabt haben muss.... Wir schätzen uns glücklich, eine sachkundige Persönlichkeit wie Herbert Meier als Bundes-Schatzmeister gefunden zu haben. Beim offiziellen Geburtstagsempfang am Abend untermauerte Vize Walter O. Neumann, was Peter Jacobi bereits angerissen hatte. Neumann stellt fest, dass Herbert Meier ins Foto: E.H. Präsidium gewählt wurde, als das FSB-Schifflein durch stürmische, (von links) Ehefrau Elisabeth, das Geburtstagskind und FSB-Präsident Peter Jacobi von Orkanböen aus dem Süden Bayerns aufgewühlte See zu manövrieren war. Dabei erwies er sich als souveräner Lotse, der zielsicher ins ruhige Gewässer steuerte. Neuman verwies zudem auf den Visionär Meier, der knapp zwei Jahre zurück mit seiner utopischen Idee von der Chorakademie im Kloster Weißenohe das FSB-Präsidium überfiel. Ein unmögliches Luftschloss meinten die einen, unbezahlbar urteilten die anderen allen hat er durch beharrliches Recherchieren und geschicktes Taktieren vorgemacht, das fast nichts unmöglich ist quasi so wie es US-Präsident Obama griffig ausdrückte: Wecan do it. Zumindest ist der erste Schritt getan: Sein Wunschkind der Förderverein ist gegründet und hat inzwischen über 100 Mitglieder. Wer ihm eine Geburtstagfreude machen will, werde Mitglied oder spende für seine Idee! Denn soviel ist sicher: Herbert Meier hat in seiner fünfjährigen Mitarbeit im FSB-Präsidium bereits FSB-Geschichte geschrieben. So wünschen wir dem Geburtstagskind noch Glück, Erfolg und Gesundheit für weitere Jahrzehnte, so dass er noch viel bewegen kann und ganzim Sinne von Martin Luther King s Ihaveadream, sein Wunschtraum in Erfüllung gehen möge. WON

16 16 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember 2009 B ücherecke B ücherecke Groove Sisters Martin Carbow: GrooveSisters. 10Arrangements for Female Choir (SSAA) GustavBosse Verlag BE ,95 Groove Sisters" enthält von Free your soul" über Sing with us" bis zu Oh Tannenbaum" eine für Frauenchor gesetzte Auswahl von zehn groove-orientierten A-cappella-Arrangements aus den Heften Groove im Chor", Jazz im Chor" und Gospels", die sich mit der Zeit zum Standardrepertoire der Popchor-Literatur entwickelt haben. Als besonderes Extra wurde jedem Stück eine authentische Klavierbegleitung unterlegt, die als Hilfe beim Einstudieren oder als Begleitung dienen kann. Alle Sätze sind mit den Versionen für gemischten Chor kompatibel, so dass sie zum Beispiel bei Chorfestivals gemeinsam aufgeführt werden können. Kurzweiliges Warmwerden Martina Freytag: Einsingen allein und im Chor. Mit Audio-CD. ISBN GustavBosse Verlag BE ,50 Mann, oh Mann!", Papperlapapp", Si, si, si, Signore", Ey, echt eklig", Sag, das ist nicht wahr" und vieles mehr: Martina Freytags Praxishandbuch zum Einsingen enthält Beispiele und Anleitungen für Chor und Chorleiter, die das Repertoire sofort wesentlich erweitern. Spielerisch und heiter werden so alle notwendigen vokalen Fähigkeiten angerissen, ehe es in der Probe richtig losgeht. Die Einleitungen zu den 40 Gesangsübungen sind dabei in einer überaus phantasievollen und anschaulichen Sprache gehalten, wobei die innere Motivation zur stimmlichen Entwicklung immer wieder angesprochen wird. Die beiliegende Audio-CD enthält die Klavierbegleitungen der 40 Übungen zum Mitsingen und PDF-Dateien für einen Begleiter. Die Zurückhaltung des Chores beim wöchentlichen Warmwerden wird schnell schwinden, sobald die neuen kurzweiligen Übungen zum Einsatz kommen. Buch und CD sind auch für den Hausgebrauch allein oder mit mehreren Sängerinnen und Sängern geeignet. Inhalt: Free Your Soul", I Set My Sail", He is The Lord", Lift Your Head Up High", He Is Always Close to You", Sing With Us", Journey To Brazil", A Rainy Day", Take My Hand", Oh Tannenbaum". Lewis Lockwood Beethoven. Seine Musik. Sein Leben. Aus dem Amerikanischen von Sven Hiemke. ISBN Bärenreiter-Verlag /J.B.Metzler Verlag Seiten 39,95 Johannes Brahms sagte über ihn, er sei wie ein Riese", den man hinter sich marschieren hört". Die Maßstäbe, die Ludwig van Beethoven in seiner Zeit setzte, waren in der Tat übermächtig, besonders in den Gattungen Symphonie, Streichquartett und Sonate, die er in einem nie wieder erreichten Ausmaß weiterentwickelte. Die Neun-Zahl seiner Symphonien wirkte wie eine Schallmauer,die bis ins 20.Jahrhundert hinein kein bedeutender Komponist überwand, so dass Gustav Mahler sein neuntes symphonisches Werk lieber Das Lied von der Erde" nannte. Lewis Lockwood, Professor für Musik an der Harvard University und profunder Beethoven-Experte, würdigt den Komponisten in einer gewichtigen Biographie, die 2003 für die Finalrunde des Nutzer-Preises nominiert wurde, und entwirft ein detailreiches Bild über Leben und Werk des Komponisten. Er zeichnet die musikalische Entwicklung Beethovens nach und widmet sich ausführlich den Schaffensbedingungen, un-

17 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember B ücherecke B ücherecke ter denen seine Werke entstanden sind. Dabei beleuchtet er ihre historischen, politischen und kulturellen Hintergründe und eröffnet in seinen Analysen von Beethovens Hauptwerken auch dem Nicht-Fachmann grundlegende und zum Teil neue Einsichten in seine Musik. Jedes Kapitel beginnt mit einem kurzen Überblick über die wichtigsten Ereignisse in Beethovens Leben, bevor die Musik im Detail vorgestellt wird. Das Werk ist eine wahre Fundgrube an interessanten Details zu Beethoven schem Schaffen. Es vermittelt ungeahnte Zusammenhänge, wie seine Kompositionen miteinander verwoben sind, auch wie sie die jeweilige Zeitströmung ihres Entstehens widerspiegeln. Ein empfehlenswertesbuch, um es in einem Zug zu verschlingen oder in Muse darin zu schmökern der geneigte Leser und Beethovenfreund kommt in jedem Falle auf seine Kosten. WON Projekt Wiegenlieder" Baden-Baden /Stuttgart Das Projekt Wiegenlieder" wurde vom Kulturprogramm SWR2 und dem renommierten Stuttgarter Carus-Verlag ins Leben gerufen. Die bekanntesten deutschsprachigen Sängerinnen und Sänger wie Jonas Kaufmann, Christoph Pregardien, Sibylla Rubens, Ingeborg Danz, Helene Schneiderman, Peter Schreier, Angelika Kirchschlager, Michael Volle, AndreasScholl und viele andere beteiligen sich an einem einzigartigen Benefizprojekt für das Singen mit Kindern. Alle Künstler beteiligen sich ohne Honorar,dasie mit ihrem öffentlichen Engagement das aktive Singen mit Kindern fördern wollen. Mehr als 50Wiegen- und Schlaflieder wurden beim Südwestrundfunk (SWR) aufgenommen und werden nun vom 28. November 2009 an jeden Samstag um Uhr im SWR2 Themenabend" ausgestrahlt. Dabei stellt jeder einzelne Sänger seine Lieblingslieder vor und erklärt, welche Bedeutung das Singen für Kinder hat. Die Verlage Carus und Reclam haben darüber hinaus ein aufwändig illustriertes Wiegenlieder- Buch mit eingelegter Instrumentalversion auf CD zum Mitsingen und CD-Boxen herausgegeben. Idee und Konzeption zu dem Projekt Wiegenlieder" stammen vom Konzert- und Opernsänger Cornelius Hauptmann. Alle Spenden aus dem Projekt gehen an Herzenssache e.v.", die Kinderhilfsaktion von SWR und SR. Die Schirmherrschaft hat Bundeskanzlerin Angela Merkel übernommen. Die ersten 26 Lieder befinden sich auch auf der ersten exklusiven CD Wiegenlieder", herausgegeben vom Carus-Verlag. Im Mittelpunkt der zweiteiligen Wiegenlieder"- Ausgabe steht das traditionelle Liedgut mit Volksliedern, die von Generation zu Generation aus dem Gedächtnis weitergegeben wurden, wie Weißt du, wie viel Sternlein stehen", Schlaf, Kindlein, schlaf" und Müde bin ich, geh zur Ruh'". Ein ausführliches CD-Booklet enthält die Liedtexte sowie Kurzvorstellungen aller beteiligten Künstler. Die zweite CD wird ab März 2010 erhältlich sein. Die Partner SWR2 und Carus-Verlag wollen mit den Radiosendungen, CDs und Büchern erreichen, dass Eltern wieder häufiger mit ihren Kindern singen, der große Reichtum an deutschen Wiegenliedern soll wieder vor dem Vergessen bewahrt werden. Zudem ist das Singen von Schlafliedern Weitere Informationen und Bilder zum Buch: Eine PDF-Version der Pressemappe finden Sie auf den Presseservice-Seiten des SWR: Pressekontakt: Worte über Musik, Stefan Stahnke, Tel. 030 / , st@worteuebermusik.de eines der schönsten abendlichen Rituale mit kleinen Kindern. Wiegen- und Schlaflieder sind für viele Kinder der erste intensivekontakt mit Musik. Vom Verkauf der Bücher und CDs gehen jeweils zwei Euro an die Kinderhilfsaktion Herzenssache e.v." von Südwestrundfunk und Saarländischem Rundfunk. Der SWR stellt das Wiegenlieder"-Projekt im Rahmen eines großen Herzenssache-Abends" am 18. Dezember auch im SWR Fernsehen vor ( Zeigen Sie Herz!", Uhr). Die Spendengelder fließen in Projekte, die das Singen mit Kindern in besonderer Weise fördern und möglichst vielen Kindern den Zugang zum Singen ermöglichen. Da Herzenssache" in diesem Jahr schwerpunktmäßig Kindern an der Armutsgrenze hilft, werden Projekte unterstützt, die gleichzeitig für mehr Integration und Chancengleichheit sorgen. Zum Auftakt fördert Herzenssache" das Projekt Singen macht Spaß und stark" der Kinderstiftung Ravensburg (Caritas Bodensee-Oberschwaben). Weitere Informationen unter:

18 18 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember 2009 Weihnachtspreisrätsel Nach langer Pause gibt es für Rätselfreunde wieder etwas zu tun. Die Anfangsbuchstaben ergeben von oben nach unten gelesen den Beginn eines bekannten Liedtextes aus Des Knaben Wunderhorn Band III, 1808 übrigens eines der 42 Titeln aus dem auf Seite 15 beschriebenen Benefiz-Projekt. Fünf Bücher und fünf CD-Boxen (davon je eines vom Carus-Verlag gesponsert) werden an zehn glückliche Teilnehmer des Weihnachts-Preisrätsels verlost. Lösung einsenden bis spätestens 21. Dezember an FSB-Geschäftsstelle, Coburg, Postfach Die Gewinner erhalten ihren Preis noch vor Weihnachten. Viel Spaß und viel Glück beim Rätseln. WON A A BE BEND BIM BY CAP CHE CHEN CHOR CLAU DEL DER DI DINCK DU EN ERL FA FEL FRAU GA GE GEN HOLL HUM HYM I IM KIR KÖ KO LA LA LE LE LEIS LI LUL MEN NA NAL NE NE NEU NIG O PEL PER PRO REN RU SACK SANG SI SIE SIN SCHING STERN SCHU SING TI TO TUNGS US US VI Schule fürsänger Dichter: Matthias... Opernkomponist: Engelbert... gebunden zusingen erster Stern am Abendhimmel närrische Zeit Vokalmusik in Kirchen aus dem Steggreif musizieren mittelalterliche Notenschrift in Schottlandbeliebtes Instrument Wiegenlied (engl.) Ballade von Goethe russisches Kirchenbild staatliche Kennmelodie finnischer Komponist Paradieswächter Ehrenbundes-Chorleiter (* ) TÜV für FSB-Chöre ohne Begleitung singen (2 Worte) Chorgattung Pinnwand SING A-MOLL Das Röttenbacher Vokal-Ensemble sucht ab Dezember 2009 eine/n neuen Chorleiter/in! Wir sind ein gemischter Chor mit 20Sängerinnen und Sängern. In unserem Repertoire finden sich hauptsächlich Lieder aus dem Bereich Rock, Pop und Gospel. Wir sind aber auch neugierig auf interessante Stücke aus anderen Musikrichtungen. Wir wünschen uns eine Chorleitung, die mit uns an zukünftigen Projekten arbeitet, uns stimmlich fördert und Spaß hat, unsere schlummernden Talente zuentdecken. Unsere Proben finden immer regelmäßig Montags von 19.20bis Uhr in Röttenbach (Lkr.ERH) statt. Bei Interesse wenden Sie sich an: Elke Lücker, 1.Vorstand, Tel. ( ) oder Leni Murach, 2. Vorstand, Tel. (091 95) 77 84

19 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember T agungen des Jugendpräsidiums in Weißenohe/Akademie und Hirschaid/Alte Schule Belange der Kinderchorarbeit berücksichtigen sollen. Die Chorleiterseminare für Kinder- und Jugendchöre werden im FSB-Fortbildungsprogramm integriert. Kids und Teens intakt sollen auf Sängerkreisebene durchgeführt werden. Jugendleiterlehrgänge 1. Halbjahr Teil 1 und 2. Halbjahr Teil 2; Termine müssen noch gefunden werden. Im Anschluss an den Tag des offenen Denkmals tagte das Jugendpräsidium der Chorjugend. Jochen Kästner berichtete über die Arbeit der zurückliegenden Monate und informierte, wie es zum Ausscheiden der FSB-Kinderchorleiterin Frau Bafas und dem Bundesjugendchorleier Christoph Dartsch gekommen ist und über die GA-Herbsttagung in Buttenheim. Erfreulich zeigte er sich über das letzte FSB-Kinderchor-Wochenende in Wirsberg, bei dem alle Kinder des Chores anwesend waren. Stv. Vorsitzende Manuela Friedrich teilte mit, dass das geplante Presseseminar nun auf den verschoben wurde. Dazu eingeladen wird von Geschäftsführerin Claudia Thomsen, das Seminar führt Manuela Friedrich durch. Robert Rattel berichtete vom Tag der offenen Tür in Hammelburg, bei dem sich die Chorjugend im Eingangsbereich präsentieren konnte. Sein weiterer Schwerpunkt war der momentane Stand zum Thema Viva Voce, den Jochen Kästner als Pate für die Chorjugend gewinnen will. Musikausschussmitglied der Chorjugend, Julia Deutsch wird versuchen, Kontakte zu VivaVoce zuknüpfen. Wichtiger Tagesordnungspunkt war der Finanzstatus Carolin Stadlinger kommentierte den augenblicklichen Stand der Finanzen positiv Originalton von Carolin Es schaut gut aus. Geschäftsführerin Claudia Thomsen konnte die Aufnahme von vier Chören vermelden: - Schulchor der Verbandsschule Weidenberg im GV Weidenberg, - Röthenbacher Montagskids, Kinderchor des Eibacher Sonntagschors - Kinder- u.jugendchor im GV Effeltrich - Felsenmäuse, Kinderchor im Gesangverein Liederkranz Wichsenstein. Ausgestiegen ist der Kinderchor der Wiesenthaler Sängerinnen. Die restlichen Tagesordnungspunkte wurden bei der Sitzung am in der Alten Schule in Hirschaid abgearbeitet. Schwerpunkt dieser Sitzung war die Festlegung von Aktivitäten 2010, die verstärkt die Für das Jahresprogramm 2010 wurde vorläufig festgelegt: Kinderstudio, bzw. Kids- und Teenswochenende I in Pottenstein mit Julia Deutsch und Jochen Kästner Jugendchorwochenende (Musical) mit Lehrgang Choreographie und Tanz, eventuell gleichzeitig Jugendleiterwochenende in Hammelburg (Michael Waldenmayer und Katrin Wicht) DCJ Singen bewegt Während der drei Tage soll am ein Tag der jungen Stimme durchgeführt werden. Geplant ist dabei auch ein Benefiz-Konzert in Weißenohe mit deutsch-tschechischer Beteiligung, z.b. in Oberfranken mit deutsch-tschechischem Chor und besonderem Event. Für die Durchführung soll Christoph Dartsch eventuell zusammen mit Michael Waldenmayer gewonnen werden Jugendchorwochenende, evtl. Jugendleiterwochenende verbunden mit Klausurtagung und Herbsttagung in Hammelburg mit Ch. Hiller Kids- und Teenswochenende II Jugendherberge Nürnberg mit Michael Waldenmayer und Manuela Friedrich (eventuell verbunden mit Jugendchorleiterwochenende). Tagesseminare: Presseseminar; Kinderstimme; Erste-Hilfe-Seminar, Beat Boxing; Tanzen; Eltern-Kind-Singen Termine fürden FSB-Kinderchor in Wirsberg, , und Chorreise nach Stettin/Polen und Berlin. nach M. Friedrich

20 20 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember 2009 R ücktritt von Bundesjugend- chorleiter Christoph Dartsch Aus diversen Gründen hat Christoph Dartsch Mitte Juni sein Amt als Bundesjugendchorleiter niedergelegt. Das Jugendpräsidium, aber auch der Musikausschuss der Chorjugend im Fränkischen Sängerbund bedauern seinen Rücktritt sehr. Wir danken Christoph Dartsch an dieser Stelle nochmals herzlichst für die Arbeit in den letzten eineinhalb Jahren Christoph Dartsch Michael Waldenmayer (stellv. Bundesjugendchorleiter) wird bis zum Frühjahr 2010 die Aufgaben des Bundesjugendchorleiters kommissarisch wahrnehmen. M.Friedrich zu übertragen und sorgten dafür, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg wurde, den die zahlreichen Besucher in der randvoll besetzten Aula des Cadolzburger Schulzentrums mit lange anhaltendem Applaus belohnten. Manuela Friedrich Die Gesamtleitung dieses Events hatte die SK-Jugendreferentin Manuela Friedrich aus Langenfeld inne. Moderator Karl-Heinz Andres führte durch das Programm, in dessen Verlauf Landrat Matthias Dießl, Cadolzburgs Bürgermeister Bernd Obst und stv. Vorsitzender der Chorjugend im FSB, Robert Rattel wohltuend knappe Grußworte an die Anwesenden richteten. Den ersten musikalischen Farbtupfer setzten die Kleinen Lyra-Freunde -Youngsters von drei (!) bis neun Jahren des Gemischten Chores aus Roßtal unter der Leitung von Manuela Bäuerle in selbst gebastelten Zauberhüten mit dem Lied von der Hexe Wackelzahn. Der Cadolzburger Kinderchor (Ltg. Eike Zimmermann) überraschte beim Dracula- Rock und Sister Act mit einer altersgemäß schon sehr breiten Klangfülle und ausgezeichnetem Taktgefühl. Mit eigenen Instrumentalisten als Begleiter wusste der Gitarrenchor aus Langenfeld unter der Regie von Elke Kellermann noch vor der Pause mit englischen und deutschsprachigen Beiträgen gut zu gefallen. Zu Beginn des zweiten Konzertteils setzten vier junge Männer vom Percussions-Ensemble der Musikschule des Landkreises Neustadt a.d. Aisch Bad Windsheim mit seinem Leiter Wolfgang Schniske außergewöhnliche Akzente zu den sonst eindeutig von Mädchen und Frauen dominierten Chören und Ensembles. Mit ihren Instrumenten, von der einfachen Pappschachtel über Becken und Drums bis hin zum afro-amerikanischen Marimbaphon, entlockten sie eine Rhythmus- und Klangvielfalt, die begeisterte. Der Dirigent des Jugendchores Wilhermsdorf, Kurt Mitländer,spannte gleich das gesamte Publikum kurzer Hand als Elefantenherde ins Geschehen ein. Ein ganz beachtliches Highlight setzten die 16 jungen Damen der Young Voices aus Dietenhofen (Ltg. und Klavierbegleitung Franziska Seidler). Vielseitigkeit, mit beeindruckender Selbstsicherheit und außergewöhnlich feinfühliger Ausdrucksweise bestachen die jungen Sängerinnen bei S ängernachwuchs begeisterte Publikum Der Sängerkreis Fürth veranstaltete am 4. Oktober 2009 seinen ersten Kinder- und Jugend-Chortag. Knapp 100 junge Sängerinnen und Sänger gelang es, ihre Leidenschaft in ihren Vorträgen auf das Publikum Die kleinen LYRA-Freunde -Kinderchor der LYRA Roßtal

21 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember You raise me up, Yellow submarine und Fields of Gold. Dabei wechselten sich die Mitglieder auch als Solistinnen ab. Respekt! Zum Finale spannte das Ensemble Frischer Wind aus Emskirchen (Ltg. Charly Hopp) den Bogen von Kinder- und Jugendchören bis zum Erwachsenen-Gesang. Der authentisch klingende Afro-Song Dry your tears vermittelte Spiritualität, Feingefühl, Wehmut und Hoffnung zugleich und mancher Zuhörer fühlte sich nach Afrika versetzt. Am Ende dankten die Besucher, von denen einige sogar nur einen Stehplatz gefunden hatten, mit viel Applaus für einen anspruchsvollen Nachmittag, der hoffentlich bald eine nächste Auflage erfahren wird. Jugendchor Young Voices aus Dietenhofen nach Helmut Raab Ü ber 100 kleine Preisträger Die Kinder. Bereits zum zweiten Mal ist es den Verantwortlichen des Kindergartens Marienau in Werneck (SK Schweinfurt) gemeinsam mit ihren Schützlingen gelungen, den FELIX" zuerhalten. Die Auszeichnung wird vom Deutschen Chorverband an Einrichtungen verliehen, die in besonderem Maße die musikalische Entwicklung der Drei- bis Sechsjährigen fördern. Gemeinsames Singen und Musizieren steht bei den Werneckern jeden Tag auf dem Stundenplan. Egal ob morgens in der Gruppe, mittags beim Turnen oder zwischendurch auf den Fluren gesungen wird hier den ganzen Tag. In der Aula der Hauptschule Werneck war es dann endlich soweit. Über 100 strahlende Preisträger nahmen ihren FELIX" in Empfang. Ihre Preise in Form eines bunten Vogels haben die Kinder zuvor übrigens selbst gebastelt. Denn dann, so Leiterin Gaby Brand, schätzen die Kinder die Auszeichnung noch wesentlich mehr, als wenn es irgendein gekaufter Pokal wäre. Einige Eindrücke (natürlich musikalisch) von der Felix-Verleihung erhalten Sie in unserem Videobeitrag. (Quelle: TV-Touring Sonntag, 18. Oktober :47 -felix Verleihung.wmv) K onzert zum 30-jährigen Bestehen Mit einem Konzert in der Pfarrkirche beging der Jugendchor Stettfeld zusammen mit Gastchören aus Wonfurt, Sand und Oberhaid sein 30-jähriges Bestehen mit einem stimmungsvollen Programm. Christian Ziegler moderierte das Konzert und begleitete die Zuhörer zwischen den Liedbeiträgen auf eine Zeitreise durch drei Jahrzehnte Chorgeschichte. Zum Auftakt brachte der Jugendchor aus Wonfurt unter Leitung von Waltraud Hellwig das bezaubernde Ein Lied kann eine Brücke sein" zu Gehör und stimmte zur Freude des Publikums später gemeinsam mit dem Stettfelder Jugendchor den Song Fortsetzung auf Seite 20

22 22 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember 2009 Over the Rainbow" aus dem Zauberer von Oz" an. Tosenden Applaus erntete der Jugendchor Sand, der momentan ohne Chorleiter auskommen muss und sich deshalb seine Liedbeiträge eigenständig erarbeitet hatte. Mit dem Abba-Hit Mamma Mia" sorgten die Sander Jugendlichen instrumental begleitet (Ralf Aumüller, Gitarre und Viola Zettelmeier, Klavier) für gute Stimmung. Mehrere Lieder aus einem Musical, das auf der biblischen Geschichte von David und Goliath basiert, präsentierte der Oberhaider Kinderchor unter seiner Leiterin Assunta Fontana-Stark. Den Schlussakkord setzte der Kinder- und Jugendchor Stettfeld. Die Kleinsten zeigten erst zu Bow, Belinda" einen eigens einstudierten Tanz, ehe sie aus der Schule für Tiere" erzählten und mit Wir sind die Band in der Klasse" noch einmal richtig Stimmung ins Kirchenschiff brachten. Das Konzert bildete für die Vorsitzende Maria Egglseder des GV Stettfeld auch den würdigen Rahmen, sich von seiner Chorleiterin Assunta Fontana-Stark zu verabschieden und die Nachfolgerin Julia Amling, ein Eigengewächs", als neue Chorleiterin vorzustellen. nach Fränkischer Tag cz Ein besonderes Highlight in ihrem 20.Jubiläumsjahr boten die Chorwürmer und der Jugendchor im Sängerverein Mellrichstadt unter Leitung von Marianne Klemm mit dem märchenhaften, barocken Musical Clarinella. Viele engagierten sich ehrenamtlich bereits im Vorfeld schneiderten die Kostüme, sorgten für die Kulissen oder tüftelten an Lichteffekten, die fürdie richtige Atmosphäre sorgen sollten. Nicht zählbare Probestunden opferten auch die Kinder und Jugendlichen im Chor bis alles perfekt passte das Musikalische, die Mimik und die dazu gehörige Choreografie, die dem Stück Leben einhauchte. So konnte Carinella zum kulturellen Höhepunkt in Mellrichstadt werden, auf den alle, die Akteure wie die zahlreichen Besucher,erwartungsvoll gewartet hatten. M usical-komödie zum 20-jährigen Bestehen Prinzessin Carinella wurde von Sophie Dinglinger brillant in Szene gesetzt, ebenso souverän präsentierten sich Dorothee Klemm und Daniel Bauß als Königspaar und erhielten dafür besonders voluminösen Applaus. Alle weiteren Darsteller/innen als Köchin, Hofschneiderin, Zofe, Fee, Hofdame, Hexen und Waldgeister oder Hofpersonal waren ebenso begeistert bei der Sache und trugen ihren Teil dazu bei, dass sich das sorgfältig einstudierte Stück zu einem lebendigen und märchenhaften Musical entwickelte. Von Minute zu Minute steigerten sich die Darsteller, vertieften sich immer mehr in ihre Rollen und hauchten Träume in ihre Musicalfiguren ein, die auf das Publikum übersprangen und Spannung und Aufmerksamkeit erzeugte. Standing Ovations, nicht endender Beifall für die Schauspieler und für die Verantwortlichen war der Dank fürdie Bühnenkünstler und für einen ereignisreichen und kurzweiligen Abend, den man in dieser Art gerne noch einmal anschauen und erleben möchte. nach Heimatzeitung Rhön- und Streubote WON Vier Chöre der inzwischen 24 Chöre und Musikgruppen der Chorjugend im Sängerkreis Coburg-Kronach-Lichtenfels überzeugten ihre zahlreichen Besucher in Heilig Kreuz, Coburg mit einem abwechslungsreichen Programm, das Kreisjugend- Chorleiterin Stefanie Berg sehr gekonnt und humorvoll moderierte. Nach dem Einzug des Theater- und Konzertkinderchores B eeindruckendes Konzert zum 10-jährigen Coburg unter der Leitung von Antoinetta Bafas mit Singen macht Spaß begrüßte CJ-Vorsitzender Henry Schimanski ganz besonders die Ehrengäste,unter ihnen den FSB-Geschäftsführer Günther Kraatz, den SK-Vorsitzenden Günter Freitag, den Coburger Landrat Michael C. Busch, den Vorsitzenden des Kreisjugendrings Coburg Rainer Mattern, Coburgs 2. Bürgermeister und Kulturreferent Norbert Tessmer und die Hausherrin Pfarrerin Gabriele Munzert und umriss darauf die äußerst erfolgreiche Jugendarbeit im Sängerkreis in den vergangenen zehn Jahren. Weiter ging es dann mit Gesang. Der Theater- und Konzertkinderchor Coburg zog mit Titeln wie Shalala, Der Berg, Das Lama

23 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember Stücke der leichten Muse wie Because we Sing, Can`t help falling in Love, den Beatlesklassiker Eleanor Rigby und Get the Party started und endeten mit der Swahili-Fassung von Vater Unser Baba Yetu in ausgefeilter Choreographie, von Bongotrommel rhythmisch angepeitscht. Konzertkinderchor Coburg und Lieder der Wüste das Publikum schnell auf seine Seite und bot mit Komm fühle dich zu Haus aus dem Musical Oliver einen Vorgeschmack auf ihr Programm im kommenden Jahr. Die 40 Kinder wurden mit großem Beifall belohnt. In eine ganzandere Richtung der Musik und des Gesangs wurden die Zuhörer von Musikern und Sängern der Berufsfachschule Kronach versetzt. Nach Auftakt mit der Canzona für Krummhornquartett von Ludwig Senfl vom Ensemble für Alte Musik unter Andreas Wolf vorgestellt, sorgt der Konzertchor mit seinem Leiter Burkhart M. Schürmann und Organisten Wendelin Treutlein mit drei Chorsätzen von FelixMendelssohn Bartholdyfür ein besonderes Musikerlebnis, das vom Holzbläserensembles (Oboe, Klarinette und Fagott, Leiter Danielle Maheux) um einen zusätzlichen festlichen Farbtupfer von hoher musikalischer Güte bereichert wurde. Eine musikalische Kehrtwende ins Programm brachten die Young Voices aus Sonnefeld. Ihre Vorliebe für moderne Musik stellten die 15 hübschen Damen im Alter zwischen 13 und 23 Jahren (Leiter Wolfgang Fischer mit Claudia Meissner-Rother am Klavier) unter Beweis. Sie präsentierten beeindruckend und mit sehr guter Dynamik Sehr beeindruckend gestaltete sich der Auftritt des Vocalensembles Coburg. Mäßigen Schrittes zogen die Damen, das sphärenhafte Adiamus von Karl Jenkin intonierend, mit brennenden Kerzen durch das Gotteshaus. Ihr Sujet ist Rock, Pop, Gospel und Musical und von Matthias Reuss (Klavier), Matthias Berg (Schlagzeug) und Simone Gutwein (Querflöte) begleitet, begeisterte der Frauenchor mit May be it, Put a little love in your heart, Endless night, You be myheart und You raise me up das Publikum, das beim letzten Stück Oh happy day mitklatsche und begeistert mit sang. Chor der Berufsfachschule für Musik Kronach (von links) Stefanie Berg, Burkhardt M. Schürmann, Antoinetta Bafas, Wolfgang Fischer, Henry Schimanski, Günter Freitag und Schatzmeister der Kreis-Chorjugend Wolfgang Flurschütz. Fotos: rdi Am Ende des außergewöhnlichen Musikerlebnisses dankte Vorsitzender Henry Schimanski unter lebhaftem Beifall den Chorleiterinnen mit Blumen und Chorleiter mit Präsenten, der Kirchengemeinde Heilig Kreuz für die Überlassung des Gotteshauses, dem Bezirk und dem Sängerkreis für die finanzielle Unterstützung. SK-Vorsitzender Günter Freitag zeichnete zu guter letzt Henry Schimanski, Wolfgang Flurschütz und Alina Friedrich für ihre 10jährige Tätigkeit in der Chorjugendvorstandschaft aus und verwies dabei nachdrücklich darauf, dass es weiterhin nötig sei die Chorjugend und den Nachwuchs im Sängerbereich tatkräftig zu unterstützen, denn ohne diese Förderung wäre vieles im gesellschaftlichen und kulturellen Bereich schlichtweg nicht möglich. nach Obermain Tagblatt rdi

24 24 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember 2009 Seit fast einem Jahr singe ich im Kinderchor des Fränkischen Sängerbundes (FSB) mit und es hat mir bisher so gut gefallen, dass ich mich immer auf die nächste Probenphase freue. Ich bereue es, dass ich mich vorher so lange geweigert habe, mit meinem Bruder dorthin zugehen. Naja, was versteht man eigentlich unter Singen im FSB? Viele denken es sei uncool und langweilig, in einem Chor zu singen. Doch das gemeinsame Erarbeiten der Stücke überzeugt jeden der mitmacht rasch vom Gegenteil. Ich habe dort in so kurzer Zeit so viele nette und hilfsbereite Leute kennen gelernt, die mir alle sehr ans Herz gewachsen sind. Die Probenphasen sind nicht unter der Woche, sondern man trifft sich ca. acht mal im Jahr für ein ganzes Wochenende (Freitag Sonntag Uhr) in verschiedenen Ju- Anfang April 2009 bot die Chorjugend im FSB in der Musikakademie ein Wochenendseminar zum Thema Freizeitgestaltung und Management im Chor an, zu dem sich eine junge, dynamische und kontaktfreudige Teilnehmergruppe von 13 Personen einfand. Dabei trafen sowohl Vereine aufeinander, die sich noch ganz am Anfang ihrer Entstehungsgeschichte befinden, sowie solche, die schon einige Jahre Erfahrung in Organisation und Management gesammelt hatten. So konnten sich neben den Seminarinhalten sehr interessante und informative Gespräche unter den Teilnehmern entwickeln. Susanne Heininger und Wolfgang Schuberthführtenuns trotzkurzer Vorbereitungszeit mit erstaunlicher Leichtigkeit und auf höchst sympathischer Art und Weise durch die vielen anspruchsvollen Themengebiete. Obwohlder Großteil des Seminars sich aus vermeintlich trockenem Stoff zusammen setzt, gelang es den beiden unterhaltsame Spiel- und Projektarbeiten einzuflechten. Im vollgepackten Tagesablauf fand sich sogar genügend Raum, um den Bereich W arum singe ich im FSB-Kinderchor? J ugendleiterlehrgang in Hammelburg Selbsterfahrung zustreifen, was großenanklang fand. Ab Samstagabend erhielten unsere Dozenten fachkundige Unterstützung durch den stellv. Vorsitzenden der Chorjugend Robert Rattel, der auftretende Fragen bis ins kleinste Detail geduldig beantworten konnte. Für viel Gelächter sorgten auch die freien Abende, an denen wir im Felsenkeller mit gendherbergen und übt dort recht intensiv, weil nur so die Konzerte beim Publikum ankommen und wir zum Dank Riesenapplaus bekommen. Nun ist es keineswegs so, dass man an den Probenwochenenden scheinbar keine Freizeit hätte, denn es gibt immer eine zwei- bis dreistündige Mittagspause in der man sich einfach mal zusammensetzen kann, um sich auszutauschen oder falls nötig, um vielleicht gemeinsam für eine Schulaufgabe zu lernen. Das Wochenende vergeht sehr schnell, fast wie im Fluge und man wundert sich hinterher dennoch, wie viel man eigentlich zusammen geschafft hat. Also ich finde, es macht einfach nur Spaß. Ich kann jedem, der gut und gerne singt nur Raten, das Castingmit zumachen und zum Chor zukommen. Felix Maußner Stimmsprecher der 2. Stimme im Kinderchor Unsere Dozenten allerhand Spielen und einem spontan einberufenen Kickerturnier die Nacht einläuteten. Abschließend bleibt zusagen: Ein Wochenende, das dank der Dozenten für alle Beteiligten ein voller Erfolg war. Lisa Sommer und Andreas Taubald

25 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember

26 26 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember 2009 Stand: 2010

27 Fränkische Sängerzeitung November/Dezember Bis zum 31. März 2010 über ihren Kreis-Chorleiter in der FSB-Geschäftsstelle, Postfach 1661, Coburg vorlegen.

28 B Gebühr bezahlt Sängerbund e.v Coburg Bahnhofstraße 30 IMPRESSUM Herausgeber und Verleger Fränkischer Sängerbund e.v. Geschäftsstelle: Bahnhofstraße 30,96450Coburg Postfach 16 61,96406Coburg Telefon / Telefax / Homepage Konto Postbank Nürnberg Schriftleitung Walter O. Neumann Am Roggenbühl 19, Schwaig Telefon 0911/ Redaktion Walter O. Neumann, Erich Hiltl und Renate Kraatz Anzeigenverwaltung creo Druck &Medienservice Gutenbergstraße 1, Bamberg Telefon 0951/ Telefax 0951/ Bankverbindung: Sparkasse Bamberg BLZ Konto Druck creo Druck &Medienservice Gutenbergstraße 1, Bamberg Telefon 0951/ Telefax 0951/ Die Fränkische Sängerzeitungerscheint 6-mal im Jahr.Die Bezugsgebühren sind im Jahresbeitragenthalten. Redaktionsschluss für Nummer 1: 5. November Nummer 2: 5. Januar Nummer 3: 5. März Nummer 4: 5. Mai Nummer 5: 5. Juli Nummer 6: 5. September Die Mitarbeit in der Fränkischen Sängerzeitung ist ehrenamtlich. Unaufgefordert eingegangene Manuskripte werden nicht zurückgeschickt. ISSN

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