AgroCleanTech Motivation Potentiale Weiteres Vorgehen

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1 AgroCleanTech Motivation Potentiale Weiteres Vorgehen

2 Ausgangslage Erwartungen an Landwirtschaft für Leistungen in erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Klimaschutz Wichtige Weichenstellungen Politik CO 2 -Reduktionsziele Bund, CO 2 -Gesetz, Kompensation Programm Energie Schweiz bis 2020 verlängert Klimastrategie Landwirtschaft Neuausrichtung Energiepolitik Masterplan CleanTech Agrarpolitik: Förderung Unternehmertum/Innovationen 2

3 AgroCleanTech Gründung AgroCleanTech 2011 um Drive zu erhöhen AgroCleanTech als einfache Gesellschaft Unterstützt von BLW und BFE Projektpartner Schweizerischer Bauernverband: Kontakt Landwirte, Netzwerk,... Agridea: Wissenstransfer Ernst Basler und Partner: Fachwissen, Potenzial-, Machbarkeitsanalysen Ökostrom Schweiz: Fachwissen, Erfahrung am Markt, Kundenkontakte 3

4 Ziele AgroCleanTech Entwicklung Richtung ressourcen-/klimaeffiziente Landwirtschaft Beitrag zur Energieversorgung, Energieeffizienz, Klimaschutz, Win-Win-Situationen schaffen Landwirte und Akteure motivieren Massnahmen umzusetzen Betriebskosten reduzieren: Heizöl/Treibstoffe... Zusätzliche Einnahmen generieren: Verkauf Reduktionspapiere, Energie 4

5 Ziele AgroCleanTech AgroCleanTech ist Energie- und Klimaagentur der Ldw Mit landw. Branchenpartnern für Projekteinreichung und Vermarktung der CO 2 -Reduktionspapiere, Verträge abschliessen AgroCleanTech ist die Anlaufstelle Zusammenführen verschiedenster Aktivitäten 5

6 Potenzialanalyse Ausgangslage Ergebnisse

7 Erneuerbare Energieproduktion LW Wärmeproduktion 2009: ~ GWh Stromproduktion 2009: ~40 GWh LW-Biogasanlagen produzieren 8.1 GWh Wärme und 37.5 GWh Strom 10. Sept Präsentation Kanton St. Gallen 7

8 Selbstversorgungsgrad Strom Der Selbstversorgungsgrad beträgt aktuell ~4 % In Deutschland deckt die Stromproduktion aus Biogas 100 % des Stromverbrauchs der Landwirtschaft 8

9 Treibhausgasemissionen der Schweiz 9

10 Zusammenfassung Die Landwirtschaft ist ein relevanter Energiekonsument Erneuerbare Energieproduktion aus der Landwirtschaft basiert mehrheitlich auf Biomasse Der Strom-Selbstversorgungsgrad der Landwirtschaft liegt bei rund 4 % Die Landwirtschaft ist ein wichtiger THG-Verursacher (12 %) Knapp 80 % der Emissionen von Methan und Lachgas stammen aus der Landwirtschaft 10

11 Erneuerbare Energieproduktion Ldw 3'000 2'500 2'000 GWh/a 1'500 1'000 Aktuelle Prod. 500 Potential Wärme Strom 11

12 Erneuerbare Energie: Potenzial 2030 Wärmeproduktion: GWh/a Stromproduktion: ~ GWh/a 12

13 Energieeffizienz Landwirtschaft Massnahme Stromeinsparung Treibstoffeinsparung Brennstoffeinsparung Wärmerückgewinnung bei Milchkühlung 40.0 Frequenzumformer: Einsatz bei Stallklimatisierung 4.2 Gülleseparierung 12.5 Direktsaat 40.0 Gebäudesanierung Total Total Einsparung: 972 GWh/a 13

14 Klimaschutz: Massnahmen/Wirkung Nichtenergiebezogene Massnahmen [t CO 2-eq /Jahr] Energiebezogene Massnahmen [t CO 2-eq /Jahr] Einsatz Tanine bei Wiederkäuern Reduzierter Einsatz Mineraldünger Anerobe Vergärung Wärme aus erneuerbaren Quellen Schleppschlauch Strom aus erneuerbaren Quellen Direktsaat Wärmerückgewinnung (Strom) Frequenzumformer 650 Direktsaat (Treibstoff) Gülleseparierung Gebäudesanierung (Brennstoff) Total Total Gesamttotal

15 Bestehende Förderinstrumente 15

16 Bestehende Marktopportunitäten 16

17 Nächste Schritte

18 Phase 2, Ziele bis Ende 2013 Aufbau & Positionierung Aufbau Geschäftsstelle und Agentur Erweiterung Partnerschaften / aktive Kommunikation und Information Sicherung Finanzierung und Festlegung Strategie Instrumente Entwicklung Energie- und Klimacheck Aufbau MIS Massnahmen realisieren Entwicklung und Abwicklung von Pilotprojekten Zusammenarbeit mit Pilotregionen 18

19 Aktivitäten ACT Sektorale Potentiale Studie Förderinstrumente Marktopportunitäten Studie Einzelbetriebliche Potentiale ECK Projekteingaben Gebündelt MIS Umsetzung Pilot- Projekte Monitoring MIS

20 E+K-Check: Zielsetzung Ermittlung der betriebsspezifischen Potenziale bezüglich Erneuerbaren Energien, Energieeffizienz- und Klimaschutz Erfassung der zentralen Betriebsdaten (Ist-Zustand) Verknüpfung mit weiteren Datenquellen Aufzeigen von Verbesserungspotenzialen Darstellung konkreter Massnahmen Sensibilisierung/Motivation der Landwirte Wirkungskontrolle 20

21 MIS: Zielsetzung Zentrale Erfassung wichtiger einzelbetrieblicher Daten, Potenziale und Projekte Zentrale Auswertung als Basis für die Ermittlung/Vermarktung von Klimazertifikaten Wirkungskontrolle/Reporting über die gesamte Landwirtschaft Ermittlung betriebsübergreifender Potenziale 21

22 Pilotprojekte 1. Zwei konkrete Massnahmen je eine im Bereich Klimaschutz und eine im Bereich Energieeffizienz auf Pilotbetrieben umsetzen. Zwei Pilotprojekte Eine Massnahme Klimaschutz Eine Massnahme Energieeffizienz Mindestens 5 Landwirtschaftsbetriebe Möglichst viele Landwirtschaftsbetriebe 22

23 Massnahmen im Vordergrund Einsatz von Tanninen in Wiederkäuerfütterung Sanierung beheizte Ställe Sanierung Wohngebäude Optimierung Heubelüftung Wärmerückgewinnung aus Milchkühlung 23

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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