Deutsches Forschungsnetz
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- Mathilde Egger
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1 Deutsches Forschungsnetz
2 DFN als ein Enabler von netzbasierten Prozessen in Forschung und Lehre Univ.-Prof. Dr. Wilfried Juling Vorstandsvorsitzender des DFN-Vereins 26. Jahrestagung der Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten, der Kanzlerinnen und Kanzler der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften 23. September 2010, Nürtingen
3 Was ist der DFN-Verein? Das von den Wissenschaftseinrichtungen selbstbestimmte Vorhaben zur Errichtung eines Datennetzes und netzbasierter Diensten für die Wissenschaft in Deutschland (Wissenschaftsnetz) Organisiert als Verein, damit die Wissenschaftseinrichtungen über eine Mitgliedschaft die Kontrolle ausüben können Technisch und organisatorisch integriert in den globalen Verbund der Wissenschaftsnetze Gegründet 1984, gegenwärtig 303 institutionelle Mitglieder Seite 3
4 DFN: Governance und Regelkreis U N I V E R S I T Y Hochschule ist Anwender Datendienste, Beratung und Weiterbildung ist Mitglied entwickelt Dienste, organisiert Ausschreibungen, betreibt Netz, berät,... Geschäftsstelle berichtet beauftragt wählt wählt Mitgliederversammlung (MV) entscheidet u.a. Strategie Finanzen Entgelte Mitgliedsbeiträge Verwaltungsrat (VR) empfiehlt der MV Beschlüsse Vorstand (V) empfiehlt dem VR Beschlüsse Seite 4
5 Entwicklungsprogramm Aufgabe von DFN Betrieb und die Weiterentwicklung des nationalen Kommunikationsnetzes für die wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland Bereitstellung von generischen netzbasierten Diensten Rahmenprogramm für Forschung und Entwicklung der Jahre 2010 ff. Leitlinie für die weitere Entwicklung des Wissenschaftsnetzes und der DFN-DiensteDienste Rahmen zur Durchführung von oder Beteiligungen an fremdfinanzierten Projekten Seite 5
6 Aktuelle Herausforderungen Anwender des DFN wollen/müssen ihre Prozesse neu gestalten und nutzen dazu vermehrt netzbasierte Dienste Gründe lassen sich anhand Betrachtung der folgenden Arten von Prozessen beschreiben: Wissenschaftliche Prozesse in den Einrichtungen (Interne F&L-Prozesse) Prozesse im Rahmen von wissenschaftlichen Kooperationen (Kooperative F&L-Prozesse) Prozesse mit Teilnehmern außerhalb der Wissenschaft (Externe F&L-Prozesse) Seite 6
7 Interne F&L-Prozesse Ziel der Anwender u. a. Integriertes Informationsmanagement Treibende Faktoren z. B. Umsetzung des Bologna-Prozesses Konsolidierung IT-Dienstestrukturen (u.a. IDM) Rolle des DFN-Vereins Bereitstellung von digitalen Zertifikaten mit gehobenem Vertrauensniveau (DFN-PKI) Mechanismen zum sicheren Austausch von Berechtigungsinformationen (DFN-AAI) 7
8 Kooperative F&L-Prozesse Ziel der Anwender u. a. Nutzung verteilter Ressourcen Treibende Faktoren z. B. ortsübergreifendes E-Learning, zentrale Spam-Abwehr, Super-Computer, p Datenspeicher-Zentren Rolle des DFN-Vereins Bereitstellung des Kommunikationsnetzes ( = Wissenschaftsnetz) Bei Nachfrage seitens der Anwender auch Bereitstellung generischer Ressourcen Seite 8
9 Externe F&L-Prozesse Ziel der Anwender u. a. Zugriff auf externe Dienstleister Treibende Faktoren z. B. Angebote von Verlagen, Nutzung von Lizenz-Servern, Angebote für E-Learning Rolle des DFN-Vereins Anbindung der externen Dienstleister an die DFN-AAI Seite 9
10 Programmatische Ausrichtung Innovationsleistung des DFN DFN als Enabler von netzgestützten F&L-Prozessen Kommunikationsnetz mit höchsten Ansprüchen an Kapazität, Dienstqualität und Verfügbarkeit DFN-Dienste als generischer Teil der netzgestützen Prozesse der Anwender Seite 10
11 Entwicklungsprogramm Aufteilung in vier Entwicklungsbereiche Entwicklungsbereich 1: Steigerung der Verfügbarkeit und Dienstqualität Entwicklungsbereich 2: Weiterentwicklung der generischen Dienste und Ressourcen Entwicklungsbereich 3: Integrierbarkeit der generischen Dienste und Ressourcen in die Prozesse der Anwender Entwicklungsbereich 4: Erprobung technologischer Weiterentwicklungen Seite 11
12 Ausblick DFN stellt sich als Enabler von netzgestützten F&L-Prozessen auf und wird diese Rolle durch sein Entwicklungsprogamm weiter verstärken Viele netzbasierte Dienste des DFN können schon heute helfen, den Wandel in den Hochschulen zu meistern Die Rechenzentren der Hochschulen können bei der Umsetzung dieses Potentials des DFN eine wichtige Rolle einnehmen und sind dabei auf die Unterstützung ihrer Hochschulleitung angewiesen Seite 12
13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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