«Energiestrategie 2050» Was bedeutet dies für den Kanton?
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- Brigitte Morgenstern
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1 «Energiestrategie 2050» Was bedeutet dies für den Kanton? 19. September
2 Themenübersicht 1. Grundlagen 2. Energiestrategie Stellungnahme des Kantons 4. Energiestrategie des Kantons 5. Monitoring GR 19. September
3 Grundlagen 19. September
4 Grundlagen (1) Energieverbrauch gestern - heute - morgen Energieverbrauch [kwh pro Person und Tag] Jäger & Sammler Landwirtschaft & Städtebau Westeuropa heute «2000 Watt- Gesellschaft» 19. September
5 Grundlagen (2) Endenergieverbrauch nach Energieträgern 19. September
6 Grundlagen (3) Energieverbrauch GR 2012 nach Energieträgern 19. September
7 Grundlagen (4) Aufteilung des Gesamtenergieverbrauchs eines durchschnittlichen Haushalts Anteil Verwendungszweck 1/2 1/3 1/6 19. September
8 Grundlagen (5) Reserven des nachgewiesenen weltweiten Erdöls Quelle: September
9 Energiestrategie September
10 Energiestrategie 2050 (1) Stossrichtungen 19. September
11 Energiestrategie 2050 (2) Energieeffizienz: Das Kernstück der neuen Politik 19. September
12 Energiestrategie 2050 (3) Erneuerbare Energien: Stromangebot neu 19. September
13 Stellungnahme des Kantons 19. September
14 Stellungnahme des Kantons (1) Standpunkte des Kantons Zustimmung zu langfristigen Verbrauchszielen Zuständigkeiten bei der Energieeffizienz beibehalten Fortsetzung des Gebäudeprogramms in der eingespielten Form Zustimmung zu langfristigen Produktionszielen Stärkung der Wasserkraft, Gewässerhoheit beibehalten Keine gesamtschweizerische Planung Bewilligungsverfahren vereinfachen und beschleunigen Kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) befristen und überdenken 19. September
15 Stellungnahme des Kantons (2) Stärkung der Wasserkraft Eine Stärkung der Wasserkraft wird begrüsst Gute Rahmenbedingungen für Pumpspeicherkraftwerke Gewässerhoheit beibehalten Gewässerhoheit nicht antasten 19. September
16 Stellungnahme des Kantons (3) Keine gesamtschweizerische Planung Ausscheidungen im kantonalen Richtplan sind bereits vorgenommen und genügend Aufwändige Untersuchungen für weitergehende Nutzungsausscheidungen wären erforderlich Keine Garantie, dass trotz Nutzungsausscheidung keine Einsprachen erfolgen Nutzungsausscheidung kann zu einer Verzichtsplanung führen (keine Projekte in nicht für Nutzung ausgeschiedenen Gebieten mehr möglich) 19. September
17 Stellungnahme des Kantons (4) Bewilligungsverfahren vereinfachen und beschleunigen Abbau von Doppelspurigkeiten (keine Doppelprüfung Bund/Kanton) Schutz- & Nutzungsplanung durch Kanton bewilligen (heute Bundesrat) Notwendigkeit für eine Eidgenössische Natur- und Heimatschutz- kommission (ENHK)? 19. September
18 Stellungnahme des Kantons (5) KEV überdenken Förderung erneuerbarer Energien mit marktnaher Ausrichtung nach Wirkung Optimierung und Ausbau bestehender Wasserkraftwerke bevorzugen Keine KEV an Kleinkraftwerke, dafür Öffnung für grosse Kraftwerke 19. September
19 Energiestrategie des Kantons 19. September
20 Energiestrategie des Kantons (1) Stossrichtungen und Ziele Die Energiepolitik basiert auf folgender strategischer Ausrichtung: Energieeffizienz steigern Reduktion und Substitution des Verbrauchs fossiler Energie Stromproduktion aus Wasserkraft und neuen erneuerbaren Energien erhöhen Wasserkraft als tragenden Eckpfeiler weiter festigen Versorgungssicherheit stärken Wertschöpfung in Graubünden erhöhen 19. September
21 Energiestrategie des Kantons (2) Energieverbrauch Gebäude Kanton GR GWh Reduktion E-Verbrauch Substitution ern. E Fossile Energie September
22 Energiestrategie des Kantons (3) Elektrizitätsverbrauch + 2-4% pro Jahr 19. September
23 Energiestrategie des Kantons (4) Ausbau der Stromproduktion Weitere Energieträger Grüngut/Lebensmittelabfälle/Hofdünger Kläranlagen Kehrichtverbrennung (50%) Holz Tiefe Geothermie Windenergie Photovoltaik Kleinwasserkraftwerke Grosswasser 1'400 1'200 1' Jährliche Zunahme Stromprod. kum. [GWh/a] 19. September
24 Besten Dank 19. September
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