Stromsituation in der Schweiz Arbeitsblatt

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1 Lehrerinformation 1/8 Arbeitsauftrag Ziel Material Sozialform Die Lehrperson vermittelt mit Hilfe einer Präsentation die aktuelle Stromsituation in der Schweiz sowie die Verbrauchs- und Produktionszahlen. Die Sch lösen anschliessend Arbeitsblätter, um das Wissen zu festigen. Die Sch kennen die wesentlichen Grundbegriffe zum Thema Energie und Strom. Die Sch kennen die aktuelle, insbesondere kennen sie Zahlen zur aktuellen Stromproduktion und zum Stromverbrauch. Präsentation Arbeitsblätter Lösungen Plenum EA Zeit Zusätzliche Informationen: Die beiden Präsentations-Teile A und B können auch unabhängig voneinander gezeigt werden. Zu jeder der beiden Präsentationen besteht ein passendes Arbeitsblatt, das der Ergebnissicherung dient. Beide Arbeitsblätter können auch mittels Selbstkontrolle korrigiert werden. Frage 7 auf Arbeitsblatt 2 kann als Grundlage einer kurzen, abschliessenden Diskussion dienen. Stromspar-Tipps und Stromspar-Potenzial:

2 Arbeitsblatt 2/8 Aufgabe 1: Strom-Tatsachen Folgen Sie der Präsentation und versuchen Sie anschliessend, die gestellten Aufgaben zu lösen. 1. Ergänzen Sie den Lückentext! Elektrischer Strom ist eine Form von. Strom oder eben Energie kann durch aus einer anderen Energieform erzeugt werden. Wird Strom verbraucht, wird die elektrische Energie wieder umgewandelt. So zum Beispiel bei einer Glühbirne: aus Strom wird - und energie. Nicht nur beim Stromverbrauch, sondern auch bei der Strom, wird Energie umgewandelt. Dies geschieht in Kraft- oder Elektrizitäts. 2. Welche Energieformen werden bei einem Laufkraftwerk (Wasserkraftwerk ohne Speichermöglichkeit) in Strom umgewandelt? Kreuzen Sie an! Chemische Energie (Reaktionswärme) Kinetische Energie (Bewegungsenergie) Nukleare Energie Potentielle Energie (Lagen- oder Höhenenergie) Strahlungsenergie Bild: Flusskraftwerk Wildegg-Brugg 3. Ordnen Sie die folgenden Energieträger der richtigen Gruppe zu! Sonne / Uran / Geothermie (Erdwärme) / Kohle / Erdgas / Erdöl / Wasser / Wind / Biomasse erneuerbare Energieträger nicht erneuerbare Energieträger (regenerativ) fossil nuklear

3 Arbeitsblatt 3/8 4. Richtig oder falsch? Kreuzen Sie an, ob die Aussagen zutreffen oder nicht! richtig falsch a) Elektrischer Strom kann nicht gelagert werden. b) Strom lässt sich in grossen Mengen speichern. c) Es muss immer gleich viel Strom produziert werden, wie gebraucht wird. d) Das Strom-Angebot richtet sich nach der Nachfrage. e) Strom-Angebot und -Nachfrage stehen selten im Gleichgewicht. f) Ist die Strom-Nachfrage kleiner als das Stromangebot, spricht man von Stromlücke. g) Versorgungssicherheit bedeutet, dass die Nachfrage stets gedeckt wird. h) Versorgungssicherheit ist eine Voraussetzung für eine konkurrenzfähige Wirtschaft. 5. Korrigieren Sie falsche Aussagen!

4 Arbeitsblatt 4/8 Aufgabe 2: Strom-Akteure Sie haben in der Präsentation Informationen zu den Akteuren erhalten, die in der Schweiz Strom produzieren, transportieren oder konsumieren. Bearbeiten Sie dazu die folgenden Aufträge. 1. Notieren Sie die drei grössten Stromproduktions-Unternehmen der Schweiz! 2. Ordnen Sie der unten stehenden Darstellung, bzw. der Legende die korrekten Produktionsarten zu! Produktionsarten: Kernkraft / Erneuerbare / Wasserkraft / Andere (inkl. fossile) / Windenergie / Fotovoltaik / Biomasse / Erneuerbare Energie aus Abfall / Energie aus Abwasserreinigung Stromproduktion in der Schweiz nach Produktionsart (2011) Gesamtproduktion Erneuerbare Produktionsarten Erneuerbare Produktionsarten

5 Arbeitsblatt 5/8 3. Wie hoch ist der Anteil erneuerbarer Energien am Schweizer Strom-Mix? 4. Wie schätzen Sie diese Zahl ein verglichen mit anderen Industrienationen? 5. Ordnen Sie je die unten stehenden Begriffe einer Spalte zu! 250'000 km / Hochspannungsnetz / 99 % oberirdisch / 7000 km / Mittel- u. Niederspannungsnetz / 80 % unterirdisch 6. Vervollständigen Sie den Lückentext Wie viel Strom verbraucht wird, hängt von mehreren Faktoren ab. Menschen, die in kälteren Klimazonen leben, benötigen mehr Energie vor allem zum als Bewohner in wärmeren Gebieten. Der Stromverbrauch in der Schweiz ist in den letzten 50 Jahren, sowohl absolut wie auch pro Kopf. Gründe für diese Entwicklung sind: Unseren hohen verdanken wir zu einem grossen Teil der Verfügbarkeit von Energie, also auch elektrischem Strom. Vergleicht man den Stromverbrauch mit der leistung, stellt man fest, dass sich die beiden Kurven fast entwickelt haben: stieg das Bruttoinlandprodukt an, stieg auch der Stromverbrauch. Geht die Entwicklung im gleichen Stil weiter, wird der Strom-Konsum auch in Zukunft weiter ansteigen. Ziel muss es deshalb sein, die Energie- möglichst zu steigern und Strom vermehrt aus Energien zu gewinnen. 7. Äussern Sie Ihre Meinung zum Thema Stromverbrauch in der Zukunft. Begründen Sie Ihre Stellungnahme.

6 Lösung 6/8 Lösung: Arbeitsblatt 1 1. Lückentext Elektrischer Strom ist eine Form von Energie. Strom oder eben elektrische Energie kann durch Umwandlung aus einer anderen Energieform erzeugt werden. Wird Strom verbraucht, wird die elektrische Energie wieder umgewandelt. So zum Beispiel bei einer Glühbirne: aus Strom wird Licht- und Wärmeenergie. Nicht nur beim Stromverbrauch, sondern auch bei der Stromproduktion, wird Energie umgewandelt. Dies geschieht in Kraft- oder Elektrizitätswerken. 2. Energieformen Chemische Energie (Reaktionswärme) Kinetische Energie (Bewegungsenergie) Nukleare Energie Potentielle Energie (Lagen- oder Höhenenergie) Strahlungsenergie 3. Energieträger erneuerbare Energieträger nicht erneuerbare Energieträger (regenerativ) fossil nuklear Sonne Kohle Uran Geothermie (Erdwärme) Ergas Wasser Erdöl Wind Biomasse 4. Richtig oder falsch? richtig falsch a) Elektrischer Strom kann nicht gelagert werden. b) Strom lässt sich in grossen Mengen speichern. c) Es muss immer gleich viel Strom produziert werden, wie gebraucht wird. d) Das Strom-Angebot richtet sich nach der Nachfrage. e) Strom-Angebot und -Nachfrage stehen selten im Gleichgewicht. f) Ist die Strom-Nachfrage kleiner als das Stromangebot, spricht man von Stromlücke. g) Versorgungssicherheit bedeutet, dass die Nachfrage stets gedeckt wird. h) Versorgungssicherheit ist eine Voraussetzung für eine konkurrenzfähige Wirtschaft. 5. Korrektur falscher Aussagen b) Elektrischer Strom lässt sich nicht speichern. e) Stromangebot und -nachfrage müssen stets im Gleichgewicht bleiben, damit kein Stromausfall entsteht. f) Man spricht von Stromlücke, wenn das Stromangebot kleiner ist als die -nachfrage.

7 Lösung 7/8 Lösung: Arbeitsblatt 2 Akteure: Stromproduktion, Stromtransport, Stromverbrauch 1. Stromproduktions-Unternehmen der Schweiz! Axpo Alpiq AG BKW AG 2. Grafiken 3. Wie hoch ist der Anteil erneuerbarer Energien am Schweizer Strom-Mix? Ca. 58 % 4. Wie schätzen Sie diese Zahl ein verglichen mit anderen Industrienationen? Der Anteil erneuerbarer Energien ist verglichen mit anderen Industrienationen hoch, insbesondere wegen dem hohen Wasserkraftanteil in der Schweiz.

8 Lösung 8/8 5. Ordnen Sie je die unten stehenden Begriffe je einer Spalte zu! Mittel- und Niederspannungsnetz Hochspannungsnetz 250'000 km 7000 km 80 % unterirdisch 99 % oberirdisch 6. Lückentext Wie viel Strom verbraucht wird, hängt von mehreren Faktoren ab. Menschen, die in kälteren Klimazonen leben, benötigen mehr Energie vor allem zum Heizen als Bewohner IN wärmeren Gebieten. Der Stromverbrauch in der Schweiz ist in den letzten 50 Jahren gestiegen, sowohl absolut wie auch pro Kopf. Gründe für diese Entwicklung sind: Bevölkerungswachstum Wirtschaftswachstum / steigender Wohlstand Energieeffizienz: Substitution fossiler Energieträger Unseren hohen Lebensstandard verdanken wir zu einem grossen Teil der Verfügbarkeit von Energie, also auch elektrischem Strom. Vergleicht man den Stromverbrauch mit der Wirtschaftsleistung, stellt man fest, dass sich die beiden Kurven fast parallel entwickelt haben: stieg das Bruttoinlandprodukt an, stieg auch der Stromverbrauch. Geht die Entwicklung im gleichen Stil weiter, wird der Strom-Konsum auch in Zukunft weiter ansteigen. Ziel muss es deshalb sein, die Energie-Effizienz möglichst zu steigern und Strom vermehrt aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. 7. Äussern Sie Ihre Meinung zum Thema Stromverbrauch in der Zukunft. Begründen Sie Ihre Stellungnahme. Individuelle Antworten

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