Die Logiernächte sind in der Wintersaison 2016/2017 angestiegen

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1 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: , 9:5 0 Tourismus Nr D Touristische Beherbergung in der Wintersaison 206/207 Die Logiernächte sind in der Wintersaison 206/207 angestiegen Neuchâtel, (BFS) Die Schweizer Hotellerie verzeichnete in der touristischen Wintersaison 206/7 (von November 206 bis April 207) insgesamt 5,7 Millionen Logiernächte. Dies entspricht einer Zunahme von 2,0 Prozent ( Logiernächte) gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode. Mit insgesamt 8,2 Millionen Logiernächten verzeichnete die ausländische Nachfrage ein Plus von 2, Prozent (+7 000). Die inländische Nachfrage nahm um,9 Prozent zu ( ) und erreichte ein Total von 7,5 Millionen Logiernächten. Dies geht aus den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor. In der Wintersaison verzeichneten lediglich die Monate Dezember und Februar einen Logiernächterückgang ( 0,8% bzw.,5%). Die Monate November (+0,6%) und Januar (+5,2%) registrierten einen Anstieg. Für einen aussagekräftigen Vergleich der Zahlen sind die Auswirkungen von Ostern aufzuheben, indem die Monate März und April gemeinsam betrachtet werden. Die beiden Monate verbuchten zusammen ein Logiernächteplus von 4,3 Prozent. Wintersaison 206/207 Veränderung in % Total Wintersaison 5'744'9 +2,0 November '878'653 +0,6 Dezember 2'449'826-0,8 Januar 2'707'48 +5,2 Februar 3'040'239 -,5 März bis April 5'668'055 +4,3 im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode Espace de l'europe 0 CH-200 Neuchâtel

2 Steigende Nachfrage aus dem Inland und aus Asien In der touristischen Wintersaison generierten die Schweizer Gäste eine Zunahme von Logiernächten (+,9%) gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode. Die ausländischen Gäste verzeichneten ihrerseits zusätzliche Logiernächte (+2,%). Diese Zunahme ist in erster Linie den Gästen aus Asien zuzuschreiben, die einen Anstieg um Einheiten (+9,6%) verbuchten. Unter den asiatischen Ländern registrierten die Republik Korea ein Plus von Logiernächten (+26,4%), China (ohne Hongkong) eine Zunahme von Einheiten (+7,6%) und Indien einen Anstieg von Einheiten (+7,5%). Auch der amerikanische Kontinent registrierte eine steigende Nachfrage ( / +7,9%). Die Vereinigten Staaten von Amerika wiesen mit einem Plus von Logiernächten (+7,0%) die deutlichste absolute Zunahme aller ausländischen Herkunftsländer auf. Die Nachfrage aus Europa (ohne Schweiz) ging hingegen um 7'000 Einheiten zurück ( 0,3%). Das Vereinigte Königreich verbuchte mit einem Minus von 38'000 Logiernächten ( 4,7%) die deutlichste absolute Abnahme aller Herkunftsländer. Es folgen Italien ( 27'000 / 5,8%), Deutschland ( 22'000 /,3%) und Frankreich ( 2'000 / 2,0%). Die Gäste aus Belgien hingegen generierten ein Plus von 35'000 Logiernächten (+3,7%). Der Kontinent Ozeanien registrierte eine Logiernächtezunahme (+8300 / +7,5%), während die Logiernächtezahl der Gäste aus dem afrikanischen Kontinent zurückging ( / 4,8%). Wintersaison 206/207 Veränderung in % Total Logiernächte ,0 Schweizer Logiernächte ,9 Ausländische Logiernächte , Europa (ohne Schweiz) ,3 Asien ,6 Amerika ,9 übrige Kontinente ,0 im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode Logiernächte legen in der Mehrheit der Tourismusregionen zu Neun der dreizehn Tourismusregionen registrierten in der touristischen Wintersaison gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode eine Logiernächtezunahme. Die Region Bern wies mit einem Plus von Logiernächten (+3,6%) den grössten absoluten Anstieg auf. Es folgen das Wallis ( Logiernächte / +3,%), das Tessin ( / +8,7%), die Region Zürich ( / +2,%) und Graubünden ( / +,9%). Demgegenüber verzeichnete die Ostschweiz ( 3'000 /,7%) die stärkste absolute Abnahme, gefolgt von der Region Aargau ( 000 / 3,3%). BUNDESAMT FÜR STATISTIK Medienstelle 2/7

3 Methodische Anpassung bei den Jugendherbergen Ab dem. Januar 207 werden vierzehn Betriebe der Schweizer Jugendherbergen, die den Kriterien der NOGA (Allgemeine Systematik der Wirtschaftszweige) für Hotels und ähnliche Unterkünfte entsprechen, in die Beherbergungsstatistik aufgenommen. Diesem Umstand ist bei der Interpretation der Ergebnisse 207 Rechnung zu tragen. Für einen aussagekräftigen Vergleich wurden die Daten von 206 neu berechnet, wobei die Logiernächte der vierzehn neu klassierten Betriebe berücksichtigt wurden. Anhand der untenstehenden Tabelle können die aktuell veröffentlichen Daten von 207 mit jenen des Vorjahres, die um die vierzehn Betriebe erweitert wurden, verglichen werden. Logiernächte von November 206 bis April 207 Wintersaison 205/206 neu berechnet Wintersaison 206/207 Veränderung in % Total ,8 Schweizer Gäste ,2 Ausländische Gäste ,3 Auskunft: Yves Strauss, BFS, Sektion Tourismus, Tel.: , Info-Tour@bfs.admin.ch Medienstelle BFS, Tel.: , media@bfs.admin.ch Online-Angebot: Weiterführende Informationen und Publikationen: Statistik zählt für Sie. Abonnieren des NewsMails des BFS: Diese Medienmitteilung wurde auf der Basis des Verhaltenskodex der europäischen Statistiken geprüft. Er stellt Unabhängigkeit, Integrität und Rechenschaftspflicht der nationalen und gemeinschaftlichen statistischen Stellen sicher. Die privilegierten Zugänge werden kontrolliert und sind unter Embargo. Der Schweizer Tourismusverband (STV), Schweiz Tourismus (ST), hotelleriesuisse (HS), GastroSuisse (GS) und das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) haben die Medienmitteilung zwecks Erfüllung ihrer Aufgaben 24 Stunden vor der allgemeinen Veröffentlichung erhalten. 3/7

4 T Kumulierte Logiernächte für die Wintersaison November bis April, nach Kanton und Tourismusregion, Hotels und Kurbetriebe Kanton Veränderung 205/206 Veränderung 206/207 absolut in % absolut in % Total , ,0 GR , ,9 ZH , ,8 VS , , BE , ,5 GE ,4 93 0,0 VD , ,7 LU , ,9 TI , ,7 BS , ,8 SG ,7 67 0,4 AG , ,2 OW , ,0 SZ , ,7 FR , ,0 SO , ,6 TG , ,4 ZG , , BL , ,8 NE , ,0 UR , ,3 NW , ,4 GL , ,0 SH , ,4 AR , ,5 AI , ,9 JU , , Hotels und Kurbetriebe Tourismusregionen Veränderung 205/206 Veränderung 206/207 absolut in % absolut in % Total , ,0 Graubünden , ,9 Zürich Region , , Wallis , , Bern Region , ,6 Luzern / Vierw aldstättersee , ,0 Genf ,4 93 0,0 Genferseegebiet (Waadtland) , ,7 Ostschw eiz ,2 3 25,7 Basel Region , ,3 Tessin , ,7 Aargau Region , 432 3,3 Jura & Drei-Seen-Land , ,2 Fribourg Region , ,0 4/7

5 T2 Jährliche Veränderung der kumulierten Ankünfte und Logiernächte der Wintersaison (November bis April), nach Gästeherkunftsland, Hotels und Kurbetriebe Herkunftsland Ankünfte Logiernächte Aufenthaltsdauer in % in % 207 Total , ,0 2, Schw eiz , ,9 2, Total Ausland , , 2,2 Deutschland , ,3 2,5 Vereinigtes Königreich , ,7 2,5 Vereinigte Staaten / USA , ,0 2,3 Frankreich , ,0,9 Italien , ,8 2,0 China (ohne Hongkong) , ,6,3 Belgien , ,7 3,4 Niederlande , , 2,6 Golf-Staaten , ,2 2,7 Russland , ,0 2,9 Spanien , ,8 2, Österreich , ,0 2, Indien , ,5 2,4 Korea, Republik , ,4,4 Australien, Neuseeland, Ozeanien , ,5 2,3 Brasilien , ,6 2,4 Thailand , ,2,5 Schw eden , ,2 2,5 Japan , , 2,0 Kanada , ,8 2,3 Polen , ,9 2,9 Übriges Europa , ,2 2,3 Singapur , ,0 2,2 Israel , ,0 2,3 Portugal , , 2, Türkei , ,0 2,2 Übriges Afrika , ,0 3,3 Hongkong , ,3,8 Übriges Süd- und Ostasien , ,7 2,3 Luxemburg , ,9 2,8 Norw egen , ,3 2,6 Dänemark , ,3 2,2 Griechenland , ,7 2,4 Tschechische Republik , , 2,6 Zentralamerika, Karibik , ,4 2,4 Indonesien , ,6,8 China (Taiw an) , ,0,3 Rumänien , ,4 2,6 Irland (Eire) , ,9 2,2 Finnland , ,3 2,5 Übriges Westasien , ,2 2,8 Ungarn , ,8 2,6 Ukraine , ,6 2,9 Malaysia , ,4,9 Südafrika, Republik , , 2,8 Übriges Südamerika , ,2 2,4 Übriges Nordafrika , ,3 2,7 Baltische Staaten , ,6 2,5 Slovakei , ,7 3,2 Argentinien , ,9 2,2 Bulgarien , ,6 2,7 Serbien , ,9 2,5 Aegypten , ,3 3,0 Philippinen , ,5 2,4 Slow enien , ,5 2,7 Kroatien , , 2,4 Liechtenstein , ,9 2,0 Belarus (Weissrussland) , ,4 2,5 Chile , ,3 2,4 Island , ,4 2, Veränderungsrate in % 5/7

6 T3 Monatliche Entwicklung der Logiernächte Logiernächte Variation 205/ /207 in % absolut November ,6 792 Dezember , Januar , Februar , März , April , Wintersaison , T4 Hotels und Kurbetriebe: Entwicklung der kumulierten Logiernächte für die Wintersaisons Wintersaison (November bis April) 202/ / / / /207 Gäste aus dem Ausland Gäste aus dem Inland Total /7

7 Veränderung der Logiernächte nach Gästeherkunftsland (gruppiert nach Kontinent), Wintersaison 205/206 und 206/207 G absolut in % Schweiz Europa Afrika Amerika Asien Ozeanien % -0% -5% 0% 5% 0% Ohne Schweiz, inkl. Türkei und Russland Quelle: Beherbergungsstatistik BFS, Neuchâtel 207 Hotels und Kurbetriebe: Monatliche Entwicklung der Logiernächte G2 in Millionen Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez Quelle: Beherbergungsstatistik BFS, Neuchâtel 207 7/7