September - November Das Magazin des Pfarrverbandes Braunschweig-Ost mit den Kirchengemeinden St. Johannis + St. Pauli-Matthäus.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "September - November Das Magazin des Pfarrverbandes Braunschweig-Ost mit den Kirchengemeinden St. Johannis + St. Pauli-Matthäus."

Transkript

1 September - November 2018 Das Magazin des Pfarrverbandes Braunschweig-Ost mit den Kirchengemeinden St. Johannis + St. Pauli-Matthäus Heimat

2 Spendenkonten Kirchengemeinde St. Johannis Braunschweigische Landessparkasse IBAN: DE BIC: NOLADE2HXXX Martin-Luther-Haus Braunschweigische Landessparkasse IBAN: DE BIC: NOLADE2HXXX Kirchengemeinde St. Pauli-Matthäus Postbank IBAN: DE BIC: PBNKDEFF BBD (Besuchs- und Beratungsdienst der St. Johannis Gemeinde) Braunschweigische Landessparkasse IBAN: DE BIC: NOLADE2HXXX Gemeindepflegestiftung St. Pauli-Matthäus Braunschweigische Landessparkasse IBAN: DE BIC: NOLADE2HXXX 2 Impressum Herausgeber: Ev.-luth. Pfarrverband Braunschweig-Ost Herzogin-Elisabeth-Straße 80a Braunschweig Redaktion: Antje Tiemann, Jürgen Bernhardt, Ulrike Englisch-Simons, Helga Greger, Mirko Gremse, Dr. Karin Jens, Johanna Klee, Karl-Heinz Löffelsend, Elke Obermann Kontakt: Antje Tiemann Telefon: redaktion@pauljo.de Redaktionsschluss: 12. Oktober 2018 Layout: Comunicare GmbH Druck: Westermann Druck GmbH Georg-Westermann-Allee Braunschweig Anzeigenverantwortlicher: BZV Media GmbH Michael Heuchert Auflage: Exemplare Ausgaben: 4 pro Jahr Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht notwendig die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor.

3 Liebe Leserin, lieber Leser, als wir uns auf das Thema dieser Ausgabe einigten, war es noch nicht abzusehen. Aber: Heimat neuerdings scheint es nicht mehr ohne zu gehen! Heimatgefühl, Heimatfilm, Heimatmuseum, Heimatministerium,... wir treffen den Begriff an allen Orten, in vielen Zusammenhängen an. Dabei fragt man sich doch: was ist das überhaupt, Heimat? Habe ich denn eine? Und wenn ja, dann wo? Ist das ganz persönlich zu verstehen, oder gibt es eine Heimat für viele, für alle? Bezieht sich Heimat mehr auf einen Ort, auf Menschen, auf Erinnerungen oder auch auf die Zukunft? Ist das ein verstaubter Begriff, oder ist das Thema wirklich so aktuell, wie die Medien es uns derzeit glauben machen wollen? Heimat ist das auch meine Kirchengemeinde? Sicher haben auch Sie schon davon gehört: unsere Kirchengemeinden St. Johannis und St. Pauli-Matthäus haben sich zu einem großen Gestaltungsraum zusammengeschlossen. Und jetzt ist es ganz offiziell: in einem weiteren Schritt ist das Zusammengehen noch einmal enger geworden. Seit dem 1. Juli 2018 sind wir der Pfarrverband Braunschweig-Ost. Damit rücken wir noch ein wenig näher zusammen, nachdem ja die Zusammenarbeit in der letzten Zeit schon immer mehr ausgeweitet wurde und im Großen auch ganz gut geklappt hat. Die Kirchengemeinden als solche sollen auf jeden Fall im Kern erhalten bleiben. Das bedeutet, dass es für Sie als Gemeindemitglieder nur sehr wenige Änderungen geben wird. Wird auch dieser Pfarrverband unsere Heimat werden? Und wie ist das, wenn jemand seine angestammte Heimat verlässt? Eine Frage, die sich insbesondere wir als Gemeindemitglieder in St. Pauli-Matthäus stellen. Denn unser Pfarrer Janis Berzins hat uns mit dem verlassen; er ist in einen anderen Aufgabenbereich gewechselt, der ihm sicher einiges abverlangen, ihm aber bestimmt auch viel Freude bereiten wird. Das wünschen wir ihm! Aber derjenige, der geht fühlt er sich anschließend heimatlos? Sucht er eine neue Heimat? Und für die, die bleiben, ändert sich die Heimat doch auch, denn es entsteht eine Lücke. Auch wenn die wieder gefüllt wird, so wird sich doch das ganze Gefüge verändern! Heimatlich bleiben glücklicherweise unsere vielen Angebote in den Gemeinden für Sie und Euch, denn auch die Kinder werden bei uns weiterhin bedacht! Und niemand wird Sie daran hindern, alles, was wir im gesamten Pfarrverband zu bieten haben, in Augenschein zu nehmen und auszuprobieren. Also: fühlen Sie sich in Ihrer Kirchengemeinde weiterhin zu Hause! Inhalt Impressum 2 Heimat zu Hause woher wohin 4 Heimat? 5 Heimat ist auch etwas Zukünftiges 6 Wer groß sein will unter euch, der sei euer Diener. 6 Heilige Orte 7 Kirchliche Heimatkunde 8 Mobile heimat 9 Heute hier, morgen dort 10 Heimat ist Heimat in der Ewigkeit 12 Pflege der Heimat 14 Heimat und Abenteuerlust 16 Musik 17 Veranstaltungen 24 Besuchs- und Beratungsdienst + Hand in Hand 30 Gottesdienste 34 Kasualien 36 Termine St. Johannis und St. Pauli-Matthäus 38 Aus den Gemeinden 38 Kinder/ Jugend 44 Unser Glaube 52 Buchbesprechung 55 Dies und das 60 Im Östlichen 61 Kontakte St. Johannis und St. Pauli-Matthäus 62 Hilfe und Unterstützung 63 Ihre Karin Jens 3

4 Heimat Heimat zu Hause woher wohin Und sind sie schon zu Hause in unserer Straße, in unserer Stadt? Bei jedem unserer zahlreichen Umzüge wurde irgendwann diese Frage gestellt. Wo ist meine Heimat? Diese Frage stelle ich mir zuweilen bei solchen Ankommensfragen dann im stillen Kämmerlein. Ich werde auch immer wieder darauf geworfen, wenn ich sehe und erlebe, wie Menschen auf der Flucht sind. Ich nähere mich dem ganzen mal vorsichtig. Heimat - dieses Wort kommt in der Bibelübersetzung Martin Luthers von 1545 nur einmal vor: im 1. Buch Mose Kapitel 24 Vers 7, also in der Geschichte Abrahams, der dem Ruf Gottes folgte, seine alte Heimat im Zweistromland verließ und eine neue Heimat am Jordan im Land Kanaan fand. Heimat - das hebräische Wort im Alten Testament eretz moladti bedeutet Land meiner Geburt. Dort, wo meine Mutter mich zur Welt gebracht hat. Das Elternhaus, in dem ich in der Liebe meiner Eltern, vielleicht auch Großeltern und Geschwister geborgen war. Dort, wo mir von Kindheit an die Empfindung der Liebe ins Herz gelegt wurde und die Fähigkeit erwachte, auf die geschenkte Liebe liebevoll zu antworten. Als Eltern erinnern wir uns an den Augenblick, als unsere Kinder in der Wiege uns zum ersten Mal mit einem überbordenden Lächeln anstrahlten. Für mich ist mein Geburtsort Goslar irgendwie immer Heimat geblieben, auch wenn ich im Lauf des Lebens manche anderen Heimaten erlebt habe, zwar nun nicht mehr den Ort der Geburt, wohl aber auch Orte der Geborgenheit. Als Pfarrerehepaar haben wir in unserer Familie immer irgendwie Heimat auf Zeit, da, wo wir gerade leben und arbeiten. Und das ist gut so. Denn Heimat meint mehr als den Ort der Geburt oder den Ort, in dem wir lange Zeit gelebt haben. Ein Spaziergang durch den Ort meiner Kindheit, alte vertraute Häuser, die Schulen von einst, der Blick auf den Rammelsberg oder von oben runter: Das bleibt mir lieb und ist heimelig. Aber zu Hause bin ich da, wo ich mit meinem Mann lebe. Und wir fühlen uns wohl mit den Menschen, die uns umgeben. Uns allen aber ist doch bewusst, dass wir auf unserem Lebensweg eben unterwegs sind, selbst wenn wir unser ganzes Leben lang in dem Haus unserer Geburt gelebt hätten. Und auf den Wegen unseres Lebens dürfen wir doch immer wieder spüren, dass Gott seine segnende und schützende Hand über uns hält, und dass er uns füreinander zum Segen werden lässt. So hat er es doch auch einst dem Abraham verheißen: Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein! Und wenn wir einmal unseren Lebenslauf aufschreiben würden, könnten wir von vielen guten Erfahrungen des Segens in unserem Leben berichten. Wenn wir zueinander sagen Dich schickt der Himmel!, ist das doch ein Wort der Dankbarkeit für die Liebe eines Menschen und für die Liebe Gottes in unserem Leben! Wir spüren, dass wir reich beschenkt sind. Nicht nur als die Kinder unserer Eltern, sondern auch als Kinder Gottes ziehen wir unsere Lebensstraße und vertrauen uns im Gebet Gott an und erbitten sein segnendes Weggeleit. Und als Christen wissen wir: Unser Leben hat ein Ziel! Von unseren irdischen Heimaten sind wir unterwegs zur himmlischen Heimat. Wie einst Abraham seine Heimat verlassen hat, um eine neue zu finden, ist es uns im Leben so aufgegeben: Wir werden einmal diese Heimat verlassen müssen. In der Sprache der Bibel: Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir! So lesen wir es im Hebräer-Brief im Neuen Testament im Kapitel 13 Vers 14. Wie einst das biblische Volk Israel durch die Wüste in das Gelobte Land zog, so sind wir das wandernde Gottesvolk von heute auf dem Weg durch die Zeit in die Ewigkeit. Aber solang es geht, wandere ich gern über diese Erde und habe sie zur Heimat. Antje Tiemann 4

5 Heimat Heimat? Meine Patentante meinte, es sei nicht gegangen. Aber kleine Kinder waren wohl auch nicht so ihrs. Und so kam dann meine erste Erinnerung zustande: Aus dem Nichts des Unbewussten heraus eine fremde Haustür, blaugrün gestrichen, die 6 kleinen, etwa auf halber Höhe beginnenden Scheiben mit weißer Farbe umrandet. Treppenstufen. Noch mehr Treppenstufen. An der Hand meiner Patentante bis in den ersten Stock hinaufsteigen mit 1 ¼ Jahren? Das geht gar nicht! Ich krabbele auf Händen und Füßen die Stufen hinauf. Da oben guckt aus einer Tür meine Mutter heraus endlich! Endlich wieder ein bekanntes Gesicht hier in diesem unbekannten Universum! Sie ist allerdings nicht sehr erfreut über unser Erscheinen, sie schimpft. Aber nicht mit mir. Also geht mich das auch gar nichts an. Meine Patentante sagt irgendwas, dann verschwindet sie. Meine Mutter nimmt mich auf den Arm und geht mit mir in fremde Räume, die ich noch nie zuvor gesehen habe. In ihrer Leere überwältigende Zimmer. Aber mein großer Bruder ist da. Mein Vater übrigens auch. Alles ist gut! Das war am Tag des Umzugs in unsere neue Wohnung, an dem dann übrigens noch so einiges andere passierte, seltsame Dinge mein großer Bruder war eben ein Schelm! Aber davon vielleicht an anderer Stelle mehr. Es war die Wohnung, in der ich die ersten bewussten Jahre meines Lebens verbrachte, die Wohnung, die für immer mit den Erinnerungen an meine Kindheit verknüpft ist. Eltern, Geschwister, Nachbarn, Spielkameraden, die ersten richtigen Freundinnen. Spielen auf Trümmergrundstücken, die erst viel später wieder bebaut wurden. Schule, Erkunden erst der Nachbarschaft, auch verbotenerweise der Ruine der großen alten Backsteinkirche, später des weiteren Stadtgebiets. Im Winter der Duft nach Braunkohle, die in Kohleöfen verbrannt wird, und Steinkohle und sonst noch recht merkwürdige Dinge, nach denen die in der Nähe vorbeifahrenden Dampfloks rochen. Benzindunst von der Hauptstraße herüber. Der verführerische Duft nach frischgebackenem Brot aus der Backstube hinter unserem Haus. Der Friedhof nebenan hatte seine ganz eigenen Düfte: nach völlig verschiedenen, großen und kleinen, frischen und verwelkten Pflanzen. Fast fremd in den Ausdünstungen der Stadt! Und der Wind trug die Gerüche des nahen Hafens herüber, Tag und Nacht: Blasentang, Dieselöl, Schiffsabgase, Seewasser, auch Fisch eine ganz eigene Mischung. Die Geräusche passten zu den Düften: Bremsen quietschen und Motoren beschleunigen, das Stampfen der Lokomotiven, das Klappern alter Fahrräder, das Rufen der Nachbarn im Hinterhof, Kinderlachen, manchmal sang sogar ein Vogel, Glockenläuten, das Geschrei der Möwen. Es passte wunderbar zusammen: eine Einheit. Alles, alles war vertraut. Heimat! Und dann war mit einem Schlag die Kindheit vorbei: Umzug in die Großstadt, weit weg von zu Hause, fremdartige Menschen, eine fremde Umgebung, eine neue Schule. Alles war anders. Alles wollte wieder erkundet sein. Man gewöhnt sich, ja. Aber es war eben alles nicht mehr so, wie es gewesen war: die vertraute, etwas gemächliche Heimatsprache wurde ersetzt durch einen fremd klingenden, viel zu schnell gesprochenen Dialekt. Viel mehr Autos, weite Wege mit dem Bus zur Schule! nichts war mehr gleich um die Ecke. Die Geräusche der Heimat, ihre Düfte Vergangenheit. Alles anders. Sogar die Menschen hier sahen anders aus, die meisten jedenfalls: gehetzt! Ja, man gewöhnt sich. Aber die Kindheit in ihrer ruhigen, harmonischen Umgebung war vorbei. Für immer verloren! Für immer verloren? Nein, tief drinnen ist das alles noch präsent und hat seine Spuren hinterlassen. Spuren, die sich nicht auslöschen lassen! Karin Jens 5

6 Heimat Heimat ist auch etwas Zukünftiges In melancholischen Augenblicken unseres Lebens denken wir an die gute alte Zeit. Wir tauchen ein in etwas verklärte Erinnerungen und beklagen ganz oft, dass manches Schöne unwiederbringlich verloren gegangen ist. Schon längst ist das unerschütterliche Vertrauen der Kindheit, dass alles gut wird, verloren. Doch Mosaiksteine an glückliche Kindheitstage oder glückliche Momente der Vergangenheit sind einfach nicht wegzuschieben. Und der Wunsch ist ebenfalls da, noch einmal so unbeschwerte Momente erleben zu können. In demselben Augenblick, in dem uns Bilder aus der Vergangenheit als die wahren Glücksmomente erscheinen, ist auch der Traum von Heimat da und der Traum, solche Heimat zu finden. Heimat, ein Bild für früher, ein Bild für heile Welt? Ein anderer hat ein gegenteiliges Bild von Heimat. Er sinniert nicht über Heimat als vergangene Kindheitserinnerungen. Er spricht davon, dass sie noch erreichbar ist. Sie liegt nicht hinter uns, wir haben sie noch vor uns! Jesus Christus spricht in Joh. 14,2: In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn s nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? Kann man als Erwachsener, den das Leben nüchtern gemacht hat, immer noch so auf Heimat hoffen? Wenn ich auf Jesu Wort höre, ja, doch! Jesus meint, unsere Heimat ist bei Gott. Von ihm sind wir gekommen und zu ihm kehren wir wieder zurück. Insofern gehen wir unserer wirklichen Heimat erst noch entgegen! Christian Teichmann Wer groß sein will unter euch, der sei euer Diener. Markus 10,43 Zu den höchsten Ämtern gehört das Ministeramt. Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich ein Fremdwort, das Diener bedeutet. Der Preußenkönig Friedrich II. nannte sich selbst gern Erster Diener des Staates. Und eine der wichtigsten Bezeichnungen des römischen Papstes lautet: Diener der Diener Gottes (Servus servorum Dei). Große Leute knüpfen damit hinsichtlich ihrer Titel an das an, was Jesus im Markusevangelium den Söhnen des Zebedäus erwiderte, als diese einen besonderen Rang für sich beanspruchten: Wer groß sein will unter euch, der sei euer Diener. Wir sollten es daher nicht hinnehmen, dass Männer und Frauen sich in Staat oder Gesellschaft so gebärden, als seien die ihnen Anbefohlenen ihre Untertanen. Jesus spricht sich scharf dagegen aus, dass Herrschaft zu einem Mittel der Unterdrückung und Gewaltanwendung wird: Die als Herrscher gelten, halten ihre Völker darnieder, und die Mächtigen tun ihnen Gewalt an. Aber so soll es unter euch nicht sein. (Mk 10,42) Erst recht sollten wir es nicht dulden, wenn in der Kirche vergessen wird, dass jede Herrschaft im tiefsten Grunde Dienst ist und dass jedes Amt persönliche Hingabe und Opferbereitschaft erfordert. Es reicht, wenn wir praktisch täglich durch unsere Medien erfahren, dass in vielen Teilen der Welt gegen diesen Grundsatz verstoßen wird. Hochmut, Willkür und schreckliche Gewalt prägen das Leben und Leiden unendlich vieler Menschen. Gut, dass die Errungenschaften der Demokratie inzwischen in unserer Kirche Einzug gehalten haben. Gut, dass Kirchen- und Gemeindeleitungen von der Basis kontrolliert werden können und dass ihnen Weisungsrechte sowie exekutive Befugnisse nur auf Zeit verliehen werden. Gut, dass es Gewaltenteilung, Pressefreiheit und Minderheitenrechte in allen Bereichen unserer Gesellschaft, natürlich auch in unserer Kirche, gibt. Gut, dass sich Bischöfe, Kirchenleitung und Synoden immer neu aufeinander zubewegen und abstimmen müssen. Gut, wenn wir alle wissen und praktizieren, dass wir vor Gott gleich sind. Das gilt gleichermaßen für Bischöfe, Landeskirchenräte, Pastoren und jeden einzelnen Christen. Nach einem Text im Magazin der Herrnhuter Missionshilfe Heft 1/2014 von Andreas Tasche 6

7 Heimat Heilige Orte Meine heiligen Orte sind mit besonderen Erlebnissen verbunden. Natürlich zähle ich dazu auch die Johanniskirche. Immer aber ging und geht es um berührende, kraftspendende und erfüllende Momente. Für mich ist es fast spürbar, wie viel Segenskraft in einem Kirchengebäude, am Taufbecken oder in einem Altarraum über Jahrzehnte und Jahrhunderte gespeichert ist. Wenn ich mir bewusst mache, in wie vielen Kirchen meine Frau und ich schon gewesen sind, in denen wir Andacht gehalten und gebetet haben. Immer im Bewusstsein, dass vor uns unendlich viele Menschen gesungen und mit Gott gesprochen haben. Und wir waren dabei nur ein kleines Teilchen eines unaufhörlichen Stroms des Dankens und Bittens. So ein heiliger Ort war für mich eine alte Stabkirche im südlichen Norwegen. Wir waren am Abend mit dem Wohnmobil angekommen und übernachteten direkt neben der Kirche an der Friedhofsmauer. Denn in Skandinavien befinden sich die meisten Friedhöfe noch bei der Kirche, eben ein Kirchhof wie bei uns im Mittelalter. Meine Frau und ich schliefen wie Murmeltiere, wie in Abrahams Schoß. Am nächsten Morgen besichtigten wir die Kirche, ließen die uns eher unbekannte Holzbauweise und die alte Einrichtung auf uns wirken. Wir dankten Gott für die Bewahrung in der Nacht und baten um Schutz für die Weiterfahrt. Obwohl in der Fremde, fühlten wir uns heimisch und geborgen. Schon in meiner Studienzeit, ich wohnte in der Kattowitzer Straße, nahe dem Haupt-Güterbahnhof, war ich gern auf dem Hauptfriedhof unterwegs. Diese wunderschöne Anlage aus dem Ende des 19. Jahrhunderts lud mich häufig zu Spaziergängen und zum Abschalten ein. Zwischen den Gräbern kam ich zur Ruhe und konnte mich entspannen. Dabei halfen natürlich der herrliche Parkcharakter des Hauptfriedhofs und die teilweise sehr ansprechenden Grabmale. Der große Engel am Familiengrab der Voigtländers vermittelte das Gefühl, gesegnet zu sein. Die Gestalt am Grab von Therese und Franz Trinks machte die Trauer deutlich, die man für einen geliebten Menschen empfindet. Die vielen Grabkreuze auf dem Soldatenfriedhof ließen mich jedoch erschauern. Denn in diesem Moment dachte ich auch an meinen in Russland gefallenen Vater. Meine Mutter hatte mir schon vor Jahren ein Bild von dessen Grab mit Holzkreuz gegeben, damit ich wenigstens eine Erinnerung an meinen Vater habe, der kurz nach meiner Geburt starb. An verschiedenen Orten in Europa habe ich Monumente und Großsteingräber aufgesucht. An etlichen Stellen konnte ich auch Steinritzungen bewundern. Diese Zeichen aus einer fernen Zeit ermöglichten immer eine Gedankenreise in die Vergangenheit und erfüllten mich mit dem Gefühl der Unendlichkeit. Gleichzeitig wusste ich um die Heiligkeit dieser Orte, an denen quasi der Geist der damaligen Menschen zu mir herüber wehte. Das sind nur einige wenige Beispiele von heiligen Orten und Momenten, die mich tragen und erfüllt sein lassen. Karl-Heinz Löffelsend Kindersitzverleih Verkehrswacht Braunschweig e.v.,bindestraße, Braunschweig Fon 0531/ , Fax

8 Heimat Kirchliche Heimatkunde Kirchen sind Orientierungsmarken. Sie sind Zeichen auf der Suche nach gutem Leben. Ihre Türme weisen nach oben: Himmel und Erde berühren sich. Kirchen sind Orte der Zuflucht. Das rufen die Glocken in Erinnerung und laden ein zur Einkehr. Auch einen viertelstündigen Uhrenschlag verstehe ich als so einen Ruf. Kirchen sollten in der Regel geöffnet sein. Jede und jeder darf eintreten, jede und jeder ist willkommen, der Zugang sucht, Zugang zu Gott, seinem Wort, seiner Gegenwart, zum Glauben, zu fester Gemeinschaft. Bei Kirchenführungen beginne ich meistens mit dem Choral EG 166 Tut mir auf die schöne Pforte. Ich spreche oder wir singen den Text im Foyer der Kirche. Wir haben gerade die Eingangstüren hinter uns gelassen und wollen Zugang finden zu einem sinnvoll gestalteten Leben. In einem Kirchenbau ist nichts zufällig, alles ist mit Überlegung gestaltet. Seit alter Zeit sind die Kirchen mit ihrem Altar nach Osten gerichtet. Im Osten geht die Sonne auf. Die Gemeinde sieht dem aufgehenden Licht entgegen. Auch der Grundriss ist nichts Zufälliges. Viele Kirchen sind in Kreuzform angelegt. Deutlicher kann gar nicht gesagt werden: die Kirche fußt auf dem gekreuzigten Jesus. Er ist ihr Fundament. Ohne ihn verliert die Kirche ihr Wesen. Nach der Eingangsreflexion über die Tür zur Kirche komme ich meistens ganz direkt zum Taufstein. In mittelalterlichen Kirchen sieht man ihn häufig im Westen der Kirche, in der Nähe zum Eingang. Die Taufe ist ja auch der Eintritt in die christliche Gemeinde, der erste Schritt, dem noch weitere folgen sollen. Gerade wir Protestanten haben den Beinamen Kirche des Wortes. Und das findet auch in der Ausgestaltung der Kirchen ihren Ausdruck. Lesepult und Kanzel sind die Orte, an denen das Wort Gottes verkündigt, das heißt für unsere Gegenwart in einer Predigt ausgelegt wird. Über das Gehörte nachzudenken ist die Aufgabe von uns Hörerinnen und Hörern. Der Apostel Paulus schreibt dazu im Römerbrief, Kapitel 10, Vers 17: So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi. Bei unserem Gang durch die Kirche von Westen nach Osten kommen wir mit jedem Schritt dem Altar näher, dem Tisch des Herrn, um den die Gemeinde sich beim Abendmahl versammelt. Der Gastgeber ist Jesus Christus, und der reicht uns Brot und Wein. Darin kommt zum Ausdruck, Leben kommt aus Gottes Hand. Ich lebe davon, dass mir geschenkt wird, was ich brauche. Brot und Wein symbolisieren die Liebe Gottes, die im Leben und Sterben Jesu Christi wahr geworden ist. Und wir empfangen beim Abendmahl so oft es uns danach ist diese Liebe, um sie miteinander zu teilen und weiterzugeben. Die künstlerische Gestaltung und die edlen Materialien der Abendmahlsgeräte versinnbildlichen etwas von der Kostbarkeit des Schatzes, den wir in unseren Kirchen verwalten dürfen. Die Altarleuchter sind ebenfalls nicht nur reine Schmuckgegenstände. Die Kerzen auf dem Altar stehen für das Licht, mit dem Gott seine Schöpfung ins Leben rief. Zugleich erinnern die Kerzen an das Jesuswort vom Licht der Welt. Und im Brennen der Kerze erfüllt das Leben seinen Sinn, wenn es sich im Dienst der göttlichen Liebe verbraucht und damit wiederum auf den Schöpfer hinweist. Dem Glauben eine Stimme geben darauf konnten die Christen zu keiner Zeit verzichten. Die kunstvoll gestalteten Orgeln sind klingende Gleichnisse für die Gemeinde. Sie enthalten eine Fülle von Pfeifen unterschiedlichster Art und Größe. Alle haben verschiedene Klangfarben, alle werden gebraucht, keine ist überflüssig. Und doch springt keine an, wenn sie nicht vom Wind, der Luft, durchweht wird. Christ- Italiens besteseiten Spitzenweine aus allen Regionen Italiens Pasta, Pesto, Parmesan, Olivenöl und nochviel mehr... Weinhaus Harald L. Bremer - Braunschweig Gliesmarode -Efeuweg3-(Navi: Querumer Str. 26) Tel WeinprobenMi+Fr.13-18Uhr und Sa 10-13Uhr 8

9 Heimat liche Gemeinde bliebe tot, wenn sie nicht vom belebenden Wind Gottes, vom Heiligen Geist erfasst würde. Der Heilige Geist sorgt dafür, dass die verschiedenen Gaben zum gemeinsamen Nutzen und zur Ehre Gottes eingesetzt werden. Die Kirchenmusik weckt neue Kraft, stiftet Gemeinschaft und fördert Glaube, Hoffnung und Liebe. Zuhören, verstehenund angemessen reagieren Etwas Festes muss der Mensch haben, ein unverrückbares Orientierungszeichen, einen verlässlichen Wegweiser. Die Wege des Lebens sind verschlungen, oft voller Gefahren und Krisen. Da ist es gut an bestimmten Orten, neue Kraft zu erfahren. Unsere Kirchen erinnern daran. Gott gibt dem Leben Orientierung und Bestand. Weil er sich auf Gott einließ und die Verlässlichkeit Gottes leibhaftig erfuhr, konnte der dichtende König David im 23. Psalm dankbar bekennen: Ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar. (Ps. 23,6) Christian Teichmann Hauptsitz Trautenaustraße16, Braunschweig Groß Schwülper und Gifhorn auch in BS-Melverode Unser Andachtsraum in der Trautenaustraße Unser Trauerkaffee in der Trautenaustraße Tag& Nacht: Fordern sie unsere kostenlose Broschürean! Mobile Heimat Heimat wo ist das? Heimat ist da, wo ich bin. Ich bin in meinem Auto unterwegs. Ich bin auf der Straße, und doch bin ich in meinen eigenen 4 Wänden. Na gut, es sind nicht wirklich Wände, ich bin eingehüllt in Blech und Plastik und ein bisschen Stoff. Eine Wohnung auf begrenzte Zeit, auf sehr begrenzte Zeit. Aber was soll`s? Jetzt gerade ist es meine Bleibe. Meine vorübergehende, mobile Heimat. Ich habe nämlich Urlaub, und da brauche ich nicht viel. Ich benötige keinen Schreibtisch, keinen Kühlschrank, keinen Kleiderschrank. Ich brauche nur einen Schlafsack, eine Trinkflasche und ein bisschen was zum Anziehen. Ein bisschen, nicht viel: schließlich habe ich Urlaub! Für alles weitere, was jetzt noch fehlt, brauche ich allerdings meine Urlaubskasse. Mein mobiles Zuhause bringt mich, wohin ich will: in die Berge, an die See,, in die Freiheit! Freiheit von all den Zwängen, unter denen ich sonst stehe. Auch wenn ich sie mir selbst auferlegt habe: heute bin ich frei davon, frei zu fahren, wohin ich will. Denn was ich brauche, habe ich dabei. Ich kann anhalten, wo ich möchte, und die Welt besehen, riechen, spüren. Ganz in Ruhe, solange ich will. Und immer kann ich mich auch zurückziehen in mein Eigenes, mein Zuhause, und die Eindrücke wirken lassen. So lange und so intensiv, bis wieder etwas Neues in mein Gehirn strömen darf. Ist das schön, so ein mobiles kleines Zuhause zu haben! Karin Jens 9

10 Heimat Heute hier, morgen dort Der Gemeindepädagoge unterwegs im Gestaltungsraum...bin kaum da, muss ich fort, hab mich niemals deswegen beklagt Mit den Worten des Liedermachers Hannes Wader versuche ich meine sich verändernde Arbeitssituation im Gestaltungsraum zwischen Hauptbahnhof und Aktiv-Spielplatz zu beschreiben. Seit Frühjahr 2017 gehört die Johannis-Gemeinde mit zu meinem Arbeitsfeld. In der Kirche bzw. in den Gemeinderäumen an der Leonhardstraße biete ich nun regelmäßig eine Tanzgruppe an, und unterstütze die Arbeit im Kindergarten (Geburtstagskirche, Kinderbibelwoche). Auch helfe ich bei Gemeindefesten und anderen Projekten mit. Die Begleitung des Kindergottesdienstes und die Mitwirkung bei besonderen Familiengottesdiensten gehören bisher zu meinen weiteren Aufgaben. Die Arbeit in St. Johannis bereitet mir große Freude, und ich denke, ich bin dort in der Gemeinde gut angekommen....dass man mich kaum vermisst, schon nach Tagen vergisst diese Liedzeile passt nun gar nicht zu meiner Situation. Es wurde schon lautstark bedauert, dass ich in der Pauli-Gemeinde langjährige Tätigkeiten beenden musste: u.a. die Organisation der Gemeinde- und Laternenfeste bzw. meine Mitarbeit in der Gemeindebriefredaktion. Besondere Projekte wie die Kinderfreizeit oder das jährliche Kinderkirchenfest werden nun von mir gezielt im Gestaltungsraum für alle angeboten. Ebenso ist daran gedacht, durch besondere Angebote und gemeinsame Gottesdienste Begegnungen zwischen den Kindergärten im Gestaltungsraum herzustellen....denn die Antwort darauf fällt mir schwer Seit dem Sommer 2018 bin ich nun von der Pröpstin nach Absprache mit der Gemeindeleitung zusätzlich für einen Wochentag auf den Aktivspielplatz der Bugenhagengemeinde in Gliesmarode abgeordnet worden, um dort fehlende Arbeitskraft auszugleichen. Da ich das nicht nebenbei leisten kann, musste in St. Pauli-Matthäus noch einmal der Rotstift angesetzt werden: Das monatliche Angebot der Krabbelgottesdienste und der Gottesdienste für Menschen mit Demenz wird es nun auch nicht mehr geben. Meine Aufgaben In der Pauli-Matthäus-Gemeinde sind weiterhin: der sonntägliche Kindergottesdienst, die wöchentliche Tanzgruppe am Mittwoch, besondere Gottesdienste: Einschulung, 1. Advent, Krippenspiel am Heiligabend, Familiengottesdienst mit Karla Schefter. Manchmal träume ich schwer, und dann denk ich es wär Zeit zu bleiben und nun `was ganz and res zu tun. So vergeht Jahr um Jahr, und es ist mir längst klar, dass nichts bleibt, dass nichts bleibt, wie es war Auch wenn ich nun in 3 Gemeinden tätig bin, ist es weiterhin meine Überzeugung, dass es bei der Verkündigung des Evangeliums immer um ein HEIMATANGEBOT geht. Und ich glaube, dass es möglich ist im Namen Gottes - zwischen aktivspielplatz und Hauptbahnhof, Orte und Treffpunkte, Erlebnisse und Möglichkeiten zu schaffen, in denen sich Menschen gleich welchen Alters und welcher Herkunft ernst genommen, geborgen, getragen, zum Leben ermutigt fühlen. Aber nun auch die intensive Bitte an die Verantwortlichen in Propstei und Landeskirche: Erkennt die inhaltlichen Grenzen einer formalen Gestaltungspolitik, sonst wird Heimat in der Zukunft der Kirche ein Fremdwort. Volker Hartz 10 Foto: Reinhold Schlimm

11 Heimat Heimat ist der Duft von 4711 meiner Großmutter, der in meine Nase stieg, wenn sie mich zur Begrüßung in ihre Arme nahm und mir dann ein in Butter gebratenes Spiegelei anbot. Auch das Geschrei der Möwen bei einem Familienausflug auf dem Schiff weckt in mir Heimatgefühle, und der Klang der Stimme meines Vaters abends auf dem Heimweg, als er mir und meinem Bruder den sommerlichen Sternenhimmel erklärte. Frau Timke und Frau Witt, die ehrenamtlichen Leiterinnen der Mädchenjungschar der Kirchengemeinde in Bremen-St. Magnus, gehören auch zu meiner Heimat: Versteckspiel auf der Mageriten-Wiese, Basteln für den Weihnachtsbasar, lustige Sketche einstudieren und zum Abschluss Abend ward, bald kommt die Nacht singen. Das alles sind Erinnerungen, verbunden mit intensiven Gefühlen, die ich in mir trage, und die ich immer wieder wachrufen kann, ganz egal, wo ich bin: Bei der Arbeit, im Urlaub oder, wenn ich mit meinen Enkelkindern spiele und abends mit ihnen den Mond und die Sterne besinge. Unzählige Heimatgefühle sind nach meinem Auszug aus dem Elternhaus hinzugekommen: als verliebte Studentin den Geruch in der Braunschweiger Mensa wahrnehmen, einen Sonnenaufgang am Tankumsee in einer Gruppe erleben, der blühende Terrassengarten an der Oker, in dem ich mit meinen kleinen Kindern spielte. Meine Schatzkiste mit Heimatgefühlen hat sich im Laufe meines Lebens immer mehr gefüllt. Und es passt immer noch etwas hinein. Fast alle meiner Heimatschätze haben mit guten Begegnungen mit Menschen zu tun, die sich mir zugewandt haben und sich mit ihrem Duft, dem Klang ihrer Stimme, ihres Lachens tief in meiner Erinnerungsseele verankert haben. Heimat ist da, wo mich jemand versteht. Diesen Schatz kann mir keiner wegnehmen, auch Politiker nicht, die das Wort Heimat in vielfältiger Weise nutzen, um Menschen gegeneinander aufzubringen. Von Herzen wünsche ich allen Menschen, die ihren Heimatort auf tragische Weise verlassen mussten, auch eine Heimatschatzkiste, die sie von Zeit zu Zeit öffnen mögen, um zurückzuschauen, und auch, um neue Schätze zu verwahren. Hildegard Köhler-Bernhardt Wir haben vorgesorgt! Sie auch? Wir bieten Ihnen: kompetente, individuelle Beratung im Trauerfall Bestattungsvorsorge eigener Abschiedsraum für Ihre Trauerfeier Bestattungenvon preiswert bis gehoben Inh. M. Quast Tag&Nacht Tel.: HelmstedterStr Braunschweig 11

12 Heimat Heimat in der Ewigkeit Direkt am Plöner See im schleswig-holsteinischen Bosau liegt ein Friedhof mit einem wunderbaren Blick über das Wasser. Mittendrin die kleine St. Petri-Kirche, um die herum man seit Mitte des 12. Jahrhunderts die Toten beisetzt. An der Friedhofspforte steht NA HUS das ist plattdeutsch und bedeutet nach Hause. Ein Stückchen weiter liegt ein großer Findling. Hier endet einmal jedermanns Weg, ist da eingemeißelt. Wer an diesen Ort kommt, wird unmissverständlich an sein eigenes Ende erinnert. Doch nicht als Drohung, sondern als Versprechen, dass jedermann sein Zuhause, seine ewige Heimat findet. Ich finde das sehr beruhigend und fasse es als Hinweis auf meine nur begrenzte Lebenszeit auf. Beim Gang über den Friedhof frage ich dann auch: Wer waren die Menschen, die hier begraben sind? Woran glaubten sie und worauf haben sie gehofft? Hat einer von ihnen sogar ein besonders gläubiges, heiliggemäßes Leben geführt? Katholische Christen verehren Märtyrer und Heilige, angebetet wird allerdings nur Gott und Jesus Christus. Heilige werden um Fürsprache bei Gott gebeten. Gleichzeitig leben alle Toten in Gott und bleiben uns zugleich in Friedhofspforte Bosau (Löffelsend) Heilpraktikerin Sabine Stelter anderer, neuer Weise nahe. Die Hoffnung auf ein ewiges Leben vereinigt die Lebenden und die Toten zu einer Gemeinschaft. Daran glauben alle Christen. Die katholischen Gläubigen gedenken zu Allerheiligen derer, die sich von Gottes Gegenwart bestimmen ließen und ihr Leben danach ausrichteten. Am 1. November flackern auf den Friedhöfen rote Lichter, viele Gräber sind geschmückt und für den Winter bereit gemacht. An Allerseelen segnen die Priester die Gräber aller Verstorbenen, während überall die Grablichter leuchten als Symbol für die Ewigkeit. Karl-Heinz Löffelsend Praxis für Klassische Homöopathie In der Hebammenpraxis Jasperallee Braunschweig Tel.: 0531/ Sprechzeiten nach Vereinbarung 12

13 Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt. DARM-VORTRAG PHDR. ANTJE RÖSSLER AKADEMIE FÜR IMMUNOLOGIE UND DARMGESUNDHEIT Unser Immunsystem Darm Darmgesundheit vom Säuglingsalter bis zum Erwachsenen Rolle des Darms bei chronischen Erkrankungen z.b. Allergie, Neurodermitis, Psoriasis Reizdarmsyndrom Am: 2. November Um: 19:00 Uhr Wo: Lange Aktiv Bleiben Altewiekring 20C, Braunschweig Unkostenbeitrag von 3,00 Euro Anmeldung Hier: Wir freuen uns auf Sie. ANMELDUNG IN DER APOTHEKE Tauben Apotheke Altewiekring Braunschweig

14 Heimat Pflege der Heimat Seit kurzem haben wir in der Bundesregierung ein Heimatministerium. Spätestens jetzt stellt sich die Frage, was dieses Wort eigentlich bedeutet. Heimat, ein erst im 19. Jahrhundert entstandener Begriff, beinhaltet das Vertraute, das Bekannte, das im Gegensatz zur Fremdheit, zum Fremdartigen, dem Unbekannten steht. Im Zeitalter der Industrialisierung, als Millionen vom Land in die Städte strömten, entstand ein neues Lebensumfeld, in dem sich die Menschen trotz aller Unbilden bald heimisch fühlten. Ihre alten Muster waren verloren gegangen, waren in den Dörfern geblieben. In der neuen, städtischen Umwelt suchten die Menschen feste und durchschaubare Bezüge, um überleben zu können. Ihre alte Heimat hatten sie verlassen, um eine neue aufzubauen. In dem sie mit Freunden und Nachbarn zusammenlebten, in dem sie Feste feierten und ihre Kinder groß zogen, schufen sie sich eine neue Identität. Heimat also ein Ort, an dem man zu Hause ist und sich zu Hause fühlt. Noch in der Mitte des 19. Jahrhunderts verstand man Heimat als das Land, den Ort, wo man geboren ist oder bleibenden Aufenthalt hatte. In Meyers Konversationslexikon hieß es 1897: Bezeichnung für den Geburtsort, auch für den Ort, wo jemand sein Heim und Wohnung hat. Unter Heimatrecht versteht man die Ortsangehörigkeit einer Person, welche nicht ohne weiteres mit dem Gemeindebürgerrecht zusammenfällt. Auch die Staatsangehörigkeit wird Heimatrecht genannt. Der Soldat bekam zum Beispiel für einen Besuch zu Hause einen Heimatschein. Heute unterscheiden wir verschiedene Dimensionen: räumliche, zeitliche, soziale und kulturelle Heimat. Unsere Heimat kann sich verändern, wenn wir umziehen. Wir werden in einer anderen Gegend heimisch. Dagegen ließ Gotthold Ephraim Lessing 1779 im Drama Nathan der Weise fragen: Und wie weiß man denn, für welchen Erdenkloß man geboren, wenn man s für den nicht ist, auf welchen man geboren? Christen sprechen auch von einer Heimat im Jenseits oder nach dem Tode bei Gott (Psalm 119). Der zeitliche Bezug wird deutlich, wenn man sich an die Kindheit im Heimatdorf erinnert und als Erwachsener in einer neuen Welt lebt. Soziale und kulturelle Aspekte ergeben sich durch veränderte Orientierungen, durch neue berufliche, soziale und kulturelle Kontakte. Ich selbst habe das immer wieder erfahren. Tätigkeit in verschiedenen Orten mit veränderten Lebenssituationen und unterschiedlichen sozialen Beziehungen haben dafür gesorgt, dass ich meine Heimat heute nicht mehr in meinem Geburtsort im Weserbergland sehe, sondern die Stadt als meine Heimat empfinde, in der ich nun seit 45 Jahren ununterbrochen lebe. In Braunschweig engagiere ich mich auch seit gut 20 Jahren als Heimatpfleger. Was ist nun das? Früher vollzog sich Heimatpflege vor allem in Vereinen zur Brauchtumpflege. Mancherorts wurden Heimatmuseen oder -stuben gegründet, um Sitten und Bräuche einem interessierten Publikum zu zeigen und näher zu bringen. Das gibt es in Braunschweig auch: Rautheim, Geitelde oder Veltenhof. Als Stadtteilheimatpfleger in einem Teil der Innenstadt lässt sich so etwas kaum einrichten. Man muss andere Wege gehen. Man schürft in Ar- 14

15 Heimat chiven, befragt Zeitzeugen, hält Vorträge und führt durch den Stadtteiloder schreibt Chroniken, immer im Blick auf das Besondere, das Erhaltenswerte und historisch Verwertbare. Der Leiter des Stadtarchivs Braunschweig, Henning Steinführer, schreibt in einem Vorwort zum Heft 72 der Regionalen Gewerkschaftsblätter: Alles Gewordene hat Geschichte. Dies bedeutet, dass alles Gewordene im Großen und Kleinen zum Gegenstand historischen Untersuchungen werden kann. Die Kenntnis des Gewordenen vor Ort, das Verstehen geschichtlicher Zusammenhänge im Kleinen ist für die Bewohner eines Ortes von Bedeutung, da die Verbundenheit mit dem Ort selbst gestärkt und so ein Beitrag zur Identifikationsbildung geleistet werden kann. Heimatpfleger sammeln nun das historische Wissen über einen Stadt- oder Ortsteil, dokumentieren und geben es weiter. Auch wenn sie keine professionellen Historiker sind, erarbeiten sie sich im Ehrenamt häufig über viele Jahre eine profunde Kenntnis über ihre Stadt und die Methoden der Heimatgeschichte sowie der historischen Forschung an. Steinführer führt weiter aus und lobt die akribische Arbeit der Heimatpfleger, weil sie in ihre Arbeit auch Lebens- und Berufserfahrungen aus anderen Bereichen in ihre Forschungen einfließen lassen. Ich schließe mich dieser Bewertung uneingeschränkt an und ergänze, dass ich selbst die Arbeit als Heimatpfleger deshalb sehr hoch schätze, weil sie mich auch persönlich bereichert und ausfüllt. Karl-Heinz Löffelsend Die Heimat in Bildern - im jahreszeitlichen Blick Wabe, Hochwasser. Prinz-Albrecht-Park, Eicheln Stadtpark, Krokusse Prinz-Albrecht-Park, Pilze Nußberg, Wiese Kreuzteich Alle Fotos wurden freundlicherweise uns von Herrn A. Elwart zur Verfügung gestellt. 15

16 Heimat Heimat und Abenteuerlust Im Kinderbuch Oh wie schön ist Panama von Janosch machen sich der kleine Bär und der kleine Tiger auf, das Land ihrer Träume zu erreichen: Panama, wo alles größer und schöner sein soll. Sie verlassen ihr Haus und nach einer langen und abenteuerlichen Reise, die sie letztlich im Kreis führt, landen sie genau dort wieder. Und der kleine Bär sagt zum Tiger: Wie gut es ist, dass wir Panama gefunden haben. Und der Erzähler fragt den Leser: Du meinst, dann hätten sie doch gleich zu Hause bleiben können? Du meinst, dann hätten sie sich den weiten Weg gespart? O nein, denn sie hätten den Fuchs nicht getroffen und die Krähe nicht. Und sie hätten den Igel nicht getroffen und sie hätten nie erfahren, wie gemütlich so ein schönes, weiches Sofa aus Plüsch ist. Raus aus der Welt, die mir bekannt ist, und das Neue suchen, weil es besser und attraktiver sein soll- neue unbekannte Wege beschreiten und mit denen, die mir begegnen, Verbindungen knüpfen. Und dann wieder am Ausgangsort landen und ihn ganz anders wahrnehmen. Das ist schon toll, wenn ich da wieder hin kann - nach Hause - mit neuem Blick, unter anderen Voraussetzungen, den vertrauten Ort wieder gewinnen als den neuen und schönsten, den es gibt. Menschen, die gezwungen sind, die Heimat zu verlassen, können das so nicht. Was bleibt dann? Wie solche Wege sind, erleben wir. Über die Westroute Marokko - Spanien suchen Menschen das Land ihrer Träume. Wer kann es Ihnen in diesen verfahrenen Lebenssituationen verdenken? Welche Orte können sie finden? Wo Geborgenheit erfahren? aufeinander zugehen und einander gute Panamas ermöglichen. Oft laufen wir im Kreis und finden keinen guten Weg. Dann wäre es vielleicht gut, noch einmal loszugehen, doch noch Wege zu finden. Vielleicht ist das mit dem Nachdenken und Lösungen für schwierige Probleme eben so: In der ersten Runde ist nicht immer eine Lösung zu finden, die allen gerecht wird, dann müssen wir noch mal losdenken. Und das Abenteuer Denken gibt uns neue Einfälle, die allen gut tun. Vielleicht ergeht es mir im Glauben auch so, ich laufe in einem großen Kreis, komme dabei aber Gott nicht näher. Aber ich kann erfahren, dass Gott mich begleitet, ich kann Liebe spüren. Vielleicht aber erreiche ich auch ein Panama. Nur werde ich das nie erfahren, wenn ich nicht auch losgehe, Glauben wage. Antje Tiemann Hilfe auf Knopfdruck Hausnotruf in Braunschweig Gutschein Mit dieser Anzeige: Die ersten 4 Wochen G R A T I S Jeder Hausnotruf-Einsatz inklusive Rund um die Uhr kompetent und zuverlässig DirekterAnschluss an die ASB-Rettungswache Sudetenstraße 9/11/ Braunschweig 16

17 Musik Passionszeit Konzert für Blockflöten und Orgel Sonntag, 2. September, Uhr in der Johanniskirche Das Blockflötenorchester der St. Johannisgemeinde spielt in diesem Konzert in verschiedenen Besetzungen Musik von Anthony Holborne, Henry Purcell (aus der Fairy Queen ), Björn Hagvall, Eileen Silcocks und Egon Ziesmann. Die drei letztgenannten sind zeitgenössische Komponisten, die sich mit viel Witz und Schwung der Blockflötenmusik gewidmet haben. Au- ßerdem erklingen drei traditionelle, jüdische Festtagslieder, die von Günter Koschig für Blockflötenquartett bearbeitet wurden. Das Programm wird durch Orgelmusik von Johann Sebastian Bach und Michael Schütz ergänzt. Leitung und Orgel: Gerhild Beuchel Der Eintritt ist frei. Orgelkonzert Sonntag, 21. Oktober, Uhr in der Johanniskirche Der Organist Roman Krasnovsky aus dem fernen Israel wird am 21. Oktober ein Orgelkonzert an der romantischen Orgel der Johanniskirche spielen. Auf dem Programm stehen Werke von Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach, Cesar Franck und Julius Reubke. Der Komponist, Pianist und Organist Julius Reubke wurde nur vierundzwanzig Jahre alt ( ). Er wurde als Sohn eines Orgelbauers geboren und war Schüler von Franz Liszt, der sein kompositorisches Schaffen wesentlich geprägt hat. In diesem Konzert wird die symphonische Orgelsonate c-moll Der 94. Psalm zu hören sein, ein sehr groß und orchestral komponiertes Werk. Der Eintritt ist frei. 17

18 Die neue Nathan der Weise DER FLIEGENDE HOLLÄNDER Schauspiel ab Musiktheater ab Spielzeit STRUWWEL PETER Die Schneekönigin Tanztheater ab Junges Staatstheater ab /19

19 Musik Mit Pauken und Trompeten Samstag, 3. November, Uhr in der Johanniskirche Schon der Titel lässt erahnen, dass das diesjährige Chorkonzert des Sine Nomine Philharmonischer Chor Braunschweig etwas Besonderes ist. Louis Viernes Messe Solennelle in der Bearbeitung für Chor, neun Blechbläser, Pauken und Orgel dazu John Rutters Gloria, in dem sich noch das Schlagwerk hinzugesellt werden das Publikum mit wahrlich kathedralhaften Klängen begeistern. Als Ruhepunkte sind dann James MacMillans Ecce sacerdos magnus für Männerstimmen, zwei Trompeten und Orgel und Henryk Goreckis faszinierendes Totus Tuus für achtstimmigen Chor a cappella zu hören. Zu Beginn erklingt ein Jugendwerk, die Missa Jubilate Deo unseres Chorleiters Karsten Scholz, und schließlich eine Uraufführung des Pfingsthymnus Veni, creator Spiritus, den Scholz für dieses Konzert komponiert hat. Virtuosität der Blechbläser, kompliziertes Stimmengeflecht der Chorstimmen, der majestätische Klang der Orgel und die durchdringende Perkussivität des Schlagwerks zeugen von der Vielfalt der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Ausführende: Sine Nomine Philharmonischer Chor Braunschweig Kathrin Hildebrandt, Alt Blechbläser- und Schlagzeugensemble der Musikhochschule Hannover Hans-Dieter Meyer-Moortgart, Orgel Leitung: Karsten Scholz Die Preise entnehmen Sie bitte den aktuellen Aushängen und der Website 19

20 Musik Konzert für Gesang und Orgel (Foto: Andreas Bormann) Samstag, 10. November, Uhr in der Johanniskirche Arien des Barock Vivaldi - Händel - Bach Die musikalische Form der Arie (ital. Arie Luft, Weise) erlebte im Barock ihre erste Blütezeit. Eine Arie ist ein Sologesang, in dem Gefühle und Stimmungen melodiös und gesanglich anspruchsvoll dargestellt werden. Die oben genannten Barockkomponisten schrieben Arien als Einzelstücke, häufiger aber als Teil einer Kantate oder Oper. In diesem Konzert singt die Mezzosopranistin Antje Siefert. Begleitet wird sie von Iouri Kriatchko, der das Programm durch einige Orgelstücke ergänzt. Der Eintritt ist frei. Neue Blockflötengruppe für Anfänger in St. Johannis Ab Mitte Oktober wird es einen neuen Blockflötenkurs für Anfänger in der Johannisgemeinde geben. Dieses Angebot richtet sich an Kinder ab 6 Jahren. Die Kinder lernen Noten und Rhythmen kennen und können bald Melodien auf der Sopran-Blockflöte spielen. Das ist ein leichter Einstieg in das Instrumentalspiel und eine gute Grundlage auch zum Erlernen anderer Instrumente. Der Unterricht findet als Gruppenunterricht außerhalb der Schulferien einmal in der Woche statt und dauert jeweils 45 Minuten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Für nähere Auskünfte und Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Bei Interesse melden Sie sich bitte im Gemeindebüro (Tel.: ). Gerhild Beuchel 20

21 Musik Projektchor Johannis zu Weihnachten Am Heiligabend wird auch in diesem Jahr ein Projektchor die Christmette um Uhr in der St. Johanniskirche gestalten. Jeder, der Zeit und Lust hat mitzusingen, ist herzlich eingeladen. Wir singen drei bis vier weihnachtliche Chorsätze - von traditionell bis modern mit Instrumentalbegleitung. Für alle, die mitsingen möchten, biete ich diese Probentermine an: Dienstag, / 4.12./ / jeweils von bis Uhr im Gemeindesaal, Leo 40. Das Einsingen findet am um Uhr in der Kirche statt. Etwas Chorerfahrung ist hilfreich. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Anmeldungen bitte im Gemeindebüro: oder per (g.beuchel@johannis-bs.de ) bis zum 20. November. Gerhild Beuchel 21

22 Musik Weihnachtsmusical für Kinder und Jugendliche in Johannis Am 24. Dezember ist es wieder soweit: Heiligabend! Im Familiengottesdienst um Uhr möchte ich mit allen Kindern (ab 6 Jahren) und Jugendlichen, die Lust dazu haben, ein Weihnachtsmusical aufführen. Mit Liedern und Spielszenen werden wir die Weihnachtsgeschichte erzählen. Du kannst im Chor mitsingen, ein Solo singen, in der Band mitspielen, Erzähler oder Rollenspieler sein. Die Probentermine sind: Samstag, von bis Uhr (im Gemeindesaal Leo 40) Samstag, von bis Uhr Freitag, von bis Uhr (in der Kirche) Samstag, von bis Uhr Generalprobe (in der Kirche) Montag, Uhr Treffen in der Kirche Uhr Aufführung im Familiengottesdienst Anmeldungen bis zum 20. November bitte telefonisch im Gemeindebüro, Tel: oder unter g.beuchel@johannis-bs.de Ich freue mich auf Deine Anmeldung! Gerhild Beuchel Kinder für s Krippenspiel mit Pauli-Band gesucht Für das musikalische Krippenspiel, das am 24. Dezember um Uhr in der Pauli-Kirche aufgeführt werden soll, suchen wir ab sofort interessierte Kinder im Grundschulalter. Es wird ein Theaterstück rund um die Weihnachtsgeschichte eingeübt. Dazu werden einfache Lieder gesungen, die von der Pauli-Band begleitet werden. Die Proben beginnen ab Mitte November. Bitte in den Gemeindebüros oder direkt bei Volker Hartz ( ) mit Namen, Alter und Anschrift/Telefon anmelden. Weitere Infos folgen nach den Herbstferien. 22

23 Musik Klangraum Musikalische Gottesdienste in St. Johannis Sonntag, 9. September, Uhr Orgelmusik von Johann Sebastian Bach und anderen Komponisten wird in diesem musikalischen Gottesdienst zu hören sein. Iouri Kriatchko spielt an der historischen, romantischen Furtwängler & Hammer-Orgel von Sonntag, 14. Oktober, Uhr Den Klangraum-Gottesdienst am Sonntag, 14. Oktober gestaltet das Blockflötenorchester der St. Johannisgemeinde Werke aus Barock und Moderne. Von der kleinen Sopranblockflöte bis zum großen Subbass werden alle Instrumente aus der Familie der Blockflöten vertreten sein. Leitung und Orgel: Gerhild Beuchel 23

24 24 Veranstaltungen

25 Veranstaltungen Frauen Sonntag Wir laden herzlich ein Sonntag, 16. September, Uhr in der Matthäuskirche Ja, es ist Platz genug in der St. Wir laden herzlich ein. Matthäus-Kirche für alle, die Ja, wir möchten mit Ihnen und kommen möchten am Sonntag, Euch eine Geschichte aus der 16. September um Uhr. Bibel erleben. Jesus erzählte: Wir laden herzlich ein! ein wohlhabender Mann lud seine Freund*innen und Bekannte Ja, wir, das sind Bibiana, Gertrud, Hildegard, Irmhild, Katarina, Katja, Karin und Traudl, das Frau- Leider sagten alle ab. Enttäuscht zu einem großen Festessen ein. enteam, das alljährlich den Gottesdienst zum Frauensonntag Gastgeber seinen Mitarbeiter, an- und gekränkt beauftragte der gestaltet. dere Menschen einzuladen, die er bisher zu keiner Feier eingeladen hatte. Er traute sich etwas ganz Neues. Wir laden herzlich ein. Dich, Sie, Euch alle, denn Es ist noch Raum da LK, 14,22. Für das Team: Hildegard Köhler-Bernhardt Frauenwandern Von geraden und steilen Wegen 28. Mai bis 3. Juni 2019 im Ahrntal, Südtirol Wie die Wege des Lebens, so erleben wir es auch beim Wandern in den Bergen. In der anderen Umgebung der Ahrntaler Berge und in der Ruhe einer Gruppe für eine Woche abseits unserer täglichen Anforderungen möchten wir Sie einladen nach dem zu suchen, was sie stärkt und auf Lebenswegen hilft. Sicher ist, dass genügend Zeit sein wird, um Dinge zu tun, nach denen Ihnen der Sinn steht. Es wird sich ganz leicht ergeben, dass sich mehrere Frauen zusammentun und gemeinsam etwas erleben. Natürlich wird es täglich Angebote geben, an denen Sie teilnehmen können. Außerdem finden folgende Angebote auf jeden Fall statt, und es wäre schön, wenn sie von möglichst vielen Teilnehmerinnen wahrgenommen werden würden: * Der Besinnungsweg zum Sonnengesang des Franz von Assisi in Sand in Taufers * Leichte Wanderungen in der schönen Berglandschaft des Ahrntals Die Abende wollen wir gemeinsam auf dem Gruberhof verbringen. Spiel, Spaß und gute Gespräche werden sich ganz von selbst ergeben. Zum Tagesablauf wird auch eine gemeinsame Andacht gehören. Wenn das Angebot Ihr Interesse weckt und Sie mitfahren möchten, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro St. Johannis. Es gilt die Reihenfolge des Anmeldungseingangs. 25

26 Veranstaltungen September 2018 Geh...Hör 16., 23., 30. September, ab Uhr an der JOKHA-Bar, Wilhelm-Bode-Straße Das Gebiet um die Paulikirche einmal anders, auf akustische Art, erfahren. Spurensuche mit dem Gehör. Während des Spaziergangs tragen Sie Kopfhörer, über die Sie Geräusche und Informationen bekommen, die mit einem binauralen Audioverfahren aufgenommen wurden. Dieses spezielle Aufnahmeverfahren erschließt sich dem Zuhörer nur über Kopfhörer. D.h. Sie erleben die Umgebung, als wären Sie zum Zeitpunkt der Aufnahme im Mittelpunkt des Geschehens. Ein akustischer Spaziergang im östlichen Ringgebiet, der neue 3-dimensionale Höreindrücke vermittelt und durch die Geschichte führt. Der Spaziergang führt über die Wilhelm-Bode-Straße, Roonstraße, durch die Paulikirche, über die Jasperallee und durch das Malerviertel. An verschiedenen Orten wird auf zeitgeschichtliche Geschehnisse eingegangen, die zum Denken und Nachdenken anregen werden. Achten Sie bei einem Spaziergang auch mehr auf das, was Sie optisch wahrnehmen? Orientieren Sie sich auch in erster Linie nach dem, was Sie sehen? Der binaurale Audio Walk lädt zu einem neuen Hörerlebnis ein, über dessen dreidimensionale akustische Natürlichkeit Sie überrascht und erstaunt sein werden. Ihre Wahrnehmung wird bei diesem Spaziergang stärker auf die akustischen Reize gelenkt. Ganz nebenbei erfahren und entdecken Sie auch Dinge, auf die Sie bei einem normalen Spaziergang vielleicht nicht geachtet hätten. Der Spaziergang dauert ca. 70 Minuten. Termine: Sonntag, , ab Uhr Sonntag, 23.9., ab Uhr Sonntag, 30.9., ab Uhr Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Ort: JOKHA-Bar, Wilhelm-Bode-Straße, Braunschweig Teilnehmerkosten: 10,00 Euro Anmeldungen und weitere Informationen: oder telefonisch unter: 0172/ Marten Lutze, Roonstraße 17, Braunschweig 26

27 Veranstaltungen Faszinierende Bienen Ein Erntedank-Gottesdienst Sonntag, 6. Oktober, Uhr in der Paulikirche Bienen faszinieren. Wer sich näher mit ihnen beschäftigt, kann nur staunen: Zugleich wird immer deutlicher: Das Überleben der Bienen ist in Gefahr. Was können wir ganz konkret tun, um das zu verhindern? Und: Was zeigen uns die Bienen vom Wunder der Schöpfung Gottes? Darum wird es gehen, wenn wir in diesem Jahr Erntedank feiern. Der Imker Tobias Capelle und ein Wissenschaftler sind Interviewgäste in diesem Gottesdienst. Und das Staunen über Gottes wunderbares Wirken steht im Mittelpunkt der Predigt. Herzliche Einladung zum Mitfeiern am 7. Oktober um Uhr in St. Pauli. Mirko Gremse Fotos: Tobias Capelle 27

28 Veranstaltungen Gottesdienst mit Glück Sonntag, 21. Oktober, Uhr in der Paulikirche Der Glücksforscher Tobias Rahm zu Gast in St. Pauli Wie werde ich glücklich? - das fragen sich viele Menschen. Vielleicht alle. Und die Antworten, die Menschen geben, sind so unterschiedlich wie sie sind. Die Suche nach Glück kennt viele Wege. Und trotzdem (oder deswegen?) gibt es mit der Glücks- forschung eine im universitären Lehrbetrieb angesiedelte Disziplin, die mit wissenschaftlichen Mitteln das Glück erforscht. Es geht um Antworten auf die Frage, was Menschen brauchen, um glücklich zu sein. Dazu haben wir in St. Pauli Tobias Rahm zu Gast. Er ist Diplom-Psychologe, lehrt und forscht an der Braunschweiger TU über das Glück. In einem Interview will ich mit ihm über die Wege des Glücklich werdens ins Gespräch kommen. In der Predigt geht s um die Frage, was das bedeutet, wenn es im Psalm heißt: Gott nah sein ist mein Glück (Psalm 73,28). Und glücklierweise hat unsere Project-Band zugesagt, Glückslieder zu spielen. Der Gottesdienst beginnt am 21. Oktober um Uhr in St. Pauli. Mirko Gremse NEUVERLEGUNG ÜBERARBEITUNG REPARATUREN REINIGUNG & PFLEGE MATERIALVERKAUF NEU Spezialsanierung von Lino, PVC, Vinyl uvm. Parkett Studio Braunschweig Petzvalstr.36a Braunschweig Tel braunschweig@bembe.de Schatzsuche in der Matthäuskirche Sonntag, 21. Oktober, Uhr in der Matthäuskirche Eine Schatzsuche ist spannend. Denn erstmal weiß man ja gar nicht so richtig, wo man suchen soll. Und dann bleibt immer noch unklar, was in der Schatzkiste drin ist. Lohnt es sich überhaupt zu suchen? Im Gottesdienst am Sonntag, den 21. Oktober um Uhr geht es in der Matthäus-Kirche um Schatzkisten. Und zwar besonders für alle Jungen und Mädchen, die gerade in die Schule gekommen sind. Und alle anderen, die neugierig sind, was sich das Religionspädagogische Seminar der TU dafür ausgedacht hat. Die drei jungen Religionslehrerinnen auf dem Foto scheinen schon mehr zu wissen. Der Schatz wurde nämlich schon in einigen Braunschweiger Schulen gesehen. Aber was es damit auf sich hat und was drin ist, das wird nicht verraten. Schließlich ist ein Schatz ja auch immer ein Geheimnis. Bis man ihn gefunden hat. Zum Beispiel im Gottesdienst in der Matthäuskirche. Dr. Martin Kleemeyer 28

29 Veranstaltungen Martinsandacht und Martinsumzug Sonntag, 11. November, 17.00Uhr in der Johanniskirche Nach einer musikalischen Andacht mit dem Kindergarten geht unser Laternenumzug durch das Gelände des Marienstifts. Anschließend sind alle auf das Gelände um die Johanniskirche zu Bratwurst und Stockbrot eingeladen. Den Buß- und Bettag braucht kein Mensch! Mittwoch, 21. November, Uhr in der Matthäuskirche So sagte das vor Kurzem ein durchaus engagiertes Gemeindeglied. Und mit Blick auf unseren Gottesdienstbesuch am Buß- und Bettag stimmt das auch. Vergleichsweise wenige kommen. Ob das auch daran liegt, dass Menschen mit Buße nichts mehr anzufangen wissen? Wir vermuten das. Nicht nur, weil kaum jemand etwas mit eigenen Fehlern und Mängeln zu tun haben viel. Sondern auch, weil das Wort Buße mit so vielen auch theologischen - Klischees überfrachtet ist. Demgegenüber meinen wir, dass Buße - richtig verstanden - wichtig ist. Weil kein Mensch so lebt, wie er will und soll. Und weil sich das, was nicht gut läuft, auswirkt in unseren Beziehungen zu uns selbst, zu Anderen, zur Umwelt und auch zu Gott. Johanna Klee und ich wollen in diesem Gottesdienst versuchen, zeitgemäß Buß- und Bettag zu feiern. So dass es stimmig ist mit Blick auf Gott und mit Blick auf uns. Wir wollen das predigen und feiern, was uns mit Blick auf Buße wichtig ist. Weil Menschen das doch brauchen. Der Buß- und Bettags-Gottesdienst ist am 21. Oktober um Uhr in St. Matthäus. Mirko Gremse 29

30 Besuchs- und Beratungsdienst + Hand in Hand Nachbarschaftshilfe Hand in Hand Erste Erfahrungen aus meiner Tätigkeit als Koordinatorin in der Nachbarschaftshilfe Hand in Hand : In den ersten Wochen meiner Einarbeitungsphase habe ich mir erst einmal einen Überblick über die vorhandenen Helfer*Innen und die betreuten Haushalte verschafft. Gleichzeitig habe ich mich mit den Inhalten und Vorgaben von Minijobs im Rahmen des sogenannten Haushaltsscheckverfahrens auseinandergesetzt. Auch musste ich mich gleich zu Beginn mit den neuen Datenschutzrichtlinien befassen und entsprechende Papiere zur Vorlage in den Haushalten und bei den Helfer*Innen vorbereiten. Des Weiteren habe ich mir an meinen drei Standorten (St. Johannis, Pauli/ Matthäus und der Diakonie) meine Arbeitsplätze eingerichtet. Glücklicherweise standen mir Frau Möbius vom Besuchs- und Beratungsdienst der Johannisgemeinde und Herr Lausch von der Diakonie (Einrichten der PC Arbeitsplätze) dabei jederzeit hilfsbereit zur Seite. Sehr viel Freude haben mir die Hausbesuche bei den älteren Damen und Herren bereitet, die ich im Rahmen meiner Tätigkeit auf Ersuchen oder nach meiner Voranmeldung bisher gemacht habe. Oft ergaben sich sehr interessante Gespräche über die vielfältigen Lebensgeschichten und -erfahrungen dieses Personenkreises. Zum Beispiel erfuhr ich, dass es noch gar nicht so lange her ist, als eine verheiratete Frau ihren Ehemann noch um Erlaubnis bitten musste, wenn sie berufstätig sein wollte. Sie musste sogar ihrem zukünftigen Arbeitgeber eine schriftliche Genehmigung des Ehemanns vorlegen. Sogar das Vermögen, das eine Frau in die Ehe brachte, soll automatisch auf den Ehemann übergegangen sein. Eine andere Frau berichtete mir, dass sie als Kind der Ansicht war, dass eine katholische Frau nur einen katholischen Mann heiraten dürfe und diese Ehe auch nicht mehr aufgelöst werden könne. Diese Lebensgeschichten machen nochmals deutlich, wie schnell beziehungsweise langsam sich eine Gesellschaft verändert und zeigt gleichzeitig in Zeiten der Diskussion um kulturelle Unterschiede, dass auch bei uns die annähernde Gleichstellung der Frau noch nicht so lange Thema ist. Bei den Besuchen ist mir auch aufgefallen, dass die meisten Helfer*Innen schon seit langer Zeit im Rahmen der Nachbarschaftshilfe Hand in Hand tätig sind, wozu sicherlich meine Vorgängerinnen Frau Löwe und Frau Rudolph beigetragen haben. Einige Helfer*Innen betreuen bereits mehrere Jahre die in ihrem Haushalt oder auch in einer Pflegeeinrichtung lebenden Personen. Das Verhältnis ist dann meistens sehr eng, um nicht freundschaftlich zu sagen. Ein erstes Helfer*Innentreffen fand in den Räumlichkeiten der Pauligemeinde, Jasperallee 14 statt. Beim nächsten Treffen werde ich auf jeden Fall mehr Kuchen besorgen, damit auch spontane Gäste ausreichend bewirtet werden können. Ich freue mich auf weitere neue Kontakte sowohl auf Helfer- als auch auf Haushaltsseite. Meine Sprechzeiten sind: montags von Uhr und donnerstags von Uhr in den Räumlichkeiten der Pauligemeinde, Jasperallee 14 und freitags von Uhr in den Räumlichkeiten der Johannisgemeinde, Leonhardstraße 39 und natürlich nach Vereinbarung, Tel. 0175/ Petra Feldmann 30

31 Besuchs- und Beratungsdienst + Hand in Hand Mittagessen in Gesellschaft Wo: Bethanien/ Marienstift Speisesaal Eden Arbeitskreis Älter werden im Stadtbezirk 120 Wann: Was: Kosten: Ansprechpartner: Montag bis Freitag 12:30 14:00 Uhr Dienstags ist ein Ansprechpartner für Sie da. Auswahlessen ab 4,50 Euro Diakoniestation Tel Frau Redmann LAB Tel Do. 9:15 12:30 Uhr Frau Liekefett Kreisverband Braunschweig- Salzgitter e.v. 31

32 Besuchs- und Beratungsdienst + Hand in Hand Ein neues Gesicht im BBD St. Johannis Liebe Gemeinde, ich habe am 15. August den Bundesfreiwilligendienst in der St. Johannisgemeinde begonnen und möchte mich Ihnen vorstellen: Mein Name ist Stefanie Bussenius, in bin 28 Jahre alt und habe zwei Kinder. Nach einem Praktikum im Seniorenheim habe ich festgestellt, dass ich gerne in diesen Bereich arbeiten möchte. Ich werde im Besuchsdienst an Veranstaltungen (Kaffeestube, Spielplatz, 60 plus, Tanzen, usw.) teilnehmen und neue Ideen einbringen. Hauptsächlich werde ich Bewohnerinnen in den Seniorenheimen besuchen. Ich freue mich schon sehr auf die Zeit und bin gespannt auf viele neue Erfahrungen. Liebe Grüße Stefanie Kulturtreff des BBD Mittwoch, 19. September, Uhr Franz von Assisi Referent: Volker Hartz Mittwoch, 10. Oktober, Uhr Vom Petticoat zum Minirock oder Nyltest und Pomade, mit Andreas Hartmann, Leckereien und Getränke aus den 50er und 60er Jahren. Mittwoch, 14. November, Uhr Besinnliches und Heiteres, Marlies Havekost klönt auf Plattdeutsch. Veranstaltungen des BBD Jahrestagung der Besuchsdienste Wohnen im Alter, Mittwoch, von 9.30 bis Uhr, Grotjahnstiftung in Schladen. Mit dem Art Mobil nach Wolfsburg Wir fahren mit dem Art Mobil in das Kunstmuseum Wolfsburg. Samstag, 22. September Uhr Abfahrt ab der Stadthalle Braunschweig Uhr Führung durch die Ausstellung Robert Lebeck Uhr Kaffeetrinken Uhr Rückkehr Die Kosten werden von der Volkswagen Financial Services AG und der Magarete-Schnellecke-Stiftung übernommen. Anmeldungen: bis 11. September im BBD-Büro St. Johannis, Tel.: Besondere Kaffeestube Mit der Rentnerband aus Waggum und einem Kuchenbuffet nach Mutters Art. Am um Uhr, Leo 40 Dr. Hagena, Schuhmann und Kollegen Rechtsanwälte und Notare Wir freuen uns darauf, für Sie als Kanzlei Dr. Hagena, Schuhmann und Kollegen in kompetenter und zuverlässiger Weise tätig zu sein. Herr Rechtsanwalt und Notar a.d. Dr. jur. Walter Hagena bis 2017 Herr Rechtsanwalt und Notar Helmut Schuhmann, Frau Rechtsanwältin und Notarin Silja Bredenbreuker, Frau Rechtsanwältin Ulrike Hagena Fachanwältin für Familienrecht, Fachanwältin für Erbrecht Frau Rechtsanwältin Annette Haagen Fachanwältin für Familienrecht Herr Rechtsanwalt Alexander Schuhmann Bismarckstraße 2, Braunschweig, Telefon: 0531/ , Telefax: 0531/ kanzlei@notarerechtsanwaelte.de, 32

33 Besuchs- und Beratungsdienst + Hand in Hand Was für ein Vormittag! Heute am Dienstagvormittag habe ich beim Tanzen in der St. Johannis Gemeinde mit gemacht. Das war eine Umstellung für mich, da ich sonst als Fußballer bekannt bin der mehr für das Grobe und nicht die Leichtfüßigkeit hat. Ach so, ich habe mich gar nicht vorgestellt. Ich bin Darius Seifert und mache momentan in der Gemeinde mein Praktikum, aber vielleicht kennen mich ja noch ein paar von vor drei Jahren da habe ich hier schon mal in der Gemeinde mein FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) gemacht. Aber dennoch muss ich sagen dass, das Tanzen am Anfang viel Konzentration und Aufmerksamkeit gekostet hat, aber als ich dann drinnen war hat es echt Spaß gemacht. Ich kann es nur empfehlen und ich hoffe wir sehen und am nächsten Dienstag und Uhr in St. Johannis. Darius Seifert 33

34 Gottesdienste DATUM Sonntag, 2. September 14. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 9. September 15. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 16. September 16. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 23. September 17. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 30. September 18. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 7. Oktober 19. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 14. Oktober 20. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 21. Oktober 21. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 28. Oktober 22. Sonntag nach Trinitatis Uhr KFS-Gottesdienst mit Begrüßung der neuen Konfirmanden Pfarrerin Antje Tiemann Uhr Abendmahlsgottesdienst Goldene Konfirmation Pfarrer Christian Teichmann, Pfarrer Thomas Krüger Uhr Klangraumgottesdienst Pfarrer Christian Teichmann 9.30 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrerin Antje Tiemann Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrerin Antje Tiemann 9.30 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Christian Teichmann Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Christian Teichmann 9.30 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrerin Antje Tiemann Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrerin Antje Tiemann 9.30 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrerin Antje Tiemann Uhr Gottesdienst zum Erntedank Pfarrerin Antje Tiemann Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Christian Teichmann Uhr Klangraumgottesdienst Pfarrer Christian Teichmann 9.30 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Christian Teichmann Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Christian Teichmann 9.30 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrerin Antje Tiemann Uhr Predigtgottesdienst Pfarrerin Antje Tiemann Uhr Gottesdienst Prädikant Mario Wenzel-Becker Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Johanna Klee Uhr Gottesdienst zum Frauensonntag Team Uhr Gottesdienst mit Bachkantate Pfarrerin Johanna Klee Uhr Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation und Abendmahl Pfarrer Mirko Gremse Uhr Gottesdienst zum Erntedank, anschließend gibt es Suppe Pfarrer Mirko Gremse Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfarrer Mirko Gremse Uhr Glücksgottesdienst mit Begrüßung neu Zugezogener Tobias Rahm, Pfarrer Mirko Gremse Uhr Gottesdienst Lektor Tobias Capelle 34 Johanniskirche Matthäuskirche Martin-Luther-Haus Pauli-Kirche

35 Gottesdienste DATUM Mittwoch, 31. Oktober Reformationstag Uhr Gottesdienst zum Reformationstag mit anschließendem Empfang der Gemeindemitglieder des Gestaltungsraums Ost Pfarrerin Johanna Klee, Pfarrerin Antje Tiemann, Pfarrer Christian Teichmann Sonntag, 4. November 23. Sonntag nach Trinitatis Sonntag, 11. November Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr Sonntag, 18. November Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr Mittwoch, 21. November Buß- und Bettag Sonntag, 25. November Ewigkeitssonntag Samstag, 1. Dezember Sonntag, 2. Dezember 1. Advent 9.30 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Christian Teichmann Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Christian Teichmann Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrerin Antje Tiemann Uhr St. Martin Gottesdienst mit anschließendem Laternenumzug Pfarrerin Antje Tiemann 9.30 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrerin Antje Tiemann Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrerin Antje Tiemann Uhr Gottesdienst zum Buß- und Bettag in der Magni-Kirche Pfarrer Christian Teichmann, Pfarrer Henning Böger Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Christian Teichmann Uhr Gottesdienst zum Totensonntag Pfarrerin Antje Tiemann Uhr Andacht zur Lichterkirche 9.30 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent Pfarrer Christian Teichmann Uhr Gottesdienst zum 1. Advent Pfarrer Christian Teichmann Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfarrerin Johanna Klee Uhr Gottesdienst zum Martinstag Pfarrerin Johanna Klee Uhr Gottesdienst mit Bachkantate und Abendmahl Pfarrerin Johanna Klee Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Mirko Gremse, Pfarrerin Johanna Klee Uhr Gottesdienst mit Totengedenken Pfarrer Mirko Gremse, Pfarrerin Johanna Klee Uhr Familiengottesdienst Diakon Volker Hartz und Team Johanniskirche Matthäuskirche Martin-Luther-Haus Pauli-Kirche 35

36 Kasualien St. Johannis Taufen Li Juan Bartenbach Antonia Baumgarte Michel Billmann Moritz Gille Sabrina Lauten Emily Meinke Luna Pawtow Paul Heinrich Ponto Gisa Rindert Raik Enno Schmidt Juli Schubert Liv Schubert Linda Marit Seide Wencke Lykka Seide Johann Sirotina Anna Caroline Weber Trauungen Markus und Leona Sophie Knüppel Sebastian Hylla und Larissa Hylla-Horea, geb. Horea Telia und Sascha Wunderling, geb. Brodmann Nils und Stephanie Quander, geb. Heyms Sebastian und Lena Bienia, geb. Herrmann Kirchlich bestattet wurden Wilhelmine Brünig, 94 Jahre Annaliese Pagel, 93 Jahre Paul Bartsch Wolfgang Mohr, 81 Jahre Gertrud Hesse, 98 Jahre Margarete Dominik, 86 Jahre Erika Schmock, 88 Jahre Kerstin Meyer, 57 Jahre Charlotte Contag, 87 Jahre Elfriede Lukasch, 96 Jahre Brigitte von Paucker-Meyerhoff, 69 Jahre Marie Luise Bassenberg, 82 Jahre Hans-Lothar Poppe, 91 Jahre Wilhelm Niemann, 69 Jahre Kerstin Meyer, 57 Jahre Sigrid Wolff, 85 Jahre Christa Moser, 88 Jahre Elly Maliske, 86 Jahre Andrea Thomeschat, 103 Jahre Doris Herold-Pohling, 65 Jahre Anneliese Thorhauer, 99 Jahre Andreas Gorkisch, 62 Jahre Ingrid Franziskowski, 84 Jahre Feodora Sündermann, 89 Jahre Frieda Homann, 98 Jahre 36

37 Kasualien St. Pauli-Matthäus Taufen Smilla Bosse Hugo Croneberg Luise Ehelebe Noah Frome Felix Heitger Matteo Henning Ferdinand Jung Ole Kassuhn Valentin Kolossa Julián Letsch Sebastian Letsch Sophia Letsch Mathies Nowak Edith Schönberg Charlotte Seide Matilda Seide Laurin Strer Tilda Wiesmüller Ida Wille Karla Woltmann Trauungen Nino und Christiane Milizia, geb. Habekost Johann Salber und Gudrun Wünsche-Salber Merten Ravekes und Jasmin Jablonski-Ravekes, geb. Jablonski Kirchlich bestattet wurden Renate Bodemann, 89 Jahre Irmgard Mittendorf, 95 Jahre Barbara Guth, geb. Wesche, 75 Jahre Ilse Bäse, geb. Brandenburg, 93 Jahre Erika Schatte, geb. Semmelroggen, 86 Jahre Friedrich Eilers, 95 Jahre Helga Klann, geb. Berg, 83 Jahre Kirsten Antes, 57 Jahre Heinz Stender, 66 Jahre Klaus Bischoff, 71 Jahre Sigrid Wolff, 85 Jahre 37

38 Termine St. Johannis und St. Pauli-Matthäus Gottesdienste/ Andachten/ Meditationen Gottesdienste in den Seniorenwohnheimen 3. Mittwoch, Uhr, Feuerbachstraße 2 3. Mittwoch, Uhr, Am Wasserturm, Husarenstraße 79 Taizé-Gruppe Mittwoch, Uhr, PD Taizé-Gottesdienst 1. Mittwoch, Uhr, PK Andacht & Segen Mittwoch, Uhr, Theodor-Fliedner-Kirche, Helmstedter Straße 35 Gottesdienste in den Seniorenwohnheimen 3. Freitag, Uhr, Wiesenstraße 1-2 Wochenandacht Freitag, Uhr, PK/ PA Wort & Musik 1. Samstag, Uhr, Theodor-Fliedner-Kirche, Helmstedter Straße 35 Kindergottesdienst Sonntag, nicht in den Osterferien, Uhr, PD Gottesdienst Sonntag, Uhr, MK/ PK Gottesdienst Johanniskirche So, Uhr, 2. So, nachmittags, 4. So, 9.30 Uhr, danach Kirchcafé, Leo 39 Kindergottesdienst St. Johannis 1. Sonntag, Uhr, Johanniskirche Gottesdienst Martin-Luther-Haus So, 9.30 Uhr, So, Uhr, im Anschluss Kirchcafé, ML Gottesdienst in ungarischer Sprache und ungarische Sonntagsschule 1. Sonntag, Uhr, mit Kirchcafé, Pfarrerin Magdolna Menkene Pinter, m.p.magdolna@gmail.com Veranstaltungsorte: Kap 14 Kapellenstraße 14 Leo 39 Kleiner Gemeindesaal, Leonhardstraße 39 Leo 40 Großer Gemeindesaal, Leonhardstraße 40 ML Martin-Luther-Haus, Zuckerbergweg 26 Musik DerChor Montag, Uhr, Leo 39 (derchor@web.de) Flötenorchester Dienstag, Uhr, Leo 40 Johannis-Chor (Mehrstimmig) Dienstag, Uhr, Leo 40 Kinderflötengruppe Mittwoch, Uhr, Leo 40 Kinderflötengruppe Mittwoch, Uhr, Leo 40 Vielsaitig Gitarrenensemble Mittwoch, Uhr Kinderflötengruppe Donnerstag, Uhr, Leo 40 Kinderflötengruppe (Altflöten) Donnerstag, Uhr, Leo 40 Singkreis (leichtes Repertoire) Donnerstag, Uhr, Leo 40 Trommelkurs Donnerstag, Uhr, Leo 40 Infos und Anmeldung: Dirk Krantz, Tel , dkrantz@web.de Blockflöten-Ensemble Donnerstag, Uhr (Frau Groth, Tel ) Kantorei Donnerstag, Uhr, PA (Gesine Grosche, Tel ) Erwachsene/ Mitarbeit Literaturkreis (14-täglich) Montag, Uhr, J14 Pfarrer i.r. Joachim Vahrmeyer, Tel Nachbarschaftshilfe - Hand in Hand Montag, Uhr, J14 Kontakt: Petra Feldmann, Tel Seniorennachmittag Montag, Uhr, PA Kontakt: Dr. Karin Jens, Helga Greger, Tel Besuchsdienst Letzter Montag im Monat, Uhr, MK Verantwortlich: Pfarrer Mirko Gremse, Tel Frauengruppe 3. Montag, Uhr, J14 Kirchenvorstandssitzungen 3. Montag, Uhr, Leo 39 oder ML 38

39 Termine St. Johannis und St. Pauli-Matthäus Tanzen Dienstag, Uhr, Leo 40 Leitung: Volker Hartz Klöncafé und Bücherstube Dienstag, Uhr, Raum des BBD, Leo 39 Jung begegnet Alt in Zusammenarbeit mit der EEB Dienstag, , , , , , , Uhr, Leo 39 Spielen und Basteln 2. Dienstag, , , , Uhr, ML Gemeindefrühstück 1. Mittwoch 9.00 Uhr, MK (Marlies Havekost, Tel ) Seniorennachmittag Mittwoch, Uhr, PA Kontakt: Irmhild Wiemann, Tel Kirchenvorstandssitzung 3. Mittwoch, Uhr, MK Mitmachtänze Mittwoch, Uhr, PA (Volker Hartz, Tel ) Mitarbeitertreff Besuchs- und Beratungsdienst in Zusammenarbeit mit der EEB 1. Mittwoch, Uhr, Leo 39 Kaffeestube Mittwoch, , , , Uhr, Leo 39 Kulturtreff Mittwoch, , , , Uhr, Leo 40 Frauenkreis 4. Mittwoch, , , , Uhr, ML Nachbarschaftshilfe - Hand in Hand Donnerstag, Uhr, J14 Kontakt: Petra Feldmann, Tel Marktcafé St. Matthäuskirche Donnerstag, Uhr, MK Kontakt: Irmhild Wiemann Tel Kindergottesdienstteam Donnerstag, Uhr PD, Volker Hartz Theologischer Gesprächskreis 4. Donnerstag, , , , Uhr, ML Bibelbetrachtungskreis Donnerstag, Uhr, Bienenstraße 10 Ansprechpartner: Familie Bunzmann, Tel: Fitnessgruppe 60+ Freitag, Uhr, Leo 40 Nachbarschaftshilfe - Hand in Hand Freitag, Uhr, Leo 39 Kontakt: Petra Feldmann, Tel Spielplatz für Jung und Alt Freitag, , , , , , , , Uhr, Leo 40 Seniorenkreis-Team nach Verabredung (Irmhild Wiemann, Tel ) Kinder und Jugend Krabbelgruppe Montag, Uhr, Kap 14 Kontakt über das Gemeindebüro Indiaka-Sport-Gruppe Montag, Uhr, Christophorus-Sporthalle, Georg-Westermann-Allee 76 Spielkreis für 2 bis 3-jährige Dienstag, 9.30 Uhr PD Kontakt: Frau Luisa Casado Tel Konfirmandenunterricht Dienstag, Uhr, 2x monatlich, Kap 14 Eltern-Kind-Kreis für 1 bis 3-jährige Donnerstag, 9.30 Uhr PA Kontakt: Frau Doreen Ebeling, Tel Konfirmandenteam Donnerstag, Uhr, MK Spielkreis für 2 bis 3-jährige Freitag, 9.30 Uhr PD Kontakt: Frau Luisa Casado Tel Konfirmandenunterricht nach Vereinbarung, PK Schenk mir eine Stunde, ML Mittwoch, , , Uhr Kontakt: Silke Nehring-Wende, Tel Veranstaltungsorte: J14 Gemeinderäume Jasperallee 14 MK St. Matthäus-Kirche PK St. Pauli-Kirche PA Anbau der St. Pauli-Kirche PD Dachboden der St. Pauli-Kirche 39

40 Aus den Gemeinden Zusätzliche Programmangebote der St. Pauli-Matthäus-Gemeinde Unter unserem Dach Kammerchor venti voci Montag, Uhr, PA (Stefanie Bucher-Pekrun, Tel ) Posaunenchor Montag, Uhr, PK (Martin Brandes, Tel ) Flötengrundkurs Dienstag, Uhr, J14 (Gesa Schlüter, Tel ) Blockflötenkurse Mittwoch nachmittags, J14 (Susanne Ehlers, Tel ) Kirchenführung in der St. Pauli-Kirche nach Vereinbarung (Martin Koos, Tel ) Neue Küchenschränke in der Leonhardstraße Nun war es soweit, neue Küchenschränke im Gemeindesaal, damit keine Türen mehr rausfallen und unser Geschirr gut verstaut sein kann. Zusätzlich wurde der Fußboden im Saal erneuert, so dass wir nun in der Leonhardstraße einmal durch die Räume zur Renovierung sind. Wir danken allen für ihre Geduld und für alle Spenden. Antje Tiemann 40

41 Aus den Gemeinden Neue Aufgaben Nun also Vikarsausbildung Seit dem 1. August habe ich die neue Aufgabe als Studieninspektor mit Schwerpunkt Gottesdienstgestaltung am Predigerseminar in Loccum, nahe am Steinhuder Meer. Und noch stehe ich ganz am Anfang und kann noch nicht so recht überblicken, was ich tatsächlich alles zu tun habe und vor allem, wie ich das tun soll, damit es gut ist. Das ist für mich das wirklich Reizvolle an dieser Aufgabe: Nach zwölfeinhalb Jahren im Pfarramt davon sieben in Pauli und Pauli-Matthäus noch einmal etwas ganz anderes tun, jenseits aller eingefahrenen Routinen, aber dabei eben bei meiner Herzensangelegenheit bleiben und von meinen bisherigen Erfahrungen profitieren: Der Frage, wie man gelingende Gottesdienste gestalten kann. Nicht, dass mir das in den vergangenen Jahren immer gelungen wäre. Aber umso wichtiger war mir immer der Rückblick: Was war weniger gelungen, weniger stimmig, was kann man noch einmal ganz anders und nach Möglichkeit besser machen. Und das nicht unter dem Zwang zur Kreativität: Es muss keineswegs immer alles neu und noch nie dagewesen sein. Oft ist es das Alte, was wir auch im Team miteinander wieder neu entdeckt haben. Die Aufgaben des Pfarramtes und der Geschäftsführung lasse ich zunächst einmal hinter mir: Keine Sorge mehr um die Gebäude, um die Finanzen, um Personalfragen, um die verschiedensten Wünsche, Anfragen, Beschwerden, sei es aus der Nachbarschaft oder von weit her. Auch keine Taufen, Trauungen, Beerdigungen. Dafür: Diskussionen mit jungen Menschen, die ihr Theologiestudium absolviert haben und nun ihre ersten Schritte als Vikarin und Vikar im Gemeindealltag in den verschiedensten Gemeinden in Niedersachsen und Bremen machen, denn sie alle kommen für diesen Ausbildungsabschnitt in das Predigerseminar nach Loccum. Hilfestellung zur Reflexion. Beratung in der Predigtpraxis. Und mit Sicherheit die Erfahrung, dass nicht alles, was mir selbst wichtig geworden ist, auch für die angehenden Kollegen und Kolleginnen wichtig und richtig sein wird. Natürlich lasse ich nur ungern so vieles zurück: Menschen, die mir lieb geworden sind, in der Gemeinde und außerhalb. Zahlreiche gute Begegnungen und Gespräche, die mich in den vergangenen Jahren verändert und bereichert haben. Ganz viele tolle Konfirmanden und ein starkes Konfirmandenunterrichtsteam, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, hoch engagierte Ehrenamtliche, Kollegen und Kolleginnen, einen gerade neu und gut aufgestellten Kirchenvorstand. Nicht zuletzt ein wunderbares Lebensumfeld im östlichen Ringgebiet, meinen Chor, meinen Garten und auch meine Heimatstadt Braunschweig. Aber das gehört dazu. Aufbrüche bedeuten, Vertrautes hinter sich zu lassen. Und wer weiß, was danach kommt: Meine neue Aufgabe ist zunächst auf sechs Jahre begrenzt. Aber das wird man später sehen. An dieser Stelle verabschiede ich mich von allen und bedanke mich für alles Gute, was ich hier erfahren habe. Wer weiß schon, wann und wo wir uns wiederbegegnen. Bleiben Sie behütet! Ihr Janis Berzins Lebendiger Adventskalender: Gastgeber gesucht! Der Lebendige Adventskalender" im Gebiet St. Johannis will auf besondere Weise einladen, Advent gemeinsam zu feiern: Menschen zu treffen und Weihnachten entgegenzusehen, Advents- und Weihnachtslieder zu singen, eine Geschichte zu erzählen, ein Gedicht aufzusagen. Jeden Abend treffen wir uns um Uhr im Freien vor einem adventlich geschmückten Fenster. Einen Tee oder Punsch könnte es geben, dazu eine Geschichte und zwei Lieder. Es wäre schön, Sie als Gastgeber zu gewinnen. Melden Sie sich bitte im Gemeindebüro St. Johannis. 41

42 Aus den Gemeinden Pfarrverband Braunschweig Ost...das sind wir: St. Johannis und Pauli-Matthäus. Von der Salzdahlumer bis zur Gliesmaroder am östlichen Ring entlang erstreckt sich unser Gebiet in den beiden Stadtbezirken Östliches Ringgebiet und Viewegsgarten-Bebelhof. Ein Pfarrverband ist eine kirchliche Rechtsgröße. Alle Kirchengemeinden in der Landeskirche gehen zur Zeit auf ähnliche Zusammenschlüsse zu. Pfarrerinnen und Pfarrer bleiben in unserem Pfarrverband dabei wie bisher für ihre Gemeinden zuständig. Auch die Kirchengemeinden bleiben Kirchengemeinden, und für diese sind die jeweiligen Kirchenvorstände verantwortlich. Das übergeordnete Organ ist die Pfarrverbandsversammlung. Sie setzt sich aus den Kirchenvorständen zusammen und hat als erste Aufgabe die Wahl der Pfarrerinnen und Pfarrer. Und schneller als gedacht wird dies bei uns eintreffen. Nach dem Weggang von Janis Berzins ist bereits eine Neuausschreibung erfolgt. Falls es zeitnah zum Bewerbungsverfahren kommen sollte, werden Sie dies über unsere Homepages und die Presse erfahren. Weitere Aufgaben können aus den Gemeinden dem Pfarrverband übertragen werden, dies ist aber nicht zwingend notwendig. In vielen Bereichen sind wir in St. Johannis und Pauli-Matthäus bereits vernetzt. Wir können zusammenarbeiten. Besonders in Vertretungszeiten macht es Sinn, einander zu unterstützen und bewährte Netzwerke zu nutzen. Ich habe den Eindruck, dass wir miteinander auf einem guten Weg sind und als Kirchengemeinden verlässlich für Sie da sein können. Bei weiteren Fragen, sprechen Sie uns gern an. Antje Tiemann, Pfarrerin Matthäuskirche -Der Pfarrverband Braunschweig-Ost lädt ein! aus Anlass der Gründung des Pfarrverbandes wollen wir denreformationstag 2018 in besonderer Weise feiern! Ganz herzliche Einladung zu Gottesdienst und Empfang! Ihre Kirchenvorstände Dank an Janis Berzins Unser Gemeindepfarrer Janis Berzins hat einen Ruf als Studieninspektor nach Loccum erhalten. Dass dies nun ausgerechnet kurz nach der Einführung des neuen Kirchenvorstands geschah, hat zunächst natürlich einen Schock ausgelöst, aber sehr schnell war man sich einig, dass wir uns mit den Realitäten abfinden müssen, d.h. die Gemeinde muss sich auf die Suche nach einem Nachfolger machen und vor allem Janis Berzins den gebührenden Dank abstatten für all das, was er während der letzten sieben Jahre für unsere Gemeinde geleistet hat. Gleich nach seinem Amtsantritt am 1. August 2011 wurde Janis Berzins zum geschäftsführenden Pfarrer in St. Pauli gewählt, weil Michael Gerloff als stellvertretender Propst auch die derzeit vakante Propststelle verwaltete. Vier Wochen später wurde die Fusion mit St. Matthäus genehmigt, und auch in der neu entstandenen Gemeinde St.Pauli-Matthäus wurde er sofort geschäftsführender Pfarrer. Damit übernahm er an zentraler Stelle die wichtige Aufgabe, beide ehemaligen Gemeinden möglichst geräuschlos zu einer zusammenzuführen. Natürlich hing das auch sehr von allen anderen beteiligten Personen ab, funktionierte aber wunderbar. Doch es gehörte noch mehr dazu: Plötzlich hatten wir zwei Kirchen, zwei Gemeindehäuser, drei Pfarrwohnungen, eine Kita, einen Kindergarten, dazu Kooperation mit der Jugendkirche in der Matthäuskirche und im Laufe der Zeit die Umwandlung des Matthäus-Gemeindehauses in ein Jugendzentrum: überall gab es Baustellen. Die größten waren die Fußböden in beiden Kirchen, die endgültige Gestaltung des Kirchenschiffs der Matthäuskirche mit Gemeindebüro und neuer Beleuchtung und schließlich der Umbau des Anbaus der Paulikirche. Dazu verlangten alle Immobilien Renovierung, Umbauten, Neugestaltung, Reparatur. Es würde zu 42

43 Aus den Gemeinden weit führen, alle Einzelheiten aufzuführen. Souverän verhandelte Janis Berzins mit den kirchlichen Bauexperten und den Unternehmen über die Wünsche, die im Kirchenvorstand entwickelt worden waren, kontrollierte die finanziellen Möglichkeiten, am Ende wählte er sogar mit anderen auch die Küchenmöbel für den umgestalteten Anbau aus. Im Endergebnis haben wir zwei wunderschöne Kirchen, und wir hoffen, dass er sie noch recht oft aufsucht. Ganz herzlichen Dank für all die Mühe! In der Zusammenarbeit mit ihm fiel immer wieder auf, wie ihm klare Strukturen in jeder Hinsicht wichtig waren. Und ob es sich nun um Haushaltsprobleme oder um rechtliche Fragen handelte, er hatte immer den Durch- und Überblick, und das machte das Arbeiten mit ihm sicher und angenehm. Es soll hier kein falscher Eindruck entstehen: Er war nicht nur geschäftsführend, sondern auch Pfarrer. Dabei war die Doppelausbildung von Janis Berzins zum Theologen und zum Organisten und Dirigenten ein Glücksfall für uns. Auf vielfältige Weise hat der das Leben in der Gemeinde bereichert, z.b. mit Kantatengottesdiensten mit seinem Chor Venti Voci oder mit einem Konzert zur Eröffnung des Reformationsjubiläums im November 2016 oder mit Benefizkonzerten an der Orgel. In der Adventszeit und in der Karwoche bot er für interessierte Sängerinnen und Sänger mehrfach Gregorianikprojekte an. Besonders dankbar ist ihm auch die Kantorei, der er über Vakanzen in der Leitung hinweg geholfen hat. Die Chormitglieder staunten immer wieder, wie zielstrebig und kurzfristig er mit ihnen das erforderliche Pensum einstudierte und dabei ständig zu Scherzen aufgelegt war. Beim Auftritt im Gottesdienst eilte er dann zwischen Altar und Empore hin und her. Da das auf die Dauer wohl keine Lösung sein konnte, war auch die Anfrage müßig, ob er die Kantorei nicht neben Venti Voci ständig übernehmen könnte. In seinen Gottesdiensten ist besonders faszinierend, dass Janis Berzins seine gehaltvollen und erhellenden Predigten in aller Regel von Anfang bis Ende ohne Blick in ein Konzept hält, frei nach dem alten Cato: rem tene verba sequentur (auf Deutsch etwa: behalte das Thema fest im Auge die Worte kommen von allein). Stattdessen sieht er beim Reden seine Gemeinde an: Kirchenschlaf unmöglich! Schon bei der Probelektion mit Konfirmanden, die jeder Pfarrer bei einer Bewerbung um eine neue Stelle abhalten muss, wurde deutlich sichtbar, wie sensibel er in diesem Fall mit fremden Kindern umging und wie flexibel und vielfältig er die Teamer einsetzte, die er aus Braunlage mitgebracht hatte. Wir konnten schon aus dieser einen Stunde erkennen, dass er für unser Konfirmandenmodell genau der richtige Mann war. Das hat sich dann auch bewahrheitet. Das Modell wurde ständig verfeinert, die Zahl der Konfirmanden nimmt nicht ab, eher zu, und die Teamer bleiben relativ lange freundschaftlich beisammen und rekrutieren sich bei Abgängen problemlos aus den neuen Konfirmierten. Und so sind regelmäßigen Donnerstagabende, an denen sie die Aktivitäten für die Konfis vorbereiten, eine andere zeitgemäße Form der Jugendarbeit. Wenn jemand anderes diesen Beitrag geschrieben hätte, hätte er vielleicht noch andere Schwerpunkte gesetzt; Janis Berzins ist noch für vieles andere gut. Auch ich hätte u.a. noch die gemeinsame Arbeit in der Ökumene oder im Gestaltungsraum beschreiben können, aber das Ganze sollte Dank und Wertschätzung für die gemeinsame Arbeit in den letzten sieben Jahren ausdrücken und keine Chronik werden. Lieber Janis, von uns allen Kirchenvorstand, Haupt- und Ehrenamtlichen und der ganzen Gemeinde St.Pauli-Matthäus von Herzen Dank für alles, was Du bei uns und für uns getan und bewirkt hast, und Gottes reichen Segen für Dich und Deine zukünftige Arbeit! Gunther Hartmann Mit Rückenschmerzen aufgewacht? Wir haben Lösungen! Steinweg Braunschweig Tel.: Ihr Bettenfachgeschäft 43

44 Aus den Gemeinden Johannisfest 44

45 Aus den Gemeinden 45

46 Kinder/ Jugend Angebote für Jugendliche im Östlichen Ringgebiet Kinder- und Jugendzentrum KIEZ Samstag, 1. September: Samstag, 8. September: Samstag, 22. September: Sonntag, 23. September: Samstag, 6. Oktober: Samstag, 20. Oktober: Freitag, 2. November: Samstag, 3. November: Freitag, 30. November: Weitere Infos: KIEZ goes to Propsteikonfirmandentag Ehrenamtlichenball (nur mit Einladung!) After-Work-Flohmarkt Flohmarkt rund ums Kind Offener Samstag von Uhr Offener Samstag von Uhr #1517 Reformationsevent für Konfirmanden Offener Samstag von Uhr Open Stage oder Öffnungszeiten: i.d.r. Montag bis Freitag bis Uhr, Samstag bis Uhr (zweiwöchentlich) Jugendkirche Braunschweig Samstag, 8. September: Ehrenamtlichenball (nur mit Einladung!) Dienstag, 11. September: Music & Cooking um 18 Uhr im Kreuzganz des THZ September: JuKi goes to Jugendkirchensymposium September: JuKi goes to Klostermarkt Walkenried Samstag, 20. Oktober: Kultur- und Rocknacht des KufA e.v. Freitag, 26. Oktober: AnGeDacht in Goslar um 18 Uhr Freitag, 2. November: #1517 Reformationsevent für Konfirmanden Freitag, 30. November: Open Stage Weitere Infos: oder Öffnungszeiten: i.d.r. Dienstag von bis Uhr, Freitag von bis Uhr 46

47 Kinder/ Jugend Wo ist Walter? Kinderkirchenfest um die Paulikirche Walter hat Stress mit seinem Vater und versteckt sich im Spielzeugparadies. Dort erlebt er einige Überraschungen und hört die Geschichte vom Verlorenen Sohn. Und zwei Kinder werden von Pastor Teichmann getauft. Sonntag, 2. September, Uhr in und an der Paulikirche Für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren mit der Pauli-Band und Theater und Taufen im Spielzeug-Paradies mit Bastelarbeiten, Picknick und Lagerfeuer ab Uhr Verantwortlich: Volker Hartz und Team Anmeldung: telefonisch oder per bis zum 27. August direkt bei Volker Hartz Tel , v.hartz@pauli-matthaeus.de oder in den Gemeindebüros Kosten: keine, um Spenden fürs Bastelmaterial wird gebeten. Zweimal gut beraten in Braunschweig mit kostenlosem Lieferservice Foto: MartinThoma (CC0) Galeria Kaufhof Bohlweg Braunschweig Tel Kastanienallee Kastanienallee Braunschweig Tel Mo. Fr.bis 20:00 Uhr, Galeria auch samstags bis 20:00 Uhr 47

48 Kinder/ Jugend Kinderfreizeit auf dem Regenbogenhof April 2019 auf dem Regenbogenhof in Mützen bei Clenze Wie im vergangenen Jahr wird in den der Osterferien wieder eine Freizeit für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren au f dem Regenbogenhof in Mützen angeboten, einem kleinen wendländischen Rundlingsdorf bei Clenze. Unter dem Motto Zirkus Phantasie gibt es ein buntes Programm mit Theater, Geschichten, Bastelarbeiten, Liedern, Zirkus-Aktionen, Lagerfeuer, Nachtwanderung, Geländespiel und viel Freizeit am Teich vor sowie auf dem Bolzplatz hinter dem Regenbogenhof. Ein erfahrenes Team unter der Leitung vom Gemeindepädagogen Volker Hartz freut sich auf eine tolle Woche mit vielen tollen Kindern. Wer Interesse hat, sollte sich umgehend auf die Voranmeldeliste bei Volker Hartz setzen lassen Tel Den Anmeldeprospekt mit detaillierten Informationen gibt es dann Ende Januar. Volker Hartz 48

49 Kinder/ Jugend Heimat Kindergarten Drei Jahre lang war der Kindergarten für die Eisbären in der Gemeinde St. Johannis fast wie eine Heimat. Doch nun heißt es Weiterziehen. Nach den Sommerferien beginnt für die Kinder die Schulzeit. Damit sich die anderen Kinder und Erziehrinnen noch lange an sie erinnern, haben sich die Eltern der Eisbären künstlerisch betätigt und ihre Kinder auf Zaunlatten verewigt, die nun fröhlich alle Besucher des Kindergartens willkommen heißen. Die Erzieherinnen bedanken sich für das tolle Abschiedsgeschenk und wünschen allen Kindern und Familien einen gelungenen Schulstart. Silja Albrecht 49

50 Kinder/ Jugend Konfirmanden-Ferien-Seminar 2018 Tauflied im KFS 2018 (Ähnlichkeiten sind bekannt) Warum machst du dir nen Kopf, Wovor hast du Schiss, was gibt s da zu grübeln? Wasser ins Gesicht- Wir versteh n euch nicht. Li und Sabrina Moritz Lara Niko Und Lara werden getauft Von Dieter Antje Ina An diesem schönen Tag. Dieses Gefühl ist für dich unbeschreiblich Komm ich tauf dich Wir lassen Wasser auf euch regnen Und schütten s auf euch drauf Ruf dein` Namen hoch zum Himmel. Denn Gott nimmt euch heute auf, Gott rollt den roten Teppich aus, durch die Stadt bis vor dein Haus Gott ist das Ding für uns Und wir singen jetzt für euch Ohhh Hier in Südtirol Zwischen Bergen im Ahrntal, Mit super netten Leuten, Die Stimmung ist Bombal! Das Essen ist genial. Wir sind immer für euch da- Egal was ihr auch braucht- Das ist die Gemeinschaft- Ihr werdet es versteh n Lasst es euch gut gehen. Dieses Gefühl ist für dich unbeschreiblich Komm ich tauf dich Wir lassen Wasser auf euch regnen Und schütten s auf euch drauf Ruf dein` Namen hoch zum Himmel. Denn Gott nimmt euch heute auf, Unsere Gruppe aus Braunschweigern und Wolfenbüttelern war 2018 eine tolle Gemeinschaft. 50

51 Kinder/ Jugend KFS Jesus Christus spricht: für wen haltet ihr mich? Wir haben Antworten versucht und neue Fragen gefunden. Und neue Freundschaften wurden geknüpft, Lieder gesungen, getauft und im Talgottesdienst mit allen Gruppen gemeinsam gefeiert. Bei den Wanderungen über Stock und Stein ist es wie im Leben, je bewusster du gehst, desto besser kommst du ans Ziel und desto stimmiger wird dein Weg. Dabei muss auch mal eine Träne vergossen und ein Streit gelöst werden. Das ist Leben. Hinterher ist wieder leichter lachen und freuen. Wir nehmen eine gesegnete Zeit im Herzen mit und erinnern uns an den Segen aus dem KFS-Gottesdienst: Und Ihr: Für wen haltet ihr mich? Diese Frage gilt mir. Und sie gilt dir. Wir geben weiter, was wir selbst empfangen haben. Dazu segne uns Gott. 51

52 Kinder/ Jugend Taizé 2018 Ein Zuhause in der Ferne Sonntag, , 7:00 Uhr. Wir stehen in einem Kreis an der Pauli-Kirche. Mirko Gremse gibt uns den Reisesegen und ab in die Busse. Was erwartet uns, so weit weg von zu Hause? Nach 11 staufreien Stunden kommen wir in Taizé an, mitten in der Bourgogne. Es gibt unser erstes Abendessen, die erste Abendandacht. Dann können wir unsere Baracken beziehen. Unser erstes Treffen am Oyak, wo es noch bis spät abends Pizza, Eis und Bier zu kaufen gibt. Oder doch lieber einen Croque Monsieur? Da sagt man nach der langen Fahrt nicht nein! Taizé heißt beten, Gemeinschaft erleben, Austausch. In Taizé unterhält man sich über Gott und die Welt, denn dazu hat man Zeit, dazu ist man da. In Taizé lernt man Menschen aus Ecuador, Syrien, Serbien und Brasilien kennen. Oder man wird von Jugendlichen aus der Ukraine mit traditionellem Tanz und Gesang begrüßt. Manche berichten von Problemen und Kriegen in ihren Ländern. Sie wollen weg von zu Hause. Ein Flüchtling erzählt in einem Gottesdienst: Zu Hause in Syrien wurde ich behandelt wie ein Tier. 52

53 Kinder/ Jugend Ich wurde ein Tier. In Taizé werde ich behandelt wie ein Mensch. Ich bin jetzt wieder ein Mensch. Taizé heißt abschalten. Dem Alltagsstress entkommen. Manchmal geht das nur so fern von zu Hause. Oder Moment mal fühlt sich Taizé nicht auch wie zu Hause an? Freut man sich nach einigen Tage nicht sogar über das Weißbrot mit Schoko-Riegeln und Butter beim Frühstück? Kommen einem nicht auf einmal Menschen, die man vor einer Woche nicht kannte, plötzlich vertraut vor? Und habe ich da nicht doch noch was an meiner Freundin entdeckt, eine bisher versteckte Geschichte? In Taizé lernt man sich selber besser kennen. Dreimal täglich 10 Minuten Stille. Die Zeit nimmt man sich zu Hause meistens nicht. Sich Zeit lassen, für das, was einem durch den Kopf fliegt. Taizé ist dazu da, auch mal den unangenehmen Gedanken Platz zu lassen. Und das ist auch gut so, das stärkt. Sonntag, , 20:00 Uhr. Wir stehen wieder in einem Kreis an der Pauli-Kirche. Diesmal mit dem sicheren Wissen, sich überall auf der Welt zu Hause fühlen zu können solange man von den richtigen Menschen umgeben ist. Wir umarmen uns. Alle lächeln. Danke an alle, die diese Fahrt ermöglicht haben! Vor allen mit dir, lieber Janis Berzins, haben wir die Woche sehr genossen. Wir hoffen, dass Taizé ein schöner Abschluss war, nach all den Jahren im Team, und du dich in deinem neuen zu Hause auch wohl fühlst. Ludmilla Kristen 53

54 Unser Glaube Gottes Verheißung oder Kampf um ein besseres Leben? Im Alten Testament im Buch Genesis sprach Gott zu Abraham: Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will Gott selbst verheißt Segen, wenn Abraham seine Heimatverlässt. Dabei weiß der Mann bei seinem Aufbruch noch gar nicht, wohin die Reise eigentlich hingeht. Er verlässt sich ganz auf seinen Gott, der es schon richten wird. In Laufe der Menschheitsgeschichte gab es viele solcher Aufbrüche, und nicht selten in eine ungewisse Zukunft. Das begann bereits damit, dass der Homo Sapiens von Afrika nach Norden zog und schließlich die ganze Welt besiedelte. Da waren auch die Reiter des Khans, die aus der fernen Mongolei bis nach Europa kamen, um ein neues Reich aufzurichten. Im frühen Europa gab es die Völkerwanderung, die die germanischen Stämme bis nach Italien oder Nordafrika führte. Und nach der Entdeckung Amerikas brachen ganze Heerscharen aus Europa auf, um in der neuen Welt ihr Glück zu suchen. Millionen aus Deutschland, Skandinavien oder Spanien bauten sich in der Fremde eine neue Heimat auf. Wie liefen solche Völkerwanderungen ab? Immer gewalttätig, niemals friedlich. Schon unsere frühen Vorfahren sorgten dafür, dass sie mit ihrer höheren Intelligenz die Konkurrenten (Neandertaler) ausschalteten. Die mongolischen Reiterscharen waren damals die bestbewaffneten Krieger. In der Völkerwanderung kämpften die Goten und Vandalen das geschwächte Römische Reich nieder. Und bei der Eroberung der Neuen Welt gab es unendlich viele Gewaltexzesse. Als Cortez in die Hauptstadt der Azteken einmarschierte, hinterließ er eine riesige Blutspur. Auch als Pizarro den Inkastaat eroberte, ließ er im Namen des Christengottes viele Einheimische umbringen. Die Gier nach dem Inka-Gold löste alle moralischen Bremsen. Auf dem nordamerikanischen Kontinent verlief die Inbesitznahme nicht viel anders. Am Ende waren nur noch Flüchtlinge in Seenot wenige Ureinwohner übrig, die heute in Reservaten überleben. Schon bald nach der Anlandung der ersten Siedler brachten britische Soldaten die freundlichen Einheimischen mit pockenverseuchten Decken um. Die Krankheit Pocken war in Amerika unbekannt und die Decken als Geschenk gern genommen. Später, als schon Eisenbahnstrecken durch das riesige Land gebaut waren, erschossen Tausende Jäger aus den Zügen heraus die Bisons, die auf ihrer jährlichen Wanderung vorbeizogen. Das war keine Jagd, das war ein Mord an Millionen von Tieren, der Lebensgrundlage der Prärieindianer. Einzig aus Lust am Töten oder um die Felle nach Europa zu verkaufen. Das Fleisch verfaulte derweil in den Grassteppen. Und auch in unseren Tagen machen sich Hunderttausende auf den Weg in Regionen, in denen sie sich ein besseres Leben versprechen. Europa ist sicher ein Kontinent, der den armen Schwarzafrikanern als Garten Eden erscheint. Und wieder gibt 54

55 Unser Glaube Hieronymus_Bosch, Der Garten Eden (Detail) es gewalttätige Auseinandersetzungen. Die einen wollen rein in das verheißene Land, wo Milch und Honig fließen, die anderen, die drin sind, wollen das verhindern. Die Deutschen hatten Ähnliches schon nach 1945 erlebt, als die Flüchtlinge aus den verlorenen Gebieten im Osten im Westen integriert werden sollten. Die neuen Mitbewohner wurden häufig nicht mit offenen Armen empfangen und manch einer musste in seiner neuen Heimat hart um Anerkennung kämpfen. Ganz am Anfang beschreibt die Bibel, wie Gott die ersten Menschen aus ihrer ursprünglichen Heimat vertreibt. Nach dem Sündenfall ist der Garten Eden für Adam und Eva verboten. Seitdem suchen die Menschen nach dem verloren gegangenen Paradies. Abraham fand es im Land Kanaan. Und als sein Volk nach der ägyptischen Gefangenschaft 1945 Flüchtlingstrecke wieder zurückkehrte, ging das nur mit Kampf und der Vertreibung der bisherigen Bewohner. Ähnlich verlief es auch nach 1945, nachdem 2000 Jahre nach der Vertreibung durch die Römer in Palästina ein neuer jüdischer Staat gegründet worden war. Die einen pochen auf ihr Heimatrecht, das sie damals verloren hatten; die anderen begründen ihr Heimatrecht auf die Jahrhunderte, in denen sie und ihre Familien dort lebten. Ich beantworte die in der Überschrift gestellte Frage deshalb damit, dass es immer um das eigene Leben geht. Wenn man seine Sehnsucht auch mit einer göttlichen Verheißung verbinden kann, um so besser. Karl-Heinz Löffelsend Ihre Makler für Braunschweig, Peine, Gifhorn und Wolfsburg Seit 30 Jahren für unsere Kunden aktiv! Vertrauen auch Sie auf einen Erfahrungsschatz aus über drei Jahrzehnten! Wir unterstützen Sie gern! Lesen Sie auf unserer Homepage, was zufriedene Kunden über uns berichten. Mit 10-jähriger Berufserfahrung und als staatlich geprüfte Immobilienfachwirtin stehe ich Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. 0531/ , Tamina Stockheimer Mit 20-jähriger Bauträgererfahrung beantworte ich gerne all Ihre Fragen. Ich freue mich auf Ihren Anruf! 0531/ , Klaus-Jürgen Christiansen 55

56 Heimat Unser Glaube Aus Himmel und Erde wird Neues In einem himmlischen Brautzug vereinen sich Himmel und Erde. Aus ihrer Hochzeit entsteht etwas ganz Neues. Die Welt, wie wir sie kennen, findet darin ihre Bestimmung. In göttlicher Zuwendung und Liebe wird sie vollendet und schließlich vollkommen. Es ist Schönes entstanden! Wertvolles wurde bearbeitet und gestaltet. Das Bild dieser vollkommenen, schönen und reich geschmückten Stadt kann als himmlische Brautgabe, als Wertschätzung Gottes gegenüber dem Menschenwerk verstanden werden. Sie wird Teil des Paradieses. Ihre Tore stehen offen und auch der Garten Eden wird schließlich wieder zugänglich. Christliche Endzeiterwartung ist Endzeitfreude. Sie ist erfüllt von der Sehnsucht, dass die Gegensätze und das Trennende zwischen Gottes- werk und Menschenwerk aufgehoben werden. So, wie es keine Dunkelheit mehr geben wird, keine verborgenen Ecken, keine Geheimnisse. So stellen wir uns den Himmel in unseren Wünschen, Träumen und Fantasien von der Ewigkeit Gottes vor. Wir glauben, dass Gott uns zum Gelingen unseres Menschenwerkes seine guten Schöpfungswerke anvertraut hat. Doch das Bewahren ist immens schwieriger und unser Wissen darum wirft einige Schatten auf die Endzeitahnung und Vorstellung vom himmlischen Jerusalem. Aber wir wissen und vertrauen darauf: Gott wird uns ganz anders vollenden, als wir uns das vorstellen können. Karin Bertheau 56

57 Buchbesprechung Der jüdische Kreuzfahrer Der Zweite Weltkrieg ist vorbei. Eva, die Hauptperson des Romans, ist eine der Frauen, die ihrem aus dem Krieg heimgekehrten Ehemann nichts entgegenzusetzen haben. Überfordert von seiner Gewalt und Grausamkeit, vertraut sie sich nur ihrem Tagebuch an. Sie ist immer bemüht, vor ihren Kindern die Fassade der Normalität zu wahren und das ungewöhnliche Verhalten des Vaters zu entschuldigen. Unterbrochen werden diese Tagebucheinträge durch Briefe an ihre Freundin Lilli, in denen Evas einst glückliches Leben vorbeizieht. Beide Erzähl-stränge nähern sich gegen Ende des Zweiten Weltkrieges an, um schließlich in einen tragi-schen Schlussakkord zu münden. Meine Mutter heiratete in zweiter Ehe einen sogenannten Heimkehrer. Mein Stiefvater hat-te während des Krieges und besonders in der polnischen und russischen Gefangenschaft teilweise Fürchterliches erlebt. Im Gegensatz zu den im Buch berichteten Gewalttätigkeiten habe ich einen Mann erlebt, der aus dieser Zeit wenig erzählte und eher gebrochen und traumatisiert wirkte. Aus dem Bekanntenkreis meiner Mutter hörten wir aber auch Dinge, die sich mit dem von Eva berichteten decken. Die Heimkehrer hatten nichts mehr mit dem Menschen gemein, den man vorher kannte. Ähnliche Erfahrungen gibt es heute bei Soldaten, die aus dem Krieg in Afghanistan heimkehren. Die Heimat erkennt sie nicht wieder. Sehr häufig benötigen sie psychologische Betreuung und Behandlung. Der Autor Frank Salewski, 1967 in Schleswig-Holstein geboren, arbeitete als Elektromechani-ker, ehe er das Abitur nachholte und ein Pädagogikstudium begann. In Braunschweig absol-vierte er sein Referendariat. Seit 2009 ist er Gymnasiallehrer. Frank Salewski hat mit seinem Tagebuchroman ein oft verschwiegenes Phänomen der deut-schen Nachkriegszeit aufgegriffen, das durch die weltweiten Einsätze deutscher Bundes-wehr-Soldaten eine neue Aktualität bekommen hat. Karl-Heinz Löffelsend Frank Salewski: Heimgekehrt Wäre er doch gefallen Killroy Media Verlag 2012, Asperg ISBN Erleben Sie einen schönen Tag! (05305) Plätze insgesamt Täglicher Hol- und Bringdienst mit hauseigenem Bus Tägliche Betreuung von montags bis freitags,jeweils 08:00 Uhr -17:00 Uhr Täglich vier Mahlzeiten, Getränke Zahlreiche Therapie-und Freizeitgestaltungsangebote Ausflüge in die Umgebung Kostenloser Schnuppertag DieTagespflege ermöglicht es für einen bestimmtenzeitraum, pflegebedürftigen Menschen, den Tag in Gesellschaftaußerhalb der eigenen vier Wände zu verbringen. Senioren- und Therapiezentrum Am Herrenhaus Sickte GmbH Am Kamp 13, Sickte

58 Buchbesprechung Rituale Oasen im Leben Klaus Dirschauer: Rituale - Oasen im Leben Donat-Verlag 2014, Bremen ISBN In einer immer unsicherer werdenden Zeit sehnen sich viele Menschen nach Ruhepunkten. Nach gewohnten Orten und wiederkehrenden Zeiten, an denen sie innehalten und Kraft tanken. Rituale können solche intensiven Lebensmomente sein, die Sicherheit geben. Rituale können Heimat sein in einer sich rasend schnell veränderten und globalen Welt. Oasen sind erquickende Ruhepunkte. Ich habe das Bild einer grünen Insel inmitten der Wüste vor Augen, voller üppig wachsender Pflanzen und quellenden Wassers. Ein Stützpunkt für Karawanen, die kommen und weiterziehen im Sinn, den Handelsplatz für Getreide, Gemüse und Früchte. Ein bewohnter Ort, Treffpunkt ankommender und wieder weiterziehender Menschen. In der Bibel, die so viel von der nomadischen Existenzweise des Volkes Israel und von Begegnungen Einzelner am Brunnen zu erzählen weiß, findet sich die epische Erinnerung an die Schöpfung der Oase Eden. Der Namen dieses Gottesgartens leitet sich von dem hebräischen Wort für Wonne ab. Gelingen Rituale, so haben sie etwas Oasenhaftes, ja sogar etwas Paradiesisches an sich. Sie helfen uns anzukommen, aufgehoben zu sein, um dann wieder aufbrechen zu können. Rituale lassen uns erfahren, wie solche Kommunikationsinseln an den gegenseitigen Wegkreuzungen wirken können: Da ist der Fremde, der mich auf dem Bürgersteig freundlich grüßt und mich nach dem rechten Weg fragt, dessen Gruß ich erwidere, dem ich die Richtung weise und gutes Weiterkommen wünsche. Da kommt eine Frau geradewegs auf mich zu, vor der ich nicht auf die andere Straßenseite ausweiche, sondern die ich mit ihrem Namen grüße und der ich meine persönliche Anteilnahme am Tode ihrer Mutter zum Ausdruck bringe, eine Weile zuhöre, bevor wir einander Adieu sagen müssen. Solche Begebenheiten zünden im Alltag kleine Lichter an. Sie lassen erahnen, dass sich Rituale aus einer Begrüßung, einer verbindenden Gemeinsamkeit und einem Abschied zusammensetzen. Letztlich sind es diese drei Grundsituationen, aus denen sich alle religiösen Riten, Bräuche und Gewohnheiten ableiten und auf die sie sich wieder zurückführen lassen: das Begrüßungsritual, das Gemeinschaftsritual, das Abschiedsritual. Der Ritus der Begrüßung, der gottesdienstliche Wechselgruß des Pfarrers mit der Gemeinde Der Herr sei mit euch und mit deinem Geist zeigt die Wurzeln dieses Rituals: Die gegenseitige Anrede wird großgeschrieben. In der liturgischen Begrüßung (Salutatio) geht es um die Voraussetzung, überhaupt beten zu können. Sie wird erst durch die gegenseitige Vergewisserung möglich, durch die Bestätigung: Ich nehme dich wahr. Es mag verwundern, dass der ursprüngliche Sinn des Verbs grüßen auch die Bedeutung angreifen umfasste. Doch auch jemanden, den ich angreife, muss ich zunächst als Person wahrnehmen. Grüßen ist letztlich der Wunsch, auf Augenhöhe zu kommunizieren. Das Gemeinschaftsritual zwischen dem Gruß- und Abschiedsritual findet seinen Ausdruck oft im Symbol eines Bettes. Das Bett kann das Lager einander zärtlich Liebender sein. Eltern vermögen mit einem Einschlafritual am Bett ihres Kindes -etwa durch ein Lied, eine Geschichte oder ein Gebet- das Kinderzimmer in ein Schlafzimmer zu verwandeln. Das Bett eines Sterbenden, an dem ein Psalm gelesen oder gebetet wird, kann zum guten Ort eines letzten Abschieds werden. Auch dem Tisch kommt eine ähnliche Symbolkraft zu. An ihm kommen Menschen zusammen, um sich auseinandersetzen und um auch wieder friedlich aus-einander gehen zu können. Freunde, von deren Sorgen man gehört 58

59 Buchbesprechung hat, werden spontan an den Abendbrottisch gebeten, damit man ihnen zuhören, mit ihnen ihren Kummer teilen und gemeinsam beraten kann, ohne gleich Bescheid wissen zu müssen. Das Abschiedsritual erst erlaubt, auseinanderzugehen und die Begegnung wiederholen zu können. Im Sprachgebrauch klingt dabei noch viel an. Auf Wiedersehen, Wiederschauen zielt einfach auf eine erneute Begegnung ab. Bis bald, das englische Bye-bye sowie das italienische Ciao tragen die gleiche Bedeutung wie gehab dich wohl, leb wohl, mach s gut. Das lateinische Servus drückt Ergebenheit aus: Ihr Diener. Ade, Adieu, Tschüss gehen auf das lateinische ad deum zurück und bedeuten: Ich befehle dich Gott oder Be-hüt dich Gott. Rituale sind auch Zeitansagen. Die Motive Begrüßung, Gemeinschaft und Abschied durch-ziehen auch die drei Zeitrechnungen, in die wir hineingeboren werden. Wir haben das Natur-jahr mit den Jahreszeiten, dem Tag-Nacht-Wechsel und den Gezeitenkräften. Dieses Naturjahr lädt zu jahreszeitlichen Festen ein. Das Kalenderjahr, in dem der Tag der Geburt festgehalten wird, hat ebenfalls seine Rhythmen: die Sonntage als Feiertage, dazu den Neujahrstag, den Karneval als Frühlingsfest, den 1. Mai als Tag der Arbeit und den 3. Oktober als Tag der Deutschen Einheit. Im Kirchenjahr schließlich verbindet sich die frohe Botschaft des Mensch gewordenen Gottes mit unserer Existenz. Jahr für Jahr inszeniert die Kirche in ihren Gottes-diensten das Leben eines Menschen zwischen seinen Endpunkten Geburt und Tod in der Person Jesu und damit auch Gottes Auf-die-Welt-Kommen und sein Von-der-Welt-Gehen. Den Anhalt für diese Wiederholung geben die Perfekt-Partizipien im Glaubensbekenntnis vor: empfangen, geboren, gelitten, gekreuzigt, gestorben, begraben, auferstanden. Das Kirchenjahr beginnt mit den Begrüßungsritualen der Advents-, Weihnachts- und Epiphaniaszeit. Auf den Abschied am Karfreitag, dem Todestag Jesu, antworten tröstlich die Begrüßungs- und Ge-meinschaftsrituale der Feste Ostern und Pfingsten. Das Ende des Kirchenjahres in der stillen Zeit im November schließlich schenkt uns mit den festen Allerheiligen, Allerseelen und Ewigkeitssonntag die Möglichkeit, das schwere Abschiednehmen von Mensch zu Mensch rituell aufzufangen. Insofern beschreibt das Kirchenjahr eine Wüstenreise, die uns immer wieder zu Kraft spendenden Oasen führt. Klaus Dirschauer Pensionierter Pastor aus Bremen Überlassen Sie Ihre letzten Wünsche nicht anderen. Wir beraten Sie ausführlich zur Bestattungsvorsorge. Wir sind im Trauerfall an Ihrer Seite. Menschlicher Beistand. Seit 125 Jahren. Bestattungen Fallersleber Straße 14/ Braunschweig Tel.: Illerstraße 60 (EKZ) Braunschweig Tel.:

60 Dies und Das 100 Jahre Blindenmission Blindenmission 100 Jahre (Briefmarke 2008) Die ersten Zeugnisse einer chirurgischen Behandlung des Grauen Stars stammen aus der Antike, um 18oo v.chr. In einer Gesetzessammlung Babylons heißt es: Wenn ein Arzt einer Person mit dem Operationsmesser die Hornhaut öffnet und das heilt, soll er zehn Silberschekel erhalten. Im Buch Tobias (Apokryphen, Kap. 11) berichtet die Bibel wie Tobias auf Anraten des Erzengels Raphael die Augen seines Vaters mit Fischgalle salbte. Da löste sich der Star von seinen Augen und Tobias fasste es (die Haut) und zog es ihm von den Augen; sogleich wurde er wieder sehend. Das war im 7. Jahrhundert vor Christus. Um 600 v.chr. drückte der Inder Sushruta mit einer gekrümmten Nadel die trübe Linse aus dem Sichtfeld. Diese Methode des Starstechens wurde von Griechen, Römern und Arabern übernommen. In Europa waren vom Mittelalter bis in die Anfänge des 19. Jahrhunderts ebenfalls die sog. Starstecher gefragt. Sie reisten von Stadt zu Stadt und heilten Blinde. Heute wissen wir, dass es sich beim Grauen Star um eine Trübung der Augenlinse handelt. Als Vater der modernen Augen-OP gilt der Franzose Jaques Daviel. Er operierte am 8. April 1745 zum ersten Mal den Grauen Star, indem er die Linse entfernte. Dieses Verfahren wurde weiterentwickelt, die getrübte Linse entnommen und ihre Funktion durch eine Starbrille ersetzt. Heute wird eine künstliche Linse (Intrakokularlinse) eingesetzt. Die notwendige Brechkraft der künstlichen Linse kann der Arzt vorher auf eine Dioptrie genau anhand der mit Ultraschall oder mittels optischer Verfahren (Laser) gemessenen Länge des Augapfels und der Hornhautkrümmung berechnen. Die Missionsgesellschaft Christoffel-Blindenmission (CBM) ist eine Entwicklungshilfeorganisation, die sich besonders der Heilung von Augenkrankheiten verschrieben hat. Die 1908 von Ernst Jakob Christoffel gegründete Hilfsorganisation betreibt intensive Aufklärungsarbeit über die Auswirkung von Sehbehinderungen und Blindheit. Schwerpunkte der Arbeit der CBM sind Blindheitsprävention, Finanzierung von Operationen des Grauen Stars (Katarakt) und allgemeine Verbesserung der Lebensbedingungen in Entwicklungsländern. Unter anderem werden Sehhilfen, Hörhilfen, Gehhilfen, Prothesen und Medikamente zur Verfügung gestellt. Zusätzlich werden Menschen mit Behinderungen gezielt geschult und handwerklich ausgebildet. Darüber hinaus arbeitet die CBM als überkonfessionelles christliches Hilfswerk in der Tradition tätiger Nächstenliebe. Eine Mission im ursprünglichen Sinn geschieht nicht mehr, zur täglichen Arbeit gehören aber Andachten und Gottesdienste. Weltweit stieg die Zahl der Menschen mit Augenkrankheiten stark an. Deshalb ist die Organisation auf zahlreiche Spenden angewiesen. Auch Prominente, wie Verena Bentele (Biathletin und Behindertenbeauftragte der Bundesregierung), Clemens Bittlinger (Pfarrer und Liedermacher), Hannes Jaenicke (Schauspieler), Rosi Mittermaier und Christian Neureuther (Skirennläufer) haben dies erkannt. Können Sie noch gut sehen? Karl-Heinz Löffelsend Mittelalterlicher Starstecher um

61 Dies und Das Neu Diakonin im Ev. Stadtjugenddienst der Propstei Braunschweig Liebe Leserinnen, liebe Leser, mein Name ist Henrike Bötel-Hiskia, ich bin seit Oktober 2017 die neue geschäftsführende Diakonin im Ev. Stadtjugenddienst (Staju) der Propstei Braunschweig. Ich komme aus dem Braunschweiger Süden. Dort lebe ich mit meiner 2-jährigen Tochter und unseren 2 Mini-Hängebauchschweinen. An der Ev. Fachhochschule Hannover studierte ich Sozial und Religionspädagogik und absolvierte anschließend mein 18-monatiges Berufspraktikum in der mit Uns-Gemeinde und bei der Kirche im westlichen Ringgebiet. Meine erste Antellung bekam ich in den Kirchengemeinden LÖW (Lamme, Ölper, Wichern), damals noch ohne + als der Kreuzgemeinde. Dort war ich zuständig für die Konfirmanden- und Jugendarbeit. Danach wurde es Zeit auch einmal neue Wirkungskreise außerhalb der Propstei Braunschweig kennenzulernen. Ich begann meine Arbeit in Salzgitter-Lebenstedt, wo ich im Ev. Jugendzentrum D7 im Fredenberg tätig war. Hier arbeitete ich in der offenen Tür und baute einige Gruppenangebote auf. Dann hieß es für mich über den Tellerrand unserer schönen Landeskirche zu schauen: Ich machte mich auf nach Namibia, um dort die Kinder und Jugendarbeit an der Küste in einer deutschen Gemeinde der ELKIN/DELK aufzubauen. Nach fast fünf Jahren überkam mich das Heimweh dann doch sehr, und ich kehrte nach Braunschweig zurück, um die Leitung des neuen Kinder und Jugendzentrums KIEZ im östlichen Ringgebiet zu übernehmen. Seither bin ich in dieser Einrichtung tätig, allerdings seit Oktober 2017 mit einer halben Stelle und mit der anderen halben Stelle im Ev. Stadtjugenddienst. Zusammen mit Diakon Volker Riegelmann und Elisabeth Grabenhorst arbeiten wir in der Goslarschen Straße 31 in den Räumlichkeiten der St. Jakobi-Kirchengemeinde. Unsere Aufgaben bestehen unter anderem darin Zuschussanträge bei der Stadt und der Landeskirche für die verschiedensten Maßnahmen zu stellen, viele Materialien und Ausrüstungsgegenstände zu verleihen, den Vorstand der Ev. Jugend und die Ev. Jugend zu unterstützen, unser Freizeitheim in Hohegeiß zu verwalten, uns in politischen Anliegen zu engagieren, mit Gemeinden und deren Mitarbeiter*Innen zu kooperieren, Projekte für Kinder und Jugendliche zu planen und mit toller Unterstützung Hauptamtlicher durchzuführen und vieles, vieles mehr. Ich freue mich sehr, dass ich nun ein Teil des Staju-Teams bin und sehe voller Spannung den vielen neuen Aufgaben und den Menschen, die mir dabei begegnen werden, entgegen. Herzliche Grüße Henrike Bötel-Hiskia 61

62 Dies und Das Straßen in der Heimat: Waterloostraße 1915: Mittig steht die Paulikirche mit dem original spitzen Kirchturm Die Waterloostraße im östlichen Ringgebiet läuft ausgehend von der Paulikirche auf die Bindestraße zu. Sie hat ihren Namen aufgrund der Schlacht bei Waterloo (südlich von Brüssel in Belgien) vom 18.Juni 1815 erhalten. Hier entschied sich die endgültige europäische Befreiung von Napoleon Bonaparte und den Franzosen durch den Sieg der europäischen Koalition. Der Braunschweiger Zusammenhang: Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg ( ), aufgrund seiner schwarzen Uniform der Schwarze Herzog genannt, kämpfte mit Braunschweiger Truppen auf deutscher Seite in diesen Koalitionskriegen gegen die Franzosen, fiel aber zwei Tage vor der Schlacht von Waterloo am 16. Juni bei Quatre-Bras (südlich von Waterloo). Im Schlachtengetümmel traf ihn eine Gewehrkugel, streifte sein rechtes Handgelenk, trat dann in die rechte, untere Brustseite ein, durchschlug die Leber, verletzte das Zwerchfell, ging schließlich durch die Lunge und trat auf der linken Schulterseite wieder aus. Der Herzog fiel vom Pferd und wurde von den Braunschweigern hinter die deutsche Linie zu einem Bauernhof gebracht, wo er verstarb. Die Waterloostraße wurde ab 1900 bebaut, 1905 offiziell benannt. Auf der linken Seite unserer Ansicht um 1915 sehen wir den von Büschen begrenzten Pausenhof der 7. unteren Bürgerschule Heinrichstraße. Sie wurde 1897 eröffnet. Es gab untere und mittlere Bürgerschulen im Braunschweiger Land. Die unteren waren auf 7 Jahre Schuldauer angelegt, die mittleren auf 8. Es bestand Schulgeldpflicht, für die unteren 4 Mark im Jahr für eine Familie, für die mittleren 24 Mark pro Schüler, immerhin der Wochenlohn eines Arbeiters und somit eine soziale Hürde. Gelernt wurde praktisch und berufsbezogen, die mittleren Bürgerschulen waren besser ausgestattet und hatten mehr und bessere Lehrer. Mädchen gingen meist auf die untere Bürgerschule. Unterrichtet wurde in getrennten Klassen für Jungen und Mädchen. Ab 1919 fiel die Trennung zwischen unterer und mittlerer Bürgerschule weg, jetzt 62

63 Dies und Das 2016: Links erstreckt sich die Grundschule Heinrichstraße. Die Paulikirche hat ihren Turm verloren. waren es Volksschulen. Ab 1922 entfiel auch das Schulgeld. Von 1943 bis 1947 war die Schule Heinrichstraße Lazarett bzw. Hilfskrankenhaus. Heute ist sie eine Grundschule mit Nachmittagsangebot. Nach eigenen Angaben der Schule haben ca. 30 % der Schüler einen allein erziehenden Elternteil, in einigen Klassen sogar über 50 %. Der Anteil der Elternhaushalte, der staatliche Unterstützung erhält, liegt bei ca. 20 %. Etwa 15 % der Schüler bekommen Sprachförderunterricht, da in diesen Familien nachmittags wenig bis gar kein Deutsch gesprochen wird. Ich hätte solche Verhältnisse im bürgerlichen Viertel des östlichen Ringgebietes nicht für möglich gehalten. Geradezu sehen wir die St. Paulikirche, gebaut unter dem Stadtbaurat Ludwig Winter, eingeweiht Das Kirchenschiff mit dem Grundriss eines griechischen Kreuzes wurde als Zentralbau im neugotischen Stil konzipiert. Der Bombenkrieg hatte am 15. Oktober 1944 dem Kirchturm die Spitze weggefegt. Nach dem Krieg entschloss man sich aus Kosten- gründen diese nicht mehr zu errichten. Seit 2012 gibt es einen Zusammenschluss mit der St. Matthäusgemeinde zur St. Pauli-Matthäusgemeinde, da hier immer weniger Gläubige Kirchensteuer zahlen wollten. Die Wohnbebauung der Waterloostraße besteht aus Mehrfamilienhäusern, meist noch mit schönen Gründerzeitfassaden. Dirk Teckentrup (Text und Bildmaterial) Der Artikel ist aus dem Magazin: Braunschweig: Damals & Heute - Postkartenansichten aus 125 Jahren. 63

64 Dies und Das Vorgemerkt Die kommende Winter- Ausgabe von PAULJO (Dezember bis Februar) dreht sich rund um das Thema sehnen. Redaktionschluss: 12. Oktober 2018 September - November 2018 Das Magazin des Pfarrverbandes Braunschweig-Ost mit den Kirchengemeinden St. Johannis + St. Pauli-Matthäus Heimat Eine Seniorengemeinschaft stellt sich vor LAB steht für Lange Aktiv Bleiben und ist eine Selbsthilfeorganisation für die ältere Generation. Woche für Woche kommen ca. 200 Menschen in die Räume im Altewiekring 20c, um an den vielfältigen Angeboten teilzunehmen. Wer sich gern bewegen möchte, findet hier die entsprechenden Angebote: es wird gewandert, getanzt, es gibt Yoga auf dem Stuhl, QiGong und Sitzgymnastik. Für Leute, die sich gern musikalisch in einer Gruppe beteiligen möchten, gibt es einen Singkreis und eine Flötengruppe. Es gibt Gruppen für Gedächtnistraining, Literatur, Politik, Handarbeit, Malen und Spielen Jeden Monat bieten wir eine Fahrt in die nähere oder weitere Umgebung an, verbunden mit einem Theater-, Konzert- oder Ausstellungsbesuch. Ganz besonders hinweisen möchten wir auf unsere Computer- und Smartphone-Kurse. Im digitalen Zeitalter ist es hier wichtig, fit zu bleiben oder Lösungen für besondere Probleme zu finden, unter fachkundiger Anleitung. Die Teilnehmer können auch lernen, ein Fotobuch zu gestalten oder Bilder zu digitalisieren und zu bearbeiten. In unseren Sprachkursen bieten wir Englisch, Französisch und Spanisch an, für Anfänger wie für Fortgeschrittene. Aber wir feiern auch! Es gibt Geburtstags- und jahreszeitliche Feiern - fröhlich und gemütlich mit Darbietungen unterschiedlicher Art. Lange aktiv bleiben - das ist unser Motto, und das setzen wir um in unseren vielfältigen Angeboten in Gemeinschaft. Haben wir Sie neugierig gemacht? Schauen Sie doch einfach mal vorbei. Unser Büro ist montags bis freitags von 9.00 bis geöffnet oder rufen Sie uns an: Tel

65 Im Östlichen Neulich im Östlichen Seit 2,5 Jahren wohne ich jetzt in Braunschweig, im östlichen Ringgebiet nahe beim Theater. Damit bin ich schon gar nicht mehr ganz neu in dieser Stadt. Und doch geht es mir wohl wie vielen anderen im Viertel. Viele, die hier arbeiten, kommen neu nach Braunschweig. VW, die Uni oder andere Arbeitgeber ziehen sie hierher. Die Verbindungen zu ihren Familien und Freunden, zu ihren Heimatstädten und Heimatdörfern lassen sie hinter sich. Braunschweig wird nun ihre Heimat. Mit dem Heimat-Begriff konnte ich nie besonders viel anfangen. Ost-Berlin die Heimat, in die ich geboren wurde, existiert so schon lange nicht mehr. Die Mauern zwischen Ost und West sind gefallen. Und damit hat sich vieles verändert, was als vermeintlich sicher galt. Auch danach hat sich Berlin immer weiter und weiter verändert. Das ganze Stadtbild wurde ein anderes. Der Umzug nach Braunschweig war mein 12. Weitere Umzüge werden wahrscheinlich über kurz oder lang folgen. So war Heimat für mich lange Zeit der Ort, wo meine Bücher standen. Oder zumindest ein Teil davon. In den Büchern fand ich Heimat. Heute würde ich sagen: Heimat sind die Orte, mit denen ich Erinnerungen verknüpfe. Wichtige Ereignisse in meinem Leben, die ich mit Freunden und Freundinnen geteilt habe. Daher macht für mich das Lebensgefühl in Berlin immer noch das aus, was andere Heimat nennen. Viele meiner Erinnerungen Unser Grundsatz ist: GUT ODER GAR NICHT. Julius & Jobst Junicke Ihre Bauherren JUNiCKE & CO. Foto: A. Elwart sind mit Berlin verknüpft. Erst in der Fremde habe ich gemerkt, was Heimat mir bedeutet Nach und nach kommen auch Erlebnisse in Braunschweig hinzu. Schöne Momente mit Menschen. Orte, an denen ich gerne bin. Das Fremde wird vertraut. Und so wird auch diese Stadt zu meiner Heimat. Johanna Klee WIR SIND AUF DER SUCHE NACH MEHRFAMILIENHÄUSERN IN BRAUNSCHWEIG UND WOLFENBÜTTEL! Ein direkter Ankauf und eine diskrete Abwicklung sind Ihnen garantiert. Wir stehen für unbedingte Qualität, damit Sie und Ihre Nachfahren lange daran Freude finden. Wir freuen uns auf Ihren Anruf: Telefon: Internet: Wir bauen die Klassiker von morgen! Bauvorhaben am Petersberg Bauvorhaben Alte Schule 65

66 Kontakte St. Johannis und St. Pauli-Matthäus Pfarrer Christian Teichmann Kapellenstraße 14 Telefon Telefon (ML-Haus) Pfarrerin Antje Tiemann Blankenburger Straße Wolfenbüttel Telefon Telefon a.tiemann@johannis-bs.de Kirchenvorstandsvorsitzender Thomas Möbius Bolchentwete 7 Telefon t.moebius@johannis-bs.de Stellvertretende Vorsitzende Ina Blümel Telefon moschner.c@t-online.de Kirchenmusikerin Gerhild Beuchel Telefon gemeinde@johannis-bs.de Kindergarten-Leiterin Silja Albrecht Leonhardstraße 40 Telefon /42 Mo bis Uhr kiga@johannis-bs.de Besuchs- u. Beratungsdienst (BBD) Heidrun Möbius Telefon Di bis Uhr bbd@johannis-bs.de Sekretärin und Kirchenvögtin Lilli Rudi Zuckerbergweg 26 Telefon Di bis Uhr Mi bis Uhr Kirchenvogt Heiko Will Leonhardstraße 39 Telefon gemeinde@johannis-bs.de Sekretärin Kerstin Stier Leonhardstraße 39 Telefon /1 Fax: Mo., Do., Fr bis Uhr Di bis Uhr Mi bis Uhr gemeinde@johannis-bs.de Pfarramt St. Pauli-Matthäus I zurzeit vakant Kirchenvorstandsvorsitzender Tobias Capelle Messewg 39 Telefon tcapelle@gmx.de Nachbarschaftshilfe Hand in Hand Petra Feldmann Telefon hand-in-hand.bs@lk-bs.de Jasperallee 14 Mo., bis Uhr Do., bis Uhr Leonhardstraße 39 Fr bis Uhr Geschäftsführender Pfarrer (Vakanzvertretung) Mirko Gremse Pfarramt St. Pauli-Matthäus II Yorkstraße 9 Telefon Fax m.gremse@pauli-matthaeus.de Stellvertretende Vorsitzende Silke Frasch Blücherstraße 1 Telefon s.frasch@t-online.de Gemeindepädagoge Volker Hartz Jasperallee 14 Telefon Fax v.hartz@pauli-matthaeus.de Pfarrerin Johanna Klee Pfarramt St. Pauli-Matthäus III Jasperallee 14 Telefon j.klee@pauli-matthaeus.de Kindergarten-Leiterin Daniela Kröger Böcklinstraße 28 Telefon Mo. bis Fr bis Uhr pauli-matthaeus.kita@lk-bs.de Sekretärin Christine Gehrke Herzogin-Elisabeth-Straße 80a Telefon buero@pauli-matthaeus.de Sekretärin und Kirchenvögtin Carmen Gantert Herzogin-Elisabeth-Straße 80a Telefon buero@pauli-matthaeus.de Kirchenvogt Viktor Weigum Jasperallee 35c Telefon v.weigum@pauli-matthaeus.de Gemeindebüro Herzogin-Elisabeth-Straße 80a Telefon Fax Mo., Mi., Fr bis Uhr Mo., bis Uhr Do., bis Uhr buero@pauli-matthaeus.de 66

67 Hilfe und Unterstützung Wenn Sie Hilfe und Unterstützung suchen... Begleitung, Unterstützung und Hilfestellungen im Alltag Nachbarschaftshilfe Hand in Hand (Kirchengemeinden des Gestaltungsraums und in St. Katharinen) Telefon: Sprechzeiten: siehe vorherige Seite Beratung bei Erwerbslosigkeit Aktion Brückenbau e. V. Telefon: Frühstückstreff: Gliesmarode Dienstag 9-12 Uhr, Bugenhagen-Gemeinde An der Bugenhagenkirche 2-4 Frühstückstreff: Weststadt Freitag 9-12 Uhr, Weststadtgemeinde Haus der Begegnung, Donaustraße 17a Krankheit und Pflegebedürftigkeit Diakoniestation Stadtmitte (Gelände Marienstift) Telefon: Beratung bei persönlichen Krisen Ehe-, Lebens- und Krisenberatung Telefon: Beratung für Jugendliche und junge Erwachsene Jugendberatung mondo X für Jugendliche und junge Erwachsene von 14 bis 26 Jahren Telefon: Freiwilligendienste (FSJ und BFD) Diakonisches Werk evangelischer Kirchen in Niedersachsen e.v. Hannover Telefon: oder Telefonseelsorge Telefonseelsorge Braunschweig Telefon: Sozialberatung, Schwangeren- und Familienberatung Diakonie im Braunschweiger Land gemeinnützige GmbH Telefon: Begleitung im Sterben Hospiz am Hohen Tore Braunschweig Telefon: Hospizarbeit Braunschweig e.v. Ambulanter Hospizdienst Telefon: Suchtberatung und -hilfe (Alkohol, Spielsucht ) Lukas-Werk Gesundheitsdienste ggmbh Telefon:

68 Sprechen Sie mit uns über Ihre neue Küche Schützenstraße Braunschweig Fon: /

Willkommen! In unserer Kirche

Willkommen! In unserer Kirche Willkommen! In unserer Kirche Eine kleine Orientierungshilfe im katholischen Gotteshaus * Herzlich willkommen in Gottes Haus. Dies ist ein Ort des Gebetes. * * * Wenn Sie glauben können, beten Sie. Wenn

Mehr

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen 8. 7. 2012 (5. Sonntag nach Trinitatis) Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen Predigt über 1.Mose 12,1-4a: Und der

Mehr

Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.)

Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.) Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.) Thema: Die Taufe Jesu Markus 1,9-2,11 L = Leiter(in) des Gottesdienstes A = Alle Vorbereitung: Entweder das Taufbecken besonders akzentuieren (Kerzen, Blumen,

Mehr

Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B

Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B Vorbereitung vor der Messe: Prüfen wo stehe ich am besten? Ist der Platz gut beleuchtet? Verteilung der Lesung und der Fürbitten. Sitzen alle

Mehr

Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2008/2009 Mit Jesus unterwegs

Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2008/2009 Mit Jesus unterwegs 1 Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2008/2009 Mit Jesus unterwegs Einzug: ORGEL, Lied Nr. Begrüßung: Heute ist ein besonderer Tag für unsere Gemeinde. 9 Mädchen und Jungen stellen sich gleich

Mehr

Kinder. in unserer. Kreuzkirche

Kinder. in unserer. Kreuzkirche Kinder in unserer Kreuzkirche Unsere Angebote für Kinder Jesus spricht: "Lasst die Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht daran; denn ihnen gehört das Reich Gottes. Markus 10,14 Im Sinne dieser Verheißung

Mehr

Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht

Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht 1 Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am 6.5.18 in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht Thema des Gottesdienstes: Wer sucht, der findet Predigt nach verschiedenen Aktionen und

Mehr

Die Immanuelkirche Erkundungstour für Kinder

Die Immanuelkirche Erkundungstour für Kinder Herzlich willkommen in der Immanuelkirche! Unsere Kirche wurde vor über 100 Jahren gebaut. Der Bau war 1893 nach nur etwa 15 Monaten fertig. Damals standen nur sehr wenige Gebäude auf dem früheren Mühlenberg:

Mehr

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015)

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, erst kommt das Leben, und

Mehr

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli )

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) ( grüne Farbe: ALLE ) WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) KREUZZEICHEN - LITURGISCHER GRUSS Wir wollen diesen Gottesdienst beginnen: Im Namen des Vaters, des Sohnes und das

Mehr

FORM V: TRAUERGOTTESDIENST OHNE BESTATTUNG ÜBERSICHT

FORM V: TRAUERGOTTESDIENST OHNE BESTATTUNG ÜBERSICHT FORM V: TRAUERGOTTESDIENST OHNE BESTATTUNG Form V beschreibt einen Gottesdienst, bei dem keine Bestattung stattfinden kann, beispielsweise wenn Verstorbene vermisst sind. Diese zu benennende Situation

Mehr

Willkommen in Bubikon. Portrait unserer Kirchgemeinde

Willkommen in Bubikon. Portrait unserer Kirchgemeinde Willkommen in Bubikon Portrait unserer Kirchgemeinde herzlich willkommen Liebes Gemeindemitglied Wir begrüssen Sie herzlich bei uns! Mit dieser Broschüre zeigen wir Ihnen, wer wir sind und geben Ihnen

Mehr

Herzlich willkommen in der. Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF

Herzlich willkommen in der. Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Herzlich willkommen in der Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Dieses Heft möchte Sie durch den Gottesdienst begleiten. Die jeweiligen Lied und Psalmnummern stehen rechts und links an den

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 2 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ist heute Reli? Ich-du-wir im Religionsunterricht (5 Wochen) 2.5.1

Mehr

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet Du bist Gottes geliebter Sohn Gottes geliebte Tochter, lautet der

Mehr

Predigt mit Jeremia 31, von Catharina Bluhm

Predigt mit Jeremia 31, von Catharina Bluhm Predigt mit Jeremia 31, 31-35 von Catharina Bluhm 15.05.2012, 05:22 Predigt mit Jer. 31, 31-35 Liebe Gemeinde, die Freundinnen und Freunde sind wieder allein. Jesus ist nicht mehr bei ihnen. Vom Ölberg

Mehr

Predigt über Johannes 11, am in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer)

Predigt über Johannes 11, am in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer) 1 Predigt über Johannes 11,19-20+25 am 22.11.09 in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer) Liebe Gemeinde, So nimm denn meine Hände und führe mich, bis an mein selig Ende und ewiglich. Das Lied, das wir eben gesungen

Mehr

Gottesdienst im Advent Dezember 2017

Gottesdienst im Advent Dezember 2017 Gottesdienst im Advent Dezember 2017 Begrüßung durch 1. Vorsitzende(n) Begrüßung durch Wortgottesdienstleiter-in Wir feiern unseren Gottesdienst im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Mehr

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

Ein Vater hatte zwei Söhne. Der Jüngere sagte: Vater, gib mir mein. Der Vater teilte seinen ganzen Besitz unter den Söhnen auf.

Ein Vater hatte zwei Söhne. Der Jüngere sagte: Vater, gib mir mein. Der Vater teilte seinen ganzen Besitz unter den Söhnen auf. Der verlorene Sohn Jesus erzählte oft Geschichten. Eine ging so: Ein Vater hatte zwei Söhne. Der Jüngere sagte: Vater, gib mir mein Erbe! Der Vater teilte seinen ganzen Besitz unter den Söhnen auf. Der

Mehr

Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind.

Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind. Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind. Einmal öffnet sich die Tür, und ich steh nicht mehr im Dunkeln, steh im Saal, da ohne Zahl

Mehr

Domvikar Michael Bredeck Paderborn

Domvikar Michael Bredeck Paderborn 1 Domvikar Michael Bredeck Paderborn Das Geistliche Wort Entdeckungsreise zu Jesus Christus Sonntag, 20.02. 2011 8.05 Uhr 8.20 Uhr, WDR 5 [Jingel] Das Geistliche Wort Heute mit Michael Bredeck. Ich bin

Mehr

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 Wortgottesdienst März 2014 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 2. Sonntag der Fastenzeit Lesejahr A (auch an anderen Sonntagen in der Fastenzeit zu gebrauchen)

Mehr

Die Auferstehung Jesu

Die Auferstehung Jesu Die Auferstehung Jesu Quellen: Lukas 24,13-32; 24,50-53; Johannes 20,24-29; 21,1-15 Schon vor seinem Tod hat Jesus gesagt, dass er auferstehen wird, aber nicht alle hatten ihn verstanden. Am Sonntag geht

Mehr

Familiengottesdienst am Thema: Heilige seid wachsam

Familiengottesdienst am Thema: Heilige seid wachsam Familiengottesdienst am 08.11.2008 Thema: Heilige seid wachsam Einzug: Orgel Lied Nr. 37 Erde singe, dass es klinge Str. 1-2 Begrüßung: Pfr. König Kyrie: Gott ist immer bei uns. Doch manchmal brauchen

Mehr

Dem Herrn entgegen Den Augen fern, dem Herzen ewig nah Der Friede sei mit Dir Der Herr hat genommen Der Himmel ist weit und Du darin Der Tod eines

Dem Herrn entgegen Den Augen fern, dem Herzen ewig nah Der Friede sei mit Dir Der Herr hat genommen Der Himmel ist weit und Du darin Der Tod eines Schleifentexte Kranz- und Gesteckschleifen werden in der Regel beschriftet. Diese Schleifen können in jeder Farbe bestellt und auch mit Sonderzeichen beschriftet werden. Sie werden an Kränzen, Blumenherzen

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 2 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ist heute Reli? Ich-du-wir im Religionsunterricht (5 Wochen) Ausdrucksformen

Mehr

ERGÄNZENDER GRUS SCHLEIFENTEXTE

ERGÄNZENDER GRUS SCHLEIFENTEXTE ERGÄNZENDER GRUS Vielleicht möchten Sie Ihrem Kranz oder Gesteck eine Ergänzung beifügen? Hier finden Sie eine Auswahl passender Zeilen, die Ihre Gefühle für den Verstorbenen übermitteln. SCHLEIFENTEXTE

Mehr

Predigt über Römer 14,7-9 am in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen)

Predigt über Römer 14,7-9 am in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen) Das Copyright für diese Predigt liegt beim Verfasser Bernhard Philipp, Alleestraße 40, 89564 Nattheim Predigt über Römer 14,7-9 am 07.11.2010 in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen) Die Gnade unseres Herrn

Mehr

Abschied in Dankbarkeit Abschied nur für kurze Zeit Alles hat seine Zeit Als Freund unvergessen Am Ende steht ein Anfang An jedem Ende steht ein

Abschied in Dankbarkeit Abschied nur für kurze Zeit Alles hat seine Zeit Als Freund unvergessen Am Ende steht ein Anfang An jedem Ende steht ein Abschied in Dankbarkeit Abschied nur für kurze Zeit Alles hat seine Zeit Als Freund unvergessen Am Ende steht ein Anfang An jedem Ende steht ein Anfang Aufrichtige Anteilnahme Auf ein Wiedersehen Auf Erden

Mehr

Heilige Nacht Nur ein Strohhalm. unter den ersten Kartengrüßen, die mich zum Weihnachtsfest erreichten, war der

Heilige Nacht Nur ein Strohhalm. unter den ersten Kartengrüßen, die mich zum Weihnachtsfest erreichten, war der Heilige Nacht 2007 Nur ein Strohhalm Liebe Schwestern und Brüder, unter den ersten Kartengrüßen, die mich zum Weihnachtsfest erreichten, war der eines Freundes. Darin: ein Strohhalm, begleitet von einem

Mehr

Christi Himmelfahrt 7. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C (Sonntag nach Himmelfahrt, auch am 6. Sonntag im Jahreskreis vor Himmelfahrt zu verwenden)

Christi Himmelfahrt 7. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C (Sonntag nach Himmelfahrt, auch am 6. Sonntag im Jahreskreis vor Himmelfahrt zu verwenden) wgd.holger-meyer.net Mai 2013 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst-Entwurf für Mai 2013 Neue Webadresse: http://wgd.holger-meyer.net Christi Himmelfahrt 7. Sonntag im Jahreskreis -

Mehr

Download. Schritte der Hoffnung auf dem Weg nach Emmaus. Schulgottesdienst zu Ostern. Claudia Schäble. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

Download. Schritte der Hoffnung auf dem Weg nach Emmaus. Schulgottesdienst zu Ostern. Claudia Schäble. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Download Claudia Schäble Schritte der Hoffnung auf dem Weg nach Emmaus Schulgottesdienst zu Ostern Downloadauszug aus dem Originaltitel: Schritte der Hoffnung auf dem Weg nach Emmaus Schulgottesdienst

Mehr

Herzlich willkommen im. Immanuel - Haus EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF

Herzlich willkommen im. Immanuel - Haus EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Herzlich willkommen im Immanuel - Haus EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Dieses Heft soll Sie durch den Gottesdienst begleiten. Die jeweiligen Lied und Psalmnummern stehen an der Tafel neben dem Eingang.

Mehr

6. Tag 16. September 2016 Andacht am Monte del Gozo BERG DER FREUDE

6. Tag 16. September 2016 Andacht am Monte del Gozo BERG DER FREUDE 6. Tag 16. September 2016 Andacht am Monte del Gozo BERG DER FREUDE Herzlich willkommen zu unserer Andacht am Monte del Gozo dem Berg der Freude! Wir haben es geschafft. Gemeinsam haben wir unseren Pilgerweg

Mehr

2.1-2.Schuljahr Thema: Miteinander sprechen Mit Gott reden Material: fse 2 Kapitel 1 Die Schülerinnen und Schüler

2.1-2.Schuljahr Thema: Miteinander sprechen Mit Gott reden Material: fse 2 Kapitel 1 Die Schülerinnen und Schüler 1. Ich, die Anderen, die Welt und Gott nehmen die Welt um sich herum bewusst wahr entdecken ihre eigenen Fähigkeiten und tauschen sich darüber aus erkennen, dass wir von Gott nur bildhaft sprechen können

Mehr

Gottesdienst für August 2016 (Evangelium 22. Sonntag C)

Gottesdienst für August 2016 (Evangelium 22. Sonntag C) Gottesdienst für August 2016 (Evangelium 22. Sonntag C) Begrüßung Liturgischer Gruß Kyrie Wir gemeinsam Gottesdienst feiern. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gott ist Hilfe

Mehr

Kirchentag Barrierefrei

Kirchentag Barrierefrei Kirchentag Barrierefrei Leichte Sprache Das ist der Kirchen-Tag Seite 1 Inhalt Lieber Leser, liebe Leserin! Seite 3 Was ist der Kirchen-Tag? Seite 4 Was gibt es beim Kirchen-Tag? Seite 5 Was ist beim Kirchen-Tag

Mehr

Erstkommunionfeier. der Pfarrgemeinden. St. Ägidius und Herz Jesu

Erstkommunionfeier. der Pfarrgemeinden. St. Ägidius und Herz Jesu Erstkommunionfeier der Pfarrgemeinden St. Ägidius und Herz Jesu Einzug der Kinder : Festliches Orgelspiel 1. Lied: Der Heiland erstand - GL 828 1. Der Heiland erstand, der Heiland erstand, die Nacht ist

Mehr

Materialsammlung Erster Weltkrieg

Materialsammlung Erster Weltkrieg Gottesdienstentwurf Eröffnung und Anrufung Glocken An dieser Stelle könnte die Totenglocke geläutet werden Musik (Trauermarsch o.ä.) Votum/Begrüßung Der Friede Gottes sei mit uns allen. Wir hören auf Gottes

Mehr

Wortgottesdienst mit Totengedenken Entwurf für November 2014

Wortgottesdienst mit Totengedenken Entwurf für November 2014 Wortgottesdienst mit Totengedenken Entwurf für November 2014 Vorbereitung: lange, farbige Stoffbahn, Osterkerze, rote Grablichter, Korb mit Stiften ( Edding ), gefaltete Karten (Postkartengröße quer falten.

Mehr

Liebe Gemeinde! Liebe Sängerinnen und Sänger unseres Evangelischen Kirchenchores Oberlemp! Schön, dass dieser Abend heute stattfinden kann!

Liebe Gemeinde! Liebe Sängerinnen und Sänger unseres Evangelischen Kirchenchores Oberlemp! Schön, dass dieser Abend heute stattfinden kann! Liebe Gemeinde! Liebe Sängerinnen und Sänger unseres Evangelischen Kirchenchores Oberlemp! Schön, dass dieser Abend heute stattfinden kann! Danke für die Arbeit, die ihr euch gemacht habt! Es zeigt wieder

Mehr

Alt und Neu in Lauperswil

Alt und Neu in Lauperswil Alt und Neu in Lauperswil In Ihren Händen halten Sie das neue Leitbild der Kirchgemeinde Lauperswil. In einem spannenden Prozess haben Mitarbeitende, Kirchgemeinderat und Pfarrpersonen die für die Kirchgemeinde

Mehr

Einleitungstextvarianten

Einleitungstextvarianten Einleitungstextvarianten Alles hat seine Zeit Alles Getrennte findet sich wieder Am Ende des Regenbogens sehen wir uns wieder Am Ende steht ein Anfang An jedem Ende steht ein Anfang As time goes by Auf

Mehr

Fühlst Du Dich in unserer Gemeinde willkommen?

Fühlst Du Dich in unserer Gemeinde willkommen? Fühlst Du Dich in unserer Gemeinde willkommen? Ja, weil wir von Anfang an herzlich willkommen geheißen wurden, an unserem ersten Besuch herzlich begrüßt und angesprochen wurden und die Mitarbeitenden sehr

Mehr

A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5)

A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5) A: Bibel teilen A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5) Zur Vorbereitung: - Bibeln für alle Teilnehmer - Für alle Teilnehmer Karten mit den 7 Schritten - Geschmückter

Mehr

Da macht sich der Vater auf, um Hilfe zu Holen. Er hat von Jesus gehört. Ein Mann, der Wunder vollbracht hat. Man spricht viel über diesen Mann.

Da macht sich der Vater auf, um Hilfe zu Holen. Er hat von Jesus gehört. Ein Mann, der Wunder vollbracht hat. Man spricht viel über diesen Mann. In der Schriftlesung geht es auch um ein Kind. Um ein Kind das an einer schweren Krankheit leidet. Die Eltern sind verzweifelt und wissen keinen Rat mehr. Die Ärzte konnten alle nicht helfen. Das Kind

Mehr

Ein Brief vom Bischof

Ein Brief vom Bischof Ein Brief vom Bischof Der Bischof von Mainz hat einen Brief geschrieben. Der Name vom Bischof ist Peter Kohlgraf. Der Brief ist für alle Katholiken im Bistum Mainz. Ein Bistum sind alle Orte für die ein

Mehr

Pfarre St. Stefan in Mettmach Tauffeier - [Ablauf der Taufe] I. ERÖFFNUNG

Pfarre St. Stefan in Mettmach Tauffeier - [Ablauf der Taufe] I. ERÖFFNUNG 1 Pfarre St. Stefan in Mettmach Tauffeier - [Ablauf der Taufe] I. ERÖFFNUNG 1. Lied / Musik 2. Kreuzzeichen und Begrüßung durch den Pfarrer Pfarrer.: Im Namen des Vaters und des Sohnes, und des Heiligen

Mehr

Leben und Sterben vor Gottes Angesicht Predigt zu Röm 14,7-9 (Drittletzter So n Trin, )

Leben und Sterben vor Gottes Angesicht Predigt zu Röm 14,7-9 (Drittletzter So n Trin, ) Leben und Sterben vor Gottes Angesicht Predigt zu Röm 14,7-9 (Drittletzter So n Trin, 6.11.16) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde,

Mehr

STERNSTUNDEN IM ADVENT

STERNSTUNDEN IM ADVENT STERNSTUNDEN IM ADVENT Meine Reise nach Betlehem Unterwegs 14. Dezember 2015 Ein grünes Tuch am Anfang des Weges - Bilder der Heimat, des Zuhauses. Ein braunes Tuch als Weg endend vor der Schwärze einer

Mehr

Beichte Orgelvorspiel. Begrüßung

Beichte Orgelvorspiel. Begrüßung Beichte 2008 Orgelvorspiel Begrüßung Lied 638,1-4 Herr, deine Liebe Emmausgeschichte 1 Stille Lied334,1-6 Danke für diesen guten Morgen Emmausgeschichte 2 Stille Kyrie-Ruf 178.11 Emmausgeschichte 3 Psalm

Mehr

Christliches Symbol -> Brot

Christliches Symbol -> Brot Christliches Symbol -> Brot In vielen Kulturen ist es das wichtigste Nahrungsmittel. Es ist ein Symbol für das Leben und ein Symbol für die Gemeinschaft mit Jesus Christus. Jesus hat kurz vor seinem Tod

Mehr

Kurzpredigt: Jesaja 9,1 6. in einem Meer voller Geschichten, Evangelische Johanneskirche Wien-Liesing, Familienweihnacht mit Krippenspiel

Kurzpredigt: Jesaja 9,1 6. in einem Meer voller Geschichten, Evangelische Johanneskirche Wien-Liesing, Familienweihnacht mit Krippenspiel Kurzpredigt: Jesaja 9,1 6 Evangelische Johanneskirche Wien-Liesing, 24.12.2017 Familienweihnacht mit Krippenspiel Liebe Gemeinde, wir sind eine Hoffnungsgemeinschaft! in einem Meer voller Geschichten,

Mehr

Gottesdienst für Juni 2015 Fronleichnam

Gottesdienst für Juni 2015 Fronleichnam Gottesdienst für Juni 2015 Fronleichnam Kreuzzeichen und Begrüßung L: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Der Friede Gottes soll mit uns allen sein. Amen. Schuldbekenntnis

Mehr

Predigt im Gottesdienst am 3. Advent, in der Cyriakuskirche Illingen Predigttext: Römer 15,5-13

Predigt im Gottesdienst am 3. Advent, in der Cyriakuskirche Illingen Predigttext: Römer 15,5-13 1 Predigt im Gottesdienst am 3. Advent, 17.12.17 in der Cyriakuskirche Illingen Predigttext: Römer 15,5-13 Miteinander Gott loben. Liebe Gemeinde, kann es für Christen eine schönere Sache geben? Miteinander

Mehr

GOTTESDIENSTORDNUNG. der Gemeinde Watzum

GOTTESDIENSTORDNUNG. der Gemeinde Watzum GOTTESDIENSTORDNUNG der Gemeinde Watzum Glockengeläut Die Glocken erinnern die Menschen an den Gottesdienst und rufen sie auf, sich zu versammeln. Orgelvorspiel Das Orgelvorspiel eröffnet den Gottesdienst.

Mehr

WORTGOTTESDIENST IM OKTOBER Sonntag im Jahreskreis / Lesejahr B

WORTGOTTESDIENST IM OKTOBER Sonntag im Jahreskreis / Lesejahr B WGD Oktober 2015 Seite 1 WORTGOTTESDIENST IM OKTOBER 2015 30. Sonntag im Jahreskreis / Lesejahr B ( grüne Farbe: ALLE ) KREUZZEICHEN - LITURGISCHER GRUSS Wir wollen diesen Gottesdienst beginnen: Im Namen

Mehr

1. Fastenzeitfrühschicht am

1. Fastenzeitfrühschicht am 1. Fastenzeitfrühschicht am 6. 3.2913 Begrüßung: Hermann Ich begrüße euch ganz herzlich zu unserer ersten Frühschicht in dieser Fastenzeit. Schön, dass ihr da seid, dass ihr euch Zeit genommen habt. In

Mehr

Vorlage für eine Abschiedsandacht wenn wenig Zeit zur Vorbereitung ist - Idee 1: Wege und Wohnungen -

Vorlage für eine Abschiedsandacht wenn wenig Zeit zur Vorbereitung ist - Idee 1: Wege und Wohnungen - Vorlage für eine Abschiedsandacht wenn wenig Zeit zur Vorbereitung ist - Idee 1: Wege und Wohnungen - Gruß: Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt. Amen. Ich

Mehr

Gottesdienst für Januar 2012 (als Wortgottesdienst oder Hl. Messe) TAUFE DES HERRN oder Tauferneuerung (dann sind einige Änderungen notwendig)

Gottesdienst für Januar 2012 (als Wortgottesdienst oder Hl. Messe) TAUFE DES HERRN oder Tauferneuerung (dann sind einige Änderungen notwendig) 1 Gottesdienst für Januar 2012 (als Wortgottesdienst oder Hl. Messe) TAUFE DES HERRN oder Tauferneuerung (dann sind einige Änderungen notwendig) Begrüßung Kreuzzeichen Gebärdenlied möglich Einführung Heute

Mehr

Lichtfeier und Ostergottesdienst im April 2017

Lichtfeier und Ostergottesdienst im April 2017 WGD April 2017 Seite 1 Lichtfeier und Ostergottesdienst im April 2017 (Beamer oder Tageslichtschreiber und Leinwand bereitstellen) 1) E I N Z U G 2) BEGRÜSSUNG 3) LITURGISCHE ERÖFFNUNG Im Namen des Vaters

Mehr

Es geht um mehr! Predigt zu Joh 11,1-45 (16. So n Trin, )

Es geht um mehr! Predigt zu Joh 11,1-45 (16. So n Trin, ) Es geht um mehr! Predigt zu Joh 11,1-45 (16. So n Trin, 20.9.15) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde,! GrE: Bild Julius Fehr: Maria

Mehr

Glaube kann man nicht erklären!

Glaube kann man nicht erklären! Glaube kann man nicht erklären! Es gab mal einen Mann, der sehr eifrig im Lernen war. Er hatte von einem anderen Mann gehört, der viele Wunderzeichen wirkte. Darüber wollte er mehr wissen, so suchte er

Mehr

Herzlich willkommen in einer Kirche unserer Gemeinden!

Herzlich willkommen in einer Kirche unserer Gemeinden! Herzlich willkommen in einer Kirche unserer Gemeinden! Schön, dass Sie da sind und wir gemeinsam Gottesdienst feiern! Wir möchten, dass Sie sich bei uns wohl fühlen. Wozu Gottesdienst? Erstens weil es

Mehr

Wo Himmel und Erde sich berühren

Wo Himmel und Erde sich berühren Einführung: Dieser Gottesdienst steht unter dem Thema: Wo Himmel und Erde sich berühren Was bedeutet Wo Himmel und Erde sich berühren? Nun, unser Leben ist ein ewiges Suchen nach Geborgenheit, Sinn, Anerkennung,

Mehr

Predigtmanuskript. Thema: Wer ist Jesus für dich?

Predigtmanuskript. Thema: Wer ist Jesus für dich? Predigtmanuskript Thema: Wer ist Jesus für dich? Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Der Predigttext für den letzten Sonntag nach Epiphanias

Mehr

Predigt in der Christvesper an Heilig Abend, 17 Uhr, in der Cyriakuskirche in Illingen Predigttext: Lukas 2,1-20 Predigt Pfarrer Wolfgang Schlecht

Predigt in der Christvesper an Heilig Abend, 17 Uhr, in der Cyriakuskirche in Illingen Predigttext: Lukas 2,1-20 Predigt Pfarrer Wolfgang Schlecht 1 Predigt in der Christvesper an Heilig Abend, 17 Uhr, in der Cyriakuskirche in Illingen Predigttext: Lukas 2,1-20 Predigt Pfarrer Wolfgang Schlecht Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem

Mehr

Ostergottesdienst in Gebärdensprache

Ostergottesdienst in Gebärdensprache Ostergottesdienst in Gebärdensprache In der Osternacht beginnt der Gottesdienst mit den Nummern 1 (Lichtfeier) und 2 (Lobpreis). Ansonsten mit dem Kreuzzeichen: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des

Mehr

Kinder. Jugend. Gottesdienstgestaltung. Familie. Danken teilen helfen Kindergottesdienst zu Erntedank KJ KJS Burgenland

Kinder. Jugend. Gottesdienstgestaltung. Familie. Danken teilen helfen Kindergottesdienst zu Erntedank KJ KJS Burgenland Gottesdienstgestaltung Kinder Familie Jugend Danken teilen helfen Kindergottesdienst zu Erntedank KJ KJS Burgenland www.kath-kirche-vorarlberg.at/liturgieboerse Danken teilen helfen Kindergottesdienst

Mehr

Kleinkindergottesdienst zu St.Martin

Kleinkindergottesdienst zu St.Martin Kleinkindergottesdienst zu St.Martin 12.11.2003 Lied zum Einzug: Durch die Straßen... Begrüßung und Kreuzzeichen (Pastor) : In dieser Stunde sind wir hier zusammengekommen, um ein Fest zu feiern, das Fest

Mehr

Adventsmeditation. Sabine Bäuerle, Dorothea Hillingshäuser. Materialien und Anregungen

Adventsmeditation. Sabine Bäuerle, Dorothea Hillingshäuser. Materialien und Anregungen Sabine Bäuerle, Dorothea Hillingshäuser Adventsmeditation Materialien und Anregungen In der Kirche liegt auf dem Boden eine begehbare Spirale aus Tannenzweigen. Auf dem Altar brennen die Kerzen des Adventskranzes,

Mehr

ABENDMEDITATION IN DER FASTENZEIT: ELEMENT FEUER. MEDITATIVE MUSIK wird über CD-Player EINGESPIELT

ABENDMEDITATION IN DER FASTENZEIT: ELEMENT FEUER. MEDITATIVE MUSIK wird über CD-Player EINGESPIELT ABENDMEDITATION IN DER FASTENZEIT: ELEMENT FEUER MEDITATIVE MUSIK wird über CD-Player EINGESPIELT Liebe Schwestern und Brüder, ganz herzlich begrüße ich Euch zu diesem Meditationsgottesdienst in der Fastenzeit.

Mehr

Eph. 2,4-10 Predigt am 7. August 2016 in Landau. Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen.

Eph. 2,4-10 Predigt am 7. August 2016 in Landau. Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Eph. 2,4-10 Predigt am 7. August 2016 in Landau Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen. 1 4 Aber Gott, der reich ist an Barmherzigkeit, hat in seiner großen

Mehr

Manchmal geben uns die Leute einen Spitznamen.

Manchmal geben uns die Leute einen Spitznamen. 8 Lektion Ein neuer Name und ein neuer Freund Apostelgeschichte 11,19-26; Das Wirken der Apostel, S.129-131,155-164 Manchmal geben uns die Leute einen Spitznamen. Vielleicht hast du auch so einen Spitznamen.

Mehr

Himmelsbürger Predigt zu Phil 3,17-21 (23. So n Trin, )

Himmelsbürger Predigt zu Phil 3,17-21 (23. So n Trin, ) Himmelsbürger Predigt zu Phil 3,17-21 (23. So n Trin, 30.10.16) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, was ist noch christlich? Diese

Mehr

Schleifen. Prägedruck Druckfarben: Gold, Silber, Schwarz, vor allem für dunkle Schleifen K 23 K 24

Schleifen. Prägedruck Druckfarben: Gold, Silber, Schwarz, vor allem für dunkle Schleifen K 23 K 24 Schleifen Prägedruck Druckfarben: Gold, Silber, Schwarz, vor allem für dunkle Schleifen K 23 K 24-41 - Schleifen Computerdruck Druckfarben: Gold- Imitat, alle Farben, nur für helle Schleifen, auch Fotos

Mehr

Sprüche für die Parte und das Andenkenbild

Sprüche für die Parte und das Andenkenbild (1) Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, ist nicht tot, nur fern! Tot ist nur, wer vergessen wird. (7) Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh`, mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu.

Mehr

Predigt für die Epiphaniaszeit (Letzter) Die Gnade des Heiligen Geistes erleuchte unsere Herzen und Sinne.

Predigt für die Epiphaniaszeit (Letzter) Die Gnade des Heiligen Geistes erleuchte unsere Herzen und Sinne. Predigt für die Epiphaniaszeit (Letzter) Kanzelgruß: Die Gnade des Heiligen Geistes erleuchte unsere Herzen und Sinne. Gottes Wort für diese Predigt steht im 2. Petrusbrief im 1. Kapitel: 16 Wir sind nicht

Mehr

Jesus liebt mich ganz gewiss, denn die Bibel sagt mir dies. Und ich habe dich auch lieb! Rebecca Lutzer

Jesus liebt mich ganz gewiss, denn die Bibel sagt mir dies. Und ich habe dich auch lieb! Rebecca Lutzer Einführung Die Bibel ist vergleichbar mit einer großen Schatztruhe voller wunderbarer Wahrheiten, die uns auf vielerlei Weise helfen können. Die Bibel spricht von Gott, vom Anfang, von der Welt, und davon,

Mehr

Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am. Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde

Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am. Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde Vorspiel Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes

Mehr

Baum- Zeichen der Hoffnung

Baum- Zeichen der Hoffnung Baum- Zeichen der Hoffnung Lied: Kommt herbei, GL Nr. 140 Wir beten gemeinsam: V: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. A: Amen. V: Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn. A: Der Himmel

Mehr

Thomas Riegler. Kirchenliedsätze. im Stil von Johann Sebastian Bach

Thomas Riegler. Kirchenliedsätze. im Stil von Johann Sebastian Bach Thomas Riegler Kirchenliedsätze im Stil von Johann Sebastian Bach zu Liedern im Evangelischen Gesangbuch (EG) und Gotteslob (GL) für gemischten Chor (SATB) Carus 2.098/50 Vorwort Vielleicht ist es Ihnen

Mehr

Predigt Invokavit 2019 Hebr 4,14-16

Predigt Invokavit 2019 Hebr 4,14-16 Predigt Invokavit 2019 Hebr 4,14-16 Ich möchte, dass einer mit mir geht, der s Leben kennt, der mich versteht, der mich zu allen Zeiten kann geleiten. Ich möchte, dass einer mit mir geht. (EG 209,1) Wenn

Mehr

Die Teile der Heiligen Messe

Die Teile der Heiligen Messe Heilige Messe: Überblick Karte 1 Die Teile der Heiligen Messe Heilige Messe: Überblick Karte 2 Jedes Fest braucht seinen würdigen Rahmen. So hat auch die Feier der Heiligen Messe ihren Rahmen, ihre Gestaltung.

Mehr

WORTGOTTESDIENST ZUM ZWEITEN ADVENT

WORTGOTTESDIENST ZUM ZWEITEN ADVENT WORTGOTTESDIENST ZUM ZWEITEN ADVENT Vorbereitung: Im Stall stehen bereits Ochs und Esel. Auf einem Gabentisch am Eingang der Kirche stehen Hirten und Schafe. Kopien der Geschichte liegen bereit. Begrüßung/Eröffnung:

Mehr

Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 1 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße

Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 1 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße Schulinternes Curriculum Kath. Religion Klasse 1 Anlage 12 erstellt für die Grundschule Kuhstraße Zeit Kompetenz Thema/Reihe Medien/Lernorte Schulanfang entdecken ihre Fähigkeiten und tauschen sich Willkommen

Mehr

Was ist da geschehen? Woher kommt das Brot? Wie soll man das verstehen?

Was ist da geschehen? Woher kommt das Brot? Wie soll man das verstehen? 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst von Domdekan i. R. Dr. Gerhard Gruber, Pfarrer Georg Rieger und Pfarrvikar Bernhard Bienlein am 08. Juli 2018 Zu den Zwölf

Mehr

Gemeindebrief der Friedenskirche Dortmund

Gemeindebrief der Friedenskirche Dortmund Gemeindebrief der Friedenskirche Dortmund Advent/Weihnachten/Silvester/Neujahr Dezember 2018 bis Februar 2019 Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut. Matthäus 2, 10 DENK ICH AN WEIHNACHTEN Liebe

Mehr

Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herren Jesus Christus.

Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herren Jesus Christus. Gottesdienst 25.12.2013 Glocken Eingangsmusik Begrüßung Die Gnade unseres Herren Jesus Christus sei mit euch allen. Im Namen Gottes des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Wenn ihr nicht werdet

Mehr

Kyrie: V: Herr Jesus Christus, du hast eine neue Welt verheißen. Herr, erbarme dich. A: Herr, erbarme dich.

Kyrie: V: Herr Jesus Christus, du hast eine neue Welt verheißen. Herr, erbarme dich. A: Herr, erbarme dich. Anregungen zum Friedensgebet Religionsfreiheit der Weg zum Frieden Zum Welttag des Friedens 1.1.2011 Eröffnung und Einführung: V: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. A: Amen. Liebe

Mehr

Predigt zu Johannes 14, 12-31

Predigt zu Johannes 14, 12-31 Predigt zu Johannes 14, 12-31 Liebe Gemeinde, das Motto der heute beginnenden Allianzgebetswoche lautet Zeugen sein! Weltweit kommen Christen zusammen, um zu beten und um damit ja auch zu bezeugen, dass

Mehr

GOTTESDIENSTORDNUNG ST. NIKOLAIKIRCHE PRITZWALK

GOTTESDIENSTORDNUNG ST. NIKOLAIKIRCHE PRITZWALK GOTTESDIENSTORDNUNG ST. NIKOLAIKIRCHE PRITZWALK LUTHERS MORGENSEGEN Das walte Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist! Amen. Ich danke dir, mein himmlischer Vater, durch Jesus Christus, deinen lieben Sohn,

Mehr

Gedanken zur Jahreslosung 2013 zur Erarbeitung von Andachten für Mitarbeiter und Teilnehmer

Gedanken zur Jahreslosung 2013 zur Erarbeitung von Andachten für Mitarbeiter und Teilnehmer Gedanken zur Jahreslosung 2013 zur Erarbeitung von Andachten für Mitarbeiter und Teilnehmer Denn auf der Erde gibt es keine Stadt, in der wir bleiben können. Wir sind unterwegs zu der Stadt, die kommen

Mehr

Die SuS können beschreiben, was sie selbst und andere ausmacht.

Die SuS können beschreiben, was sie selbst und andere ausmacht. Die SuS können beschreiben, was sie selbst und andere ausmacht. 3.1.1 (1) Mensch Kl. 1/2 Die SuS können von frohen und traurigen Erlebnissen erzählen (zum Beispiel von Freude und Leid, Streit und Versöhnung,

Mehr

Denn wir wissen, daß, wenn unser irdisches Zelthaus zerstört wird, wir einen Bau von Gott haben, ein nicht mit Händen gemachtes, ewiges Haus in den

Denn wir wissen, daß, wenn unser irdisches Zelthaus zerstört wird, wir einen Bau von Gott haben, ein nicht mit Händen gemachtes, ewiges Haus in den Denn wir wissen, daß, wenn unser irdisches Zelthaus zerstört wird, wir einen Bau von Gott haben, ein nicht mit Händen gemachtes, ewiges Haus in den Himmeln. (2) Denn in diesem freilich seufzen wir und

Mehr

Danke für Deine Liebe / Deine Freundschaft / die schöne Zeit / die Zeit mit Dir

Danke für Deine Liebe / Deine Freundschaft / die schöne Zeit / die Zeit mit Dir Schleifentexte Schleifentexte ergänzen Ihren Kranz oder Ihr Gesteck durch eine kurze Wortbotschaft, die Sie ganz persönlich an den Verstorbenen richten. In der PDF-Datei, die Sie hier downloaden können,

Mehr

Anspiel zu Pfingsten

Anspiel zu Pfingsten Anspiel zu Pfingsten zu Apg 2,37ff Hy Justus, was für ein tolles Gewand hast du denn heute an? Das war doch sicherlich recht teuer. Woher hast du das Geld? Du hattest doch früher nie Geld! Das habe ich

Mehr