Schullehrplan berufskundlicher Unterricht

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1 Fachmann Betreuung EFZ / Fachfrau Betreuung EFZ Schullehrplan berufskundlicher Unterricht verkürzte Grundbildung Fachmann Betreuung EFZ/Fachfrau Betreuung EFZ - Fachrichtung Behindertenbetreuung - Fachrichtung Betagtenbetreuung - Fachrichtung Kinderbetreuung Grundlagen Verordnung über die berufliche Grundbildung Fachfrau Betreuung/ Fachmann Betreuung vom 16. Juni 2005 Bildungsplan zur Verordnung über die berufliche Grundbildung Fachfrau Betreuung/Fachmann Betreuung vom 16. Juni 2005 Nr , mit Anpassungen vom 2. Dezember 2010 Berufsbild (gemäss Bildungsverordnung Art. 1) Die Fachpersonen Betreuung zeichnen sich durch folgende Tätigkeiten aus: a. Sie begleiten Menschen aller Altersstufen mit oder ohne körperliche, geistige, psychische oder soziale Beeinträchtigung in Alltag und Freizeit. b. Sie unterstützen, betreuen und fördern sie, ihren Lebensphasen und individuellen Bedürfnissen entsprechend, in der Entwicklung beziehungsweise Bewahrung der Selbstständigkeit. c. Sie arbeiten mit Einzelpersonen und Gruppen und üben ihre Berufstätigkeit in Institutionen für Kinder, für Jugendliche im Schulalter, für Menschen mit Behinderungen und für Betagte aus. d. Sie erbringen die Leistungen im Rahmen der erworbenen Kompetenzen selbstständig. Dauer und Abschluss Die verkürzte Grundbildung für Erwachsene dauert zwei Jahre und wird mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) abgeschlossen /leth

2 Lektionentafel verkürzte Grundbildung Fachleute Betreuung BFS Basel (28. Februar 2012) Grundlage: Bildungsplan der BIVO Fachfrau/Fachmann Betreuung vom 16. Juni 2005 mit Anpassungen vom 2. Dezember 2010 Allgemeine Berufskunde (ABK) Semester Total pro Fach Agogik Gesundheit Animation* 1 20 Hauswirtschaft* 1 20 Psychologie Soziologie 1 20 Total ABK Spezifische Berufskunde (SBK) Total SBK Total Unterricht Berufskunde/Semester Total Schultage / Woche * Hauswirtschaft und Animation finden im 1. oder 2. Semester statt /leth Seite 2/89

3 Leitgedanken für die schulische Ausbildung der Fachpersonen Betreuung an der Die Lerninhalte des Berufskundeunterrichts unterstützen die Lernenden darin, die Anforderungen der professionellen Betreuungsarbeit kompetent zu erfüllen. Die Berufsfachschule will mit ihrem Unterricht: den Lernenden fundiertes Fachwissen und Fertigkeiten vermitteln. die Lernenden dabei begleiten, Praxis-Erfahrungen mit fachlichem Wissen zu verknüpfen. die Lernenden dazu ermutigen, vor dem Hintergrund ihres Wissens in der Praxis situationsgerecht eigene, kreative Handlungsweisen zu entwickeln. Persönlichkeiten ausbilden, die ein Bewusstsein für eigene Stärken und Schwächen haben. das Einfühlungsvermögen der Lernenden fördern. die Lernenden dahingehend begleiten, dass sie zu einem professionellen Berufsverständnis finden. die Klasse als Lerngemeinschaft nutzen, in der die Selbst- und Sozialkompetenzen der Lernenden weiter entwickelt werden. die Lernenden durch transparente Anforderungen führen. mit einem empathischen und wertschätzenden Umgang mit den Lernenden im Unterricht eine Grundhaltung für die Arbeit mit Menschen vermitteln, die auf die praktische Betreuungsarbeit übertragen werden kann /leth Seite 3/89

4 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Berufskunde Agogik Psychologie Gesundheit Animation Hauswirtschaft Soziologie Spezifische Berufskunde Behindertenbetreuung Betagtenbetreuung Kinderbetreuung /leth Seite 4/89

5 Schullehrplan Fachfrau Betreuung/Fachmann Betreuung verkürzte Grundbildung Allgemeine Berufskunde Agogik 1. Semester Themen Lerninhalte Leistungsziele A1 Hinweise Agogik Berufsrolle Inhalte, Formen, Arbeitsweisen der Agogik Kompetenzen beschreibt das eigenen berufliche Profil (Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten resp. Selbst-, Sozial- und Methoden- /Fachkompetenzen) ( ). (K3) Richtziel 4.1: Die Anforderungen an die Berufsrolle kennen und das eigene Handeln begründen Rolle, Berufsrolle Rollenkonflikte: Intrarollenkonflikt und Interrollenkonflikt beschreibt die eigene berufliche Rolle mit ihren Rechten und Pflichten und erkennt mögliche Rollenkonflikte. (K3) 1 Careum ABK K 16ff 1 Careum ABK K 26ff Rechte und Pflichten Rechte und Pflichten des Arbeitnehmers: Recht auf Bezahlung, Schutz, Freizeit, Arbeitszeugnis, Persönliche Arbeitspflicht, Sorgfalt- und Treuepflicht, Befolgen von Anweisungen, Leistung von Überstunden 1 Careum ABK K 50ff (nicht detailliert behandeln) Berufsmotivation Unterschiedliche Beweggründe Berufsbild und Berufswahl analysiert die eigene Berufswahl im Hinblick auf Motivation, Berufsbild und Berufsrealität. (K4) 1 Careum ABK K 23ff, A /leth Seite 5/89

6 Beziehung Professionelle Beziehung Richtziel 4.3: Professionelle Beziehungen aufnehmen, gestalten und lösen Definition: Kontaktfördernde Massnahmen in der Betreuung Charakteristika von Beziehungen Merkmale iener professionellen Beziehung: Auftrag, Klientenorientierung, fachliche Reflexion, Bezahlung Phasen der professionellen Beziehung beschreibt Möglichkeiten der Kontaktförderung im Alltag (K2) beschreibt den Unterschied im Verhalten bei beruflichen und privaten Beziehungen. (K3) 2 Careum ABK I 39ff, A 35 3 Careum ABK I 43ff Personenzentrierte Haltung Nähe und Distanz Regelungen des Datenschutzes: Umgang mit Informationen Umgang mit Akten Schweigepflicht Akzeptanz, Achtung, Wertschätzung, Kongruenz, Aufrichtigkeit, Empatie, Einfühlungsvermögen, Erkennbarkeit dieser Werthaltungen im Verhalten Körperliche, psychische und intellektuelle Nähe und Distanz Persönliche Grenzen Verbale und nonverbale Gefühls- und Bedürfnisäusserungen Berufskodex Sexualstrafgesetz erklärt den Sinn der Regelungen des Datenschutzes und der Schweigepflicht. (K2) beschreibt Merkmale personenzentrierter Haltung und bringt sie in Verbindung mit Praxisbeispielen. (K3) erläutert die Bedeutung von Nähe und Distanz in der Beziehung zu Menschen. (K2) Careum ABK K 41ff 2 Careum ABK I 44ff 2 Careum ABK I 48ff /leth Seite 6/89

7 Alltag in der Institution Merkmale des institutionellen Alltags Alltag aus Sicht der betreuten Personen beschreibt die Bedeutung des Alltags und erläutert Unterschiede zwischen institutionellem und privatem Alltag. (K3) 2 Careum ABK A 18ff Strukturierung und Rhythmisierung des Alltags Betreuungsaufgaben Übergänge Orientierungshilfen Strukturelemente im Tages- Wochen- und Jahresablauf Rhythmisierung Wirkungen von Strukturierung und Rhythmisierung Elemente einer ganzheitlichen Betreuungsaufgabe anhand des Fünfsäulenmodells von Petzold Menschenbild von Petzold Bedeutung von Übergängen Gestaltungsmöglichkeiten von Übergängen im Alltag Zeitliche, räumliche, personelle und situative Orientierungshilfen erläutert vielfältige Möglichkeiten der Alltagsgestaltung wie Strukturierung, Rhythmisierung, Ritualisierung (Tages-, Wochen- und Jahresrhythmen). (K2) beschreibt Betreuung als ganzheitliche Aufgabe. (K2) beschreibt den Beruf und die beruflichen Tätigkeiten der Fachfrau/des Fachmanns Betreuung. (K2) erklärt und begründet Gestaltungsmöglichkeiten von Übergangs- ( ) situationen (K3) beschreibt die Bedeutung von Orientierungshilfen. (K2) 2 Careum ABK A 18ff 2 Careum ABK K 9ff, K 15ff 2 Careum ABK A 54 1 Careum ABK A 14ff Ziele und Nutzen von Orientierungshilfen: Wohlbefinden, Sicherheit, Selbstständigkeit Richtziel 2.4: Rituale, Feste, Feiertage im Tages-, Wochen- und Jahresablauf sowie individuell bedeutende Ereignisse gestalten Ritual Merkmale und Wirkungen von Ritualen Unterscheidung Ritual - Gewohnheit Ritualgestaltung beschreibt den Sinn, die Bedeutung und die Wirkung von Ritualen und entwickelt Gestaltungsvorschläge für unterschiedliche Anlässe und Situationen. (K3) 3 Careum ABK A 37ff /leth Seite 7/89

8 Feste Bedeutung von Festen Religiöse, gesellschaftliche und individuelle Feste erklärt die Bedeutung von religiösen, gesellschaftlichen und individuellen Feiertagen. (K2) 1 Careum ABK A 37ff Richtziel 3.2: Entwicklung und Autonomie der betreuten Personen im Alltag fördern bzw. erhalten Partizipation Definition Bedeutung der Partizipation in der professionellen Betreuung erläutert die Bedeutung der Teilnahme und Mitsprache bei alltäglichen Tätigkeiten und Abläufen. (K3) 3 Careum ABK Richtziel 5.1: Aktivitäten der Betreuungsarbeit selbständig planen und vorbereiten Planungsmodell Schritte des Planungsprozesses Nutzen und Anwendungsmöglichkeiten des Modells beschreibt Planungsmethoden (...). (K3) 1 Careum ABK N 19ff Informationsbeschaffung Bedeutung von Fakten und Informationen für den Planungsprozess zählt Möglichkeiten zur gezielten Informationsbeschaffung für die Planung von Aktivitäten auf. (K1) 1 Careum ABK N 21 Beobachtung Offene und gezielte Beobachtung Anschauliche, wert- und interpretationsfreie Beobachtung Beobachtung anhand von Kriterien und Fragestellungen Unterscheidung zwischen Beobachtung und Interpretation beschreibt die Bedeutung sowie Methoden und Ziele von Beobachtungen. (K3) unterscheidet zwischen Beobachtung und Interpretation und zieht aus den gemachten Beobachtungen Schlüsse für die Betreuungsarbeit. (K4) 3 Careum ABK F 48ff /leth Seite 8/89

9 Interpretation Zielformulierung Ressourcen Die unterschiedlichen Wirkungen einer defizit- und der ressourcenorientierten Sichtweise Leit-, Richt-, Grob- und Feinziele SMART Methode 5W Methode unterscheidet zwischen Beobachtung und Interpretation und zieht aus den gemachten Beobachtungen Schlüsse für die Betreuungsarbeit. (K4) 3 Careum ABK B55, N formuliert überprüfbare Ziele. (K3) 3 Careum ABK 34 ff, B 56 ff Richtziel 6.1: Mit betriebsinternen Verfahren, Informatikanwendungen, Dokumentationsunterlagen und Formularen arbeiten Dokumentieren Formatierung von Textdokumenten Titelblatt und Inhaltsverzeichnis Bilder einfügen Kopf- und Fusszeile verfasst Berichte, Briefe und schulische Arbeiten mithilfe eines Textverarbeitungsprogramms. (K3) 0 Careum ABK M in Zusammenhang mit Fachthemen üben Internet Plattformen für Fachinformationen Internetseiten von Fachverbänden Quellenangaben nutzt die Funktionen des Internets zur Beschaffung von fachlichen Informationen. (K3) 0 Careum ABK N 27ff. in Zusammenhang mit Fachthemen üben 40 2 Lehrmittel Fachfrau/Fachmann Betreuung FaBe, Allgemeine Berufskunde (2011), Verlag careum, Zürich Careum ABK A 1 Lektionenzahl A 2 Total Lektionenzahl /leth Seite 9/89

10 Allgemeine Berufskunde Agogik 2. Semester Themen Lerninhalte Leistungsziele A 1 Hinweise Planung der Durchführung Richtziel 5.1: Aktivitäten der Betreuungsarbeit selbständig planen und vorbereiten Handlungsmöglichkeiten Wahl und Begründung der Methoden (fachliche Begründung) Wirkungen der Handlungsansätze benennt und erläutert situationsgerechte Interventionen (z. B. betreute Personen in ihrem Verhalten bestärken, ermutigen, ausprobieren lassen, Einsicht wecken, alternative Verhaltensweisen aufzeigen, logische Konsequenzen und entsprechende Massnahmen aufzeigen, bei Bedarf angekündigte Konsequenzen durchführen). (K3) 4 Careum ABK N 22, I 59 Vorbereitung der Durchführung geplanter Aktivitäten Auswertung und Reflexion Checkliste zur Vorbereitung: Zeit, Ort, Teilnehmer, Sicherheit, Material Ablauf einer Aktivität, eines Projektes: Einstieg, Hauptteil, Abschluss Feedback, Blitzlicht, Listen, Befragung Reflexion des eigenen Handelns Theoriegestützte Reflexion beschreibt Möglichkeiten, Bedingungen und Gefahren für Ausflüge, Besuche und Anlässe etc. (K2) erläutert beispielhaft professionelle Methoden der Anleitung von Menschen. (K3) erläutert Methoden der Auswertung. (K3) 2 Careum ABK B 38ff 2 Careum ABK N 39ff /leth Seite 10/89

11 Richtziel 7.1: Über ein Grundverständnis der Organisation im Sozialbereich verfügen Organisation Ziel und Inhalt von Leitbildern Organigramme: Aufgaben, Hierarchie, Dienstweg, Stabsstellen Verständnis und Anwendung von Funktionendiagramm und Ablauforganisation beschreibt das Funktionieren von sozialen Organisationen mit Grundbegriffen der Organisationslehre (z. B. Leitbild, Organigramm, Funktionendiagramm, Pflichtenheft, Ablauforganisation). (K2) 5 Careum ABK L Pflichtenheft und Stellenprofil Richtziel 4.2: Im Team arbeiten und eigene Fachkompetenz einsetzen Sitzungsvorbereitung Organisatorische Bedingungen Zielsetzungen: Beratung, Informationsaustausch, Entscheidungsfindung, Konfliktlösung Sitzungsablauf, Gesprächsstruktur Protokoll zählt Grundprinzipien der Sitzungsvorbereitung auf. (K1) 3 Careum ABK M 4ff Richtziel 2.2: Gespräche führen mit den betreuten Menschen, ihren Angehörigen und Bezugspersonen Gesprächsführung Aufgaben der Gesprächsmoderation Anspruchsvolle Gesprächssituationen erläutert Regeln der Gesprächsgestaltung (im Zusammenhang mit Raum, Zeit, Ablauf, Sprache) und wendet diese in Übungssituationen an. 3 Careum ABK G 21ff beschreibt Methoden der Kommunikation /leth Seite 11/89

12 Entscheidungsfindung Methoden der Entscheidungsfindung: Konsens, Mehrheitsentscheid erklärt verschiedene Vorgehensweisen zur Entscheidungsfindung. (K2) 2 Careum ABK G 15ff Konfliktlösung Eskalationsstufen nach Glasl in der Gesprächsführung erkennen Deeskalierende Gesprächsführung erläutert Regeln der Gesprächsgestaltung (im Zusammenhang mit Raum, Zeit, Ablauf, Sprache) und wendet diese in Übungssituationen an. 3 Careum ABK G 25ff 7.2 Die Verantwortung der verschiedenen Beteiligten einer Organisation kennen Rechtliche Aspekte der Zusammenarbeit Erwachsenenschutz und Kindesschutz Vorsorgeauftrag, Patientenverfügung Elterliche Sorge Beistandschaft Obhutsentzug Fürsorgerische Unterbringung erläutert gesetzliche Rechte und Verantwortlichkeiten von Fachpersonen, Angehörigen und Drittpersonen in der Betreuungsarbeit. (K2) 3 Careum ABK K 78 ff Richtziel 2.5: Partizipation am gesellschaftlichen Leben ermöglichen Öffentlichkeitsarbeit Bedeutung der öffentlichen Kontakte für die betreuten Menschen: gesellschaftliche Integration oder Ausgrenzung Normalisierungsprinzip erläutert die Bedeutung der Partizipation am gesellschaftlichen Leben. (K3) erläutert Mittel und Methoden, um die sozialen und kulturellen Netze der betreuten Personen zu pflegen. (K2) erklärt das Entstehen von Ausgrenzung im sozialen Kontext und beschreibt Möglichkeiten der Integration. (K3) 2 Careum ABK J 62 ff (Integration/Ausgrenzung) /leth Seite 12/89

13 Richtziel 4.4: Kommunikation nach aussen mitgestalten Öffentlichkeitsarbeit Zielsetzungen Methoden der Öffentlichkeitsarbeit: z.b. Nutzung der Medien, Tag der offenen Tür, Informationsveranstaltungen, fachliche Veranstaltungen, Zusammenarbeit mit Angehörigen, Vernetzung mit anderen Organisationen beschreibt die Wirkungen des Verhaltens von Fachpersonen in der Öffentlichkeit. (K2) 2 Nutzung der Medien in der Öffentlichkeitsarbeit kann mit Thema Medien verbunden werden Medien Massenmedien Auswirkungen der Medien auf die Konsumenten beschreibt kreative Einsatzformen und Wirkungen von Medien (z.b. Zeitungen, Bücher, Fernsehen, CD, DVD; Video, Internet). (K2) 6 Careum ABK B 27ff Medienkompetenz Medienkompetenz: Umgang und Analyse, Medien als Gestaltungsmittel nutzen Umgang mit Medien im Betreuungsalltag beschreibt kreative Einsatzformen und Wirkungen von Medien (z.b. Zeitungen, Bücher, Fernsehen, CD, DVD; Video, Internet). (K2) Lehrmittel Fachfrau/Fachmann Betreuung FaBe, Allgemeine Berufskunde (2011), Verlag Careum, Zürich Careum ABK A 1 Lektionenzahl A 2 Total Lektionenzahl /leth Seite 13/89

14 Allgemeine Berufskunde Agogik 3. Semester Themen Lerninhalte Leistungsziele A 1 Hinweise Richtziel 4.1: Die Anforderungen an die Berufsrolle kennen und das eigene Handeln begründen Fachliche Begleitung Supervision Intervision Coaching Beratungsstellen für Betreuerinnen und Betreuer beschreibt Formen der fachlichen Begleitung (Coaching, Supervision, Intervision. (K2) nennt und erläutert Organisationen und Beratungsstellen, die in Situationen der Überforderung unterstützen können. (K2) 3 Careum ABK G 34ff Richtziel 4.2: Im Team arbeiten und eigene Fachkompetenz einsetzen Klasse Planung eines Anlasses mit den Berufsbildnerinnen und Berufsbildnern vertritt in der Schulklasse die eigene Meinung. (K3) hält Abmachungen der Schul-klasse ein. (K3) 6 In Zusammenarbeit mit KLP Richtziel 7.1: Ueber ein Grundverständnis der Organisation im Sozialbereich verfügen Professionalisierung Entwicklung der Professionalisierung der sozialen Berufe beschreibt die Entwicklung der Professionalisierung der sozialen Berufe und der Betreuungsaufgaben. (K2) 5 Careum ABK K 5ff /leth Seite 14/89

15 Berufsbild Eigenes Berufsbild Berufsbild in der Öffentlichkeit Branchenverbände Selbsteinschätzung und Standortbestimmung Reflexion des eigenen Lernprozesses analysiert die eigene Berufswahl im Hinblick auf Motivation, Berufsbild und Berufsrealität. (K4) beschreibt das eigene berufliche Profil (Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten resp. Selbst-, Sozial- und Methoden- Fachkompetenzen) und leitet daraus berufliche Perspektiven ab. (K3) 5 Richtziel 5.1: Aktivitäten der Betreuungsarbeit selbständig planen und vorbereiten Qualität Qualitätsstandards in der Betreuung Qualitätsmanagement Effizienz, Effektivität Zertifizierung erläutert die Begriffe Qualität' und Effizienz in der Betreuungsarbeit. (K3) 6 Careum ABK L 16ff Repetieren, Vertiefen, Vernetzen Repetition und Vertiefung der Schwerpunkttthemen des Fachs Verknüpfung mit Inhalten anderer Fächer 15 Lektionen können während des ganzen Semester eingesetzt werden 40 2 Lehrmittel Fachfrau/Fachmann Betreuung FaBe, Allgemeine Berufskunde (2011), Verlag careum, Zürich Careum ABK A 1 Lektionenzahl A 2 Total Lektionenzah /leth Seite 15/89

16 Allgemeine Berufskunde Agogik 4. Semester Themen Lerninhalte Leistungsziele A 1 Hinweise Richtziel 4.1: Die Anforderungen an die Berufsrolle kennen und das eigene Handeln begründen Ethische Grundsätze Werte, Normen, Ethik, Moral Ethische Grundsätze für die Betreuung: Nicht Schaden-Prinzip, Autonomieprinzip, Fürsorgeprinzip, Prinzip der Gerechtigkeit, Prinzip der Menschenwürde Ethische Dilemmata begründet berufliche Handlungen mit ethischen Grundprinzipien und sozialen Normen. (K4) 5 Careum ABK K 58ff Careum ABK K 67 ff Richtziel 4.3: Professionelle Beziehungen aufnehmen, gestalten und lösen Macht und Abhängigkeit Integrität Formen der Macht Macht und Abhängigkeit Umgang mit Macht und Abhängigkeit Prävention Formen des Machtmissbrauchs Vorgehensweisen bei Machtmissbrauch oder Verdacht zeigt die Problematik von Abhängigkeiten in Betreuungsverhältnissen und entsprechende Handlungsmöglichkeiten auf. (K3) erkennt und beschreibt Formen des Übergriffs und des Machtmiss-brauchs und erläutert professionelle Verhaltensmöglichkeiten. (K3) 4 Careum ABK K 30ff Careum ABK I 50ff Careum ABK K 71ff Umgang mit Machtmissbrauch in den spezifischen Situationen der Fachbereiche wird in SBK behandelt /leth Seite 16/89

17 Richtziel 7.1: Über ein Grundverständnis der Organisationen im Sozialbereich verfügen Sozial-versicherungen Bundesverfassung: Grundlage des Sozialstaates Kausalitäts- und Finalitätsprinzip Drei-Säulen-Prinzip Sozialwerke der Schweiz erläutert die Artikel der Bundesverfassung (Art. 12 und 41), welche die notwendigen sozialen Massnahmen für eine menschenwürdige Existenz beschreiben. (K2) beschreibt die wichtigen Aspekte der schweizerischen Sozialpolitik (z.b. AHV, IV, Ergänzungsleistungen, Sozial-hilfe, Anspruch auf Hilfsmittel, Sub-ventionen, Arbeitslosenversicherung) in Bezug auf die Anspruchsberechtigten. (K3) 6 Careum ABK L 27ff Careum ABK L 30ff 3-Säulen-Prinzip: Überschneidung mit ABU Finanzierung Begriffe des Rechnungswesens Finanzierung der Betreuungsarbeit beschreibt die verschiedenen Finanzierungsgrundlagen (Subventionen, Tagessatz, IV-Renten, Ergänzungs-leistungen, Spenden usw.) und Grundbe-griffe des Rechnungswesens (Budget, Kontenplan, Revision). (K2) 3 Careum ABK L 37ff Careum ABK L 33ff Richtziel 1.3: Betreute Personen in besonderen Situationen unterstützend begleiten Austritt Organisation und Gestaltung der Austrittssituation erklärt und begründet Gestaltungsmöglichkeiten von ( ) Austrittssituationen. (K3) 4 Careum ABK M 16 Careum ABK A /leth Seite 17/89

18 Prüfungsvorbereitung Repetition und Prüfungsvorbereitung * Lehrmittel Fachfrau/Fachmann Betreuung FaBe, Allgemeine Berufskunde (2011), Verlag careum, Zürich Careum ABK A 1 Lektionenzahl A 2 Total Lektionenzahl * Im 6. Semester fallen die Lektionen vom Juni weg /leth Seite 18/89

19 Allgemeine Berufskunde Psychologie 1. Semester Themen Lerninhalte Leistungsziele A 1 Hinweise Richtziel 3.1: Ressourcen und Potential der betreuten Personen erkennen Lernen Lernbiographie Lerntyp, Lernstil Lerntheorien Lernstrategien erläutert verschiedene Lerntheorien (z.b. Klassisches Konditionieren, Lernen durch Verstärkung, Nachahmung, Versuch und Irrtum, Einsicht). (K2) 4 Careum ABK N 4ff Careum ABK I 12ff Methoden Lernmethoden wie Mind Map, Listen, Karteikarten, Lesetechnik, Visualisierung 0 in Zusammenhang mit Fachthemen üben Grundbegriffe der Entwicklungspsychologie Merkmale von Entwicklung: logische Reihenfolge, Differenzierung, Integration, Aufbau und Abbau kritische und sensible Phasen beschreibt die wichtigsten Schritte der menschlichen Entwicklung ( ) als Prozess. (K2) 2 Careum ABK H 6ff Grundlagen der Entwicklung Zusammenspiel der Entwicklungsfaktoren Anlage, Umwelt, Selbststeuerung Reifung und Lernen Risiko- und Schutzfaktoren Konzept der Resilienz erläutert entwicklungsfördernde und - behindernde Einflussfaktoren. (K2) 2 Hagemann (2009) S. 323 (2013) S. 255 Hagemann (2009) 323 (2013) 255 Careum ABK H9 Anlage, Umwelt wird auch in SBK KB bearbeitet /leth Seite 19/89

20 Lebensphasen Entwicklung über die Lebensspanne Lebensphasen Konzept der Entwicklungsaufgaben nach Robert J. Havighurst beschreibt die wichtigsten Schritte der menschlichen Entwicklung ( ) als Prozess. (K2) 2 Careum ABK H 8ff Hagemann (2013) S. 151 ff Konzept von Erikson wird im 2. Semester bearbeitet. Spiel Funktion des Spielens Spielformen beschreibt verschiedene Möglichkeiten und Formen von Spielen für unterschiedliche Altersstufen und Gelegenheiten. (K2) erklärt die Bedeutung von Spielen für die Entwicklung und Erhaltung der geistigen, psychischen und sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten. (K2) 3 Careum ABK B 42ff Entwicklungsbereiche Entwicklung in verschiedenen Bereichen der Gefühle, des Sozialverhaltens, der Motorik, der Wahrnehmung und Sprache, der Kognition beschreibt die wichtigsten Schritte der menschlichen Entwicklung (Emotion, Motorik, Wahrnehmung, Denken, Sprache ( ) als Prozess. (K2) 10 Careum ABK H 18ff F 39ff Hagemann (2009) S. 248 ff (2013) S. 175ff Hobmair Psy 169ff. Moralische Entwicklung wird im 2. Semester behandelt. Bindung Konzept der Bindungstheorie beschreibt die wichtigsten Schritte der menschlichen Entwicklung (Emotion, Wahrnehmung ( ) als Prozess. (K2) 3 Hobmair Psy 304f Hobmair Päd 46f Oerter/Montada 197ff /leth Seite 20/89

21 Richtziel 4.3: Professionelle Beziehungen aufnehmen, gestalten und lösen Wahrnehmung Wahrnehmungsprozess Subjektivität der Wahrnehmung soziale Wahrnehmung individuelle und soziale Faktoren der Wahrnehmung Wahrnehmungsverzerrungen Wahrnehmung und Interpretation Wahrnehmungsstörungen beschreibt Aspekte der sozialen Wahrnehmung. (K2) unterscheidet zwischen Beobachtung und Interpretation und zieht aus den gemachten Beobachtungen Schlüsse für die Betreuungsarbeit. (K4) erläutert Wahrnehmungsprozesse und mögliche Störungen. (K2) 5 Hagemann (2009) 4.2 (2013) 4 Hobmair Psy 92 ff Careum F39ff Beobachtung und Interpretation wird in Agogik im 2. Semester behandelt. Kommunikation als Regelkreis soziale Interaktion und Kommunikation soziale Kommunikation als Regelkreis Funktion der Kommunikation verbale nonverbale Kommunikation beschreibt Grundbegriffe, Bedeutung und Funktion der verbalen und nonverbalen Kommunikation für den Menschen. (K2) 2 Careum ABK F4ff Hobmair Psy 343 Hagemann (2009) 15 (2013) 16 Richtziel 2.2: Gespräche führen mit den betreuten Menschen, ihren Angehörigen und Bezugspersonen Kommunikationsmodelle Kommunikationsmodell von Schulz von Thun Axiome von Watzlawick beschreibt verschiedene Kommunikationstheorien (z.b. Watzlawik, Schulz von Thun ( )) und setzt diese in Übungssituationen um. (K3) 3 Careum ABK F 12ff /leth Seite 21/89

22 Methoden der Kommunikation Kriterien für erfolgreiche Kommunikation Methoden für erfolgreiche Kommunikation Du- Ich-Botschaften aktives Zuhören Metakommunikation beschreibt Methoden der Kommunikation (wie z.b. aktives Zuhören) und wendet diese in Übungssituationen an. (K3) 2 Careum ABK F 21ff Feedback Feedback Funktion des Feedbacks Feedbackregeln für Feedback geben und empfangen erläutert Feedbackregeln, gibt Feedback und nimmt Feedback an. (K3) 2 Careum ABK F 24ff 40 2 Lehrmittel Fachfrau/Fachmann Betreuung FaBe, Allgemeine Berufskunde (2011), Verlag careum, Zürich Hagemann,C.:Pädagogik, Psychologie (2009/2013), Bildungsverlag EINS, Troisdorf Hobmair, H.:Psychologie (2008), Bildungsverlag EINS, Troisdorf Hobmair, H Pädagogik (2008), Bildungsverlag EINS, Troisdorf Oerter, R./Montada, L.: Entwicklungspsychologie. (2002), Berlin, Beltz, Weinheim, Basel Careum ABK Hagemann Hobmair Psy Hobmair Päd Oerter/Montada A 1 Lektionenzahl A 2 Total Lektionenzahl /leth Seite 22/89

23 Allgemeine Berufskunde Psychologie 2. Semester Themen Lerninhalte Leistungsziele A 1 Hinweise Richtziel 3.1: Ressourcen und Potential der betreuten Personen erkennen Lebensphasen Lebenszyklus nach Erik H. Erikson Lebensphasen mit Krisen Repetition der Entwicklungsaufgaben erläutert die wichtigsten psychologischen Begriffe zum Thema Identität und Persönlichkeit. (K2) 3 Careum ABK H15f Psychologische Richtungen Grundlagen der: Humanistischen Psychologie Tiefenpsychologie Verhaltenspsychologie kognitive Psychologie systemische Psychologie erläutert die wichtigsten psychologischen Begriffe zum Thema Identität und Persönlichkeit. (K2) 8 Careum ABK I 44 ff. Careum ABK H 12 ff. personzentrierte Haltung und Identität nach Petzold wird in Agogik behandelt. Sexualität Bedeutung der Sexualität im Lebenslauf psychosexuelle Entwicklung nach S. Freud Entwicklung der Geschlechtsidentität beschreibt die Bedeutung von Sexualität und sexuellen Bedürfnissen. (K2) 4 Careum ABK H 12 ff. Careum ABK I 36F. Oerter/Montada 648ff Moral Entwicklung des moralisches Urteils, moralisches Handeln beschreibt die wichtigsten Schritte der menschlichen Entwicklung (( ) Moral) als Prozess. (K2) 4 Careum ABK H41ff /leth Seite 23/89

24 Richtziel 1.3: Betreute Personen in besonderen Situationen unterstützend begleiten Kritische Lebensereignisse kritische Lebensereignisse, ihre Auswirkungen und Bewältigungsmöglichkeiten beschreibt Wirkungen von besonderen Ereignissen wie Verlust, Trennung und schwere Krankheit auf die betreuten Menschen (und begründet fachlich angemessene Reaktionen darauf). (K3) 3 Oerter/Montada 44f, 694ff Careum ABK H 50f Trauer Trauerprozess Umgang mit Trauer beschreibt Formen von Trauer und Trauerprozessen ( ). (K2) 2 Careum ABK H 51ff Psychische Kräfte Emotion, Motivation, Kognition Merkmale und Funktion von Emotion Motiv und Bedürfnis nach Maslow 3 Hagemann (2009) S. 109ff (2013) S. 86ff Hagemann 109ff Careum ABK A 6 Emotion Angst als Beispiel für Emotion Erscheinungsformen, Ursachen, Funktion Umgang mit Angst beschreibt Formen von Trauer und Trauerprozesse sowie von Angst Angststörungen. (K2) 2 Hagemann S. 403ff Careum ABK H 56ff Angststörungen werden im 3. Semester behandelt. Motivation Aggression als Beispiel für Motivation Erscheinungsformen, Ursachen, Funktion Umgang mit Aggression Extrinsische und intrinsische Motivation beschreibt aggressives Verhalten und erklärt fachlich begründete Reaktionsmöglichkeiten. (K2) 2 Careum ABK I 65ff Careum ABK A 22ff /leth Seite 24/89

25 Richtziel 4.2: Im Team arbeiten und die eigene Fachkompetenz einsetzen Gruppe Merkmale von Gruppen Rollen und ihre Funktion Entwicklungsphasen der Gruppe beschreibt Merkmale, Entwicklung und Dynamik einer Gruppe. (K2) 3 Careum ABK G 8ff Hagemann 335ff Hagemann (2009) S. 335ff (2013) S. 264ff wird im 1. Sem. SKB KB bearbeitet Konflikt Arten von Konflikten Ursachen von Konflikten Verlauf von Konflikten 2 Careum ABK G 21ff Konfliktlösung Verschiedene Modelle Techniken der Deeskalation Beitrag erfolgreicher Kommunikation zur Konfliktlösung Modell von Rosenberg Repetition der Kommunikationsregeln erläutert konstruktive Konfliktlösemodelle und setzt sie in Konfliktsituationen in der Schulklasse ein. (K3) erläutert Regeln der Gesprächsgestaltung (in Zusammenhang mit Raum, Zeit, Ablauf, Sprache) und wendet diese in Übungssituationen an. (K3) beschreibt verschiedene Kommunikationstheorien (z.b. Watzlawik, Schulz von Thun, Rosenberg und setzt diese in Übungssituationen um. (K3) 4 Careum ABK G 28ff Careum ABK F 31ff (Glasl wird in der Agogik im 2. Semester bearbeitet) 40 2 Lehrmittel Fachfrau/Fachmann Betreuung FaBe, Allgemeine Berufskunde (2011), Verlag careum, Zürich Careum ABK Hagemann, C.:Pädagogik, Psychologie (2009/2013), Bildungsverlag EINS, Troisdorf Hagemann Hobmair, H.: Psychologie (2008), Bildungsverlag EINS, Troisdorf Hobmair Psy Hobmair, H. Pädagogik (2008), Bildungsverlag EINS, Troisdorf Hobmair Päd Oerter, R./Montada, L.: Entwicklungspsychologie. (2002), Berlin, Beltz, Weinheim, Basel Oerter/Montada A 1 Lektionenzahl A 2 Total Lektionenzahl /leth Seite 25/89

26 Allgemeine Berufskunde Psychologie 3. Semester Themen Lerninhalte Leistungsziele A 1 Hinweise 3.1 Richtziel: Ressourcen und Potenzial der betreuten Personen erkennen Sozialisation Sozialisationsinstanzen Sozialisationsmodell von U. Bronfenbrenner erläutert Begriffe und Prozesse der Sozialisation. (K2)* 8 Careum ABK F44, H 47 Behinderung/ Beeinträchtigung Unterschied Krankheit/Behinderung Definition von Behinderung Defizitorientierung/ Ressourcenorientierung Vergleich medizinisches und bio-psychosoziales Modell Personen- und der umweltbezogene Faktoren Bedeutung des bio-psycho-sozialen Modells in der Betreuung Down-Syndrom als Beispiel beschreibt einzelne Formen der körperlichen, geistigen, psychischen und sozialen Beeinträchtigung, Störung und Behinderung. (K2) 3 Careum ABK H 58ff Hagmann(2009) 432 ff / (2013) 345 ff /library/wzs puschkeklassifikation.html#id Heilerz.pflege HEP (Bd.1) S. 66 FaBe BEH hat Kenntnisse aus SKB 1. Sem /leth Seite 26/89

27 Ursachen von Behinderungen Prä-, peri-, postnatale Ursachen Bedeutung von sozialen Einflüssen zählt mögliche Ursachen von körperlichen, geistigen, psychischen und sozialer Beeinträchtigung, Störung und Behinderung auf. (K1) 1 Careum ABK H 63ff Hagemann (2013) S. 349ff Formen von Behinderung Begriffe: Beeinträchtigung, Behinderung Beurteilung von Beeinträchtigung und Behinderung anhand des medizinischen und des bio-psycho-sozialen Modells Formen: - Kognitiv - Körperlich - Sinnesschädigungen beschreibt einzelne Formen der körperlichen, geistigen, psychischen und sozialen Beeinträchtigung, Störung und Behinderung. (K2) 7 Careum ABK H 63ff Hagemann (2013) S. 346/347 Bernitzke 204ff Mehrfach-, Folge- und Schwerstbehinderungen Am Beispiel der Cerebralparese 3 Careum ABK H 60ff Hagemann (2013) S. 346/347 Behinderung und ihre Folgen Folgen für den betroffenen Menschen und seine Familie Agogische Grundsätze für die Betreuung von Menschen mit Behinderung 3 Hagemann (2013) S. 350/351ff Inklusion von Menschen mit Behinderung Definition der Begriffe Separation, Integration und Inklusion UNO-Menschenrechtskonvention für Menschen mit Behinderung Bedeutung der Konvention für die Betreuungsarbeit erläutert die Bedeutung der Teilnahme und Mitsprache bei alltäglichen Tätigkeiten und Abläufen. (K3) 3 Bernitzke 204ff /leth Seite 27/89

28 Psychische Störungen/ Beeinträchtigungen Überblick über die klinische Psychologie beschreibt einzelne Formen der körperlichen, geistigen, psychischen und sozialen Beeinträchtigung, Störung und Behinderung. (K2) 2 tatic/de/klassi/diagnos en/icd10/htmlgm201 0/index.htm#V Hobmair, Psy 455ff Affektive und Belastungsstörungen Symptome, Verlauf, Ursachen, Behandlung von: Bipolare Störung, Depression Angst- Zwangsstörung posttraumatische Belastungsstörung beschreibt Formen ( ) von Angst 6 Hautzinger 63ff Hobmair, Psy 461ff Persönlichkeits- und wahnhafte Störungen Symptome, Verlauf, Ursachen, Behandlung von: Schizophrenie Borderline-Störung zählt mögliche Ursachen von körperlichen, geistigen, psychischen und sozialer Beeinträchtigung, Störung und Behinderung auf. (K1) 4 Hautzinger 133ff Hobmair, Psy 470ff Entwicklungsstörungen Symptome, Verlauf, Ursachen, Behandlung von: Frühkindlicher Autismus, Aspergersyndrom 6 Hautzinger 143ff /leth Seite 28/89

29 Repetition Repetieren, Vertiefen, Vernetzen Behandlungsformen und ihr theoretischer Hintergrund Repetition und Vertiefung der Schwerpunktthemen des Fachs Verknüpfung mit Inhalten anderer Fächer kein Leistungsziel 8 Hobmair, Psy 490ff 6 Lektionen können während des ganzen Semesters eingesetzt werden Lehrmittel Fachfrau/Fachmann Betreuung FaBe, Allgemeine Berufskunde (2011), Verlag careum, Zürich Bernitzke, F. (2011) Heil- und Sonderpädagogik. Bildungsverlag EINS. Troisdorf Hagemann, C.:Pädagogik, Psychologie (2009/2013), Bildungsverlag EINS, Troisdorf Hobmair, H.: Psychologie (2008), Bildungsverlag EINS, Troisdorf Hautzinger,M. ;Thies, E.: Klinische Psychologie. (2009), Beltz. Weinheim, Basel Bernitzke, F.: Hei- und Sonderpädagogik. (2011), Bildungsverlag EINS. Troisdorf Careum ABK Bernitzke Hagemann Hobmair Psy Hautzinger Bernitzke A 1 Lektionenzahl A 2 Total Lektionenzahl /leth Seite 29/89

30 Allgemeine Berufskunde Psychologie 4. Semester Themen Lerninhalte Leistungsziele A 1 Hinweise 3.1 Richtziel: Betreute Personen in besonderen Situationen unterstützend begleiten* Sucht/Abhängigkeit Symptome, Verlauf, Ursachen, Behandlung von: Abhängigkeitssyndrom (exemplarisch) Alkohol, Opioide, Cannabioide, Sedative/Hynotika beschreibt verschiedene Formen von Sucht. (K2) 6 Hautzinger 39ff tatic/de/klassi/diagnose n/icd10/htmlgm2010/i ndex.htm#v 1.5 Richtziel: In der Ernährung und Verpflegung Unterstützung bieten* Essstörungen Formen, Symptome, Verlauf, Ursachen, Behandlung von Anorexia Nervosa, Bulimie Nervosa erklärt Merkmale und Auswirkungen von auffälligem Essverhalten und beschreibt die notwendigen Massnahmen. (K3) 6 Hautzinger 110ff /leth Seite 30/89

31 4.1 Richtziel: Die Anforderungen an die Berufsrolle kennen und das eigene Handeln begründen Stress Burnout Symptome, Ursachen und Prävention von Stress und Burnout zählt einzelne Stresssymptome und Zeichen der psychischen und physischen Überlastung sowie Symptome eines Burnouts auf und erläutert hilfreiche Massnahmen zur Vorbeugung und Bewältigung. (K3) nennt und erläutert Organisationen und Beratungsstellen, die in Situationen der Überforderung unterstützen können. (K2) 6 Hobmair Psy 194ff Careum ABK C 14ff auf 2. Sem. aufbauen Emotion, Motivation, Kognition, Handeln Psychosozialer Stress: Mobbing Erscheinungsformen, Entstehung und Umgang mit Mobbing reflektiert und bewertet die eigene Tätigkeit und zieht daraus Folgerungen für Schule und Praxis. (K4) 4 Careum ABK G 36 Repetition Repetition und Prüfungsvorbereitung 10 32* Lehrmittel Fachfrau/Fachmann Betreuung FaBe, Allgemeine Berufskunde (2011), Verlag careum, Zürich Hautzinger,M. ;Thies, E. (2009) klinische Psychologie. Beltz. Weinheim, Basel Careum ABK Hautzinger A 1 Lektionenzahl A 2 Total Lektionenzahl * Im 6. Semester fallen die Lektionen vom Juni weg /leth Seite 31/89

32 Allgemeine Berufskunde Gesundheit 1. Semester Themen Lerninhalte Leistungsziele A 1 Hinweise Richtziel 1.1 Bei der Körperpflege Unterstützung bieten oder sie stellvertretend übernehmen Gesundheit Gesundheit Krankheit WHO-Definition von Gesundheit Salutogenese beschreibt die Wichtigkeit körperlicher und seelischer Unversehrtheit des Menschen. (K2) 3 Careum ABK C 4ff Prävention Primäre, sekundäre und tertiäre Präventionsmassnahmen Impfplan erklärt gesundheitsfördernde und präventive Massnahmen für sich und andere. (K2) 2 Careum ABK C 6ff Hygiene Hygienerichtlinien Reinigung, Desinfektion Händewaschen, Händedesinfektion Körperhygiene, Kleidung, Schmuck zählt Hygienerichtlinien auf und begründet diese. (K2) 4 Careum ABK C 8ff Körperpflege Grundsätze Körperpflegeformen Körperreinigungsmittel Hautpflege Hilfe beim An- und Ausziehen erläutert Methoden und Hilfsmittel der täglichen Körperpflege. (K2) 4 Careum ABK C 21ff /leth Seite 32/89

33 Richtziel 1.2: Das psychische und physische Wohlbefinden der betreuten Menschen erhalten Anatomie Der menschliche Körper: Organsysteme: Bewegung, Sinne, Nerven, Haut beschreibt den menschlichen Körper und seine Funktionen in Grund-zügen ( ) Bewegungsapparat, Nervensystem, Sinnesorgane und Haut). (K2) 7 Careum ABK C 37ff 20 2 Lehrmittel Fachfrau/Fachmann Betreuung FaBe, Allgemeine Berufskunde (2011), Verlag careum, Zürich Careum ABK A 1 Lektionenzahl A 2 Total Lektionenzahl /leth Seite 33/89

34 Allgemeine Berufskunde Gesundheit 2. Semester Themen Lerninhalte Leistungsziele A 1 Hinweise Richtziel 1.2: Das psychische und physische Wohlbefinden der betreuten Menschen erhalten Anatomie Der menschliche Körper: Organsysteme: Verdauung, Harnwege, Atmung, Herzkreislauf beschreibt den menschlichen Körper und seine Funktionen in Grund-zügen (Herzkreislauf, Verdauungssystem, Harnwege, Atemwege, ( ). (K2) 5 Careum ABK C 37ff Krankheiten Erkennen von Krankheitssymptomen: Fieber, Schmerz, Bewusstseins- und Wahrnehmungsveränderungen, Schwellungen Massnahmen bei diesen Symptomen Ursachen, Symptome und Verlauf von Krankheiten Infektiöse Krankheiten: Hepatitis B, HIV, Typhus erläutert Krankheitssymptome wie Fieber, Schmerz, Atemnot, Bewusstseinsveränderung, Wahrnehmungsveränderung, Schwellung. (K2) erläutert Ursachen, Symptome und Verlauf häufiger Krankheiten (z. B. Schnupfen, Husten, Grippe, Diabetes, Krebs). (K2) 7 Careum ABK C 37ff /leth Seite 34/89

35 Richtziel 1.7: Die Sicherheit berücksichtigen und in Notfallsituationen richtig handeln Notfallsituationen Vorgehen in Notfallsituationen ABCD-Schema Lagerungen bei Bewusstlosigkeit, Schock und Hitzschlag Blutstillung, Verbandlehre beschreibt Merkmale und Formen von Notfallsituationen und leitet daraus das richtige Verhalten ab. (K3) beschreibt Massnahmen erster Hilfe und wendet diese in Übungs-situationen an. (K3) 8 Careum ABK E 16ff 20 2 Lehrmittel Fachfrau/Fachmann Betreuung FaBe, Allgemeine Berufskunde (2011), Verlag careum, Zürich Careum ABK A 1 Lektionenzahl A 2 Total Lektionenzahl /leth Seite 35/89

36 Allgemeine Berufskunde Animation 1. Semester oder 2. Semester Animation wird im Wechsel mit Hauswirtschaft unterrichtet Themen Lerninhalte Leistungsziele A 1 Hinweise Richtziel 2.3: Kreative Aktivitäten zur Anregung und Animation durchführen Animation Beschreibung des Begriffes und der Inhalte der Soziokulturellen Animation Bedeutung der Soziokulturellen Animation für den Menschen erläutert, wie kreative Aktivitäten mit betreuten Menschen geplant, durch-geführt und reflektiert werden können. (K4) 4 Careum ABK B Kreativität Definition Kreativität Bedeutung der Kreativität für den Menschen Bedeutung der Kreativität für die Betreuung Förderung der Kreativität durch kreative Methoden, Mittel und Materialien erläutert, wie kreative Aktivitäten mit betreuten Menschen geplant, durch-geführt und reflektiert werden können. (K4) 12 Careum ABK B Kunst und Kultur Bedeutung kultureller Angebote für betreute Menschen Nutzung kultureller Angebote in der Betreuung beschreibt beispielhaft die Bedeutung und Wirkung von Musik, Literatur, Theater und Kunst auf die - betreuten -Menschen und die Gemeinschaft im Arbeitsfeld. (K3) 4 Careum ABK A 21ff, B, J 10ff 20 2 Lehrmittel Fachfrau/Fachmann Betreuung FaBe, Allgemeine Berufskunde (2011), Verlag careum, Zürich Careum ABK A 1 Lektionenzahl A 2 Total Lektionenzahl /leth Seite 36/89

37 Allgemeine Berufskunde Hauswirtschaft 1. Semester oder 2. Semester Hauswirtschaft wird im Wechsel mit Animation unterrichtet Themen Lerninhalte Leistungsziele A 1 Hinweise Richtziel 1.6: Alltägliche Hausarbeiten gestalten Ökologische Hauswirtschaft Bedeutung der Ökologie für die - Hauswirtschaft Aufgabe der Reinigung und Pflege Hygiene Reinigungsfaktoren, Reinigungsmittel Aspekte rationeller Haushaltführung: - Planung, Strukturierung und Durch-führung von Haushaltarbeiten Ergonomie (Arbeitsplatzgestaltung) Textilpflege Abfallbewirtschaftung Bedeutung der Nachhaltigkeit für den Konsumenten erklärt die Grundlagen effizienter, hygienischer und ökologischer Reinigung von Räumen und Gegenständen anhand von Beispielen. (K2 5 Careum ABK D 5ff Richtziel 1.5: In der Ernährung und Verpflegung Unterstützung bieten Ernährung Faktoren, die das Essverhalten - beeinflussen Ess- und Tischkultur, Tischdekoration Lebensmittelpyramide Nahrungsmittelgruppen und ihre Nähr-stoffe und ihre Funktion Energiebedarf Ernährungsformen Diätformen beschreibt die Grundsätze der - gesunden Ernährung für jedes Lebens-alter, wichtige Ernährungsformen und -Diäten sowie Grundsätze der Ökologie. (K2) 8 Careum ABK D 27ff /leth Seite 37/89

38 Richtziel 1.4: Sich an der Gestaltung des Aufenthaltsortes beteiligen Raumgestaltung Wohnbedürfnisse Wohnformen Gestaltungselemente beschreibt die Bedeutung von (privaten, halbprivaten, öffentlichen) - Lebensräumen und deren Einrichtung für das Wohlbefinden von Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft. (K2) 3 Careum ABK A 4ff Richtziel 1.7: Die Sicherheit berücksichtigen und in Notfallsituationen richtig handeln Sicherheit Gefahren im Haushalt Unfallverhütung Gefahrenstoffe Gefahrensymbole benennt Massnahmen der Unfallverhütung. (K1) zählt die wichtigsten Gefahrenpotenziale betreffend Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz auf und benennt mögliche vorbeugende Massnahmen. (K2) 2 Careum ABK E 4ff Richtziel 6.2.: Sich am Unterhalt der Infrastruktur und der Apparate beteiligen Apparate Sicherheitsvorschriften Wartungsarbeiten zählt die wichtigsten Gefahrenpotentiale in Zusammenhang mit der Wartung von Apparaten im Betriebsalltag auf. (K1) 2 Careum ABK E Lehrmittel Fachfrau/Fachmann Betreuung FaBe, Allgemeine Berufskunde (2011), Verlag careum, Zürich Careum ABK A 1 Lektionenzahl A 2 Total Lektionenzahl /leth Seite 38/89

39 Allgemeine Berufskunde Soziologie 4. Semester Themen Lerninhalte Leistungsziele A 1 Hinweise Richtziel 3.1: Ressourcen und Potential der betreuten Person erkennen Familie Unterschiedliche Definitionen Familienformen im gesellschaftlichen Wandel Sozialisationsaufgaben der Familie: Rollen, Normen und Werte erläutert die Bedeutung und die Aufgaben der Familie ( ). (K2) erläutert wesentliche gesellschaftliche Einflüsse, die zu den heutigen Familienformen geführt haben. (K3) 2 Careum ABK J 38ff Familienbeziehungen Beziehungen in verschiedenen Familienformen Geschwisterbeziehungen erläutert (...) die Beziehungen zwischen Familienmitgliedern in verschiedenen Familienformen. (K2) 2 Careum ABK J 38ff Richtziel 2.1: Den Alltag am Betreuungsort bedürfnisorientiert gestalten Migration Ursachen der Migration Migrationsbewegungen Beratungsstellen beschreibt verschiedene Migrationsituationen und erläutert die wirtschaftlichen und sozialen Folgen. (K3) zählt verschiedene Beratungsstellen für Fragen in Zusammenhang mit Migration und Integration auf. (K1) 3 Careum ABK J 23ff Interkulturelle Kompetenz Kulturbegriff der UNESCO Kulturelle Prägungen: Rollen, Famillienstruktur, Individualismus, Kollektivismus Interkulturelle Kompetenz führt aus, was interkulturelle Kompetenz in der Betreuung bedeuten kann. (K3) 2 Careum ABK J 11 (Kultur) J19 (Interkulturelle Kompetenz) /leth Seite 39/89

40 Richtziel 2.4: Rituale, Feste, Feiertage im Tages-, Wochen- und Jahresablauf sowie individuell bedeutende Ereignisse gestalten Kulturelle Feste Religiöse Feste der Weltreligionen benennt Rituale, Symbole und Feiertage von verschiedenen Kulturen/Religionen und leitet Folgerungen für deren Gestaltung in der Praxis ab. (K3) 2 Careum ABK A 41ff Alltag Alltagskulturen in der Betreuungseinrichtung Kulturell geprägte Ess- und Tischsitten beschreibt anhand von Praxisbeispielen verschiedene Ess- und Tischkulturen. (K2) beschreibt aus dem Blickwinkel verschiedener Kulturen Alltagssituationen in der Betreuung. (K3) 3 Careum ABK D 50 Richtziel 4.3:Professionelle Beziehungen aufnehmen, gestalten und lösen Gender Geschlecht und Gender Rollenstereotype Genderspezifische Betreuung beschreibt gesellschaftliche Vorstellungen der Rollen von Frau und Mann in Arbeit und Zusammenleben und leitet Auswirkungen auf die Betreuungsarbeit ab. (K3) 6 Careum ABK J 50 ff Die Themen Familie, Migration und Gender können thematisch miteinander verknüpft werden Lehrmittel Fachfrau/Fachmann Betreuung FaBe, Allgemeine Berufskunde (2011), Verlag Careum, Zürich Careum ABK A 1 Lektionenzahl A 2 Total Lektionenzahl /leth Seite 40/89

41 Spezifische Berufskunde Behindertenbetreuung 1. Semester Themen Lerninhalte Leistungsziele A 1 Hinweise Richtziel 4.1 Die Anforderungen an die Berufsrolle kennen und das eigene Handeln begründen Arbeitsfelder Wohn- und Arbeitseinrichtungen für Menschen mit einer Behinderung Heim, Aussenwohngruppe, Wohnschule, Betreutes Wohnen, Spezialisierte Wohngruppe, Werkstatt, freier Arbeitsmarkt ABK... erklärt und begründet Gestaltungsmöglichkeiten von Übergangs resp. Eintritts und Austrittsituationen. (K3) ABK erläutert die Dienstleistungsangebote der Organisationen im sozialen Bereich. (K2) 2 Bernitzke 140 ff Richtziel 3.1 Ressourcen und Potenzial der betreuten Personen erkennen Behinderung/ Beeinträchtigung Definitionen verschiedener Behinderungsbegriffe: WHO-Definition, ICD-10, DSM-4 Behinderung und Krankheit Überblick über Behinderungsformen: Geistige Behinderung körperliche Behinderung Sinnesbehinderung Psychische Behinderung Ursachen Bedeutung von Behinderung, soziale, persönliche und systemische Faktoren UNO Deklaration Rechte von Menschen mit einer Beeinträchtigung Beh erläutert Behinderung als Zusammenspiel von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren anhand von Fallbeispielen. (K3) Beh erläutert, was Behinderungen für die betreuten Menschen und ihre Lebensgestaltung bedeutet und leitet daraus Konsequenzen für die eigene Haltung und das eigene Handeln ab. (K4) Beh.. zählt die wichtigsten Punkte der UNODeklaration zu den Rechten von Menschen mit Behinderung auf. (K1) 14 Careum BEH D 20ff Careum BEH E 5ff Careum BEH F 19ff Wird auch in ÜK Einführung in die Arbeit mit Menschen mit Behinderung behandelt /leth Seite 41/89

42 Gesellschaftliche Bedeutung der Behinderung Beh...erläutert aktuelle ethische Fragestellungen in Bezug auf Menschen mit Behinderung und vertritt dazu eine eigene Meinung. (K4) Betreuungsformen Betreuungsstile Erziehungsstile nach Lewin und Baumrind Kritische Auseinandersetzung mit Strukturen und Regeln im Betreuungsalltag Beh erläutert wichtige Prinzipien der Förderung von Menschen mit geistiger, körperlicher und psychischer Behinderung und reflektiert den eigenen Betreuungsstil. (K4) Beh erläutert die Problematik von Bestrafung und Belohnung in der Betreuung sowie mögliche Alternativen dazu. (K3) 4 Careum BEH F 11 Careum BEH E 53ff Betreuungsansätze Richtziel 3.2 Entwicklung und Autonomie der betreuten Personen im Alltag fördern bzw. erhalten Funktionale Gesundheit Normalisierungsprinzip Empowerment Assistenz WKS Modell nach Wilhelm Kleine Schaars Umsetzung in der Praxis Bezugspersonensystem Beh... erklärt aktuelle Konzepte und Methoden zur Förderung der Selbstständigkeit (z. B. Funktionale Gesundheit, Empowerment, Normalisierung, Kinästhetik). (K3) ABK... beschreibt autonomieförderndes bzw. autonomieerhaltendes Handeln. (K2)* 12 Careum BEH E 9ff Careum BEH E 15 Careum BEH D 28ff Careum BEH D 31 Careum BEH F 7 Kleine-Schaars /leth Seite 42/89

43 Körperliche Beeinträchtigungen Richtziel 3.1 Ressourcen und Potenzial der betreuten Personen erkennen Multiple Sklerose, Infantile Zerebralparese, Muskeldystrophien, Spina Bifida, Epilepsie Ursachen, Symptome, Begleiterkrankungen Therapie- und Behandlungsformen Beh erläutert Behinderung als Zusammenspiel von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren anhand von Fallbeispielen. (K3) Beh erläutert, was Behinderungen für die betreuten Menschen und ihre Lebensgestaltung bedeutet und leitet daraus Konsequenzen für die eigene Haltung und das eigene Handeln ab. (K4) Beh...erklärt aktuelle Konzepte und Methoden zur Förderung der Selbstständigkeit (z. B. Funktionale Gesundheit, Empowerment, Normalisierung, Kinästhetik). (K3) 8 Bernitzke 150ff Genetisch bedingte Beeinträchtigungen Trisomie 21 und mindestens fünf weitere Genetische Syndrome nach Wahl und Praxisrelevanz Ursachen, Symptome, Begleiterkrankungen, Therapie- und Unterstützungsmöglichkeiten Beh erläutert Behinderung als Zusammenspiel von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren anhand von Fallbeispielen. (K3) Beh erläutert, was Behinderungen für die betreuten Menschen und ihre Lebensgestaltung bedeutet und leitet daraus Konsequenzen für die eigene Haltung und das eigene Handeln ab. (K4) /leth Seite 43/89

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