Berufsdermatologie - Exogene Risikofaktoren

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Berufsdermatologie - Exogene Risikofaktoren"

Transkript

1

2 Inhalt 1 Überblick 3 2 Kontakt mit Irritanzien & Feuchtarbeit 5 3 Sonstige Irritanzien 8 4 Praxisbeispiele 11 5 Kontakt mit Allergenen 12 6 Impressum 15 2

3 1 Überblick An der Ätiologie bzw. Krankheitsentstehung berufsbedingter Dermatosen sind verschiedene Risikofaktoren beteiligt. Diese können entweder den exogenen (äußeren), umweltbedingten Einflüssen, die mit einer bestimmten beruflichen und/oder privaten Exposition einhergehen oder den endogenen (inneren) und somit konstitutionell bedingten Risikofaktoren zugeordnet werden (Abb.1). Als Schwerpunkt wird in diesem Abschnitt der Kontakt zu Irritanzien und Allergenen thematisiert. Diese beiden Faktoren sind ursächlich besonders häufig an der Ätiologie eines (irritativen oder allergischen) Kontaktekzems (weitere Informationen im Modul III: Irritative Kontaktdermatitis) beteiligt und somit bei vielen Patienten Auslöser beruflich bedingter Dermatosen. Abb. 1: Überblick über wichtige endogene und exogene Risikofaktoren in der Ätiologie berufsbedingter Dermatosen Neben den in Abbildung 1 dargestellten Risikofaktoren, können darüber hinaus noch andere äußere Einflüsse an der Entstehung einer berufsbedingten Hauterkrankung relevant sein. Untersuchungen haben ergeben, dass die Irritierbarkeit der Haut im Winter unter trockenen und kalten klimatischen Bedingungen erhöht ist und sich das Risiko für die Entstehung irritativer Hautschäden unter diesen Voraussetzungen nahezu verdoppelt (meteorologischer Einfluss). Hierzu zählen auch außergewöhnlich heiße und kalte Arbeitsplätze. Darüber hinaus können auch mechanische Hautbelastungen, UV-Strahlung, sowie Mikroorganismen ursächlich an der Ausbildung einer Hauterkrankung beteiligt sein. 3

4 Auch psychosoziale (Belastungs-)Faktoren (z.b. berufliche und/oder private Lebensumstände) können den Verlauf einer Hauterkrankung beeinflussen. Dieser Aspekt ist jedoch in der Regel im Rahmen einer unfallversicherungsrechtlichen Betrachtung nicht relevant. Abb. 2: Überblick über exogene Risikofaktoren am Arbeitsplatz Viele der in der Abbildung 2 dargestellten Risikofaktoren finden sich zusätzlich im privaten Bereich. 4

5 2 Kontakt mit Irritanzien & Feuchtarbeit Unter dem Begriff Irritanzien werden alle Stoffe zusammengefasst, die bei Haut- bzw. Schleimhautkontakt eine nicht-allergische Hautschädigung in Form einer Entzündung hervorrufen. Hierbei werden akut-toxisch wirkende von kumulativ-subtoxisch wirkenden Irritanzien unterschieden (weitere Informationen im Modul III: Irritative Kontaktdermatitis). Akut-toxische Stoffe (z.b. ätzende, hochkonzentrierte Säuren, Laugen, Lösungsmittel ) lösen bereits bei einmaligem Hautkontakt eine akute Entzündungsreaktion hervor, deren Schwere von der Konzentration und Einwirkzeit des Stoffes sowie von der individuellen Hautbeschaffenheit abhängt. Kumulativ-subtoxisch wirkende Irritanzien (z.b. reizende Stoffe, Seifen, Detergenzien ) führen erst nach andauerndem und wiederholtem Kontakt zu einer Entzündungsreaktion der Haut. Diese Form der Hautschädigung führt zur Entwicklung von kumulativ-subtoxischen Kontaktekzemen (Abnutzungsekzemen) (weitere Informationen im Modul III: Irritative Kontaktdermatitis). Da diese Form der beruflichen Hauterkrankung weit häufiger als akuttoxische Hautunfälle vorkommt, werden im Folgenden die kumulativ-subtoxischen Irritanzien betrachtet. Vor allem der ständige Kontakt zu Wasser bzw. Feuchtarbeit stellt in vielen Berufsfeldern, z.b. bei Pflege- und Reinigungspersonal und im Friseurhandwerk einen zentralen Risikofaktor dar. Feuchtarbeit Rechtlicher Bezugsrahmen Die arbeitsmedizinische Relevanz des Risikofaktors Feuchtarbeit wird deutlich durch die gesetzliche Verankerung in der aktuell gültigen Technischen Regel für Gefahrstoffe 401 Gefährdung durch Hautkontakt (TRGS 401, Juni 2008) 1, sowie in der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV, Dezember 2008) 2 (Modul V). Feuchtarbeit umfasst gemäß TRGS 401 Tätigkeiten bei denen die Beschäftigten einen erheblichen Teil ihrer Arbeitszeit Arbeiten im feuchten Milieu ausführen oder flüssigkeitsdichte Handschuhe tragen oder häufig intensiv ihre Hände reinigen (...). TRGS 401, Abschnitt

6 Berufsdermatologie - Exogene Risikofaktoren Als Beurteilungskriterien für das Vorliegen von Feuchtarbeit werden folgende Merkmale der beruflichen Tätigkeit herangezogen: 1. regelmäßiges, mehr als zweistündiges Ausführen von Arbeiten mit den Händen im feuchten Milieu oder 2. häufige bzw. intensive Händereinigung oder 3. das Tragen von Schutzhandschuhen mit Okklusionseffekt (Wärme- und Feuchtigkeitsstau). TRGS 401, Abschnitt (2) 4 Da flüssigkeitsdichte Schutzhandschuhe die Abgabe von Schweiß unterbinden, entsteht im Handschuh ein warm-feuchtes Klima. Aus diesem Grund werden zur Ermittlung der gesamten Feuchtarbeitszeit die Arbeitszeit in feuchtem Milieu und die Zeiten, in denen flüssigkeitsdichte Schutzhandschuhe getragen werden, addiert, sofern keine wirksamen Regenerationsmaßnahmen zum Schutz der Haut ergriffen werden. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, technische, organisatorische oder persönliche Schutzmaßnahmen vor den Risiken der Feuchtarbeit zu ergreifen (weitere Informationen im Modul VII: Integrativer Hautschutz). Durchführung von arbeitsmedizinischen Angebots- und Pflichtuntersuchungen Gemäß Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV, Stand: Oktober 2013) ist arbeitsmedizinische Angebotsvorsorge möglich, sofern ein Arbeitnehmer regelmäßig Feuchtarbeit von mehr als zwei Stunden pro Tag (>2h/Tag) ausübt. Arbeitsmedizinische Pflichtvorsorge ist indiziert, sobald regelmäßig Feuchtarbeiten von mehr als vier Stunden (>4h/Tag) durchgeführt werden. (ArbMedVV, Anhang Teil 1+2; TRGS 401 Absatz 8). Hautschädigende Wirkung von Feuchtarbeit 4 6

7 Da die Korneozyten (Hornzellen) in hohem Maße Wasser binden können, kommt es bei längerem Kontakt mit einem feuchten Milieu bzw. bei längerem Tragen von flüssigkeitsdichten Schutzhandschuhen zum Aufquellen der Hornschicht. Diese Quellung ändert die physikalischen Eigenschaften des Stratum corneum in hohem Maße, da die Reißfestigkeit sinkt und der normalerweise feste Zellverbund gelockert wird. Zudem werden wasserbindende Substanzen (NMF, Natural moisturizing factor) ausgewaschen. Paradox: Wasserkontakt trocknet aus Dieser Prozess führt in letzter Konsequenz zur Störung der Barrierefunktion und Austrocknung (Exsikkose), da das Wasser schlechter in der Hornschicht gebunden wird und verstärkt über die Hautoberfläche verdampft. Zudem können Irritanzien, potentielle Allergene und Mikroorganismen leichter eindringen und die Haut schädigen. Durch epidemiologische Studien und hautphysiologische Untersuchungen konnte die klinische Erfahrung bestätigt werden, dass Beschäftigte mit hohem Anteil an Feuchtarbeit (> 2-3h pro Tag) ein mindestens doppelt so hohes Risiko für irritative Hautschäden aufweisen, als Personen, die nicht in sogenannten Feuchtberufen tätig sind. Zusätzlich zur Lockerung des Zellverbands greift jeder Wasserkontakt auch ohne die Verwendung eines Reinigungsmittels den Wasser- Fett-Film ( Putz ) auf der Hautoberfläche an, da der Wasseranteil der Schweißdrüsen entfernt wird, sodass kleinere Stoffe und Allergene leicht in tiefere Hautschichten eindringen können (weitere Informationen im Modul III: Irritative Kontaktdermatitis) 7

8 3 Sonstige Irritanzien Es ist an dieser Stelle nicht möglich, alle potenziellen Irritanzien zu nennen, die zur Entstehung einer berufsbedingten Hauterkrankung in Form eines kumulativ-subtoxischen Kontaktekzems (Abnutzungsekzem) führen können (weitere Informationen im Modul III: Entstehung eines kumulativ-subtoxischen Kontaktekzems). Stattdessen sollen beispielhaft die Wichtigsten angesprochen werden. Abb. 3: Piktogramme für hautreizende Stoffe und Gemische (links: alte Kennzeichnung (Xi); rechts: neue Kennzeichnung gemäß GHS-System) Darüber hinaus sind bei der Betrachtung von Irritanzien sämtliche tensidhaltigen Mittel d.h. Reinigungs- und Waschmittel zu nennen. Diese Substanzen können stark entfettend auf die Haut wirken. Zum einen zerstört die Verwendung von waschaktiven Substanzen den Hydrolipidfilm auf der Hautoberfläche (analog dem Putz einer Mauer), sodass die Haut Umwelteinflüssen bzw. der Verwitterung (Abb. 4) unmittelbar ausgesetzt ist. Abb. 4: Ohne Putz (Hydrolipidfilm) ist die Haut der Verwitterung ähnlich ausgesetzt wie eine Mauer Ferner führt die regelmäßige Verwendung von Tensiden zu einer Strukturschädigung und zum Auswaschen der Hornschichtlipide zwischen den Korneozyten. Die Barrierefunktion der Haut wird auf diese Weise gravierend geschädigt. Aus der daraus resultierenden, erhöhten Wasserabdampfung von der Oberfläche (Abb.5) ergibt sich eine Zunahme der Hauttrockenheit. 8

9 Abb. 5: Intakte (links) und durch Schädigung gestörte Barrierefunktion (rechts) der Hornschicht Wird der Haut nicht genügend Zeit zur Regeneration ohne Kontakt zu Reinigungsmitteln und Wasser gegeben, können die hervorgerufenen Schädigungen langfristig nicht mehr kompensiert werden. Die Barrierefunktion wird dauerhaft geschädigt. Bei der Auswahl der Reinigungsmittel ist bereits an dieser Stelle auf die Verwendung sogenannter ph-hautneutraler Syndets (synthetische Detergenzien; künstliche, waschaktive Substanzen) zu verweisen. Im Gegensatz zu natürlich hergestellten Seifen, z.b. Kernseife, die häufig einen alkalischen ph-wert von etwa 9-10 aufweisen, wirken sich Syndets nicht negativ auf das ph-optimum der Haut aus. Der hauteigene ph-wert von knapp 5 würde langfristig durch die Anwendung von alkalischen Reinigungsprodukten verschoben. Gemäß TRGS 401 gelten (Gefahr-)Stoffe als hautgefährdend und ätzend, sobald ihr ph-wert 2 oder 11,5 liegt. Auch auf die Verwendung von reibemittelhaltigen Reinigungspräparaten mit Scheuerteilchen (z.b. Sand, Holzmehl, Kunststoffpartikel) sollte weitestgehend verzichtet werden. Die daraus resultierende mechanisch-irritative Hautbelastung durch physikalische Einwirkungen führt zu einem Abrieb der obersten Hornschichten und die Barrierefunktion wird weiter geschädigt. Aus demselben Grund sollte auch die Anwendung von Bürsten, Bimssteinen etc. bei der Hautreinigung vermieden werden (weitere Informationen im Modul VII: Integrativer Hautschutz). 9

10 Neben den o.g. Irritanzien sind alkoholhaltige, die Haut entfettende Desinfektionsmittel und alkoholische Lösungen (z.b. Franzbranntwein im pflegerischen Bereich) ebenfalls als Beispiele für potenziell hautreizende Stoffe zu nennen. Auch Lösungsmittel, die noch immer für die Reinigung der Haut von Farben und Lacken eingesetzt werden, entfernen in hohem Maße die Hornschichtlipide aus der Haut. Ferner können duftstoffhaltige Kosmetika und Reinigungspräparate, sowie die Verarbeitung bestimmter Nahrungsmittel, z.b. säurehaltige Früchte, eine kumulativ-subtoxische Wirkung auf die Haut ausüben. 10

11 4 Praxisbeispiele Friseurhandwerk Altenpflege Hauswirtschaft Wasser/Feuchtarbeit (z.b. durch Haarwäschen) Okklusion unter Schutzhandschuhen tensidhaltige Substanzen Reinigungs-/Waschmittel (z.b. Shampookonzentrate) (Friseur-)Chemikalien (z.b. Dauerwellenmittel, Färbungen, Fixierungen) duftstoffhaltige Kosmetika Wasser/Feuchtarbeit Okklusion unter Schutzhandschuhen tensidhaltige Substanzen Reinigungs-/Waschmittel Desinfektionsmittel alkoholische Lösungen, z.b. Franzbranntwein Wasser/Feuchtarbeit Okklusion unter Schutzhandschuhen tensidhaltige Substanzen (Reinigungs-/Waschmittel) bestimmte Nahrungsmittel (z.b. säurehaltige Früchte) DKG Standardreihe 11

12 5 Kontakt mit Allergenen Stoffe, die bei bestehender Sensibilisierung zur Ausbildung einer allergischen, ekzematösen Hautreaktion (Typ-IV-Allergie, Allergien vom Spät-Typ ) führen, werden als Kontaktallergene bezeichnet. Sofern bestimmte Grundvoraussetzungen erfüllt sind, z.b. Größe, Molekulargewicht und räumliche Struktur, kann potenziell jeder Stoff die Ausbildung einer Sensibilisierung und infolgedessen eine allergische Reaktion bedingen. Es sind bestimmte, berufsrelevante Kontaktallergene bekannt, die besonders häufig als Auslöser einer allergischen Typ-IV-Reaktion identifiziert werden konnten (Tabelle 1). Auch einige Inhaltsstoffe in Schutzhandschuhen können potenziell die Ursache für die Entstehung einer allergischen Kontaktdermatitis darstellen (weitere Informationen im Modul IV: Allergische Kontaktdermatitis, Modul VIII: Anwendung und Risiken des Handschuhtragens). DKG Standardreihe Tabelle 1: Häufige Allergene bei Berufsdermatosen Beruf Florist/in, Gärtner/in Häufige Allergene Sesquiterpenlactone (-Mix: Screening für Kompositen), Primin, Geraniol u.v.m. Cave: Nicht selten aerogene allergische Kontaktdermatitis Friseur/Friseurin Kfz- Mechatroniker/in Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Altenpfleger/in Kunststoffver- Oxidationshaarfarben (p-phenylendiamin, p-toluylendiamin), Ammoniumpersulfat, Glycerylmonothioglykolat (in den letzten Jahren deutlich rückläufig, da von der Haarkosmetikindustrie weitgehend zurückgezogen), Duftstoffe, Konservierungsmittel (z. B. MCI/MI), Vulkanisationsbeschleuniger in Gummischutzhandschuhen (Thiurame und Dithiocarbamate) Vielfältige Expositionen möglich, insbesondere: N-Isopropyl-N -phenyl-p- Phenylendiamin (IPPD) Konservierungsmittel (z. B. MCI/MI), Desinfektionsmittel (z. B. Formaldehyd, Glutaraldehyd, Glyoxal), z. T. Duftstoffe, Vulkanisationsbeschleuniger in Gummischutzhandschuhen (Thiurame und Dithiocarbamate), selten: Medikamentenstäube (z. B. Benzodiazepine, aerogen wirksam) Unausgehärtete Kunstharze: Epoxidharzsysteme (Epoxidharze, Reaktivverdünner und härter), (Meth-)Acrylate, Phenol-Formaldehydharze, Iso- 12

13 arbeiter/in Maler/in und Lackierer/in Maurer, Fliesenleger, Bauberufe Metallbearbeiter/in (spanende Fertigung und Umformung) Reinigungskräfte Zahntechniker/in cyanate Konservierungsmittel (insbesondere Isothiazolinone), Epoxidharzsysteme, Kolophonium, Terpentin und Terpentinersatzstoffe, Farbpigmente, Formaldehydharze, Acrylate, Isocyanate Kaliumdichromat, Kobalt, Epoxidharzsysteme (Epoxidharze, Reaktivverdünner und -härter), zusätzlich: Vulkanisationsbeschleuniger in Schutzausrüstung wie Handschuhen Konservierungsmittel in Kühlschmierstoffen (z.b. Formaldehyd und formaldehydabspaltende Biozide, Isothiazolinone), Tallöl-Destillate ( Leitallergen : Kolophonium), Monoethanolamin Vulkanisationsbeschleuniger in Gummischutzhandschuhen (Thiurame und Dithiocarbamate), Desinfektionsmittel (Formaldehyd, Glutaraldehyd, Glyoxal) Acrylate bzw. Methacrylate, Melamin-Formaldehydharz Bei Durchführung einer Epikutantestung sind in der Standardreihe diejenigen Allergene zusammengefasst, die in der Allgemeinbevölkerung am häufigsten zu Kontaktsensibilisierungen führen. Bezüglich spezifischer Expositionen wurden darüber hinaus jeweilige Testreihen entwickelt, z.b. eine Friseurreihe, Gummireihe, Zahntechnikerreihe und Kühlschmierstoffreihe. Die in den o.g. Reihen zusammengefassten Allergene werden im Rahmen des Epikutantests auf die Haut aufgebracht. Die Identifikation der relevanten Allergene kann sich als schwieriger gestalten, sofern eine seltene Allergie auf einen Berufsstoff vorliegt, der nicht in diesen Testreihen erfasst ist. In diesem Fall ist die Testung von Berufssubstanzen angezeigt, wobei u.a. toxikologische Aspekte bei der Testung durch den Hautfacharzt unbedingt zu beachten sind. 13

14 Berufliche Kontaktallergie: Hilfreiche Links bzgl. weiterer Informationen und Meldung Hautstadt Knappe Übersichts-Informationen über eine Vielzahl von Kontaktallergenen aus dem beruflichen und außerberuflichen Bereich (kommerzielle Testallergene), hilfreich für die Schnell- Orientierung, mit Angaben von Synonymen. ABD-Arbeitsgruppe Bewertung der Allergene Sammlung von Publikationen der Arbeitsgruppe Allergenverbreitung der Arbeitsgemeinschaft für Berufs- und Umweltdermatologie (ABD) über das Vorkommen und allergologische Besonderheiten häufiger beruflicher Kontaktallergene. Geeignet für die vertiefte Auseinandersetzung mit Berufsallergenen. DKG (Deutsche Kontaktallergie-Gruppe e.v.) Homepage der Deutschen Kontaktallergie-Gruppe mit wichtigen Informationen, Empfehlungen und Stellungnahmen zur Epikutantestung (einschließlich der Berufsstoff-Testung) und detaillierter Darstellung aller DKG-Epikutantest-Reihen. DGUV Formtexte für Ärzte Downloadbereich für alle wichtigen Ärzte-Meldeformulare für Meldungen an die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung, u.a.: F-6000: Anzeige Verdacht BK, F-6050: Erstbericht Hautarzt BK 5101, insbesondere: F : Betriebsärztlicher Gefährdungsbericht Haut BGWinfo Honorare in der Berufsdermatologie Um Hautärztinnen und -ärzten, die Versicherte der gesetzlichen Unfallversicherung betreuen, bei der Anwendung der UV-GOÄ zu unterstützen, hat die BGW diesen Leitfaden erarbeitet. Er informiert über die gesetzlichen Grundlagen und allgemeine Bestimmungen, erläutert die wichtigsten Abrechnungsziffern, die in der berufsdermatologischen Praxis relevant sind, und beantwortet häufig gestellte Fragen. 14

15 6 Impressum Abteilung Produktentwicklung Bereich E-Learning Thema: Berufsdermatologie - Exogene Risikofaktoren Stand 03/ Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege BGW Herausgeber Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege BGW Hauptverwaltung Pappelallee Hamburg Telefon: (040) Telefax: (040) Ansprechpartner AG-L Carsten Albrecht Bereich E-Learning Redaktion BGW Bereich E-Learning 15

Gefährdungsbeurteilung Haut. Mit heiler Haut Hautschutz am Arbeitsplatz 2016

Gefährdungsbeurteilung Haut. Mit heiler Haut Hautschutz am Arbeitsplatz 2016 Gefährdungsbeurteilung Haut Mit heiler Haut Hautschutz am Arbeitsplatz 2016 Gefahrstoffverordnung 6 Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung Informationen ermitteln und beurteilen Gefährdungsbeurteilung

Mehr

Hautschutz sicher gut schützen!

Hautschutz sicher gut schützen! Hautschutz sicher gut schützen! Dr. Monika Adam (BGHM) Hautschutz sicher gut schützen! Hauterkrankungen zählen bei der BGHM zu den häufigsten Meldungen beruflich bedingter Erkrankungen. Allein im Jahr

Mehr

Berufsdermatologie Funktion und Aufbau der Haut

Berufsdermatologie Funktion und Aufbau der Haut Inhalt 1 Funktionen der Haut 3 2 Schichtarbeit 4 3 Hauterneuerung 6 4 Hornschichtaufbau 7 5 Hydrolipidfilm und ph-wert 8 6 Impressum 9 2 1 Funktionen der Haut Die Haut bildet mit einer Oberfläche von etwa

Mehr

Hautschutz Testbogen Nr. 004

Hautschutz Testbogen Nr. 004 Hautschutz Testbogen Nr. 004 Es können eine oder mehrere Antworten richtig sein! 1 Welches der folgenden Organe ist das größte im menschlichen Körper? Herz Haut Leber 2 Wie groß sind im Durchschnitt Oberfläche

Mehr

Fortbildung Hautschutz am

Fortbildung Hautschutz am Fortbildung Hautschutz am 12.05.2011 Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) Einblicke haut-nah: Hautschutz in Berufen des Gesundheitsdienstes und der Wohlfahrtspflege Dipl.-Ing.

Mehr

dargestellt werden und wie man die Haut davor schützen kann. Geeignete Hautschutzmaßnahmen Geeignete Hautschutzmaßnahmen Geeignete Hautschutzmaßnahmen

dargestellt werden und wie man die Haut davor schützen kann. Geeignete Hautschutzmaßnahmen Geeignete Hautschutzmaßnahmen Geeignete Hautschutzmaßnahmen Beschreiben Sie welche Gefahren für die Haut in den folgenden Filmbeispielen dargestellt werden und wie man die Haut davor schützen kann. Arbeitsblatt 1 A1 Gefahren für die Haut Josef, Azubi Mechatroniker

Mehr

Testbogen Arbeitssicherheit

Testbogen Arbeitssicherheit Testbogen Arbeitssicherheit www.textil-bg.de www.bgfe.de Nr. 4: Hautschutz 1. Welches ist das größte Organ des menschlichen Körpers? Die Lunge Die Haut Der Darm 2. Wie groß sind im Durchschnitt Oberfläche

Mehr

Prävention berufsbedingter Hautkrankheiten

Prävention berufsbedingter Hautkrankheiten Prävention berufsbedingter Hautkrankheiten Dr. A. Schmidt Büro für Berufsdermatologie Schema Haut Leichtes Irritationsekzem Schweres Irritatitonsekzem Reizende Kontaktnoxen (R 38) = Stoffe, die direkt

Mehr

Hauterkrankungen nach Berufen

Hauterkrankungen nach Berufen Hauterkrankungen nach Berufen Sonstige 23% Friseure 26% Reinigung 6% Gesundheit 8% Metall 15% Bau 10% Lebensmittel, Gastro 12% Anerkannte Haut-BK (2008 bis 2013) Quelle: AUVA Allgemein 1 Berufsbedingte

Mehr

Die 6 Säulen des Hautschutzes

Die 6 Säulen des Hautschutzes Hautschutz Funktionen der Haut Hautzschutzplan Die 6 Säulen des Hautschutzes Präparativer Hautschutz Auswahl geeigneter Handschuhe Händedesinfektion Schonende Hautreinigung Reparative Hautpflege Arbeitsmedizinische

Mehr

Fragensammlung zur Berufsdermatologie

Fragensammlung zur Berufsdermatologie Fragensammlung zur Berufsdermatologie Parabene: Beeinflussung des Hormonsystems? Parabene hemmen den Östrogenabbau REACH-Programm der EU US-National-Toxicity-Program Pharmakophormodelle am Computer FWF-Projekt

Mehr

Haut- und Handschutz Tipps konkret

Haut- und Handschutz Tipps konkret Hilfsmittel für die Praxis Haut- und Handschutz Tipps konkret Gefährdungen der Haut Obwohl die Haut das größte Organ des menschlichen Körpers ist, sind wir uns häufig der Bedeutung und der wichtigen Schutz

Mehr

Unverträglichkeitsreaktionen bei der Verwendung von Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln

Unverträglichkeitsreaktionen bei der Verwendung von Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln Unverträglichkeitsreaktionen bei der Verwendung von Wasch-, Pflege- und Reinigungsmitteln Johannes Geier Informationsverbund Dermatologischer Kliniken (IVDK), Universitätsmedizin Göttingen 13. Multiplikatorentagung

Mehr

Information Handlungsanleitung für die arbeitsmedizinische Vorsorge

Information Handlungsanleitung für die arbeitsmedizinische Vorsorge Information Handlungsanleitung für die arbeitsmedizinische Vorsorge nach dem Berufsgenossenschaftlichen Grundsatz G 23 Obstruktive Atemwegserkrankungen, hier: Unausgehärtete Epoxidharze BGI/GUV-I 504-23f

Mehr

Hauterkrankungen in der Krankenpflege

Hauterkrankungen in der Krankenpflege Hauterkrankungen in der Krankenpflege Prävention von Hauterkrankungen im Gesundheitswesen Folie 0 Berufsbedingte Hauterkrankungen Auf Platz 1 der Verdachtsfälle der Berufskrankheiten Im Gesundheitsdienst:

Mehr

Personalhautschutz in der Pflege

Personalhautschutz in der Pflege Personalhautschutz in der Pflege 2. Erfahrungsaustausch Ute Brach Dipl. Pflegepädagogin Evonik Stockhausen GmbH STOKO Skin Care Brücken und Barrieren Inhalt 1. Warum auf Personalhautschutz achten? ( Zahlen,

Mehr

Einführung in die Handlungshilfe

Einführung in die Handlungshilfe Fachtagung Saubere Hände Gesunde Haut Maternushaus Köln, 4.11.2008 Einführung in die Handlungshilfe Uli Koch, Unfallkasse NRW Roland Contzen, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege

Mehr

> Hautschutz BASICS. sicher & gesund arbeiten

> Hautschutz BASICS. sicher & gesund arbeiten > Hautschutz BASICS sicher & gesund arbeiten > Inhaltsverzeichnis 1. Schichtarbeit: Aufbau und Funktion der Haut... 4 2. Das geht unter die Haut: Belastungen und Gefährdungen... 8 3. Zum Aus-der-Haut-Fahren:

Mehr

Prävention von berufsbedingten Hauterkrankungen. Arbeitsmedizinisches Zentrum

Prävention von berufsbedingten Hauterkrankungen. Arbeitsmedizinisches Zentrum Prävention von berufsbedingten Hauterkrankungen Arbeitsmedizinisches Zentrum Berufsbedingte Hauterkrankungen sind seit Jahren auf Platz 1 der Liste der angezeigten Berufskrankheiten verursachen häufig

Mehr

GUV-I Sicheres Arbeiten in der häuslichen Pflege. Hautschutz

GUV-I Sicheres Arbeiten in der häuslichen Pflege. Hautschutz GUV-I 8516 Sicheres Arbeiten in der häuslichen Pflege Hautschutz Nur ein paar Minuten Zeit für Ihre Hände... In der professionellen Alten-, Kranken- und Behindertenpflege sind beruflich bedingte Hauterkrankungen

Mehr

3. BERUFSBEDINGTE HAUTERKRANKUNGEN

3. BERUFSBEDINGTE HAUTERKRANKUNGEN Seite: 1 Stand: 02.04.07 Inhaltsverzeichnis 00 Ziel 01 Berufsbedingte Hauterkrankungen 02 Hauterkrankungen - Entstehung 03 Hautschädigung - Ablauf 04 Abnutzungsekzem 05 Sensibilisierung - Voraussetzungen

Mehr

Informationsmodul. Die menschliche Haut. Information. März Fachausschuss Persönliche Schutzausrüstungen der DGUV

Informationsmodul. Die menschliche Haut. Information. März Fachausschuss Persönliche Schutzausrüstungen der DGUV Information des Sachgebietes Hautschutz im Fachausschuss Persönliche Schutzausrüstungen bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung Informationsmodul Die menschliche Haut März 2008 Fachausschuss

Mehr

Unmittelbarer Hautkontakt mit Gefahrstoffen, die durch die Haut resorbiert werden können -Hautresorbierbare Gefahrstoffe

Unmittelbarer Hautkontakt mit Gefahrstoffen, die durch die Haut resorbiert werden können -Hautresorbierbare Gefahrstoffe Ausgabe: Juni 1996 Technische Regeln für Gefahrstoffe Unmittelbarer Hautkontakt mit Gefahrstoffen, die durch die Haut resorbiert werden können -Hautresorbierbare Gefahrstoffe TRGS 150 Die Technischen Regeln

Mehr

Information Handlungsanleitung für die arbeitsmedizinische Vorsorge

Information Handlungsanleitung für die arbeitsmedizinische Vorsorge Information Handlungsanleitung für die arbeitsmedizinische Vorsorge nach dem Berufsgenossenschaftlichen Grundsatz G 23 Obstruktive Atemwegserkrankungen, hier: Platinverbindungen BGI/GUV-I 504-23b Mai 2009

Mehr

Handekzeme im medizinischberuflichen. Uwe Hillen

Handekzeme im medizinischberuflichen. Uwe Hillen Handekzeme im medizinischberuflichen Umfeld Uwe Hillen Epidemiologie des Handekzems 1-Jahresprävalenz bis zu 10% in der gesamten Bevölkerung 5% der Patienten mit Handekzem sind arbeitsunfähig Anteil der

Mehr

Information Handlungsanleitung für die arbeitsmedizinische Vorsorge

Information Handlungsanleitung für die arbeitsmedizinische Vorsorge Information Handlungsanleitung für die arbeitsmedizinische Vorsorge nach dem Berufsgenossenschaftlichen Grund satz G 23 Obstruktive Atemwegserkrankungen, hier: Labortierstaub in Tierhaltungsräumen und

Mehr

Referat zum Kongress für betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz am 06. September 2007 in Hildesheim

Referat zum Kongress für betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz am 06. September 2007 in Hildesheim Referat zum Kongress für betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz am 06. September 2007 in Hildesheim Thema: Spannungsfeld Hautschutz/Hygiene - aus der Praxis einer Fleischerei 1 Ralf Brinkmann Fleischermeister

Mehr

Berufskrankheiten und medizinischer Arbeitsschutz im Krankenhaus Aktuelle Schwerpunkte und Entwicklungen

Berufskrankheiten und medizinischer Arbeitsschutz im Krankenhaus Aktuelle Schwerpunkte und Entwicklungen Berufskrankheiten und medizinischer Arbeitsschutz im Krankenhaus Aktuelle Schwerpunkte und Entwicklungen I. Berufskrankheiten II. Sicherer Umgang mit Zytostatika III. Betriebliches Gesundheitsmanagement

Mehr

Nee, danke, ich benutze doch keine Handcreme, da hätte ich ja gleich Friseur werden können

Nee, danke, ich benutze doch keine Handcreme, da hätte ich ja gleich Friseur werden können Hautschutz Nee, danke, ich benutze doch keine Handcreme, da hätte ich ja gleich Friseur werden können Die Friseure mögen mir diese Formulierung verzeihen, aber diese oder ähnliche Reaktionen schlagen einem

Mehr

Hautschutz bei Reinigungsarbeiten

Hautschutz bei Reinigungsarbeiten Hautschutz bei Reinigungsarbeiten Inhaltsverzeichnis 01. Notwendigkeit 02. Chemikalienschutzhandschuhe nach Hautschutzplan 03. Hautschutzplan Handschuhe und Hautschutzmittel aufeinander abstimmen 04. Gebrauch

Mehr

Händehygiene und Hautschutz in physiotherapeutischen Berufen

Händehygiene und Hautschutz in physiotherapeutischen Berufen Händehygiene und Hautschutz in physiotherapeutischen Berufen Alexandra Morch-Röder BGW -Berufsdermatologie und Interventionsstrategien- BGW-BDIS MORÖ-Freiburg2010 Seiten - 1 Anzeigen auf Verdacht einer

Mehr

Hautreinigung und Barriere

Hautreinigung und Barriere Hautreinigung und Barriere Seifen und Detergentien Zum Säubern der Haut braucht man Seife, so die verbreitete Ansicht. Was Seife ist, worauf ihre Reinigungswirkung beruht und was das für die Haut bedeutet,

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN ZUR HAUTSCHUTZSCHULUNG

HERZLICH WILLKOMMEN ZUR HAUTSCHUTZSCHULUNG HERZLICH WILLKOMMEN ZUR HAUTSCHUTZSCHULUNG Vorabinformation Hautkrankheiten stehen an erster Stelle bei allen der BGHW angezeigten Fällen auf Verdacht einer Berufskrankheit. Sie bedingen oft eine langwierige,

Mehr

Beurteilung der Auswirkung von Allergien bei der Minderung der Erwerbsfähigkeit im Rahmen der BK 5101

Beurteilung der Auswirkung von Allergien bei der Minderung der Erwerbsfähigkeit im Rahmen der BK 5101 Dermatologie Beruf und Umwelt Nr. 4 (139-154) 2002 Beurteilung der Auswirkung von Allergien bei der Minderung der Erwerbsfähigkeit im Rahmen der BK 5101 Thomas L Diepgen, Heinrich Dickel, Detlef Becker,

Mehr

Arbeitskreis erstellt durch: Datum

Arbeitskreis erstellt durch: Datum Arbeitskreis erstellt durch: Datum Anzahl der Beschäftigten Unterschrift der/des Fachverantwortlichen Tabelle A - Grundsätzliches A.1 Dieser Bogen gilt ausschließlich in Verbindung mit der Gefährdungsbeurteilung

Mehr

FÜHLEN SIE SICH WOHL IN IHRER HAUT. Diabetes und Haut

FÜHLEN SIE SICH WOHL IN IHRER HAUT. Diabetes und Haut FÜHLEN SIE SICH WOHL IN IHRER HAUT Diabetes und Haut 12409416 - Stand: November 2015 SCHUTZMANTEL HAUT Die gesunde Haut ist glatt und geschmeidig. Sie bietet Schutz vor dem Eindringen von Bakterien, Allergenen

Mehr

Information Handlungsanleitung für die arbeitsmedizinische Vorsorge

Information Handlungsanleitung für die arbeitsmedizinische Vorsorge Information Handlungsanleitung für die arbeitsmedizinische Vorsorge nach dem Berufsgenossenschaftlichen Grundsatz G 40 Krebserzeugende und erbgutverändernde Stoffe allgemein, hier: 1-Chlor-2,3-epoxypropan

Mehr

AUVA Forum Neues zur Prävention und Rehabilitation berufsbedingter Hauterkrankungen

AUVA Forum Neues zur Prävention und Rehabilitation berufsbedingter Hauterkrankungen AUVA Forum Neues zur Prävention und Rehabilitation berufsbedingter Hauterkrankungen Jahrestagung der österreichischen Gesellschaft für Arbeitsmedizin Eisenstadt,30.09.2017 Roswitha Hosemann Übersicht Neue

Mehr

Prävention von berufsbedingten Hauterkrankungen. Arbeitsmedizinisches Zentrum

Prävention von berufsbedingten Hauterkrankungen. Arbeitsmedizinisches Zentrum Prävention von berufsbedingten Hauterkrankungen Arbeitsmedizinisches Zentrum Berufsbedingte Hauterkrankungen sind seit Jahren auf Platz 1 der Liste der angezeigten Berufskrankheiten verursachen häufig

Mehr

Prävention und Rehabilitation berufsbedingter Hauterkrankungen. BK19 Allgemeine Informationen.

Prävention und Rehabilitation berufsbedingter Hauterkrankungen. BK19 Allgemeine Informationen. Prävention und Rehabilitation berufsbedingter Hauterkrankungen BK19 Allgemeine Informationen www.auva.at BK19 Allgemeine Informationen Wussten Sie, dass berufsbedingte Hauterkrankungen die zweithäufigste

Mehr

Tipps. Hautschutz. Gesunde Haut am Arbeitsplatz

Tipps. Hautschutz. Gesunde Haut am Arbeitsplatz Tipps Hautschutz Gesunde Haut am Arbeitsplatz Gefährdungen der Haut Obwohl die Haut eines der größten Organe des menschlichen Körpers ist, sind wir uns häufig der Bedeutung und der wichtigen Schutzfunktion

Mehr

Aufbau und Schutzfunktion

Aufbau und Schutzfunktion Seite 1 / 36 Aufbau und Schutzfunktion Oberhaut (Epidermis) Lederhaut (Dermis) Unterhaut (Subcutis) Hornschicht Stachelzellschicht Basalzellschicht Freie Nervenenden Schweißdrüse Bindegewebe Hydrolipidmantel

Mehr

Unterweisungskurzgespräch Hautschutz

Unterweisungskurzgespräch Hautschutz Unterweisungskurzgespräch Hautschutz Lektion 1: Aufbau der Haut Lektion 2: Hautbelastungen Lektion 3: Hautschutz Lektion 4: Schutzhandschuhe Informationen für Unterweisende Wissenstest mit Lösung Dokumentation

Mehr

Ätzende und reizende Stoffe

Ätzende und reizende Stoffe Unterweisen Arbeitsplätze Ätzende und reizende Stoffe Tätigkeiten mit Gefahrstoffen I Arbeitshilfe für die betriebliche Unterweisung Ihre gesetzliche Unfallversicherung Welche Gefahren gehen von ätzenden

Mehr

Berufskrankheiten durch Gefahrstoffe in der Gebäudereinigung

Berufskrankheiten durch Gefahrstoffe in der Gebäudereinigung Berufskrankheiten durch Gefahrstoffe in der Gebäudereinigung Auswertung des Berufskrankheiten-Geschehens (Hautkrankheiten und Atemwegserkrankungen) bei Gebäudereinigern Dr. Thorsten Reinecke, Bereich Gefahrstoffe

Mehr

Reinigung, Schutz und Pflege. Das Excipial Pflegekonzept für trockene und strapa zierte Hände. Reinigung. Schutz. Pflege

Reinigung, Schutz und Pflege. Das Excipial Pflegekonzept für trockene und strapa zierte Hände. Reinigung. Schutz. Pflege Das Excipial Pflegekonzept für trockene und strapa zierte Hände Reinigung Excipial Clean 500 ml / PZN 8404257 Schutz Excipial Protect 50 ml / PZN 0565222 500 ml / PZN 0565239 Pflege Excipial Repair 50

Mehr

Aufbau der Haut mit Hautanhangsgebilden

Aufbau der Haut mit Hautanhangsgebilden Aufbau der Haut mit Hautanhangsgebilden 159.0583.M01-2 Hautschutz-, Hautreinigung-, Hautpflege SMBG NEU Aufbau der Haut mit Hautanhangsgebilden Abnutzungsdermatose nach Zerstörung der Schutzfunktion der

Mehr

prolind sensitive Spezialprodukte für sensible und allergieempfindliche Haut

prolind sensitive Spezialprodukte für sensible und allergieempfindliche Haut prolind sensitive Spezialprodukte für sensible und allergieempfindliche Haut OHNE ZUSATZ VON PARFÜM, KONSERVIERUNGSSTOFFEN UND FARBSTOFFEN Zum Schutz und zur Pflege der Hände und der Haut des medizinischen

Mehr

Rubrik: arbeitssicherheit.titelthema Referenz: Arbeitssicherheitsjournal 2010, 6-7 (Heft 8)

Rubrik: arbeitssicherheit.titelthema Referenz: Arbeitssicherheitsjournal 2010, 6-7 (Heft 8) Rosarius, Arbeitssicherheitsjournal 2010, 6 Thema: Haut- und Handschutz hat oberste Priorität Zeitschrift: arbeitssicherheits.journal Autor: Hans Rosarius Rubrik: arbeitssicherheit.titelthema Referenz:

Mehr

Hautschutz. Welche Ziele sollten Sie erreichen? Welche Anforderungen müssen Sie erfüllen?

Hautschutz. Welche Ziele sollten Sie erreichen? Welche Anforderungen müssen Sie erfüllen? Unternehmen THERAPEUTISCHE PRAXEN Hautschutz Welche Ziele sollten Sie erreichen? Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen, wie sie ihre Hände schützen und gesund erhalten. Die Haut wird vor Feuchtigkeit,

Mehr

Änderung der Verordnung über die Unfallversicherung (UVV); Anpassung von Anhang 1 (Liste der Berufskrankheiten)

Änderung der Verordnung über die Unfallversicherung (UVV); Anpassung von Anhang 1 (Liste der Berufskrankheiten) Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Direktionsbereich Kranken- und Unfallversicherung Änderung der Verordnung über die Unfallversicherung (UVV); Anpassung von Anhang

Mehr

Es juckt, es brennt, es schnürt die Kehle zu

Es juckt, es brennt, es schnürt die Kehle zu Folie 1 Es juckt, es brennt, es schnürt die Kehle zu Was tun bei berufsbedingten Allergien? Wenn die tägliche Arbeit zum Reizthema wird Folie 2 Berufsbedingte Allergien wer darunter leidet, für den wird

Mehr

Gefährdungsbeurteilung nach Gefahrstoffverordnung 9.4

Gefährdungsbeurteilung nach Gefahrstoffverordnung 9.4 Seite 1 zur Gefährdungsbeurteilung GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG Gemäß 6 Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) in der Zahnarztpraxis CHECKLISTE zur Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen für den ARBEITGEBER Praxisadresse:

Mehr

Gefährdungen durch biologische Arbeitsstoffe und weitere organische Stoffe sowie Schutzmaßnahmen und Musterbetriebsanweisungen

Gefährdungen durch biologische Arbeitsstoffe und weitere organische Stoffe sowie Schutzmaßnahmen und Musterbetriebsanweisungen auf die Atemwege Pflanzenstäube z. B. Runzelblättriger Schneeball Viburnum rhytidophyllum Platane (Arten der Gattung Platanus) auf die Haut Pflanzenstäube z. B. Runzelblättriger Schneeball Viburnum rhytidophyllum

Mehr

Information Handlungsanleitung für die arbeitsmedizinische Vorsorge

Information Handlungsanleitung für die arbeitsmedizinische Vorsorge Information Handlungsanleitung für die arbeitsmedizinische Vorsorge nach dem Berufsgenossenschaftlichen Grundsatz G 1.2 Mineralischer Staub, Teil 2: Asbestfaserhaltiger Staub BGI/GUV-I 504-1.2 Juni 2009

Mehr

Dermatologische Probleme bei der Berufsfindung. Dr.med.Ingrid Feldmann-Böddeker Untersuchungen im Jugendarbeitsschutz

Dermatologische Probleme bei der Berufsfindung. Dr.med.Ingrid Feldmann-Böddeker Untersuchungen im Jugendarbeitsschutz Dermatologische Probleme bei der Berufsfindung Dr.med.Ingrid Feldmann-Böddeker Untersuchungen im Jugendarbeitsschutz Probleme: Viele Jugendliche sind sich nicht bewußt, daß sie an einer chronischen Hautkrankheit

Mehr

Berufsbedingte Allergien

Berufsbedingte Allergien Berufsbedingte Allergien Gefährlicher Kontakt 10 I 2010 Folie 1 Foto: digitalstock/k. Adler Folie 2 Jobkiller Berufsallergie Die gesundheitlichen Probleme beginnen oft schon kurz nach dem Berufseinstieg:

Mehr

Luftgetragene Kontaktallergene. häufige Ursache von Ekzemen?

Luftgetragene Kontaktallergene. häufige Ursache von Ekzemen? Luftgetragene Kontaktallergene Luftgetragene Kontaktallergene häufige Ursache von Ekzemen? Wolfgang Straff, II 1.1 Umweltbundesamt Corrensplatz 1, Berlin ÖGD Fortbildung 20.03.2007 Luftgetragene Kontaktallergene?

Mehr

Lernen und Gesundheit. Gefährlicher Kontakt. Foto: digitalstock/k. Adler. 12/2018. Berufsbedingte Allergien

Lernen und Gesundheit. Gefährlicher Kontakt. Foto: digitalstock/k. Adler.   12/2018. Berufsbedingte Allergien Gefährlicher Kontakt Foto: digitalstock/k. Adler Jobkiller Berufsallergie Für viele junge Menschen endet die Ausbildung, bevor sie richtig begonnen hat. Sie müssen ihre Lehrstelle, die sie vielleicht nur

Mehr

1. HANDELSNAME: ESD-UniClean FIRMA: 1.2 Relevante identifizierte Verwendung des Stoffes oder Gemisches:

1. HANDELSNAME: ESD-UniClean FIRMA: 1.2 Relevante identifizierte Verwendung des Stoffes oder Gemisches: 1. HANDELSNAME: ESD-UniClean FIRMA: Kolb Cleaning Technology GmbH, Karl-Arnold-Str. 12, D-47877 Willich Tel.: +49 0 2154/947938, Fax. +49 (0) 2154947947 Email.: info@kolb-ct.com Notruf: +49-2324-9881285

Mehr

ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens

ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens ABSCHNITT 1: Bezeichnung des Stoffs bzw. des Gemischs und des Unternehmens 1.1 Produktidentifikator Handelsname : LMA 1.2 Relevante identifizierte Verwendungen des Stoffs oder Gemischs und Verwendungen,

Mehr

Diese Aussagen sind stets in Verbindung mit dem Allgemeinen Teil der Auswahlkriterien anzuwenden.

Diese Aussagen sind stets in Verbindung mit dem Allgemeinen Teil der Auswahlkriterien anzuwenden. BGI 504-24 (ZH 1/600.24) Auswahlkriterien für die spezielle arbeitsmedizinische Vorsorge nach dem Berufsgenossenschaftlichen Grundsatz G 24 "Hauterkrankungen", (mit Ausnahme von Hautkrebs) Berufsgenossenschaftliche

Mehr

Berufskrankheiten durch Gefahrstoffe in der Gebäudereinigung

Berufskrankheiten durch Gefahrstoffe in der Gebäudereinigung Berufskrankheiten durch Gefahrstoffe in der Gebäudereinigung Auswertung des Berufskrankheiten-Geschehens (Atemwegserkrankungen und Hautkrankheiten) bei Gebäudereinigern Dr. Thorsten Reinecke, Hauptabteilung

Mehr

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Bekanntmachung von Arbeitsmedizinischen Regeln

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Bekanntmachung von Arbeitsmedizinischen Regeln Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Bekanntmachung von Arbeitsmedizinischen Regeln hier: AMR 11.1 Abweichungen nach Anhang Teil 1 Absatz 4 ArbMedVV bei Tätigkeiten mit krebserzeugenden oder

Mehr

Kompendium. Recht im Hautschutz

Kompendium. Recht im Hautschutz Kompendium Recht im Hautschutz PSA-Richtlinien Europäische PSA-Verordnung Kosmetikverordnung (EU-KVO) Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) TRGS 401/530 Präventionsleitlinie Hautschutz Berufskrankheitenverordnung

Mehr

Hautschutz und Prävention

Hautschutz und Prävention Ulrich Reidt Hautschutz und Prävention Maschinenbau- und Metall- Berufsgenossenschaft Gefahrensymbole und Gefahrenbezeichnungen E F+ F O Explosions gefährlich Hochentzündlich Leichtentzündlich Brandfördernd

Mehr

Das Hautarztverfahren

Das Hautarztverfahren Das Hautarztverfahren Kontinuierliche Weiterentwicklung eines erfolgreichen Präventionskonzeptes C. Skudlik wenn bei krankhaften Hautveränderungen die Möglichkeit besteht, daß durch eine berufliche Tätigkeit

Mehr

Neufassung Juni 2008 Alte Fassung Oktober 2006, aktualisiert 2007 Bemerkungen. Inhalt. 1 Anwendungsbereich

Neufassung Juni 2008 Alte Fassung Oktober 2006, aktualisiert 2007 Bemerkungen. Inhalt. 1 Anwendungsbereich Neufassung Juni 2008 Alte Fassung Oktober 2006, aktualisiert 2007 Bemerkungen Die Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) geben den Stand der Technik, Arbeitsmedizin und Arbeitshygiene sowie sonstige

Mehr

Die neue Gefahrstoffverordnung

Die neue Gefahrstoffverordnung FORUM VERLAG HERKERT GMBH Mandichostraße 18 86504 Merching Telefon: 08233/381-123 E-Mail: service@forum-verlag.com www.forum-verlag.com Die neue Gefahrstoffverordnung Herausgeber: Verband Deutscher Sicherheitsingenieure

Mehr

Hautschutz. Kurz-Instruktion 10 ABZ

Hautschutz. Kurz-Instruktion 10 ABZ Lektion 1: Aufbau der Haut Lektion 2: Hautbelastungen Lektion 3: Lektion 4: Schutzhandschuhe Informationen für den Instruierenden Wissenstest mit Lösung Dokumentation ABZ _CH_V1.indd 1 26.. 12:50 Lektion

Mehr

Diese Schrift wird demnächst in Anpassung an die ArbMedVV vom

Diese Schrift wird demnächst in Anpassung an die ArbMedVV vom Information Handlungsanleitung für die arbeitsmedizinische Vorsorge nach dem Berufsgenossenschaftlichen Grundsatz G 23 Obstruktive Atemwegserkrankungen, hier: Mehlstaub Diese Schrift wird demnächst in

Mehr

BG - INFOBLATT. Allergien im Bereich Druck und Papierverarbeitung. Stand 11/2013. Best.-Nr. 416

BG - INFOBLATT. Allergien im Bereich Druck und Papierverarbeitung. Stand 11/2013. Best.-Nr. 416 BG - INFOBLATT Stand 11/2013 Best.-Nr. 416 Allergien im Bereich Druck und Papierverarbeitung In den Industrieländern haben Allergien in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Das zeigt eine Reihe von

Mehr

Sicherheitskurzgespräche sind modular aufgebaut:

Sicherheitskurzgespräche sind modular aufgebaut: Anwendungshinweise Das Sicherheitskurzgespräch richtet sich in erster Linie an Verantwortliche in den Betrieben, die ihre Beschäftigten regelmäßig unterweisen müssen. Sicherheitskurzgespräche sind modular

Mehr

Abgrenzung und Kennzeichnung Kosmetika/Detergenzien/Biozide. 5. SUMDAT-Treffen Langenfeld, Dr. Laura Colonescu

Abgrenzung und Kennzeichnung Kosmetika/Detergenzien/Biozide. 5. SUMDAT-Treffen Langenfeld, Dr. Laura Colonescu Abgrenzung und Kennzeichnung Kosmetika/Detergenzien/Biozide 5. SUMDAT-Treffen Langenfeld, 30.03.2017 Dr. Laura Colonescu Abgrenzung und Kennzeichnung Wann ist ein Produkt ein kosmetisches Mittel und wann

Mehr

Arbeitsplatz Schwimmbad BG/GUV Präventionsfilm. Sicherheit bei Tätigkeiten mit höherem Gefährdungspotential

Arbeitsplatz Schwimmbad BG/GUV Präventionsfilm. Sicherheit bei Tätigkeiten mit höherem Gefährdungspotential 71.13 BG/GUV 71.13 Präventionsfilm Arbeitsplatz Schwimmbad Sicherheit bei Tätigkeiten mit höherem Gefährdungspotential August 2013 Impressum Herausgeber: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.v. (DGUV)

Mehr

Haut hin Haut nicht hin. Hautschutz beim Umgang mit Gefahrstoffen. Hamburg

Haut hin Haut nicht hin. Hautschutz beim Umgang mit Gefahrstoffen. Hamburg Haut hin Haut nicht hin Hautschutz beim Umgang mit Gefahrstoffen Hamburg Regeln für den Hautschutz be Rangfolge der Schutzmaßnahmen! 1. Ersatzstoffprüfung 2. technische Maßnahmen 3. organisatorische Maßnahmen

Mehr

Sicherheitsdatenblatt (91/155 EWG) Druckdatum Überarbeitet (D) Version 1.0 RelyX Temp NE Basispaste

Sicherheitsdatenblatt (91/155 EWG) Druckdatum Überarbeitet (D) Version 1.0 RelyX Temp NE Basispaste 1. Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung Handelsname Hersteller / Lieferant 3M ESPE AG D-82229 Seefeld / Germany Telefon + 49 (0) 8152-700-0, Telefax + 49 (0) 8152-700-1366 Notfallauskunft + 49 (0)

Mehr

Malen und Lackieren. Folie 1. Bunt und ungesund? Damit Malen und Lackieren nicht krank macht.

Malen und Lackieren. Folie 1. Bunt und ungesund? Damit Malen und Lackieren nicht krank macht. Folie 1 Bunt und ungesund? Damit nicht krank macht. Nur ein bisschen Farbe? Folie 2 Farben und Lacke, die auf Baustellen verwendet werden, enthalten zum größten Teil immer noch gesundheitsgefährdende Lösemittel.

Mehr

Berufsdermatologie - Endogene Risikofaktoren

Berufsdermatologie - Endogene Risikofaktoren Inhalt 1 Überblick 3 2 Atopie und Atopiekriterien 4 3 Xerosis 7 4 Hyperhidrose und Akrozyanose 8 4.1 Hyperhidrose 8 4.2 Akrozyanose 8 5 Psoriasis 10 6 Impressum 11 2 1 Überblick Auf die Ätiologie berufsbedingter

Mehr

Arbeitsmedizinische Vorsorge

Arbeitsmedizinische Vorsorge Arbeitsmedizinische Vorsorge Neue Verordnung zur Arbeitsmedizinischen Vorsorge vom 31.10.2013 mit Stärkung der Selbstbestimmung der Mitarbeiter Ziele der Arbeitsmedizinischen Vorsorge: Arbeitsbedingte

Mehr

Sicherheit für Mensch und Umwelt

Sicherheit für Mensch und Umwelt Sicherheit für Mensch und Umwelt Alexandra Fluri, Leiterin Mikrobiologie Blaser Swisslube AG Winterseistrasse 3415 Hasle-Rüegsau Tel: 034 460 01 01 e-mail: contact@blaser.com Anforderung an den Kühlschmierstoff

Mehr

, drop-down: ~ Sehr geehrte / ~ Sehr geehrter Herr / ~ Sehr geehrte Frau

, drop-down: ~ Sehr geehrte / ~ Sehr geehrter Herr / ~ Sehr geehrte Frau Erkrankung, geb. Anschrift:, Tel.: Sehr geehrte, drop-down: ~ Sehr geehrte / ~ Sehr geehrter Herr / ~ Sehr geehrte Frau bitte untersuchen Sie die versicherte Person und erstatten Sie uns ein Gutachten

Mehr

Diese Schrift wird demnächst in Anpassung an die ArbMedVV vom

Diese Schrift wird demnächst in Anpassung an die ArbMedVV vom Information Handlungsanleitung für die arbeitsmedizinische Vorsorge nach dem Berufsgenossenschaftlichen Grundsatz G 40 Krebserzeugende und erbgutverändernde Stoffe allgemein, hier: Hydrazin Diese Schrift

Mehr

Händehygiene. Notwendigkeit und Belastung

Händehygiene. Notwendigkeit und Belastung Händehygiene Notwendigkeit und Belastung Inhaltsverzeichnis 01. Händehygiene Notwendigkeit und Belastung 02. Mikroorganismen auf den Händen 03. Waschen oder Desinfizieren? 04. Handwaschmittel 05. Händedesinfektion

Mehr

Lieferant (Hersteller/Importeur/nachgeschalteter Anwender/Händler): Gerlach Natürliche Düngemittel GmbH & Co.KG Im Wiesenkampe 32; Hannover

Lieferant (Hersteller/Importeur/nachgeschalteter Anwender/Händler): Gerlach Natürliche Düngemittel GmbH & Co.KG Im Wiesenkampe 32; Hannover Seite 1 von 6 Bearbeitungsdatum: 26.05.2015 1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND FIRMENBEZEICHNUNG 1.1 Bezeichnung des Stoffes oder der Zubereitung: Promot Plus 1.2 Verwendung des Stoffes

Mehr

Einweghandschuhe Beim Putzen eher Gefahr als Schutz

Einweghandschuhe Beim Putzen eher Gefahr als Schutz Einweghandschuhe Beim Putzen eher Gefahr als Schutz Dresden (18. August 2011) - Eine wissenschaftliche Auswertung der Behandlungsdaten von mehr als 800 Reinigungskräften mit Hauterkrankungen belegt, dass

Mehr

Arbeitsmedizinische Vorsorge

Arbeitsmedizinische Vorsorge Unternehmen TIERMEDIZIN Arbeitsmedizinische Vorsorge Welche Ziele sollten Sie erreichen? Die Beschäftigten werden individuell von der Betriebsärztin oder dem Betriebsarzt beraten, gegebenenfalls untersucht

Mehr

Diese Schrift wird demnächst in Anpassung an die ArbMedVV vom

Diese Schrift wird demnächst in Anpassung an die ArbMedVV vom Information Handlungsanleitung für die arbeitsmedizinische Vorsorge nach dem Berufsgenossenschaftlichen Grundsatz G 5 Glykoldinitrat oder Glycerintrinitrat (Nitroglykol oder Nitroglycerin) Diese Schrift

Mehr

Inhalt. Vorwort Frage: Warum sollte man ein alkoholisches Händedesinfektionsmittel nicht als Flächendesinfektionsmittel verwenden?

Inhalt. Vorwort Frage: Warum sollte man ein alkoholisches Händedesinfektionsmittel nicht als Flächendesinfektionsmittel verwenden? Vorwort 11 1 Allgemeines zur Händedesinfektion und zu Händedesinfektionsmitteln 12 I.Frage: Wer hat die hygienische Händedesinfektion erfunden? 12 2. Frage: Wie wirken Händedesinfektionsmittel? 13 3. Frage:

Mehr

Dieser Baustein gilt für klinische Einrichtungen und den gesamten Pflegebereich.

Dieser Baustein gilt für klinische Einrichtungen und den gesamten Pflegebereich. 1 Tätigkeitsbeschreibung Dieser Baustein gilt für klinische Einrichtungen und den gesamten Pflegebereich. Arzneimittel ohne CMR-Eigenschaften werden als Fertigarzneimittel verabreicht oder vor der Gabe

Mehr

Vorsicht beim Umgang mit Epoxidharzen. Eine Information für Bauarbeiter

Vorsicht beim Umgang mit Epoxidharzen. Eine Information für Bauarbeiter Vorsicht beim Umgang mit Epoxidharzen Eine Information für Bauarbeiter Epoxidharze sind in der Bauwirtschaft in vielfältigen Anwendungen weit verbreitet. Sie haben jedoch den Nachteil, dass ihre Systemkomponenten

Mehr

Gefahrstoffe oft unterschätzt

Gefahrstoffe oft unterschätzt Gefahrstoffe oft unterschätzt Kennen Gefahren einschätzen Handeln Was sind Gefahrstoffe Michaela Volz, Aufsichtsperson BG RCI, Sparte Handwerk 2 Lebensgefährliche Stoffe Giftige Stoffe Gesundheitsschädliche

Mehr

Sensibilisierende Inhaltsstoffe in Schutzhandschuhen - Stand der Technik und neue Vermeidungsstrategien -

Sensibilisierende Inhaltsstoffe in Schutzhandschuhen - Stand der Technik und neue Vermeidungsstrategien - Sensibilisierende Inhaltsstoffe in Schutzhandschuhen - Stand der Technik und neue Vermeidungsstrategien - Im Arbeitsleben sind die Hände besonderen Risiken ausgesetzt. Neben mechanischen Gefährdungen führen

Mehr

Prävention im Friseurgewerbe

Prävention im Friseurgewerbe Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege Prävention im Friseurgewerbe Eric Juraske Stellv. Geschäftsführer Rainer Fredrich Bezirkstellenleiter Magdeburg Anzeigen auf Verdacht einer

Mehr

Betriebsspezifische Betreuung für ehrenamtlich Tätige und andere Personengruppen in der Wohlfahrtspflege

Betriebsspezifische Betreuung für ehrenamtlich Tätige und andere Personengruppen in der Wohlfahrtspflege Betriebsspezifische Betreuung für ehrenamtlich Tätige und andere Personengruppen in der Wohlfahrtspflege Dipl.-Ing. Rolf von Gimborn Präventionsdienste Bochum der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst

Mehr