Handbuch Pragmatismus

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2 Michael G. Festl (Hg.) Handbuch Pragmatismus J. B. Metzler Verlag

3 Der Herausgeber Dr. Michael G. Festl ist Senior Lecturer für Philosophie an der Universität St. Gallen und war von 2013 bis 2015 Präsident der Schweizerischen Philosophischen Gesellschaft gründete er das John Dewey Center Switzerland und hat seither dessen Direktion inne. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. ISBN ISBN (ebook) Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. J.B. Metzler ist ein Imprint der eingetragenen Gesellschaft Springer-Verlag GmbH, DE und ist Teil von Springer Nature Einbandgestaltung: Finken & Bumiller, Stuttgart (Foto: shutterstock) Satz: Claudia Wild, Konstanz, in Kooperation mit primustype Hurler GmbH, Notzingen J.B. Metzler, Stuttgart Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature, 2018

4 Inhalt Einleitung VII I Klassische Denker 1 Charles Sanders Peirce Tullio Viola 2 2 William James Ana Honnacker 10 3 John Dewey Annette Langner-Pitschmann 18 4 George Herbert Mead Frithjof Nungesser 27 5 Weitere Klassiker: Von Emerson bis Whitehead Dennis Sölch 35 II Grundbegriffe 6 Handlung Philipp Dorstewitz 44 7 Bedeutung Michael G. Festl 52 8 Wahrheit Justo Serrano Zamora 59 9 Kontingenz und Kreativität Michael G. Festl Erfahrung Jörg Volbers Experiment Justo Serrano Zamora Natur Tina Massing / Werner Moskopp Kultur Michael I. Räber Gewohnheit Jörg Volbers Metaphysik Melanie Sehgal Pädagogik Jürgen Oelkers Anthropologie Marc Rölli Soziologie Frithjof Nungesser / Andreas Pettenkofer Symbolischer Interaktionismus Jörg Strübing Psychologie Michael Anacker 207 IV Der Pragmatismus und die philosophische Tradition 29 Scholastik Tullio Viola Skeptizismus Tina Massing / Werner Moskopp Darwinism Tibor Solymosi Scottish Common-Sense Philosophy Roberto Gronda Kant Sami Pihlström Hegel Paul Giladi Marxismus Christoph Henning Historismus Hans Joas Logischer Empirismus Michael G. Festl Kritische Theorie Arvi Särkelä 281 III Theoretische Ansätze 16 Erkenntnistheorie Michael G. Festl Logik und Wissenschaftstheorie Tina Massing / Werner Moskopp Semiotik Gesche Linde Ethik Michael G. Festl Demokratietheorie Dirk Jörke Sozialphilosophie Arvi Särkelä Religionsphilosophie Ana Honnacker Philosophie der Kunst Michael I. Räber 171 V Reaktionen 39 American Context Roberto Gronda Deutschsprachiger Raum Dennis Sölch Südwesteuropäischer Raum Tullio Viola Eastern European Context Alexander Kremer / Wojciech Malecki / Krzysztof Piotr Skowroński / Emil Visnovsky Nordic Context Henrik Rydenfelt East Asian Context Sor-hoon Tan 327

5 VI Inhalt VI Neue Herausforderungen 45 Neuroscience Tibor Solymosi Tier-Mensch-Vergleich Frithjof Nungesser Politische Philosophie im globalen Kontext Michael Reder Gerechtigkeitstheorie Michael G. Festl Feministische Philosophie Federica Gregoratto Technologie und zweites Maschinenzeitalter Michael G. Festl Philosophie der Öffentlichkeit Justo Serrano Zamora 377 Anhang Autorinnen und Autoren 384 Personenregister 386

6 Einleitung Ursprünge: Cambridge und Chicago Das pragmatistische Denken wird in Diskussionskreisen geboren, die sich im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts in Cambridge, Massachusetts, primär im Dunstkreis der Universität Harvard bildeten. Der»Metaphysical Club«, von seinen Mitgliedern ironisch und ketzerisch so getauft, gilt heute als der bekannteste dieser Kreise. Vordringliches Thema der Diskussionen war, was Darwins On the Origin of Species, veröffentlicht 1859, für die Philosophie bedeutet; damit kann der Pragmatismus als eine der frühesten affirmativen Bezugnahmen auf Darwin gelten, und zwar in einem Umfeld, das dessen Theorie nicht zuletzt aufgrund ihrer religiösen Implikationen primär feindlich gesinnt war. Einig waren sich die ersten Pragmatisten Chauncey Wright, Charles Sanders Peirce, Oliver Wendell Holmes und William James, die in diesen Kreisen u. a. zusammenkamen, darin, dass Darwins Werk die Philosophie des Idealismus, welche zu dieser Zeit in den USA tonangebend und eng mit den dominierenden Religionen verbunden war, obsolet machte. Die Philosophie auf Basis von Darwins Erkenntnissen zu rekonstruieren, war daher das zentrale und in den mitunter kontroversen Diskussionen am ehesten Konsens findende Ziel der frühen Pragmatisten. Einig war man sich des Weiteren darin, dass Herbert Spencers Denken, das ebenfalls eine darwinistische Rekonstruktion der Philosophie versuchte, fehlgeleitet war: Keineswegs verleihe Darwins Theorie einem Denken in kausalen Notwendigkeiten Rückenwind. Was für die frühen Pragmatisten aus Darwins Theorie vielmehr folgte, war zum einen, dass sie die Rolle des Zufalls in der Natur stärkt, da sie zeigt, dass sich Organismen mittels zufälliger Mutationen entwickeln. Zum anderen leitete der frühe Pragmatismus aus Darwin ein Prinzip der Kontinuität ab, insofern neue Lebewesen nicht sprunghaft, sondern nach und nach mittels kleiner Abweichungen entstehen, Evolution, statt Revolution. Die ersten philosophisch bedeutenden, wenn auch in ihrer Zeit kaum rezipierten Publikationen, die aus den Gesprächskreisen in Cambridge hervorgingen, stammen von Charles Sanders Peirce. In ihnen kritisiert Peirce große Teile der philosophischen Tradition für die er stellvertretend René Descartes nennt dafür, Scheinprobleme zu produzieren. In erster Linie, wenn sie glaubt, dass alle Wissenschaft durch eine Basis an Wissen fundiert werden muss, das der Empirie vorgelagert ist Wissen, das deshalb unerschütterlich ist und von der Philosophie zu erheben wäre. Die Praxis der Forschung, gerade in den Naturwissenschaften, beweist jedoch, so entgegnet Peirce, dass ein derartiges Basiswissen gar nicht nötig ist, um wissenschaftlichen Fortschritt zu erzielen. Um solche und ähnliche Scheinprobleme in Zukunft zu vermeiden, verordnet Peirce der Philosophie das Prinzip, dass sich alles Denken, auch das abstrakteste, ultimativ an der Praxis, an seinen Früchten zu bewähren hat. In diesen frühen Aufsätzen skizziert Peirce des Weiteren, was aus diesem Prinzip, welches er schon bei Immanuel Kant angelegt sieht (s. Kap. 33), für philosophische Kernbegriffe folgt, allen voran die Begriffe Wahrheit und Bedeutung. Berühmt wurde hierbei vor allem eine Formulierung, die Peirce in Bezug auf den Bedeutungsbegriff gebraucht:»so kommen wir zu dem, was greifbar und, denkbarerweise, praktisch ist, als der Wurzel jeder realen Unterscheidung des Denkens, wie fein diese auch immer sein mag; und es gibt keinen Bedeutungsunterschied, der so fein ist, daß er in etwas anderem als einem möglichen Unterschied in der Praxis bestünde«(2015, 193). Es ist in der Folge William James und dessen Talent, die Dinge auf den Begriff zu bringen, zu verdanken, dass daraus ein philosophisches Programm mit dem Namen Pragmatismus wird. Deutlicher noch als Peirce selbst erkennt James, dass es die Frage nach den praktischen Konsequenzen bzw. der Relevanz für Handlung (gr.: prãgma) ist, die den Kern des peirceschen Denkens ausmacht. Fruits not roots, auf die Früchte kommt es an, nicht auf die Wurzeln, ist James Motto. Sein Vortrag»Philosophical Conceptions und Practical Results«aus dem Jahr 1899, gehalten in Ber-

7 VIII Einleitung keley, Kalifornien, kann als Tauffeier des Pragmatismus bezeichnet werden. James, zu diesem Zeitpunkt bereits berühmt als Gründer der modernen Psychologie in den USA, spricht darin von Peirce als einem der originellsten Denker der Zeit und von dessen Prinzip des»praktikalismus«oder»pragmatismus«, als dem Kompass des philosophischen Denkens, dem er, James, in Zukunft folgen wolle (2010, 186). In Chicago erlebte der Pragmatismus um die Wende zum 20. Jahrhundert, allen voran im Austausch und in der Kooperation zwischen Jane Addams, John Dewey und George Herbert Mead, seine politische Erweckung. Das Chicago der damaligen Zeit war ein unglaublich aufstrebender, aber gleichzeitig konfliktbeladener und, wie das Titelbild dieses Handbuchs verdeutlichen soll, von extremen Gegensätzen gezeichneter Ort, Kommerz versus Kunst, Arbeit versus Kapital, Arm versus Reich, Glamour versus Elend etc. Just als Dewey im Sommer 1894 nach Chicago reiste, um seinen neuen Job als Leiter der Philosophie-Fakultät an der Universität von Chicago anzutreten, bewegte sich der Pullmann-Eisenbahner-Streik rasant seinem brutalen Höhepunkt zu. In diesem Milieu wurden die pragmatistischen Grundideen, geschärft im intellektuellen Kampf um die Bedeutung Darwins, in eine normative Theorie übersetzt und ließen den Pragmatismus so zu einer vollständigen philosophischen Schule werden. Eingedenk der Geschehnisse und Entwicklungen in Chicago mitsamt der diffusen Gemengelage an Theorien, Ideen, Weltanschauungen und Tatsachen akzeptierten die Pragmatisten, dass es auch in der sozialen Welt nicht immer geordnet zugehen kann. Sie betonten jedoch, dass man gerade deshalb versuchen müsse, die gegebenen Probleme durch koordiniertes und (sozial-)wissenschaftliches Handeln in den Griff zu bekommen. Nur so werde man in den Stand versetzt, gesellschaftliche Ziele, welche selbst wiederum der koordinierten Aushandlung bedürfen, trotz der komplexen Umstände einer entfesselten Moderne umzusetzen. Dies brachte das pragmatistische Denken in die Nähe von sozialen Bewegungen von unten, die u. a. mehr Rechte für die Arbeiterklasse, aber auch für Frauen forderten, und in grundsätzlichen Gegensatz zur Laissez-faire Stimmung der Zeit für welche in den USA ebenfalls Spencers Philosophie wegweisend war, dieses Mal in Form des Sozialdarwinismus einen angeblich notwendig verlaufenden und besser nicht durch geplante Eingriffe zu störenden gesellschaftlichen Fortschritt betonend. Doch dem Prinzip der Kontinuität verschrieben, vertraten die Pragmatisten auch wiederum nicht die Auffassung, dass sich Fortschritte nur gegen die herrschenden Umstände der Zeit erzielen lassen würden. Der Chicago-Pragmatismus war zutiefst reformatorisch und dennoch nicht revolutionär. Er glaubte, dass sich die Bedingungen des Handelns, welche die Moderne mit sich brachte, mittels konsequenter Reformen nach und nach in die richtige Richtung pressen lassen würden. Allerdings klammert sich der Pragmatismus in der Folge, trotz dieses Ursprungs, auch nicht dogmatisch an die Idee der Reform. Dies beweist bereits Dewey, wenn er angesichts der Weltwirtschaftskrise von 1929 und deren gesellschaftlichen Folgen für eine radikale Abwendung vom ungezügelten Kapitalismus seiner Zeit plädiert. In jedem Fall ist es für das politische Denken des Pragmatismus nicht wichtig, die Gegenwart allgemein, etwa als Teil einer Epoche zu evaluieren. Addams, Dewey und Mead interessierte nicht, ob sich die Gegenwart als Abschnitt im Rahmen menschlicher Entwicklungsstufen fassen lässt und falls ja, an welcher Stelle sie sich dabei befindet; derartige Klassifikationsversuche wollten sie als Teil einer vordarwinistischen bzw. Darwin falsch verstehenden Philosophie, wie diejenige Spencers, gerade hinter sich lassen. Als entscheidend galt ihnen vielmehr, dass die Gesellschaft verbesserungsfähig ist und auch verbessert werden sollte Meliorismus (lat. melior: besser) ist daher seit jeher das soziale Programm des Pragmatismus. Und um Meliorismus zu betreiben, muss man nicht pauschal angeben können, ob die Gegenwart gut oder schlecht ist. Herauszufinden gilt es, wie sie sich konkret verbessern lässt. Angesichts einer permanent der Bewegung unterworfenen Gesellschaft, wie die Moderne sie mit sich bringt, ist dabei allerdings auch die Hoffnung zu verabschieden, dass die Gesellschaft perfektioniert werden könnte. Im darwinistischen Paradigma von Lebewesen denkend, die sich mit ihrer Umwelt auseinandersetzen müssen, glaubt der Pragmatismus, dass die Notwendigkeit, sich anzupassen, auf Dauer gegeben ist. Die Dinge lassen sich nicht ein für alle Mal klären. Meliorismus steht nicht nur in Widerspruch zu Laissez-faire, sondern auch in Widerspruch zu Perfektion. Allerdings betonten Addams, Mead und Dewey, dass die Menschheit einen Stand erreicht hat, auf dem sie sich nicht mehr nur an die Umwelt anpassen muss, sondern einen Stand, auf dem sie die Chance aber damit auch die Verantwortung hat, diese Umwelt selbst im großen Stil zu verändern, sie so einzurichten, dass sie gelingendem menschlichen Leben zuträglicher wird. Es ist wohl ganz besonders diese, wenn man so will optimistische Mahnung, mit der die Klassiker

8 Einleitung IX des Pragmatismus unter Beweis stellen, wie hochrelevant ihr Denken für uns heute ist. Sich selbst der Risiken wohlbewusst, die damit einhergehen Risiken, die wir in Zeiten des nicht mehr aufzuhaltenden Klimawandels heute noch mehr spüren als sie damals, erinnern sie uns gleichwohl daran, dass die Tatsache, dass wir Menschen imstande sind, verändernd in unsere Umwelt einzugreifen, nicht nur eine Gefahr sein müsste, sondern auch eine Chance darstellen könnte. Pragmatistisches Denken möglichst sparsam definierend, lässt sich sagen, dass es ein Denken ist, das jeden Glauben an natürliche und/oder geschichtliche Notwendigkeit ablehnt und, gedeckt vom Prinzip der Kontinuität, grundsätzlich (Ausnahmen bestätigen aber die Regel) um eine zwar schrittweise, aber beharrlich vorgehende intentionale Verbesserung der Gesellschaft besorgt ist. Gemessen an den eigenen Vorstellungen wurde dieses Denken in der Folge eine ebenso wirkmächtige wie erfolgreiche Philosophie. Zu Recht gilt der Pragmatismus als Geist hinter der Ära des Progressivismus in den USA, einer Periode umfassender Reformen zwischen ungefähr 1890 und 1920 mit dem Ziel, den Problemen zu begegnen, die sich u. a. aus der Industrialisierung, der Urbanisierung, der Immigration und der Korruption ergaben, Bemühungen mit Vorbildfunktion für den Rest der Welt. Der Neopragmatismus und die Bewegung zurück zu den Ursprüngen Um die Mitte des 20. Jahrhunderts fiel der Pragmatismus als philosophische Schule zwar nicht ganz dem Vergessen anheim, sackte aber sowohl in seiner gesellschaftlichen als auch in seiner philosophischen Bedeutung erheblich ab. Erst ab den späten 1970er Jahren wendete sich das Blatt. Die pragmatistischen Denker wurden wiederbelebt: Peirce von Karl-Otto Apel und Jürgen Habermas, Dewey von Richard Rorty und Hilary Putnam, Mead von Jürgen Habermas und Hans Joas so lassen sich wichtige Stationen des primär deutsch-amerikanischen Wiederanstoßes des Pragmatismus markieren. Gerade in der Nachfolge Rortys und Putnams führte dies bis zu Beginn des 21. Jahrhunderts dazu, dass der sog. Neopragmatismus aufblühte. Dieser betont vor allem die metaphysikkritischen Aspekte des Pragmatismus und wollte die Philosophie dazu bringen, einen Gutteil ihrer traditionellen Begriffe fallenzulassen, darunter auch so prominente Begriffe wie Bedeutung, Erfahrung oder Kultur. Damit bezog der Neopragmatismus nicht zuletzt Stellung gegen die analytische Philosophie. Dieser warf er vor, die Sprache als etwas zu setzen, das dem menschlichen Denken absolut vorgelagert ist. Damit, so die Kritik, wiederhole sie den Fehler, den Peirce der kartesischen Philosophie einst vorhielt, wenn er deren Versuch bemängelte, die Wissenschaften philosophisch fundieren zu wollen. Mit seiner Kritik an der analytischen Philosophie war der Neopragmatismus allerdings nur teilweise erfolgreich. Diese Kritik half zwar, selbige Philosophie in Frage zu stellen und manche ihrer hochtrabenden Erwartungen zu zügeln, die analytische Philosophie hat aber dennoch, vor allem in den USA, noch immer als die einflussreichste philosophische Schule zu gelten. Umgekehrt ist heute zu konstatieren, dass sich der Neopragmatismus in großen Teilen selbst totgelaufen hat. Dies liegt einerseits darin begründet, dass es ihm nicht gelang, über die Ablehnung der analytischen Philosophie hinaus, selbst ein positives Programm zu entwerfen. Andererseits darin, dass sowohl seine Metaphysikkritik als auch seine eliminative Strategie bezüglich einstmals zentraler philosophischer Begriffe gerade von der jüngsten Generation an Pragmatistinnen und Pragmatisten, wie sie in diesem Handbuch ausführlich zu Wort kommt, zunehmend als einschränkend und unnötig restriktiv empfunden wird. Was den Pragmatismus betrifft, ist das nachmetaphysische Denken, wie Habermas es für die letzte Generation wirkmächtig proklamierte, heute schon wieder beendet; dabei ist allerdings einschränkend hinzuzufügen, dass Metaphysik im Pragmatismus, wie Melanie Sehgal zeigt (s. Kap. 15), nicht eins zu eins mit dem gleichzusetzen ist, was Habermas mit seiner Ablehnung der Metaphysik im Sinn hatte. Die Abwendung vom Neopragmatismus ist jedenfalls keine Abwendung vom Pragmatismus. Im Gegenteil. Sie führt dazu, dass sich das Interesse wieder verstärkt auf die klassischen Pragmatisten richtet, u. a., auf deren Art, Metaphysik zu betreiben und mit Begriffen umzugehen, welche der Neopragmatismus aus der Philosophie verbannt hatte. So kann der Pragmatismus nicht zuletzt in Deutschland und der Schweiz als eine der einflussreichsten philosophischen Schulen der Gegenwart gelten. Die neue Entwicklung weg vom Neo- hin zum klassischen Pragmatismus wurde im vorliegenden Handbuch bewusst affirmiert. So gibt es etwa einen Teil, der sich spezifisch und personenzentriert mit den Denkern des klassischen Pragmatismus auseinandersetzt, jedoch keinen äquivalenten zum Neopragmatismus. Ganz bewusst wurde dabei auch George Herbert

9 X Einleitung Mead in den Rang eines Klassikers erhoben und damit die Anzahl der klassischen Pragmatisten, wie sie in der Regel gezählt wird, von drei Charles Sanders Peirce, William James, John Dewey auf vier erhöht. Das reflektiert nicht nur eine spezifische Eigenheit der deutschen Rezeption des Pragmatismus, insofern diese schon sehr früh zunächst durch Habermas und dann vor allem durch Joas, der dankenswerter Weise einen Artikel zu diesem Handbuch beigesteuert hat ein besonderes Faible für das meadsche Denken bewies. Es spiegelt auch einen allgemeinen Anstieg des Interesses an Mead wider, ein Anstieg, der nicht zuletzt dadurch bedingt ist, dass in den letzten Jahren immer mehr von Meads Schriften der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und dabei wahre Schätze geborgen werden. Eine andere Entwicklung bezüglich der klassischen Pragmatisten wurde im Handbuch nicht bewusst gestützt. Sie hat sich jedoch gleichsam organisch ergeben, und zwar aus den Schwerpunkten, welche die Autorinnen und Autoren bei den thematisch vorgegebenen Artikeln in Eigenregie gesetzt haben: die Entwicklung, dass John Dewey heute (wieder) als Oberhaupt des Pragmatismus angesehen wird, wie sich aus der Tatsache folgern lässt, dass sein Denken das Gros der hier versammelten Kapitel dominiert. Er ist, was die klassischen Pragmatisten betrifft, der Primus inter Pares; dazu passt, dass unter der Leitung Arvi Särkeläs 2019 ein Handbuch in der vorliegenden Reihe speziell zu Dewey erscheinen soll. Diese Entwicklung scheint mir zum einen dadurch begründet, dass innerhalb des Pragmatismus kaum ein Thema existiert, zu dem Dewey nicht maßgeblich beigetragen hätte; dabei wird Deweys Aufstieg auch von der Abwendung vom Neopragmatismus begünstigt, war sein Denken doch nicht zuletzt um Begriffe zentriert, welche der Neopragmatismus verbannen wollte, ganz besonders der Begriff Erfahrung und später, wie Michael Räber zeigt (s. Kap. 13), der Begriff Kultur. Zum anderen dürfte die zunehmende Fokussierung auf Dewey mit der politisch-gesellschaftlichen Situation unserer Tage zu tun haben, einer als krisenhaft empfundenen. Just auf eine derartige Situation hat auch Dewey, unter den Umständen seiner Zeit und vielleicht noch ein wenig mehr als seine pragmatistischen Mitstreiterinnen und Mitstreiter, zu antworten versucht. Deshalb liegt es nahe, Deweys Überlegungen zum demokratischen Leben als Basis seines gesamten Denkens auszuweisen, nachzulesen in dem Kapitel von Annette Langner-Pitschmann, das ausschließlich seinem Denken gewidmet ist (s. Kap. 3). Aufbau des Handbuchs Dieses Handbuch soll die Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Pragmatismus darstellen. Es geht somit sowohl ums Nacherzählen, Rekonstruieren und Interpretieren, aber auch und erst recht ums Anpassen, Aktualisieren und Besser-Machen. Auf Letzteres zu verzichten, würde dem melioristischen Geist des Pragmatismus widersprechen. Teil I des Handbuchs ist den klassischen Pragmatisten gewidmet. Teil II nimmt die zentralen Begriffe des Pragmatismus unter die Lupe. Teil III verdeutlicht die wissenschaftlichen Beiträge des Pragmatismus geordnet nach Disziplinen. Teil IV zeigt, wie sich der Pragmatismus zur philosophischen Tradition verhält und wie diese wiederum auf den Pragmatismus reagiert. Teil V ordnet die Reaktionen auf den und die Appropriationen des Pragmatismus geographisch und pickt dabei einige wichtige Gebiete heraus. Teil VI versucht, pragmatistisches Denken fruchtbar für Herausforderungen zu machen, die sich dem klassischen Pragmatismus in dieser Form noch nicht gestellt haben, jedoch wichtig in unserer Zeit sind. Seine Thematik erschöpfend behandelt zu haben, kann leider (oder vielleicht auch: zum Glück) keiner dieser Teile von sich behaupten. Es existiert (zumindest im Geiste) aber noch eine Reihe von Kapiteln, die für das Handbuch geplant waren, sich am Ende aus diversen Gründen aber doch nicht realisieren ließen. Sie seien hier im Sinne eines Nachrufs auf Nicht- Geborenes aufgelistet: Kapitel zu den Begriffen Pluralismus und Untersuchung; die Sprachphilosophie des Pragmatismus; seine Rezeption in Großbritannien, besonders in England; der religiöse Fundamentalismus und die Flüchtlingspolitik als neue Herausforderungen. Dank Dieter Thomä sei dafür gedankt, dass er die Zusammenarbeit zwischen dem Verlag und mir vermittelte. Franziska Remeika vom Metzler-Verlag hat das Handbuch von Anfang bis Ende mit Rat, Tat und großer Souveränität unterstützt. Dafür sei ihr herzlich gedankt. Großer Dank gebührt freilich auch den Autorinnen und Autoren, die sich auf die Vorgaben des Handbuchs und die vielen, hoffentlich nicht zu vielen Spezialwünsche seines Herausgebers eingelassen haben.

10 Einleitung XI Literatur James, William: Philosophical Conceptions and Practical Results [1899]. In: Ders.: The Heart of William James. Hg. von Robert Richardson. Cambridge, Mass. 2012, Peirce, Charles Sanders: Wie unsere Ideen zu klären sind [1878]. In: Schriften zum Pragmatismus und Pragmatizismus. Hg. von Karl-Otto Apel. Frankfurt a. M. 2015, Michael G. Festl

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