So sah ich denn, dass nichts Besseres ist, als dass ein Mensch fröhlich sei in seiner Arbeit; Prediger 3,22
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- Katrin Glöckner
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1 So sah ich denn, dass nichts Besseres ist, als dass ein Mensch fröhlich sei in seiner Arbeit; Prediger 3,22 Beschluss der Kreissynode kompletten Titel und Text einfügen Inhalt: Gemeindediakonie Ebene Kirchenkreis Ebene Diakonisches Werk Ebene Kirchengemeinden Ebene potentielle Kooperationspartner außerhalb der Kirchengemeinden Inklusion Ehrenamt Zuständigkeiten Gemeindediakonie Diakonisches Handeln ergibt sich aus dem Miteinander in der Gemeinde. Neben der Alltagsdiakonie wird fachliche Hilfe gebraucht. Das Diakonische Werk, das ein Werk beider Kirchenkreise ist, handelt in diesem Sinne. Das Bewusstsein dafür zu stärken, ist die Aufgabe der Gemeindediakonie. Ziel ist die gegenseitige Unterstützung. Dies kann geschehen durch Vorträge, Fortbildungen, Gottesdienste, Seelsorgeangebote, Vernetzung und vieles mehr. Um in diesem Sinne Vernetzung herzustellen, spielt sich unser Handeln auf verschiedenen Ebenen ab. Ebene Kirchenkreis Ebene Diakonisches Werk Ebene Kirchengemeinden Ebene potentielle Kooperationspartner außerhalb der Kirchengemeinden Die hier erfolgende Analyse der verschiedenen Ebenen ist eine theoretische. Handeln im Sinne der Vernetzung heißt immer, alles gleichzeitig denken. 1
2 Ebene Kirchenkreise Das Diakonische Werk Bonn und Region wird von zwei Kirchenkreisen getragen. Es ist damit mit seinen Angeboten zuständig für insgesamt 19 Kirchengemeinden in den Kommunen Bonn, Alfter, Bornheim, Meckenheim, Rheinbach, Swisttal. Der Kirchenkreis nimmt Aufgaben wahr, die einzelne Gemeinden nicht leisten können. Darüber hinaus führen seine Gremien die Aufsicht über die Arbeit der Gemeinden beraten und unterstützen auch einzelne Gemeindemitglieder bei besonderen Gemeindeinitiativen. Insofern sind die Kirchenkreise Ansprechpartner für die Arbeit der Gemeindediakonie im Diakonischen Werk. Der Kontakt zur Ebene der Kirchenkreis geschieht durch Teilnahme an Pfarr-Konventen Teilnahme an den Synoden der beiden Kirchenkreise Teilnahme Diakonische Konferenz in Meckenheim Synodalbeauftragung für Inklusion im Kirchenkreis Bonn Kontakte zu Facheinrichtungen des Kirchenkreises, wie Citykirche, EMFA, Schulreferat Kontakten zu übergemeindlichen Einrichtungen, z.b. Notfallseelsorge, Ev. Frauenhilfe im Rheinland, ev. Bildungswerk, Haus der Familie Godesberg; aber auch der Diakonie RWL, hier der Fachbereich Gemeindediakonie Ebene Diakonisches Werk Um die Angebote des Diakonischen Werkes nach außen gut vermitteln zu können, ist Wissen über das aktuelle Angebot und die geplanten Entwicklungen im Diakonischen Werk notwendig. Dazu dienen formelle und informelle Kontakte zu allen Ebenen im Diakonischen Werk. Besuche in den Einrichtungen sind auch oft Anlass zu seelsorgerlichen Gesprächen. Die Mitarbeitenden der Gemeindediakonie im Diakonischen Werk können zu seelsorgerlichen Gesprächen angefragt werden. Gottesdienste und Andachten im Diakonischen Werk werden durch die Mitarbeitenden der Gemeindediakonie im Diakonischen Werk organisiert. Ebene Gemeinden Unsere wichtigsten Gesprächspartner, in der Ebene der Gemeinden sind Pfarrer, Presbyter, Angestellte, ehrenamtliche Funktionsträger in den Evangelischen Kirchengemeinden. Gemeinsame Projekte ergeben sich häufig aus informellen Gesprächen, zu unterschiedlichen Gelegenheiten. Grundlage für die Umsetzung sind die Informationen und Erfahrungen die man aus den verschieden Ebenen zu einem neuen Projekt zusammenführen kann. 2
3 In gemeindlichem Zusammenhang ist es möglich, Einzelfallhilfe individuell und zeitnah zu leisten. Die Mitarbeiter der Gemeindediakonie verstehen sich als Ansprechpartner über die etablierten Angebote hinaus und als Vermittler für weitere Angebote. Die Zusammenarbeit von Diakonischem Werk und Evangelischen Kirchengemeinden stellt sich folgendermaßen dar: Regelmäßige Angebote des DW in den Kirchengemeinden. Inzwischen haben sich manche Angebote in einzelnen Kirchengemeinden fest etabliert. Dazu gehören zum Beispiel: Donnerstagsgruppe bei Trinitatis, Sprechstunden von EVA und das Büro der Familienhebammen in der ARCHE in Meckenheim und MamaMia-Cafes in mehreren anderen Kirchengemeinden. Vorträge und Veranstaltungen in den Gemeinden Kollegen und Kolleginnen aus verschiedenen Einrichtungen des Diakonischen Werkes bieten Fachvorträge in den Gemeinden an. In der Gemeindediakonie wird eine Liste der Ansprechpartner für diese Vorträge bereitgehalten. Angebot von Gottesdiensten Die Diakoniepfarrerin führt nach Absprache Gottesdienste mit thematischem Schwerpunkt Diakonie in den Kirchengemeinden durch. Gerne begrüßen wir im kollegialen Tausch für unsere Hausandachten in der Kaiserstraße Gäste als Impulsgeber aus den Kirchenkreisen. Teilnahme von Einrichtungen des DW an Gemeindefesten Informationen und Mitmachangebote einzelner Einrichtungen des DW bei Gemeindefesten machen die Vielfalt Evangelischer Angebote deutlich. Die Gemeindediakonie versteht sich als Vermittler von Präsentationsangeboten einzelner Einrichtungen des Diakonischen Werkes. Beitrag zum Konfirmandenunterricht Ein Katalog mit unterstützenden Angeboten für den Konfirmandenunterricht ist erstellt. Er gibt einen Überblick über die Einrichtungen des Diakonischen Werkes die von Konfirmanden besucht werden können oder aber Veranstaltungsangebote speziell für Konfirmanden machen. Die Mitarbeitenden in der Gemeindediakonie im Diakonischen Werk bieten für den Konfirmandenunterricht eine Veranstaltung zu den Angeboten des Diakonischen Werkes Bonn und Region an, die die Vielfalt diakonischen Handelns deutlich macht. Besuche in den Gemeinden Die Gemeindediakonie stellt gerne das Gesamtangebot des Diakonischen Werkes bei Gemeindeveranstaltungen vor und berät über die Zusammenarbeit von Diakonischen Werk und Kirchengemeinden Pastorale Angebote, Andachten Gottesdienste Seelsorge Seelsorgerliche Kompetenz ist bei den Mitarbeitenden der Gemeindediakonie im diakonischen Werk vorhanden. In erster Linie sind sie damit zuständig für die Seelsorge innerhalb des Diakonischen Werkes, halten das Angebot aber auch vor für Anfragen aus den Kirchengemeinden. 3
4 Ebene potentielle Kooperationspartner außerhalb von Diakonie und Gemeinden. Es gibt Initiativen, Vereine, Einrichtungen, Einzelne, die Diakonisches Handeln ideell, durch Zusammenarbeit oder mit finanziellen Beiträgen unterstützen wollen. Diese Interessen zusammenzuführen, ist eine Aufgabe der Gemeindediakonie im Diakonischen Werk Inklusion Inklusion ist mehr als die Hereinnahme von Menschen mit Behinderung. Inklusion bedeutet Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für alle Menschen gerade auch mit ihren Unterschiedlichkeiten. Daran mitzuwirken, dass dies möglich wird, ist eine Aufgabe der Gemeindediakonie im Diakonischen Werk. Grit de Boer und Andreas Schuch sind Synodalbeauftrage für Inklusion. Ehrenamt In den Einrichtungen des Diakonischen Werkes sind ehrenamtlich Mitarbeitende tätig. Sie sind so ein Teil des Diakonischen Handelns. Zu den Festen des Diakonischen Werkes, wie Weihnachtsfeier und Betriebsausflug werden sie selbstverständlich eingeladen. Für alle besteht eine Unfall- und Haftpflichtversicherung. Es finden regelmäßig Fortbildungen statt. Themen für die Fortbildungen ergeben sich häufig aus den Anregungen der ehrenamtlich Mitarbeitenden. Die Koordination der Belange ehrenamtlicher Mitarbeit geschieht innerhalb der Stelle Gemeindediakonie/Ehrenamt Die Grundlagen für die Arbeit mit Ehrenamtlichen sind beschrieben in: Möglichkeiten zu ehrenamtlicher Mitarbeit im Diakonischen Werk Handreichung Ehrenamt Zuständigkeiten Grundsätzlich sind die Mitarbeitenden für alle Belange der Gemeindediakonie ansprechbar. Entsprechend der angefragten Themen ergibt sich, wer von den Mitarbeitenden die Aufgabe übernimmt. Das betrifft: Vorstellen in den Gemeinden/Diakonieausschüssen 4
5 Besuche in den Presbyterien zu diakonischen Themen Beteiligung an den Synoden der beiden Kirchenkreise Gestaltung von Gottesdiensten und/oder Teilnahme Vorträge in den Gemeinden und Vermittlung von Fachvorträgen verschiedener Einrichtungen des Diakonischen Werkes Konfirmandenarbeit Darüber hinaus gibt es Schwerpunkte in der Aufgabenverteilung: Ansprechpartner Inklusion: Grit de Boer, Andreas Schuch Ehrenamtliche: Sigrid Vollstedt Oktober 2014 GdB, SV, AS 5
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