Abdichtung für Überflieger. Referenzobjekt WOLFIN M

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1 Abdichtung für Überflieger Referenzobjekt WOLFIN M

2 Referenzobjekt Olympiasprungschanze Garmisch: hoch hinaus Neue Olympiaschanze: die Dynamik des Skisprungs in Beton gegossen. Wer hier an den Start geht, will hoch hinaus. Das gilt für die Skispringer, die auf der Jagd nach dem Rekord von der neuen Schanze aus bis über 140 Meter weit durch die Luft fliegen. Das gilt auch für die Handwerker, die an der Realisierung dieses gewaltigen Sportgeräts mitwirkten, das mit architektonischen Mitteln Form und Dynamik des Skisprungs nachempfindet. Zum Beispiel für die Dachdecker, die auf dem Schiedsrichterturm und am Sprungund Schanzentisch mit Spitzenprodukten Spitzenleistungen in Sachen Dach- und Bauwerksabdichtung erzielten. Dachdeckermeister Erwin Neureither von JNS Dachtechnik setzte auf WOLFIN M. Das schützt vor Schnee und Regenwasser auch außerhalb der Saison. In Garmisch-Partenkirchen wurde Sportgeschichte geschrieben. Schon vor den Olympischen Winterspielen 1936 machten mutige Skiathleten erste Selbstversuche mit der Überwindung der Schwerkraft. Die Winterolympiade machte das Skistadion weltbekannt. Aber richtig berühmt wurde die Anlage mit den Neujahrsspringen im Rahmen der Vierschanzen-Tournee. Nach 55 Jahren aber entsprach das Profil der alten Sprungschanze nicht mehr dem FIS-Reglement. Am 1. Januar 2007 fand das letzte Springen auf der historischen Schanze statt. Am 1. Januar 2008 sprang die internationale Ski-Elite schon von der neuen Schanze. In den acht schneefreien Monaten dazwischen lag eine olympiareife Planungs- und Bauleistung. Die Sprengung der alten Schanze aus dem Jahr 1950 im April 2007 gab den Startschuss ab für den Bau der neuen Anlage: eine K 125-Schanze, ein Kampfrichterturm mit sieben Ebenen und 250 m² Nutzfläche sowie Nebengebäude und Infrastruktureinrichtungen. Atemberaubende Optik trifft optimale Funktionalität Vorausgegangen war ein internationaler Architektenwettbewerb: Sein Ergebnis: eine futuristisch anmutende Schanzenkonstruktion, die mit elegantem Schwung 130 m schräg in die Höhe steigt und dabei nicht einfach nur funktionell aussieht, sondern wie eine dynamische Großskulptur in die Landschaft gesetzt ist. Die scheinbar freitragende Konstruktion der Schanze in auskragender Bauweise gibt ein Stück der Schwerelosigkeit wieder, die auch die Skispringer mit ihren Flügen vermitteln. Die transluzente Schanzenverkleidung ermöglicht eine beeindruckende Nachtwirkung das Bauwerk ist nicht nur angestrahltes Objekt, sondern wird gleichsam selbst zum Leuchtsubjekt. Der neue Kampfrichterturm, eigentlich kein Turm, sondern ein mehrgeschossiger liegender Quaderbau, ragt waagrecht aus dem Hang heraus. Auf seinem Dach erstreckt sich eine großflächige Aussichtsplattform für VIP-Gäste und Medienvertreter. Der neue Schanzentisch liegt 12 Meter über der bisherigen Schanze. Diese Höhendifferenz wurde über das bogenförmige Aufsprungbauwerk überbrückt, der darunterliegende Raum als Platz für Funktionsräume und ein kleines Café genutzt. Vom Basisgeschoss aus führt ein Schrägaufzug hinauf zum Schanzenkopf. Dort befindet sich der Aufenthaltsraum für Athleten und Betreuer, wo sich die Springer ungestört auf ihren Flug vorbereiten können. Während die Formgebung von den Vorbildern abweicht, folgt die Technik der Schanze streng den Richtlinien der FIS. Viele Details vereinfachen die Aktivitäten und verkürzen die Wege. Eine Neuheit stellt die Konstruktion der Anlaufspur dar, die mit geringstem Schneevolumen und Energieaufwand witterungsunabhängigen Winterbetrieb erlaubt und mit der zusätzlichen Keramikspur ohne Umbau den Sommerbetrieb ermöglicht. Auf der gesamten Anlauflänge sind nur noch ca. zwei m³ Crush-Eis einzubauen und bei warmer Witterung zu kühlen. Damit kann der Veranstalter sehr schnell auf Witterungseinflüsse reagieren und muss die Wettbewerbe nicht wegen steigender Temperaturen abbrechen. Der Schanzenvorbau und das gesamte Aufsprungbauwerk kann mit einer Pistenraupe befahren werden, was die Präparierung der Anlage natürlich vereinfacht. Kampfrichterturm mit VIP-Terrasse: ragt waagrecht aus dem Hang heraus. 2

3 Referenzobjekt Außergewöhnlich: Herausforderung und Lösung Ungewöhnliche Objekte sind für die JNS Dachtechnik in Feldkirchen-Westerham etwas Gewöhnliches. Aber die neue Skisprungschanze war auch für die ambitionierten JNS Dachdecker außergewöhnlich. Nicht nur wegen der technischen Herausforderungen, sondern auch wegen des gnadenlosen Termindrucks und der extremen Wetterverhältnisse in den Bergen. Auch der Transport der Ware zum Einbauort gestaltete sich schwierig. Bis zu acht Handwerker arbeiteten am Sprungrichterturm, am Anlaufbauwerk und am Schanzentischgebäude. Die Leichtdachkonstruktion aus Profilblech erhielt eine bituminöse Dampfsperre. Für die Wärmedämmung sorgen 20 cm Styropor. Ein Trennvlies sichert die chemische Trennung zwischen Dämm- und Abdichtungsschicht. Krönender Abschluss des Dachaufbaus ist die Abdichtung, die im hochentwickelten Extrusionsverfahren hergestellte Kunststoff-Dach- und Dichtungsbahn WOLFIN M. Trennvlies auf der Dämmung: letzte Lage für den krönenden Abschluss. Anschliessend die Abdichtung mit WOLFIN M: Ende gut, alles gut. Sicherheit in Rollen: JNS-Dachdecker und WOLFIN M, ein gutes Gespann. Alles Gute kommt nach oben Diese Bahn zeichnet sich über die gesamte Dicke durch homogene WOLFIN-Qualität aus. Das Resultat für den Verleger: Original-WOLFIN-Sicherheit in einer Bahn. Diese Qualität erweist sich in einem ganzen Bündel konkreter Pluspunkte, die sich zu WOLFIN M summieren: Die Bahn ist dank der mittigen Verstärkung besonders dimensionsstabil, kälteschlag- und reißfest. Der homogene, d.h. armierungsfreie Bahnenrand führt zu einer hohen Sicherheitsreserve hinsichtlich der Kapillarität. Kopfstoßstreifen wie bei vlieskaschierten Bahnen sind nicht notwendig, die Detailausbildung bei Anschlüssen oder Durchdringungen ist deutlich vereinfacht. Und dies wirkt sich in einer verbesserten Wirtschaftlichkeit aus. Hinzu kommt die besondere Eignung für schwierige Abdichtungsfälle. WOLFIN ist diffusionsoffen und als einzige Kunststoff-Dachund Dichtungbahn voll bitumenbeständig. Im Untergrund eingeschlossene Restfeuchte infolge der kurzen Bauzeit und der nassen Witterung kann auch nach dem Einbau durch die WOLFIN-Dachhaut ausdiffundieren. Das heißt, der Handwerker hat alle Vorteile auf seiner Seite. Vor allem ein Produkt, das dank seiner Qualität eine so hohe Sicherheitsreserve hat, dass er sich auch bei ungewöhnlichen Anforderungen auf der sicheren Seite weiß. Skispringer müssen mit dem Risiko leben, Dachdecker nicht. VIP-Terrasse: Auch wenn sie nur selten hinschauen VIPs stehen auf WOLFIN M. 3

4 Referenzobjekt MEINUNG Erwin Neureither, Geschäftsführer + Inhaber JNS Dachtechnik GmbH (Feldkirchen-Westerham): Wir haben an uns einen hohen Anspruch. Als Premium-Dachdecker wollen wir bei unseren Referenzkunden Premium-Arbeit abliefern. Das funktioniert nur mit Premium- Produkten wie der WOLFIN M, deren Qualität uns die Sicherheit gibt, dass dieses Objekt auch noch nach vielen Jahren ohne Wenn und Aber als Referenz taugt. Projektleiter Dipl.-Ing. Stephan Veit (München): Der Neubau der Olympiaschanze war planerisch und handwerklich ein gewaltige Herausforderung. Dieses Projekt war nur mit Tophandwerkern wie JNS Dachtechnik zu realisieren, die mit Topbauprodukten wie WOLFIN M Topleistungen erzielten. BAUTAFEL Thomas Schmid, 1. Bürgermeister (Garmisch-Partenkirchen): Wir haben nicht nur eine neue Schanze bekommen, sondern auch einen strahlenden Leuchtturm für Garmisch-Partenkirchen gewonnen. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die an dieses Projekt geglaubt und bis zum Schluss unermüdlich für eine rechtzeitige Fertigstellung gekämpft haben. Objekt: Olympia-Skisprungschanze, Garmisch-Partenkirchen Projekt: m² Dach- und Bauwerksabdichtung Bauherr: Markt Garmisch-Partenkirchen, 1. Bürgermeister Thomas Schmid Architekt: Mayr Ludescher Partner, Beratende Ingenieure, München Sieber + Renn, Architekten, Sonthofen terrain: loenhart & mayr, Architekten und Landschaftsarchitekten, München Ausführung: JNS Dachtechnik GmbH, Feldkirchen-Westham Produkte: WOLFIN M Kunststoff-Dach- und -Dichtungsbahn, 1,5 mm, schwarz WOLFIN-Edelstahl-Systemteile Hersteller: WOLFIN Bautechnik GmbH, Wächtersbach 4

5 Referenzobjekt Seit 50 Jahren vertrauen Profis WOLFIN weltweit. Seit 50 Jahren produziert unser Unternehmen Kunststoff-Dach- und Dichtungsbahnen für Flachdach- und Bauwerksabdichtungen. Als Pionier haben wir 1962 mit der Marke WOLFIN die bitumenbeständigste und dampfdiffusionsoffenste Kunststoffdachbahn entwickelt und 1993 mit der kaltselbstklebenden armierten Kunststoff-Dachbahn WOLFIN GWSK einen neuen Standard gesetzt. Mit TECTOFIN-, COSMOFIN- und INOFIN-Bahnen, Systemteilen sowie besonders mit Klebstoffen aus dem Hause Henkel ergänzen wir unser Produktsortiment. Unser Anspruch ist es, unseren Kunden wertbeständige Problemlösungen anzubieten. Bei WOLFIN Bautechnik arbeiten Menschen mit Freude und Engagement für den Erfolg ihrer Kunden. Unseren Partnern aus Handwerk, Fachhandel, Industrie und Planung sind wir deshalb seit Jahrzehnten kompetenter Berater und Problemlöser mit intelligenten Produktsystemen und Dienstleistungen und mit der finanziellen Solidität der ICOPAL-Gruppe. Mit unserer Branchenfibel WOLFIN-Ratgeber setzen wir für mehr als eine Generation Maßstäbe für innovative und intelligente Flachdach- und Bauwerksabdichtungen. Forschung und anwendungsbezogene Entwicklung, Zusammenarbeit mit dem deutschen Dachdeckerhandwerk und Kooperationen mit wissenschaftlichen Instituten wie dem Fraunhofer-Institut oder der TU München so sind wir der Zeit und anderen stets einen Schritt voraus.

6 WOLFIN Bautechnik GmbH Am Rosengarten 5 D Wächtersbach-Neudorf Telefon: Fax: service@wolfin.com BAUTECHNIK WBT????_hw430ga_0512_HS-PR, Düsseldorf Ein Unternehmen der ICOPAL-Gruppe