Es geht um mehr als Versorgung Hospizarbeit ist Bewusstseinsbildung. 3. Tutzinger Hospizgespräch

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1 Es geht um mehr als Versorgung Hospizarbeit ist Bewusstseinsbildung 3. Tutzinger Hospizgespräch

2 Übersicht Wo stehen wir heute? Visionen Nächsten Schritte

3 Beispiele für Unterrichtsmodelle

4 Rosenwiese oder Der Schmetterling und der Tod Es war einmal ein Schmetterling. Es saß auf einer roten Rose. Es war eine schöne Rose, doch sie hatte auch Dornen. Viele verschiedene Dornen. Manche waren lang, manche kurz, manche waren spitz und manche stumpf. Der Schmetterling krabbelte über die Dornen und sie zerschnitten seine Beine, Flügel und seinen Körper. Die meisten Schnitte heilten, doch vor allem die auf seinen Flügeln blieben und hinterließen Narben und Risse. Und trotzdem krabbelte der Schmetterling weiter, denn der süße Duft der Rose hielt ihn gefangen. Da kam der Tod. Kleiner Schmetterling, komm mit mir! Deine Flügel sind ganz kaputt!, sprach der Tod, voll Mitleid mit dem Geschöpf. Der Schmetterling aber wollte die Rose nicht verlassen. Nein!, rief er. Ich will hier nicht fort! Doch der Tod nahm den Schmetterling mit sich. Er brachte ihn zu einer großen Wiese voller Rosen. Jede Rose duftete tausendmal so schön, wie es die Rose des Schmetterlings getan hatte. Der Schmetterling wurde auf eine Rose gesetzt, und während er dort herumkrabbelte, sah er, dass die Rose keine Dornen hatte. Stattdessen hatte sie einen heilenden Honig, und während der Schmetterling von diesem Honig aß, heilten seine Flügel, Beine und Körper. Voller Freude schwang sich der Schmetterling in die Luft und flog davon. M.H.Schwester eines älteren Bruders und einer älteren Schwester mit Kohlschütter Syndrom. Bruder im Alter von 22 Jahren verstorben.

5 Inhaltsverzeichnis 1. Umgang mit Abschied, Sterben und Tod eine Aufgabe für die Schule? 2. Todeskonzepte bei Kindern und Jugendlichen 3. Vorbereitung des Themas in der Schule 4. Handeln im Notfall Interventionen bei einem plötzlichen Todesfall 5. Lehrplansynopse 6. Unterrichtsbeispiele 7. Exkurs- Beispiele für die Kooperation mit externen Partnern 8. Ansprechpartner 9. Auswahlbibliographie Themen sind im Lehrplan vorhanden! Wie werden Sie gelebt? Was wird vermittelt?

6 Was ist Jugendlichen wichtig? Zitat Nora Maria (17 Jahre alt) Man lebt nur einmal [...] Du lebst nur einmal. Es kommt die Frage auf, was eigentlich wirklich wichtig ist im Leben?.. Ein beiläufiger Satz, den ich nie mehr vergessen werde.

7 Liebe und Trauer

8 Was ist das Besondere? Bestmöglichste Linderung von Symptomen Respekt vor dem Tod als ein Teil des Lebens Trauer ist der größte Ausdruck von Liebe Neue Werte in der Behandlung von schwerkranken und sterbenden Menschen Multidisziplinäres und interdisziplinäres Arbeiten Stein Husebö

9 Hospizbewußtsein Großer Respekt im Umgang mit Sterbenden und deren Angehörigen Nicht bewerten der Wertvorstellungen und Lebensentwürfe der Betroffenen Anerkennen der persönlichen Entscheidungen Einen Menschen in seiner Einzigartigkeit zu sehen und anzunehmen heißt anzuerkennen dass er Würde besitzt

10 Statt dessen Das könnte ich nicht/ nie Das sollen die Profi s machen Wir hoffen und kämpfen bis zuletzt Ich muss mein Kind vor solch traurigen Themen behüten Gedanken zum Tod sind zu schmerzhaft, sie zerstören uns

11 Vision Wir wünschen uns eine Gesellschaft, die sich um die Schwachen kümmert Um die Kranken Um die Alten Um die Menschen mit Behinderung Um die Wohnungs- und Obdachlosen Um die Flüchtlinge

12 Sterben geht anders

13 Persönliche Auseinandersetzung Ich glaube, das wir uns mit dem Tod konfrontieren sollten, so wie wir es mit anderen Ängsten auch tun. Irvin D. Yalom

14 Vertrauen in die kindliche Resilienz In jedem Kind schlummert ein tiefes Wissen um die Vorgänge des Lebens Die Fähigkeit wächst durch das Vorbild von reifen Erwachsenen Wir sollten auf die Seelenheilkräfte der Kinder vertrauen Esther Fischinger

15 Verantwortung Im Neudenken der Idee der Verantwortung und ihrer nie zuvor gedachten Ausdehnung auf das Verhalten der ganzen Gattung zur ganzen Natur tut die Philosophie einen ersten Schritt im Dienste einer solchen Verantwortung.' Hans Jonas

16 Was gibt es zu tun? Hospizdienste und Schulen müssen aktiv werden und kooperieren In jeder Schule braucht es Projekte zur Auseinandersetzung mit der Endlichkeit Aufgabe der Schule (nicht nur der Religionspädagogen) Fort- und Weiterbildung der Lehrer

17 Hospiz und Schule in Bayern Nächste Schritte: Öffentlichkeitsarbeit Erstellung von Modulen in Zusammenarbeit mit Hospizerfahrenen und Lehrern Angebot für Hospizvereine Multiplikatorenausbildung Bilden von Unterstützerteams welches Schulen und Hospizvereine in der Umsetzung unterstützt Erfahrungsaustausch von Hospizvereinen Kontaktaufbau zu Universitäten und Bildungseinrichtungen für Lehrer (Dillingen und Heilsbronn)

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