Einbauanleitung. Inhaltsverzeichnis
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- Gitta Franke
- vor 5 Jahren
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1 von Bertsch-Feuerschutzabschlüssen Bertsch-T 30 Türen, ein- und zweiflügelig Bertsch-T 30 / RS Türen, ein- und zweiflügelig Bertsch- Rauchschutztüren, ein- und zweiflügelig Inhaltsverzeichnis zur Beachtung T 30 Feuerschutzabschlüsse und T 30 Türen in Holzblockzargen T 30 Türen in Holzumfassungszargen T 30 Türen Stahlumfassungszargen Pflege- und Wartungsanleitung unsere schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden, auch nicht auszugsweise. Alle Rechte vorbehalten! Seite 1 von 23
2 Zur Beachtung! Sehr geehrter Kunde, vielen Dank, dass Sie sich für Bertsch-Produkte entschieden haben. Damit Sie mit unseren hochwertigen Holz-, bzw. Holz-Glas-Elementen lange Zeit zufrieden sind, und diese ihren Dienst einwandfrei und zuverlässig erledigen können, sind Sie verpflichtet folgende Punkte zu beachten! Feuerschutzabschlüsse, T 30-Türen und Rauchschutzelemente sind zulassungspflichtige Bauteile, welche im Falle eines Brandes Leben und Sachwerte schützen sollen. Sie haben die Aufgabe Fluchtwege von Feuer und/oder Rauch frei zu halten und das ausdehnen des Brandes zu hemmen! Bertsch-Produkte sind nach EN/DIN-Normen am ift-rosenheim geprüft. Ein fachgerechter Einbau sowie eine sachgerechte Wartung und Pflege der Bauteile ist Grundlage für die zuverlässige Funktion und Haltbarkeit im Ernstfall! Die ist jedoch nur gegeben, wenn die Feuerschutzabschlüsse mit den zugelassenen Befestigungsmaterialien fachgerecht eingebaut sind. Beachten Sie beim Einbau unserer Produkte in jedem Fall die mitgelieferte und weichen Sie nicht davon ab, da bei Nichtbeachtung die Abnahme durch die Baubehörde verweigert wird und unsere Gewährleistung und Haftung erlischt! Der fachgerechte Einbau ist durch Bestätigung auf der Übereinstimmungserklärung dem Bauherren nachzuweisen und einschließlich der Zulassung zu übergeben. Des Weiteren weisen wir darauf hin, dass eine regelmäßige Überprüfung (mind. 1 x jährlich je nach Beanspruchung auch öfter) der Gesamtfunktion der Bauteile, Beschläge und der Zubehörteile notwendig ist. Hierzu empfehlen wir einen Service- und Wartungsvertrag mit einem Fachbetrieb, oder mit uns abzuschließen. Gerne werden wir Ihnen hierzu ein Angebot unterbreiten, fordern Sie uns dazu auf! Kontaktdaten: info@bertsch-tueren.de / unsere schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden, auch nicht auszugsweise. Alle Rechte vorbehalten! Seite 2 von 23
3 Einbaugegenstand: Feuerschutztüren T 30 und T 30 R/S sowie F 30 Holz-Glaswände mit integrierten Türen als feuerhemmende Abschlüsse nach EN 1634 DIN 4102, sowie Rauchschutztüren nach DIN jeweils ein- oder zweiflügelig. Verwendung und Einbau nur in trockenen Innenräumen! ACHTUNG! Die ist Bestandteil der Zulassung und deshalb genau zu beachten! Bei Nichtbeachten der erlischt unsere Gewährleistung und Haftung! Die Feuerschutzabschlüsse dürfen in nachfolgenden aufgeführten Wandarten eingebaut werden: 1. Massivwand / Mauerwerk Dicke 115mm 2. Massivwand / Beton Dicke 100mm 3. Montagewände F 90 A DIN Abschn. 4.10, Tab.48 Dicke 100mm 4. Montagewände feuerhemmend, z. B. Knauf W 112 F30 A Dicke 100mm 5. bekleidete Stahlbauteile nach DIN , Abschn.4 6. Holzständerwerk mind. F 30 nach DIN 4102, Abschn. 4.10, Tab bauaufs. zugel. Brandschutzverglasung, Z Lieferumfang: siehe Auftragsbestätigung und Lieferschein! Alle Elemente werden ausschließlich mit Zubehörteilen geliefert, die für Feuerschutzabschlüsse geprüft und zugelassen sind wie z. B.: Konstruktionsbänder nach DIN 18372,3D FH-Schloss nach DIN FH-Drückergarnitur nach DIN 18273, sofern nicht bausseits bereitgestellt FH-Türschließer / Feststellanlagen nach EN1154 / 1155 unsere schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden, auch nicht auszugsweise. Alle Rechte vorbehalten! Seite 3 von 23
4 Hinweis: Für die Montage von Bertsch T 30 Türelementen und F 30 Holz-Glas-Wänden sind bauseits zu stellen: Spaxschrauben Ø 6 x 100 mm zur Befestigung in Massivwand oder Holzständerwerk jeweils mit zugel. Dübel 8 x 50 mm Spaxschrauben Ø 6 x 80 mm zur Befestigung in Montagewand oder Stahlbauteil Spaxschrauben Ø 6 x 80 mm zur Elementkopplung Distanzklötze zur druckfesten Hinterfütterung der Befestigungspunkte aus Hartholz Verglasungsklötze aus Hartholz 15 x 50 mm, Dicke nach Erfordernis Glasvorlegebänder mind. 3 x 12 mm oder Verglasungsdichtung aus EPDM Mineralwolle, Schmelzpunkt > 1000 C oder Montageschaum B2 n. DIN 4102 Silikon-/ Acryldichtstoff bei Rauchschutzanforderung alternativ können eingesetzt werden: Rahmendübel Ø 10 mm, Länge mind. 132 mm Ankerschrauben Ø 6,5 mm, Länge mind. 100 mm unsere schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden, auch nicht auszugsweise. Alle Rechte vorbehalten! Seite 4 von 23
5 T 30 Türen mit Holzblockzargen / Feuerschutzabschlüsse F 30 Holz-Glas-Wände Montage in folgender Vorgehensweise durchführen: 1. Vorbereitende Arbeiten - Rohbauöffnungen auf Maßhaltigkeit und Festigkeit prüfen! - eventuelle Putz- und Betonvorsprünge in der Leibung abschlagen - BRM (Baurichtmaß) und RAM (Rahmenaußenmaß) mit den freigeg. Fertigungszeichnungen überprüfen. 2. Rahmeneinbau 1. den Stock-Rahmen in die dafür vorbereitete Wandöffnung stellen 2. waage-, senk- und fluchtrecht ausrichten und verkeilen maximale Spaltenmaße zwischen Rahmen und Wand beachten! max. 15mm! 3. Rahmenholz vorbohren, Lochdurchmesser je nach gewählter Schraubenmessung! 4. Wand vorbohren, Lochdurchmesser und Lochtiefe auf Dübel abgestimmt! 5. Rahmen und Befestigungspunkt druckfest mit Hartholzklotz hinterlegen! 6. Dübel einstecken (nur bauaufsichtl. zugel. Systeme verwenden) 7. Schrauben einstecken und festziehen (Verformungen des Rahmens dürfen bei der Befestigung nicht entstehen) 8. Keile entfernen, Montagefuge mit Mineralwolle (Schmelzpunkt. > 1000 C) oder B2-Montageschaum komplett ausfüllen, überschüssiges Material entfernen! 9. Montagefuge absiegeln, wenn nicht beigeputzt wird! Sofern beigeputzt werden soll, muss zwischen Putz und Rahmen ein Kellenschnitt angelegt werden! ACHTUNG: bei Rauchschutzanforderung muss die Montagefuge abgesiegelt werden! unsere schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden, auch nicht auszugsweise. Alle Rechte vorbehalten! Seite 5 von 23
6 3. Glaseinbau 10. bauseits zu verglasende Glasflächen verglasen 11. dazu die lose angeschraubte Glasleiste entfernen 12. Glasvorlagebänder oder Verglasungsdichtung auf die dem Glas zugewandte Seite der Glasleisten aufkleben, auch auf die fest eingeschraubten Glasleisten 13. Glasscheiben auf Verglasungsklötze aufstellen, ausmitteln und nach den Richtlinien des Glaserhandwerks verklotzen! 14. bei Rauchschutzanforderung ist die Glasfuge zum Rahmen zu versiegeln! 15. Glasleisten einschrauben bei Bedarf zusätzlich die Fuge zwischen Glasleiste und Glas absiegeln! 4. Türblatteinbau 16. Türblätter einhängen und justieren mittels der 3D verstellbaren Bandaufnahmen die Türblätter müssen gleichmäßig auf die Falzdichtung aufdrücken! 17. Spaltenmaße beachten, diese betragen alle 5 +2/-1mm, also mind. 4 max. 7 mm 5. Türblattkürzung 18. die Türblätter können maximal um 20 mm gekürzt werden, sofern das untere Türblattfries, ohne Glasleiste 70 mm breit erhalten bleibt. 19. bei T 30 Türen muss der seitliche Brandschutzstreifen an der Türblattkante gegen Feuchtigkeit durch nachlackieren versiegelt werden! unsere schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden, auch nicht auszugsweise. Alle Rechte vorbehalten! Seite 6 von 23
7 T 30 Türen in Holzblockzargen / Feuerschutzabschlüsse F 30 Holz-Glas-Wände Wandarten und Einbauvarianten: unsere schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden, auch nicht auszugsweise. Alle Rechte vorbehalten! Seite 7 von 23
8 T 30 Türen in Holzblockzargen / Feuerschutzabschlüsse F 30 Holz-Glas-Wände Wandarten und Einbauvarianten: unsere schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden, auch nicht auszugsweise. Alle Rechte vorbehalten! Seite 8 von 23
9 T 30 Türen in Holzblockzargen / Feuerschutzabschlüsse F 30 Holz-Glas-Wände Wandarten und Einbauvarianten: unsere schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden, auch nicht auszugsweise. Alle Rechte vorbehalten! Seite 9 von 23
10 T 30 Türen in Holzblockzargen / Feuerschutzabschlüsse F 30 Holz-Glas-Wände Wandarten und Einbauvarianten: unsere schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden, auch nicht auszugsweise. Alle Rechte vorbehalten! Seite 10 von 23
11 T 30 Türen in Holzblockzargen / Feuerschutzabschlüsse F 30 Holz-Glas-Wände Wandarten und Einbauvarianten: unsere schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden, auch nicht auszugsweise. Alle Rechte vorbehalten! Seite 11 von 23
12 Montage weiterer Ausstattungsteile Standflügelverriegelung 21. Treibriegelstangenaustritt am justierten Standflügel im geschlossenen Zustand am Boden anzeichnen 22. Bodenbuchse oder mulde einlassen und anschrauben 23. der Stangenverschluss muss oben und unten gleichzeitig einrasten 24. bei Bedarf ist das Schaltschloss (oben) mittels Imbussschlüssel einzustellen Drückermontage / Schlossfunktion 25. Türe im Schlossbereich für die erforderlichen Drückerbefestigungsschrauben nicht durchbohren, sondern mittels der dem Drücker beiliegenden Bohrschablone beidseitig bis zum Schlosskasten einbohren. 26. Drückerstift nicht mit Gewalt durch die Schlossnuss schlagen 27. Türblätter nicht am Drücker tragend transportieren 28. werden bauseits Drücker angebracht, so hat die einbauende Firma zu gewährleisten, dass ausschließlich zugelassene FS-Drücker nach DIN angebracht werden! 29. Schlossfunktion überprüfen, die einwandfreie Funktion von Falle und Riegel muss gegeben sein. 30. Profilzylinder (bauseits) sind bündig mit dem Beschlag einzubauen. Türschließereinbau / Festestellanlagen und Schließfolgeregelung 31. Die der Hersteller beachten (liegt dem jeweiligen Produkt bei) 32. die Richtlinien für Feststellanlagen des DIBT, Berlin sind zu beachten!!! 32. Türschließer mit Schließzeitenverzögerung sind so einzustellen, dass aus jedem Öffnungswinkel die Gesamtschließzeit von 30 Sekunden nicht überschritten wird. Panikfunktion an zweiflügeligen Türanlagen 34. ist der Standflügel an zweiflügeligen Türen mit einer Panikfunktion ausgestattet, ist die Mitnehmerklappe auf der Bandgegenseite des Standflügels zu montieren. Die des Herstellers ist zu beachten. 35. Falzdichtungen sind werkseitig eingebaut, bei bauseitigem Austausch ist darauf zu achten, dass nur zugelassene Dichtungen eingebaut werden Bodendichtungen 36. Bodendichtungen sind dichtschließend einzustellen Einstellanweisung der jeweiligen Hersteller beachten! Änderungen an Feuerschutzabschlüssen 37. sind lediglich in dem Umfang möglich, wie vom DIBT-Berlin bekannt gemacht, detaillierte Angaben sind bei Bedarf einzuholen. unsere schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden, auch nicht auszugsweise. Alle Rechte vorbehalten! Seite 12 von 23
13 T 30 Türen mit Holzumfassungszargen Montage in folgender Vorgehensweise durchführen: Vorbereitende Arbeiten - Rohbauöffnung auf Maßhaltigkeit und Festigkeit prüfen! - eventuelle Putz- und Betonvorsprünge in der Leibung abschlagen - BRM (Baurichtmaß) und RAM (Rahmenaußenmaß) mit den freigeg. Fertigungszeichnungen überprüfen Holzzarge zusammenbauen 1. Zargenteile auspacken, sortieren und an den Verbindungsflächen Weißleim angeben 2. Zargenfutterteile mit Spaxschrauben (Zubehörbeutel) durch alle werkseitigen Bohrungen zusammenschrauben. 3. mit der Zierverkleidung analog verfahren 4. Bauteile trocknen lassen 5. die Zarge in die dafür vorbereitete Wandöffnung stellen 6. waage-, senk- und fluchtrecht ausrichten und verkeilen 7. Zarge und Wand vorbohren, Lochdurchmesser je nach gewählter Schrauben- bzw. Dübelabmessung! 8. Zarge an jedem Befestigungspunkt druckfest mit Hartholzklotz hinterlegen! 9. Dübel einstecken (nur bauaufsichtl. zugel. Systeme verwenden) 10. Schrauben einstecken und festziehen (Verformungen der Zarge dürfen bei der Befestigung nicht entstehen) 11. Keile entfernen, Montagefuge mit Mineralwolle (Schmelzpkt. >1000 mm, komplett ausfüllen und überschüssiges Material entfernen! 12. Zierverkleidung an der Feder beleimen in die Nut der Zarge stecken und eindrücken ACHTUNG: bei Rauchschutzanforderung muss die Falz- und Zierverkleidung zur Wand hin abgesiegelt sein! Einbauzeichnung beachten! Oberblendenmontage 13. Die Oberblenden werden wenn möglich von der Futterbrettrückseite mit der Zarge verschraubt, Spaxschrauben >=5 x 70 mm, Abstand aus den Eckpunkten <=100 mm, Abstand zwischen den Schrauben <=450 mm, in den Zargenfalz muss ein ROKU- Strip-Streifen (wird mitgeliefert) 1,5 x 10 mm eingeklebt werden! 14. Werden die Oberblenden nach dem Futtereinbau montiert (bitte bei Bestellung angeben) ist wie folgt vorzugehen: Lamelloplättchen Größe 20 in die werkseitig eingefrästen Schlitze einleimen Oberblende leicht gegen die Zargendichtung drückend nach oben schieben, so dass die Lamelloplättchen in die Schlitzfräsungen der Oberblende eingreifen die Oberblendenhalter in die seitl. Bohrungen der Zarge einrasten lassen, Oberblende ausrichten und die Bolzen mittels Spaxschrauben 3,5 x 40 mm fixieren Bohrungen der Oberblendenhalter mit Querholzzapfen schließen Türblatteinbau und Türblattkürzung siehe Seite 6, Punkt unsere schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden, auch nicht auszugsweise. Alle Rechte vorbehalten! Seite 13 von 23
14 T 30 Türen in Holzumfassungszargen Wandarten und Einbauvarianten: unsere schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden, auch nicht auszugsweise. Alle Rechte vorbehalten! Seite 14 von 23
15 T 30 Türen in Holzumfassungszargen Wandarten und Einbauvarianten: Flachstahl im Bereich der Befestigungspunkte einzuschweißen unsere schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden, auch nicht auszugsweise. Alle Rechte vorbehalten! Seite 15 von 23
16 T 30 Türen mit Stahlumfassungszargen Montage in folgender Vorgehensweise durchführen: Vorbereitende Arbeiten - Rohbauöffnung auf Maßhaltigkeit und Festigkeit prüfen! - eventuelle Putz- und Betonvorsprünge in der Leibung abschlagen - BRM (Baurichtmaß) und RAM (Rahmenaußenmaß) mit den freigeg. Fertigungszeichnungen überprüfen Zargeneinbau A. Stahlumfassungszarge zweiteilig analog Seite 18 ausführen B. Stahlumfassungszarge einteilig analog Seite 19 durchführen ACHTUNG: bei Rauchschutzanforderung muss die Fuge zwischen Sickenkante und Wandoberfläche abgesiegelt werden! Türblatteinbau - Türblätter einhängen und justieren mittels der 3D verstellbaren Bandaufnahme. - die Türblätter müssen gleichmäßig auf die Falzdichtung aufdrücken! - Spaltmaß beachten, diese betragen alle 5 +2/-1 mm, also mind. 4 max. 7 mm. Türblattkürzung - die Türblätter können maximal 20 mm gekürzt werden, sofern dass untere Türblattfries (bei Glas-Rahmen-Türen) ohne Glasleiste 70 mm breit erhalten bleibt. Bei Sperrtüren kann maximal 35 mm gekürzt werden, sofern eine Kürzungseinlage bestellt wurde! - bei T 30 Türen muss der seitliche Brandschutzstreifen an der Türblattunterkante gegen Feuchtigkeit durch nachlackieren versiegelt werden! unsere schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden, auch nicht auszugsweise. Alle Rechte vorbehalten! Seite 16 von 23
17 T 30 Türen in Stahlumfassungszarge Wandarten und Einbauvarianten: unsere schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden, auch nicht auszugsweise. Alle Rechte vorbehalten! Seite 17 von 23
18 T 30 Türen in Stahlumfassungszarge Wandarten und Einbauvarianten: unsere schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden, auch nicht auszugsweise. Alle Rechte vorbehalten! Seite 18 von 23
19 Stahlzargen zweiteilig in Montagewand und Massivwand Falzteil (A) der Zarge montieren: Die Zarge im Dichtungsnutgrund durch herausschrauben der Verbindungsschrauben (V) in Falzteil (A) und Leibungsteil (B) trennen. Das Falzteil mit selbstschneidenden Schlüsselschrauben (C) Ø M 6 x 50 mm nach DIN 7504 K bzw. wahlweise mit Schnellbauschrauben Ø 6 x 50 mm durch die dafür vorgesehenen Befestigungslaschen / U-Profil (D) mit der Montagewand, lot-, flucht- und winkelrecht, verschrauben. Befestigungslaschen mit Hartholzklotz (E) in entsprechender Dicke druckfest unterfüttern! Den Hohlraum des Falzteiles (A) mit Mineralwolle (F) (Schmelzpunkt > 1000 C), oder PU-Brandschutzschaum B2 vollkommen ausfüllen! Leibungsteil (B) montieren: Das Zargenleibungsteil (B) mit Mineralwolle (Schmelzpunkt > 1000 C) vollflächig, satt auslegen und auf die Befestigungslaschen (D) aufschieben! Falzteil und Leibungsteil im Dichtungsnutgrund mittels Verbindungsschrauben (V) wieder verschrauben! Bei Rauchschutzanforderung sind die Wandfugen zwischen Zargenspiegel und Wand mit Silikon (S) oder Acrylmaterial abzusiegeln! Die Montage von zweiteiligen Stahlzargen in Massivwand (Mauerwerk od. Betonwand) erfolgt sinngemäß! ACHTUNG: Montageanleitungen sind Bestandteil der Zulassung bzw. des Prüfzeugnisses! Die Gewährleistung erlischt bei Nichtbeachtung der Montageanleitung! Daraus resultierende Reklamationen können nicht anerkannt werden! unsere schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden, auch nicht auszugsweise. Alle Rechte vorbehalten! Seite 19 von 23
20 Stahlzargen zweiteilig in Massivmauerwerk Wandöffnung vorbereiten: Die Zarge in die Wandöffnung stellen und überprüfen, ob für Brand- und Schlossschutzkästen Ausbrüche vorgenommen werden müssen. Sollte die Zarge durch Transport oder ähnliches beschädigt sein, muss die Zarge vor dem Einbau fachgerecht gerichtet werden. Zarge einbauen und vergießen: nach den vorbereitenden Arbeiten, die Zarge in die Wandöffnung stellen und lot-, waageund fluchtrecht ausrichten. Die Maueranker (1.7) mittels Spaxschrauben 6 x 60 mm in zugel. Dübeln (1.4) an der Wand befestigen. Auf dem Baumeterriss ist zu achten, damit die Türblätter nicht gekürzt werden müssen. Nun alle Öffnungen zwischen Wand und Zarge mit Schalungsbrettern schließen, geg. die Montagewinkel druckfest unterfüttern und die Zargenleibung verwindungsfrei ausstreifen! Die fixierte Zarge von oben vollständig mit Vergussmörtel (2.7) der Gruppe II DIN 1053 ausgießen. Dabei ist zu beachten, dass sich keinerlei Hohlräume zwischen Zarge und Mauerwerk bilden. Nach Abbinden des Vergussmörtels sind die Montagewinkel zu entfernen, damit die Zarge nicht durch unsachgemäße Belastung aus der Verankerung gerissen werden kann. Schalung entfernen und Zarge von Verunreinigungen säubern. Da die Zargen standardmäßig grundiert geliefert werden muss vor der Türblattmontage der Anstrich erfolgen, dabei beachten, dass noch keine Dichtungen eingebaut sind (wenn doch, bitte entfernen!). Dichtungen dürfen nicht überstrichen werden, da dies ihre elastischen Eigenschaften beeinträchtigt. Bei Rauchschutzanforderung verschmutzte Dichtungen in jedem Fall austauschen! Sickenkanten zwischen Wand und Zarge mit Silikon (S) absiegeln Türblatteinbau siehe Seite 16 ACHTUNG: Montageanleitungen sind Bestandteil der Zulassung bzw. des Prüfzeugnisses! Die Gewährleistung erlischt bei Nichtbeachtung der Montageanleitung! Daraus resultierende Reklamationen können nicht anerkannt werden! unsere schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden, auch nicht auszugsweise. Alle Rechte vorbehalten! Seite 20 von 23
21 Stahlzargen einteilig in Leichtbauwand Die Zarge wird beim erstellen der Ständerwände eingebaut! Sollte die Zarge durch Transport oder ähnliches beschädigt sein, muss die Zarge vor dem Einbau fachgerecht gerichtet werden. Zarge aufbauen: nach den vorbereitenden Arbeiten, die Zarge an die Position in der zu erstellenden Ständerwand bringen an der die Zarge eingebaut werden soll. Die seitlichen UA-Profile der Ständerwand oben und unten in den U-Profilen lot- und fluchtgerecht ausrichten und befestigen. Querteil oben mit den seitlichen UA-Profilen verwindungssteif verschrauben! Die an der Zarge angeschweißten Ständerwandanker (1.8) von außen, vermittelt (Wandbeplankung beachten) durch die UA-Profile mit selbstbohrenden Schrauben (1.6) (Abmessung >= 6 x 30 mm), verschrauben, lot-, waage- und fluchtrechten Sitz der Zarge beachten! Auf den Baumeterriss ist zu achten, damit die Türblätter nicht gekürzt werden müssen. Zargenleibung und Zargenspiegel vollständig mit Mineralwolle (2.1) (Schmelzpunkt >= 1000 C) ausstopfen bzw. dicht gestoßen hinterlegen! Im Anschluss können die Ständerwandseiten beplankt werden, bei der Beplankung darauf achten, dass die Ständerwandplatten hinter den Zargenspiegel ca. 10 mm eingreifen! Nach der Montage sind die Montagewinkel zu entfernen, damit die Zarge nicht durch unsachgemäße Belastung aus der Verankerung gerissen werden kann. Da die Zargen standardmäßig grundiert geliefert werden, muss vor der Türblattmontage der Anstrich erfolgen, dabei beachten, dass noch keine Dichtungen eingebaut sind (wenn doch, bitte entfernen)! Dichtungen dürfen nicht überstrichen werden, da dies ihre elastischen Eigenschaften beeinträchtigt. Bei Rauchschutzanforderung verschmutzte Dichtungen in jedem Fall austauschen! Sickenkante zwischen Wand und Zarge mit Silikon (S) absiegeln! Türblatteinbau siehe Seite 16 ACHTUNG: Montageanleitungen sind Bestandteil der Zulassung bzw. des Prüfzeugnisses! Die Gewährleistung erlischt bei nicht Beachtung der Montageanleitung! Daraus resultierende Reklamationen können nicht anerkannt werden! unsere schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden, auch nicht auszugsweise. Alle Rechte vorbehalten! Seite 21 von 23
22 Pflege- und Wartungsanleitung von Bertsch Feuerschutzelementen Bertsch Feuerschutzelemente unterliegen unterschiedlichen Belastungen als mechanisch bewegliche Bauteile. Um eine einwandfreie Gesamtfunktion sicherzustellen und die garantierte Schutzwirkung zu gewährleisten ist es notwendig alle Beschlagsteile, Zubehör und Sonderausstattungen mind. 1 x jährlich einer Überwachung zu unterziehen. Wir empfehlen hierzu einen Service- und Wartungsvertrag mit einem autorisierten Fachbetrieb oder mit uns abzuschließen! Hinweise für den Betreiber: Türanschlagsdichtungen Dichtungen sind von Verunreinigungen freizuhalten. Beschädigte Dichtungen müssen erneuert werden (Nachbestellung). Zur Pflege der Dichtungen nur Reinigungsmittel auf Seifenbasis verwenden. Dichtungen dürfen auf keinen Fall überlackiert werden (austauchen) da dichtschließende Eigenschaft beeinflusst wird! absenkbare Bodendichtungen Bodenoberflächen im Schließbereich der Türen sind sauber zu halten um Beschädigungen zu vermeiden. Die Bodendichtungen sind laut Herstellerangaben wartungsfrei, wir empfehlen jedoch die Funktion und dichtschließende Eigenschaft 1 x jährlich auf ganzer Länge zu überprüfen und bei Funktionsmängeln oder Beschädigungen die Dichtung zu erneuern. Bänder und elektrische Türöffner sind bei normaler Beanspruchung Wartungsfrei, jedoch sollte der feste Sitz der Bänder und Aufnahmeelemente 1 x jährlich geprüft werden! unsere schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden, auch nicht auszugsweise. Alle Rechte vorbehalten! Seite 22 von 23
23 Pflege- und Wartungsanleitung von Bertsch Feuerschutzelementen Schlösser und Druckergarnitur Riegel und Falle der Schlösser dürfen nicht überlackiert werden, da die Funktion durch eindringende Farbe gestört werden kann. Um die Leichtgängigkeit zu erhalten sind diese mit harzfreien Ölen oder Fetten zu schmieren! Drückergarnituren sind bei sachgemäßer Bedienung ebenfalls wartungsfrei! Besonders zu beachten: Panikdrücker nur im Gefahrenfall betätigen, auf keinen Fall im Dauerbetrieb! 2-flügelige Türen nicht über den Standflügel aufzwingen! Bei Fluchttüren unbedingt darauf achten, dass keine Schließzylinder mit Drehknauf eingebaut werden und kein Schlüssel im Schloss stecken bleibt, außer es ist ein spezielles Schloss dafür eingebaut. Türschließer auf Schließfunktion überprüfen, bei Bedarf, Schließkraft, Schließgeschwindigkeit und Endschlag neu einstellen (Montageanleitung des Herstellers aufbewahren). Türschließer mit Schließzeitverzögerung sind so einzustellen, dass aus jedem Öffnungswinkel die Gesamtschließzeit von max. 30 Sekunden nicht überschritten wird. Bewegliche Teile regelmäßig einfetten! Feststellanlagen Nach betriebsfertigem Einbau sind Feststellanlagen auf einwandfreie Funktion und die vorschriftsmäßige Installation durch eine Abnahmeprüfung festzustellen. Gemäß DIN T 4 / 10.4 sowie T 5 / 8.4 ist die Abnahmeprüfung vom Betreiber zu veranlassen. Die Abnahmeprüfung darf nur von dazu autorisierten Fachkräften durchgeführt werden! Bei Feuerschutzabschlüssen, die durch Feststellanlagen offengehalten werden, muss der Drehbereich der Türflügel freigehalten werden. Feststellanlagen sind vom Betreiber ständig betriebsbereit zu halten und mind. 1 x monatlich auf Funktion zu überprüfen! Des Weiteren ist der Betreiber verpflichtet, 1 x jährlich eine Prüfung auf Ordnungsgemäßes und störungsfreies Zusammenwirken aller Geräte sowie eine Wartung vornehmen zu lassen (DIN T 4 / 10.4 sowie T 5 / 8.4). Diese Prüfung und Wartung darf nur von dazu autorisierten Fachkräften durchgeführt werden! Umfang, Ergebnis und Zeitpunkt der Überwachung sind aufzuzeichnen und vom Betreiber aufzubewahren! unsere schriftliche Zustimmung nicht vervielfältigt werden, auch nicht auszugsweise. Alle Rechte vorbehalten! Seite 23 von 23
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