B Use Ollenborger Münsterland in Platt

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1 B Use Ollenborger Münsterland in Platt 1. Use Ollenborger Müsnterland speegelt sick wedder in Riemels - Sek. I: Kl. 8, 9, 10; Sek.II: Hubert Burwinkel Mien Ollenborger Land Wor Braom un Barken lange Riegen In Pingstergreun di Selskup gäwt, wor Appelböm up Taug un Twiegen dei witten Blaumenschleier wäwt, wor in den Harwsat dei Kwäkberndrubels as Edelstein an n Straotenrand, dor staihs du sälig still un jubels: Mien leiwe Ollenborger Land. Dor loopt noch Euwers üm dei Wisken, ein Paradies för t Vaogelvolk, dei stolte Mären un dat Hiesken springt munter nao den Waoterkolk. Wenn warme Wind den Roggen straoket, dann stigg dei Leiwing up un sing, un mit üm, wat dor läwt un waoket, dat t luut dör t ganze Kespell kling. Wor greut dei Eiken woll so fröndlick ut greunen Kring üm Huus un Hoff, wor sünd dei Lü so gaut un önlick, wenn uck dei Kittel gries un groff? Kumm in, so kling di t intaumeute. Gaoh sitten! hett dei schlichte Schnack. Dor siss du gaut mit meue Fäute, wenn uck ut Moos un Stroh dat Dack Un schinnt so gold dei Aobendsünne, van n Karktorn luut dei Klocken kling, dann bäs du vör Fraid un Wünne, dat Gott us Land doch Sägen bring. So as dei Eiken stramm un stäwig, so deftig in dei Welt bekannt, so Herrgott, laot mien Land doch äwig, mien leiwe Ollenborger Land. Worterklärungen 1. Strophe: Braom = Ginster Selskup = Gesellschaft Kwäkberndrubels = rote Trauben der Vogelbeere 2. Strophe: Euwer = Wallhecke Mären = Stute, Muttertier Hiesken = Fohlen Waoterkolk = Teich Leiwing = Lerche Kespell = Kirchspiel, Gemeinde 3. Strophe: intaumeute = entgegen

2 2 Upgaowen tau dat Gedicht Mien Ollenborger Land : 1. Luut läsen un dann noch maol dei Riemels an`n Ende van dei Verse poorwiese vörläsen: (Riegen/Twiegen, gäwt/wäwt u.s.w.) 2. Wor sünd Wortpoore, dei mit den süfftigen Baukstaoben anfangt? (Braom un Barken, Taug un Twiegen, warme Wind, Huus un Hoff, gries un groff, mit meue Feute, klocken kling, stramm un stäwig...) 3. Nimm dei 1.un dei 4. Strophe: Wat fallt di up bi dei Versanfänge un an`n Ende van dei Strophen? (1. Wor...Wor...Wor... Dor staihs du... / 2. So as... so... so Herrgott, laot 2x mien leiwe OllenborgerLand zunächst als Jubel, dann als Gebet!) 4. Wat wedd in dei enkelten Strophen beschräben? (1.Wor Braom un Barken...Wor Appelbööm...Wor...Kwäkberndrubels...(Bööme un Strüker) /Dor steihs du Euwers, Väogel, Peere, Roggen, Leiwing: Aals is vull van Gesang 3. Eikenhäowe... fröndlike un bescheidene Lüe: kumm in! 4. Aobendsünne, Karkenglocken,, Gebett! Ut den Jubel inne eiersten Strophe wedd dat Gebett in dei veierten! Harmonisches Miteinander von Flora, Fauna, Menschen und Religion.) 5. Kanns du in dat Gedicht Verglieke un Biller ( Metaphern ) finden? (Pingstergreun, Blaumenschleier, as Edelstein, Paradies...; un dei Natur wedd lebendig: Braom un Barken gäwt Selskup, Appelbööme wäwt Schleier, Euwers loopt, Wind straokt, Eiken greut`t fröndlik...) 6. Einige Lüe näumt dat Gedicht dei Nationalhymne van Südoldenburg : Passt dat? Äowerlegge, wat meisttied in ne Nationalhymne innestaiht`! (positive Eigenschaften und erstrebenswerte Ziele von Land und Leuten hervorheben und so zur Identifikation mit den Werten aufrufen).

3 3 - Sek. I-. Maria Hartmann 1.2. Bi us tau Huus Mauer un Heide, Wisken un Sand! Wiet kanns du kieken in n Esk äöwer t Land. Dor finds du kien Barge, kien Meer un kien Strand. Bloß Mauer un Heide, Böm, Wisken un Sand Süh, dat is us Oll nborger Land, wor Braombüschke glaiht in n goldgälen Brand. Wor Haolern un Kwäkbeern glemmt greun-düsterrot, un dei Krüze noch ünner dei Eiken staoht. Wor dei Lüe noch Platt schnackt up deftige Aort, ol n Bruuk un ol Sitten noch ehrt un bewohrt. Wor ein Naober den ännern in Not helpen dait, sien Leed mit üm drägg un sick mit üm frait. Flasshaorige Kinner spält buten in n Sand, un Rausen, dei klattert pielup anne Wand. Schneiball un Rotdorn lücht buten in n Gorn. In t Hüsken mit Strohdack, dor bin ick geborn Upgaowen: 1. Luut läsen un dei lessden veier Sülben van dei Verse poorwiese vörläsen! (Wisken un Sand/Esk äowert Land, Meer un kien Strand/Wisken un Sand : Versmaß: v v ) 2. Gaoht dei Verse dör: Wat find`t sei in us Ollenborger Land? Staiht dor ne Riegenfolge achter? (Naturlandschaft, Bäume und Sträucher, gute Menschen, spielende Kinder/leuchtende Blumen/bescheidenes Haus: dor bin ick geborn.) 3. Vergliekt dat mit dat Gedicht van Burwinkel: Wat is so ähnlick, wat is änners? (Auffällige Ähnlichkeit mancher Motive; Fauna fehlt hier, Naturlandschaft und Art der Menschen werden betont; dort überschwänglicher Jubel, hier wehmütige Kindheitserinnerung) 4. Dei Tieden häbbt sick ännert: Wat giff`t vandaoge nich mehr, wat is dor tau bi kaomen?

4 4 Heinz van der Wall Kiek wedder in Kiek wedder in! Dat is ein Wort van Dörp tau Dörp bekannt. Dat kling nao rechte, echte Aort in use ganze Land. Kiek äben in! Gaoh nich vörbi! Sett di man bi us daol! Krieg, wat du machs, dat steiht vör di! Us Wiem is noch nich kaohl. Kumm dichter un vertäll us: Wo geiht t tau Hus bi jau? Dat gaiht as t immer is, säggs du? Kumm, lang noch einmaol tau! Du wulls all weg? Bis jao jüst eis dor! Dei Tied is rein tau minn`. För t anner Maol is di doch klaor: Kiek wedder in! Kiek wedder in! Dat is ein Wort van Dörp tau Dörp bekannt. Dat kling nao rechte, echte Aort in use ganze Land. Funnen in: Wi schnackt Platt, Vechta, 1977, S.141; Herausg.: Heimatbund Ollenborger Münsterland Läsen Vertell n Diskuteern Wat wedd in dit Gedicht besünners heruthaoben? Is dat hütigendaogs uck noch so? Inne Naoberskup, Verwandtskup?

5 5 Franz Morthorst (* ) 1.4. Vör füfftig Johr un nu Lüe, nu hört mi eismaol tau, wat ick jau vertellen dau: Ne, ick kann t bold nich verstaohn, wat in füfftig Johr vergaohn! Domaols leeg dei Wisk noch frei, un dei Kauhjung hödd dat Veih. Kiek, wor nu dei Beister staoht, vör so`n Stück Elektro-Draoht. Mit vull Mess was nich tau räken, Vaoder möss man Plaggen stäken. Och, wat häbbt wi t nu kommaud, denn vör aals is Leuna gaut. Wat was dat förn Pangelei, domaols mit dei Heierei! Nu bruuks dat Hei man knapp tau rögen, kanns t up Wäskelienen drögen. Jung, wat do dei Seißen klüng, wenn t so recht an t Meihen güng! Nu treckt blot dei Binner rund, schmitt den Kraom glatt anne Grund. Wat van t Döschken steiht beschräwen, dor is nicks van äöwerbläwen. Klipp-klapp! güng dat, Dösk up Dösk. Nu gifft vulle Säck up n Esk. Allerhand is ünnergaohn, aower eins, dat bliff bestaohn: Aal dei Menschken lüttk un grot, bruukt taun Läwen noch dat Brot. Funnen in: Wi schnackt Platt (s.o), S.18 Upgaowe: Nächste Siete

6 6 Zu: 1.4. Wo werd wi dormit? (Franz Morthorst, Vör füfftig Johr un nu) Thema: Wat häff sick inne Landwirtschaft dei lessden 100 Johr(!) daon? Vörweg: Franz Morthorst, geb , gest Wecke Tieden sünd hier mennt? Domaols, dat wörn för Morthorst dei eiersten Johrtaihnte in t 20. Jh. Nu, dat wörn för Morthorst dei 50er un 60er Johre in t 20.Jh. 1. Läsen, - Schaulmester läst dat Gedicht Kinner mäöt säggen, wat sei nich verstaohn häbbt / verklaorn - Nu traut dei Kinner sick dat Läsen uck tau ; strophenwiese wesseln 2. Up den Inhalt ingaohn. Vörweg dei Tieden fasteleggen (kiek baoben); Wat häff sick aals ännert? Un dann äöwerleggen: Wat häff sick naodem (siet 1950) bit vandaoge noch daon? 3.Tau glieken Tied in t Taofelbild fasteholen, wat dei Schäulers rutfunnen häbbt Dat kunn so utseihn: Vandaoge Wiske aohne Tuun Wiske intünt Kaihe inne Wiske Kinner mössen Kaihe mit Elektro-Draoht selten noch tau saihn heuen (hüten,aufpassen) Wo kann t? Plaggen stäken Leuna Kunstdünger (Heide- off Gräss- (Kunstdünger) Gülle plaggen wüdden dei mit Hand off Planten, wecke den Kaihe ünnerschmäten K.-Dünger-Streuer Stickstoff speichern daut, werd ünnerpläugt usw. usw. usw. 4. In n Huuse naofraogen: Wat häff sick sonst noch aals verännert? Öllern, Oma un Opa fraogen! - In der Schule darüber berichten -

7 7 Sek. I, Kl. 10; Sek II Hier moss du di bittken mehr Tied laoten 1.5. Twei Riemels verglieken Klaus Groth Min Jehann Dat Euwer Ick wull, wi weern noch kleen, Jehann, do weer de Welt so grot! Wi seten up den Steen, Jehann, weest noch? bi Nawers Sot. An Heben seil de stille Maan, wi seegen, wa he leep, un snacken, wa de Himmel hoch un wa de Sot wull deep. Weest noch, wa still dat weer, Jehann? Dar röhr keen Blatt an Bom, So is dat nu ni mehr, Jehann, as höchstens noch in Drom. Och ne, wenn do de Scheper süng, Alleen int wiete Feld: Ni wahr, Jehann? Dat weer en Ton! De eenzige op de Welt. Maria Hartmann Wat wullt du up den Steg? Sägg mi, söchs du den Weg, de nao dat Euwer gaiht. Wor Hundskamellen blaiht, rotlila Skabiosen un Maohn un wilde Rausen? Weiß du noch, wo dat klüng, wat us Gälgösken süng? Du sprüngs dor aower n Steg, dat Hart lööp wiet vörweg. An n Hülsenbusk bi n Knick, dor lachde us dat Glück so sinnig intaumeute. Dat Geißblatt rök so seute. Steihs du weer up den Steg? Mitünner inne Schummerntid denn ward mi so to Mot. Denn löppt mi t langs den Rügg so hitt, as domals bi den Sot. Denn dreih ik mi so hasti üm, As weer ik nich alleen: Doch allens, wat ik finn, Jehann, Dat is ik sta un ween. Seuk nich mehr nao den Weg, de nao dat Euwer gaiht, wor blot noch Neddeln blaiht. Draih di weer üm! Du fraogst: Worüm? Du finns kien Brügge nao günnsiet trügge. Klaus Groth, * , in Heide (Dithmarschen) Maria Hartmann, * , in Steinfeld , in Kiel + um 2000 in Vechta In der urspr.schreibweise des Verfasssers Platt des Oldenburger in Dithmarscher Platt Münsterlandes Zwei plattdeutsche Gedichte in unterschiedlichen Mundarten, die sich in ihrem Aufbau ähneln 1. Versucht beide Gedichte in der ihnen eigenen Mundart vorzutragen/vorzulesen -Wie empfindest du die gewiss fremde Mundart von Klaus Groth?- 2. Inwiefern ähneln sich die Gedichte inhaltlich und formal? 3. Was suggerieren bei dir die Titel Min Jehann und Dat Euwer? 4. Betrachte das Umfeld, das so eng mit den Personen verbunden ist! - woran erinnern sich die Personen?-

8 8 2. Use OM un dei plattdütschen Lieder hört tauhope 2.1. Kumm eis in, sett di daol

9 2.2. Wi aale schnackt tauhope Platt 9

10 2.3. Dat du min Leewste büst 10

11 Up de Straat gaiht ein Jung

12 2. 5. As Burlala geboren wüdd 12

13 Hölskenlied - Melodie: Der Tag war blau, die Nacht war schwer und stürmisch ging die See - Vör Johren wör t do güng n wi noch mit Hölsken in dei Stadt Un uck as Kinner in dei Schaul, dor schnacken wi noch platt. Vaoder sä, nu hör eis Mamm, wat wör dat fräuher schön, do harn wi aale Hölsken an, un dei wörn so bequem. Refr.: Hölsken harn wi aale, breie un uck schmale, Hölsken mit un aohne Leer, kole Fäute geef t nich mehr Wull n Sönndaogs wi spazierengaohn, in n Busk un üm dat Feld, do harn wi aale Hölsken an, för Schauh harn wi kien Geld. Un wörn wi do uck noch so arm, dat dait us nich mehr weh. Dei Beine harn wi puschke warm Un alles wör okay. Refr Taun Fautballspälen wörn dei uck noch gaut Up n Hoff un äöwerall; Dann wör all wedder ne Schiew kaputt: Up einmaol geef t nen Knall. Dei Vaoder keek dann ut dei Dörn Un sehg us aal dor staohn: Wat is dat doch weer förn Malör, dat häff kien eine daon. Refr.

14 Kennt gi all dat naie Leed

15 15 Kennt gi all dat naie Leed, naie Leed, naie Leed wat dei ganze Stadt all weit van Herrn Pastor sien Kauh, jau, sing man tau, sing man tau, van Herrn Pastor sien Kauh. Use naie Füerwehr... kreeg n Pott vull Waogenschmeer van Herrn Pastor sien Kauh, jau... Sönndag was se noch dick un drall,... Schleswig-Holstein meerumschlungen... Maondag leeg sei dot in Stall, handelt nu mit Ossentungen, us Herrn Pastor sien Kauh. van Herrn Pastor sein Kauh. Jau... Jau... As sei wör in Stücke schnä n,... häff dat ganze Dörp wat kräg n, van Herrn Pastor sein Kauh. Jau... Jochen Sleif, dei Trainsuldaot... kreeg n Pott vull Mulsalaot van Herrn Pastor sien Kauh. Jau... Un dei Köster Damelang... kreeg den Stert as Glockenstrang, van Herrn Pastor sien Kauh. Jau... Un dei olle Stadtkapell... kreeg ein naiet Trummelfell van Herrn Pastor sein Kauh. Jau... Dei Mecklenbörger löt t nich schlaopen... sei sett t ehrn Kopp in Landeswappen van Herrn Pastor sein Kauh. Jau... Dat linke Ooge van dei Kauh... dat kreeg, ick weit t nich mehr genau, van Herrn Pastor sien Kauh. Jau... Dat rechte Oog häff k uck vergäten... ick glöw, dat häbbt dei Swien upfräten, van Herrn Pastor sien Kauh. Jao... Nu as dei Slachterie vörbi... do harn se noch lang dei Küerie van Herrn Pastor sien Kauh. Jau...

16 Dei Groffschmidt seet in gaude Ruh Vorsänger: Dei Groffschmidt seet in gaude Ruh un rookt sien Piep Tabak dortau. Refrain: Zideri, zidero, ziderallala, zideri, zidero, ziderallala, zideri, zidero, zidera. Vater: Well kloppt denn dor an miene Döörn, at wenn t dei Düvel sülwes wör. All wedder nen Breif vanne Hallschen Post, dei mi so manchen Daoler kost. Wat schriff denn dor mien Säöhne Fritz, dei up dei Universitätsschaul sitt. Vorsänger: Du schoss maol wedder nao Hall henkaom un dienen Säöhn dat Gatt versaol n. Do fäuherde de Ool nao Halle hen för eine Mark un sesstig Penn`. Un as dei Ool in Hall anköm, do köfft hei sick son lüttken Kööm. Vater: Wor waohnt denn hier mien Säöhne Fritz, dei up dei Universitätsschaul sitt? Vorsänger: Dien Säöhn, dei waohnt in Güldenstern, dor häbbt m dei lüttken Deerns so gern jetzt weiter im Wechsel... Sohn: Vater: Einen guten Tag, mein Herr Papa, wie geht s zu Haus der Frau Mama, wie geht s dem lieben Schwesterlein, wann löst ihr meinen Wechsel ein? Was hab ich euch zu Leid getan, so fährt man keinen Burschen an. Den ganzen Tag hab ich studiert die halbe Nacht herumpussiert. Van düssen Wessel hollt dat Muul, sonst hau ick di dat Morspand vull. Dat Rümpussiern, dat schoss man laoten, du schoss man leiwer den Amboss schlaon. Wenn ich Grobschmied geworden wär, wär ich Soldat bei meinem Heer, und schickt ihr nicht sogleich das Geld, so seht ihr euern Sohn als Held. Solang dei Buuk inne West noch passt, wird keine Arbeit angefasst, un passt dei Buuk inne West nich mehr, wo krieg ick dann die Arbeit her För ditmaol schallt geschenkt noch sien, du Aos, du Biest, du Reubenschwien

17 17 3. Ut n Armenhuus wüdd ne Boomregion : 200 Johr Ollenborger Münsterland Sek. I (Kl. 9 u. 10), Sek.II Rudi Timphus I. As dei Münsterländer nao Ollenborg kömen Wo häbbt use Vörfohrn sick 1803 woll wunnert! Rund 550 Johr harn sei tau Münster hört, siet 1668 uck vanne Karken ut. Blot weil dei Weserzoll bi Elsfleth för dei Ollenborger wegfüllt, wüdden dei Ämter Cloppenborg un Vechte dat Herzogtum Ollenborg tauschlaon. Dat wör dei Ollenborger gor nich nao dei Müssen. Dor in t Münsterland wull doch nich ein n van dei Ollenborger dode äöwern Tuun hangen. Wenn sei van Ollenborg ut in Richtung Süden güngen, dann kömen sei in t Schaopsdonnerland. Mauer un Heide, Barken un Dannen up drögen Grund. Dor wör nich väl tau haolen. Un dei Ollenborger Münsterländer - aal katholschk wörn nu van dei Lutheraoner ümgäben. Ick gaoh maol dorvan ut, dei Katholschken kömen sick gottverlaoten vör.. Dei Bischoff in Münster sehg tau, dat wi 1831 ne Filiale van t Bistum dat Offizialaot in Vechte kreegen. Dat wör immerhen wat. Un nu harn dei Südollenborger Buurn ehre Last un Angst, dat dei Junges un Wichters taun Frain äöwer dei Grenze güngen un sick n lutherschk Wicht off Jungen an n Hals haolen dön. Jao, dat häff ne ganze Tied dürt, bit man taunänner funn n häff. 30 % van dei Bevölkerung sind tüschken 1830 und 1875 ut n Südkreis Vechte utwannert. Dei Hürlüe sehgen för sick kiene Chance, jemaols ehr Eigen tau kriegen. Bi dei Markendeilung wörn sei dor uck all bi achterdaol kaomen. Dat Staotsdrittel (tertia marcalis) wör man blot n Draopen uppen heiten Stein wäsen. Dei Buurns mössen äöwer Johrhunnerte den Druck van den Gautsherrn dörstaohn, un nu, as dei Buurn frei wörn, kreegen dei Hürlüe den Druck vanne Buurn. So richtig ankaomen sind dei Münsterländer äöwer lange Tieden bi dei Ollenborger nich. Un ehrlick gesäggt: Ick mott mi wunnern: Naansworsen wüdd un wedd dat Heil Dir, o Oldenburg mit soväl Inbrunst sungen at in Südollenborg van dei Münsterländer. Upgaowe: Nähmt den Atlas off ne Korte un seukt nao dei Grenzen van use Ollenborger Münsterland. In n Norden, Westen, Süden un Osten: Wor un wat häff sick siet 1803 daon? Seukt nao junge Dörper, wecke naodem entstaohn sind. Wecke Städte un Gemeinden tällt tau use Ollenborger Münsterland?

18 18 Johanna Kröger Kl Dei Hollandgänger kaomt nao Huus (19.Jh.) Dag för Dag an t Knuxen wän wäkenlang. Dag för Dag up fremden Bodden, bit inne Heimat dat Körn meist riep wör un dei Arntetied nao un nao insetten dö: Do möken sick dei Hollandgänger up n Weg nao Huus. Dei Kinner uppe Straoten in ehr Dörp hüppkeden fraidig van Huus tau Huus: Dei Holländer kaomt, dei Holländer! Mit frischken Maut, mit klingendem Spiel, Scherz und Kurzweil wörn sei uttrocken. Still, aohne ein Wort, kömen sei trügge. Man sehg se hier un dor up n warmen Dag in n Gösetogg dör dei Straotenrenn n wandern. Dat Plaoster anne wunden Fäute kunnen sei längst nich mehr sitten häbben. Aower so as sei in Huuse wörn, inträen in ehre traute, leege; mit Stroh indeckte Hütten, do wör aal dat Leed vergäten. Wo häbbt dei Kinner sick frait, wenn dei Pappen mit siene bruunen, rissigen Fuust dei mitbröchden blanken Knöpnaodeln, dei bunten Taschkendeuker un Müssen un den leckern holländschken Raohmkaise ut den deipen Rucksack nao un nao heruthaolde. Wo lachde dat Hart vanne Mamm, as sei dei achtzig bit hunnert Gulden sehg, dei hei ut Holland mit nao Huus henbröcht har. Doch nich aal Holländer kömen wedder trügge. Sei wörn starwen an dat kole Feiber in t Mauer wiet vanne Heimat un ännerswecke wüdden krank un siech. Wecke wer trügge kaomen was, dei trück tauken Johr wedder los. Dei Verdenst wör dei lessden Johre immer wieter trügge gaohn, aower noch geef dat 5 6 Mark pro Dag.. Dei meisten Aorbeiter harn sick so an den Hollandtogg gewennt, dat sei nur schwaor dorvan affkömen. Dei Sessunachtzigjäöhrge ut dei Gemeinde Essen, wecke tau dei Polderlüe hörde, vertüllt mit Stolt van dei twei Lenze in Holland, ölben in Mecklenborg un sesstaihn in Dänemark.. Ut n olt Läsebauk, aohne Schill n u. Johrestaohl, woll ut dei 20er Johre in t vör ge Jh.; äöwersett in Platt van R.Timphus... Hollandgang, uck Hollandtogg näumt: Besünners naon 30jöhrgen Krieg ( ) wörn use Vörfohrn Gastarbeiter in Holland. Dat klüng in t 19. Jh. nao un nao ut. Törfstäken: van März/April Juni; Grässmaihen: Juni Juli; Up Sei: Walfang aff Februar, aower uck up dei groten Handelsschippe nao dei Kolonien (Indonesien, Surinam) vanne Holländer dat ganze Johr hendör. In t 19. Jh. güngen use Vörfohrn vörnähmlick nao dei Nordsei up n Heringsfang (up n Büs), Ende Mai Okt./Nov.; Mit den Harwststorm kömen sei wedder trügge. Doch uck nao un nao immer mehr up Grote Faohrt dör dei Weltmeere! Äöwerlegget: Worüm häbbt use Vörfohrn dat up sick naohmen? Wat wörn dat för Schippe? Wo kömen sei dor hen nao Holland, nao dei Nordsei, nao dei Ostsei (Stettin!) Wor wörn se ünnerbröcht? Dat Weer wüdd nich vörhersäggt. Wecke dö do dei Aorbeit bi n Huuse?

19 Dei lessden Daoge in dei olen Heimat (von Joh. Ostendorf / Ins Plattdeutsche übersetzt von R.Timphus) - Ungarnauswanderer 1859/60 - Den vörlessden Sönndag hörde ick bi n Wassenbarg in Krauge up; dor dö ick deinen. Ick kreeg mien n Lohn utbetaohlt un kunn gaohn. Use Fienchen deinde dor as Maogd, un sei köm uck taun Sönndag frei. Eine ganze Wäken wörn wi nu aal in n Huuse. Dat geef noch masse tau daun un tau loopen. Mit usen Pappen un use Mamm güng ick den lessden Freidag smarns nao t Fräuhstück noch nao Lohn. Fienchen bleef in Huuse, un dei Lüttken mössen nao dei Schaul. Eierst güng t noch bi n Koopmann vörbi, jüst as sonst sönndaogs.. Van dor nöhm use Mamm noch n Spaont mit un ne Rächen. Up n Karkhoff harn wi fief Kinner begraoben. Einige dorvan häbb ick recht nich kennt. Wi bröchden dei Gräber wedder up Stä. Ick häbb de Ern uphackt un den Dreck utharkt. Use Mamm leggde poor lüttke Dannentäuger up dei Grawstäen un up jedet Graw nen Heidestruuß ut t Kräuger Mauer. Dat leet kreck un önlick. Dann güng dat wieter nao dei Grawstäen van Oma un Opa. Dat lohnde sick all bold nich mehr. Dat Gräss har all beide Grawstäen öwerwassen. Tau lange wörn Oma un Opa all dode. Förn Oogenblick stünn wi still. Use Mamm dachde sicher an ehre Jugendtied. Do leggde sei noch n Kranz ut Heide baoben up. Mitdem wör Pappen uck naokaom n. Hei wör mit aals, wat hei noch inkoopen möss, fardig. Un dunn güng dat wedder vörbi bi den Koopmann. Wi bröchden dei Harken un dei Rächen wedder trügge. Wi häbbt noch ne Tasse Kaffe drunken, un dann mössen wi noch dat Lessde inkoopen, wat wi noch so för dei wieten Reise bruuken dön. Dei Frau van den Koopmann mennde dat gaut mit us. Se stellde nen groten Teller Stütken up den Disk.. Dann räkde use Pappen aff. Dei Koopmann schöf üm ne ganze Mark wedder hen. Do güng n wi. Ade bruukden wi nich säggen. Sönndagmorgen nao dei Misse kömen wi jao noch wedder vörbi. Aal van n Kespel güngen nao dei Misse noch äben naon Koopmann.. As wi in Huuse anköm n un den Korf utpacken dön, do wör dor masse mehr in, as wi köfft un betaohlt harn. För use Mamm wör dor noch n Ümschlagtauk mit in. För Pappen ein Päcksken Tabak, un för us Kinner har de Koopmann för jeden ein Paor buckwüll n Strümpe mit inleggt..

20 20 Use Mamm stünnen dei Traonen inne Oogen. Saoterdag güngen dei beiden Lüttkesten dat lessde Maol nao dei Schaul... Lehrer Fortmann häff mit dei beiden un uck dei ännern Kinner noch einmaol sungen: Nun ade, du mein lieb Heimatland! Un dei beiden Lüttken kreegen jeder ein Bild as Geschenk. Den Vörmiddag häbbt wi packt. Aal dei Saoken, wecke mit schull n, kömen in Körwe un Kissenbezüge. Dor köm allerhand tauhope. Tüg, Bäuker, Klenner, Schirme, Schauh, paor Linnenrull n, Teller un Tassen, Messers, Läöpels, Gaobels un wer weit, wat mehr. Wat nich mit schull, wüdd bisiete leggt. Dat kunn verköfft wern. Saoterdag nömdag! Wat güng dat taukehr!. Dat lessde Maol qualmde dat Füür bi us in n Huuse. Dat lessde Maol kaokde dei Pott up t Füür. Dat lessde Maol seeten wi in usen Huuse tauhope an n Disk un dön äten. Väl is dor nich mehr schnackt worn. Üm ein Uhr füng dei Verkoop an. Lüe wörn nauch dor, un dat güng ganz flott. Well bütt dor wat för? Taun Eiersten, taun Tweiten un taun - Drütten! Ein nao t ännere güng weg. Use Mamm stünd dorbi. Sei keek jedet Stück nao; sei sä nich ein Wort. Dann köm dat Veih anne Riege. Taun lessden Maol kraulde use Pappen dei Kauh tüschken dei Hörn: Tau, Blesse, nu gelt dat di! Dann trück dei Köper mit dei Kauh weg. Up n Wege keek se noch einmaol wedder üm. Dat wör hart, dat küllt. Aal Saoken güng n weg. Uck dei Frucht buten up n Lann. Use Öllern güng n gor nich mehr mit. Dat wör woll tau väl für ehr. As ick wedder trügge köm, wör dat Huus leer. Aal Rümde jaopten mi mit grote Oogen an. Dei Öllern harn all Stroh in n Staomt leggt. Nu kunn dei lessde Nacht kaomen in usen Huuse. Off sei schlaopen häbbt? Woll kaum. Wi Kinner wörn jao noch jung. Sönndagmorgen güng dat ganz fräuh nao Lohn. Dat lessde Maol in use Karken, dat lessde Maol dor tau usen Herrgott bä en. Nao dei Misse güng n wi naon Pastor. Bi Dechant von dem Kampe wörn Fienchen und ick nao de Kommunion kaomen.. Hei drückde us aal düchtig dei Hand un wünschkede us aals Gaue in dei wieten Welt. Man markde üm dat an, hei mennde dat ehrlick.

21 21 Us Kinner geef hei noch n Bild. Dat häbb ick vandaoge noch. Nomdaogs kömen dei Verwandten up n Sprung vörbi. As sei weggüng n, wüdd t use Mamm ganz schwaor üm t Hart. Gägen Aobend besöchden use Öllern noch de Naobers un den oolen Buur. Sei schmeeten noch maol nen Blick äöwer t Mauer un stünn n vör ehr Land, wat gistern verköfft worn was. As sei wedderköm n, wörn sei ganz still. Sei sä n kien Wort... Ick löp noch drocke naon Haohnenbarg un dann in t Dörp. Use Fienchen wör uck dor. De jungen Lüe wörn noch einmaol aal tauhope kaomen. Einmaol wull n wi doch noch mit nänner schnacken.. Sei häbbt us Arm in Arm bit vör dei Huusdörn bröcht.. Dat verschlög uck us dei Spraoke. Un dann köm dei allerlessde Nacht för us in Krauge. Up n nächsten Dag gägen Middag hült dei Buur mit Perd un Waogen vörn Huuse. Ein Pott vull Äten har hei us mitbröcht. Wi läöpelden aals ut, un dann dön wi aals up den Waogen, wat us noch bläben wör. Baoben up köm dei Päöl, den wull use Mamm partu mit häbben. Dann wüdd dei Dörn dichte maokt. Wi schull n upstiegen. Use Öllern wörn wedder maol ganz still, sei sä n nicks. Sei wull n tau Faute gaohn. Wi markden dat, un sind bi ehr angaohn. Dei Waogen rumpelde nao Holthusen, wor use Pappen herstammde. Dor wull n wi för eine Nacht blieben. Dat wör jao nicht wiet. Schaode, sä use Mamm, as wi dör den Gorn güngen. dei schönen Blaum n, aals vertrampelt. Bi n Eckelbusk, wor dei Weg sick draiht, bleew use Pappen staohn. Wi uck. Wi keeken us noch einmaol üm. Use Mamm schöten dei Traonen wedder inne Oogen. Use Pappen nöhm se bi dei Hand und sä: So, jetzt kiekt noch einmal wedder üm, un dann vörut. Wi kriegt dat bäter. Snachts bleeben wi bi dei Verwandten. Den nächsten Dag dröpen wi ganz fräuh mit dei Mühler tauhope. Van dor an löp aals bäter. Van dor an keek man nao vörn.

22 22 Un nu? Läst jau dat dör. Jeder för sick, dann affwesselnd luut vörläsen.. Villicht is dor ein vanne Schäulers bi - villicht uck in dei nächsten Stunn n - wecke dissen Text van t Utwannern in t domaolige Nordungaorn luut vörläsen kann. Dat treckt d rbi! Wor leeg dei Ünnerscheid tüschken Utwannern nao Amerikao u. Utwannern nao Ungorn (nao Tscherman un Groß-Rippen, nich wiet weg van Nitra, vandaoge Slowakei)? Kiekt nao, wor dat ligg. Wat gaiht jau besünners anne Naoht?

23 Nao n II. Weltkrieg wörn use Lüe forts up n Padd Johrhunnertelang häbbt use Vörfohrn naon 30jöhrgen Krieg üm t Äöwerläben kämpfen mösst. Use Ruum kunn dei Lüe nich ernährn. Masse Kinner har man aaltied in use Ollenborger Münsterland hat. Immer mehr Hürlüe kömen up; man güng äöwer Holland up Sei, dö dor Törfstäken un Grässmaih n. Use Vörfohrn wörn Gastarbeiter in Holland. Man dö aals, üm dei Familge äöwer Waoter tau holen. Dei ein hülp den ännern: inne Familge, inne Naoberskup, in Dörpe. Sei sind tauhoperückt un häbbt dei Woddeln deip inne Grund dräben. Un immer harn dei Hürlüe dat wörn in n Südkreis äöwer 50 % vanne Bevölkerungden Gedanken van t Selbstständigwern in n Koppe. Sei wull n unabhängig wern. Dorüm is man in t 19. Jh. nao Amerikao utwannert, nao Ungaorn (üm 1860), nao Bosnien (üm 1875), is utsiedelt in n Osten (nao 1900) Dei grote Chance köm kott nao n lessden Weltkrieg. Dei Städte wörn utbombt, dei Lüe mössen schmachten. Landwirte wüdden upfördert, dei Versorgung vanne Bevölkerung mit Nahrungsmittel tau sichern. Inne Schwienemast kennen sick dei Südollenborger all inne 1. Hälfte van t 20.Jh. gaut ut. Dei grote Chance wör nu nao 1950 dor. Äöwerall wüdden nu Schwiene inschmäten. Jeden Saoterdag rullden dei Schwienewaggons äöwer dei Schienen van t Ollenborger Münsterland in t Ruhrgebiet. Dat dürde nich lang, do wassen dei Schlachtbetriebe ut dei Grund. Schwienehälften wüdden nu mit Kühlwaogens bit nao Süddütschland transportiert. Un dornao köm dei Fleischkverarbeitung vanne Schwien un Rinder. Dei Geflügelzucht un mast boomde jüst so. Dei Veredlungsbetriebe, so näumde manb dei Betriebe, harn sick wenner etabliert. Väle Arbeitskräfte wüdden bruukt, un in wenigen Johrn har sick Ende vanne 50er un Anfang vanne 60er Johre dat Hürlüewäsen uplöst. Dei Autobaohn A 1 wüdd inne 2.Hälfte vanne 60er Johre fardig. Van dei Seihaofens wüdd nu dat Getreide in use Münsterland bröcht. Speditionen un Futtermittelbetriebe dön Hand in Hand aorbeiten. Dei Buurns wörn naon Kriege dei eiersten, wecke den Boom inleit`t häbbt. Dat eine trück dat ännere nu in kotte Tied nao sick: dei Törf-, dei Kork-, Textil- un Metallverarbeitung un nich tau vergäten - dei Kunststoffbetriebe At man ännersworsen noch schlöp, wör man in use Region inne Garagen un Ställe an t Tüffteln. Ut lüttke Anfänge wüdden nao un nao mittelständische Betriebe, dei sick gägensietig ergänzen dön. In dei lessden 50 Johre wüdd so ut dat Armenhuus dei Boomregion. Un so is dei Region breit upstellt un nich so krisenanfällig. Wat sick bi us in disse 50 Johr daon häff, dat hang eng mit dei Geschichte un den dormit verbundenen Menschkenschlag tauhope. Man stünd tauhope; dei starke Identifikation mit dei Region wör geschichtsbedingt dör dei isolierte Laoge, dör Religion un gemeisame Armaut äöwer Johrhunnerte. Un dit enge Tauhopestaohn häff sick uck up den Chef un siene Mitaorbeiter in n Anfang van dei Betriebe äöwerdraogen, un is intüschken uck faoken mitnaohmen worn dör dei Johrteihnte. Dei Aorbeiter sträwt uck vandoge noch faoken för dei Firma. Un vör dei Aorbeit har man in t Ollenborger Münsterland malläwe kiene Angst hat. An harte Arbeit wör man äöwer Johrhunnerte gewennt. Wo sä man: Nich lang schnacken, anpacken Un dat häff den Erfolg naon Kriege inleit t un use Region vöranbröcht..

24 24 Wo schull man sick dormit ut nännersetten? 1. Dei Fakten, wecke den Upschwung bröcht häbbt, schull man herutarbeiten un fasteholen 2. Baoben up bütt sick dei Gelägenheit, dör Referaote in use soziale un wirtschaftlicke Geschichte (Utwannern, Hollandgang, Hürlüewäsen, Seifaohrertradition, religiöse Grenzen, dat Erbrecht etc.) deiper intaustiegen. Was überrascht euch besonders? Setzt euch mit den sozialen und wirtschaftlichen Verhältnissen im 19.Jh. auseinander! Erkundigt euch bei den Eltern oder Großeltern: - Was wissen sie noch über das Heuerlingswesen? - Über den Hollandgang? - Warum sind von ca. 30 % der Bevölkerung im Südkreis Vechta ausgewandert? - Erkundigt Euch, ob auch aus der Erbfolge eurer Familie Personen ausgewandert sind? - Wohin sind sie ausgewandert?

25 25 Sek. I: Kl. 9, 10; Sek. II: Kl. 11,12 Rudi Timphus 3.5. Wi mäöt in dei lüttken Welt den Ännern verstaohn Paoter Raimund Zinnecker häff us dat in Japan mit up n Weg gäwen Dei Welt wedd immer lüttker, dei Lüe kaomt sick immer dichter. Un dorüm is dat so wichtig, dat wi et lert, den ännern tau verstaohn. Dat sünd Wör van Paoter Raimund Zinnecker, dei har hei usen Chor 1991 in Japan mit up n Weg gäben. Dat spälde kiene Rulle för üm, wat förn Gebettbauk dei Lüe harn; egaol off sei riek off arm wörn; hei is up dei Lüe taugaohn. Wenn sei in Not wörn, dann häff hei holpen. Un sei häbbt üm dat immer wedder trügge gäben. Dat kreegen wi Dag för Dag mit: Mission vör Ort! Nu is dei Welt noch lüttker worn. Dei Wietde spält kiene Rulle mehr. Use Faohrenslüe sünd in t 19. Jh. wäkenlang mit Schipp bit nao Chinao ünnerwägs wän. Öwer Monate häff man in`n Huuse nicks van ehr hört. Dei Naohricht ut Shanghai, dat dei Johann Henrich gr. Stüve 1862 an Cholera starben is, is wisse eierst Monate läöter inne Düpe ankaomen. Dei moderne Kommunikation bring us masse Vördeile.Vandaoge bruuks du blot ne Mail loslaoten. Gi seiht, wat Paoter Raimund mennt häff: Dei Welt is lüttker worn. Aower hei har uck dei Gefohrn in Ooge Un wenn wi us vandaoge ümkiekt in dei wieten un doch so lüttken Welt, dann wedd us klor, wor t an ligg, dat so masse schweiwe löpp. Uck eis för den Ännern instaohn, wenn hei in Not is. Fräuher, at aal lieker wenig harn, lööp dat. Lern, mit nänner uttaukaomen! Dat is us affhannen kaomen. Taulustern, sick dei Tied nähmen uck wenn dei Ännere nich diene Meenung is. Ick rööp lessdaogs bi n Wörm inne Düpe an. Un at wi aals vörnänner harn, frög ick noch: Wo gaiht t jaun Michael? Is hei noch in Rotterdam off in Hamborg? Ne, sä Agnes do, dei is all siet ännerthalw Johr in Shanghai! Sei wull mi woll dei Telefonnummer off -Adresse gäwen. Förn Oogenblick wör ick bestött. Jüst har ick noch Paoter Raimund Zinnecker inne Chronik van n Gesangverein zitiert: Dei Welt wedd lüttker.. Ne, häbb ick do säggt, giff mi siene normaole Adresse. Dei Tied wull ick mi nähmen. Ick wer üm nen Breif schriewen, jüst at man dat fräuher in use wieten Welt dö. Eine Fraoge dait sick nu för mi up: Up Hoch off up Platt? Ick glöw, dat is egaol. Wi häbbt us eigentlick immer verstaohn. Aower häff hei in siene Wohnung uck noch ne Trecken, wor hei den Breif upwohrn kann? Wo schall dat loopen? Dei Welt is vandaoge lüttket: Jeden Dag wedd us dat vör Oogen führt. - Finanzkrise inne ganzen Welt - Vulkaonaschke legg ganz Europa lamm - Nu willt dei Griechen Geld van us... Un dat aals, weil dei Welt so lüttket worn is. Un wat kummp dornao noch? Dei Last harn wi fräuher nich.

26 26 Sek. I, Kl. 5, 6, 7, 8 Erika Täuber 3.6. Oma flügg dat eierste Maol Oma Deters wull uck eismaol ne Reise maoken. Sei wör nu all äöwer säbenzig Johr un wör tiedläbens nich ut t Dörp rutkaomen. Dei eierste Reise schull glieks nao Amerikao hengaohn. Häss uck kiene Angst, Oma? frögen dei Lüe in n Dörpe. Oma Deters lachde: Gi olen Bangebüxen! Ick frai mi doch! Ick will doch mien beiden Junges weddersaihn.nee, Angst har sei nich. Sei geef dei Häuhner un ehr Pussikatt in Pension un sä äöwerall Tschüüß un mök sick up n Padd. Immer dachde sei an ehre beiden Junges. Beide wörn nu all lange Tied in Amerikao. Wat wörn sei wiet weg van ehr! Harn Huus un Hoff, harn Frau un Kinner. Un doch un doch ehre Mudder harn sei nich vergäten. Nee, dat wör kien Droom! Oma seet in n Flieger. Dei grote Vaogel steeg mit ehr un mit aal dei ännern Lüe in dei Luft. Dat güng nao Amerikao. Oma Deters keek rund üm sick tau. Sei wör jao woll dei Öllste. Bittken stolt wör sei dor uck up. Och jao, Reisen wör doch wunnerbaor. Kiek, dor köm jao uck dei Stewardess, dei ehr so fröndlick in den groten Flieger rinholpen har. Dei Stewardess köm nu dicht an ehr ran, faotde Oma Deters bi dei Hann n un nickköppde ehr tau. Süü, dachde do dei ole Frou, dat is doch maol ne feine Deern! Noch väl tau jung för disse Fleigerie, wör jao kien Wunner, dat sei vör luuter Angst jüst nao mi köm. Sei faotde dei Stewardess üm un sä ganz liese tau ehr: Naoher, wenn wi in New York landen willt, dann faot di man drieste wedder bi mi an. Du weiß jao, bi mi kanns du di düchtig faste holen. drieste = ohne Hemmung Eierst maol dei Geschichte vörläsen Läsen üben, hier un dor dei Wör verklaorn. Noch eis maol den Inhalt vertäll n laoten. Dei Geschichte schall taun Schmüsterlachen wän.

27 27 Sek. I, Kl. 7, 8, 9, 10 Hildegard Tölke 3.7. Tante Liesbeth wull eis maol allein dör Dresden Du kanns henhörn, wor du wullt. Aal Lüe sünd an Stöhnen. At Tante Liesbeth jung wör, do dachde nich ein an Urlaub, un vandaoge mott dat Malle wän. Un dann schnackt uck noch aal vanne Kanaren un vanne Karibik. Ne, in t Utland wull Tante Liesbeth mit ehre 74 Johr nich mehr. In Dresden wör sei malläwe noch nich wän. Mit n groten Bus schullt los gaohn. Ehre Nichte fäuherde mit. Wäken vörher har sei all nicks änners mehr in Koppe. Vör dei Frauenkarken har sei jao uck noch Geld gäwen. Drei Daoge harn sei ein strammet Programm. An n lessden Dag kunn n sei daun un laoten, wat sei wull n. Dei Nichte güng shoppen, un Tante Liesbeth wull noch einmaol wedder in dei Frauenkarken. Dor wull sei ehre Seele baumeln laoten. Dat dö ehr uck richtig gaut. Einmaol allein dör Dresden! Wat was dat schön! Ach jao, an ehrn Klübken möss sei uck noch ne Kaorte schicken. Ümme Ecke bi dei Semperoper steeg ehr dei Räöke vanne Häuhnerzoppen inne Näsen. Dor har sei jüsst Schmacht up Euro schöw sei äöwer den Thresen un settde den Teller mit dei Zoppen up n Stehdisk. Ehre Handtaschken hüng sei an n Haoken dorünner. Nu haolde sei noch schlacke den Läöpel. At sei trügge köm, stünd dor ein Utlänner. Kunn woll ein Afrikaoner wän. Dei löt sick dei Zoppen schmecken. Wat fallt denn in, typisch Utlänner! Dat will ick üm wiesen! Sei stellt sick näben üm, un beide läpelt dei Zoppen van n Teller. Kienein sä wat. Aff un tau keeken sei sick an.: Liesbeth bäten duller at dei Utlänner. Man sehg üm dat an. Dei Zoppen schmück üm. Un do haolde hei, dei Afrikaoner, uck noch twei Tassen Kaffee. Dei ein Tassen schöw hei nao Tante Liesbeth. Oh, denkt Liesbeth, hei häff sick bekrägen. Bittken Anstand sitt d r doch noch in. Aower so ganz köm sei dor nich äöwer weg: Einfach miene Häunerzoppen äten! At Liesbeth den lessden Läpel Zoppen daolschlök, har dei Afrikaoner all Tschüüß säggt un was hendaol gaohn. Oh, oh, dachde Liesbeth un langde nao ehre Handtaschken ünnern Disk. Wäääge! Dat har ick mi denken kunnt! Utlänner! Mit ne Tassen Kaffee afflenken! Sei is ganz verdaddert, sei is ut n Hüüsken. Aal Lüe draiht sick üm. Un do, up maol sütt sei ehre Taschken. Dat Blaut schütt ehr in n Kopp. Dei hang ünnern Näbendisk, und up n Disk staiht ein Teller Hauhnerzoppen. Dor is noch nich ein bi wän. So kann t kaomen. So dait man sick sülwes blotstellen. Dei Schluss bliff oppen. Wo mach dat woll wietergaohn wäsen? Kann man dor noch wedder rutkaomen? Einfach denken: Hier kennt mi jao nich ein! Dormit kann man dat Gewäten nich rein waschken.

28 28 4. Dat hört dor uck tau: Flucht und Vertreibung -Kl. 8, 9, 10, 11, Dei meisten schmiet dat aal in einen Pott Füchtlinge wörn dei, wecke direkt vör dei Front, dei immer dichter köm, flücht t sind. Dat Huus, dei Hoff, dat Veih wüdd achter laoten. Dei Flüchtlinge kömen hier in t Ollenborger Münsterland in n Fräuhjohr 1945 an. Wenn dei Räumungsbefehl köm, meistied all eiher, trück man mit Perd un Waogen los; drocke wüdd dorut ein Treck. Dei Räumungsbefehl köm meistied heller laote. Dann güng dat faoken mit t Rote- Krüz-Waogen kolonnenwiese aff. Wecke all rein tau fräuh mienetwägen twei Wäken fräuher lostrecken wull, dei löten dei Nazis nich dör. Man wüdd dann at Vaterlandsverräter henstellt un möss wedder trügge. Dei verdräben wüdden ( die Vertriebenen), wecke nich flücht t wörn un noch in ehr Dörp bläwen wörn, mössen naon Kriege up Stunns van eine Stunn uppe ännern Huus un Heimat verlaoten. Dor bleef faoken recht kien Tied taun Packen. Worüm? Dei Russe trück in den östlichen Deil van Polen, un disse Polen, wecke dor utwiesen worn sind, wüdden nao Kriegsende in n Osten van Dütschland (tüschken dei olen polnischen Westgrenze un dei Oder-Neiße-Linie) nais ansiedelt. Un dei dütsche Bevölkerung, wecke dor noch seet, möss ruut. Upgaowe: Verseukt, dei Grenzverschiebungen tüschken Polen und Dütschland naon II.Weltkrieg mit Hülpe van eine Korten naotauvolltrecken. Un wenn gi dei passenden Korten häbbt, dann kiekt eis nao, wo sick dei dütschen un polnischen Grenzen in dei Johrteihnte dorvör verschaoben häbbt.

29 29 Sek. I. Kl. 8, 9, 10 u. Sek II, Kl.11,12 Rudi Timphus 4.2. Den saiht wi malläwe nich weer! Dat wör üm Wiehnachten herüm. Wiehnachten Ick wör jüst sess Jaohr olt. Dei Front kummp dichter, so klüng dat alltied in miene Ohrn. Use Mamm un Pappen ünnerhülln sick faoken doräöwer. Aobends, wenn`t stiller wüdd, hörde man dat Grummeln inne Wietde. Dei Russe kummp dichter! Den holt sei nich up. Nich wiet achter usen Huuse, dor wör dei Grenze nao Polen. Wi waohnden direkt an n Korridor - in Sampohl. Un use Pappen schull nu noch introcken wern, naon Volkssturm - mit 44 Johr. Hei wör all kott wäge wäsen. Do wörn sei inwiesen worn. Un nu wör hei noch tüschkendör för paor Daoge in n Huse. Den Waogen för dei Flucht häff hei us noch drocke fardig maokt. Up ein van dei Ackerwaogens har hei ein spitzet Dack upsett t. Man wör sick doräöwer in Klaoren. Dat dürt nich mehr lang. Un dann wull use Mamm mit us drei Bussen mit Perd un Waogen flüchen. Flüchen, dat Wort hörde ick Dag för Dag. Wat dat bedüen dö, kunn ick mi nich so recht vörstell n. Wo sä use Mamm immer wedder? Wenn use Pappen dor man mit biwäsen kunn! Aower nu möss hei weg anne Front. Up m Vamdag wör t. Grieset Weer. Noch einmaol nöhm use Pappen use Mamm in n Arm. Maok t gaut, sä hei, wi saiht us bold wedder. Mi nöhm hei up n Arm un drückde mi. Maokt jau Mamm dat nich tau schwaor! flüsterde hei mi in t Ohr. Use Mamm schöten dei Traon n inne Oogen. Use Pappen güng den langen, breien Sandweg hendaol. Kumm, Jung, sä use Mamm un kreeg dat all boll nich mehr rut: Den saiht wi malläwe nich weer!. Sei draihde sick üm un güng in t Huus. Den saiht wi malläwe nich wer! Disse Satz will mi bit vandaoge nich ut n Kopp. Ick bin staohn bläwen un häff usen Pappen naokäken. Hei draihde sick immer wedder üm; hei wenkde immer wedder - bit dei Weg nen Dreih mök. Den saiht wie malläwe nich wer! Dat kunn use Mamm` doch gor nich wäten! Wenn ick dor genauer äöwer naodenken dau, dann wör t doch woll all nao Wiehnachten 44. Is uck ganz egaol. Aower use Mamm häff recht bol n Upg.: Fraogt eis nao in Huuse, inne Verwandtskup, inne Naoberskup. Gaoht eis nao t Krieger-Ehrenmaol; woväl Näömens find gi dor?

30 30 Sek. I: Kl. 8, 9, 10 und Sek. II: Kl. 11, 12 Rudi Timphus 4.3. Mit Perd un Waogen in n Treck uppe Flucht Dat mott bi n säwten off achten März 1945 wän häbben. Kott vör Kolberg anne Ostsei. Wi wörn mit Perd un Waogen in`n Treck uppe Flucht. Dat wüdd all düster. Man kröp tauhope vör Küll` un Angst. Den Weg naon Westen tau har dei Russe us affschnäen. Nu geef dat blot noch ein`n Utweg: naon Norden tau, äöwer dei Ostsei! O Gott, wör us Pappen doch bi us! sä use Mamm immer wedder. Wi mäöt nao Kolberg! Dei Haofen is noch oppen! Aower wo dor henkaomen? Kolberg ist eingekesselt vom Feind. Man ünnerhüllt sick doräöwer un kröp noch dichter tauhope. Wi mössen mit Perd un Waogen dör dei Front. Noch kunn n dei Dütschen den Russen standholen. Wo lang? Immer wedder sehgen wi dei russischen Panzer. Ick seet bi us Mamm up`n Schot. Ick kunn dei Oogen kaum oppenwaohrn. Ick schrück tauhope. Panzerkäen reeten mi ut`n Halfschlaop. Panzer, direkt vör use Näsen, quer äöwer dei Straoten! Wat häbbt dei vör? Gott sei Dank! Dei willt us nicks! Doch dann: Wat nu? Mitten up`n Lann`: Dei Panzers dreiht uppe Stä! - und holt ehre Geschütze up`n Treck. Ein dumpen Knall naon ännern. Panik in`n Treck. Use Waogen bäwerde.use Perd leeg dode up`n Rügge. Use Mamm reet mi mit. Rünner van`n Waogen. Perde un Lüe lang uppe Straoten. Wieter, wieter! Schrewen und Starben dichte bi`nänner. Hüüser in Brand, äöwerall brennde dat lichterloh. Lüe, schemenhaft tau seihn, rennt mit Emmers üm ehre Hüser. Endlick ut dei Schusslinie. Trügge gaiht dei Blick, dei Straoten entlang. Gespenstisch in t Halwdunkel. Dei ein schläpt den ännern mit. Dat Leiwste retten! Dat Läwen retten! Aal noch bi nänner? Wat n Glück! Drocke, drocke, wieter, wieter! För den ännern jetzt kien Ooge mehr. Wi mäöt naon Haofen! Wi mössen nich fraogen. Dor wull n se aal naotau. Duusende töffen up dei Schippe. Bomben, maol inne Wietde, maol wat dichter bi. Dei ganze Nacht dör. Ännern Morgen anne Kaimürn. Klaor dat Waoter. Bit up n Grund vanne Ostsei kunn ick kieken. Ick kunn mit mien 6 Johr nich schwemmen. Und dei Druck van achtern wüdd immer starker. Ick har immer noch dat lüttke Päcksken inne Hand. Dor wör mien bruune Samtanzug in - mit Perlmuttknöpe. Dor wör ick doch so stolt up. Wor is use Alwin? Panik köm up.wi harn üm bi aal dei Schuwerei ut dei Oogen verlorn. Wi hörden üm schrewen.- und wörn wedder bi nänner. Teuwen, teuwen. Schippe kömen immer wedder. Stünn n wi verkehrt? Wo lang kunn n use Soldaoten den Russen noch meuten?

31 31 Ein Schnellboot köm vanne oppen Sei. Dat wör intüschken kott naon Middag. Wor legg dat Schipp an? Wedder güng dei Schuwerei los. Dusende van Lüe töffen. Ditmaol harn wi Glück. Direkt vör miene Näsen leggde dat Schipp an ein Schnellboot. Ick häbb mi rinschmäten un leeg lang uppe Grund. Rünner dei Treppen. Rudi, wor bis du?, rööp use Mamm. Ünnern! Chaos! Dei Lüe leegen up nänner. Ruut ut n Haofen, rut uppe Ostsei! Gerettet? Mien Blick güng dör t Bullooge. Hen und wedder, in t Wellentaol, wör dei Blick frei up dei oppen Sei. Schiffsmasten, Schosssteine keeken ut dei Sei mehr nich. Wo lang mäöt wi noch? Aal mössen sick äöwergäwen. Wo sehgen wi ut! Ick weit nich, wo lang dat düürt häff bit Swinemünde. Twei Stunn n? Gott sei Dank. Nu aower weg van t Waoter. Irgendwor schull dor noch n Zug holen. Dat harn wi hört. Dor mäöt wi hen! Mit maol schöt mi dat dörn Kopp:: Mamm, ick häbb mien Samtanzug up t Schipp vergäten! Wenn sonst nicks is! Drocke, drocke! Endlick, dat wör all meist düster, do sehgen wi den Zug. Fraogt mi nich, woväl Kilometer dat wörn. Dei Zug wull all losfäuhern. Dei ganzen Waggons wörn vull van Flüchtlinge. Man har bit taun Düstern töfft wägen dei Fliegers. Dei Schuwdörns wörn all verrammelt. Dei Schaffner nöhm us Kinner un schmeet us baoben dör den nich rein tau breien Schlitz, un wi landen up aal dei Lüe, wecke dor krüz un quer dörnänner un up nänner leegen. Doch wat nu? Use Mamm passde dor baoben nich dör. Use Mamm stünd buten tau jöll n, un wi wörn binnen an t Brall n. Wor is dei Schläödel? Dei Lüe wörn dull. Wägen us möss dei Zug noch teuwen. Endlick harn sei den Waggon wedder oppenkrägen. Wi wörn wedder bi nänner. Un nu güng dat wieter in Richtung Westen. Wenn hüte use Pappen uck man dor wör, sä use Mamm wedder. Ick keek lessdaogs noch maol wedder in den Breif, den us dei Naober naon Kriege schickt häff. An n 16. März (1945) häff us dei Russe upgräpen, stünd dor in. Hei wör mit us Pappen noch kott vör use Flucht in n Januar 1945 introcken worn. Dei Beiden wörn dei einzigen ut use Dörp. Dei Volkssturm schull Dütschland noch retten. Use Pappen is nich wedder kaomen. II.Weltkrieg. Nao Knaur Lexikon: gefallene Soldaten in Europa; Gesamtverluste an Soldaten in der Welt: Zusätzlich Tote durch Luftangriffe, Massenvernichtung, Partisanenkämpfe, Flucht und Vertreibung.

32 32 Sek. I: Kl. 9 u.10, Sek.II: Kl. 11, 12 Rudi Timphus 4.4. Achter Stolp kreeg dat Perd ein Föll n Uck Rittenauers, use Naober in Sampohl, wörn uppe Flucht. Sei wörn wat läöter lostrocken. Achter Stolp kunn n sei nich wieter. Dat Perd kreeg ein Föll n. Sei mössen achterblieben. För dei 17jöhrge Lydia har dat Folgen, dei mit Wör nich tau beschriewen sind. Dat wör an n 14.März 1945, at Lydia van dei Soldaoten van dei Roten Armee ut ehre Familge räten wüdd. Brutal häff man sick an dat junge Wicht vergaohn, dei Riege nao. Ick häbb bädelt, sei schull n mi dotscheiten; aower sei häbbt bloß lacht, aal man tau. Sei wörn besaopen. Achterher kömen fast fief Johr Zwangsaorbeit in t Kohlebargwark Kopesk bi Tscheljabinsk in Westsibirien, Schacht 6/4, Lager Jeden Dag Kruutzoppen mit bittken Brot. kien Appel, kiene Melk, kien Fleisch. Dei eiersten Wäken starwen jeden Dag so üm dei sess Fraulüe. Un dennoch sägg sei: Hass is dat nich, wat ick in mi drägen dau; wat leiper is: Mi will nich in n Kopp, wo Menschken sick so verholen käönt. Sei mennt dormit nich blot dei Soldaoten van dei Roten Armee, wecke ehr in n Kohleschacht nicks mehr andaon häbbt. Tweimaol inne Wäken möss sei dei Filme äöwer sick ergaohn laoten, wat dat NS-Regime dei Juden andaon häff. In Westsibirien häbb ick dat eierste Maol dorvan hört, un dat immer wedder. Nu wüss ick, worüm ick in dit Laoger verschläpt worn bin: Ick möss lie n för dei dütsche Schuld! An n 22. Dezember 1949, kott vör Wiehnachten, nao 57 Monate, is Lydia nao Dütschland entlaoten worn Lydia wör mien Kinnerwicht. Van Alwine Kampers, geb. Börgerding, ut Lohne häbb ick vör fief Johr erfaohrn, dat Lydia in Föhrenbach in n Schwarzwald noch läwen dö. Ick häbb Lydia anropen. Sei häff mi van ehr Schicksaol vertällt, häff mi Ünnerlaogen schickt. Wi wull n us Ende September draopen. Rop vörher dör, off ick in n Huuse bin, har sei mi dat lessde Maol noch säggt. An n 23. August häbb ick anropen. Dei Säöhn wör an t Telefon. Kann ich Ihre Mutter Lydia sprechen? frög ick. Herr Timphus, Sie kommen zu spät, klüng dat trügge, unsere Mutter ist am 20.Juli ganz überraschend verstorben. Tau laote kaomen! Is dat nich faoken so in t Läwen? Uck Börgerdings Alwine, ehre beste Fröndin, is intüschken starben. Verschleppt!, so heet dat domaols. Läst jau dat dör. Lydia is mit ehr Schicksaol in t Fernsehen wän. Ick häbb mit ehr telefoniert. Wat sei mi vertellt häff, wör noch masse leiper.

33 33 Sek. I: Kl. 5, 6, 7, 8, 9 u.10, Rudi Timphus 4.5. Ick häbb den Leiwing seihn hoch äöwer mi in jungen Johrn Dat wör up n Sönndagmiddag in `n Hochsommer 1946, at use Mamm` tau mi sä: Kumm Jung`, laot us man bittken rutgaohn! Eigentlick passde mi dat gor nich. Wi: wull n us doch bi `n Osterhues inne Wischke draopen un Fautball spälen. Use Mamm` güng nich äöwern Osterbarg, uck nich nao dei Daolkuhlen tau, ne, sei güng den Weg nao, wecke midden äöwer n Eschk lööp - naon Kaukenbarg tau. Ick mott ännern Wind ümme Ohrn häbben, sä sei - un wischkede sick dei Traon`n aff. Dei Naoricht, dat use Pappen nich mehr at vermisst gült, har us dat lessde Haopen naohmen. Dei Rogge stünd hoch, un ick stertkede achter use Mamm her, as sei sä: Rudi, kiek eis, dor baoben dei Leiwing (Lerche). Mit säbeneinhalf Johr kennde ick dei meisten Väögels, dei dö Tante Agnes mi immer wedder wiesen, aower nen Leiwing har ick malläwe noch nich saihn. Ick häbb mi uppen Rügge leggt un häbb dei Hand gägen dei Sünn` holen. Dei Leiwing stünd stick äöwer mi. Fraogt mi nich wo hoch heller hoch. Hei stünd uppe Stä, flittkede aal man tau, maol löt hei sick sacken, un dann güng `t wedder inne Höchde un süng aal man tau. Ick wör d r gor nich achter kaomen, dat use Mamm` noch `n End hendaol gaohn wör un nu all wedder trügge köm. Kumm an, Jung`, sä sei, glieks süss du nicks mehr. Langsaom bin ick hoch kaomen. Mi wör richtig binaut tau in `n Koppe. Wat`n Glück, dat ick mit use Mamm` äöwern Esk gaohn bin. Dei Leiwing har mi aals ümtau vergäten laoten. Ganz deip häff dei Vaogel sick in mien Hart faste sett`t. Ick häbb üm vandaoge noch vör Oogen. Un wenn ick nu bold Dag för Dag - ut dei Kräuger Dann`n kaomen dau un den Weg äöwern Eschk nähm nich wiet van `n Königsstauhl wäge un dei Sünn staiht äöwer mi, un van beide Sieten staiht dei Rogge, dann fählt mi blot dei Leiwing. Den Leiwing (Lerche) sütt man vandaoge nich mehr rein tau faoken. Villicht häbbt dei Schäulers uck all in jungen Johrn Väögels beobachtet, villicht häbbt sei uck wat beläwt, wat sei nich vergäten habbt. Egaol, wat förn Vaogel, egaol, wat förn Tier. Einfach maol vertell n laoten. up Hoch Wo hett dei Vaogel up Platt Wo sing hei? Wo sütt hei ut? Wor häss du den seihn?

34 34 Sek. I. : Kl. 8, 9 u.10 Rudi Timphus 4.6. Mien Heimatdörp stünd nich eis uppe Landkaorten Ick wör bi dei 10 off 11 Johr olt. Ick stünd bi Schnieders in Steiweld vörn Huuse.Use Rad wör stücken. Ick häbb et anne Wand stellt, at mit dei Landkaorte van Dütschland in t Ooge steek. Sei hüng achter Glas anne Wand näben den Ingang. Steiweld fünd ick forts. Steinfeld wör dick ünnersträken. Dei Buurskup Holthusen stünd dor nich uppe. Ein utwassen Kerl stellde sick bi mi daol. Nanu, sä hei, wat söchs du denn? Ick seuk miene Heimat, häbb ick säggt. Wor kumms du denn her? Ut Sampohl, ut n Osten! Dann bis du n Flüchtling. Jung, dor kann ick di uck nich bi helpen, sä hei un güng hendaol. Un ick wull partu wäten, wor Sampohl leeg. Dor wör ick doch geborn, dat wör miene Heimat. Dat wüss ick. Wie häbbt dei Heimat verlorn, so heet dat alltied.. Dei Grenze nao Polen har ick wenner funn n. Un dor waohnden wi nich wiet van aowe. Dor möss use Pappen fäökener Wache schuwen. Prechlau, use Naoberdörp, fünd ick wenner. Van Konitz, ginsiet vanne Grenze, har ick uck all fäökener wat hört. Un do fünd ick uck dei Brahe, den Fluss, dor güng use Pappen fäökener mit us Kinner hen taun Fischkefangen. Aower Sampohl stünd dor nich uppe. Ick häbb mi stummp ümdraiht: Den Kopp vördaol bin ick nao Holthusen hendaol sträken. Dei Heimat verlorn, un Sampohl, miene Heimat, stünd nich eis uppe Landkorten! Use Mamm sehg mi dat an. Wat is mit di; du kicks jao so mulsk ut? Ick häbb ehr van mien Mallör vertällt. Sampohl, sä use Mamm, schall up so eine Korten woll nich uppe staohn. Dor is dat tau lüttket för. Dat kunn ick nu ganz un gor nich verstaohn. Dor wör doch ne Karken un uck ne Schaul. Un rundüm Sei an Sei un aal dei Wälder. So lüttket schull miene Heimat wän, dat se nich eis uppe Landkaorten stünd? Un do nömp use Mamm mi in n Arm un sä : Teuf aff. Ick gaoh dorvan ut, dat wi wenner wedder trügge käönt. Dat hörde ick fäökener. Jao, un use Öllste schull den Hoff äöwernähmen. Use Pappen wör nich wedder trügge kaomen ut n Kriege. Un wannaier is use Rad fardig? wull use Mamm wäten. O Gott, mehr kreeg ick nich mehr rut. Ick bin wedder inne Hölske staoben. 2.3 km stünd alltied up den Kilometerstein bi dei Kreyerei anne Straoten. Dat Rad möss noch bi Schnieders vörn Huuse staohn. Dat har ick gor nich inne Warkstä bröcht. Dor wör ick bi aal dei Seukerei nao dei Heimat glatt äöwer wegkaomen. Heimat Fraogen äöwer Fraogen Wat bedütt Heimat.? Dor, wor du geboren bis? Dor, wor du an längsten waohnt häss? Dor, wor du nu waohnen dais? Dor, wor du di an wohlsten feuhlt häss? Giff dat blot eine Heimat?

35 35 Sek. I.: Kl Rudolf Timphus 4.7. Renate mit dat naie Kleed ut n Zuckerbül Kiekt Jau dat Wichtken an. Kann noch nich allein loopen, is schreins taumaute, hollt sick faste an t Glind van den Loopstall. Dat Bild hang bi us in `n besten Staomt anne Wand. Oh, wecke is dat denn? Wo seute? Un ick mott d`r dann mit van Dag: Dat is Renate, vandaoge miene Frau, mien Menschke! Dat Bild is 1948 kott vör dei Währungsreform maokt worn. Renate wör domaols man jüst ein Jaohr olt. Sei is n Maiküken. Oh jao, sä lessen miene Schwiegermamm un köm dormit van `n Dag: Wenn ick dor an denken dau! Hars nicks, kreegs nicks. Jao, dat wör so: Dei Kooplüe hüll n aals trügge. För dei Reichsmark wull kien Koopmann mehr wat hergäwen. Un Renate wull aal man tau loopen. Schauh mössen d r her. Ehr Cousin Ernst wör ut sien Poor utwassen. Aower dor wör van den linken Schauh dei Kappen vör wäge. Ernst har bi t Rutschken up n Morse alltied den linken Faut ünnern Erse hat. Man wüss sick tau helpen. Dei Schauster häff ehr dor n naie Kappen up vulkanisiert. Bittken grot wörn dei Schauh man, aower dor kunn Renate woll inwassen. Masse schwäörer wör dat mit dat Kleed; un dorüm is dat Bild uck maokt worn. Gorn geef dat do recht nich tau koopen. Elly häff nen amerikaonschken Zuckerbül upribbelt un dorvan för Renate dat Kleedken strickt. Schaode, sägg Elly vandaoge noch, dat man dat schöne Muster up dat Bild nich so seihn kann. Dor wör ick richtig stolt up Un wenn man dor genau henkick, dann seet dor uck noch naug in taun Utlaoten. Jao, sägg sei, man möss sick domaols tau helpen wäten. Upgaowe: Bi dei lüttkeren Klassen: Läsen, verklaorn; Hars nicks, kreegs nicks! Dörgaohn, wat för Probleme dei Lüe harn. Bi dei höhgeren Klassen: Wo kunn t? Hamstertied! Fraogt jau Grotöllern, wat dat för Tieden wörn tüschken Kriegsenn un Währungsreform (1948).

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