Hildegard Tölke. Plattdütsche Sketche för Grundschaulen. Band 1

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1 Hildegard Tölke Plattdütsche Sketche för Grundschaulen Band 1

2 Plattdeutsche Sketche für Grundschulen Plattdütsche Sketche för Grundschaulen Band 1 1. Auflage 2012 Zum unmittelbaren Einsatz im Plattdeutschunterricht im Oldenburger Münsterland dürfen Kopien gefertigt werden. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte liegen bei Hildegard Tölke bzw. soweit nicht anders vermerkt. - Hinweis zu 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne Einwilligung der Autorin und Herausgeberin fotomechanisch vervielfältigt, eingescannt oder in ein Netzwerk eingestellt werden. Gestaltung & Satz: Druck: Umschlag: Hildegard Tölke Rechtschreibung nach dem neuen Wörterbuch Ollenborger Münsterland Use Wörbauk 2009 Heimatbund für das Oldenburger Münsterland 1

3 Kriterien für das Einüben von plattdeutschen Sketchen Erfahrungswelt der Kinder berücksichtigen Textpassagen dürfen nicht zu lang sein Sprechanteile richtig gewichten Der Requisitenaufwand sollte sich in Grenzen halten Kindern Zeit geben, sich mit ihrer Rolle zu identifizieren Jede Rolle ist wichtig. Es gibt keine Haupt - und Nebenrollen Den Kindern sollte der Inhalt vertraut gemacht werden Der Humor darf nicht fehlen Kindern, die in der plattdeutschen Sprache noch ungeübt sind, muss der Text vorgesprochen werden Aussprachefehler müssen s o f o r t korrigiert werden Kinder anhalten langsam, deutlich, laut und gewichtig zu sprechen Kindern immer wieder Mut machen Gefühle in Mimik und Bewegung vor den Proben üben (lachen, traurig blicken, laufen, kriechen, schleichen, rennen, flüstern, schreien etc.) Bewegung, Stimmlage und Mimik deutlich beim Spiel zeigen Jeder Fortschritt ist ein Erfolg und verdient Lob Kinder anleiten Rollen im Sketch zu tauschen und zu erweitern Sketche mit eigenen Worten spielen 2

4 Inhaltsverzeichnis Sketch 1 Tom, dei grote Fautballspäler... 4 Sketch 2 Sandra und Dieter in London... 6 Sketch 3 In n Krankenhuus liggen Sketch 4 Räkenstunn Sketch 5 Wi lert dütsch Sketch 6 Lüttke Näötedeiwe Sketch 7 Dat Rezept Sketch 8 Twei up ein Rad Sketch 9 Sommertied - Baodetied Sketch 10 Dei dörknallte Ober

5 Sketch I Tom, dei grote Fautballspäler Personen: Vater, Mutter und Tom Tom kommt in seinem Mannschaftstrikot mit seinem Fahrrad angefahren, Den Fußball hinten auf dem Gepäckträger. Mutter schaut ihm schon entgegen und sagt: Mutter: Tom: Meinee, Tom, wi süss du dann ut? Bis jao ganz verschweit. Jao, dat was vandaoge aower wedder ein Spill! Dat kann ick di säggen. Ick bin richtig kaputt! Tom stellt sein Fahrrad ab und geht in die Stube. Kommt der Vater hinzu: Vater: Tom: Na Tom, wo wass dat Spill vandaoge? Häss di woll heller anstrengen mösst! Du häss jao Schweit vör n Koppe staohn! Och, ick bin kaputt. Ick bin sooooo kaputt! Tom wirft sich lang auf den Fußboden, streckt Arme und Beine von sich. 4

6 Vater: Meinee Tom! Was dat vandaoge so schlimm? Häss du di so affteiert? Wo häbbt gi dann spält? Tom: 2:2 Vater: Un wecker häff dei Tore schaoten? Da springt Tom auf, macht sich ganz groß, klopft stolz auf seine Brust und sagt ganz langsam und laut: Tom: Icke! Alle veier! Vokabeln! Schweit - Schweiß affteiert - total verausgabt vandaoge - heute 5

7 Sketch 2 Sandra und Dieter in London Plattdeutsch-Englisch Frühstückstisch in einem vornehmen Hotel in London. Weiße Tischdecke, Blumen, Kerze, 2 Gedecke, Teekanne, Brotkörbchen mit Weißbrot, Marmelade und Pappteller mit gemalten Spiegeleiern Personen: ein junges Ehepaar ein schlampiges Mädchen als Bedienung Das junge Ehepaar kommt verliebt in den Frühstücksraum, setzt sich an den Tisch und unterhält sich über die Sehenswürdigkeiten in London, bewundert das schöne Hotel. Sandra: Dieter: Oh Dieter, was ist das hier in London schön. Ist doch eine große Weltstadt. Machen wir heute eine Sightseeingtour? Klar! Das habe ich dir doch versprochen. Heute wirst du noch viel mehr sehen. Den Buckingham Palast, den Tower und den Big Ben. Wir fahren auch mit der U-Bahn. Dann kannst du erst mal Menschenmengen sehen. 6

8 Sandra: Sandra: Nur gut, dass wir beide in der Schule die englischen Vokabeln gepaukt haben. Das Hotel ist auch super. Die weiße Treppe aus Schmiedeeisen und der rote Läufer, einfach elegant! Und hier der Frühstücksraum ist sehr hell und stilvoll eingerichtet. Aber schau dir doch mal da die junge Bedienung an, die da an der Tür steht. Bedienung putzt gerade eine Tasse aus, pustet hinein, putzt mit dem Tuch weiter Dieter: Sandra: Du hast ja recht. Lass uns lieber Plattdeutsch reden. Vielleicht versteht sie womöglich noch deutsch. Kiek eis, ehre Hoore häff sei nich maol kämmt. Kummp woll jüss ut t Bedde. Un fettig seiht dei uck noch ut. Gräsig. Dat passt ampart nich in dit vörnähme Hotel. Die Bedienung kommt an den Tisch und sagt: Bedienung: Good morning. Would you like tea or coffee? Dieter: Sandra: We would like some tea, please. Dieter häss du ehr lang n Fingernäögel seihn? 7

9 Inzwischen kommt die Bedienung mit Tee und Kaffee. Bedienung: Would you like toast and jam? Sandra: Oh, yes, we like it. Bedienung: Which bred would you like, white or brown? Dieter: Sandra: I would like some brown bred, please and ham and eggs too! I would like some white bred with marmalade. Bedienung: Do you like bake beans or scried tomatoes? Sandra und Dieter: We wouldn t like this. Sandra und Dieter beenden das Frühstück. Sandra und Dieter: Bye, bye. Sie verlassen die Bühne. Ein Kind trägt ein Schild, worauf steht: Next day! Ännern Dag! *** 8

10 Am nächsten Morgen die gleiche Szene. Haare hängen der Bedienung ins Gesicht. Hat eine Schürz um. Die Bedienung stellt die gleichen Fragen wie am ersten Tag: Bedienung: Tea or coffee, toast white or brown Nur die Antworten von Sandra und Dieter ändern sich! Dieter: Sandra: Today, I would like scramble eggs, please! And I would like scried eggs, but both baken! Die Bedienung ungekämmt und gähnt. Sandra und Dieter frühstücken und unterhalten sich dabei. Dieter: Sandra: Dieter: Dat is doch villicht ne Schlampe. Bi us dröff so eine nich dei Gäste bedeinen. Sei kunn sick woll bittken bäter antrecken un ehr Shirt häff uck Placken. Dei Hoore hangt so wild as gistern uck. Ehre Jeansbüxen is uck nich rein, un kiek eis maol up ehre ollen Turnschauhe! Räg di nich up, Sandra. Vandaoge is use lessde Dag un morgen frauh bruukt wi us dei nich mehr bekieken! 9

11 Dieter und Sandra stehen nach dem Frühstück auf. Die Bedienung wartet an der Tür. Die beiden verabschieden sich. Dieter: Thank you for your help. We say good bye! Bedienung: Dann kaomt man gaut nao Huus hen! Sandra und Dieter verschlägt es die Sprache, halten die Hand vor den Mund und machen große Augen. Dieter eilt von der Bühne ab. Sandra: Wor kumms du her, dat du Plattdütsch schnacken kanns? Bedienung: Icke, ick kaom ut Ostfriesland! Sandra: Dat dait me aower bannig leed. Aals wat wi äöwer di säggt häbbt. Sandra gibt der Bedienung die Hand und schüttelt sie tüchtig. Bedienung ist ganz stolz und hebt dabei den Zeigefinger belehrend: Platt is cool! Platt is in! Mit Plattdütsch bis du klauk! 10

12 Sketch 3 In n Krankenhuus liggen Mitspieler: 2 verletzte Fußballspieler, 2 Jungen oder 2 Mädchen, die sie im Krankenhaus besuchen. Situation: 2 Verletzte liegen auf einer Matratze unter einer Decke oder Handtuch. 2 Jungen kommen auf die Bühne, einen Fußball unter dem Arm. Spielen mit dem Fußball hin und her. 1. Junge: Dat was lessden Sönndag bi n Fautballspill woll n grotet Dubbelmalör, at Lui sien linket Bein brök un Torsten sien n rechten Arm. 2. Junge: Dat mags woll säggen! Lui is doch dei beste Späler van use Mannschaft! 1. Junge: At dei Malteser üm van Platz drög, har ick woll schrei n wullt. Aower nu gaiht dei beiden dat jo bäter. 2. Junge: Kumm an, wi beseukt dei beiden. 11

13 Am Krankenbett: 1. Junge: Lui, is dien Bein all weer bäter? Lui: Ganz noch nich. Aower kellen dait dat nich mehr daone. Mit miene Krücken kann ick weer all n bittken loopen. 1. Junge: Wanneier kanns du dann wedder mitspälen? Lui: Dat kann noch woll veier Monate düern, sä dei Doktor tau mi! 2. Junge: Un Torsten, du häss uck den Gipsverband all weer aowe? Torsten: Jao, is all masse bäter. Mien Gipsverband is vorgistern uck affmaokt worn. Aower nu kummp morgens un nommdaogs dei Masseur. Dei nimmp mi richtig inne Mangel. Dat kellt! Torsten machte eine Schmerzmimik. Lui setzt sich im Bett auf. Lui: Jao! Dat kann üm woll kellen. Torsten maokt uck ein n groten Fähler. Kiekt mi an! Wenn bi mi dei Masseur kummp, holl ick üm dat rechte Bein hen. Un dann kann hei massieren so lange as hei will. Bit nu häff hei noch nicks markt un ick uck nich! 12

14 Sketch 4 Räkenstunn Personen: 8 10 Kinder, 1 Kind ist der Lehrer / die Lehrerin Situation: Kinder sitzen in der Klasse. Der Unterricht beginnt. Bevor die Stunde beginnt steht ein Schüler auf und sagt zum Publikum: Bi us inne Schaule is aaltied wat los. Wi schnackt aale Plattdütsch. Us Lehrer is ganz schön streng. Aower aff un tau giff dat uck wat tau lachen, so at vandaoge. Wi fangt mit ne Räkenstunn an. Lehrer kommt mit seiner Tasche in die Klasse, begrüßt die Kinder mit Moin! Moin! und die Kinder stehen auf und antworten alle laut zusammen: Moin! Moin! Lehrer: Wiest mi maol jaue Huusupgaowen! Lehrer geht durch die Reihe und schaut nach, dabei die Hände auf dem Rücken, wie zu alten Zeiten! Lehrer: Na, aale häbbt gi jau Huusupgaowen önlick maokt. Gaut so! Nu gaiht dat mit Koppräken los! 13

15 Der Lehrer betont immer besonders deutlich das Wort: sünd. Lehrer: Fiewuntwintig un achte un säben, deilt dör veier sünd? Sesstig un veier, deilt dör achte sünd? Nägen maol nägen sünd? Säben maol achte sünd? Lehrer geht zu Lena in der ersten Bank. Lena steht auf. Lehrer: Lena, staoh maol up! Du passt vandaoge jao gor nich up. Bis du nich utschlaopen? Disse Upgaowe is nu för di: Wenn ick tweiundartig Eier up dien Disk legge un du leggs noch veier dortau. Woväl sünd dat? Lena ist verlegen, kaut auf ihren Zeigefinger, schaut sich hilfesuchend zu den Mitschülern um, zuckt die Achseln und sagt nach einer Weile kopfschüttelnd. Lena: Dat dait mi leed, Herr Lehrer, ick kann kiene Eier leggen! Die Schulglocke erklingt. Die Stunde ist zu Ende. 14

16 Sketch 5 Wi lert dütsch Bevor die Stunde beginnt, steht ein Schüler auf und sagt zum Publikum: Bi us inne Schaule is aaltied wat los. Wi schnackt aale Plattdütsch. Use Lehrerin is ganz schön streng. Aower aff un tau giff dat uck wat tau lachen, so at vandaoge. Nu fangt ne Dütschstunn n an. Die Lehrerin kommt in die Klasse und hat Hefte unter dem Arm, stellt sich vor die Klasse und sagt: Lehrerin: Tim: Lehrerin: Paul: Ick häbb jau Fählers aale funn n. Dörgaohns häbbt väle dei süfftigen Fählers maokt. Wo kann dat angaohn? Tim, staoh du maol up! Wo kanns du blots Flughaofen mit V schriewen? Dat is doch ganz einfach, mit mien n Füller! Sett di hen, du Klaukschnacker! Un nu läst mi maol den Huusupsatz vör. Paul fang du maol an. Use Hund hett Maxi. Hei is man recht lüttket un taihn Johre olt. Dat bruune korte Fell lätt hei sick gern van mi straoken. Wenn ick vanne 15

17 Schaule kaom, töff hei up mi. Hei is mien beste Frönd. Mangers schlöpp hei nachts bi mi inne Kaomern up n Teppich. Dor dräöwt Mama un Papa nich achterkaomen. Papa un Mama fauert üm. Hei is n ein gauen Fautballspäler. Müse un Katten mag hei nich lien. Den Breiwdräger mag hei uck nich lien. Wenn ick morgens nao Schaule fäuhere, kick hei mi bedreuwt nao. Wi beiden hollt tauhoope. Lehrerin: Dor häff ick noch ne Fraoge tau! Paul staoh maol up. Den Upsatz van jaun Hund häss du maläwe nich alleine schräwen! Dor häss du doch Hülpe bi hat! Paul lacht und sagt: Jao, dat stimmt. Dat was use Hund! Lehrerin: Sett di hen, du Klaukschnacker! Schulglocke klingelt. Schüler stehen auf und verlassen den Klassenraum. 16

18 Sketch 6 Lüttke Näötedeiwe Personen: 2 Jungen, der Pfarrer und ein Polizist Material: Situation: eine Tür (evtl aus Pappe), mit der Aufschrift: Kirchentür bitte schließen! Haselnüsse Zwei Jungen treffen sich und überlegen, sich die Nüsse aus dem Garten vom Pfarrer zu stehlen. Zum gerechten Verteilen gehen sie später in die Kirche. Mark: Tim: Mark: Hei, Tim, wor wullt du naotau? Ick bin jüss bi n Gorn van usen Pastor vörbi gaohn. Du, dei Naotboom hang vull van Haoselnäöte. Dor häff ich woll Schmacht up. Kumm, wi beide haolt us wecke. Die beiden gehen hinter die Bühne und kommen wieder, ihre Hosentaschen prall mit Nüssen gefüllt. Inzwischen ist die Kirchentür (Pappe) am Rand der Bühne aufgebaut. 17

19 Tim: Mark: Mark, du häss aower mehr Näöte in diene Bücksentasken at ick. Laot us dei Näöte ehrlick deilen. Man tau. Du bis jo mien Frönd. Aower wor käönt wi dat daun, aohne dat us einer dorbi sütt? Tim und Mark überlegen. Tim: Mark: Weit ick uck nich. Bi us in n Huuse ampart nich un bi jau uck nich. Use Öllern wüdden dat fortsen marken. Mi fallt wat in. Wi gaoht achter dei Karken dörn. Dor kummp vannommdag kienein. Gaue Idee van di, Tim! Die beiden Jungen verschwinden hinter der Kirchentür, nachdem Mark vor der Tür 2 Nüsse auffällig fallen läßt. Mark: Tim: Mi sind twei Näöte wegfalln. Laot se liggen. Dei haolt wi us naoher. Hinter der Tür geht es los. Tim und Mark abwechselnd laut: Eine för mi! Eine för di! Eine för mi 18

20 Inzwischen kommt der Pfarrer vorbei, stutzt, lehnt das Ohr an die Tür und ist erschrocken. Pfarrer: Dor stimmt wat nich! Ick rupp fortsen dei Polizei an. Villicht sünd dat Inbräkers off Deiwe? Pfarrer rennt aufgeregt weg und kommt mit einem Polizisten zurück. Beide horchen an der Tür. Tim und Mark gemeinsam: Eine för mi, eine för di. Eine för mi! Eine för di! So, nu sünd aale verdeilt. (Ganz laut): Un nu haolt wi us noch dei beiden vör dei Dörn Pfarrer und Polizist sind ganz erschrocken, schauen sich ängstlich an und rennen davon, mitten ins Publikum und verstecken sich dort. Vokabeln! Naotboom - Nussbaum Schmacht - Appetit Bücksentasken - Hosentasche ampart - insbesondere vannommdag - heute Nachmittag 19

21 Sketch 7 Dat Rezept (Plattdeutsch AG Kardinal von Galenschule Dinklage, L.: L.Seelhorst) Personen: Hans, Martha, Doktor Situation: Hans liegt im Bett, ein Handtuch über dem Kopf, er stöhnt, Martha sitzt vor dem Bett, hält seine Hand. Auf dem Tisch steht eine Medizinflasche. Hans: Martha: Hans: Oh Martha! Wat kellt mi dei Kopp! Ick häbb Feiber. Ick feuhl mi so schlapp! Dei Doktor häff doch säggt, dat diene Kopppien morgen bäter wern schulln un dien Feiber uck rünner güng. Wat menns du, schall ick den Doktor wedder anroopen? Jao, Martha, dat dau man. Morgen is Saoterdag, dor kanns du üm nich tau packen kriegen! Martha ruft den Doktor an. 20

22 Martha: Moin Herr Doktor. Mien Hans gaiht dat noch nich bäter. Dei Kopp kellt üm un dat Feiber is noch nich rünnergaohn. Am besten, du kumms fortsen her. Der Doktor kommt nach kurzer Zeit und klopft an die Tür. Doktor: Hans: Doktor: Hans: Doktor: Hans: Gauen Dag uck! So, so Hans, dat gaiht di noch nich bäter. Dat wunnert mi aower. Och nee, Herr Doktor. Ick menn dat is sogor noch leiper worn! Wo kann dat denn angaohn? Du süss man recht keisig ut. Häss du dann dei Medizin so innaohmen at ick di dat säggt häbb? Innaohmen? Nee, innaohmen häbb ick dei nich! Worümme dat denn nich? Läs doch maol! Up den Buddel staiht doch: Flasche sorgfältig verschlossen halten. 21

23 Sketch 8 Twei up ein Rad Personen: Polizist, ein Kind (Mädchen oder Junge) Situation: Ein Kind kommt mit dem Fahrrad vorbei gefahren, dreht eine Runde, vielleicht auch 2. Ein Polizist sieht das und hält es an. Das Kind steigt ab und sagt: Kind: Polizist: Kind: Polizist: Kind: Ick mott drocke nao Huus hen. Dat wedd all langsaom düster! Stopp maol! Holl an! Affstiegen! Ick seih, dat diene Lüchten nich brennt. Wenn dei Lüchten nicht gaiht, moss du affstiegen! Dat häbb ick all probeiert. Aower dei Lüchten gaiht dann uck nich an! Dat kost t 10 Euro Straofe. Miene Lüchten is mi woll jüss kaputt gaohn. Ick bruuk nich wiet fäuhern. Ick waohn hier dichte bi. 22

24 Polizist: Kind: Polizist: Sägg maol, häss du in Düstern dann gor kiene Angst so allein nao Huus hen tau fäuhern? Nee! Ick häbb kiene Angst. Mien Schutzengel is bi mi un fäuhert ja mit mi! Wat hör ick dor? (Pause) Twei up ein Rad? Dat is doch verbaohn! Maokt 20 Euro Straofe! Vokabeln! drocke - schnell Lüchten - Lampe dichte bi - in der Nähe verbaohm - verboten 23

25 Sketch 9 Sommertied - Baodetied Personen: 4 Kinder Situation: In der Sommerhitze gehen 4 Kinder mit ihren Schultaschen in der Hand nach Hause, wischen sich den Schweiß von der Stirn. Sie unterhalten sich: Alle: Man! Is dat vandaoge wedder heit! Inne Schaule möt wi so daone schweiten. Un hitzefrei giff dat all lang nich mehr. 1. Kind: Schall ja uck äöwer dartig Graod wern! Harn wi man all Ferien! (seufzend) 2. Kind: Bi so n Weer gaoht wi am besten inne Baodeanstalt. Jenni kumms du mit? 3. Kind: Wenn ick miene Schaulsaoken fardig häbb, haolt mi aff! 4. Kind: Ick kaom nich mit! (traurig/verlegen) 1. Kind: Worümme dat dann nich? Is doch so n fein Weer! 24

26 4. Kind: Dei Baodemeister häff mi dei Baodeanstalt verbaohn! Häff mi leesde Wäken rutschmäten! (ein wenig weinerlich) 1. Kind: Häss du in t Waoter pinkelt? (verschmitzt lachend) 4. Kind: Nee, dat häff ick nich. So blöd bin ick nich! 3. Kind: Wat häss dann Leipes maokt? 4. Kind: Ick häbb blots miene Baodebücksen verkehrt draogen! 2. Kind: Wieso verkehrt draogen? 1. Kind: Un dorümme draffs du dor nich hen? (fragt erstaunt, neugierig) 3. Kind: Un wo häss du diene Baodebücksen draogen? 4. Kind: Inne Hann! Kinder schauen sich ganz verdutzt an, halten die Hand vorm Mund und kichern! 25

27 Sketch 10 Dei dörknallte Ober! Personen: Kinder als Gäste 1 Ober mit Tuch und Tablett Situation: In einem Restaurant ist Hochbetrieb. Alle Tische sind besetzt. Um die Reihenfolge der Gäste zu sichern, liegt auf dem Tisch vor jedem Kind ein Papteller auf dem die Nummer und eventl. der Text steht. Nach dieser Nummer sind die Gäste nacheinander dran. Nach jeder Bestellung geht der Ober kurz auf der Bühne an seinen Arbeitstisch, damit der Witz bei den Zuschauern ankommt. Der Ober eilt zu dem Tisch los, sobald der nächste Gast dort ruft. Er wird während der Aufführung immer hektischer und antwortet zum Schluss ganz genervt und laut, wirft Tuch und Tablett genervt auf den Boden, stampft beim letzten Satz mit dem Fuß und verlässt die Bühne! Ober kommt auf die Bühne mit den Worten: Ober: Vandaoge is dat ganze Lokaol wedder vull. Un icke mott ganz allein aale bedein n. Off dat woll gaut gaiht? 26

28 Ober geht an Tisch (Gast Nr. 1) und sagt freundlich: Ober: Moin, wat draff ick di dann bring n? Gast: Ober: Gast: Bring mi eis maol dei Korten! Van Dütschland off van Europa? Doowe Fraoge! *** Ein Gast beschwert sich: Gast: Herr Ober, in miene Zoppen schwemmt ne Fleige! Ober (winkt mit der Hand ab): Dat maokt nicks. Dei supp doch blots ganz bittken van diene Zoppen! Gast schüttelt den Kopf. *** Gast: Oh, Herr Ober! Dat Muster up dei Bottern is aower schön. Ick mag dei Bottern gor nich anschnien. 27

29 Ober hebt den Finger ganz stolz: Ober: Gast ekelt sich: Dat Muster häbb ick uck mit mien n Kamm maokt! I-gitt-di-gitt! (bedeutet: pfui) *** Gast winkt. Gast: Ober: Gast: Gast liest und sagt: Herr Ober, bring mi eis dei Korten! Korten för wat taun Drinken off tau Äten? Wat taun Äten! Hier staiht ein Fähler inne Korten. Omelet wedd aower mit twei T schräwen! Ober nimmt die Karte und geht zu seinem Arbeitstisch und, ruft laut die Bestellung: Ober: Ein Omelett un twei maol Tee! Gast schaut entsetzt und schüttelt den Kopf. 28

30 Gast: Ober: *** Herr Ober, dei Forelle up mien n Teller sütt aower nich gaut ut! Kien Wunner! Dei is uck jao dote! Gast riecht auf den Teller und hält sich die Nase zu. *** Gast: Ober: Kann man hier uck Wild äten! Dei meisten Lüe benähmt sick hier manierlick! Ober geht weg und rauft sich die Haare. *** Gast reckt den Hals und guckt auf den Nachbartisch und sieht wie es dem Gast am Nachbartisch schmeckt. Gast: Ober: Herr Ober, bring mi dat Äten wat hei dor ätt! Ick glöw nich, dat hei sick dat van mi wegnähmen lätt! Ober zeigt den Vogel! 29

31 Gast: Ober: Herr Ober, ick häbb Appelkauken bestellt. Aower in dissen Kauken sünd kiene Appels inne! Is doch klor! In n Hunnekauken is uck kien Hund inne! Ober schüttelt den Kopf. Ober: Wat is dei blots doof! *** Gast: Ober: Draff man hier in t Lokaol rooken? Ick häbb dor nicks gägen. Du draffs blots nich utaohmen! Ober grinst und lächelt. *** Gast: Ober: Ober: Herr Ober, dei Kaffee is ja kolt. Oh, gaut, dat du mi dat säggs. Ieskaffe kost t nämlick twei Euro mehr. Dat is villicht ein Dööspaddel! 30

32 *** Gast: Herr Ober, kiek eis. Wat säggs du tau dei Wespen, dei up mien Ies sitt t? Ober zuckt die Achseln und sagt ganz genervt und laut: Ober: Ober: Gor nicks! Dei verstaoht mi doch nich! Vandaoge reicht mi dat aower. Sücke Lüe bruukt in mien n Lokaol nich wedder kaomen. Dat is ja nich uttauholln. Nee! Dei benähmt sick ja as Däöspaddels, Aohnsägels, Törfköppe un Klaukschnackers! Vokabeln! sücke - solche Däöspaddel - Dummkopf Törfkopp - Dummkopf Aohnsägels - ganz wenig Verstand Klaukschnacker - eingebildeter Besserwisser Rook - Qualm 31

33 Personen: 1-3 Kinder Sketch 11 Geld verlorn! Situation: Es ist dunkel (abgedunkeltes Klassenzim - mer). Mit einer Taschenlampe/Lampe wird eine Stelle auf dem Boden angeleuchtet. Für die Zuschauer nicht einsehbar, fallen ein paar Geldstücke in der dunklen Seite auf den Boden. Dann geht ein Kind in den Lichtschein und sucht auf dem Boden nach dem Geld. Sucht wohl 15 Sekunden und dann spricht es erst: 1. Kind (Verlierer) laut und weinerlich: Ick häbb jüüs mien Geld verlorn! Häbbt gi dat uck kläötern hört? Das Kind sucht nun intensiv den Boden im Lichtschein der Lampe/Taschenlampe auf Knien ab. Es kommen zwei Kinder dazu. 2. Kind: Häss du wat verlorn? 32

34 1. Kind: Jao, mien Taskengeld van Oma! Wor is blots mien Geld henkullert? 3. Kind: Wat krüpps du dann hier uppe Ern? 1. Kind: Ick häbb jüss mien Geld verlorn! 2. Kind: Ick help di seuken. 2. und 3. Kind tasten über den Boden, rutschen auf Knien. 3. Kind: Dat Geld mott hier doch liggen. Wi häbbt aals genau affsöcht.! 2. Kind: Woväl Geld häss du dann verlorn? 1. Kind: Oma har mi veier Euro gäwen! 3. Kind: Un up wecke Stäe häss du dat Geld dann nu ganz genau verlorn? 1. Kind: laut, langsam und deutlich: Verlorn? (Pause) Verlorn häbb ick dat Geld dor achtern in Düstern. Aower dor is ja kiene Lüchten, dat wi dat finnen käönt! 33

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