A. Ut dei Geschichte van use Platt Unterrichtseinheit für Kl. 9, 10, 11, 12

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1 A. Ut dei Geschichte van use Platt Unterrichtseinheit für Kl. 9, 10, 11, Dei hochdütsche Spraoke is dei affgaohn Süster - Die hochdeutsche Lautverschiebung - Dei hochdütsche un plattdütsche Spraoke sünd all üm 600 n.chr. dör dei hochdütsche Lautverschiebung ehre eigenen Wäge gaohn. Dei hochdütsche Spraoke is dei affgaohn Süster van use plattdütschen Spraoke. - Dei plattdütsche Spraoke is up ehrn Padd bläben - Dei hochdütsche Spraoke häff sick ümdaon. Do wüdd in n In- un Utluut Faoken is dei Ümluut an n Anfang nao den Vokaol up n Enn un inne Midde nich ganz dörtrocken worn p tau f p wüdd tau pf t tau s t wüdd tau z off tz k tau ch schlapp schlaff kloppen klopfen loopen laufen Proppen Pfropfen koopen kaufen Strump Strumpf döpen taufen stoppen stopfen staopeln staffeln Pannkauken Pfannekuchen schlaopen schlafen stampen stampfen suupen, söpen saufen stump stumpf dat, wat das/was Solt Salz mäten messen Hart Herz laot dat lass das Schmart Schmerz stöten stoßen kott kurz Schoot Schoß mäöten müssen Kauken Kuchen Pund Pfund Käöken Küche Perd Pferd Karken Kirche maoken machen stäken stechen Un nu: Seukt (!) wieter, dann schlaopt(!) gi nich in un maokt (!) kien dumm Tüg (!) -

2 2 2. Dei Benrather Linie Dei Grenze tüschken Hoch un Platt Dat is dei Benrather Linie Nähmt den Atlas tau Hülpe off seukt tauhope anne Wandkaorten. Daut dei Plattdütsch-, Mitteldütsch- und Hochdütsch-Gebiete farwig kennteiken In wecke Bundesländer sind dei Plattschnackers, wor dei Hochdütschschnackers? Wor ligg dei Stadt Wittenberg? Funnen in: Brüchert: Snacken un Verstahn, Bd. III S.13.

3 3 3. Dei Hansetied wör dei Glanztied van use Platt Plattdütsch wör maol ne Weltspraoke! Aohne Platt löp nicks inne Hansetied ( Jh.). Platt wör dei Handelsspraoke van Nedderland un Nedderdütschland bit hen nao Russland. Rund üm dei Ostsei bit deip in t Binnenland wüdd Platt schnackt. Inne Karken wüdd up Platt prädigt, wüdd up Platt bicht t; Platt wör dei Kanzleispraoke, dei Spraoke inne Schriewstaomt bi t Gericht; Un uck anne Uni dön dei Professoren un Studenten näben Latin uck Platt schnacken. Funnen in: Brückert, Snacken un Verstaohn III, S. 26 In wecke Länder van vandaoge wör inne Hansetied Platt dei Handelsspraoke? Weltspraoke, is dat wat äöwerdräwen? Wecke Kontinente wörn tau dei Tied, so tüschken 1300 un 1500, bekannt?

4 4 4. Urkunde aus der Hansezeit vom 15. Juli 1359 in mittelniederdeutscher Schriftlichkeit aus hiesiger Gegend Ich, Frederich van Dinclaghe, knape, do kundlich allen luden de dessen bref zeet unde horet lezen, dat Ich myt wulbort unde mit guden willen vrowen Gezen miner echten vrowen, Johannes mynes zones und al myner rechten anerven hebbe vorcoft unde vorcope in dessen breve hannyken hus fackers to harpendorpe unde rempiken hus tor Schockemolen, de beyde beleghen zint in dem kerspele to Stenvelde, lude unde gut mit aller tobehoringhe unde mit allerhande schlachternut, alzo dat beleghen is myt alle zinen rechte, mit uthvart unde invart, to eynen steden vasten ervecope Otten holstuten unde zinen rechten anerven floriken van wackenhem, hermanne den Junghe crudere, unde rolve van Merschendorpe to ziner hant unde ziner rechten anerven hat vor viftich mark ghever unde guder Usenb. Pennynghe de do in den stichte van Osenb. ghinge unde gheve weren de my otto deghere unde al mit leve betalet hevet. Inhaltliche Zusfg. zur Erleichterung des Verständnisses: Der Knappe Frederich van Dinklaoge verkündet allen, die diesen Brief sehen oder vorgelesen bekommen, dass er mit Wohlwollen (?) und gutem Willen auch seiner Frau Gese, seines Sohnes Johannes und aller Anerben Hannyken Huus Fackers in Harpendorf und Rempiken Hus tor Schockemolen aus dem Kirchspiel Steinfeld, die Leute und deren Gut, mit allem, was rechtens dazugehört, an Otto Holtstuten und dessen Anerben für fünfzig Mark in festen und beständigen Osnabrücker Pfennigen verkauft hat. Knap(p)e: Ritterbürtiger; luden: Leute; zeet: sieht; zien: seinen; uthvart unde invart: Aus- und Einfahrt: gheve: fest; ghinge unde gheve: allgemein üblich (heute: gang un gäbe ) Die Urkunde soll einen Einblick geben in das Niederdeutsch vor 650 Jahren und gleichzeitig den Wandel einer Sprache mit vielen Mundarten im Laufe dieser Zeit verdeutlichen. Dabei muss man berücksichtigen, dass die niederdeutsche Sprache seit ca keine offizielle Schriftsprache mehr war und in erster Linie mündlich weitergegeben worden ist. Versucht eine Übersetzung, die vor allem über das laute Lesen am ehesten möglich ist und nicht über das Schriftbild.

5 5 5. Martin Luther häff use Platt heller tausett t Ende van t 15. Jh. har man dei Buchdruckerkunst erfunnen (Gutenberg). So kunn Martin Luther siene gesamte Bibel van 1534, dat ole un naie Testament, dei hei in t Hochdütsche äöwersett t har, drocke ünner t Volk bringen. Dem Volke aufs Maul schauen, dat wör dei Marschroute van Martin Luther bi t Äöwersetten. Aower hei häff nich dei Plattdütschen up t Muul käken. Dei Bibel wüdd in t Hochdütsche äöwersett t. Un dat wör dei eierste un wichtigste Schritt up n Weg nao dei naihochdütschen Schriftspraoke. Kien Wunner, nu güng dat Plattdütsche inne Karken un inne Schaul trügge. Dei eiersten evangelischen Pastöre kömen meistied ut n Süden van Dütschland; väle harn in Wittenberg studeiert. Dei Schriftspraoke vanne Kanzleien, wecke inne Hansetied aaltied mittelnedderdütsch schräwen harn, güngen nu in t 16. Jh.immer mehr nao t Hochdütsche äöwer. Van t 17.Jh. an wüdd use Platt at Schriftspraoke ganz un gor bisiete schaowen. Dat Plattdütsche wüdd nu blot noch mündlick wietergäwen. Un eine Spraoke, wecke kiene Schriftspraoke mehr is, dei kiene Vörgaowen för t Rechtschriewen un uck kiene Grammatik häff, dei mott sick nich wunnern, wenn dei Spraoke sick van Dörp tau Dörp ännern dait. Dat bedütt aower nich, dat use Platt eine Mundort is. Use Platt is eine eigene Spraoke mit masse Mundorten. Use Platt wüdd siet n 17. Jh. blot noch mündlick wietergäwen. Un doch: Nich ein wull sien Platt missen. Up n Lann har dat Hochdütsche dörn Dag kiene Chance. Use Vörfohrn uppen Lann wull n dei plattdütsche Spraoke nich missen. Use Platt wass taoh; use Platt har dei Wuddeln deip inne Grund dräwen un löt sick nich so drocke utraoen. Wi häbbt aaltied lernt: Üm 1500 fang dei Naie Tied (Neuzeit) an. Wat häff Luther dortau bidaon? Allein an Luther kann dat nich lägen häbben. Wat häff sick sonst noch daon üm disse Tied?

6 6 6. Dat Lucas-Evangelium, Cap. 11, Vers 1 ff in: Das Neue Testament, durch Martin Luther verteutscht, Straßburg 1630 Kopie aus dem Original Und es begab sich/ daß er war an einem Ort/ und betet/ und da er auffgehöret hatte/ sprach einer seiner Jünger zu ihm/ HERR/ lehre uns beten/ wie auch Johannes seine Jünger lehrete. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Unser Vater im Himmel/ Dein Name werde geheiliget. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe auff Erden Wie im Himmel. Gib uns Unser täglich Brot immerdar. Und vergib uns unser Sünde/ Denn auch wir vergeben Allen die uns schuldig sind. Und führe uns nicht in Versuchung/ sondern erlöse uns von dem Übel. Vergliek dat hochdütsche Vater unser van 1630 mit use hochdütsche Vater unser hütigendaogs!

7 7 7. Jonas Goldschmidt ( ): Über das Plattdeutsche als ein großes Hemmniß jeder Bildung Goldschmidt schriff üm 1845: Die meisten von Ihnen, meine Herren, sind gleich mir in plattdeutscher Welt groß geworden. Plattdeutsch waren die ersten Laute, die wir hörten, Plattdeutsch war die Sprache unserer Kindheit, unserer Jugend, und Plattdeutsch reden wir noch jetzt gar oft, wenn wir vertraulich, gemütlich mit unseren Jugendfreunden verkehren. Gleich mir sind die meisten von ihnen mit inniger Liebe der Sprache der schönsten Zeit unseres Lebens zugetan sie eignet sich auch gar zu gut zum vertraulichen, innigen Verkehre; und doch, meine Herren, müssen wir wünschen, dass sich ihr Gebiet täglich mind re, dass das Plattdeutsche allmählich aufhöre zu leben. Denn es hat kein wahres Leben mehr. Bis zum sechszehnten Jahrhundert herrschten mit gleicher Berechtigung zwei Sprachen in Deutschland. Wie in Süd- und Mitteldeutschland das Hochdeutsche die Sprache aller war, so wurde im nördlichen Deutschland Plattdeutsch von Vornehmen und Geringen geredet, plattdeutsch waren die Verhandlungen bei Gericht, plattdeutsch wurde geschrieben, gelehrt, gedichtet. Mit Luthers Bibelübersetzung gewann das Hochdeutsche einen entscheidenden Sieg über das Plattdeutsche. Die Reformation fand bald eifrige Anhänger in den Teilen Deutschlands, in denen letzteres herrschte. Neben der Bibel waren auch die übrigen Schriften des Reformators und die der anderen Verbreiter der neuen Lehre hochdeutsch, und so wurde dies in der Kirche eingeführt. Da damals die kirchlichen und religiösen Interessen alle übrigen ziemlich in den Hintergrund gedrängt hatten, so war es natürlich, dass sich alle hervorragenden Männer, die sich an den Kämpfen des Tages beteiligen wollten, nur der Sprache bedienten, die allein dazu die Mittel bot. Das Hochdeutsche wurde die Schriftsprache aller gebildeten Männer. Das Plattdeutsche galt nur noch im täglichen Verkehre. Es hörte auf, Schriftsprache zu sein! Und die Sprache, die nicht Schriftsprache, nicht Sprache der Bildung, des geschichtlichen Fortschritts, der politischen, religiösen, wissenschaftlichen Bewegung ist, ist einem See vergleichbar, der, da ihm der Quellenzufluss versiegt oder abgeleitet ist, zum Sumpf und Moder wird. Der Wind mag wehen, woher er will, er gleitet spurlos über die schmutzige grüne Decke hin. DerHimmel ist blau und heiter oder stürmisch gefärbt, das rührt ihn nicht; keine Sonne, keine Wolke spiegelt sich mehr auf der trüben Fläche. Dies schöne Gleichnis entlehne ich einer vortrefflichen Schrift von Wienbarg: Soll die plattdeutsche Sprache gepflegt oder ausgerottet werden? Gegen Ersteres und für Letzteres, einer Schrift, die wahrlich verdient, dass sie bekannter wird, wie es bis jetzt geschehen ist. Die plattdeutsche Sprache, so heißt es in der genannten Schrift an einer anderen Stelle,, ist dem Verstand der Zeit längst zu enge geworden; ihr Wachstum hat

8 8 bereits mit dem 16.Jh.aufgehört; sie kann die geistigen und materiellen Fortschritte der Zivilisation nicht fassen, nicht wiedergeben, sie hat seit dem 16. Jahrhundert nichts gelernt, sie hat sich mit keinem einzigen Ausdrucke der neuen Geschichte bereichert, sie hat nicht einmal ein Wort für Bildung, nicht einmal ein Wort für Verfassung, und daher verurteilt sie den größten Teil der Volksmasse in Norddeutschland, dem sie jetzt noch tägliches Organ ist, zu einem Zustande der Unmündigkeit, Rohheit und Ideenlosigkeit, der von dem Zustande der Gebildeten auf die grellste und empörendste Weise absticht. Jeder Unterricht, alle Bildungsversuche werden an dem unglückseligen Verhältnisse gar wenig ändern, so lange das Plattdeutsche die Muttersprache bleibt. Aufgaben: 1. Stelle kurz dar, wie laut Goldschmidt die Rolle des Plattdeutschen durch die Reformation verändert wurde! 2. Wie sieht Goldschmidt die Rolle des Plattdeutschen zu seiner Zeit (um 1845) und wie bewertet er sie? 3. Verdeutliche das Gleichnis, das er der Schrift von Wienbarg entnommen hat, und die Konsequenzen, die daraus gezogen werden! 4. Wie beurteilst du die Situation des Plattdeutschen heute, mehr als 150 Jahre später?

9 9 8. Peter Hahne schnackt Klaortext inne Bild am Sonntag (!) ünner Gedanken am Sonntag an n : Mundart kommt wieder in Mode, Dialekt hat Konjunktur. Die Zeit ist vorbei, als jedermann bemüht war, krampfhaft Hochdeutsch zu sprechen, um weltmännisch und nicht provinziell zu wirken... Heute setzt man auf Dialekt, die Schwaben haben daraus sogar den selbstbewussten Slogan gemacht, sie könnten alles außer Hochdeutsch. Dialekt ist eben mehr als der kleine Bruder unserer Sprache, er ist wie ein lieber Verwandter, bei dem man sich wohlfühlt, der Geborgenheit und Heimat vermittelt. Sprachfärbung gibt Identität, ist ein Stück Persönlichkeit und Gegensteuern zur Globalisierung. Wenn von China bis in den Bayerischen Wald schon alle bei McDonald s das gleiche Frühstück auf dem Tablett haben und halb Europa eine Währung hat, soll doch wenigstens die Sprache etwas Eigenes sein und nichts Eigenartiges mehr, dessen man sich schämen müsste. Anm.: Ümso mehr gelt dat aal för use Platt, denn Platt is kiene Mundaort un kien Dialekt. Platt is eine eigenständige Spraoke. Wenn dei Lüe dat uck nich wät t, dormit käönt wi läwen. Upgaowe: Sett t jau in Gruppen tauhope un schnackt doräöwer: - Drägt dat aal in t Taofelbild tauhope - Wo sütt dat in jau Dörp ut? - Wor rögt sick wat? Upgaowe för dei nächsten Stunn n: - Fraogt jau Öllern un Grotöllern ut - Fraogt, worüm in jau Familge nich mehr platt schnackt wedd - Wüdden dei Grotöllern dat begreuten, wenn sei mit dei Kinner Platt schnacken kunn n off dröffen? - Wull n dei Öllern off Grotöllern ehr Platt missen? Fraogt uck eis jau Raotsmitglieder inne Gemeinde off Stadt, wat sei van t Platt holen daut!

10 10 9. Prof. Dr. Brockhaus: Mehrsprachigkeit im frühesten Kindesalter Kienein bruukt bange wäsen, wenn hei mit sien lüttken Kinner Platt schnacken dait. Kienein bruukt bange wäsen, dat sien Kind dordör dumm wedd off dat Hochdütsch nich so gaut lert. Dat Gägendeil is dei Fall. Wo väle van us sind mit Hoch un Platt upwassen. Wo väle Schriewers, Dichters un Gelehrte sünd mit Plattdütsch anfangen? Dei Schaule is ein verdeuwelt wichtig Instrument. Man, dei golden Schläödel ligg in t Öllernhuus. Off Platt greunt, wasst, lebennig bliff, off use Kinner mit twei Spraoken upwassen daut, dat häbbt dei Öllern vanne lüttken Kinner inne Hand un hütigendaogs villicht moch mehr dei Grotöllern. As ick ein Kind was vörn Kriege kömen dei Kinner faoken in usen Koopmannslaoden. Sei säen: Dau mi drocke för taihn Pennig Gest; use Mamme will n Stuten backen. Naon Kriege luude dat so: Gib mich mal för taihn Pennig Hefe. Upgaowen: Quelle: Wilhelm Brockhaus, Plattdütsch hört in Kinnermund, S. 20, Isensee Verlag, Oldenburg 1. Wat haolt Prof. Brockhaus van dei plattdütschken Spraoke? 2. Wat will hei mit dei Geschichte in`n Koopmannslaoden seggen? 3. Wat maokt plattdütschke Kinnergörns, daomit sowat as in den Koopmannslaoden nich passiert? (Kiek uck den Text van Prof. Wode (A 10) an!)

11 11 Sek I, Kl. 9 u.10; Sek.II, Kl.11 u Prof. Dr. Henning Wode zur Mehrsprachigkeit - ausnahmsweise in Hochdeutsch - Wir können heute zeigen, dass durch den Erwerb von mehr als einer Sprache zwei reichen schon dafür aus in einer Weise, die wir noch nicht so recht erklären können, die Funktionsweise des menschlichen Gedächtnisses positiv beeinflusst wird, und zwar so, dass ein Mehrsprachiger in mancherlei Hinsicht effizienter funktioniert als ein Einsprachiger... Hinzu kommt die Entwicklung in Europa. Heute sind zum ersten Mal in der Geschichte der westeuropäischen Völker alle auch offiziell davon überzeugt, dass es wichtig und erforderlich ist, die sprachliche und damit auch die kulturelle Vielfalt zu erhalten... Zum ersten Mal bekennen sich... alle europäischen Staaten zur Mehrsprachigkeit; Und zum ersten Mal gilt es nicht nur als schick, sondern als politisch gewollt und wirtschaftlich notwendig, dass Mehrsprachigkeit gefördert wird... Das Kernproblem ist also: Wie lässt sich Mehrsprachigkeit durch das offizielle Erziehungssystem besonders mit der Maßgabe fördern, dass auch kleine Sprachen wie Niederdeutsch berücksichtigt werden. Die Lösung ist gar nicht so schwer zu finden, wenn man sich die Schwäche des jetzigen Systems vergegenwärtigt... Besonders wichtig ist, dass die Zeit vor der Grundschule, also bilinguale Kindergärten, einbezogen werden. Denn es gibt Gründe, die erzieherisch höher anzusiedeln sind als die alleinige Bekundung, dass eine kleine Sprache wie Niederdeutsch gefördert werden soll, weil es um eine bestimmte Identität bzw.kultur geht. Der entscheidende Punkt ist vielmehr, dass frühe Mehrsprachigkeit zu positiven kognitiven Effekten führen kann, die sich bei Einsprachigkeit nicht einstellen. Dabei ist es nicht so wichtig, ob eine kleine oder große Sprache im Spiel ist. Wichtig ist, dass überhaupt die Möglichkeit, mehrsprachig aufzuwachsen, geboten wird... Wissenschaftlich lässt sich heute belegen, dass die obigen Vorurteile nicht zutreffen. Ein Beispiel dafür ist das faszinierende Schulexperiment, dass sich seit Mitte der sechziger Jahre entwickelt hat und auf dem Verfahren der Immersion basiert. Der Grundgedanke dieses Verfahrens ist folgender: Kinder, die eine Sprache lernen sollen, erleben ein Sprachbad. Sie werden in diese fremde Sprache hineingeworfen, um sie sich selbstständig zu erschließen... Immersion oder vergleichbare Verfahren sind auch aus anderen Ländern bekannt; in Deutschland z.b. für die Sekunarstufe I unter dem Schlagwort bilingualer Unterricht. In seinem Fazit kommt Prof.Dr, Wode zu dem Ergebnis: Es wäre... verantwortungslos, die frühe Zweisprachigkeit der Mehrzahl der jungen Europäer, also all jenen, die nicht in einen bilingualen Kindergarten gehen können, vorzuenthalten. Es muss dafür gesorgt werden, dass viel mehr solcher Kindergärten eingerichtet werden, gleichgültig, welche zusätzliche Sprache geboten wird... Ganz entscheidend für den Erhalt einer Sprache ist heute die Schriftlichkeit. Wenn Sie eine Sprache retten wollen, mussen sie dafür sorgen, dass der Zugang zur Schriftlichkeit gewährleistet ist. Aufgabe: Wertet die Aussagen von Prof. Dr. Wode aus. Vergleicht mit Hahne und Brockhaus!

12 12 Upgaowen: Sek. I, Kl Rudi Timphus 11. Dei lüttke Laura Hoch un Platt Siet an Siet! Dei lüttke Laura in Warmsen achter Deifolt kunn all mit nich eis veier Johr Hoch un Platt lieker gaut. Ünnern bi dei jungen Lüe, bi Mamm un Pappen, dor wüdd aaltied hochdütsch mit nänner schnackt. Un wenn Laura uppe Treppen nao baoben steeg, nao Oma un Opa, dann wüdd platt schnackt. Dat kennde Laura nich änners. Doch nu köm Laura in n Kinnergorn. Dor har sei sick bannig up frait; un sei köm uck fraidig wedder bi n Huuse an. Bi Mamm un Pappen möss sei aals vertäll n, wat sick dor so daon har an n eiersten Dag in n Kinnergorn. So masse Kinner up n Hopen, dor kummp kien Langewiele up. Mit aal har sei sick ünnerholen kunnt, un aal harn mit ehr spälen wullt. Opa stünd uck all baoben uppe Treppen. Hei wör richtig naiwinnig. Na Laura, wo wör t den eiersten Dag in n Kinnergorn? wull Opa wäten, at dei lüttke Laura dei Treppen nao baoben steeg. Ganz best, köm dat do trügge. Un nu vertäll mi eis: Kunn n dei ännern Kinner denn uck Platt schnacken? Och Opa, wo kanns du sowat fraogen? Dei häbbt doch nich aal so ne schöne lange Treppen at wi! Vergliek dei Geschichte van Laura mit dei Geschichte in den Koopmannslaoden bi Prof. Brockhaus! 2. Wat heff dei Geschichte mit dat Sprachbad un dei Immersion bi Prof. Wode tau daun?

13 13 Sek.I: Kl. 9, 10; Sek.II: Kl. 11, Parabel van Martin Buber: Der Gang auf dem Seil Einmal saßen die Chassidim in brüderlicher Gemeinschaft beisammen, als Rabbi Israel, die Pfeife in der Hand, zu ihnen trat. Da sie ihn so nah und vertraut vor sich sahen, redeten sie ihn an: Sagt uns doch, lieber Rabbi, wie sollen wir Gott dienen? Er wunderte sich und antwortete: Weiß ich s denn? Aber sogleich fuhr er fort zu sprechen und erzählte: Es waren einst zwei Freunde, die wurden eines gemeinsamen Vergehens halber vor dem König angeklagt.da er sie aber liebte, wollte er ihnen eine Gnade erweisen. Lossprechen konnte er sie nicht, denn auch das königliche Wort besteht nicht gegen die Satzung des Rechts So sprach er das Urteil: Es solle über einen tiefen Abgrund ein Seil gezogen werden, und die zwei Schuldigen sollten es, einer nach dem anderen, beschreiten.wer das jenseitige Ufer erreiche, dem sei das Leben geschenkt. Es geschah so, und der eine der Freunde kam ungefährdet hinüber. Der andere stand noch am selben Fleck und schrie: Lieber, sage mir doch, wie hast du es angestellt, um die fürchterliche Tiefe zu überqueren? Ich weiß nichts, rief jener zurück, als dieses eine: Wenn es mich nach der einen Seite riss, neigte ich mich auf die andere.. Dei Gang äöwer t Seil (in t Platt äöwersett t) Dei Chassidim seeten eismaol inne gemütlichen Runde bi nänner. Sei ünnerhüll n sick doräöwer, wo sei usen Hergott deinen schull n. Mitdem köm dei Rabbi Israel, hei har dei Piepen inne Hand, un stellde sick bi ehr daol. Dat dö hei nich faoken. Schull hei dat markt häbben, dat sei nich up einen Nenner kaomen dön? Sei nöhmen ehrn Maut tauhope un kömen mit dei Spraoke rut: Leiwe Rabbi, wi werd dor nich mit. Nu sägg du eismaol: Wo schäölt wi usen Herrgott deinen? Dei Rabbi dö för n Oogenblick so, as wenn hei bestött wör. Weit ick dat? sä hei, doch forts settde hei nao: Dor wörn eis twei Frönde, dei harn sick beide wat tau Schulden kaomen laoten un dat heet all wat - sei mössen nu för den Käönig Räde un Antwort staohn. Nu möch dei Käönig dei beiden aower heller gern lie n. Hei wull ehr entgägenkaomen. Losspräken kunn hei dei beiden aower nich, denn uck dat käönigliche Wort güng nich äöwer Recht un Gesetz. Do geef hei dei beiden noch eine Chance: Hei wull ein Seil äöwer ein n deipen Affgrund spannen laoten, un dei beiden, wecke sick wat tau Schulden kaomen laoten harn, mössen verseuken dei eine nao den ännern äöwer dat Seil up dei ännern Siete tau kaomen. Wecke dat schaffen dö, den wull hei dat Läwen schenken. Gesäggt un gedaon. Dei ein van dei beiden Frönde köm dor äöwer, aohne dat hei in Gefaohr köm. Dei ännere stünd immer noch an dei glieken Stä un wör an t Schreewen: Leiwe Frönd, nu sägge mi, wo häss du dat anstellt, dat du äöwer dei Deipde henweg kaomen bis, dei mi so n grote Angst injaogen dait. Ick weit dat uck nich, röp dei ännere trügge, ick kann di blot dat eine säggen: Wenn et mi nao dei einen Siete reiten dö, dann häbb ick mi nao dei ännern Siete leggt!

14 14 Upgaowe: Läst eierst sinnig för jau dei Parabel dör in Hoch un Platt (Parabel = gleichnishafte Erzählung) Dann läst dei Parabel in Hoch un Platt - vör dei Klasse luut vör. Dat hett faoken: Up Platt kann man dat nich so gaut säggen! Wat meent gi? Verseukt eis ne Interpretation! - Rabbi sagt zu Beginn: Weiß ich s denn? - Am Ende heißt es: Ich weiß nichts...als dieses eine... - Warum wählt Buber wohl die Form einer gleichnishaften Erzählung? Welches ist die wichtigste Erkenntnis, die du aus dieser Parabel ziehst? - Kannst du sie auch auf Situationen in deinem eigenen Leben beziehen und darüber hinaus? Bringe Beispiele! - Kanns du dat uck up dei Situation van use Platt betrecken? Vom Hochdeutschen ins Plattdeutsche übersetzen. Schaut etwas genauer hin. Worauf muss man achten?

15 15 Sek. I, Kl. 8, 9, 10; Sek.II, Kl.11, Ick weit einen Eikboom, de staiht an de See; De Nordstorm, de bruust in sien Knäst; Stolt reckt hei de mächtige Kroon in de Höh; So is dat all dusend Johr west. Kien Minschenhand De hett em plant; Hei reckt sick von Pommern bet Nedderland - Fritz Reuter ( ) stammt ut Meckelnborg - (Hier un dor an use Platt un Rechtschriewen bittken anpasst) Upgaowe: Wat mennt Fritz Reuter mit den Eikboom, dei sick van Pommern bit Nedderlande reckt? Dat is wisse uck eine Reaktion up Goldschmidt wän, för den dei plattdütsche Spraoke ein Hemmnis för dei Bildung wör.(1845)

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