Bekämpfung von Trespen-Arten (Bromus L. spp.) im Getreidebau

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1 Journal of Plant Diseases and Protection Zeitschrift für Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz Sonderheft XX, (6), ISSN Eugen Ulmer KG, Stuttgart Bekämpfung von Trespen-Arten (Bromus L. spp.) im Getreidebau K. GEHRING*, S. THYSSEN, T. FESTNER Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Pflanzenschutz, Lange Point 1, D Freising, * korrespondierender Autor Zusammenfassung Die Ausbreitung von Trespen, insbesondere der Tauben Trespe (Bromus sterilis L.) und die hohen Besatzdichten bei pflugloser Bodenbearbeitung erfordern eine optimale chemische Bekämpfung in Wintergetreide. In einer Serie von Feldversuchen von bis 5 konnten Spritzfolgebehandlungen im Herbst und Frühjahr als effektivste Maßnahmen entwickelt werden. Im Herbst können die Präparate Herold (Flufenacet + Diflufenican) oder Atlantis (Mesosulfuron + Iodosulfuron) eingesetzt werden. Bei der Frühjahrsbehandlung mit Attribut (Propoxycarbazone) oder Monitor (Sulfosulfuron) kann die Wirkung durch eine Splittingapplikation und Zumischung eines geeigneten Zusatzstoffs deutlich verbessert werden. Dieses Behandlungsregime ermöglicht Ertragsabsicherungen von 3 bis %. Aufgrund der eingeschränkten Selektivität sind diese optimalen Herbizidbehandlungen allerdings nur in Winterweizen einsatzfähig. Stichwörter: Trespen, Taube Trespe, Roggen-Trespe, Bromus sterilis, Bromus secalinus, Unkrautbekämpfung, Herbizid, Ertragsabsicherung, Selektivität, Spritzfolgebehandlung, Splitting, Zusatzstoffe Summary Control of brome grasses (Bromus L. spp.) in winter cereals The spread of brome grasses, in particular of barren brome grass (Bromus sterilis L.), caused among others by ploughless tillage, requires an optimal use of herbicides in winter cereals. In a study with field trials, performed between and 5, treatments with application sequences in autumn and spring turned out to be the most effective control measures. In autumn the herbicides Herold (a.i. flufenacet + diflufenican) or Atlantis (a.i. mesosulfuron + iodosulfuron) can be used. At spring treatment with Attribut (a.i. propoxycarbazone) or Monitor (a.i. sulfosulfuron) the effectiveness can be improved clearly by splitting application in mixture with a suitable adjuvant. With this herbicide strategy yield losses between 3 and % can be prevented. Because of limited selectivity these optimal control measures can employed only in winter wheat. Keywords: Brome grasses, barren brome, rye brome, Bromus sterilis, Bromus secalinus, weed control, herbicide, yield increase, selectivity, application sequence, splitting application, adjuvants Einleitung Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen führten in den letzten Jahren zu immer einfacheren Fruchtfolgen mit einem hohen Anteil an Wintergetreide. Aufgrund der arbeitstechnischen Vorteile, der geringeren Kostenbelastung und der Treibstoffeinsparung verstärkt sich außerdem der Trend zu einer reduzierten bzw. pfluglosen Bodenbearbeitung. Diese Entwicklung begünstigt die Verbreitung von Ungräsern wie etwa Agropyron repens (L.) P.Beauv., Alopecurus myosuroides Huds., Apera spica-

2 6 GEHRING, THYSSEN, FESTNER venti (L.) Beauv.und Bromus L. spp (EGGERS 199). Während die Gemeine Quecke, der Ackerfuchsschwanz und Windhalm in wintergetreidereichen Fruchtfolgen normalerweise durch einen Einsatz leistungsfähiger Herbizide in der notwendigen Aufwandmenge ausreichend kontrolliert werden können, ist die erfolgreiche Bekämpfung von Trespen-Arten wesentlich schwieriger (STEINMANN & KLINGBEIL 4). Unzureichende Behandlungsmaßnahmen haben hohe Ertrags- und Qualitätsverluste bis hin zum Totalausfall des Getreideertrages zur Folge. Außerdem führen schwache Bekämpfungsleistungen auf Standorten mit pflugloser Bodenbearbeitung zu einem raschen Anstieg der Populationsdichte (BALGHEIM & KIRCHNER 1998). Die Frage nach einer möglichst optimalen Herbizidbehandlung in Wintergetreide bzw. in Winterweizen ist daher für Anbauregionen mit einem hohen Trespenbesatz für die wirtschaftliche Getreideproduktion von elementarer Bedeutung (AUGUSTIN ). Material und Methoden Nach ersten orientierenden Feldversuchen in 1998 bis 1999 wurde von bis 5 ein Versuchsprogramm zur Trespenbekämpfung in Wintergetreide an insgesamt Standorten in Bayern durchgeführt. Hierbei wurden die Faktoren Präparat, Präparatekombinationen, Aufwandmenge, Einsatztermin und -häufigkeit hinsichtlich der Bekämpfungsleistung gegen Trespen untersucht. Die Feldversuche wurden mit vierfacher Wiederholung in einer randomisierten Blockanlage durchgeführt. Die Einzelparzellen hatten eine Größe von 1 m 2. Die Herbizidbehandlungen wurden mit handgeführten Pressluftrückenspritzen vom Fabrikat Schachtner vorgenommen. Die Bekämpfungsleistung der verschiedenen Behandlungsvarianten wurde gemäß EPPO-Richtlinie PP 1/93 (2) bonitiert bzw. als Zählung der Samenträger erhoben. Neben den derzeit im Getreidebau registrierten Herbiziden zur Ungras- und Trespenbekämpfung wurde auch das Präparat Sencor WG (Wirkstoff: Metribuzin) hinsichtlich der Trespenwirkung untersucht (Tab. 1). Für die auf einigen Standorten notwendige dikotyle Bekämpfungsleistung wurden die Behandlungen mit Präparaten wie z.b. Hoestar (Amidosulfuron) oder Primus (Florasulam) ergänzt. Auf einzelnen Versuchsstandorten wurden Ertragsfeststellungen durchgeführt. Die Ertragsdaten wurden mit dem Student-Newman-Keuls-Test und der SAS/STAT-Software varianzanalytisch bewertet. Die Bewertung der Unkrautbekämpfungsleistungen Bonituren und Zählungen erfolgte als Mittelwertvergleich. Die Verteilungscharakteristik der Wirkungsergebnisse wurde durch Box-Whisker-Diagramme mit der Software Harvard-Chart-XL dargestellt. Tab. 1: Geprüfte Herbizide zur Trespenbekämpfung. Tab. 1: Herbicides tested for control of brome grass. Präparat Wirkstoffe, Konzentration (g/e*) Atlantis WG Mesosulfuron 29 + Jodosulfuron 6 Aufwand (E*/ha),3,5 Attribut Propoxycarbazone 663,6,8 -,1 Herold Flufenacet + Diflufenican Termin* NAH NAF NAF NAF Zulassung in Getreideart* WW, WR, WG WW WW, WR, WT, DI WW,6 NAK WW, WG, WR, DI Monitor Sulfosulfuron,25 NAF WW, WT Sencor WG Metribuzin 7,3 -,5 NAK - * Abkürzungen: E = Einheit (l bzw. kg), NAK = nach dem Auflaufen im Keimblattstadium, NAH = nach dem Auflaufen im Herbst, NAF = nach dem Auflaufen im Frühjahr, WW = Winterweizen, WG = Wintergerste, WR = Winterroggen, WT = Wintertriticale DI = Winterspelzweizen bzw. Dinkel

3 Bekämpfung von Trespen-Arten in Getreide 661 Ergebnisse An den Versuchsstandorten trat neben Bromus sterilis (Taube Trespe) vereinzelt auch Alopecurus myosuroides und Bromus secalinus L. auf. Das Spektrum an dikotylen Unkräutern bestand aus Galium aparine L., Matricaria L. spp., Veronica L. spp., Viola arvensis Murr., Thlaspi arvense L., Papaver rhoeas L., Capsella bursa-pastoris (L.) Medik. und Brassica napus L.. Der Unkrautdeckungsgrad wurde regelmäßig von der Tauben Trespe mit Werten von -5 % Deckungsgrad zum Vegetationshöhepunkt dominiert. Die mittlere Bekämpfungsleistung der Behandlungsvarianten gegen die Taube Trespe waren mit 75 % deutlich geringer als gegen die Roggen-Trespe (Bromus secalinus) mit einer mittleren Bekämpfungsleistung von 85 %. Die Versuchsstandorte repräsentieren damit die Anbaupraxis sehr gut. Auf Flächen mit Trespen-Befall ist die Taube Trespe das absolute Hauptproblem gegenüber anderen Trespen-Arten mit einer wesentlich geringeren Verbreitung in Bayern. Die geprüften Behandlungsvarianten erreichten eine regelmäßige Ertragsleistung von relativ 1-1 % gegenüber der unbehandelten Kontrolle. Dies trifft allerdings nur für die beerntungsfähigen Versuche zu. Standorte mit einem hohen Besatz und relativ niedrigen Bekämpfungsleistungen wurden meist nicht beerntet. Diese Situationen entsprachen praktisch einem Totalausfall des Getreideertrages. Der relativ hohe Einsatz von gräserwirksamen Präparaten führte zu temporären Kulturschäden (Chlorosen, Stauchung, Wachstumsverzögerung, etc.) und Ausdünnungen im Bereich von häufig bis zu %, bzw. im Durchschnitt von 1 % (Abb. 1). Potentielle Auswirkungen auf die Ertragsbildung wurden allerdings durch die jeweilige Trespen-Bekämpfungsleistung überkompensiert. 1 Ertrag bzw. Kulturschaedigung (%) Ertrag relativ zu UTC* (7) Kulturschaedigung (15) Merkmal (n) * Abkürzung: UTC = unbehandelte Kontrolle Abb. 1: Einfluss auf Ertrag und Kulturentwicklung von Wintergetreide durch Herbizidbehandlungen gegen Trespen-Arten (Bromus spp.). Fig. 1: Effect of different herbicide treatments against Bromus spp. on yield and crop development of winter cereals. Bei der Bewertung verschiedener Anwendungsverfahren schneiden die einmaligen Herbizidbehandlungen im Herbst oder Frühjahr am schlechtesten in der Bekämpfungsleistung ab (Abb. 2). Die Frühjahrsbehandlung ist mit durchschnittlich 62 % Wirkung der Herbstbehandlung mit durchschnittlich 72 % BROST- Wirkung (BROST = Bromus sterilis) deutlich unterlegen. Die Herbstkeimer der Tauben Trespe sind bis zum Frühjahr so weit entwickelt, dass die einzelnen Herbizide nur noch begrenzt wirksam sind. Zwei- bis dreimalige Spritzfolgebehandlungen sind mit einer durchschnittlichen BROST-Wirkung von % leistungsgleich.

4 662 GEHRING, THYSSEN, FESTNER Wirkungsgrad (%) NAH* 1x (23) NAF* 1x (5) NAF* 2x (28) NAH-NAF* 2x (58) NAH-NAF* 3x (17) Anwendungsverfahren, Behandlungshaeufigkeit (Anzahl Versuchsergebnisse) * Abkürzungen: NAH = Behandlung nach dem Auflaufen im Herbst, NAF = Behandlung nach dem Auflaufen im Frühjahr Abb. 2: Bekämpfungsleistung von unterschiedlichen Herbizid-Anwendungsverfahren gegen die Taube Trespe (Bromus sterilis) in Wintergetreide. Fig. 2: Efficiency rates of different herbicide application strategies aginst barren brome grass (Bromus sterilis) in winter cereals. Bei dem Vergleich der reinen Frühjahrsbehandlungen ist ein deutlicher Splittingeffekt für die Präparate Attribut (Wirkstoff: Propoxycarbazone) und Monitor (Wirkstoff: Sulfosulfuron) vorhanden. Die durchschnittliche BROST-Wirkung wird durch die Spritzfolgebehandlung der jeweils halben Standarddosis bei Attribut um ca. % und bei Monitor um ca. 1 % gesteigert (Abb. 3 und 4). Die Bekämpfungsleistung wird bei beiden Präparaten durch die Tankmischung mit Zusatzstoffen wesentlich unterstützt. Hierbei ist bemerkenswert, dass bei beiden Herbiziden die Spritzfolgebehandlung und Zusatzstoff- Ergänzung in der Registrierung nicht berücksichtigt ist. Spritzfolgebehandlungen über Herbst und Frühjahr ermöglichen eine Steigerung der Bekämpfungsleistung gegenüber reinen Frühjahrsanwendungen (Abb. 5). Die Solobehandlung mit Herold (Wirkstoffe: Flufenacet + Diflufenican) ist dabei einer Ergänzung mit Sencor WG im Herbst, jeweils gefolgt von Frühjahrsbehandlungen mit Attribut oder Monitor, deutlich unterlegen. Die Bekämpfungsleistung wird im Herbst durch Metribuzin wesentlich verbessert. Eine Registrierung dieses Wirkstoffes ist in Wintergetreide und speziell auch für die Wintergerste allerdings nicht zu erwarten. Speziell für den Winterweizenanbau ermöglicht die Herbst-Frühjahrsbehandlung mit Atlantis (Wirkstoffe: Mesosulfuron + Iodosulfuron) und Attribut eine gute durchschnittliche Bekämpfungsleistung von ca. 92 % BROST- Wirkung. An drei Versuchsstandorten wurde die Herbstbehandlung mit Atlantis (,3 kg/ha) mit einer Monitor-Splittingbehandlung im Frühjahr (2 x,125 kg/ha + Zusatzstoff) ergänzt und erzielte eine hervorragende Durchschnittswirkung von 99 % gegen die Taube Trespe.

5 Wirkung (%) Wirkung (%) Bekämpfung von Trespen-Arten in Getreide Attribut,8-,1 teilw. + ZS* (15) Monitor,25 + ZS* (17) Praeparat, Aufwand E*/ha (Anzahl Versuchsergebnisse) * Abkürzungen: ZS = Zusatzstoff, E = Einheit (l bzw. kg) Abb. 3: Bekämpfungsleistung von Herbizidbehandlungen im Frühjahr gegen die Taube Trespe (Bromus sterilis) in Wintergetreide. Fig. 3: Efficiency rates of herbicide treaments in spring against barren brome grass (Bromus sterilis) in winter cereals Attribut 2x,5 + ZS* (17) Monitor 2x,125 + ZS* (8) Praeparat, Aufwand E*/ha (Anzahl Versuchsergebnisse) * Abkürzungen: ZS = Zusatzstoff, E = Einheit (l bzw. kg) Abb. 4: Bekämpfungsleistung von Herbizid-Spritzfolgebehandlungen im Frühjahr gegen die Taube Trespe (Bromus sterilis) in Wintergetreide. Fig. 4: Efficiency rates of herbicide application sequences in spring against barren brome grass (Bromus sterilis) in winter cereals.

6 Wirkung (%) 664 GEHRING, THYSSEN, FESTNER Atlantis,3-,5 / Attribut,8-,1 + ZS* (6) Herold,6 + Sencor,2 / Attribut,8-,1 (5) Herold,6 + Sencor,2 / Monitor,125 + ZS* (6) Herold,6 / Attribut,1 + ZS* (4) * Abkürzungen: ZS = Zusatzstoff, E = Einheit (l bzw. kg) Praeparat, Aufwand E*/ha (Anzahl Versuchsergebnisse) Abb. 5: Bekämpfungsleistung von Herbizid-Spritzfolgebehandlungen im Herbst und Frühjahr gegen die Taube Trespe (Bromus sterilis) in Wintergetreide. Fig. 5: Efficiency rates of herbicide application sequences in autumn and spring against barren brome grass (Bromus sterilis) in winter cereals. Diskussion Die Trespenbekämpfung, insbesondere gegen die Taube Trespe (Bromus sterilis), ist eine wesentliche Problematik für die Pflanzenproduktion mit pflugloser Bodenbearbeitung. In den letzten Jahren wurde eine deutliche Verbreitung der verschiedenen Trespen-Arten in Bayern beobachtet. Bei einem Wechsel zur pfluglosen Bewirtschaftung droht eine rasche Ausbreitung von den befallenen Ackerrändern oder angrenzenden Freiflächen auf die Ackerfläche. Auch der zunehmende Lohnmähdreschereinsatz ist ein potentieller Ausbreitungsweg für die Trespen. Wintergetreidereiche Fruchtfolgen begünstigen die Entwicklung der Trespen. Bei einem Schadpotential von - % Ertragsverlust bzw. bis zum Totalausfall ist in Wintergetreide eine erfolgreiche Bekämpfungsmaßnahme unverzichtbar. Da die betroffenen Betriebe meist nicht mehr zur Pflug-Bodenbearbeitung zurückkehren können und die Anpassungsmöglichkeiten in der Fruchtfolgegestaltung begrenzt sind, konzentriert sich die Bekämpfung auf einen möglichst effektiven Herbizideinsatz. Die vorliegenden Versuchsergebnisse zeigen eine deutliche Vorzüglichkeit für eine Spritzfolgebehandlung im Herbst und Frühjahr. Die Effektivität der im Frühjahr einsatzfähigen Herbizide kann durch eine Splittingapplikation in Tankmischung mit einem geeigneten Zusatzstoff wesentlich verbessert werden. Die Wintergerstenproduktion ist mit diesem optimierten Behandlungsregime nicht möglich, da die notwendigen Herbizide keine Selektivität in Wintergerste besitzen oder nicht registriert sind. Auch die Anbaufähigkeit von Winterroggen ist bei einem stärkeren Trespenbesatz begrenzt, weil für die erforderliche Frühjahrsbehandlung keine Registrierung von Monitor besteht und die einsatzfähige Aufwandmenge von Attribut (,6 kg/ha) keine ausreichende Bekämpfungsleistung ermöglicht. Unter den wirtschaftlichen und technischen Rahmenbedingungen konzentriert sich der Kulturanbau von Marktfruchtbetrieben in Trespen-Regionen auf Winterweizen, Winterraps und Mais. Die Vorteile der

7 Bekämpfung von Trespen-Arten in Getreide 665 pfluglosen Bewirtschaftung führen damit letztlich zu Einschränkungen bei der Fruchtfolgegestaltung und einem höheren Herbizidaufwand. Das für eine ausreichende Trespen-Kontrolle optimierte Herbizidmanagement ist auf den Einsatz von gräserwirksamen Sulfonylharnstoffpräparaten in Wintergetreide und von speziellen Graminiziden in Winterraps abgestützt. Gegen Herbizide aus der Wirkmechanismusgruppe der Acetolactat-Synthase- Hemmer (ALS-Hemmer) und der Acetyl-CoA-Carboxylase-Hemmer (ACCase-Hemmer) wurden bereits Resistenzen von verschiedenen Trespen-Arten nachgewiesen (HEAP 5). Die Trespenbekämpfung muss daher in Kombination von verschiedenen chemischen und nichtchemischen Maßnahmen erfolgen, um das Risiko der Selektion von herbizidresistenten Biotypen zu begrenzen. Literatur AUGUSTIN, B.: Trespenproblem bald gelöst. DLG-Mitteilungen, 115, 54,. BALGHEIM, R., M. KIRCHNER: Trespen ein zunehmendes Problem im hessischen Wintergetreideanbau. Zeitschrift für Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz, Sonderheft XVI, , DIAL, M.J., D.C. THILL: Bromus sp. control in no-till winter wheat. Research Progress Report Western Society of Weed Science, , EGGERS, T.: Trespen im Ackerbau. Gesunde Pflanzen, (Hrsg.): Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft, Braunschweig: Inst. für Unkrautforschung, 42, -84, 199. HEAP, I.: International Survey of Herbicide Resistant Weeds MCCLOSKEY, M.C., L.G. FIRBANK, A.R. WATKINSOM, D.J. WEBB: Interactions between weeds of winter wheat under different fertilizer, cultivation and weed management treatments. Weed Research 38, 11-24, REW, L.J., R.J. FROUD-WILLIAMS, N.D. BOATMAN: Implications of field margin management on the ecology of Bromus sterilis. Aspects of Applied Biology 29, , STEINMANN, H.H., L. KLINGEBIEL: Secondary dispersal, spatial dynamics and effects of herbicides on reproductive capacity of a recently introduced population of Bromus sterilis in an arable field. Weed Research 44, , 4. TURLEY, D.B., E.T.G. BACON, C.E. SHEHERD, N.C.B. PETERS, I. POTYKA, D.M. GLEN, P.M.R. DAMPNEY, P.N. JOHNSON: Straw incorporation rotational ploughing for grass weed control. Aspects of Applied Biology 47, , 1996.

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