Verbreitung, Bedeutung und Bekämpfung von Trespe-Arten im mittleren Westen Deutschlands

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1 Journal of Plant Diseases and Protection Zeitschrift für Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz Sonderheft XX, (6), ISSN Eugen Ulmer KG, Stuttgart Verbreitung, Bedeutung und Bekämpfung von Trespe-Arten im mittleren Westen Deutschlands J. PETERSEN Fachhochschule Bingen, Fachrichtung Agrarwirtschaft, Berlinstr. 19, Bingen, Zusammenfassung Die Trespenarten müssen zu den wichtigen Unkrautarten im Ackerbau gezählt werden. Aufgrund des vermehrten Anbaus von Raps und Winterweizen und der Zunahme der red. Bodenbearbeitung ist nach wie vor eine leichte Ausbreitungstendenz zu erkennen. Allerdings kann ein jährlich wiederkehrender Pflugeinsatz das Auftreten der Trespe auch nicht immer ausschließen. Bromus sterilis ist die bedeutendste Art, jedoch kommen rel. häufig auch Vergesellschaftungen mit anderen Arten der Gattung Bromus vor. Bei der Verteilung des Unkrautes im Feld wird der Feldrand als betroffene Region am häufigsten genannt. Jedoch kommen alle anderen denkbaren Verteilungsmuster ebenfalls vor. Ein Besatz auf dem gesamten Feld ist seltener anzutreffen. Tritt die Trespe ganzflächig auf werden teilweise auch Saatgutkontaminationen als Ursachen angeführt. Es gibt keine regionale Begrenzung des Trespenvorkommens, allerdings weisen die intensiven Ackerbauregionen mit Ausnahme der höheren Lagen der Mittelgebirge einen höheren betroffenen Flächenanteil auf. Bei stärkerem Besatz reagieren die Landwirte mit Gegenmaßnahmen. Häufig werden Feldrandhygiene, Intensivierung der Stoppelbearbeitung (inkl. Glyphosateinsatz) und die Verwendung zusätzlicher Herbizidanwendung im Nachauflauf genannt. Der Einsatz von ALS-Hemmern mit Trespenwirkung im Wintergetreide führt häufig nicht zum gewünschten Ergebnis. Hier scheint Beratungsbedarf zu bestehen, um die Effektivität der Maßnahmen zu fördern. Stichwörter: ALS-Hemmer, reduzierte Bodenbearbeitung, Bromus sterilis, B. commutatus, B. mollis, B. secalinus Summary Distribution, importance and control of Bromus species in the Middle West of Germany Bromus species are important weeds in arable crops. Due to the increase of reduce tillage systems and larger areas of winter oilseed rape and winter wheat there is still a small increase of Bromus sp. However, even if the plough is used year by year occurrence of Bromus may not be avoided. Bromus sterilis is the most important species, but combination the other Bromus sp. can often be observed. The distribution in the field shows that Bromus is mainly a problem of the field margins. However, even all other possible distribution forms can also be observed. The coverage of the whole field is rare. In these cases often other reasons like contaminated crop seeds are involved. There are no regional borders for the occurrence of Bromus. Main arable regions showed a higher and regions with higher altitude above sea level showed a lower infestation with these weeds. If a field is stronger infested farmers started with control activities. Management of field margins, intensification of stubble tillage (incl. use of glyphosate) and the additional use of selective gramicides are of importance. The use of special ALS-inhibitors for control of Bromus often is not as good as expected. More experience and recommendation are needed to improve the efficacy of these herbicides. Keywords: ALS-Inhibitors, reduced soil tillage, Bromus sterilis, B. commutatus, B. mollis, B. secalinus

2 29 PETERSEN Einleitung Trespe-Arten sind seit einigen Jahren vermehrt ein Ungrasproblem des deutschen Ackerbaues (BALGHEIM und KIRCHNER 1998). Aufgrund der zunehmenden Bedeutung der reduzierten Bodenbearbeitungsverfahren, der engeren Fruchtfolgen und der größer werdenden Betriebe wird vermutet, dass die Bedeutung der Trespe in den nächsten Jahren noch ansteigen wird. Auf der anderen Seite sind in den letzten Jahren einige Herbizide mit Trespenwirkung im Getreideanbau zugelassen worden, die zumindest bei gezielter Anwendung der Ausbreitungstendenz entgegenwirken könnte. Im Frühjahr 5 wurde an 3.6 zufällig ausgewählte Betriebe vornehmlich in den Bundesländern Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland- Pfalz und Saarland ein Fragebogen verschickt. Ziel dieser Befragung war zu klären, in welchen Regionen die Trespe im Ackerbau vorkommt, in welchen Kulturen sie auftritt, welche Arten auftreten, welche Ursachen für die Verbreitung verantwortlich sind, wie der Trend der Ausbreitung eingeschätzt wird, welche Bekämpfungsmaßnahmen angewandt werden und wie der Erfolg der Maßnahmen zu beurteilen ist. Ziel dieser Befragung war es Ansätze für ein verbessertes Management der Trespenbekämpfung abzuleiten und deren Notwendigkeit einzuschätzen. Material und Methoden Die Auswahl der befragten Betriebe erfolgte zufällig. Befragt wurden Landwirte hauptsächlich im Einzugsgebiet der Fachhochschule Bingen (Rheinland-Pfalz, RLP; südliches Hessen; das Saarland und der südliche Teil Nordrhein-Westfalens, NRW). Der zweiseitige Fragebogen wurde möglichst einfach gehalten und enthielt hauptsächlich eine Auswahl formulierter Antworten, um die Auswertung zu erleichtern. Als Anlage zum Fragebogen wurden zur Unterstützung der Trespen-Arten-Identifizierung Zeichnungen der bedeutenden Arten mit versandt. Zur Auswertung der Ergebnisse wurde meist die Form der Box-Plot-Darstellung gewählt. Neben dem Mittelwert (gestrichelte Linie) ist auch der Median (durchgezogene Linie) angegeben. Ferner zeigen Boxen die Lage von 5 % aller Werte um den Median sowie die Fehlerbalken die Grenzen des 1 und 9 % Quantils. Einzelpunkte zeigen Werte, die außerhalb des + bzw.-4 % Bereiches um den Median lagen. In den Abbildungen 4 bis 6 wurde als Vergleichskriterium der Anteil mit Trespe betroffenen Fläche je Betrieb herangezogen. Ergebnisse und Diskussion Von den 3.6 versandten Fragebögen wurde 615 zurückgesandt. Davon waren 565 auswertbar. Tabelle 1 zeigt die geographische Verteilung der Betriebe nach Bundesländern und Landkreisen. Insgesamt wurde eine Ackerfläche von 49. ha (für die Länder RLP, Südhessen und Saarland 4. ha ~5,8 % der Ackerfläche) erfasst. Von den 565 Betrieben gaben 426 an, das Trespe-Arten vorkommen. Von den Betrieben mit Trespenvorkommen sind durchschnittlich 17,7 % der Ackerfläche mit Trespe-Arten besetzt. Die Gesamtfläche mit Trespe-Arten wird auf ha geschätzt. Im Mittel der Betriebe wird die Ausbreitung der Trespe-Arten als schwach zunehmend eingestuft. Die Struktur der befragten Betriebe ist sehr unterschiedlich (Abb. 1). Im Mittel wird eine Ackerfläche von 86,9 ha bewirtschaftet. Der kleinste Betrieb bewirtschaftet nur ein und der Größte 2.63 ha. Bei der Betrachtung der Strukturklassen getrennt nach Betrieben mit und ohne Trespe fällt auf, dass kleinere Betriebe weniger häufig mit diesem Unkraut zu tun haben. Erklärung könnte sein, dass die kleinen Betriebe sich im Wesentlichen auf den Pflug zur Grundbodenbearbeitung stützen.

3 Trespe-Arten im mittleren Westen Deutschlands 291 Tab. 1: Gesamtanzahl der Betriebe (n) und davon mit Trespe (+ n) nach Bundesländern und Landkreisen. Tab. 1: Number of farms (n) and farms with Bromus sp. (+ n) differentiated between federal states and local counties. Hessen n + n NRW n + n RLP n + n Saarland n + n andere n + n DA AC 3 3 AK 1 1 HOM 9 6 Thüringen 3 3 ERB 6 4 BM 3 3 AW 4 3 MZG 1 8 SH 1 1 F 3 1 DN 8 8 AZ 16 NK 4 2 Bayern 1 1 FB EUS 1 1 BIR 6 1 SB 3 3 BW 1 1 GG 1 8 HS 6 1 BIT 4 3 WND 4 2 Sachsen 1 1 GI K 2 1 COC 9 6 HG 7 3 KLE 2 1 DAU 7 1 HP 6 5 ME 1 1 DÜW 2 1 HU 5 5 NE 3 1 EMS LDK 6 5 SU 3 2 KH LM 11 1 VIE 1 KIB MR 7 6 WES 2 1 KL 5 2 MTK 5 4 unbekannt 2 2 KUS 1 6 RÜD 12 9 LU 2 1 VB 1 1 MYK 23 unbekannt 2 1 MZ NR 1 1 PS SIM 1 7 TR 1 9 WIL 16 9 WW 9 7 Summe Anteil der Betriebe [%] 3 1 mit Trespe (n = 418) ohne Trespe (n = 148) -1 1,1-,1-6 6,1-1 1,1-,1-5 >5 Ackerfläche im Betrieb [ha] Abb. 1: Häufigkeitsverteilung der befragten Betriebe nach Größenklassen der Ackerfläche mit und ohne Trespenvorkommen. Fig. 1: Portion of farms with and without Bromus depending on size of the farm.

4 292 PETERSEN Bei der Frage nach den Ackerbaukulturen in denen die Trespen auftreten, steht eindeutig das Wintergetreide im Vordergrund. Insbesondere der Winterweizen sticht hier heraus, gefolgt von der Wintergerste und dem Roggen sowie der Triticale. Diese werden etwa gleich häufig genannt wie der Winterraps und das Sommergetreide. Selten sind die Trespen in anderen Sommerungen zu finden. Bei dieser Verteilung muss allerdings auch beachtet werden, dass natürlich die Kulturen nicht die gleiche Anbauhäufigkeit haben, was das Ergebnis verzerrt. Die höhere Bedeutung der Trespen in den Winterungen wird aber dennoch sehr deutlich. Abbildung 2 zeigt, dass die Trespen ein Problem des Feldrandes sind. Im wesentlichem am Feldrand vorkommend war mit 195 Nennungen die häufigste Antwort. Allerdings gibt es doch auch eine Vielzahl von Betrieben, die auch in der Fläche ein Auftreten der Trespe beobachten. Dies können sowohl Einzelpflanzen (n = 37) oder Befallsnester (n = 31) sein, aber auch ein annährend glanzflächiges Vorkommen wird beschrieben (n = 24). Anzumerken ist in diesem Zusammenhang, dass einige Landwirte von einem plötzlichen ganzflächigen Auftreten der Trespe berichteten. Als vermutliche Ursache wurde in einigen Fällen kontaminiertes Saatgut genannt. In einem Fall wurde von einem Rückgang der Problematik berichtet in dem von Nachbausaatgut auf Z-Saatgut umgestellt worden war. Auffällig war außerdem, dass beim plötzlichen ganzflächigen Auftreten häufiger die Roggentrespe genannt wurde, was die Theorie der Saatgutverbreitung stützt. 5 (n = 195) 4 Anteil [%] 3 1 (n = 6) (n = 51) (n = 37) (n = 31) (n = 24) (n = 4) ein. Rand Nest fläch. Rand Rand andere + ein. + Nest Verteilung der Trespe im Feld Abb. 2: Verteilungsmuster der Trespe-Arten in den Ackerflächen (ein. einzelne Pfl., Rand Feldrand, Nest nesterförmiges, fläch. flächiges Auftreten). Fig. 2: Distribution of Bromus sp. in arable fields (ein. single plants, Rand field margins, Nest spots, fläch. whole field). Abbildung 3 zeigt die Verteilungshäufigkeiten der Flächenanteile mit Trespe je Betrieb. Betriebe, die keine Angaben über die betroffene Betriebsfläche gemacht haben sehr wohl aber Angaben, dass Trespen vorkamen, wurde die betroffene Fläche auf,1 % geschätzt. In der Folge zeigt Abbildung 4 eher eine vorsichtige Schätzung der Verteilung in Abhängigkeit vom Wintergetreideanteil in der Fruchtfolge. Deutlich wird, dass zwar alle Anteilsklassen besetzt sind, jedoch relativ selten Betriebe auftreten (ca. 1 % der Betriebe mit Trespe), die auf mehr als 5 % der Ackerfläche Trespenvorkommen vermelden. Was noch einmal verdeutlicht, dass die Trespen ein verstärktes Problem des Feldrandes darstellen, bzw.

5 Trespe-Arten im mittleren Westen Deutschlands 293 die Betriebe durch Gegenmaßnahmen zumeist es schaffen, die Ausbreitung der Trespen auf die gesamte Ackerfläche zu verhindern. 8 Mittelwert = 17,7 % Anzahl Betriebe 6 4-1* 1,1-5 5,1-1 1, ,1-5 5,1-75 > 75 % Flächenanteil mit Trespenbesatz je Betrieb [%] Abb. 3: Anteil der Ackerfläche mit Trespenbesatz je Betrieb, (* inkl. Betriebe, die keine Angaben zur betroffenen Betriebsfläche gemacht haben =,1 %). Fig. 3: Portion of area/farm with Bromus. Gefragt wurde auch nach der Anzahl der Trespenarten je Betrieb und nach den vorkommenden Arten. Ein Anteil von 26,1 % der eingegangenen Antworten findet keine Trespe auf ihren Feldern. Der Hauptteil von 43,3 % der Betriebe vermeldet eine Trespenart, 23,9 % 2 Arten. Mehr als 2 Trespenarten treten eher selten auf, kommen aber mit 3,7 % (3 Arten) oder,7 % (4 Arten) vereinzelt vor. Bei 2,3 % der Antworten ließ sich nicht erschließen wie viele Arten vorkamen. Die häufigste Art ist die Taube Trespe (Bromus sterilis) mit 18 Betrieben, gefolgt von der Weichen Trespe (Bromus mollis) mit 65 Betrieben. Danach folgen die Verwechselte Trespe (Bromus commutatus) mit 34 und die Roggen Trespe (Bromus secalinus) mit 27 Betrieben. Wenn Artgemische vorkommen ist zumeist auch die Taube Trespe vorhanden. Am häufigsten war das gemeinsame Vorkommen von Tauber und Weicher Trespe beschrieben. Nicht verschwiegen werden sollte aber, dass in vielen Fällen die Arten nicht identifiziert wurden oder werden konnten (n = 62). Da die Bestimmung der Art auch nicht so einfach ist, dürfte eine gewisse Fehlerquote ohnehin enthalten sein. In Wintergetreidearten sind besonders häufig Trespenarten anzutreffen. Dies lässt vermuten, dass ein hoher Wintergetreideanteil das Trespenvorkommen fördert. Abbildung 4 zeigt, dass bei einem Wintergetreideanteil von bis zu 75 % kein vermehrtes Trespenaufkommen nachzuweisen ist. Erst bei einem Wintergetreideanteil > 75 % steigen Mittelwert und auch Median der betroffenen Ackerfläche je Betrieb deutlich an. Allerdings sind in dieser Gruppe nur insgesamt 13 Betriebe zu finden.

6 294 PETERSEN Anteil der Trespenfläche je Betrieb [%] n = 29 n = 2 n = 17 n = % 33-5 % % > 75 % Wintergetreideanteil in der Fruchtfolge Abb. 4: Trespenfläche je Betrieb in Abhängigkeit des Wintergetreideanteils in der Fruchtfolge. Fig. 4: Bromus-area/farm depending on portion of winter cereals in crop rotation. Neben der Fruchtfolgegestaltung spielt bei der Ausbreitung der Trespenproblematik auch die reduzierte Bodenbearbeitung eine wichtige Rolle, da Trespensamen recht kurzlebig sind und daher von einer nichtwendenden Bodenbearbeitung eher profitieren. Abbildung 5 verdeutlicht diesen Zusammenhang mit zunehmendem Anteil der nicht-wendenden Bodenbearbeitung je Betrieb. Die Mittelwerte steigen mit Ausnahme der Klasse bis 25 % an. In der Klasse bis 25 % wird meist nach Raps bzw. nach Zuckerrüben auf den Pflugeinsatz verzichtet. In beiden Kulturen tritt die Trespe deutlich seltener auf, bzw. kann effektiv mit Gräserherbiziden bekämpft werden, so dass die red. Bodenbearbeitung hier nicht die Folgen hat wie bei einem höheren Anteil. Anteil der Trespen an der Ackerfläche je Betrieb [%] % bis 25 % 26-5 % > 5 % Anteil reduzierter Bodenbearbeitung je Betrieb Abb. 5: Anteil der Trespenfläche je Betrieb in Abhängigkeit des Anteils der reduzierten Bodenbearbeitung in der Fruchtfolge. Fig: 5: Portion of Bromus-area/farm depending on portion of reduced soil tillage in crop rotation.

7 Trespe-Arten im mittleren Westen Deutschlands 295 Die befragten Betriebe sollten die Tendenz der Ausbreitung des Trespenproblems auf ihrer Ackerfläche einschätzen. Hierzu wurde ein einfaches Boniturschema vorgegeben (1 = Rückgang, 2 = Stagnation, 3 = leichte Zunahme, 4 = deutliche Zunahme). Diese Einschätzung wurde mit der dem Anteil der red. Bodenbearbeitung je Betrieb, dem Anteil der Trespenbefallsfläche und der Langjährigkeit der red. Bodenbearbeitungsverfahren verglichen. Zu erkennen war, dass die Betriebe mit einer langjährigen reduzierten Bodenbearbeitung einen durchschnittlich höheren Flächenanteil mit Trespe aufweisen. Allerdings ist auffällig, dass die Ausbreitungstendenz in den Betrieben mit langjährig betriebene red. Bodenbearbeitung (> 14 Jahre) eher stagniert bzw. sogar als im Mittel leicht abnehmend zu beschreiben ist. Die Ursachen hierfür ist sicherlich nicht in der langjährig reduzierten Bodenbearbeitung zu finden, sondern die größere Problematik in diesen Betrieben hat vermutlich zu gezielteren Maßnahmen gegen die Trespe geführt, die sich als wirksam erweisen. Die Betriebe mit nicht so langjährig red. Bodenbearbeitung weisen relativ einheitlich mit der Note 2,3 eine leichte Zunahme der Problematik auf. Ein zunehmender Trespen-Besatz zwingt die Betriebe gezielte Maßnahmen zur Reduktion der Dichte des Unkrautes durchzuführen. Die Maßnahmen sind sehr vielfältig und häufig werden auch verschiedene Schritte kombiniert, so dass es nicht einfach ist, die Wirksamkeit der einzelnen Aktionen zu bewerten. Sehr häufig (n = 143) wird der Feldrand und angrenzende Feldwege gemäht bzw. gemulcht z.t. auch mehrfach im Jahr. Mit dieser Maßnahme soll vorbeugend ein vermehrter Sameneintrag in die Flächen verhindert werden. Diese Maßnahme scheint zwar die Ausbreitungstendenz der Trespe nicht zu verringern, jedoch ist im Vergleich zu den Betrieben ohne Maßnahmen der Feldrandhygiene ein geringerer Ackerflächenanteil betroffen. Einige Befragte nennen bei einzelnen Pflanzen oder Befallsnestern, dass per Hand die Pflanzen aus dem Feld entfernt werden, bzw. ohne Rücksicht auf die Kultur Glyphosat eingesetzt wird. Das Striegeln der Felder wird von 3 Betrieben als gezielte Maßnahme gegen die Trespe angegeben. Besatzfreies Saatgut wird auch als eine vorbeugende Maßnahme genannt. Selten (n = 7) wird der Mähdrescher nach der Ernte eines verseuchten Feldes gereinigt, bevor er wieder eingesetzt wird. So soll der Verbreitung der Samen vorgebeugt werden. Etwas häufiger (n = ) wird der zumeist stärker betroffene Feldrand zuletzt gedroschen, um mit dem Mähdrescher die Ausbreitung im Feld nicht zu forcieren. Es gibt aber auch gegenteilige Meinungen, die genau umgekehrt argumentieren. Hier wird der Rand zunächst geerntet. Durch die nachfolgende Ernte des sauberen Kernfeldes wird der Mähdrescher weitgehend von Trespensamen gereinigt und ein Verschleppen der Samen auf weitere Felder wird eingedämmt. Ferner war erkennbar, dass mit zunehmender Bedeutung der Trespe die Bekämpfung intensiviert und verschiedene Maßnahmen kombiniert werden. Die Änderung der Bodenbearbeitung scheint hierbei eine recht wirksame Maßnahme. Es gibt hier unterschiedliche Strategien. Bei einigen Betrieben wird die Stoppelbearbeitung intensiviert, um ein vermehrtes Auflaufen der Trespen während der Teilbrachezeit zu erreichen. Häufig wird diese Maßnahme mit dem Einsatz eines glyphosat-haltigen Herbizides kombiniert. Auf besonders betroffenen Betrieben wird ganzflächig der Pflug wieder eingesetzt. In wenigen Fällen wurde aus dem Grund Trespe wieder ein Pflug angeschafft. Da sich vielfach die Trespe vom Feldrand her ausbreitet, wird häufig der Rand wieder gepflügt, während die red. Bodenbearbeitungsverfahren in der Kernfläche erhalten bleiben. Eine andere wirksame Maßnahme ist der gezielte Einsatz von ALS- Hemmer-Herbiziden mit Trespenwirkung (AUGUSTIN ). Der Einsatz von ALS-Hemmer zur Trespenbekämpfung in Winterweizen (Roggen und Triticale) ist in Betrieben mit höheren Flächenanteilen mit Trespenbesatz eine Standardmaßnahme (ca. 5 % der Betriebe mit Trespe setzten diese Herbizide ein). Die Betriebe mit gezieltem ALS-Hemmer-Einsatz (Atlantis, Attribut oder Monitor) wurden nach dem Erfolg dieser Maßnahme befragt. Die Wirksamkeit sollte dabei in die Kategorien 1 ohne Erfolg, 2 geringe Wirkung (< 5 %), 3 befriedigende Wirkung (5-75 %) und 4 gute Wirkung (> 75 %) unterschieden werden. Abbildung 6 zeigt, den scheinbaren Zusammenhang zwischen vermehrtem Auftreten von Trespen und zunehmender Wirksamkeit der Bekämpfung. Erklärbar scheint dieser Befund damit, dass Betriebe mit stärkerem Trespenbesatz die Herbizide gezielter einsetzen, was sich auch darin ausdrückt, dass mit steigendem Erfolg der Maßnahme die Ausbreitungstendenz der Trespen verringert wird. Auf der anderen Seite wird deutlich, dass der erfolgreiche Einsatz von den Trespenherbiziden nicht so einfach ist und ein gewisses Maß an Erfahrung benötigt wird. Einige Landwirte berichteten auch von einem Zusammenhang von Trespenart und Bekämpfungserfolg. Ferner

8 296 PETERSEN gibt es die Erfahrung, dass bei einem starken Besatz die Splittinganwendung deutlich erfolgreicher ist, als die einmalige Anwendung der Herbizide. 1 n = 21 Tendenz 2,2 n = 44 Tendenz 2,5 n = 91 Tendenz 2,2 n = 66 Tendenz 1,8 Anteil der Trespefläche je Betrieb [%] * 2 Betriebe gaben an keine Wirkung der Herbizidmaßnahme kein Einsatz keine gering befried. gut Wirkung von ALS-Hemmern Abb. 6: Anteil der Trespenfläche je Betrieb in Abhängigkeit der Wirksamkeit der eingesetzten ALS- Hemmer (Attribut, Atlantis, Monitor), Tendenz > 2, = Ausbreitung der Trespe. Fig. 6: Portion of Bromus-area/farm depending on efficacy of ALS-inhibitors for Bromus control. Literatur AUGUSTIN, B.: Untersuchungen zur Kontrolle von Bromus-Arten mit neuen Wirkstoffen, Zeitschrift für Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz, Sonderheft XVII, ,. BALGHEIM, R., M. KIRCHNER: Trespen ein zunehmendes Problem im hessischen Wintergetreideanbau. Zeitschrift für Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz 16, , 1998.

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