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1 Nachrichten Mai Juni Juli August Ausgabe 2/2010 Kirche. Kunst. Kultur.

2 AZ Liebig 2/ :25 Uhr Seite 1 Geleitwort Geleitw Liebig Grabgestaltung Grabpflege Dauergrabpflege Kirche. Kunst. Kultur. Familienbetrieb seit 1900 am Riensberger Friedhof Ortfeldstraße 11/ Friedhofstraße Bremen Tielitz :56 Tel. Uhr 04Seite Jahre Fax Tag und Nacht Friedhofstr Bremen B E S T AT T U N G E N Familienbetrieb seit 1880 der Trauernden Otte 2/06 Dokument im 1 Dienste :02 Uhr AZSeit Beerdigungs-Institut Bohlken und Engelhardt AM RIENSBERG Tel Tag und Nacht Vertrauen Sie unserer langjährigen Erfahrung Friedhofstraße Bremen info@bohlken-engelhardt.de Grabgestaltung Grabpflege Trauerbinderei Moderne Floristik Friedhofsgärtnerei Otte GbR Heinstraße 1 / Ecke Friedhofstraße Bremen Telefon: / Telefax: / info@friedhofsgaertnerei-otte.de Vertragsgärtner der Nordwestdeutschen Treuhandstelle für Dauergrabpflege GmbH 10:17 Uhr Se So ist diese Ausgabe Aber ich möchte Ihnen auch noch kurz der Remberti-Nachüber Praktisches aus unserem Gemeinrichten überschriedealltag berichten: Der Kirchenvorstand Der Kindergarten unserer Gemeinde ben. Das Thema hat einstimmig dem Plan zugestimmt, für spielt in der gesamten Kirchengeschichte ein weiteres Kindergartenjahr 40 Kinder Und so können wir täglich beobachte soll in dieser Ausgabe der Gemeindeeine zentrale Rolle. Was wäre die Malerei aufzunehmen und im Gemeindehaus zu wie auf unserem Gemeindegrundstü nachrichten einen besonderen Platz einohne die Bibel? Was die Musik ohne die beherbergen. Es hatte sich herausgestellt, ein architektonisch reizvolles, kindg nehmen, denn die Zukunft dieser EinrichWirkungsgeschichte des Alten und Neuen dass Schwachhausen völlig unzureichend rechtes Gebäude entsteht. Die bevorzu tung beschäftigt die gilt Gemeinde-Gremien Testaments? Das Gleiche für die Archimit Kindergarten-Plätzen versorgt ist und tektur mit ihren Sakralbauten, wir vieleten Absagen erteilen mussten. Davon Materialien Holz und Glas, die wa seit einiger Zeitherrlichen sehr intensiv. die Literatur waren men über zwanzig unserer Form, d Farben,Mitglieder die gediegene DieBildhauerkunst, Stadt Bremendiehatte fürund dieüberkindertahaupt für den gesamten Kunstbereich zu Gemeinde betroffen. In dieser prekären gewölbte begrünte Dach, all diese B gesstätten des Landes Bremen Auflagen allen Zeiten. Wie armselig wäre unsere Situation haben wir schnell und unbürosind sich dem sch beschlossen, die unsere von Eltern und Welt ohne die aus dem Glauben gespeiskratischstandteile vierzig Plätze für geeignet, Schwachhauser nen Ensemble von Kirche und Kindern so geliebte Villa Kunterbunt ten Impulse zur Schaffung von Werken, Kinder geschaffen, und den Gemeinde- Gemeind haussei wie selbstverständlich nicht erfüllen konnte. Mitarbeiterräume, die unsere Herzen und Sinne öffnen und mitarbeitern Dank, dass sie bereit sind,anzupassen uns immer wieder herausheben ausder un-grupsich fürwir ein weiteres freuen Jahr uns,räumlich dass einzuder Bau, desse Differenzierungsräume, Größe serem Alltag. nichts von all dem entsprach schränken. Richtfest wir am 12. Mai fröhlich mit Ka penräume Und wollenvon wir uns näher mit beseit einigen steht im gefeiert Foyer des haben, i fee Monaten und Kuchen mehrso den deneinmal Gesetzgebern unserem so viel bewunderten BarlachGemeindehauses ein Büchertisch. Hier finherbst von den Kindern in Besitz genom schlossenen Maßgaben, die bis zum JahKruzifix beschäftigen. Der neue Pastor den Sie Bücher, die auf dem Basar nicht werden kann.die von Gere 2008, spätestens aber bis 2011 der Kulturkirche St. Stephani äußert sichumgeverkauftmen wurden und solche, Aber bis dahin werden sie genoch Gäste i setztthemenfeld werden sollten. Statt der bisher 60 zum Kunst und Kirche, Frau meindemitgliedern im Laufe des Jahres Gemeindehaus sein. Und auch Kinder hätten wir in den vorhandenen Pastorin Kirschke-Gotzen stellt ihr Projekt spendet werden. Für einen Euro pro Buch das mu Kunst-Gottesdienste Wir aufnehmen haben (für denhier Kindergarten) können Sie nach Die vor einmal erwähnt werden. Räumen nur noch 38vor. Kinder auch in unserer an vielen ver- (im Herzenslust stöbern, und schon mancher bergehende Nutzung eines ganzen Fl dürfen. Nun Gemeinde war guter Rat teuer schiedenen Stellen des mit Wortes). dem Zusammenhat dortgels Literatur seinem Geschmack des nach Gemeindehauses durch den Ki wahrsten Sinne hang von Kirche, Kunst und Kultur zu gefunden. Wir befinden uns zwar noch in dergarten hat uns allen ganz neu Wir beauftragten den uns vertrauten tun: Musik, Theater, Literatur, Film sowie einer Experimentierphase, aber langfristig Erfahrungen vermittelt: Architekten Ulrich Tilgner mit der Pladie Gottesdienste und Veranstaltungen, ist ein Büchertisch im Gemeindehaus si gute Die Sache. Gemeinde hat ihren Kindergarte nung neuendingen Kindergartens, der auf die sicheines mit diesen auseinandercher eine viel intensiver der Basis vonsie 60sich Plätzen denausgastaatlichen setzen. Freuen auf diese Dass wir eine lebendigewahrgenommen Gemeinde sind, als bishe be der Remberti-Nachrichten in der vieles stelle Veranstaltungen ich immer Diemöglich Eltern ist, haben un Bedingungen entsprach. und Derentdeerste Entcken dabei neue Spuren von wieder fest. Angebote der Gemeinde tagtäglich z wurfsie sprengte allerdings die Kunst! finanziellen Inge Gurlit, Bauherrin Kenntnis genommen und dadurch ein Möglichkeiten der Gemeinde erheblich. neue oder erste Nähe zu dieser Gemei Wir ließen uns aber nicht entmutigen, Das Erscheinungsdatum der Remberti-Nachrichten wirdgewonnen. umgestellt. Darum umfasst de sondern erbaten uns einen leicht abgedie vorliegende Ausgabe ausnahmsweise die vier Monate vonkinder Mai bishaben August. Und die von Anfang a speckten und damit kostengünstigeren Danach der werden die Remberti-Nachrichten zum September, Dezember, März undneues Zuhau das Gemeindehaus als ihr Entwurf Einrichtung. Mit dieser zweijuni erscheinen. betrachtet und haben sich dort offenb ten Version gingen wir erneut in Finanzwohlgefühlt. verhandlungen mit unserem Sponsor, der Bremischen Evangelischen Kirche. Und so möchten wir Bauherren uns a Die zeigte sich von einer äußerst noblen 3 dieser Stelle bei allen herzlich bedanke Seite, sodass die Gemeindegremien (Kirdie den Umbau und Neubau unserer Ki chenvorstand und Konvent) nun ihrer-

3 Termine G ot tesdienste Mai bis August 2010 wenn nicht anders angegeben um 10 Uhr Mai Konfirmation Gruppe 1 Pastor von Jutrczenka Konfirmation Gruppe 2 Pastor von Jutrczenka Konfirmandenabendmahl Pastor von Jutrczenka Konfirmation Gruppe 3 Pastor von Jutrczenka Konfirmation Gruppe 4 Pastor von Jutrczenka Himmelfahrt Pastor Langel Pastor Blanke Pfingstsonntag Pastor von Jutrczenka Pfingstmontag Kunstgottesdienst Pastorin Kirschke-Gotzen Pastor Blanke Juni Pastor Langel Pastor Schulenberg Gottesdienst mit Konfirmanden Pastor von Jutrczenka Pastor Langel Juli Pastor Langel Pastor Langel Pastor Langel Pastor Langel August Kunstgottesdienst Pastorin Kirschke-Gotzen Schulanfängergottesdienst Pastor Blanke Pastor von Jutrczenka Pastor Blanke Pastor von Jutrczenka I m p r e s s u m Remberti-Nachrichten 2/2010 Herausgeber und Anzeigenverwaltung: Ev. St. Remberti-Gemeinde, Friedhofstr. 10, Bremen, Tel. 0421/ nachrichten@remberti.de Redaktion: Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit Pastor Dirk v. Jutrczenka (v.i.s.d.p.) dvjut@remberti.de Gestaltung und Druck: Druckerei Asendorf Hastedter Heerstraße 196, Bremen, Tel. 0421/ druckerei-asendorf@nord-com.net Titelfoto: F. Pusch, Das Barlach-Kruzifix (Ausschnitt) Erscheinungsweise 4 Ausgaben/Jahr Auflage Redaktionsschluss Ausgabe 3/2010: Mittwoch 23. Juni 2010 Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr! Keine halben Sachen. Wir bieten Ihnen Qualität! Ausgezeichnet als Premium-Gärtnerei Exklusive Floristik Event-Dekoration Stilvolles für In- und Outdoor Trauerfloristik Grabpflege und Grabneuanlage auf den Friedhöfen Riensberg, Oberneuland, Horn und Borgfeld Vertragsgärtner der Nordwestdeutschen Treuhandstelle für Dauergrabpflege Inhalt + Impressum I n h a l t Geleitwort...3 Gottesdienste...4 Wie der Barlach nach Bremen kam...6 Kunstgottesdienste...9 Kirche+Kultur=Kulturkirche REMEMBERTI. Ein Kunstprojekt Kirchenmusik Kalender Konfirmationen Julia Stone liebt Hohenfelde Gottesdienste im Gespräch...20 Suppenengel mit Auszeichnung...22 Diakonie...25 Kirche im Kommen...26 RembertiKino Kurz & gut...28 Stiften macht Gemeinde stark...29 Freud und Leid...30 Kontakte Friedhofstr Bremen Tel. (0421) Fax (0421) blumen@blumen-stelter.de 4 5

4 Kirche. Kunst. Kultur. Kirche. Kunst. Kultur. Wie der Barlach nach Bremen kam Zur Geschichte des Kruzifixes in der St. Remberti-Kirche Vielen Gemeindemitgliedern ist das Kruzifix des bedeutenden expressionistischen Künstlers Ernst Barlach (geb in Wedel bei Hamburg, gest in Güstrow) ans Herz gewachsen. Es gehört zu Remberti, nicht weil es ein wertvolles Kunstwerk ist, sondern weil die von ihm ausgehende menschliche und religiöse Haltung viele Menschen berührt - in durchaus sehr unterschiedlichen sen, ihre Weisen. Erfah An dieser Stelle soll über die Entstehungsgeschichte des Werkes und seinen Weg in die Rembertigemeinde berichtet werden. Anfang 1918, als bereits Millionen von Soldaten im Ersten Weltkrieg gefallen waren, schrieb das preußische K u l t u s m i n i s t e r i u m wohl auf Anregung der Kaiserin einen Wettbewerb für ein Kruzifix aus, das als Serie in Eisen gegossen auf deutschen Soldatengräbern im Osten aufgestellt werden sollte. Ernst Barlach beteiligte sich an diesem Wettbewerb eher aus wirtschaftlichen Gründen und weil seine Freistellung vom Kriegsdienst dadurch verlängert werden konnte, als aus inhaltlicher oder künstlerischer Überzeugung. Die allgemeine deutsche Kriegsbegeisterung hatte ihn 1914 zwar auch erfasst, war aber sehr bald einer Ernüchterung und dezidiert pazifistischen Haltung gewichen. Er war künstlerisch zum Ankläger des durch den Krieg verursachten menschlichen Elends geworden. Das vertrug sich schlecht mit einer von den Auftraggebern mit Sicherheit erwarteten heroisierenden vaterländischen Christusdarstellung. Zudem hatte Barlach persönlich eine kirchenkritische freie Glaubensauffassung, aus der heraus ihm eine Kruzifixdarstellung Probleme bereiten musste (vgl. zur religiösen Haltung Barlachs den Aufsatz von W. Zoller). Barlach Feierabendmahl äußert sich in einem Brief 1918 dazu: Der Christus hat mir manchen schweren Tag gemacht, aber am Ende hatte ich doch das Gefühl, dass er so sein müsste, wie er wurde. Barlach fertigte ein Gipsmodell an (Kruzifix I), das von der Wet tbewerbskom - mission angenommen, auf Wunsch der Kaiserin aber abgemildert werden sollte. Dem kam Barlach nach und erarbeitete ein zweites Gipsmodell (Kruzifix II), das die Grundlage aller heute existierenden Das Barlach-Kruzifix aus Bronzegüsse unserer Kirche geworden ist und im Güstrower Museum Gertrudenkapelle ausgestellt ist. Das Gipsmodell I galt nach 1945 zunächst als verschollen, tauchte aber im Kunsthandel wieder auf und befindet sich jetzt im Barlachhaus in Hamburg. Durch die Niederlage des Deutschen Reiches, verbunden mit der Abschaffung der Monarchie erübrigte sich der Wettbewerb und das Modell II ruhte beim Künstler, dessen Bronzeplastiken und Holzskulpturen in den zwanziger Jahren recht große Beachtung fanden. Barlach konnte sich schon 1918 eine Verwendung des Kruzifixes auch in sakralen Räumen vorstellen, und so kam es 1931 zur ersten öffentlichen Aufstellung eines Bronzegusses des Kruzifixes II in der Marburger Elisabethkirche. Die ungewöhnliche Kreuzform mit den gebogenen Querbalken und nicht nach oben fortgeführtem Längsbalken geht auf einen Marburger Stadtbaurat zurück und war seinerzeit außerordentlich umstritten, in ästhetischer und theologischer Hinsicht. Barlach hat in diesen Streit nicht eingegriffen, diese Aufhängung offensichtlich toleriert. Sie wurde Vorbild für die Hängung der meisten Abgüsse. Mit dem Erstarken des Nationalsozialismus geriet Barlachs Kunst als den vermeintlich deutschen Volksgeist zersetzend in die Kritik und wurde schließlich als entartet gebrandmarkt. Das hatte zur Folge, dass seine Kunstwerke teilweise untertauchen mussten, um der Einschmelzung oder staatlichem Verkauf zu entgehen. Im Laufe der 30er Jahre sind wohl mehrere Bronzegüsse des Kruzifixes II erfolgt. Fünf dieser frühen Güsse sind nach 1945 wieder aufgetaucht, aus zum Teil abenteuerlichen Verstecken. Alles spricht dafür, dass unser Exemplar zu diesen Güssen gehört: Es ist an der Fußstütze signiert ( E. Barlach ) und erst jetzt entdeckte die Expertin vom Gerhard-Marcks-Haus eine Gussmarke ( H. Noack Berlin ). Vier der fünf Kruzifixe befinden sich heute in Kirchen: in der Elisabethkirche in Marburg, im Güstrower Dom, in der katholischen St. Georg-Kirche in Lübeck-Travemünde sowie in St. Remberti. In Wetzlar ist ein Exemplar in Privatbesitz (Leitz). Außerdem tauchte aus Privatbesitz ein weiteres Gipsmodell des Kruzifixes II auf, das sich heute in der katholischen Kirche St. Vicelin in Lübeck befindet. Inzwischen gibt es weitere Bronzegüsse; denn 2004 ist von Barlachs Erben eine zusätzliche Auflage in Höhe von zwölf Exemplaren herausgegeben worden. Wie und wo die Kruzifixe aus Travemünde, Güstrow und Bremen die NS-Herrschaft und die Kriegszerstörungen überstanden haben, ist unklar. Vermutlich hat Barlachs Freund, Helfer und Kunsthändler Bernhard A. Böhmer vor und nach Barlachs Tod (1938) dabei eine führende Rolle gespielt. Ob unsere Christusfigur tatsächlich im Sand der Lüneburger Heide vergraben war, wie oft erzählt wird, muss letztlich offen bleiben. Die Rembertigemeinde hat das Werk 1952 aus Hamburger Privatbesitz erworben. Die Verkaufsverhandlungen sind vom damaligen Verwaltenden Bauherrn Rudolf Blaum geführt worden. Ihm ist für den Weitblick zu danken, trotz knapper Kasse ein Jahr nach dem Neubau der Kirche dieses Werk für die Gemeinde und Bremen anzuschaffen. Die Sparkasse Bremen beteiligte sich mit einer Spende von DM an den Kosten, der Finanzsenator be- 6 7

5 Kirche. Kunst. Kultur. Kirche. Kunst. Kultur. willigte ein Darlehen von DM. Das Holzkreuz wurde nach dem Vorbild des Marburger Kruzifixes aus altem Eichenholz gefertigt, aber in hellem Farbton passend zum Holz der Innenausstattung Gipsmodell des Kruzifixes in der Gertrudenkapelle Güstrow unserer Kirche. Bewusst nicht auf den Altar gestellt hängt das Kruzifix als Pendant zur Kanzel an der Abschlusswand zur Altarnische. Vor der roten Ziegelwand entfaltet es eine gänzlich andere Wirkung als etwa das Marburger Kreuz, das auf dem Altar steht und sich mit seiner dunklen Holzlasierung dem prächtigen gotischen Lettner dahinter sehr unterordnet. Dagegen zieht die Figur des gekreuzigten Christus in unserer Kirche den Blick der Eintretenden schnell auf sich. Was sehen wir? Dass Christus schweigt. Es ist nicht das Schweigen eines Toten, dessen Haupt geneigt ist und dessen Augen und Mund geschlossen sind; es ist das Schweigen eines Lebenden, eines Immernoch-Lebendigen, der den Kopf aufrecht hält, damit er sieht, der Augen und Mund halb geöffnet hat, weil er sieht. Auf Göttliches wird hier nicht verwiesen. Christus schweigt, weil ihn die Unbegreiflichkeit Gottes und die unbegreiflichen Abgründe des Menschlichen ergriffen haben. (Pastor Hanno Keller) Himmlisches Gefühl in der Kirche Kunstgottesdienste mit Susann Kirschke-Gotzen Pastorin Susann Kirschke-Gotzen beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Verhältnis von Kirche und Kultur. Im Rahmen ihrer Arbeit im Vertretungsverbund der Bremischen Evangelischen Kirche hat sie in unserer Gemeinde verschiedentlich Gottesdienste und Trauerfeiern gestaltet. In diesem Jahr wird sie in der St. Remberti-Kirche zwei Gottesdienste mit künstlerischem Schwerpunkt halten. Atelier Rosa Jaisli Sonntag, 1. August, 10 Uhr Gottesdienst mit Bildern von Sonngard Schneider Himmlisches Gefühl jenseits der Haut Die farbenreichen Bilder der in Koblenz lebenden und arbeitenden Künstlerin sind Ausdruck großer Hingabe und Ästhetik. Die Künstlerin möchte durch die Leidenschaft zu Formen und Farben der Welt den grauen Schleier entreißen und sie in ein anderes, helleres, intensiveres Licht setzen. So entstehen Werke voller Leidenschaft. Die besondere Tiefe der Bilder entsteht durch die bewusste Gleichgewichtigkeit von positiven und negativen Formen, die sich dem Betrachter erst nach und nach erschließen und ihm eine eigene neue Weltsicht eröffnen. Ein zusätzlicher thematischer Abend ist vorgesehen. Vor gut 20 Jahren hat Pastor em. Hanno Keller einen ausführlichen Aufsatz über das Barlach-Kruzifix geschrieben, zusammen mit einer kunsthistorischen und tiefgreifenden theologischen Interpretation des Werkes. Leider gibt es davon nur Kopien des handschriftlichen Manuskriptes. Diese Arbeit liegt meinen Ausführungen zugrunde; interessante Informationen lieferte auch der Aufsatz des Güstrower Literaturwissenschaftlers E. Neumann, der Recherchen zu den verschiedenen Güssen des Kruzifixes angestellt hat. -Hanno Keller, Das Kruzifix von Barlach in der St.Remberti Kirche zu Bremen, 1988, Kopie der Handschrift -Erwin Neumann, Ernst Barlachs Kruzifixus (1918). Zur Geschichte seines frühesten Ehrenmals für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, in: Jahrbuch Güstrow Wolfram Zoller, Ich habe keinen Gott, aber Gott hat mich, Ernst Barlach als Schriftsteller, Mystiker und freier Christ, in: Freies Christentum, Heft 1, 2010 Museen mit Barlachs Werken gibt es in Hamburg, Ratzburg, Wedel und Güstrow Dörte Friemel Pfingstmontag, 24. Mai, 10 Uhr Gottesdienst und Ausstellungseröffnung CASA DEL ALMA Haus der Seele In Zusammenarbeit mit dem Focke-Museum Bremen sollen ab Pfingstmontag ausgewählte Exponate zur Geschichte der St. Remberti-Gemeinde im Rahmen einer kleinen etwa zweiwöchigen Ausstellung in der Kirche gezeigt werden. In Konfiguration dazu zeitgenössische sakrale Stein- Plastiken der in Chile geborenen und in Bremen lebenden und arbeitenden Künstlerin Rosa Jaisli. Die Künstlerin wird anwesend sein. Ein zusätzlicher thematischer Abend ist vorgesehen. Sonngard Schneider, Feminin, Acryl 8 9

6 Kirche. Kunst. Kultur. Kirche+Kultur =Kulturkirche? Über die Vielfalt kirchlicher Kulturarbeit. Von Achim Kunze Wer vor Ort religiöse und weltliche Kultur der Breiten- und Hochkultur erleben, wer Künstler kennen lernen will... muss wissen, dass der Gang in die Evangelische Kirche am Ort erfolgreich sein wird. (O. Zimmermann, Deutscher Kulturrat in: Kirche der Freiheit. Zukunftskongress der EKD, epd-dokumentation Nr. 6/2007. S. 43) Am 18. April wurde Pastor Achim Kunze in sein Amt als neuer Projektleiter der Kulturkirche St. Stephani eingeführt. Für die Remberti-Nachrichten beschreibt er, warum Kunst und Kultur wesentliche Aufgaben jeder Kirchengemeinde sind und warum es dennoch sinnvoll ist, eine besondere Kulturkirche in Bremen zu betreiben. Jeder Gottesdienst ist Kulturarbeit jede Predigt, jedes Gebet, jedes Lied, jedes Musikstück. Insofern könnte ich sagen: Kirchliche Arbeit ist ein Beitrag zur Kultur schafft Kultur ist Kultur. Kirche ist ein Ausdruck unserer Kultur, ob wir das wissen oder nicht, ob es uns bewusst ist oder nicht und ob wir es als Gemeinde ausfüllen oder nicht. Die Grundlage unserer Kultur basiert auf unserer Religion. Sie prägt unsere Gesellschaft. Diesen Aspekt gilt es in einer immer säkularer werdenden Gesellschaft wach zu halten. Noch sind die Zeichen dieser Kultur sichtbar an der Silhouette der Stadt und unsere Glocken geben ihr hier und da auch eine akustische Signatur, aber dieses Wissen verdunstet. So tragen wir die Verantwortung, Kirche Sandpyramide in der Kulturkirche als einen Kulturträger im Bewusstsein der Gesellschaft zu verankern. Oder fromm ausgedrückt: Wir haben gegenüber der Gesellschaft die Bringschuld des Evangeliums als grundlegendes Kulturgut. Insofern muss uns auch bewusst sein, dass die Handlungsfelder kirchlicher Arbeit Kulturarbeit sind. Jede Kasualie von der Taufe bis zur Beerdigung ist ein Beitrag zur Kultur unseres Landes (z.b. Begräbniskultur). Kindertagesstätten, Kindergruppen, Konfirmandenunterricht, Jugendarbeit, Bildungsangebote, Seniorenkreise sind ein Beitrag zur Jugend- und Bildungskultur. Auch unser diakonisches Handeln ist Kultur der Nächstenliebe. Alle werden sie getragen von dem Auftrag zur Verkündigung. Überall wird gesungen, gebetet und das Wort Gottes verkündet in Wort und Tat und das in allen Stadtteilen, also ein täglicher Beitrag der Kirchengemeinden zur Kultur in der Stadt. All das tun wir doch in jeder Gemeinde wozu kirchliche Kulturarbeit über unsere Kernaufgaben hinaus in einer Kulturkirche installieren? Kunst und Kirche, Kultur und Kirche sind keine Einheit mehr. Kunst und damit auch Kultur sind zum großen Teil Insgesamt ist das Bewusstsein für die Bedeutung der kulturellen Dimension kirchlichen Handelns in den letzten Jahren deutlich gewachsen. In der gesellschaftlichen, kulturellen und künstlerischen Öffentlichkeit wird deutlich nach Religion gefragt, Kirche antwortet darauf mit Offenheit für die zeitgenössische und alte Kunst und gewinnt dadurch an Profil. Der Glaube selbst würde zum Museumsstück, wenn er nicht mehr in die Kultur der jeweiligen Gegenwart einwandern würde. Lebendig ist der Glaube nur, wenn nach neuen Gestaltungsformen gesucht wird und die Auseinandersetzung mit den kulturellen Ausdrucksformen der eigenen Gegenwart lebendig bleibt. (Wolfgang Huber) aus der Kirche ausgewandert und stehen uns jetzt als eigenständige Partner gegenüber oft mit mehr Mitteln und mit hoher Professionalität (Theater, Museen, Kulturverwaltung ) und vertreten doch ähnliche Ziele: sie wollen in die Gesellschaft hineinwirken sind missionarisch, wenn es um den Ethos geht sind politisch, wenn es sich um gesellschaftliche Themen dreht tragen religiöse Züge in ihren Veranstaltungen Kirche. Kunst. Kultur. Wir reihen uns mit unserer Kulturarbeit ein in die Angebote der Kulturschaffenden ohne doch darin aufzugehen. Kirchliche Kulturarbeit schaut über den Tellerrand des eigenen Kulturschaffens hinaus und bringt sich ein in den Dialog der Kulturschaffenden, um selber angeregt zu werden oder anzuregen. Skulptur im Altarraum der Kulturkirche Also doch nur Mission mit anderen Mittel?! wurde ich gefragt. Wenn Sie so wollen, ja, habe ich geantwortet, wenn Mission meint, im Dialog seine Überzeugungen auszutauschen, in Augenhöhe und jeder in seiner Sprache Gott und die Welt zu deuten. Auch unter der Denkvoraussetzung, es gebe keinen Gott. Der evangelische Glaube geht in seinen kulturellen Ausdrucksformen stets über die Gemeinschaft der Glaubenden hinaus. Sakrale Gebäude verkörpern sichtbar als markante topographische Zeichen die kulturelle Gestaltungskraft des Protestantismus. Kunst, Musik und Diskussionsforen an diesen «heiligen Orten» sind explizite kulturelle Ausdrucksformen des Glaubens. Sie bedürfen vielfach der Vermittlung, um in ihrer Bedeutung verstanden zu werden. [ ] Das Christentum als «Seele des kulturellen Gedächtnisses» gewährleistet gerade im Hinblick auf Pluralität, Interreligiosität und kulturelle Vielfalt die positionelle Kommunikation über Sinn- und Wahrheitsfragen, bietet Deutungsmuster und Orientierung über das Zusammenleben und ermöglicht Standpunktbezogenheit und Unterscheidung. Der evangelische Glaube in seinen kulturellen Ausdrucksformen Musik, Kunst und Wissenschaft trägt so in sich zugleich ein innovatives, auf Veränderung drängendes Potential. (aus einem Perspektivpapier der Hannoverschen Landeskirche, 2005) 10 11

7 Kirche. Kunst. Kultur. Kirche. Kunst. Kultur. Wo und wie geschieht in diesem Sinne kirchliche Kulturarbeit in Bremen? In jeder Gemeinde siehe oben und in der Kulturkirche St. Stephani. Im März/April dieses Jahres zum Beispiel mit sechs Künstlern aus Chemnitz in unserer Ausstellung Sehet den Menschen. Gemälde in den verschiedensten Techniken und Skulpturen gewähren einen Einblick in die Sprache der modernen Kunstszene im Osten. Nicht für Kirchenräume geschaffene Kunstwerke erhalten in St. Stephani eine neue Deutung. Ein geschundener Korpus Aus dem Terminplan der Kulturkirche St. Stephani bis zum Sommer: Kunstausstellung Fair play - Blaumeiers große Sportschau , 20 Uhr Im Prinzip Hoffnung - Lieder und Chansons in Anlehnung an Ernst Bloch , 18 Uhr In Hymnis Et Canticis - Gregorianik und Orgelimprovisation , 20 Uhr Shoah in Griechenland Vortrag von Christoph U. Schminck-Gustavus, Einführende Worte von Hans Koschnick, Willy Schwarz singt Lieder zur Shoah , 18 Uhr Kulturgottesdienst: fair-göttert - ver-spielt zur Kunstausstellung Fair play - Blaumeiers große Sportschau , 20 Uhr Bolivar Soloists - Sonidos Influenciados , 20 Uhr / , 15 Uhr Axion esti. Zwei Konzerte Mikis Theodorakis zum 85. Geburtstag , 20 Uhr Das Blaue Einhorn: Wo find ich meine Seele. Mikis Theodorakis zum 85. Geburtstag - Konzert , 18 Uhr Kulturgottesdienst Blaumeier die Zweite. Vom Rasenkult zur Leinwandartistik mit Pastor Achim Kunze und Künstlern des Blaumeierateliers Weitere Informationen unter wird auf Christus gedeutet und dann erst mit jedem von uns in Verbindung gebracht. Gepiercte Säulen erinnern an das Piercing unserer Jugendlichen, aber in Stephani erhält dieser Goldschmuck die Deutung eines vergessenen Heiligenscheins. Die kinetische Skulptur unter der Vierung mutiert vom Mobile zu einer meditativen Mitte, die mich mein Leben unter Gottes Himmelszelt dankbar bestaunen lässt. Und so münden dann diese Kunstwerke in Kulturgottesdienste und weitere Ausstellungen und Veranstaltungen. REMEMBERTI Ein Kunstprojekt auf den Spuren der alten Rembertikirche Der Rembertiring: eine überdimensionale Verkehrsinsel, für die in den 60er Jahren ein halber Stadtteil dem Erdboden gleichgemacht wurde und dessen Randbebauung sich aus dem Vulgärfunktionalismus jener Zeit speist. Mit künstlerischen Mitteln sollen die hinter diesen historischen Umwälzungen stehenden Umstände hinterfragt, der Ist-Zustand diskutiert und Perspektiven aufgezeigt werden. Die alte Rembertikirche von 1871 Ausrichtung der zentralen Einrichtung soll sich an dem historischen Stadtgrundriss orientieren, insbesondere an dem Grundriss der ehemaligen Rembertikirche. Diese hatte in dem Bereich zwischen Rembertistraße und Fedelhören bis zu einem Bombeneinschlag 1942 ihren Platz. 67 Meter Höhe, N Breite und E Länge beschreibt die geographische Position der Turmspitze der ehemaligen Rembertikirche. An diesen markanten Orientierungspunkt der historischen Bremer Stadtlandschaft will das Projekt 67 Meter erinnern. Mit Hilfe zeitgenössischer Technologie soll die Turmspitze der ehemaligen Rembertikirche für kurze Zeit wieder weithin sichtbar gemacht werden. REMEMBERTI ist ein Projekt des Medienkünstlers Jürgen Ausgangspunkt des kulturellen Schaffens ist nach unserem Verständnis die Schöpferkraft Gottes. In der Bibel wird diese Schöpferkraft immer wieder bewundert von der Schöpfungsgeschichte über die Psalmen bis hin zum Neuen Testament. Aus Erde, aus toter Materie hat Gott den Menschen geschaffen, ein Wesen aus Fleisch und Blut mit Geist und Verstand: Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn, heißt es im ersten Buch Mose 1,27. Diese ungeheure, bestaunenswerte, wunderbare Schöpferkraft hat Gott dem Menschen selbst auch gegeben. Zu Gottes Ebenbild ist der Mensch geschaffen, er kann also wie Gott selbst schaffen, gestalten. Wenn wir künstlerisch tätig sind, dann ist das immer kreativ, creatio, Schöpfung, Neuschöpfung. Der Mensch, so wie Gott ihn geschaffen hat, ist ein Wesen, das darauf drängt, darzustellen. Kunst und Kultur, das Schaffen und Denken unterscheiden den Menschen fundamental von allen anderen Lebewesen. Sie geben ihm eine eigene Würde. (Margot Käßmann) Ausgangspunkte sind alte Stadtpläne, Fotografien, Gespräche mit Anwohnern usw. Darauf aufbauend sollen Teile des Rembertirings von der Eduard-Grunow- Str./ Am Dobben bis zum Herdentorsteinweg mit Projektionen, Installationen usw. bespielt werden. Für die Auseinandersetzung mit dem gegenwärtigen Zustand des Rembertirings sind Bespielungen der umgebenden Architektur denkbar. Als Dreh- und Angelpunkt für eine Veranstaltungsreihe im, um und zum Rembertiring soll ein zentrales Objekt in Form eines temporären Gebäudes dienen. Lage und Projekt Bauleitung (3D-Visualisierung): Ein temporäres Gebäude am Standort der alten Kirche Amthor aka BNC und verschiedener Einzelpersonen in Kooperation mit dem internationalen Medienkunstnetzwerk SHARE. Das Projekt sucht Zeitzeugen und Anwohner, die ihre Geschichte zum Rembertiring erzählen oder Fotos und Dokumente beisteuern können. Kontakt über @ rememberti.de oder Telefon Quelle und weitere Informationen:

8 Kirchenmusikalische Kooperation Sommerkonzert Sonntag, 2. Mai, 17 Uhr Kirche der Andreas-Gemeinde Gertraude Spier, Sopran Kantorei Andreas-St. Remberti Leitung und Orgel: Rolf Quandt Eintritt 10 Euro / ermäßigt 8 Euro (Schüler, Studenten, Arbeitslose, Schwerbehinderte) Vorverkauf ab 6. April in den Gemeindebüros der St. Remberti Gemeinde und der Andreas Gemeinde Werke: Dvorak, Biblische Lieder für Sopran und Orgel Mendelssohn, Hör mein Bitten John Rutter, The Lord is my shepherd und andere Psalmkompositionen IsraelGruppe in Egypt Neue im Jugendchor wirklich doof? Und stimmt es, dass man mit langhalsigen Tieren sowieso nicht vernünftig reden kann? Wichtige Fragen für das Giraffenkind Raffi und das kleine Zebra Zea. Seit Jahren leben ihre Herden nebeneinander. Aber reden tun sie kein Wort miteinander. Zum Glück gibt es da noch die pfiffigen Erdmännchen. Und einen Angriff der Löwen, der ausnahmsweise einmal etwas Gutes bewirkt. Oratorium in drei Teilen von Georg Friedrich Händel Die Aufführung findet am Samstag, 19. Juni, um Uhr im Gemeindehaus der St. Remberti-Gemeinde im AlbertSchweitzer-Saal statt. Es singt und spielt der Kinderchor der St. Remberti-Gemeinde unter der Leitung von Christiane und Rolf Quandt Tuishi pamoja Eine Freundschaft in der Savanne Text: Sandra Engelhardt; Musik: Martin Schulte Tuishi pamoja (sprich: tuischi pamodscha) ist Swahili und bedeutet Wir wollen zusammen leben. Machen Streifen AZ Werth 2/ Anzeige Winter 2/06 11:40 Uhr Grabmalbetriebe WINTER Ans Leben erinnern Steinbildhauerei - Friedhofsgärtnerei Grabmale und Natursteinarbeiten aller Art Am Riensberger Friedhof Friedhofstraße Bremen Telefon Fax www. werth-bremen.de 14 Für alle Bremer Friedhöfe und umzu Walle HB-Nord Riensberg Osterholz Huchting/Stuhr Buntentor/Huckelriede Woltmershausen und Rablinghausen 01 70/ Uraufführung: 4. April Teil: The Lamentation of the Israelites for the Death of Joseph (Die Klage der Israeliten über Josephs Tod) 2. Teil: Exodus (Der Auszug) 3. Teil: Moses Song (Moses Lobgesang) zung ist mit Flöten, Oboen, Fagotten, Trompeten, Pauken, Posaunen, Streichern und Continuo die für Händels Oratorien größtmögliche. Wir führen eine gekürzte Fassung von etwa 1¼ Stunden Dauer auf, die im letzten Drittel des zweiten Teils einsetzt und nahezu den kompletten, sehr prunkvollen dritten Teil umfasst. Der Text des Oratoriums besteht ausschließlich aus Bibelzitaten. Bereits beim Druck der Partitur wurde der erste Teil wieder weggelassen, sodass das Oratorium endgültig ein zweiteiliges Werk ohne Ouverture wurde (Exodus und Moses Song). In dieser Form wird es auch heute Die Bremer Jugendchor Zentrale probt zumeist aufgeführt. seit 5 Jahren unter der Leitung von Rolf Quandt. Die St. Remberti Gemeinde Israel in Egypt ist unter Händels Oratorikennt denstück Chormit vondem zahlreichen en das größten Konzer Choranten bei Konfirmationen. teil,und der Auftritten meist achtstimmig, doppelchörig Jetzt endlich wird es auch für Mädchen komponiert ist. Insbesondere im 2. Teil und Jungen ab 12 Jahren eineregelrecht Vorgruppe Exodus fungiert der Chor als geben. Erzähler. Die Jugendchorproben ab sofort Händel ist hier auf der werden Höhe seiner oratofolgendermaßen ablaufen: rischen Meisterschaft angekommen. VirDonnerstag, tuose Chorsätze wechseln mit brillanten Uhr Vorgruppe Orchesterpassagen. Die Orchesterbeset Uhr Jugendchor Sonntag, 13 Juni Uhr Kirche St. Ursula Schwachhauser Heerstraße / Ecke Emmastraße Georg Friedrich Händel Israel in Egypt Von Uhr proben beide VOX18.00 Vocalensemble an St. Remberti und Chorgruppen gemeinsam. mit historischen Solisten, Barockorchester Instrumenten InLeitung: der Vorgruppe werden verstärkt die Rolf Quandt Stücke der Jugendchor seit Eintrittgeprobt, 14 Euro die / ermäßigt 8 Euro (Schülängerer Zeit im Arbeitslose, Programm hat. Bei Auf ler, Studenten, Schwerbehintritten derte)werden dann beide Chorgruppen gemeinsam singen. Der Chor probt im Albert Schweitzer Saal derinst.den Remberti Vorverkauf ab 10. Mai GemeinGemeinde, Friedhofstraße 10. debüros der St. Remberti-Gemeinde und der Andreas-Gemeinde sowie im Kapitel 8 Bei Fragen bitte im Kirchenmusikbüro an Edward Poynter, Israel in Egypt (1867) rufen: 0421 / :37 Liebig Grabgestaltung Grabpflege Dauergrabpflege Familienbetrieb seit 1900 am Riensberger Friedhof Ortfeldstraße 11/ Friedhofstraße Bremen Tel Fax

9 Kalender Kalender Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Geburtstagsbesuchsdienstkreis Bettina Schürg jeden 1. Montag im Monat, 9.30 Uhr Frauenbastelgruppe Erika Kohl (Ruf 04298/4892) montags Uhr RembertiKino Dirk von Jutrczenka monatlich montags Uhr im Albert-Schweitzer-Saal 10. Mai: Dialog mit meinem Gärtner (Frankreich 2007) 7. Juni: Achteinhalb (Italien/Frankreich 1962) 16. August: Vier Minuten (Deutschland 2006) Vorbereitungsteam KinderKirche Rolf Blanke montags Uhr nach Absprache Interessenten Ruf 0151/ Kinderchöre Vorgruppe ab 4 Jahre Monique Espitalier dienstags Uhr Gruppe 1: Christiane Quandt letztes Kindergartenjahr + 1. Klasse dienstags Uhr Uhr Gruppe 2: Rolf Quandt ab 2. Klasse dienstags Uhr Uhr Kirche im Kommen Gerd Bronsema, Eva Früh, Rainer Koy vierteljährlich 8. Juni, Uhr: Heiner Geißler, Ou Topos. Suche nach dem Ort, den es geben müsste In der Mitte des Lebens Gesprächsreihe für Frauen Christiane Habermann dienstags Uhr 11. Mai 25. Mai Kantorei Andreas-St. Remberti Rolf Quandt Stimmbildung: Meike Heegardt dienstags Uhr St. Remberti-Gemeinde/Andreas-Gemeinde im Wechsel Bitte nachfragen Ruf 0421/ Patchwork Beate Treber (Ruf 0421/236606) mittwochs von Uhr Freundeskreis Remberti Helmut Langel mit Vorbereitungsgruppe jeden 3. Mittwoch im Monat Uhr 19. Mai 16. Juni (Sommerfest, bitte im Gemeindebüro anmelden) 21. Juli 18. August Geburtstagskaffee Helmut Langel, Bettina Schürg und Vorbereitungsgruppe vierteljährlich mittwochs Uhr 28. Juli Jubilare werden persönlich eingeladen Gesprächskreis Literatur Hans Heinrich Rogge zweimonatlich mittwoch15.45 Uhr 7. April: Eva Menasse, Lässliche Todsünden 16. Juni: Christoph Peters, Stadt Land Fluß 11. August: Silke Scheuermann, Die Stunde zwischen Hund und Wolf Gemeindechor Rainer Köhler mittwochs Uhr Teestube der Jugend Helmut Holtmann mittwochs Uhr Vocalensemble Rolf Quandt 14-täglich mittwochs Uhr Jugendleitertreffen Helmut Holtmann, Dirk von Jutrczenka jeden letzten Mittwoch im Monat Uhr Seniorengymnastik Helga Schumann (Ruf 0421/252764, Mo-Do 8-9 Uhr) donnerstags Uhr Bremer Jugendchor Zentrale Rolf Quandt donnerstags Uhr Vorgruppe Uhr Jugendchor Arbeitskreis Anderer Gottesdienst Dirk von Jutrczenka nach Absprache Interessenten 0421/ Mai, Uhr Meditationsandachten Inge Frickenschmidt, Walter Spaleck, Rolf Blanke jeden 3. Donnerstag im Monat Uhr in der Kirche außer in den Schulferien Reihe: Lebens-Bilder 20. Mai: Wasser des Lebens - Quellen, aus denen wir schöpfen 17. Juni: Nelson Mandela: vom Revolutionär zum Versöhner 19. August: Thema stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest Freitag Vormittagsrunde Rolf Blanke 1. und 3. Freitag im Monat außer in den Schulferien 9.00 bis Uhr 7. und 21. Mai, 4. und 18. Juni, (danach Sommerferien) 6. und 20. August KinderKirche Rolf Blanke und Team freitags Uhr außer in den Schulferien 16 17

10 Konfirmationen Aus der Gemeinde Gruppe 1: Samstag, 1. Mai, Uhr Fynn Brennecke Catarina Brockhoff-Lingke Michael Bury Luisa Duffhauß Lena Feindler Gesa Feldhusen Jan Hannemann Miriam Herzog Sören Holsten Nicolas Hopp Fritjof Jacobs Lennart Kahl Victoria Kuklan Nadja Lewandowski Joana Lonquich Nicolas Matzat Insa Meyer Aliena Morr Gruppe 2: Sonntag, 2. Mai, Uhr Nina Blaschke Lisa Böning Kim Marie Engelmohr Tino Engelmohr Paula Kandzia Louisa Koch Jonas Kuhnhardt Anna Lena Mai Lisa Menke Leon Mühlenbruch Malte Müller Eva Marlen Peikert Lisa Polakowsky Rebecca Rheinländer Torben Rode Leonie Sander Max Pribbernow Christian Schäfer Jonathan Schmidt Juliette Scholz Janika Steen Fenja Sürken Henry Warkehr Wiebke Weiß Karla Jolene Wichmann Alexandra Scholz Jenny Schröder Niels Sölter Hannah Stadelmann Jan Steffen Thölken Lena Vielhaben Hannes Wehrmann Lisa Zelder Julia Stone liebt HF Neues aus Hohenfelde Am Anfang stand die Idee, während der Herbstfreizeit 2009 in Hohenfelde ein Filmprojekt mit (Ex-) Konfirmanden und Jugendleitern auf die Beine zu stellen. Und was lag da näher, als sich einer alten Hohenfelder Legende zu bedienen? Eine Woche lang drehten wir von morgens bis abends an Die Legende von Julia Stone und weitere Monate verstrichen mit dem Schnitt und nachträglicher Synchronisation, bis unser Film dann im Februar 2010 endlich seine langersehnte Premiere feiern konnte. Alle Beteiligten hatten viel Spaß an diesem Projekt, so dass eine Wiederholung bei der Jugendfreizeit im Herbst dieses Jahres mehr als wahrscheinlich ist. Eine DVD des Films wird voraussichtlich ab Mai über das Gemeindebüro oder die Teestube erhältlich sein. Den Trailer zum Film gibt es im Internet zu sehen: berti.de/gemeindele- ben-jugendliche-ju- gendkino.php In Anlehnung an das berühmte I LOVE NEW YORK T-Shirt kam uns im Vorfeld der diesjährigen Osterfreizeit der Konfirmanden in Hohenfelde die Idee, unserer Liebe für Hohenfelde auf gleicher Art Ausdruck zu verleihen. Aufgrund der hohen Nachfrage nach diesem T-Shirt haben wir uns jetzt entschlossen, es für alle Interessenten anzubieten. Der Preis wird bei 10 liegen. Bestellungen sind ab sofort in der Teestube oder über das Gemeindebüro, Telefon , buero@remberti.de möglich. Bitte geben Sie die Größe (S, M, L, XL, XXL) an. Florian Reible Gruppe 3: Samstag, 8. Mai, Uhr Maximilian Bär Julian Broll Sebastian Dölle Joel Egharevba Julia Gerdsen Vincent Harjes Steffen Harms Björn Klesse Johannes Leba Sophia Möller Jonas Mumperow Christoph Niepel Martin Reich Tim Ruwe Ben Safier Clara Schmid Sebastian Schröder Malte Seelen Marie Töbelmann Swantje Wendorff Philipp Witkabel Gruppe 4: Sonntag, 9. Mai, Uhr Malte Allerheiligen Maximilian Brandt Johannes Conradi Adrian Danzglock Lennart Frömel Amelie Gätjen Carolin Hildebrand Max John Philipp von Jutrczenka Laura Kuther Kaja Lamping Charleen Lenz Marc Julian Lubba Johannes Müller Johanna Potratz Lasse Rasem Justin Rodd Thorge Schönfeld Niklas Seyffarth Jenny Sieling Alexander Starke Kristina Svensson Michelle Trippler Annika Weber Yannick van den Wijngaert Christin Woitysak Konfirmandenfreizeit in Hohenfelde Sommer

11 Aus der Gemeinde Gottesdienste im Gespräch Wie unsere Gottesdienste noch lebendiger werden können Seit einiger Zeit ist in unserer Gemeinde eine lebhafte Diskussion über Gottesdienste in Gang gekommen. Der Arbeitskreis Anderer Gottesdienst trifft sich regelmäßig, um über die Gestaltung von Gottesdiensten und auch die Durchführung alternativer Gottesdienste zu sprechen. Im Februar und März haben zwei Referenten in Vorträgen aus je unterschiedlicher Perspektive das Thema aufgegriffen und interessante Vorschläge gemacht. Peter Rosien, früherer theologischer Chefredakteur der Zeitschrift Publik Forum, hatte sich zunächst mit seinem Unbehagen an unseren Gottesdiensten eingebracht. Seiner Meinung nach sind Gottesdienste immer in Gefahr, zu viele hohle Formeln und zu wenig vom Evangelium zu vermitteln. Allerdings bescheinigte er der St. Remberti- Gemeinde, dass hier schon vieles anders sei: In den meisten anderen Landeskirchen, die ich kenne, wäre ein Gottesdienst wie bei Ihnen - ohne alte Liturgie und ohne das apostolische Glaubensbekenntnis - gar nicht möglich. Wichtig war ihm, dass in den Gottesdiensten die Erkenntnisse der theologischen Forschung, insbesondere der historisch-kritischen Bibelexegese, nicht verschwiegen werden. Oft ist es so, als ob die Pastoren in den Gottesdiensten noch immer die Geschichte vom Klapperstorch erzählen, obwohl sie es selbst längst besser wissen. Damit lief er bei seiner Zuhörerschaft offene Türen ein. Deshalb bin ich ja in dieser liberal-undogmatischen Gemeinde, weil ich ein kritisches Verhältnis zu den Traditionen und angeblichen ewigen Wahrheiten erwarte, sagte ein Gemeindeglied. Allerdings müsse, so waren sich die Diskutierenden einig, ein Gottesdienst mehr bringen als kritische Auseinandersetzung. Dessen war sich auch der zweite Referent, Pastor und Liedermacher Fritz Baltruweit, sicher. Wichtig sind bei einem Gottesdienst nicht nur die Inhalte, sondern auch die Stimmung, die Atmosphäre, betonte er. Und zu Beginn seines Vortrages stimmte er denn auch gleich einen Kanon an. Da er sich viel mit alternativen Gottesdienstmodellen auseinandergesetzt hat, gab er eine ganze Reihe eigener Erfahrungen weiter: Lassen Sie die Menschen etwas von Gottes Schönheit erleben, davon, dass sich Himmel und Erde berühren! Dass eine solche Herangehensweise nicht im Widerspruch zu einer kritischen Einstellung stehen muss, war ihm aber ebenfalls wichtig. Und die intensive Vorbereitung: Gestalten Sie einen Gottesdienst so liebevoll und so professionell wie möglich das ist kein Gegensatz, riet er den Zuhörern. Als Ergebnis beider Diskussionen hat der Arbeitskreis Anderer Gottesdienst eine breite Zustimmung dazu mit auf den Weg bekommen, mutig neue Wege zu gehen. Der Sonntagvormittagsgottesdienst soll natürlich beibehalten werden, aber es wäre gut, eine Alternative zu einem anderen Zeitpunkt zu haben, sagten mehrere Teilnehmende. Das entspricht auch dem Votum eines Gemeindegliedes, das sich auf den Aufruf in den letzten Remberti-Nachrichten hin gemeldet hatte, sich an der Debatte um die Gottesdienste zu beteiligen. Ich bin äußerst selten Sonntagvormittag im Gottesdienst anzutreffen. Die Gründe hierfür sind zum Teil einfach - wie der Grund, dass ich am Sonntagvormittag sehr das gemeinsame Familienfrühstück genieße. Die Adventsgottesdienste am späten Nachmittag sind dagegen für mich eine Danke! Aus der Gemeinde Veranstaltung, die ich immer versuche zu besuchen, denn zu dieser Tageszeit empfinde ich die Ruhe, um mich inhaltlich mit den Inhalten des Gottesdienstes auseinanderzusetzen. Diese Gottesdienste sind eine wirkliche Bereicherung für mich. Ein anderes Gemeindeglied wünschte sich vor allem eine gute Predigt und mehr Chormusik in den Gottesdiensten. Mit dem Feierabendmahl im Albert- Schweitzer-Saal am Gründonnerstag hat mittlerweile der erste Gottesdienst stattgefunden, den der Arbeitskreis Anderer Gottesdienst gestaltet hat. Die Resonanz und auch die anschließenden Rückmeldungen waren sehr ermutigend. Das nächste Treffen des Arbeitskreises, der weiterhin offen für alle Interessierten ist, findet am Donnerstag, 20. Mai, um 20 Uhr im Gemeindehaus (Kaminsaal) statt. Dirk von Jutrczenka In der letzten Ausgabe der St. Remberti-Nachrichten hatten wir Ihnen unseren neuen Kindergarten vorgestellt: einen gelungenen Bau, in dem die Kinder sich offenbar wohlfühlen. Und wir hatten Sie um Spenden für Spielgeräte gebeten, denn dafür hatte das Geld nicht mehr ausgereicht, und es waren manche Wünsche offen geblieben. Immerhin sind wir ein anerkannter Bewegungs-Kindergarten, und da sind Spielgeräte drinnen und draußen unerlässlich. Und Sie haben gespendet, sehr großzügig sogar. Bis Redaktionsschluss sind Euro zusammen gekommen, und viele Wünsche konnten erfüllt werden. Für diese Spendenbereitschaft möchten wir uns im Namen des Kindergartens und des Kirchenvorstandes sehr herzlich bei Ihnen bedanken. So macht Kirche Spaß, wenn gemeinschaftlich Gutes bewirkt wird! Und da wir gerade beschlossen haben, weitere 40 Kinder in unsere Einrichtung aufzunehmen (siehe Geleitwort), zeichnet es sich bereits ab, dass die Spielgeräte noch immer nicht ausreichen. Wir würden uns nicht weigern, weitere Spenden für unseren Kindergarten (ab Sommer 100 Kinder!) anzunehmen. Remberti-Gemeinde, Kontonummer bei der Bremer Bank, BLZ Inge Gurlit, Bauherrin 20 21

12 Suppenengel Suppenengel Suppenengel mit Auszeichnung Zia Hüttinger ist Bremer Frau des Jahres Seit 13 Jahren versorgt die 51jährige Zia Gabriele Hüttinger mit einer mobilen Suppenküche obdachlose und arme Menschen in der Hansestadt mit warmen Mahlzeiten. Am 8. März wurde sie für dieses Engagement mit dem Titel Bremer Frau des Jahres geehrt. Sie setze sich in besonderer Weise für Menschen ein, die von Armut und Ausgrenzung bedroht seien, lobt der Bremer Frauenausschuss, der den Titel seit 1999 traditionell am Internationalen Frauentag verleiht. Hüttinger leitet die Initiative für Obdachlose und Bedürftige e. V., ein Team von derzeit etwa 20 Ehrenamtlichen, Ein-Euro-Kräften und Obdachlosen, die an vier Tagen in der Woche auf der Straße jeweils zwischen 100 und 180 Menschen versorgen. Die gelernte Erzieherin und ehemalige Einzelhändlerin wird dabei unter anderem von der Bremer Tafel, vom Verein für Innere Mission und von der evangelischen St. Jakobi-Gemeinde in der Bremer Neustadt unterstützt. Mehrmals war sie auch in Gottesdiensten der St. Remberti-Gemeinde zu Gast. Für die Remberti-Nachrichten sprach Pastor Rolf Blanke mit Zia Hüttinger. Mittagszeit, gerade werden die Fahrrad- Anhänger beladen. Was gibt es heute? Zia Hüttinger: Heute konnten wir nicht kochen wie sonst. Einmal im Monat veranstaltet die Jakobi-Gemeinde eine Brötchen-Party und braucht deswegen die Küche. Das war heute Morgen auch so. Wir haben Dosen-Suppen aufgewärmt: Mitternachtssuppen-Eintopf. Eine Spende der Schwaneweder Tafel. Drei Räder fahren gleich los, insgesamt sind das 80 Liter Suppe. Das reicht für über 100 Portionen. Außerdem ist Obstsalat dabei, Bauern-Salat, Brötchen und belegte Brote und unsere Kaffeebar. Und Pizza! Die spendet neuerdings ein Pizzabäcker hier aus Bremen! Wie haben Sie von der Ehrung zur Frau des Jahres erfahren? Zia Hüttinger: (lacht) Ich habe gerade einer hochschwangeren Hilfsbedürftigen bei der Renovierung ihrer Wohnung geholfen und einen Karton aus dem Fenster gewuchtet, da klingelte das Telefon: Die Vorsitzende des Landesfrauenausschusses. Ich habe gesagt: Ja, macht mal. Ich hätte jetzt keine Zeit und müsste hier weitermachen. Die ganze Tragweite ist mir erst am Abend aufgegangen, als ich die las. Da bekam ich ziemlich Herzklopfen. Waren Sie stolz auf die Auszeichnung? Zia Hüttinger: Es war ja noch eine ganze Zeit hin bis zum Festakt. Ich empfinde es als Auszeichnung für das ganze Team, all die Ehrenamtlichen, für die Idee, alles was wir seit 13 Jahren entwickelt haben. Als ich die Urkunde hatte, hätte ich sie am liebsten geteilt und jedem hier ein Stück gegeben. Das sind ja ganz unterschiedliche Leute. Manche waren früher selbst obdachlos. Alle haben hier ihren eigenen Bereich, für den sie zuständig sind. Ich sehe die Ehrung nicht in erster Linie für mich, sondern für dieses Team, die ganze Organisation. Und natürlich auch für die Leute auf der Straße, die wir betreuen. Die waren riesig stolz, als wäre es das Bundesverdienstkreuz! Durch die Auszeichnung haben wir auch neue Kontakte gewonnen, z.b. den Pizzabäcker, den ich vorhin schon erwähnt habe, oder eine Computerfirma. Die helfen uns jetzt regelmäßig. Wie verlief denn die Preisverleihung? Zia Hüttinger: Ich war eingeladen in die Obere Rathaushalle. Dann wurde ich als Bremerin des Jahres verkündet. Ich musste aus dem Publikum nach vorne kommen, erhielt die Urkunde. Und dann saß ich vorne zwischen der Prominenz. Links von mir saß Senatorin Rosenkötter. Natürlich durfte ich eine Rede halten. Ich hatte mir Stichpunkte mitgebracht. Aber ich habe frei gesprochen und habe die Chance genutzt, ausgiebig über die alltägliche Ausgrenzung der Betroffenen, die zu unseren Fahrrädern kommen, zu reden. Über Ungerechtigkeiten, von verschiedenen Ämtern, wie es für die Betroffenen konkret aussieht, Beispiele, die mir täglich begegnen... Ungerechtigkeit muss benannt werden! So oft habe ich ja nicht die Gelegenheit zu zeigen, wie Ausgrenzung auf der Straße konkret aussieht. Ich habe Brecht zitiert: Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht. Und Martin Niemöller, den finde ich auch sehr gut: Als die Nazis die Sozialdemokraten abholten, da habe ich geschwiegen, denn ich war ja kein Sozialdemokrat usw. Als sie mich abholten, war keiner mehr da, der etwas sagen konnte. Es war mir wichtig, auch aufzuzeigen, wie christliche Nächstenliebe konkret und einfach im alltäglichen Leben praktiziert werden kann. Ein paar Leute von der Straße waren mitgekommen ins Rathaus. Eine Frau stand spontan auf und kam zu mir nach vorne und sagte: Jetzt muss ich dich erst mal in den Arm nehmen!, und hat mir einen kleinen Engel überreicht. Ich war sehr gerührt und habe dann weitergesprochen. Hinterher gab es den üblichen Empfang und Shake-Hands mit Foto. Die Offiziellen nannten es gut, was ich da angesprochen hatte. Der ungewöhnlich lange und kalte Winter war das eine besondere Herausforderung für Sie und Ihre Leute? Zia Hüttinger: (pustet durch) Und ob! Da möchte ich den Leuten aus der Remberti- Gemeinde übrigens nochmal sehr danken. Ich bin da ja einfach in den Gottesdienst gekommen und habe um warme Kleidung gebeten. Und die Leute haben ganz viel gegeben, gute Sachen, warme Sachen und funktionell, viel Markenkleidung darunter. Das wirkt dann bei den Leuten auf der Straße auch wie eine Aufwertung. Einer hat gesagt: Jetzt habe ich richtige Sonntagskleidung. Es war z.t. so dringend, dass wir die Kleider vorher gar nicht sortiert haben, sondern sie gleich zu unseren Treffpunkten auf die Straße gefahren haben, so groß war das Bedürfnis. Wir hatten auch Spenden von großen Firmen wie TNT, so konnten wir 22 23

13 Suppenengel Diakonie auch im Januar/Februar noch Schlafsäcke ausgeben. Die Spendenbereitschaft war einfach riesig! Danke! Was sind Ihre nächsten Vorhaben? Zia Hüttinger: Wir sind gerade dabei, eine AGHE-Stelle einzurichten. Das ist der erste richtige Job in unserer Initiative! Die Bagis fördert das. Und Gerd Fechner, der selber von der Straße kommt, bekommt dadurch noch einmal einen richtigen Job hier bei uns. Das hängt sicher auch ein bisschen mit der Auszeichnung zusammen. Seitdem geht manches leichter. Das andere ist: Ich versuche über die Suppe und Verköstigung hinaus den Leuten Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Dass sie ihre Rechte wahrnehmen und sich nicht als Opfer fühlen, sondern aktiv werden. Diese Arbeit will ich in nächster Zeit verstärken. Des Weiteren möchte ich in der Zukunft einen Straßenchor gründen. Ich habe die Anregung dazu aus Berlin bekommen und dachte nach diesem Fernsehbeitrag, ob dies nicht auch in Bremen machbar ist. Gedacht ist an einen Chor, in dem nicht nur Obdachlose singen und alle, die sonst ausgegrenzt werden, sondern auch Berufstätige, Rentner, einfach alle, die Lust auf Singen haben und Interesse haben, etwas Ungewöhnliches ins Leben zu rufen. Ich bin dafür auf der Suche nach einer/m geeigneten Chorleiter/in, die mit mir gemeinsam diese Idee in die Tat umsetzen möchten. Wir planen auch, im Sommer ein Captains Dinner, ein Festtagsmahl u.a. mit Musik für ca. 60 bedürftige Personen auszurichten. Sie sollen dabei von uns einzeln an Tischen bedient werden. Wer darüber gerne mehr wissen möchte, kann uns gerne ansprechen. Weitere Informationen: Über 20 Handwerker & Dienstleister im Buckmann Bauzentrum Bremen Liebe Gemeindemitglieder, in dieser Ausgabe der Remberti-Nachrichten geht es im Schwerpunkt um Kunst und Kirche. Über die Kunst des Spendens wurde schon im Alten Testament geschrieben. Sprich zu den Israeliten, dass sie für mich eine Spende nehmen. Von jedermann, den sein Herz zur freiwilligen Spende bewegt, sollt ihr meine Spende in Empfang nehmen (2. Mose 25,2). Und im Talmud schreibt Rabbi Jizchak: Wer einem Armen ein Münze gibt, wird mit sechs Segnungen bedacht, und wer ihn mit Worten tröstet (weil er selber kein Geld hat), wird mit elf Segnungen bedacht (Bawa Batra 9b) Wer also spendet, wird überreichlich dafür entlohnt. Die Diakonie wirbt auch in diesem Heft wieder um Unterstützung für unsere bedürftigen Gemeindemitglieder. Für den nächsten Konfirmandenjahrgang haben sich wieder über 100 Jugendliche dafür entschieden, sich in unserer Gemeinde konfirmieren zu lassen. Es sind auch etliche Jugendliche dabei, die bisher nicht zu unserer Gemeinde gehört haben. Das ist ein großer Vertrauensbeweis und eine Bestätigung für die Jugendarbeit in Remberti. Damit aber nun tatsächlich alle Konfirmanden im Sommer nach Hohenfelde fahren können, benötigen viele Familien eine finanzielle Unterstützung. Die Diakonie prüft jeden Antrag unbürokratisch und wohlwollend. Vielleicht kommen Sie im Sommer am Parkplatz vor dem Gemeindehaus vorbei und sehen den Bus aus Hohenfelde vorfahren. Dann werden Sie 115 Konfirmanden aus dem Bus steigen sehen und in glückliche Gesichter schauen. Es ist das Glück, zwei herrliche Wochen in Hohenfelde an der Ostsee gewesen zu sein. Dann denken Sie zurück an Ihre Spende und sind gleich ein Teil dieses Glückes. Alles Gute und einen schönen Sommer wünscht Ihnen Dr. Manfred Kölsch Gemeindepfleger der Diakonie Telefon:

14 Kirche im Kommen RembertiKino Suche nach dem Ort, den es geben müsste Kirche im Kommen: Gespräch über Heiner Geißlers Buch Ou Topos RembertiKino: Von der Lebensbilanz zur Musik Heiner Geißler ist gerade 80 Jahre alt geworden. Er hat im vorigen Jahr ein außerordentlich interessantes Buch über seine V o r s t e l l u n g e n christlichen Lebens veröffentlicht. Gestützt auf grundlegende Einsichten von Philosophie, Theologie und Geschichte sowie auf eigene Erfahrungen beschreibt er die Wege und die Suche nach einer vollendeten Welt, nach dem Ort, den es geben müsste. Er berichtet über das, was in der Welt nicht in Ordnung ist, und natürlich auch über das, was er versucht hat mit Hilfe anderer zu ändern. Der streitbare, originelle und geistreiche Christ und Politiker ist ein scharfsinniger Denker. Was er schreibt über seine Utopie einer neuen Wirtschafts- und Friedensordnung, einer parlamentarischen Demokratie und über Orte, die es nicht mehr geben darf, macht Hoffnung, dass eine bessere Welt möglich ist. Darüber wollen wir in der offenen Gruppe Kirche im Kommen diskutieren. Remberti-Radtour 2010 am 29. Mai In den letzten drei Jahren haben wir im Frühjahr je eine Radtour nach Fischerhude, Stuhr bzw. Hasbergen durchgeführt. Die Resonanz war erfreulicherweise jeweils so groß, dass wir auch in diesem Jahr wieder zu einer Remberti-Radtour einladen und damit die begonnene Tradition fortsetzen möchten. Unsere diesjährige gemeinsame Radfahrt soll am Samstag, 29. Mai, stattfinden. Wir wollen uns dazu um Uhr vor der Remberti-Kirche treffen. Wie in den Vorjahren wird das Fahrtziel noch nicht verraten. Auf jeden Fall wird es auf dem Wege um ca Uhr wieder Kaffee und Kuchen geben. Für ca Uhr ist wieder eine kurze Andacht in einer Kirche in der Nähe des Ausflugslokals vorgesehen. Danach werden wir zurückradeln. Falls Sie an der Radtour teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bis zum 22. Gerd Bronsema, Eva Früh, Rainer Koy Kirche im Kommen Dienstag, 8. Juni, Uhr Mai 2010 im Gemeindebüro an (Telefon ). Bei strömendem Regen müsste die Tour leider ausfallen. Wir würden uns freuen, wenn wieder möglichst viele Rembertianer mitradeln würden. Auch Neulinge sind herzlich willkommen. Gerd Bronsema, Eva Früh, Rainer Koy Seit November 2008 wurden im RembertiKino monatlich Filme gezeigt, in denen sich Menschen mit der Bilanz ihres Lebens auseinandersetzten. Im Mai läuft der französische Film DIALOG MIT MEINEM GÄRTNER. Ein erfolgreicher Kunstmaler kehrt von Paris aufs Land in das Haus seiner Eltern zurück und entdeckt, dass der Gärtner, den er engagiert hat, ein alter Schulfreund ist. Fortan unterhalten sich die beiden gegensätzlichen Männer Ende 50 oft und lange über ihr Leben, wobei jeder einen anderen Blickwinkel auf Gegebenheiten und Probleme kennen lernt. Stimmungsvolles Porträt einer ungewöhnlichen Männerfreundschaft und der Suche nach dem Sinn des Lebens in einfachen, aber wirkungsvollen, am Impressionismus geschulten Bildern, mit praktisch-philosophischen Dialogen und zwei großartigen Hauptdarstellern. Als Abschluss der Reihe Lebensbilanz im Film steht im Juni noch einmal ein echter Klassiker auf dem Programm, Federico Fellinis ACHTEINHALB aus dem Jahr Ein Filmregisseur (von Marcello Mastroianni ganz nahe an Fellini gespielt) gerät in eine berufliche und private Krise. Mit rastloser Unruhe versucht er sich erfolglos an verschiedenen Projekten. Er erinnert sich seiner verdrängten Komplexe und verlorenen Kindheitsträume, reflektiert über die Absurditäten seiner Branche, sein Verhältnis zur Kunst und zum weiblichen Geschlecht, schließlich grundsätzlich über den Sinn des Lebens. In seinem ebenso amüsanten wie vielschichtigen Selbstporträt geht Fellini schonungslos mit seinesgleichen und dem Kino ins Gericht. Ein klug durchdachter Film im Film, der in die Vision einer solidarischen, erlösten Welt mündet. Nach der Sommerpause wird es unter der Überschrift Die Musik der Freiheit um Filme gehen, in denen der Musik eine besondere Rolle im Leben der Protagonisten zukommt. Den Anfang macht VIER MI- NUTEN von Chris Kraus. Eine 80-jährige Pianistin gibt in einem Frauengefängnis Klavierunterricht. Zu einer Schülerin, einer aggressiven, aber musikalisch hochbegabten jungen Mörderin, entwickelt sie nach heftigen Zusammenstößen eine fragile Freundschaft, während sie darum kämpft, diese bei einem Talentwettbewerb auftreten zu lassen. Vitales Drama um die Entwicklung von Menschen, die lernen, sich nach alten Verwundungen aus ihrer inneren Verkapselung zu befreien. Dank der brillanten Hauptdarstellerinnen sowie der furiosen visuellen Gestaltung ein herausragender Film von fast physischer Intensität. Vor Beginn der Filme gibt es eine kurze Einführung, anschließend ein Gespräch. Der Eintritt ist frei. Dirk von Jutrczenka RembertiKino Jeweils montags um Uhr im Gemeindehaus, Albert-Schweitzer-Saal 10. Mai: Dialog mit meinem Gärtner (Frankreich 2007, Regie: Jean Becker) 7. Juni: Achteinhalb (Italien/Frankreich 1962, Regie: Federico Fellini) 16. August: Vier Minuten (Deutschland 2006, Regie: Chris Kraus) 26 27

15 Kurz & Gut Stiftung Literaturkreis moderne Literatur mit Hans Heinrich Rogge Seit Februar gibt es einen neuen Literaturkreis in unserer Gemeinde. Die nächsten Termine sind 7. April Eva Menasse: Lässliche Todsünden 16. Juni Christoph Peters: Stadt Land Fluß 11. August Silke Scheuermann: Die Stunde zwischen Hund und Wolf Die Veranstaltungen finden jeweils um Uhr im Kaminsaal statt. Schulanfänger-Gottesdienst am 8. August Alle Kinder, die im neuen Schuljahr eingeschult werden, sind mit ihren Eltern, Geschwistern und Verwandten herzlich eingeladen für Sonntag, den 8. August, 10 Uhr, zum Schulanfänger-Gottesdienst in die Remberti-Kirche! Pastor Rolf Blanke und Kantorenehepaar Quandt wollen die Schulanfänger aus unserer Gemeinde begrüßen, den großen Schritt ins Leben gebührend feiern und Gott dafür um seinen reichen Segen bitten. Bringt bitte eure niegelnagelneuen Schulranzen mit - ein Schüler ohne Ranzen ist wie ein Engel ohne Flügel - und lasst euch überraschen! Tagesfahrt nach Hohenfelde Auf Wunsch vieler Gemeindemitglieder bieten wir am Donnerstag, 19. August, noch einmal eine Tagesfahrt nach Hohenfelde an. Wir fahren direkt von der Gemeinde nach Hohenfelde, um dort einen schönen Tag zu verbringen. Wer mitfahren möchte, kann gerne anrufen unter der Telefonnummer 04298/4892 (Erika Kohl). Goldene Konfirmation Wie bereits angekündigt, findet die Feier der Goldenen Konfirmation in diesem Jahr am Sonntag, 12. September, statt. Alle Konfirmand/innen des Konfirmationsjahrgangs 1960, deren Adressen wir ausfindig machen können, werden von uns schriftlich eingeladen. Wenn Sie uns bei der Suche nach Namen und Adressen helfen können, wäre das sehr schön. Bitte melden Sie sich gegebenenfalls im Gemeindebüro (Telefon ). Studienreise nach Portugal: Noch sind Plätze frei Für die zweiwöchige Reise nach Portugal, auf die in der letzten Ausgabe der Remberti-Nachrichten hingewiesen wurde, sind noch Plätze frei. In den Herbstferien fährt die Gruppe von Lissabon über Porto, die alte Universitätsstadt Coimbra sowie die einmaligen Klosterbauten von Belém und viele weitere Ziele bis Sagres an der Algarve. Bei Interesse an weiteren Informationen wenden Sie sich bitte an Pastor Meinhard Schulenberg, Hollerallee 3, Bremen, Telefon: 0421/ Flohmarkt Am Sonntag, den 29. August, ist von 14 Uhr bis 17 Uhr wieder Flohmarkt in den Gemeinderäumen der St. Remberti Gemeinde. Standvermietung im Gemeindehaus am Samstag, den 14. August, von 10 Uhr bis 11 Uhr. Stiften macht Gemeinde stark Die Stiftung St. Remberti-Gemeindepflege zu Bremen Vor nunmehr sechs Jahren wurde unsere Stiftung ins Leben gerufen, um die diakonische Arbeit für ältere Menschen dauerhaft zu unterstützen. Die erste Amtszeit von Stiftungsvorstand und Stiftungsrat geht damit zu Ende. Es ist deshalb an der Zeit, eine Bilanz zu ziehen. Nachdem die Stiftung 2004 durch die Gemeinde und die Diakonie mit jeweils ,00 Euro ausgestattet worden war, vermehrte sich das Kapital zunächst durch eine Reihe kleiner, aber regelmäßiger Zuwendungen und durch Zinserträge, die aufgrund des allgemein niedrigen Zinsniveaus jedoch gering blieben und 2009 erhielt die Stiftung erstmals größere Zustiftungen, so dass wir seitdem ein Stiftungsvermögen von ,00 Euro verwalten. Inzwischen erfolgen regelmäßige Ausschüttungen für die Betreuung älterer Menschen in unserer Gemeinde; eine Aufgabe, die von Herrn Pastor Langel und Frau Schürg wahrgenommen wird. Diese großzügigen Zustiftungen verdanken wir einem einzelnen Gemeindemitglied, das in unserem Sprengel lebte und Ende vergangenen Jahres nach schwerer Krankheit verstarb. Es war unserem Zustifter stets wichtig, nie namentlich genannt zu werden. Seine Freundlichkeit und Bescheidenheit werden wir jedoch immer in guter Erinnerung behalten. Es macht uns große Freude, dass durch die Stiftung die so wichtige Arbeit von Herrn Pastor Langel und Frau Schürg jetzt stärker unterstützt werden kann. Wir wissen aber auch, dass die hohe und stetig weiter ansteigende Zahl älterer Gemeindemitglieder wesentlich mehr Mittel für diese Arbeit in der Zukunft erforderlich macht. Zum Abschluss daher ein Aufruf an alle Gemeindemitglieder und andere Menschen, die sich der Gemeinde verbunden fühlen: Helfen Sie bitte durch Zuwendungen, das Vermögen unserer St. Remberti-Stiftung zu erhöhen. So tragen Sie dauerhaft dazu bei, das Leben der älteren Menschen in unserer Gemeinde lebenswert zu machen. Stiftung St. Remberti-Gemeindepflege zu Bremen Gemeinsam eine solide Basis schaffen für unsere diakonische Arbeit Der Stiftungsvorstand Ihre Zuwendung erhöht das Stiftungskapital und damit unsere Hilfeleistung. Bankhaus Carl F. Plump & Co. BLZ Konto: Der Stiftungszweck ist die diakonische Unterstützung von hilfsbedürftigen älteren Menschen in unserer Gemeinde

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