Unterhaltungserleben

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1 unterhaltungsforschung Carsten Wünsch Unterhaltungserleben Ein hierarchisches Zwei-Ebenen-Modell affektiv-kognitiver Informationsverarbeitung Herbert von Halem Verlag

2 Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Carsten Wünsch: Unterhaltungserleben. Ein hierarchisches Zwei-Ebenen-Modell affektiv-kognitiver Informationsverarbeitung Unterhaltungsforschung, 3 Köln : Halem, 2006 Die Reihe Unterhaltungsforschung wird herausgegeben von Werner Wirth, Peter Vorderer, Werner Früh, Holger Schramm, Christoph Klimmt, Tilo Hartmann und Carsten Wünsch. Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung, sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme (inkl. Online-Netzwerken) gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden by Herbert von Halem Verlag, Köln issn isbn info@halem-verlag.de satz: Herbert von Halem Verlag druck: Griebsch & Rochol Druck, Hamm gestaltung: Claudia Ott Grafischer Entwurf, Düsseldorf Copyright Lexicon 1992 by The Enschedé Font Foundry. Lexicon is a Registered Trademark of The Enschedé Font Foundry.

3 Inhalt 1. einleitung Zielsetzung und Vorgehen theorien der unterhaltung im überblick Nicht-rezeptionsorientierte Ansätze Soziale Ansätze Inhaltliche Ansätze Anthropologische Ansätze Rezeptionsorientierte Ansätze Unterhaltung als Spiel Motivationale Ansätze Emotions- und erregungspsychologische Ansätze Unterhaltung als Erleben Zusammenfassung und Schlussfolgerungen Eine Systematik der Theorien und Ansätze Kompatibilität der Unterhaltungstheorien Valenztransformation in den Unterhaltungstheorien Fazit triadisch-dynamische unterhaltungstheorie Der Dynamisch-Transaktionale Ansatz (dta) Rahmentheorie Grundlegende Konzepte der tdu Axiomatische Grundlagen Handlungsziele Intratransaktion von Kognition, Emotion und Aktivation 105

4 3.4 Triadische Modellierung Triade der molare Kontext von Unterhaltungserleben Fitting und Fitting-Control Unterhaltungserleben als Rezeptionsprozess valenztransformation durch affektivkognitive informationsverarbeitung Kognitive Informationsverarbeitung von Texten Ein additiv-serielles Verarbeitungsmodell von Texten Makrooperatoren im propositionalen Mehrebenenmodell des Textverstehens Zusammenfassung Kognitive Informationsverarbeitung narrativer filmischer Strukturen Die Rolle informationsverarbeitender Prozesse bei der Emotionsgenese Ein Modell affektiv-kognitiver Informationsverarbeitung Unterhaltende Rezeption als affektiv-kognitive Informationsverarbeitung Zwei-Ebenen-Verarbeitung eine kognitive Perspektive Zwei-Ebenen-Verarbeitung eine affektive Perspektive Fazit: Valenztransformation durch affektiv-kognitive Informationsverarbeitung Empirische Aspekte des Modells hypothesen 162

5 6. design und operationalisierung Beschreibung der zu erhebenden Konstrukte Perzeptionsebene Affektive Makroebene Affektive Mikroebene Überblick über Verfahren zur Erfassung des Rezeptionsprozesses Continuous-Response-Measurement (crm) crm der affektiv-kognitiven Verarbeitungsebenen Operationalisierung beider Verarbeitungsebenen Die affektive Mikroebene Die affektive Makroebene Sekundäre Zielsetzungen der empirischen Untersuchung Durchführung und Messanordnung Zum Ablauf der Untersuchung Messanordnung Stimulusbeschreibung Grosse Pointe Blank Funny Games Herr Zwilling und Frau Zuckermann The Cell Allgemeines Konzept des Filmschnitts analyse und ergebnisse Die Stichprobe Vorbereitung der Verlaufsdaten Hypothese 1 Stimulusbezug Die affektive Mikroebene Die affektive Makroebene 216

6 7.4 Hypothese 2 Hierarchische Ordnung Hypothese 3 Inputfunktion der Mikroebene Das Problem der Aggregation von Verlaufsdaten Empirie- und theoriegeleitete Klassifikation der Verlaufsdaten Vorüberlegungen zur Modellspezifikation Befunde rezeptive Makroebene Befunde postrezeptive Makroebene Befunde Veränderung der Valenz der Makroebene Hypothese 4 Steuerungsfunktion der Makroebene Vorüberlegungen zur Modellspezifikation Befunde der Modellprüfung Befunde zu Einzelprognosen Hypothese 5 Eigenständigkeit der Verarbeitungsebenen Re-Interpretation bisheriger Analysen Analyse der Valenztransformation Beantwortung der empirischen Fragestellung und Zusammenfassung zusammenfassung und fazit Zusammenfassung Fazit und Ausblick literatur anhang 314