hört alles, sieht alles, weiß alles Sommerduft liegt in der

Transkript

1 hört alles, sieht alles, weiß alles Sommerduft liegt in der Luft vom BRK Seniorenhaus am Schloss im Sommer 2018

2 Inhaltsverzeichnis Seite 2 Vorwort FrauTabbali Seite 3 Geburtstage über 90 Seite 4 Hier sind neu eingezogen Seite 5 Glühwürmchen Seite 6 7 Neue Mitarbeiter Seite 8 Wir trauern um Sabine Seite 9 Wussten Sie schon? Seite 10 Tüßlinger Schlossgeist hört alles, sieht alles, weiß alles Seite Maibaum aufstellen Seite Tüßlinger Dult Seite Wie und wo wir früher in Urlaub waren Seite Sommerfest Seite Wir nehmen Abschied von Seite 28 Gottesdienste Seite 29 Auch Mitarbeiter feiern mal Seite Tüßlinger Schlossgeist hört alles, sieht alles, weiß alles Seite 32 Redaktionsteam Mimona Tabbali Ilonka Kahler Gabi Horlacher Rosi Schwärtzke Gaby Scheffel Anita Finauer Simona König Impressum Herausgeber: BRK Seniorenhaus am Schloss Verantwortlich für den Inhalt: Mimona Tabbali, Einrichtungsleiterin Bild Schlossgeist: Margit Rogge Fotos: Direkte Angabe auf der entsprechenden Seite mit Namensangabe Fotograf Sonstige Fotos: Verwaltung, A. Finauer, R. Schwärtzke, I. Pietsch, KV AÖ Texte/Gedichte: Direkte Angabe Autor/Quelle auf Seite 2 Bild: S. Hofschlaeger

3 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Angehörige, wie schnell doch die Zeit vergeht vor einem Jahr übernahm ich die Leitung des Seniorenhauses am Schloss in Tüßling und im Nu feierten wir wieder unser Sommerfest. Dieses Jahr hatten wir einen besonderen Anlass, nämlich das 10-jährige Jubiläum. Bewohnerinnen, Bewohner, Angehörige, Betreuer, Ehrenamtliche, viele Ehrengäste und Freunde des Hauses waren eingeladen, mit uns zu feiern. Das Sommerfest fand unter dem Motto Mittelalter statt und ich hoffe, Ihnen allen gefiel dieser besondere Abend mit Gauklern und Fee in rustikalem Ambiente. Dieser Sommer verwöhnte uns bereits mit sehr schönen Tagen, an denen wir viel im Freien unternehmen konnten, am Sommerfest-Tag war auch strahlender Sonnenschein und der Wetterbericht meldet weiterhin sommerliche Temperaturen. In diesem Sinne, genießen wir den Sommer. Einrichtungsleiterin Mimona Tabbali Bild: Manfred Walker Bild: angieconscious 3

4 von Mai bis Juli 2018 Herr Nikolaus Seitschek 91 Jahre Frau Anna Dietsche 90 Jahre Frau Ursula Franckh 95 Jahre Frau Anna Hermann 94 Jahre Frau Anna Eggerdinger 90 Jahre alles Gute zum Geburtstag und alle Wünsche mögen sich erfüllen Bild: M.J.Gehrlein Bild: Dietrich Schneider 4

5 Bild: Cornerstone Frau Martha Turba Frau Jolanta Jancso Herr Andreas Aigner Herr Prof. Dr. Günter Ulbert Frau Gertraud Pfaffinger-Mutter...herzlich willkommen 5

6 fliegen durch die lauen Sommernächte Bild: s. kunka - Die Leuchtkäfer oder auch Glühwürmchen (Lampyridae) sind eine Familie der Käfer mit weltweit etwa Arten, die innerhalb der Überfamilie Weichkäferartige (Elateroidea) geführt werden. Viele, aber nicht alle Arten dieser Familie sind in der Lage, Lichtsignale zur Kommunikation auszusenden. Verhalten In den meisten Fällen werden die Leuchtsignale ausgesendet, damit männliche und weibliche Tiere zur Paarung zueinanderfinden. Die Signale selbst sind ganz unterschiedlich. Bei manchen Arten besitzen nur die Weibchen Leuchtorgane, bei anderen beide Geschlechter. Manche Arten blinken, andere senden Dauerlicht aus. Die Signale sind arttypisch und unterscheiden sich in Länge und Rhythmus. Alle Leuchtkäferarten strahlen ihre Signale nur bei Nacht aus. Die Signale sind nicht hell genug, um auch bei Tag Partner anlocken zu können. Die Leuchtperiode der Leuchtkäfer in Mitteleuropa liegt in der Regel zwischen Juni und Juli und hängt von der Witterung und der Art des Leuchtkäfers ab. Bei vielen Leuchtkäferarten sind die Weibchen flugunfähig. Sie sind dann im Allgemeinen größer als die Männchen und können so mehr Eier produzieren. 6

7 Leuchtmechanismus leben aber nur wenige Wochen Die Erzeugung von (kaltem) Licht durch Lebewesen wird Biolumineszenz genannt. Bei Leuchtkäfern reagiert dabei Luciferin unter Anwesenheit des Katalysator-Enzyms Luciferase mit ATP und Sauerstoff (Oxidation). Die dabei freigesetzte Energie wird in Form von Licht und als Wärme abgegeben. Am Unterteil des Hinterleibs befinden sich weiße Bereiche, an denen der Käferpanzer rauh und für Licht durchlässig ist. Im Inneren liegt eine weiße Schicht, die das Licht reflektiert. Dadurch sind die weißen Bereiche auch am Tag zu sehen. Leuchtkäfer sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis zu finden. Die am stärksten leuchtende Art, Photinus pyralis, ist in Mittel- und Südamerika beheimatet. In Mitteleuropa leben drei Arten: Kleiner Leuchtkäfer, Gemeines Glühwürmchen, Johanniskäfer oder Johanniswürmchen (Lamprohiza splendidula) Großer Leuchtkäfer, Großes Glühwürmchen oder Großes Johannisglühwürmchen (Lampyris noctiluca) Kurzflügel-Leuchtkäfer (Phosphaenus hemipterus) Beim Kleinen und Großen Leuchtkäfer sind nur die weiblichen Vertreter flugunfähig, beim Kurzflügel-Leuchtkäfer auch die Männchen. Da männliche Große Leuchtkäfer keine funktionsfähigen Leuchtorgane besitzen, sind fliegende leuchtende Exemplare in Mitteleuropa immer männliche Kleine Leuchtkäfer. (Text schwarz: Bild rechts: Melling Rondell (Luidmila) 7

8 Daniela Wrabl verstärkt seit das Team der Pflege im Erdgeschoss. Sie ist 32 Jahre, verheiratet und hat 2 Kinder. Im Mai 2018 schloss sie erfolgreich die Weiterbildung zur Pflegedienstleitung ab. Mike Schüler arbeitet seit ebenfalls im Team der Pflege im Erdgeschoss. Er ist 46 Jahre, verheiratet und hat 1 Kind. Seine Frau Sabine ist im Team der Pflege im Obergeschoss. Gemeinsames Familienhobby ist ihr Hund. Apisara Wongkanya ist seit im Pflegeteam Obergeschoss im Einsatz. Sie ist 47 Jahre. Sie möchte ab September 2019 die Ausbildung zur Altenpflegerin machen. Carmela Huber begann am die Ausbildung zur Altenpflegerin im Team der Pflege im Obergeschoss. Sie ist 48 Jahre alt. 8

9 Am 28. April 2018 verstarb völlig unerwartet unsere liebe Kollegin Sabine wir trauern um Sabine wünschen ihrer Familie viel Kraft und behalten sie in unseren Herzen Die Liebe ist stärker als der Tod...wir verabschiedeten uns mit einer Andacht für Sabine 9

10 ...dass Frau Tabbali dieses Jahr auf der Tüßlinger Dult einen Kasten Bräu im Moos Festtagsbier (Lieblingsbier ihres Mannes) gewann? dass Frau Margit Rogge unseren Schlossgeist weiterentwickelte?... dass Frau Erika Lumpe-Vogl den Schlossgeist häkelte?...seite 11 dass wir zwei Mädchen-Hasen bekamen für die wir gemeinsam die beliebtesten Namen auswählen? Seite

11 ...hört alles, sieht alles, weiß alles auch...dass Frau Erika Lumpe-Vogl so gut und gerne häkelt und außerdem sehr kreative Einfälle hat der große Schlossgeist ziert das Seniorenhaus am Schloss und die kleinen Geister wurden bei der Tombola gewonnen.. 11

12 ...hört alles, sieht alles, weiß alles psssd auch dass uns Frau Andrea Jakob die Zwillingsschwester von Frau Michaela Kirchisner - zwei Mädchen-Hasen schenkte die beiden Häschen brauchen natürlich einen Namen und daher haben wir alle Vorschläge auf der nächsten Seite zur Namenswahl abgedruckt die gleich nach Verteilung des Schlossgeistes stattfindet 12

13 ...hört alles, sieht alles, weiß alles Mia und Zenzi und Susi und Lisa und Heidi und Resi und Franzi und Eia und Hanny und Paulinchen Elsa Anna Tina Pippi Paula Bienchen Lotte 13 Pia Paula Gabi Lena Klara Kathi Lotte Bella Nanny Paulinchen Elsa Anna Tina Pippi Paula Bienchen Lotte

14 heuer stellten wir den Maibaum am 2. Mai auf bei Brotzeit, zünftiger Musik und Sonnenschein 14

15 15

16 ...am 11. Juni

17 Auch heuer wurden wir von der Marktgemeinde Tüßling zum Seniorennachmittag auf die Dult eingeladen. Bei zünftiger Stimmung ließen wir es uns gut gehen...außerdem gewannen wir bei der Tombola zahlreiche Preise. Als älteste Besucherin bekam Frau Ursula Franckh von Bürgermeisterin Stephanie von Pfuel und Seniorenreferent Peter Gottschaller ein Geschenk überreicht. Das war ein sehr schöner Nachmittag. 17

18 kostbarste Erinnerungen der Menschen hier Eine Dame: Ich war viel im Schwarzwald oder in Kärnten und oft mit dem Motorrad unterwegs, obwohl ich selbst keinen Führerschein besaß. Jedoch konnte ich das Motorrad fahren. An einem Sonntag sagte mein Ehemann zu mir: Heute kannst Du schon fahren. Prompt erwischte uns natürlich die Polizei. Danach schimpfte ich meinen Mann und gab ihm die Schuld daran. Eine Dame: Ich machte mit meinem Mann eine Werbefahrt nach Spanien. Dort tanzte ich mit ihm Flamenco und trank so viel Sangria, dass ich einen gscheiden Rausch hatte. Ich verliebte mich in den flotten Ober, er hieß Emmanuel. Mein Mann eiferte Eine Dame: Ich war mein ganzes Leben in Bulgarien oder an der Ostsee. Einmal lernte ich einen Musikprofessor das Rauchen 18

19 Bild: Rainer Sturm Eine Dame: Für mich waren die Urlaube in Rente die schönsten. Mein Mann und ich waren jedes Jahr mit den Fahrrädern im Burgenland. Einmal beachtete ich das Schild am Weg mit der Aufschrift - Bitte den Weg nicht verlassen nicht und fuhr mit dem Rad über die Landesgrenze. Ein Herr: Ich machte nur Tagesausflüge in die Berge, weil ich einen Bauernhof hatte und sehr viel gearbeitet hab. Eine Dame: Ich war auf der Insel Rügen/Ostsee. Verwandte haben mich mitgenommen und wir haben eine Woche dort verbracht. Ich habe sehr schöne Erinnerungen daran. Ein Leben lang in Erinnerung ist mir der Bayerische Wald geblieben. Jedes Jahr machten wir tolle Bergwanderungen. Ein Herr: Ich war nur einmal im Leben in Italien und wurde morgens immer aufgeweckt, obwohl ich noch schlafen wollte. Darum möchte ich dort nicht mehr hinreisen. 19

20 unser schönstes Fest des Jahres...genossen wir mit allen Sinnen im Kreis unserer Lieben...heuer feierten wir zugleich unser 10-jähiges Jubiläum und deshalb ließ sich Frau Tabbali etwas Besonderes einfallen 20

21 mit dem Motto Mittelalter steckte Frau Tabbali Mitarbeiter, Angehörige und viele Besucher an viele Sommerfestgäste kamen verkleidet es traten Gaukler und eine Fee auf 21

22 kulinarisch war natürlich auch einiges geboten und draußen war Lagerleben angesagt 22

23 zwei Mitarbeiterinnen führten einen Sketch auf 23

24 ein Genuss für die Sinne ein großes Dankeschön an alle, die dazu beitrugen 24

25 auch die Ehrengäste, Gemeinderat und Kollegen aus den anderen BRK-Häusern genossen den Abend sehr 25

26 viele Besucher, auch Angehörige kamen verkleidet an diesem rundum gelungenen Fest hatten alle Spaß 26

27 natürlich gab s auch wieder eine Tombola mit tollen Preisen 27

28 Frau Maria Mendheim Frau Waltraud Schuhbeck Bild: Rita Köhler Ich glaube, dass wenn der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Lichte stehen, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist Arthur Schopenhauer 28

29 immer um 16:30 Uhr im Veranstaltungsraum 20. Juli August August August September September Oktober Oktober

30 am 29. Juni 2018 feierten wir nachträglich, dafür intensiv, das 10-jährige Jubiläum des Seniorenhauses am Schloss in der Pizzeria Salerno in Flohberg 30

31 31

32 hört alles, sieht alles, weiß alles vom BRK Seniorenhaus am Schloss und auch von der Nachbarschaft am war im Schlossgarten wieder Romantische Nacht 32