Aufbauanleitung. Blockbohlenhaus Typ 1. Sockelmaße: Breite 280 x Tiefe 280 cm. Bohlenstärke 34 mm. Blockbohlenhaus Typ 1

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1 Aufbauanleitung Sockelmaße: Breite 280 x Tiefe 280 cm Bohlenstärke 34 mm 1/18

2 Generelles 1. Es ist wichtig, diese Aufbauanleitung vollständig durchzulesen, bevor Sie mit dem Aufbau Ihres Blockhauses beginnen. 2. Bestimmte holzhandwerkliche Fertigkeiten sind für den Aufbau erforderlich. Gerne empfehlen wir Ihnen auch ein professionelles Aufbauteam. Berücksichtigen Sie die allgemeinen sowie die örtlichen Bauvorschriften und halten Sie die vorgeschriebenen Fundamente und Befestigungen ein! Diese sind nicht im Lieferumfang enthalten. Ihr Haus ist gegen abhebende Wind- und Soglasten ausreichend mit einem Fundament entsprechender Größe und Ausführung zu verankern. 3. Lagerung Wenn Sie nicht gleich nach der Lieferung mit dem Aufbau beginnen wollen oder können, dann müssen Sie das Material solange flach gestapelt und gegen Witterungseinflüsse wie Nässe und Sonneneinwirkung geschützt lagern. 4. Holz ein Naturprodukt Holz ist ein Naturprodukt und arbeitet ständig. Wenn Sie es aber mit der gebotenen Sorgfalt behandeln, werden Sie viele Jahre Freude an diesem Naturprodukt haben. Bei extrem trockenem Wetter können Spalten zwischen den Brettern oder Trockenrisse im Holz entstehen, die bei normalem Wetter wieder verschwinden. Risse, die sich nach längeren Trockenperioden bilden, sind unvermeidbar, haben jedoch keine Auswirkung auf die statische Belastbarkeit. Durch die individuellen Eigenschaften des Holzes können beim Anstrich unterschiedliche Farbtöne entstehen. Die Lebensdauer des Holzes wird dadurch jedoch nicht beeinflusst. 5. Gewährleistung Ihr Haus ist 100% reine Natur = Holz in seiner natürlichsten Form. Bedingt durch die Natürlichkeit des Werkstoffes Holz weist jedes Holzteil eine eigene, individuelle Struktur, Zeichnung und Astigkeit auf. Zulässig sind deshalb die im Folgenden genannten charakteristischen Holzmerkmale: Im Holz überwiegend fest verwachsene Äste aber keine durchgehenden Löcher durch herausgefallene Äste bei Wandbohlen Gelegentlich vorkommende ausgebrochene Kantenäste und ausgefallene Punktäste. Dies ist typisch für Fichte / Kiefer. Hobelauslauf und Baumkante auf der Rückseite der Dach- und Fußbodenbretter ohne Limitierung, vorausgesetzt, dass die Sichtfläche geschlossen verarbeitet werden kann. Trocken- und Haarrisse ohne Auswirkungen auf die Konstruktion (nach DIN/VOB). Gelegentlich vorkommende kleine Harzgallen mit einer Länge von max. 5 cm. Verformungen, vorausgesetzt, dass sich die Teile weiterhin verarbeiten lassen. Von der Garantie ausgeschlossen sind Mängel die bedingt sind durch: Nicht fachgerecht angelegte Fundamente. Fehlerhafte nicht in Waage befindliche Unterbauten. Abweichung von den in der Aufbauanleitung vorgegebenen Arbeitsschritten. mangelnde Pflege und keine bzw. nicht feuchtigkeitsregulierende Anstriche. 2/18

3 Abweichungen von den Herstellerangaben bei der Verarbeitung von Holzschutzmitteln. Fest untereinander verschraubte oder vernagelte Wandbohlen, Fenster- oder Türrahmen. Folgeschäden durch nicht fachgerechte An-, Ein- und Umbauten. Fehlende oder falsch montierte Windsicherungen (nicht im Lieferumfang). Naturkatastrophen, höhere Gewalt oder anderweitige gewaltsame Einwirkungen wie Sturm, Vandalismus etc. Bitte beachten Sie, dass Teile, die den obigen Bestimmungen nicht entsprechen nicht verbaut werden dürfen. Die Prüfung auf Vollständigkeit und Fehlerfreiheit ist rechtzeitig vor dem Aufbau vorzunehmen. Ansprüche auf Gewährleistung beschränken sich auf den Austausch von fehlerhaftem Material in angemessener Frist. Fehlerhafte Bauteile, die bereits verbaut und/ oder gestrichen sind oder daraus sich ergebende Schäden sind von Reklamationen/Austausch sowie weitergehenden Ansprüchen ausgeschlossen. Bevor Sie mit dem Aufbau beginnen oder eine Aufbaufirma beauftragen, vergewissern Sie sich rechtzeitig, dass alle Teile vollständig und unbeschädigt sind. Wir sind nicht haftbar für Kosten und Schäden, die aufgrund nicht rechtzeitiger Überprüfung, auch der Vollständigkeit, auftreten! 6. Reklamationsausschluss Aufgrund der genannten Eigenschaften des Holzes können naturgegebene Beanstandungen nicht anerkannt werden. Materialreklamationen werden nicht anerkannt, wenn das Material schon gestrichen wurde. 7. Anstrich und Pflege Holz ist ein Naturprodukt und arbeitet unterschiedlich. Merkmale wie grobe und feine Maserungen, Farbschattierungen und Veränderungen sowie Verwachsungen haben Ihren Ursprung im Wuchs des Baumes. Sie sind bei Hölzern, die in der freien Natur wachsen, normal und deshalb nicht als Fehler, sondern vielmehr als Eigentümlichkeit des Naturwerkstoffes Holz anzusehen. Das unbehandelte Holz (außer Lagerhölzer) wird nach einiger Zeit vergrauen, kann verbläuen und verschimmeln. Um ihr Blockhaus zu schützen, sollten Sie es mit geeigneten Holzschutzmitteln behandeln. Um Ihr Gartenhaus optimal zu schützen, empfehlen wir die Bodenbretter vorgängig mit einer farblosen Grundierung zu behandeln. Besonders die Unterseite, welche nach der Montage nicht mehr zu erreichen ist. Nur auf diese Weise wird das Eindringen der Feuchtigkeit verhindert. Wir empfehlen unbedingt auch Türen und Fenster mit einer Grundierung zu behandeln. Es ist sehr wichtig sowohl die Innen- als auch die Außenseiten der Türen und Fenster auf einmal zu streichen! Andernfalls können sie sich verziehen. Vor dem Aufbau empfehlen wir Ihnen die alle Hölzer zu Grundieren. Nach dem Aufbau müssen Sie das Haus mit einer Holzlasur streichen, die das Holz vor Feuchtigkeit und UV-Strahlung schützt. Beim Anstrich benutzen Sie hochwertiges Werkzeug und Farbe, beachten Sie die Sicherheits- und Verarbeitungshinweise des Farbenherstellers. Streichen Sie nie in praller Sonne oder beim regnerischen Wetter. Lassen Sie sich ausführlich bei Ihrem Fachhändler über den Holzschutz für unbehandelte Nadelhölzer beraten. Durch einen regelmäßigen Anstrich beeinflussen Sie im Wesentlichen die Lebensdauer Ihres Gartenhauses. Wir empfehlen Ihnen auch eine halbjährliche Inspektion des Gartenhauses. 3/18

4 8. Was Sie noch benötigen Sie benötigen nur normale Werkzeuge wie Stehleiter, Akkuschrauber, Hammer, Säge und Wasserwaage, Teppichmesser, Bandmass, Bohrer, Zange, Hobel. Wenn nicht mitbestellt: ca. 45er Schrauben für Türen, Fenster, Dach- und Fußboden; ca. 90er Schrauben für Stirn-, Traufbretter, Giebel und halbe Bohlen; ca. 160er Schrauben für die ersten beiden Seitenwandbohlen (vorbohren!) 9. Überblick über die Dokumentation Ihnen sollten folgende Teile der Dokumentation vorliegen: Aufbauanleitung Zeichnungen mit Stücklisten 10. Zum Schluss Bitte berücksichtigen Sie, dass wir uns technische Änderungen vorbehalten. Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß und Erfolg beim Aufbau und jahrelange Freude mit Ihrem Gartenhaus. Holz ist ein Naturprodukt! Daher können bei Temperaturschwankungen und durch Trocknungseinflüsse Rissbildungen und Form- bzw. Maßänderungen entstehen, die jedoch die Funktionseigenschaften kaum beeinflussen und auch keinen Reklamationsgrund darstellen. 4/18

5 II. Aufbau des Hauses 1. Kontrolle der Stückliste Bevor Sie mit dem Aufbau beginnen, kontrollieren Sie bitte die Vollständigkeit der Hausteile anhand der Stückliste. 2. Beispiel für Fundamentierung (Vorbereitung des Untergrundes) Bitte beachten Sie die örtlichen Baubestimmungen. Für Gartenhäuser mit einer Größe bis 3x3m können Sie folgendes Flächenfundament anfertigen: Für Gartenhäuser mit einer Größe ab 3x3m empfehlen wir ein Flächenfundament folgender Variante: 5/18

6 3. Sortieren des Materials Am Besten sortieren Sie das Material und legen es an den vier Seiten des Hauses entsprechend der Reihenfolge des Aufbauens bereit. Legen Sie die Hölzer nie direkt auf die Rasenfläche oder in den Schmutz, da sich die Hölzer später nur schwer oder gar nicht säubern lassen. 4. Montage der Unterkonstruktion (wenn im Lieferumfang enthalten) Legen Sie die imprägnierten Lagerhölzer (Unterkonstruktion) in etwa gleichem Abstand zueinander auf das vorbereitete Fundament (siehe Lageplan für Unterkonstruktion). Achten Sie darauf, dass die Lagerhölzer in Waage sind und im rechten Winkel liegen. Tipp: Um den rechten Winkel zu gewährleisten legen Sie die erste Reihe Blockbohlen auf die Lagerhölzer. HINWEIS: Es ist empfehlenswert, zwischen die Lagerhölzer und das Fundament eine Feuchtigkeitssperre zu legen, die vor Nässe und Fäulnis schützt (siehe Zubehörprogramm). HINWEIS: Es ist auch zu empfehlen, die Lagerhölzer mit dem Fundament zu verankern. (Verwenden Sie dafür z.b. Stahlwinkel, Betonanker o. Ä.) Dieses Material gehört nicht zum Lieferumfang! 5. Aufbau der Wände Die Seitenansichten zeigen Ihnen den Aufbau der Wände (incl. Nummerierung der Einzelteile, welche Sie in der Stückliste wieder finden). Die Wandbohlen werden immer mit der Feder nach oben zeigend zusammengesteckt! Setzen Sie die Bohlen an den äuβeren Rand der Lagerhölzer (siehe Skizze), damit Sie am Ende die Fuβbodenbretter auf den Lagerhölzern festnageln (schrauben) können. Beginnen Sie mit den zwei halben Bohlen: die Eine kommt an die Rückseite und die Zweite auf die Frontseite des Hauses. Nun werden die Seitenbohlen aufgesetzt. Klopfen Sie die Bohlen fest aufeinander. Um Beschädigungen der Bohlen zu vermeiden, benutzen Sie hierfür bitte ein Klopfholz. (Im Bausatzpaket sind mehrere Bohlenstücke mit verpackt, welche nur zur Stabilisierung des Paketes da sind und nicht in der Stückliste enthalten sind!) 6/18

7 Tipp: Verschrauben Sie die halben Bohlen mit jeweils zwei ca. 70er bis 90er Schrauben mit dem Fundamenthölzern (vorbohren). Um auch weiterhin zu gewährleisten, dass das Fundament im rechten Winkel liegt, messen Sie die Diagonalen A und B. Stimmen Ihre Werte überein, können Sie mit dem Aufbau Ihres Gartenhauses fortfahren. (Wenn im Lieferumfang enthalten wird der Fußboden zum Schluss montiert) Beachten Sie weiterhin beim Aufbau der Wände unbedingt den folgenden Punkt Einbau von Fenster und Tür. 7/18

8 6. Einbau von Fenster und Tür Modelabhängig nehmen Sie den Einbau der Fenster und Türen entweder direkt beim Aufbau der Wände vor oder im Nachhinein wenn alle Wände und das Dach montiert sind. Variante 1: Wenn die Rahmenteile der Fenster und Türen schon vorgefertigt sind (siehe Skizze), müssen Sie den Einbau vornehmen, wenn Sie ca. 5-6 Bohlenreihen gelegt haben. Türrahmen: Bei der Doppeltür werden die Rahmenteile aus Transportgründen lose geliefert und müssen zuerst zusammenmontiert werden. Hierzu fügen Sie die vier Rahmenhölzer der Doppeltür zusammen und verschrauben Sie diese. Beachten Sie, dass das Rahmenteil mit den tieferen Rahmenausfräsungen an die obere Seite der Tür kommt. Die seitlichen Rahmenteile sind mit Scharnieren und spiegelbildlich. Es ist empfehlenswert, die Türenblätter erst später einzuhängen. Bei der Einzeltür sind die Rahmenteile und das Türblatt schon zusammenmontiert. Montage der Türrahmen: Der Rahmen wird von oben in die entstandene Öffnung geschoben und fest auf die unterste Bohle gedrückt. Bei einem Haus mit Doppeltür hängen Sie nun die Türblätter ein. Montieren Sie nun die separat verpackten Türgriffe, so dass Sie die Tür öffnen können. Montage der Fenster: Fahren Sie fort, die Wände hochzuziehen, bis Sie zur Fensterhöhe gelangen. Aus den Wandplänen (siehe Technische Daten) wird ersichtlich, wie viele Bohlen unter den Fenstern sind. Beim Einsetzen der Fenster verfahren Sie genauso wie bei der Tür. Schieben Sie den Fensterrahmen mit dem Fenster über die Bohlen und drücken Sie diesen ganz fest auf die untere Bohle. Achten Sie darauf, dass das Fenster nicht auf dem Kopf stehend eingebaut wird. HINWEIS: Bei den Fenstern und Türen bitte unbedingt auf die Einbaurichtung achten. Die Türen gehen immer vom Innenraum des Hauses nach außen auf. WICHTIG: Es ist nicht nötig, die Tür und Fenster an die Wandbohlen zu befestigen. Wenn sie es wünschen, dann befestigen Sie diese mit ein oder zwei Schrauben nur im unteren Bereich der Rahmen, damit die Wandbohlen sich beim Trocknen setzen können. Das endgültige Einstellen der Tür kann erst in ca. 2 bis 3 Wochen erfolgen, nachdem das Holz sich dem Klima angepasst hat und die Wandbohlen sich gesetzt haben. 8/18

9 Variante 2: Wenn die Rahmenteile noch nicht vormontiert sind gehen Sie bitte folgendermaßen vor: Den Einbau der Türen und Fenster nehmen Sie bitte ganz zum Schluss vor (wenn die Wände und das Dach komplett stehen). Die vier Türrahmenteile (siehe Skizze!) müssen vorher zusammen gebaut werden. Legen Sie die vier Türrahmenteile auf den Boden und schrauben diese laut Skizze zusammen. Danach legen Sie den Türrahmen auf den Boden und schrauben die dafür vorgesehenen drei Verkleidungsbretter auf den Rahmen. Unten wird kein Verkleidungsbrett montiert. Legen Sie nun den Türrahmen in die vorgesehene Öffnung des Hauses und schrauben die anderen drei Verkleidungsbretter von Innen an den Rahmen. Bitte beachten Sie hierbei, dass Sie die Rahmen nur mit den Verkleidungsbrettern verschrauben und nicht mit den Wandbohlen, da die Wände nachher immer etwas am Arbeiten sind und es Ihnen sonst die Tür zerreißt. Bitte beachten Sie noch bei dem Schlosskasten, dass dieser für rechte und linke Türen geeignet ist. Den Schnapper können Sie um 180 Grad drehen, falls dieser in der falschen Position eingestellt ist. Sie müssen den Schnapper mit der Hand oder mit einer kleinen Zange um ca. 2-3 mm rausziehen und dann drehen! Bei dem Fenstern (modellabhängig) müssen Sie beachten, dass die unteren Verkleidungsbretter zugeschnitten werden müssen! Die Montageart der Türrahmenteile ist für Einzel- und Doppeltüren identisch. 9/18

10 Unbedingt bei beiden Varianten beachten: Zwischen dem Rahmen der Doppeltür und der darüberliegenden Blockbohle, bzw. Giebel muss ein Zwischenraum von ca. 3-5 cm sein! Durch den natürlichen Trocknungsprozess und Setzen des Holzes wird dieser Zwischenraum gebraucht! Dieser Zwischenraum muss sein, damit die darüberliegende Bohle nicht auf den Türrahmen aufliegt! Sollte der Zwischenraum nicht 3-5 cm sein, muss dieses vom Kunden mit einer Stichsäge nachgeschnitten werden! Bitte beachten Sie hierbei die Deckbreite der oberen Verkleidungsbretter. 7. Aufbau der Giebeldreiecke Ziehen Sie nun gemäß den Zeichnungen die Wände bis zu den Dachsparren hoch. Da die spitz zulaufenden Giebeldreiecke keine Verbindung mit den Bohlen der Seitenwände haben, empfiehlt es sich, diese zu stabilisieren. Dazu schrauben Sie die Giebelteile seitlich mit je einer Schraube (ca mm Spax - Schraube) auf der darunter liegenden Bohle fest. 8. Auflage der Dachpfetten Auf der Zeichnung sehen Sie, wo die Dachsparren eingefügt werden. Prüfen Sie nun, ob die Verbindungsstellen zwischen Giebel, obersten Wandbohlen und Dachsparren eine plane Fläche bilden. Sollte dieses nicht der Fall sein müssen Sie die obersten Wandbohlen oder die Giebel etwas abhobeln. 10/18

11 9. Aufbau der Dachbretter und Anbringung der Stirnbretter Beginnen Sie an der Vorderseite des Hauses mit der Montage der Dachbretter. Klopfen Sie die einzelnen Bretter leicht zusammen und vernageln (schrauben) Sie diese an allen Auflagestellen mit jeweils einem Zinknagel (Schraube). Das letzte Brett müssen Sie durch Zuschnitt anpassen. Beachten Sie bitte, dass die Dachbretter nicht zu dicht aneinander stoßen, damit das Holz noch etwas arbeiten kann. Lassen Sie daher ungefähr 1-2 mm Abstand zwischen den einzelnen Brettern. Danach montieren Sie seitlich die Traufbretter. Bevor Sie die Stirnbretter anbringen verlegen Sie bitte die Dachpappe & Bitumenschindeln (nicht im Lieferumfang enthalten). Die Stirnbretter werden vorne und hinten an den Dachsparren angebracht. Diese müssen ggf. auf Gehrung zugeschnitten werden! 11/18

12 Dacheindeckung / Dachrinne Dachpappe / Bitumenschindeln / Pfannenbleche / Ziegelplatten gehören nicht zum Lieferumfang. Beachten Sie hier die Verlegehinweise des Herstellers und lassen Sie sich bei Ihrem Fachhändler beraten. Bitumenschindeln: Pfannenbleche: Ziegelplatten: Dachrinne: Fußbodenbretter (optional gegen Aufpreis) Legen Sie jetzt die Fußbodenbretter auf die Lagerhölzer. Die Bretter werden mit den Schrauben auf den Lagerhölzern befestigt. Beachten Sie auch an dieser Stelle, dem Holz ein wenig Spielraum zum Arbeiten zu geben. Zum Abschluss der Montage wird im Innenraum die Verleistung für den Fußboden angebracht. Die Leisten müssen ggf. durch Zuschnitt eingepasst werden. (Wenn im Lieferumfang enthalten) 12/18

13 11. Sturmleistenmontage (wenn im Lieferumfang enthalten) Die Wandbohlen vorbohren. Mit Schlossschraube, Unterlegscheibe und Mutter befestigen. Dabei beim Langloch die Mutter nicht zu fest anziehen, damit noch etwas Spiel bleibt. 12. Allgemeine Tipps Problem: Es entstehen Spalten zwischen den Bohlen. Ursache: Es sind zusätzliche Details an den Wänden angebracht, die das Verarbeiten des Holzes verhindern. Lösung: Wenn Fenster/Tür mit Schrauben/Nägeln an die Wandbohlen befestigt sind, sie entfernen; Wenn die Sturmleisten zu fest an die Bohlen geschraubt sind, sie flexibel montieren; Wenn eine (Wasser)Leitung an der Wand montiert ist, die Befestigungen flexibler montieren; Problem: Fenster und Türen klemmen Ursache: Das Haus/Fundament hat sich gesenkt Lösung: Überprüfen, ob das Haus in Waage steht. Lagerhölzer und Wände wieder in einen waagerechten Zustand bringen. Ursache: Fenster und Türen sind wegen der Feuchtigkeit geschwollen Lösung: Die Tür-/Fensterscharniere regulieren; beim Bedarf die Tür/Fenster schmaler hobeln 13/18

14 Einzelbauteile 14/18

15 Einzelbauteile Fußboden (optional gegen Aufpreis) Abmessungen in mm Pos. Stck. Bauteil Länge Breite Stärke Fundament / Unterholz / Lagenholz Abbildung ,5 25 Fußboden Rauhspund ,5 4 Fußbodenleiste Lageplan für Unterkonstruktion (wenn im Lieferumfang enthalten) 2800 mm 1. } 58 Zwischenraum bei den Lagenhölzern = 490mm mm /18

16 Grundriss 16/18

17 Ansichtszeichnungen Wand hinten Wand vorne 17/18

18 Wand links Wand rechts 18/18