Volksabstimmung über den Ausbau des städtischen Fernwärmenetzes 2. Ausbauphase

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2 Volksabstimmung über den Ausbau des städtischen Fernwärmenetzes 2. Ausbauphase Peter Jans, Stadtrat, Direktor Technische Betriebe Marco Letta, Unternehmensleiter St.Galler Stadtwerke Medienorientierung vom 2. November 2017

3 Agenda 1. Energiekonzept und Konvergenz der Netze 2. Rückblick Fernwärme Ausbauphase 1 3. Eckpunkte Ausbauphase 2 4. Fragen 3

4 Energiekonzept 2050: Energieflüsse

5 Energiekonzept 2050: Energieflüsse 2050 Reduktion fossiler Anteil & Reduktion Gesamtverbrauch 5

6 Volkswirtschaftliche Wertflüsse gestern (und heute) Hauseigentümer/in, Mieter/in, Energiekonsument/in, Arbeitnehmer/in Stadt St.Gallen Staat Wirtschaft Schweiz Wirtschaft Gas-/Öl-produzierende Staaten 6

7 Energiekonzept 2050: Volkswirtschaftliche Wertflüsse Hauseigentümer/in, Mieter/in, Energiekonsument/in, = Arbeitnehmer/in Stadt St.Gallen Staat Wirtschaft Schweiz Wirtschaft Region Wirtschaft Gas-/Öl-produzierende Staaten «Von der Region für die Region» 7

8 Konvergenz der Netze Die Planung und die Realisierung der Netzkonvergenz durch die sgsw ist zeitlich aufeinander abgestimmt. Verzögerungen haben einen erheblichen Einfluss auf Baukosten und Ertragslage. 8

9 Wärme aus dem Kehrichtheizkraftwerk (KHK) substituiert >7.5 Mio. Liter Heizöl/Jahr 9

10 Agenda 1. Energiekonzept und Konvergenz der Netze 2. Rückblick Fernwärme Ausbauphase 1 3. Eckpunkte Ausbauphase 2 4. Fragen 10

11 Fernwärmegebiet der Ausbauphase 1 (Stand ) FWZ OLMA FWZ Waldau Stadtsäge KHK/FWZ Au Fernwärmegebiet vor Ausbau Fernwärmegebiet Ausbau Phase 1 11

12 Anzahl Gebäudeanschlüsse und Wärmeverbrauch (Stand ) Gebäudekategorie Gebäudetyp Anzahl 1) Gebäude primär am FW-Netz Anzahl 2) Gebäude sekundär am FW-Netz Total Anzahl FW-Netz Gebäudeanschlüsse Wärmeverbrauch 3) Ende 2016 [GWh/Jahr] Verteilung [%] Wohngebäude EFH % MFH % Dienstleistungs-Gebäude - Bürogebäude Bürogebäude, Schulen, - Schulen, Kirchen, Trunhallen, etc. Kirchen, Hallen, % - Spital -etc. Museen, Kultur, etc. Stadt-Liegenschaften alle Arten % Industrie und Gewerbe alle Arten % Gesamttotal Anzahl Gebäude & Wärmeverbrauch ' % Erläuterungen: 1) Primäranschlüsse 2) Sekundäranschlüsse 3) Wärmeverbrauch gesamt Ein Gebäude, welches direkt auf der Primärseite (sgsw-fw-netz) angeschlossen ist. Ein Gebäude, welches einem Primäranschluss nachgeschaltet ist (Ringleitung an einer Zentrale, etc.) Der gesamte Wärmeverbrauch setzt sich aus der Summe der Raumwärme (85.9%) und der Warmwasser-Aufbereitung (14.1%) zusammen Bis Ende 2017 sind weitere 101 Gebäude mit 37 GWh/Jahr angeschlossen und für 2018 bereits 37 Gebäude mit 14.5 GWh/Jahr bestellt. 12

13 Potenzial bei Gebäudeanschlüssen Nutzungsart GWR Anzahl Gebäude in % Büro % Denkmal 2 EFH % Ferienhaus 2 Garagen % Gewerbe_Industrie % Hotel % Kirchen % Kultur % Lager % Landwirtschaft % Baujahr Anzahl MFH in % MFH % 1918 bis % Museen bis % Schulen % 1981 bis % Spital % Total 4984 Sport % übrige % Verkauf % Ölheizung % Verkehr % Gasheizung % Wohngemeinschaft % Elektroheizung % ZFH % Potenzial % Gesamtergebnis % 13

14 Ausgaben Rahmenkredit Ausbauphase 1 (Volksabstimmung ) Kreditposition Kreditumfang erteilt Kostenprognose E2017 Fernwärmezentralen: Au, Waldau und Olma Projektarbeiten: Planung, Finanzielle Führung etc. CHF CHF CHF CHF Leitungsbau CHF CHF Total CHF CHF Die Ausbauphase 1 wird im erteilten Kreditumfang abgeschlossen 14

15 Agenda 1. Energiekonzept und Konvergenz der Netze 2. Rückblick Fernwärme Ausbauphase 1 3. Eckpunkte Ausbauphase 2 4. Fragen 15

16 Fernwärmegebiet der Ausbauphase 2 16

17 Wärmenutzung nach Abschluss der Ausbauphase 2 Steigerung der gesamten Wärmeleistung von 35 MW auf 50 MW (+43 %) Verdreifachung der Leistung WKK (Blockheizkraftwerk) 17

18 Finanzbedarf (aus laufender Investitionsrechnung sgsw) 18

19 Ausbauphase 2: Fazit 1. Meilenstein in der Umsetzung des EnK 2050: Jährlich Minderverbrauch von 15 Mio. Liter Heizöl Reduktion CO 2 -Ausstoss im Wärmebereich gegenüber 2012 um minus 10% (gemessen an allen Gebäuden auf Stadtgebiet) 2. Stärkung der Wirtschaftsregion St.Gallen durch koordinierte Umsetzung der Wärmeversorgung durch Wärme/Gas/Strom Schrittweise Reduktion der Auslandabhängigkeit 3. Rahmenkredit zu Lasten der Investitionsrechnung der St.Galler Stadtwerke. Amortisation durch die Einnahmen aus dem Verkauf der Fernwärme. Die St.Galler Stadtwerke erfüllen ökonomisch und ökologisch nachhaltig den Auftrag der Stadtbevölkerung. 19

20 Wärme aus dem KHK substituiert >7.5 Mio. Liter Heizöl/Jahr (2016) 20

21 Wärme aus dem KHK substituiert >15 Mio. Liter Heizöl/Jahr (2022) 21

22 Agenda 1. Energiekonzept und Konvergenz der Netze 2. Rückblick Fernwärme Ausbauphase 1 3. Eckpunkte Ausbauphase 2 4. Fragen 22

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