Qualitative Eignung von Extensivgrünland-Aufwüchsen für Verbrennung und Vergärung in Abhängigkeit von botanischer Zusammensetzung und Schnittzeitpunkt

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Qualitative Eignung von Extensivgrünland-Aufwüchsen für Verbrennung und Vergärung in Abhängigkeit von botanischer Zusammensetzung und Schnittzeitpunkt"

Transkript

1 Überblick Qualitative Eignung von Extensivgrünland-ufwüchsen für Verbrennung und Vergärung in bhängigkeit von botanischer Zusammensetzung und Schnittzeitpunkt Bettina Tonn und Jörg Messner Landwirtschaftliches Zentrum Baden-Württemberg Grünlandwirtschaft ulendorf rtenreiches Grünland in Baden-Württemberg Qualitätsparameter für Biogas und Verbrennung Feldversuche Versuchsstandorte Qualitätsparameter Biogas Qualitätsparameter Verbrennung Zusammenfassung und Schlussfolgerungen Situation in Baden-Württemberg Qualitätsaspekte Biogas Dauergrünland 5. ha 37,9 % der LN (Seit 3: nteil,6 %) rtenreiches Grünland Beispiel FFH-Lebensraumtypen (Gesamtbestand) Wacholderheiden 3 ha 65 ha Pfeifengraswiesen 1 ha Borstgrasrasen 36 ha Flachland-Mähwiesen 63 ha Berg-Mähwiesen ha 17 ha 15 % der Grünlandfläche Biogasproduktion 63 nlagen, 193 MW installierte Leistung Spezifischer Methanertrag (?) Zellwandbestandteile Rohfaser / NDF, DF und DL Technische Probleme in üblichen landwirtschaftlichen Biogasanlagen Konservierungsprobleme bei Silagebereitung 1

2 Qualitätsaspekte Verbrennung ufwuchsalter und chemische Zusammensetzung von Grünlandaufwüchsen Hoher N-Gehalt Umweltrelevante Emissionen ufwuchsalter Hoher sche-gehalt NO x, Feinstaub, HCl, SO Mineralstoffe Hoher Cl-Gehalt Freisetzung und Kondensation am Wärmetauscher nforderungen Biogas Stickstoff nforderungen Verbrennung Hoher S-Gehalt Verschmutzung und Korrosion Zellwandbestandteile Hoher K-Gehalt Niedriger Ca-Gehalt scheschmelzverhalten Verschlackung des Feuerraums?? Extensiv grünland- ufwüchse Versuchsstandorte Erhobene Qualitätsparameter NSG Hacksberg 1 Schnitt Sept. bis Nov. lbtrauf bei Reutlingen lbtrauf bei Reutlingen 1 Schnitt Sept. bis Okt. 1- Schnitte 1. Schnitt Juli bis ug. Schnitt Mitte Juni Mitte Juli Mitte ug. Mitte Sept. Mitte Okt. Fraktion Qualität Biogas Qualität Verbrennung Schnitte 1. Schnitt Juni 1- Schnitte 1. Schnitt Juli bis ug. Langjährig nicht geschnitten Mitte Dez. Mitte Feb. Parzelle Parzelle

3 Biogas: Zellwandbestandteile und spezifischer Methanertrag Verbrennung Emissionen: sche- und Stickstoffgehalte Gehalt (%) NDF DF Spezifischer Methanertrag (Nm³/kg ots),35,3,5,,15,1,5, Spezifischer Methanertrag : Hacksberg Schnittzeitpunkte: 1: Mitte Juni : Mitte Juli 3: Mitte ugust ( : Mitte September) sche N schegehalt (mg g -1 ) N-Gehalt (mg g -1 ) schegehalt (mg g -1 ) N-Gehalt (mg g -1 ) Verbrennung Wärmetauscher: Kalium- und Chlorgehalte Verbrennung Verschlackung: K/Ca-Verhältnis K Cl K-Gehalt (mg g -1 ) Cl-Gehalt (mg g -1 ) K-Gehalt (mg g -1 ) Cl-Gehalt (mg g -1 ) K/Ca K/Ca-Verhältnis 6 K/Ca-Verhältnis 6 3

4 Zustand der sche nach Erhitzen auf 1 C Zustand der sche nach Erhitzen auf 1 C Juni September September Juli sche locker K/Ca:, sche leicht versintert K/Ca: 1,1 sche teilweise K/Ca: 1,9 sche vollständig K/Ca: 3,1 scheschmelzverhalten und chemische Zusammensetzung CaO scheschmelzverhalten und chemische Zusammensetzung CaO 6 Parzellen Dez. + Feb. Zustand der sche nach Erhitzen auf 1 C locker leicht versintert 6 Parzellen Dez. + Feb. Zustand der sche nach Erhitzen auf 1 C locker leicht versintert 6 stark versintert zum Teil vollständig 6 stark versintert zum Teil vollständig K 6 O SiO K 6 O SiO

5 Zusammenfassung: Einflussfaktoren auf Eignung für Verbrennung und Biogasproduktion Biogas Botanische Zusammensetzung : + spezifischer Methanertrag geringfügig höher Schnittzeitpunkt von Juni bis Oktober: spezifischer Methanertrag geringfügig DF-/NDF-Gehalte geringfügig Verbrennung Botanische Zusammensetzung : + niedrigerer N-, K- und schegehalt NO x - / Staub-Emissionen ; Korrosion / Verschmutzung + geringere Schwankungen der nhaltsstoffgehalte niedrigerer Ca-Gehalt Verschlackung Schnittzeitpunkt von Juni bis Oktober: K/Ca-Verhältnis Verschlackung Schlussfolgerungen Mit zunehmendem ufwuchsalter extensiver Grünlandaufwüchse sinkt die Eignung für die Biogasproduktion steigt die Eignung für die Verbrennung Die spezifischen Eigenschaften extensiver Grünlandaufwüchse stellen grundsätzlich für beide Verwertungsrichtungen Herausforderungen dar, die speziellen npassungen erfordern Biogas: Begrenzung des Substratanteils oder Trockenfermentation Verbrennung: Spezielle nlagentechnik Das lokale Vorhandensein angepasster nlagen wird in vielen Fällen entscheidender für die Wahl des Konversionsverfahrens sein als die Einflüsse von Schnittzeitpunkt und botanischer Zusammensetzung Vielen Dank! Bettina.Tonn@lazbw.bwl.de 5

Nutzungsmöglichkeiten von Grünland zwischen Naturschutz und betrieblichen Erfordernissen

Nutzungsmöglichkeiten von Grünland zwischen Naturschutz und betrieblichen Erfordernissen Nutzungsmöglichkeiten von Grünland zwischen Naturschutz und betrieblichen Erfordernissen Bettina Tonn Georg-August-Universität Göttingen Landwirtschaftliches Zentrum Baden-Württemberg (LAZBW), Grünlandwirtschaft

Mehr

Dezentrale energetische Verwertung von Landschaftspflegematerial

Dezentrale energetische Verwertung von Landschaftspflegematerial Dezentrale energetische Verwertung von Landschaftspflegematerial Dorset Symposium auf dem Bauernhof Freitag, 22. Juni 2012 Prof. Dr. Michael Wachendorf FB Ökologische Agrarwissenschaften in Witzenhausen

Mehr

Forum 4: Halmgüter in der Verbrennung - Status quo und Entwicklungen

Forum 4: Halmgüter in der Verbrennung - Status quo und Entwicklungen BMU Förderprogramm Optimierung energetische Biomassenutzung Konferenz Energetische Nutzung von Landschaftspflegematerial, Berlin 01./02.03.2011 Vorstellung der Foreninhalte und Diskussionsergebnisse Forum

Mehr

Datum Wochen Band DVD Band eingelegt Protokoll kontr. Recovery kontr. Tag Nr. RW Sign. Sign. Sign.

Datum Wochen Band DVD Band eingelegt Protokoll kontr. Recovery kontr. Tag Nr. RW Sign. Sign. Sign. Monat: Januar Anzahl Bänder: 9 01.01.2015 Donnerstag Do DO 02.01.2015 Freitag Fr FR 03.01.2015 Samstag 04.01.2015 Sonntag 05.01.2015 Montag Mo1 MO 06.01.2015 Dienstag Di DI 07.01.2015 Mittwoch Mi MI 08.01.2015

Mehr

Posterbeiträge: Sektion Energetische Nutzung

Posterbeiträge: Sektion Energetische Nutzung Verbrennung von Grünlandbiomasse: Einfluss der botanischen Diversität auf Mineral- und Stickstoffgehalte und damit auf Korrosions- und Emissionsrisiken J. Khalsa 1, T. Fricke 1, W. W. Weisser 2, A. Weigelt

Mehr

Erhaltung von Grünland in Rheinland-Pfalz

Erhaltung von Grünland in Rheinland-Pfalz Erhaltung von Grünland in Rheinland-Pfalz Bedeutung des Grünlandes CO 2 -Senke, hoher Humusgehalt Schutz des Grund- und Oberflächenwassers Filterwirkung bei Düngemitteln und Schadstoffen Erosionsschutz

Mehr

Optimierung der nachhaltigen Biomassebereitstellung von repräsentativen Dauergrünlandtypen für die thermische Verwertung

Optimierung der nachhaltigen Biomassebereitstellung von repräsentativen Dauergrünlandtypen für die thermische Verwertung Optimierung der nachhaltigen Biomassebereitstellung von repräsentativen Dauergrünlandtypen für die thermische Verwertung Florian Schmidt, Dr. Katja Gödeke, Dr. Hans Hochberg THÜRINGER LANDESANSTALT FÜR

Mehr

Untersuchungen zur Wirkung und Optimierung von Eisenpräparaten zur Entschwefelung von Biogas. Ein Gemeinschaftsprojekt von:

Untersuchungen zur Wirkung und Optimierung von Eisenpräparaten zur Entschwefelung von Biogas. Ein Gemeinschaftsprojekt von: Untersuchungen zur Wirkung und Optimierung von Eisenpräparaten zur Entschwefelung von Biogas Ein Gemeinschaftsprojekt von: Auswirkungen hoher Schwefelwasserstoffkonzentrationen in BGA s Störung der Biologie

Mehr

Biogas aus Gras wir stehen noch am Anfang

Biogas aus Gras wir stehen noch am Anfang Biogas aus Gras wir stehen noch am Anfang Dr. Antje Priepke und Dr. Heidi Jänicke, LFA MV, IfT Dummerstorf, 7. Seminar Futterproduktion 1. März 2012 Hintergrund Mais = bedeutsamste Biogaskultur zunehmend

Mehr

Grünland als zentrales Element einer regionalen Verwertungsstrategie von Restbiomassen für die Erzeugung von Brennstoffen und Aktivkohle

Grünland als zentrales Element einer regionalen Verwertungsstrategie von Restbiomassen für die Erzeugung von Brennstoffen und Aktivkohle Grünland als zentrales Element einer regionalen Verwertungsstrategie von Restbiomassen für die Erzeugung von Brennstoffen und Aktivkohle Prof. Dr. Michael Wachendorf Dr. Frank Hensgen, Ben Joseph, Korbinian

Mehr

E. Alabsi und R. Bockholt

E. Alabsi und R. Bockholt Botanische Zusammensetzung und Erträge im Vergleich von Weide- und- Schnittnutzung in Langzeitexperimenten zur reduzierten Düngung auf zwei typischen Weidestandorten E. Alabsi und R. Bockholt Universität

Mehr

Haupttabelle für Grundwasserstände EGLFING LEHRER 265B

Haupttabelle für Grundwasserstände EGLFING LEHRER 265B Bayer Landesamt 25082017 Monatsmittelwerte [m ü NN] Hauptwerte der Abflussjahre [m ü NN] Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Datum HW MW Datum NW 1915 526,73 526,68 526,50 526,29 526,13 526,19

Mehr

Technik der Getreideverbrennung

Technik der Getreideverbrennung Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen Prof. Dr. techn. Günter Scheffknecht Technik der Getreideverbrennung LEL Workshop I und II Bioenergienutzung in Baden-Württemberg Heizen mit Getreide

Mehr

Kann erfolgsorientierte Honorierung zur Verbesserung des Grünlandschutzes beitragen?

Kann erfolgsorientierte Honorierung zur Verbesserung des Grünlandschutzes beitragen? Kann erfolgsorientierte Honorierung zur Verbesserung des Grünlandschutzes beitragen? von Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Direktion Naturschutz gisela.wicke@nlwkn-h.niedersachsen.de

Mehr

Energetische Nutzung von HTC-Kohle. 26. September 2013 Berlin Sinja van Doren

Energetische Nutzung von HTC-Kohle. 26. September 2013 Berlin Sinja van Doren Energetische Nutzung von HTC-Kohle 26. September 2013 Berlin Sinja van Doren Fragestellung Verschiedene Verwertungswege für HTC-Kohle BS ENERGY als Energieversorger energetische Nutzung Viele Fragestellungen

Mehr

Die rückgängigen Zahlen der Vogelarten veranlassen nicht nur zur Sorge sondern zum Handeln.

Die rückgängigen Zahlen der Vogelarten veranlassen nicht nur zur Sorge sondern zum Handeln. Bericht: 2. Sitzung des Arbeitskreises Landwirtschaft Vogelschutz-Maßnahmen-Plan (VMP) für das Vogelschutzgebiet Medebacher Bucht Die rückgängigen Zahlen der Vogelarten veranlassen nicht nur zur Sorge

Mehr

Märkte für Kompost-, Gärprodukte und Biokohle - Stand und Perspektiven -

Märkte für Kompost-, Gärprodukte und Biokohle - Stand und Perspektiven - 16./17. November 2011 Novellierung von EEG, BioAbfV und KrWG: Auswirkungen auf die Verwertung von Bioabfällen Märkte für Kompost-, Gärprodukte und Biokohle - Stand und Perspektiven - Micheal Schneider

Mehr

2. Workshop des Arbeitskreises Biogas im Ökolandbau: Biogas aus Kleegras. "Biogas aus Kleegras Fermenterbiologie in der Balance"

2. Workshop des Arbeitskreises Biogas im Ökolandbau: Biogas aus Kleegras. Biogas aus Kleegras Fermenterbiologie in der Balance 2. Workshop des Arbeitskreises Biogas im Ökolandbau: Biogas aus Kleegras "Biogas aus Kleegras Fermenterbiologie in der Balance" Dipl. Ing. (FH) Matthias Schriewer www.biogas-advisor.com Zur Person Matthias

Mehr

Biogasproduktion Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung aus landwirtschaftlicher Perspektive

Biogasproduktion Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung aus landwirtschaftlicher Perspektive Biogasproduktion Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung aus landwirtschaftlicher Perspektive Mathias Jung M.Sc. Agrarökonomik Agro-Farm GmbH Nauen Betriebsleitung Pflanzenbau und Biogas 1 Gliederung 1.

Mehr

Praxisbeispiel im Fokus: Thermische Verwertung von Schnittgut aus extensivem Grünland

Praxisbeispiel im Fokus: Thermische Verwertung von Schnittgut aus extensivem Grünland Naturschutz und Landwirtschaft im Dialog - Grünland im Umbruch Bundesamt für NaturschutzInternationale Naturschutzakademie Insel Vilm Praxisbeispiel im Fokus: Thermische Verwertung von Schnittgut aus extensivem

Mehr

Artenreiches Grünland durch erfolgsorientierte Honorierung

Artenreiches Grünland durch erfolgsorientierte Honorierung 21. Sächsischer Grünlandtag - Stollberg, 19. Juni 2013 Artenreiches Grünland durch erfolgsorientierte Honorierung Herangehensweise und Erfahrungen aus Thüringen PD Dr. Hans Hochberg www.thueringen.de/de/tll

Mehr

Immissionsschutz bei Biomasseheizungen wo geht die Reise hin?

Immissionsschutz bei Biomasseheizungen wo geht die Reise hin? Immissionsschutz bei Biomasseheizungen wo geht die Reise hin? Anja Behnke, Umweltbundesamt 26.02.09 1 Übersicht Ausgangslage Emissionen und rechtlicher Rahmen Die Novellierung der 1.BImSchV und weitere

Mehr

Energetische Nutzung von Stroh Stand der Technik, Möglichkeiten und Entwicklung (Trends)

Energetische Nutzung von Stroh Stand der Technik, Möglichkeiten und Entwicklung (Trends) Energetische Nutzung von Stroh Stand der Technik, Möglichkeiten und Entwicklung (Trends) Leipzig, den 28.01.2015, Dipl.-Ing. Th. Hering, TLL, Jena Inhaltsverzeichnis Einleitung Rechtliche Rahmenbedingungen

Mehr

Spezifische Nutzungsintensität von Dauergrünland zur Biogasnutzung

Spezifische Nutzungsintensität von Dauergrünland zur Biogasnutzung Spezifische Nutzungsintensität von Dauergrünland zur Biogasnutzung Messner, J., Nussbaum, H. und Elsaesser, M. LANDWIRTSCHAFTLICHES ZENTRUM FÜR RINDERHALTUNG, GRÜNLANDWIRTSCHAFT, MILCHWIRTSCHAFT, WILD

Mehr

Anbau und Nutzung von Energiepflanzen

Anbau und Nutzung von Energiepflanzen Hochschule Anhalt, FB Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung Dr. agr. Lothar Boese ehem. Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau (LLG) Sachsen- Anhalt, Zentrum für Acker- und

Mehr

Versuchsergebnisse aus NRW zur Verwertung wirtschaftseigener Dünger im Grünland. Dr. Clara Berendonk, Haus Riswick

Versuchsergebnisse aus NRW zur Verwertung wirtschaftseigener Dünger im Grünland. Dr. Clara Berendonk, Haus Riswick Versuchsergebnisse aus NRW zur Verwertung wirtschaftseigener Dünger im Grünland Dr. Clara Berendonk, Haus Riswick Gülledüngung im Grünland Technik der Gülleausbringung Wirkung von RKL Biogasgülle 218 RKL

Mehr

Allgäuer Streueverwertung neuer Wert für altes Gras

Allgäuer Streueverwertung neuer Wert für altes Gras Allgäuer Streueverwertung neuer Wert für altes Gras Herzliche Grüße aus dem Ostallgäu Wo Schlösser auf den Bergen wachsen! Wir Pflegeverbände sind der Anwalt der Handarbeitslandschaft (Berg- und Feuchtwiesen)

Mehr

Chancen des Gräsereinsatzes in Biogasanlagen

Chancen des Gräsereinsatzes in Biogasanlagen Seminar für Betreiber von Biogasanlagen Themenbereich Pflanzenbau und Biologie - am 17.02.2009 in Wittlich, Hotel Lindenhof - Veranstalter: DLR Eifel und Bauern- und Winzerband Rheinland - Nassau e. V.

Mehr

Jürgen Reulein. Symposium Mit Energie zur nachhaltigen Regionalentwicklung: Initiativen anregen Wertschöpfung organisieren Effizienz steigern

Jürgen Reulein. Symposium Mit Energie zur nachhaltigen Regionalentwicklung: Initiativen anregen Wertschöpfung organisieren Effizienz steigern Effiziente Nutzung von Biomasse Energieerträge verschiedener Anbau- und Konversionsverfahren Das Scheffer-Verfahren : Konzept für optimierte Energieausbeute vom Acker ökologische Betrachtungen Jürgen Reulein

Mehr

Wirtschaftlichkeit der Maisproduktion und Marktentwicklung

Wirtschaftlichkeit der Maisproduktion und Marktentwicklung Hochburger Maistagung 2013 (RP-Freiburg/LTZ-Augustenberg) Wirtschaftlichkeit der Maisproduktion und Marktentwicklung Dr. Hubert Sprich, 26.02.2013 Hochburg 26.02..2013 Dr. Hubert Sprich 1 Maisanbaufläche

Mehr

Einfluss von Erntezeitpunkt und Bestandesdichte. Ergebnisse

Einfluss von Erntezeitpunkt und Bestandesdichte. Ergebnisse Energiemais Einfluss von Erntezeitpunkt und Bestandesdichte Ergebnisse 2004-06 Gliederung 1. Problemstellung 2. Ergebnisse - Erntetermin - Bestandesdichte 3. Schlussfolgerungen Problemstellung Endlichkeit

Mehr

Energie aus Grünland -Biogasproduktion von Grünland und Feldfutter

Energie aus Grünland -Biogasproduktion von Grünland und Feldfutter Energie aus Grünland -Biogasproduktion von Grünland und Feldfutter Univ. Doz. Dr. Erich M. PÖTSCHP Abteilung Grünlandmanagement und Kulturlandschaft der HBLFA Raumberg-Gumpenstein, Universität t für f

Mehr

Ökonomische und ökologische Optimierung des Anbaus und der Verwertung von Energiepflanzen

Ökonomische und ökologische Optimierung des Anbaus und der Verwertung von Energiepflanzen Ökonomische und ökologische Optimierung des Anbaus und der Verwertung von Energiepflanzen Konrad Scheffer Fachkonferenz Perspektiven der BioEnergiewirtschaft in der Region Uckermark-Barnim, 7.11.06, Prenzlau

Mehr

JU Und CSU Veranstaltung am Biogasanlage Appold

JU Und CSU Veranstaltung am Biogasanlage Appold JU Und CSU Veranstaltung am 14.4. 2012 Biogasanlage Appold altmühlenergie Präsentation CSU / JU 14.04.2012 Firmengründung: - 2011 Gesellschafter: T+E Humuswerk GmbH, Bechhofen Energiehof Appold, Seebronn

Mehr

PROJEKT BIOGAS RHEINLAND. Energieverbrauch in Biogasanlagen

PROJEKT BIOGAS RHEINLAND. Energieverbrauch in Biogasanlagen PROJEKT BIOGAS RHEINLAND Energieverbrauch in Biogasanlagen - Ergebnisse messtechnischer Untersuchungen an landwirtschaftlichen Biogasanlagen im Rheinland Gliederung Substratzufuhr Stromproduktion und -verbrauch

Mehr

Einfluss der Grünlandbewirtschaftung auf den Verlust Magerer Flachland Mähwiesen im Landkreis Esslingen

Einfluss der Grünlandbewirtschaftung auf den Verlust Magerer Flachland Mähwiesen im Landkreis Esslingen Einfluss der Grünlandbewirtschaftung auf den Verlust Magerer Flachland Mähwiesen im Landkreis Esslingen B. Raufer 1, U. Thumm 1, I. Lewandowski 1, R. Bauer², M. Seither³ und M. Elsäßer³ 1 Universität Hohenheim,

Mehr

Futterqualität beurteilen - Reserven auf dem Grünland erschließen. 10. Seminar Futterproduktion

Futterqualität beurteilen - Reserven auf dem Grünland erschließen. 10. Seminar Futterproduktion 10. Seminar Futterproduktion Futterqualität beurteilen - Reserven auf dem Grünland erschließen Dr. Heidi Jänicke Institut für Tierproduktion Dummerstorf 2. März 2016 Futterqualität - Merkmalskomplex Sensorik

Mehr

Lohnunternehmer als Dienstleister für kommunale und private Kompostwerksbetreiber.

Lohnunternehmer als Dienstleister für kommunale und private Kompostwerksbetreiber. DeLuTa Münster 2010 02.12.2010 Lohnunternehmer als Dienstleister für kommunale und private Kompostwerksbetreiber. Michael Schneider VHE Verband der Humus und Erdenwirtschaft e.v. 1 DeLuTa Münster 02.12.2010

Mehr

Betrieb von BHKW: Erfahrungen-Probleme

Betrieb von BHKW: Erfahrungen-Probleme Betrieb von BHKW: Erfahrungen-Probleme Einleitung Einleitung 42.000 EW CSB 120 24.000 Einwohner Hoher Anteil Industrieabwasser Einleitung Hauptaufgabe der ARA: Reinigung von Abwasser Kläranlagen produzieren

Mehr

Möglichkeiten der Vergärung von Pferdemist in Biogasanalagen

Möglichkeiten der Vergärung von Pferdemist in Biogasanalagen Möglichkeiten der Vergärung von Pferdemist in Biogasanalagen Weiterentwicklung von Technologien zur effizienten Nutzung von Pferdemist als biogener Reststoff und Dr. Hans Oechsner Landesanstalt für Agrartechnik

Mehr

Grünlanddüngung und Gewässerschutz -

Grünlanddüngung und Gewässerschutz - 3. Umweltökologisches Symposium: Wirkungen von Maßnahmen zum Boden- und Gewässerschutz Grünlanddüngung und Gewässerschutz - Versuchsergebnisse aus Bayern Dr. Michael Diepolder & Sven Raschbacher LfL Freising

Mehr

Leitfaden zur Grünlandbewirtschaftung

Leitfaden zur Grünlandbewirtschaftung Leitfaden zur Grünlandbewirtschaftung Anforderungen an eine zielgerichtete Entwicklung von Grünlandlebensraumtypen der FFH-Richtlinie Sandra Dullau Hochschule Anhalt BFAD-Tagung 25./26.10. 2012, Dessau/Roßlau

Mehr

Mo 6.10. Di 7.10. Mi 8.10. Do 9.10. Fr 10.10. Biochemie @ HS Biochemie 08:00-10:00. Physiologie @ HS Physiologie 10:00-12:00

Mo 6.10. Di 7.10. Mi 8.10. Do 9.10. Fr 10.10. Biochemie @ HS Biochemie 08:00-10:00. Physiologie @ HS Physiologie 10:00-12:00 Mo 6. Okt. û So 12. Okt. 2014 (Berlin) Mo 6.10. Di 7.10. Mi 8.10. Do 9.10. Fr 10.10. 06:00 07:00 @ HS - @ HS - @ HS - @ HS - @ HS - Physio logie @ HS Physiolo gie - Einf³h rungsver anstaltu ng @ Neurora

Mehr

Monitoring für das FFH-Gebiet Steinachtal bei Abtsteinach Informationsveranstaltung am Referent: Dr. Marcus Fritsch.

Monitoring für das FFH-Gebiet Steinachtal bei Abtsteinach Informationsveranstaltung am Referent: Dr. Marcus Fritsch. Monitoring für das FFH-Gebiet 6418-351 Steinachtal bei Abtsteinach Informationsveranstaltung am 26.02.2018 Themen des Monitorings: Erfassung und Bewertung von FFH- Lebensraumtypen (LRT) - Vergleich mit

Mehr

Forum Vertragsnaturschutz zum Wohle unserer Zukunft HLG, 8. Juni Vertragsnaturschutz als Lösung gegen das Artensterben im Offenland

Forum Vertragsnaturschutz zum Wohle unserer Zukunft HLG, 8. Juni Vertragsnaturschutz als Lösung gegen das Artensterben im Offenland Forum Vertragsnaturschutz zum Wohle unserer Zukunft HLG, 8. Juni 2018 Vertragsnaturschutz als Lösung gegen das Artensterben im Offenland Dr. Christian Hey Leiter der Abteilung IV Klimaschutz, Nachhaltige

Mehr

Parameter für die Steuerung und Optimierung landwirtschaftlicher Biogasanlagen

Parameter für die Steuerung und Optimierung landwirtschaftlicher Biogasanlagen Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Parameter für die Steuerung und Optimierung landwirtschaftlicher Biogasanlagen DR. G. REINHOLD Leipziger Biogas-Fachgespräch 2003/2004 "Steuerung von Biogasprozessen

Mehr

BIOGAS AUS BIOABFÄLLEN

BIOGAS AUS BIOABFÄLLEN DemianGiovannacci,LorenzAmman Abfalltechnik HS2010 BIOGASAUSBIOABFÄLLEN Zusammenfassung Einführung In der Schweiz fallen jährlich rund 1.3 Millionen Tonnen organische Abfälle an. 740'000 t, d.h. 100 Kg/EW,

Mehr

Aktuelles Biogas Trends, Neuerungen, Änderungen

Aktuelles Biogas Trends, Neuerungen, Änderungen Aktuelles Biogas Trends, Neuerungen, Änderungen Jörg Messner Staatliche Biogasberatung LAZBW Aulendorf 07525-942357 / 0173-3244277 Joerg.Messner@lazbw.bwl.de 2 Vergleich der rechnerischen Durchschnittsvergütung

Mehr

Inhaltsstoffe von Biogassubstraten und Gärresten (Datenblätter)

Inhaltsstoffe von Biogassubstraten und Gärresten (Datenblätter) Inhaltsstoffe von Biogassubstraten und Gärresten (Datenblätter) 226 201 450 102 B iog as anlage n nac h EEG Standorte n ( 0 1. 0 1. 2 0 1 2 ) kw/b iog as anlag e MW i n s t a l l i e r t AN LAGEN DATEN

Mehr

Heft 60: Mindestpflege und Mindestnutzung unterschiedlicher Grünlandtypen aus landschaftsökologischer und landeskultureller Sicht

Heft 60: Mindestpflege und Mindestnutzung unterschiedlicher Grünlandtypen aus landschaftsökologischer und landeskultureller Sicht Heft 60: Mindestpflege und Mindestnutzung unterschiedlicher Grünlandtypen aus landschaftsökologischer und landeskultureller Sicht Praktische Anleitung zur Erkennung, Nutzung und Pflege von Grünlandgesellschaften

Mehr

Anbau von Winterroggen in Sachsen-Anhalt

Anbau von Winterroggen in Sachsen-Anhalt LLFG Sachsen-Anhalt Vortragstagung Qualitätsgetreidetag am 07.09.2010 in Bernburg-Strenzfeld Dr. agr. Lothar Boese Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (LLFG) Sachsen-Anhalt, Zentrum

Mehr

Nutzen und Herausforderungen einer zukunftsfähigen Grünlandnutzung. aus Sicht des Artenschutzes - Biodiversitätsstrategien

Nutzen und Herausforderungen einer zukunftsfähigen Grünlandnutzung. aus Sicht des Artenschutzes - Biodiversitätsstrategien Nutzen und Herausforderungen einer zukunftsfähigen Grünlandnutzung aus Sicht des Artenschutzes - Biodiversitätsstrategien von Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz

Mehr

Hinweise zur Ermittlung der Schnittreife im 1. Aufwuchs 2011 von Dauergrünland und Ackergras

Hinweise zur Ermittlung der Schnittreife im 1. Aufwuchs 2011 von Dauergrünland und Ackergras Hinweise zur Ermittlung der Schnittreife im. Aufwuchs 20 von Dauergrünland und Ackergras Bearbeitung: Dr. Clara Berendonk Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Landwirtschaftszentrum Haus Riswick -

Mehr

Versuchsbericht 2012 SILPHIUM PERFOLIATUM FÜR DIE BIOGAS- PRODUKTION - LEISTUNGSVERGLEICH VERSCHIEDENER HERKÜNFTE

Versuchsbericht 2012 SILPHIUM PERFOLIATUM FÜR DIE BIOGAS- PRODUKTION - LEISTUNGSVERGLEICH VERSCHIEDENER HERKÜNFTE Versuchsbericht 12 SILPHIUM PERFOLIATUM FÜR DIE BIOGAS- PRODUKTION - LEISTUNGSVERGLEICH VERSCHIEDENER HERKÜNFTE ITB ggmbh an der Fachhochschule Bingen, Berlinstrasse 7 a, 55411 Bingen in Zusammenarbeit

Mehr

Neckermann und Achterholt Ökologische Gutachten

Neckermann und Achterholt Ökologische Gutachten Das Grünland Der hessischen Rhön einst und jetzt Ein Vergleich auf Grundlage historischer Grünlandkartierungen Gliederung: 1. Einleitung und Vorstellung des Themas 2. Kurze Charakteristik der wichtigsten

Mehr

Anforderungen an eine Weiterentwicklung der Bioenergie-Förderung

Anforderungen an eine Weiterentwicklung der Bioenergie-Förderung Anforderungen an eine Weiterentwicklung der Bioenergie-Förderung Florian Schöne NABU-Bundesgeschäftsstelle Berlin Die Grenzen des Wachstums?! Biomasse ist nicht unerschöpflich Akzeptanzprobleme bei Jägern,

Mehr

STROH - STROHPELLETS - BIOGASPELLETS

STROH - STROHPELLETS - BIOGASPELLETS STROH - STROHPELLETS - BIOGASPELLETS Alternative Möglichkeiten zur verbesserten Biomethanproduktion Vortragender: Björn Schwarz, 2. Workshop am 14.03.16 in Leipzig Motivation für Stroh in Biogasanlagen

Mehr

PREISLISTE 2O19 LANDLEVEN DE WITTE HOEK DE WITTE HOEK WADDENSTAETE BUNGALOWS VILLEN

PREISLISTE 2O19 LANDLEVEN DE WITTE HOEK DE WITTE HOEK WADDENSTAETE BUNGALOWS VILLEN BLEEKERSCOOGH HET BUITENHOF LANDLEVEN WADDENSTAETE VILLEN BUNGALOWS BLEEKERSCOOGH mit Wintergarten 21O, 212, 214 WECHSEL: FREITAG FERIEN M/W WOCHE M/W WOCHE 4, 11, 18, 25 Jan 535,00 820,00 410,00 670,00

Mehr

Energie- und Emissionsbilanz verschiedener Bewirtschaftungsformen des Extensivgrünlands

Energie- und Emissionsbilanz verschiedener Bewirtschaftungsformen des Extensivgrünlands Energie- und Emissionsbilanz verschiedener Bewirtschaftungsformen des Extensivgrünlands L. Bühle 1, F. Hensgen 1, I. Donnison 2, K. Heinsoo 3, M. Wachendorf 1 1 UNIVERSITÄT KASSEL, FACHGEBIET GRÜNLANDWISSENSCHAFT

Mehr

STOFFLICHE BESCHAFFENHEIT

STOFFLICHE BESCHAFFENHEIT Fachtagung Pflanzenbauliche Verwertung von Gärrückständen aus Biogasanlagen STOFFLICHE BESCHAFFENHEIT VON GÄRPRODUKTEN AUS BIOGASANLAGEN Verena Wragge Karen Sensel-Gunke, Kerstin Nielsen Institut für Agrar-

Mehr

PREISLISTE 2O18 BLEEKERSCOOGH LANDLEVEN WADDENSTAETE DE WITTE HOEK

PREISLISTE 2O18 BLEEKERSCOOGH LANDLEVEN WADDENSTAETE DE WITTE HOEK BLEEKERSCOOGH HET BUITENHOF LANDLEVEN WADDENSTAETE DE WITTE HOEK BLEEKERSCOOGH Villa mit Wintergarten 21O, 212, 214 Villa 194, 196, 2OO, 2O2, 2O4, 2O6, 2O8 WECHSEL: FREITAG FERIEN M/W WOCHE M/W WOCHE 5,

Mehr

Potenziale der Biogasgewinnung aus Gras von Überschussgrünland in Baden-Württemberg

Potenziale der Biogasgewinnung aus Gras von Überschussgrünland in Baden-Württemberg Potenziale der Biogasgewinnung aus Gras von Überschussgrünland in Baden-Württemberg Rösch, C.; Raab, K.; Stelzer, V.; Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse, Forschungszentrum Karlsruhe

Mehr

Darüber hinaus sind die durchgeführten förderspezifischen Maßnahmen tagesaktuell in der sog. Schlagkartei aufzuzeichnen.

Darüber hinaus sind die durchgeführten förderspezifischen Maßnahmen tagesaktuell in der sog. Schlagkartei aufzuzeichnen. 2 Bewirtschaftungspakete für die verschiedenen FFH-Lebensraumtypen sowie weiterer Biotoptypen des Grünlands Unter Berücksichtigung der Vorgaben für die Fördermaßnahme (NiB-AUM GL 1.2) Ziel der unten aufgeführten

Mehr

Gärtests für nachwachsende Rohstoffe Probleme der VDI-Richtlinie und mögliche Lösungen

Gärtests für nachwachsende Rohstoffe Probleme der VDI-Richtlinie und mögliche Lösungen Hochschule Anhalt (FH) Gärtests für nachwachsende Rohstoffe Probleme der VDI-Richtlinie und mögliche Lösungen Jan-Henryk Listewnik Hochschule Anhalt (FH) Köthen Prof. Dr. Reinhard Pätz Hochschule Anhalt

Mehr

Fruchtfolgen zur Rohstoffgewinnung für Biogasanlagen und mögliche Auswirkungen auf die Jagd"

Fruchtfolgen zur Rohstoffgewinnung für Biogasanlagen und mögliche Auswirkungen auf die Jagd Fruchtfolgen zur Rohstoffgewinnung für Biogasanlagen und mögliche Auswirkungen auf die Jagd" Gesamtanlage von oben 14.04.2007 Unternehmensberatung Biogas Dipl.-Ing. Manfred Gegner 28 Josef Pellmeyer Präsident

Mehr

Landwirtschaftliche Biogasanlagen. Dipl. Ing. Mag (FH) Wolfgang Gabauer Anacon GmbH, Technopark 1 A-3430 Tulln an der Donau mobile:

Landwirtschaftliche Biogasanlagen. Dipl. Ing. Mag (FH) Wolfgang Gabauer Anacon GmbH, Technopark 1 A-3430 Tulln an der Donau mobile: Landwirtschaftliche Biogasanlagen Dipl. Ing. Mag (FH) Wolfgang Gabauer Anacon GmbH, Technopark 1 A-3430 Tulln an der Donau mobile: +43 680 1180 963 Biogasanlagen in Österreich Quelle: Arge Kompost & Biogas

Mehr

Globale Perspektiven in der Nutzung von Bio-Energie Dr. Waldemar Gruber Landwirtschaftskammer NRW, Bonn

Globale Perspektiven in der Nutzung von Bio-Energie Dr. Waldemar Gruber Landwirtschaftskammer NRW, Bonn Globale Perspektiven in der Nutzung von Bio-Energie Dr. Waldemar Gruber Landwirtschaftskammer NRW, Bonn 1 Ref. 44 Erneuerbare Energien, Nachwachsende Rohstoffe Dr. Waldemar Gruber Dr. Waldemar Gruber Aktuelle

Mehr

Beiträge der Landwirtschaft zur Erreichung der Klimaschutzziele

Beiträge der Landwirtschaft zur Erreichung der Klimaschutzziele Beiträge der Landwirtschaft zur Erreichung der Klimaschutzziele H. Flessa Thünen-Institut für Agrarklimaschutz Mittwochs im MULEWF Mainz 15. April 2015 Treibhausgasquellen in der Landwirtschaft N 2 O-Emissionen

Mehr

Benchmarking von Biogasanlagen - der Österreichische Ansatz ARGE Kompost und Biogas Österreich Bernhard Stürmer

Benchmarking von Biogasanlagen - der Österreichische Ansatz ARGE Kompost und Biogas Österreich Bernhard Stürmer Benchmarking von Biogasanlagen - der Österreichische Ansatz ARGE Kompost und Biogas Österreich Bernhard Stürmer 1 Struktur des Arbeitskreis Biogas 1 Dachorganisation 7 Regionen 7 Referenten 180-195 Biogasanlagen

Mehr

Auswirkungen des zunehmenden Energiepflanzenanbaus auf die biologische Vielfalt

Auswirkungen des zunehmenden Energiepflanzenanbaus auf die biologische Vielfalt Auswirkungen des zunehmenden Energiepflanzenanbaus auf die biologische Vielfalt Florian Schöne NABU-Bundesgeschäftsstelle Berlin Die Grenzen des Wachstums?! Biomasse ist nicht unerschöpflich Akzeptanzprobleme

Mehr

Potential und. P. Luxen Th. Vliegen. Düngung der Wiesen

Potential und. P. Luxen Th. Vliegen. Düngung der Wiesen Potential und P. Luxen Th. Vliegen Düngung der Wiesen I. Biologisch düngen Das A und O : Hofdünger optimal einsetzen! HOFDÜNGER GÜLLE und MIST GÜLLE wertvoll wie Kunstdünger nger! Rindergülle 4,4 unt 2

Mehr

Heizen mit Biomasse. Dr. Bernd Lüttgens. RLV- Bonn

Heizen mit Biomasse. Dr. Bernd Lüttgens. RLV- Bonn Heizen mit Biomasse Dr. Bernd Lüttgens RLV- Bonn Getreideversorgungsbilanz Deutschland (in 1000 t) Alle Getreidearten 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 Fläche 6.840 6.947 6.839 6.703 6.676 Durchschnitts Ertrag

Mehr

Forum 3: Gras in der Biogasanlage?

Forum 3: Gras in der Biogasanlage? BMU Förderprogramm Optimierung energetische Biomassenutzung Konferenz Energetische Nutzung von Landschaftspflegematerial, Berlin 01./02.03.2011 Vorstellung der Foreninhalte und Diskussionsergebnisse Forum

Mehr

Emissionen bei der Verbrennung von Halmgut (Grünlandaufwüchse und Stroh)

Emissionen bei der Verbrennung von Halmgut (Grünlandaufwüchse und Stroh) Emissionen bei der Verbrennung von Halmgut (Grünlandaufwüchse und Stroh) 01.03.2011, Berlin Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Inhaltsverzeichnis Einleitung A bisherige Untersuchungen B Ergebnisse

Mehr

Umweltfreundliches Heizen mit Holz und die neue 1. BImSchV

Umweltfreundliches Heizen mit Holz und die neue 1. BImSchV Zentrum für nachwachsende Rohstoffe NRW Eine Einrichtung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen im Landwirtschaftszentrum Haus Düsse 1 Umweltfreundliches Heizen mit Holz und die neue 1. BImSchV

Mehr

Einfluss ausgewählter Kohlenstofffraktionen unterschiedlicher Einsatzsubstrate auf deren Biogas- und Methanertrag. B. Eng.

Einfluss ausgewählter Kohlenstofffraktionen unterschiedlicher Einsatzsubstrate auf deren Biogas- und Methanertrag. B. Eng. Einfluss ausgewählter Kohlenstofffraktionen unterschiedlicher Einsatzsubstrate auf deren Biogas- und Methanertrag B. Eng. Abteilungskolloquium in der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Jena 16.11.2011

Mehr

Grundwasserschutzprogramm Graz bis Bad Radkersburg

Grundwasserschutzprogramm Graz bis Bad Radkersburg I36 658/2 147 0 100 155 152/1 150 151/2 153/2 152/2 149 148 211/1 566 210 200 300 Meter nlage 2-50 Karte 1 von 10 J13 378/1 344/6 390/7 343/5 376 482/3 377 343/7 344/5 343/12 495 344/7 353/4 353/1 505

Mehr

Anaerobe Fermentation von Grünlandbiomasse: Einfluss der botanischen Diversität auf Qualitätsparameter und die potentielle Methanausbeute

Anaerobe Fermentation von Grünlandbiomasse: Einfluss der botanischen Diversität auf Qualitätsparameter und die potentielle Methanausbeute Anaerobe Fermentation von Grünlandbiomasse: Einfluss der botanischen Diversität auf Qualitätsparameter und die potentielle Methanausbeute J. Khalsa 1, T. Fricke 1, A. Weigelt 2, M. Wachendorf 1 1 UNIVERSITÄT

Mehr

Abbildung/Optimierung einer industriellen Wirbelschichtfeuerung mit Hilfe von Prozesssimulation

Abbildung/Optimierung einer industriellen Wirbelschichtfeuerung mit Hilfe von Prozesssimulation Workshop Fließschemasimulation i.d. Energietechnik, Leipzig, 13. November 2012 Autoren: Stefan Penthor, Tobias Pröll, Hermann Hofbauer : Prof. Hermann Hofbauer www.vt.tuwien.ac.at Übersicht 1.Anlagen-

Mehr

Analyse und Optimierung neuer Biogasanlagen

Analyse und Optimierung neuer Biogasanlagen Analyse und Optimierung neuer Biogasanlagen Department für Nachhaltige Agrarsysteme Institut für Landtechnik K. Hopfner-Sixt Inhalt Ökostromgesetz bietet den rechtlichen Rahmen für eine zukunftsweisende

Mehr

Betriebsgemeinschaft Grebenstein

Betriebsgemeinschaft Grebenstein Betriebsgemeinschaft Grebenstein Naturräume 34 Westhessisches Berg- und Senkenland 343 Westhessische Senke 343.0 Schwalm 343.1 Landsburger Senke 343.2 Hessengau 343.3 Kasseler Becken 343.4 Hofgeismarer

Mehr

Wässrige Extraktion von Biobrennstoffen. Bernhard Mötz, Jürgen Schlapschy, Klaus Jörg, Martin Weigl

Wässrige Extraktion von Biobrennstoffen. Bernhard Mötz, Jürgen Schlapschy, Klaus Jörg, Martin Weigl Wässrige Extraktion von Biobrennstoffen Bernhard Mötz, Jürgen Schlapschy, Klaus Jörg, Martin Weigl Biomasselagerung 3 Fragestellungen Beeinflusst längere Lagerung unter freiem Himmel die Brennstoffeigenschaften

Mehr

Mittelfristiger Maßnahmenplan. für das FFH- Gebiet. Schmittröder Wiesen und angrenzende Flächen

Mittelfristiger Maßnahmenplan. für das FFH- Gebiet. Schmittröder Wiesen und angrenzende Flächen Regierungspräsidium Darmstadt Mittelfristiger nplan für das FFH- Gebiet Schmittröder Wiesen und angrenzende Flächen Gültigkeit: ab 01.01.2009 Versionsdatum:02.12.2008 Darmstadt, den 02.12.2008 Betreuungsforstamt:

Mehr

Ein Vergleich internationaler Dauerwiesenmischungen: Ausdauer, Ertrag und Futterqualität im Alpenraum Österreichs

Ein Vergleich internationaler Dauerwiesenmischungen: Ausdauer, Ertrag und Futterqualität im Alpenraum Österreichs 1 Ein Vergleich internationaler Dauerwiesenmischungen: Ausdauer, Ertrag und Futterqualität im Alpenraum Österreichs Forschungsprojekt 2122, BMLFUW Dr. K. Buchgraber und Dr. H.W. Luftensteiner Expertenforum

Mehr

Bewertung der Förderung von Biogas hinsichtlich Landnutzungsänderungen und Umweltauswirkungen in Deutschland

Bewertung der Förderung von Biogas hinsichtlich Landnutzungsänderungen und Umweltauswirkungen in Deutschland Bewertung der Förderung von Biogas hinsichtlich Landnutzungsänderungen und Umweltauswirkungen in Deutschland Ruth Delzeit, Institut für Lebensmittel- und Ressourcenökonomik, Universität Bonn Abschlussworkshop

Mehr

Die Grünlandbiodiversität in NRW und ihre aktuelle Entwicklung. Carla Michels, Fachbereich 23. Foto: Ulrich Cordes

Die Grünlandbiodiversität in NRW und ihre aktuelle Entwicklung. Carla Michels, Fachbereich 23. Foto: Ulrich Cordes Die Grünlandbiodiversität in NRW und ihre aktuelle Entwicklung Carla Michels, Fachbereich 23 Foto: Ulrich Cordes 1 Grünlandschwund 1999 bis 2013 120.000 100.000 80.000 60.000 40.000 1999 2005 2010 2013

Mehr

Novellierung der 1.BImSchV Aktueller Diskussionsstand

Novellierung der 1.BImSchV Aktueller Diskussionsstand Aktueller Diskussionsstand 1 Ausgangslage Anwendungsbereich der 1. BImSchV Errichtung, Beschaffenheit und der Betrieb von nicht genehmigungsbedürftigen kleinen und mittleren Feuerungsanlagen Derzeitiger

Mehr

Kreisausschuss Marburg-Biedenkopf. Stroh zur thermischen Nutzung Rohstoffverfügbarkeit und ackerbauliche Grenzen

Kreisausschuss Marburg-Biedenkopf. Stroh zur thermischen Nutzung Rohstoffverfügbarkeit und ackerbauliche Grenzen Kreisausschuss Marburg-Biedenkopf Stroh zur thermischen Nutzung Rohstoffverfügbarkeit und ackerbauliche Grenzen Vortrag von Dr. Norbert Clement anlässlich der ALB Tagung Energetische Strohnutzung Chancen

Mehr

Puerto de La Luz, Gran Canaria

Puerto de La Luz, Gran Canaria Puerto de La Luz, Gran Canaria Angegeben ist der jeweilige Höchstand mit H = Hochwasser/Flut und Tiefststand mit T = Niedrigwasser/Ebbe in Zentimetern. Die Zeitangaben des ozeanographischen Instituts beziehen

Mehr

Methanertragspotenzial von Grünlandbeständen bei unterschiedlicher Intensität der Schnittnutzung

Methanertragspotenzial von Grünlandbeständen bei unterschiedlicher Intensität der Schnittnutzung Methanertragspotenzial von Grünlandbeständen bei unterschiedlicher Intensität der Schnittnutzung K. Schmaler, G. Barthelmes HUMBOLDT-UNIVERSITÄT ZU BERLIN, FACHGEBIET ACKER- UND PFLANZENBAU, Invalidenstraße

Mehr

Gasbeschaffenheit bezüglich des Brennwertes "H s,eff " an wesentlichen Ein- und Ausspeisepunkten oder in den entsprechenden Teilnetzen

Gasbeschaffenheit bezüglich des Brennwertes H s,eff  an wesentlichen Ein- und Ausspeisepunkten oder in den entsprechenden Teilnetzen Gasbeschaffenheit bezüglich des Brennwertes " " an wesentlichen Ein- und Ausspeisepunkten oder in den entsprechenden Teilnetzen Der folgenden Tabelle können Sie die wesentlichen Einspeisebrennwerte und

Mehr

Beschreibung von Aerosolverhalten in MVA mittels CFD-Simulation

Beschreibung von Aerosolverhalten in MVA mittels CFD-Simulation Beschreibung von Aerosolverhalten in MVA mittels CFD-Simulation Dipl.-Ing. Martin Weghaus, Weghaus Dr.-Ing. Ragnar Warnecke, GKS Inhalt 1. Einleitung 2. Grundlagen 3. Beispiele 4. Diskussion 5. Zusammenfassung

Mehr

Gesellschaft zur Entsorgung von chemischen Kampfstoffen und Rüstungsaltlasten mbh

Gesellschaft zur Entsorgung von chemischen Kampfstoffen und Rüstungsaltlasten mbh Seite 1 von 7 1. Anlagen - Verbrennungsanlage 1 - mit diskontinuierlicher Beschickung (Herdwagen) und Dosierung von Flüssigkeiten - Verbrennungsanlage 2 - Plasmaofen mit kontinuierlicher Beschickung -

Mehr

Untersuchungen zur Verbrennung von halmgutartiger Biomasse

Untersuchungen zur Verbrennung von halmgutartiger Biomasse Festbrennstoffe in und aus der Landwirtschaft am 25. Sep. 2006 in Bernburg Untersuchungen zur Verbrennung von halmgutartiger Biomasse Dipl.-Ing.(FH) Untersuchungen zur Verbrennung von halmgutartiger Biomasse

Mehr

Bestimmung der fossilen CO 2 -Emissionen aus österreichischen Müllverbrennungsanlagen

Bestimmung der fossilen CO 2 -Emissionen aus österreichischen Müllverbrennungsanlagen Bestimmung der fossilen CO 2 -Emissionen aus österreichischen Müllverbrennungsanlagen Therese SCHWARZBÖCK & Johann FELLNER Technische Universität Wien Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und

Mehr

Managementplanung Leitsakgraben. Managementplanung Natura 2000 im Land Brandenburg

Managementplanung Leitsakgraben. Managementplanung Natura 2000 im Land Brandenburg Managementplanung Natura 2000 im Land Managementplan für die FFH-Gebiete Leitsakgraben und Leitsakgraben Ergänzung DE 3343-301/ DE 3343-302 1 Gliederung der Präsentation - Kurzvorstellung der planenden

Mehr

Wasserschutz mit dem Düngeberatungssystem Stickstoff (DSN)

Wasserschutz mit dem Düngeberatungssystem Stickstoff (DSN) Wasserschutz mit dem Düngeberatungssystem Stickstoff (DSN) Fachtagung der ARGE Oberbayern am 07.02.2011 in Palling Dr. Matthias Wendland, Konrad Offenberger Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft

Mehr

Strategien zur Risikominimierung beim Betrieb von Biogasanlagen

Strategien zur Risikominimierung beim Betrieb von Biogasanlagen Technische Universität München Strategien zur Risikominimierung beim Betrieb von Biogasanlagen Stefan Berenz Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaues, Technische Universität München, Freising-Weihenstephan

Mehr

Mehrjährige Energiepflanzen im Vergleich

Mehrjährige Energiepflanzen im Vergleich 22. Jahrestagung des Fachverband Biogas e.v. Workshop 5: Alternative Energiepflanzen Leipzig, 31.01.2013 Dr. agr. Lothar Boese Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (LLFG) Sachsen-Anhalt,

Mehr