Musiktheater S. 14 Tanz S. 40 Schauspiel S. 46 Kinder und Jugend S. 72 Konzert S. 96

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Musiktheater S. 14 Tanz S. 40 Schauspiel S. 46 Kinder und Jugend S. 72 Konzert S. 96"

Transkript

1 Drang nach Wahrheit Lust am Trug spielzeit

2 Inhaltsverzeichnis Vorworte S. 7 Premierenübersicht S. 12 Musiktheater S. 14 Tanz S. 40 Schauspiel S. 46 Kinder und Jugend S. 72 Konzert S. 96 Extras S. 110 Freunde des Pfalztheaters e. V. S. 114 Rückblick Spielzeit S. 118 Angebote für Firmen S. 124 Sponsoren S. 126 Kooperations- und Medienpartner S

3 Wir S. 129 Abonnements S. 138 Unser Service S. 153 AGB und Abonnementbedingungen S. 154 Saalplan S. 156 Preise und Ermäßigungen S. 157 Vorverkauf S. 159 Rückblick Spielzeit S. 162 Ansprechpartner S. 170 Anfahrt S. 173 The English Page S. 174 Kontakt und Impressum S

4 Sarah Allar. Maske Ke An. Opernstudio Gunter Anstadt. Technischer Direktor Dominique Anstett. Orchester Olga Arnakuliyeva. Orchester Polina Artsis. Musiktheater Anja Bäcker. Requisite

5 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Theaterfreunde, herzlich willkommen zur Spielzeit Es freut mich, dass wir Ihr Interesse für das Programm der neuen Spielzeit geweckt haben. Das Pfalztheater Kaiserslautern, das in der Fachzeitschrift Die Deutsche Bühne in einer Umfrage unter 68 deutschen Kritikern in der Kategorie als bestes Theater abseits der Zentren nominiert wurde, wird Ihnen auch in dieser Saison wieder vielfältige Inspirationen bieten. Das gewählte Motto Drang nach Wahrheit Lust am Trug ist dem Prolog aus Goethes Faust entnommen. Wie definiert sich eigentlich Wahrheit? Gibt es noch einen allgemein verbindlichen Konsens über Grundwahrheiten? Besonders im Zeitalter von Twitter, Facebook und Co. wird diese Frage immer wichtiger. Kunst, Kultur und Theater bedeuten da eine andere Ebene der Wahrnehmung und Reflexion. Mit Friedrich Hebbels Trauerspiel Die Nibelungen wird nach einigen Jahren wieder einmal mit einem Schauspiel die Spielzeit eröffnet. Der Goethebezug zum Motto spiegelt sich in dem zeitlosen Klassiker Die Leiden des jungen Werther nach Goethes berühmtem Briefroman und in Faust (Margarete), einer französischen Oper von Charles Gounod, wider. Intendant Urs Häberli und Generalmusikdirektor Uwe Sandner bringen gemeinsam Jenufa des tschechischen Komponisten Leoš Janácek ` auf die Bühne. Es ist eine Fortsetzung der Reihe zentraler Opernwerke des 20. Jahrhunderts und zugleich ein emotional packendes Sozialdrama. Zur Freude der Opernliebhaber wird außerdem Die Hochzeit des Figaro von Wolfgang Amadeus Mozart gezeigt wie auch Richard Wagners Oper Rienzi, die vom ehemaligen Intendanten Johannes Reitmeier inszeniert wird. Aus Anlass des 80. Jahrestages der Reichspogromnacht wird Viktor Ullmanns Oper Der Kaiser von Atlantis oder Die Tod-Verweigerung aufgeführt. Die im Konzentrationslager Theresienstadt komponierte Oper ist eine Koproduktion mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und der Initiative Ludwigshafen setzt Stolpersteine e. V.. Mit Tanz.3: FeMale und Othello bieten Tanzdirektor James Sutherland und das Ensemble Tanz gleich zwei Uraufführungen. Ergänzt wird der Spielplan wieder durch zahlreiche theater- und musikpädagogische Angebote, mit denen jungen Menschen Lust auf das Theater gemacht werden soll, um jetzt schon das Fundament zu legen für lebenslange Freude an kulturellen Angeboten, wie ein Theater sie bietet. Mit großem ldeenreichtum, Mut und außergewöhnlicher Experimentierfreude startet das Pfalztheater in die neue Saison. Freuen Sie sich mit mir auf erlebnis- und erkenntnisreiche Theaterabende, auf besondere Klangerlebnisse und interessante Gespräche. Herzliche Grüße, Ihr Theo Wieder Vorsitzender des Bezirkstags Pfalz 7

6 Seungmin Baek. Chor Hannelore Bähr. Schauspiel Sophie Barili. Orchester Tobie Bastian. Orchester Heike Baumbauer. Schneiderei Christof Beck. Vorstand Malersaal Erich Becker. Hausinspektor

7 Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum! Ich hatte nichts und doch genug: Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug. So heißt es gesprochen vom Dichter im Vorspiel auf dem Theater in Goethes Faust. Wir bedienen uns dieses Ausrufs Drang nach Wahrheit Lust am Trug und stellen ihn als Motto über die. Damit wollen wir das Ringen um Wahrheit und Wahrhaftigkeit ins Zentrum unserer Auseinandersetzung mit den verschiedenen Stücken und ihren Aussagen stellen, aber auch ins Zentrum eines Dialogs untereinander im Zuge unserer Arbeit, und vor allem mit Ihnen, unserem Publikum. Theater ist immer ein lebendiger Beitrag im gesellschaftlichen Diskurs im Ringen um die Wahrheit, es gibt sich manchmal kritisch oder auch provokativ, mal mit Distanz oder aber ganz direkt, manchmal fordert es auch zu Widerspruch heraus. Auch das Theater wird keine allgemeingültigen, definitiven Wahrheiten hervorbringen, aber es ist in seinem Anspruch immer wahrhaftig auf der Suche nach dem, was die Welt um wieder mit Goethe zu sprechen im Innersten zusammenhält. Wir sind uns der Grenzen unserer Theaterarbeit durchaus bewusst: Mit einer Aufführung können wir die Zustände unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens oder gar der großen Weltpolitik nicht direkt verändern. Wir können aber, wir müssen sogar, Themen aufgreifen, die die Menschen beschäftigen. Mit unseren Mitteln können wir Dinge aufzeigen, gedankliche Zusammenhänge herstellen, die sonst unsichtbar blieben. In diesem Sinne ist das Theater seit jeher ein Ort der Reflexion und des Diskurses. Der Begriff Wahrheit steht in unserer Zeit tatsächlich auf einem brisanten Prüfstand. Uns allen sind die täglichen Nachrichten über Falschinformationen als Mittel zur politischen Manipulation sehr präsent. Das mag historisch betrachtet nichts Neues sein, zu jeder Zeit wurde auch mit unlauteren Mitteln politische Propaganda betrieben, doch die neuen Wege der Kommunikation in den elektronischen Medien und sozialen Netzwerken verstärken und beschleunigen diese Phänomene auf ungeheure Weise, so dass sie uns zum Teil bedrohlich erscheinen. Das Theater als analoge, gleichwohl vielgestaltige und mehrstimmige Kunst muss in diesem Kontext zu einem anderen, genaueren Hinsehen und Hinhören, zu einem Hinterfragen scheinbarer Gewissheiten einladen. Doch wir Theaterleute haben auch die Narrenfreiheit gepachtet, denn Theater ist stets auch ein Ort der Behauptungen, der Fiktion, der Phantasie, der Illusionen, wenn man so will, ein Ort für die Lust am Trug im Sinne einer Lust, in verschiedene Rollen zu schlüpfen, einer Lust am Masken- und Kostümspiel. Diese Lust wollen wir uns nicht nehmen lassen, und so verweist das diesjährige Motto auch auf unser ureigenes Wirken, erzählerisch mit Wahrheiten und Täuschungen umzugehen und auf geradezu paradoxe Weise dem Publikum im Spiel Wahrheiten aufzuzeigen, nicht nur im dokumentarischen Sinne, sondern vor allem als Anstoß, über diese weiter nachzudenken. Und dazu wollen wir Anlass geben in Dramen, in Opern und Operetten, im Tanz wie auch in Komödien und Musicals. Wir laden Sie alle herzlich ein, auch in der neuen Spielzeit mit uns diesen spannenden Weg zu gehen. So bleibt mir nur noch, wie der Theaterdirektor in Goethes Faust zu verkünden: Die Pfosten sind, die Bretter aufgeschlagen, und jedermann erwartet sich ein Fest. Seien Sie dabei! Herzlichst, Ihr Urs Häberli Intendant 9

8 Drang nach Wahrheit Lust am Trug Zum Motto der Spielzeit Auf den Fassaden älterer Theatergebäude, insbesondere aus dem 19. Jahrhundert, kann man mitunter die Widmung Dem Wahren Schönen Guten lesen das ist kaum anders zu verstehen als ein starker Auftrag an die Institution Theater. Ethik und Ästhetik gehen in der Dreiheit der Begriffe eine unauflösliche Verbindung ein, das Theater soll ein Ort für ein erhebendes und dem Alltag enthobenes Kunsterlebnis sein, das den humanistischen Idealen verpflichtet ist. Die zitierte Widmung scheint das Theaterverständnis zu spiegeln, wie es das (deutsche) Bildungsbürgertum im 18. und 19. Jahrhundert geprägt und wie es im allgemeinen Verständnis im Wesentlichen auch heute noch Gültigkeit hat. Doch was ist Wahrheit? Was ist Schönheit? Was ist das Gute? Wissen wir das so genau? Können wir uns darüber verständigen, ist darüber noch ein Konsens herzustellen? Im Alltag, im gesellschaftlichen Zusammenleben oder aber auch in der Kunst und im Theater? Die Verpflichtung zum Wahren, Schönen und Guten mag man zunächst mit unseren Klassikern Goethe oder Schiller in Verbindung bringen, diese Formulierung könnte von ihnen stammen. Tatsächlich ist diese Begriffskombination jedoch viel älter, sie geht auf den griechischen Philosophen Platon und seine Ideenlehre zurück. Bei Platon sind das Wahre, das Schöne und das Gute als Ideen miteinander verbunden und gehen auf ein einigendes Prinzip zurück, auf etwas Absolutes, über das sich nicht einmal ein Gott stellen könnte. Die Anwendung dieses Konzeptes auf die Bühnenkunst ist ein hoher, ja fast heiliger Auftrag an das Theater, und gleichzeitig eine gesellschaftliche Aufgabenstellung. Das Theater im antiken Griechenland, aus dessen Wurzeln das moderne europäische Theater hervorgegangen ist, war ein Festspiel an religiösen Feiertagen und gleichzeitig ein politisches Ereignis, an dem teilzunehmen nicht nur ein Recht, sondern eine Pflicht für alle freien Bürger war (nicht jedoch für Frauen und Sklaven). Die großen Tragödien etwa von Aischylos und Euripides griffen in Form eines ritualisierten und der Realität entrückten Spiels mit Masken und Chorgesängen Ereignisse der Zeit auf, diskutierten in dialektischer Form das Für und Wider dieser oder jener Handlungsweise, um im ästhetischen Kunsterlebnis des Theaterspiels schlussendlich das Wahre und Gute zu erkennen. Damit leistete das griechische Theater einen wichtigen Beitrag zur politischen Meinungsbildung in der griechischen Polis. Seit der griechischen Antike hat sich das Theater über die Jahrtausende und Jahrhunderte hinweg immer wieder gewandelt und neu erfunden, und dabei mit großer Kreativität vielfältigste Spielformen und ästhetische Ansätze entwickelt (und zum Teil auch wieder verworfen), die vielleicht nicht immer oder manchmal auch gar nicht dem heiligen Nimbus des altgriechischen Theaters entsprachen und entsprechen. So wollen wir unsere heutigen Staats- und Stadttheater sicherlich nicht als Ehrfurcht gebietende Tempel einer höheren Wahrheit begreifen, sondern als Institutionen möglichst in der Mitte der 10

9 Gesellschaft, die ihre Türen ganz weit aufreißen für alle: Das Theater soll ein Ort sein für Menschen jeden Alters, unabhängig von ihrem gesellschaftlichen Stand, ihrem Einkommen oder ihrer Herkunft wenn man so will, ein Abbild der demokratischen Gesellschaft in ihrer ganzen Vielfalt, auch wenn das natürlich ein idealisiertes Wunschbild ist. Gleichwohl steht das Theater heute längst nicht so im Zentrum unmittelbarer politischer Entscheidungsprozesse wie in der griechischen Polis vor rund 2500 Jahren. Man stelle sich doch einfach mal vor, die Abgeordneten des Bundestags oder eines Stadtparlaments würden vor einer bedeutenden Abstimmung zunächst ein Theater aufsuchen, um in den Worten eines Dramas, verkörpert durch das Spiel der Schauspielerinnen und Schauspieler, Argumente für die zu treffende Entscheidung zu finden. Die Kunst als Medium der Reflexion für die Realität eigentlich ein schöner Gedanke! Und so naiv dieser Gedanke in der konkreten Zuspitzung klingen mag, vielleicht wird er in unserer Zeit wieder dringlicher und notwendiger. Wenn es denn so ist, dass der gesellschaftliche Grundkonsens allgemein respektierter Werte und Ansichten bröckelt, wenn die politische Polarisierung gerade an den Rändern der Gesellschaft zunimmt und Sichtweisen sich radikalisieren, dann kann man den Eindruck gewinnen, dass sich die Realität wie in einem Kaleidoskop auflöst, dass dieselben Dinge sehr unterschiedlich wahrgenommen werden. Die Lüge und bewusste Falschinformationen wurden in allen Zeiten als politisches Mittel eingesetzt totalitäre Regime haben stets versucht, ihre Propaganda bis zur absoluten Meinungskontrolle zu perfektionieren. Insofern sind fake news kein neues Phänomen neu ist jedoch, in welcher Geschwindigkeit und in welcher Größendimension sie sich in unserer heutigen digitalen Welt verbreiten können, ohne dass eine Urheberschaft nachvollzogen oder überprüft werden kann. Das Theater steht in dieser Kommunikationssituation vor neuen Herausforderungen. Einerseits nutzt es etwa die Kanäle der sozialen Medien, um auf sich aufmerksam zu machen, und ist somit Teil dieses Systems, anderseits muss es sich als Alternative begreifen, die nicht alternative Fakten bietet, sondern eine alternative Wahrnehmung ermöglicht. Im digitalen Zeitalter der schnellen Klicks und unverbindlichen likes ist Theater eine ausgesprochen analoge Kunstform, die durch die gleichzeitige Präsenz von Spielenden und Schauenden im selben Raum zustande kommt. Es ist eine Kunstform, die allein schon durch die zeitliche Ausdehnung einer Aufführung eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Gesehenen erzwingt, und manchmal auch eine Hinterfragung und mitunter auch Ablehnung provoziert. Und Theater ist stets eine gesellschaftliche Kunst, das heißt: Menschen erleben etwas gemeinsam und können darüber unmittelbar bereits in der Pause oder im Anschluss an die Vorstellung miteinander in Austausch treten. Theater kann so als Beitrag im gesellschaftlichen Diskurs wirken! Natürlich ist das Theater kein Ort der Gewissheit, auch die Kunstform Theater kann keinesfalls für sich eine absolute Wahrheit in Anspruch nehmen. Der Drang nach Wahrheit, der Theaterleute antreibt, schließt stets auch die Möglichkeit des kreativen Irrtums und des Scheiterns ein. Aber so widersinnig es klingt: Mit seinen trügerischen Möglichkeiten des Spiels, der Maskierung, Verkleidung und Verstellung kann gerade das Theater wahr und falsch ausloten, Zusammenhänge beleuchten und mögliche Konsequenzen des menschlichen Handelns fiktiv ausspinnen. In diesem Sinne fühlen wir uns als Theaterschaffende auch heute dem Wahren, Guten und Schönen verpflichtet für eine freiheitliche, friedliche, gerechte, meinungsfreudige und pluralistische Welt! Andreas Bronkalla Chefdramaturg 11

10 Premieren Die Nibelungen Ein deutsches Trauerspiel von Friedrich Hebbel Großes Haus S. 49 Die Leiden des jungen Werther Nach dem Roman von Johann Wolfgang von Goethe Werkstattbühne S. 51 Faust (Margarete) Oper von Charles Gounod Großes Haus S. 17 Die Hochzeit des Figaro Opera buffa von Wolfgang Amadeus Mozart Großes Haus S. 19 Tell Me on a Sunday Musical von Andrew Lloyd Webber Werkstattbühne S. 21 Biedermann und die Brandstifter Ein Lehrstück ohne Lehre von Max Frisch Großes Haus S. 53 Rapunzel Figurentheater von und mit Maren Kaun Werkstattbühne S. 75 Tanz.3: FeMale I Uraufführung Tanzabend von James Sutherland Francesco Nappa Werkstattbühne S. 43 Eine Weihnachtsgeschichte Kinderstück nach Charles Dickens Großes Haus S. 77 Out! Gefangen im Netz Klassenzimmerstück von Knut Winkmann mobil in Schulen S. 79 Das Land des Lächelns Operette von Franz Lehár Großes Haus S. 23 Die Glasmenagerie Stück von Tennessee Williams Werkstattbühne S. 55 Mord auf Schloss Haversham (The play that goes wrong) Komödie von Lewis Sayer Shields Großes Haus S. 57 Der Kaiser von Atlantis oder Die Tod-Verweigerung Oper von Viktor Ullmann Werkstattbühne S. 25 Jenufa Oper von Leoš Janácek ` Großes Haus S. 27 Othello I Uraufführung Tanzabend von James Sutherland nach William Shakespeare Großes Haus S

11 Ein neues Stück Else Lasker-Schüler-Stückepreis I Uraufführung Schauspiel Werkstattbühne S. 59 Ein Volksfeind Schauspiel von Henrik Ibsen Großes Haus S. 61 Oleanna Stück von David Mamet TU Kaiserslautern S. 63 Cabaret Musical von John Kander Fred Ebb Großes Haus S. 29 Rienzi Oper von Richard Wagner Großes Haus S. 31 Mein ziemlich seltsamer Freund Walter Stück für junge Menschen von Sibylle Berg Werkstattbühne S. 81 Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Stück von Joël Pommerat Großes Haus S. 65 Bühne auf Bühne Begegnungen!_7: Border Oper von Ludger Vollmer Großes Haus S. 33 Junges Theater am Pfalztheater Stück für junge Menschen Werkstattbühne S. 83 Wiederaufnahme Die Comedian Harmonists Stück mit Musik von Gottfried Greiffenhagen Franz Wittenbrink Großes Haus S

12

13 Verehrtes Publikum, liebe Freundinnen und Freunde des Musiktheaters! Musik scheint eine sehr fixierte Kunst zu sein: In der Partitur, im Klavierauszug wie in den Orchesterstimmen sind die Klanghöhe, die Dauer der Töne, das Metrum und der Rhythmus festgehalten, häufig gibt es vom Komponisten zudem Angaben zur Artikulation, zur Dynamik und zu den Tempi. Über die Wahrheit einer Komposition sollte also kaum Zweifel bestehen, so könnte man meinen. Und doch wird über kaum etwas leidenschaftlicher gefachsimpelt, diskutiert und auch gestritten als über die richtige Interpretation eines Musikstückes man vergegenwärtige sich nur die Auseinander setzung über die historisch korrekte Aufführungspraxis von Werken des Barock oder der Frühklassik. Mozarts unvergleichliches Meisterwerk Figaros Hochzeit, das wir Ihnen in dieser Saison präsentieren, kann je nach Ansatz und bester Absicht, den Vorstellungen der Autoren zu folgen, sehr unterschiedlich klingen und bleibt doch dasselbe Werk aus derselben Partitur. Die Wahrheit einer Musik muss im Moment ihrer Aufführung entstehen und eine unmittelbare Authentizität für alle Beteiligten, die Ausführenden wie das Publikum, entwickeln, ohne sich von Moden der Originalität leiten zu lassen oder starren Dogmen der vermeintlich richtigen Lesart zu unterwerfen. Musiktheater findet zudem erst im Zusammenspiel von Musikern und Sängerdarstellern, im Zusammenwirken von Bühnenbild, Kostümen, Maske und Licht zu seiner Wahrheit die in der Partitur gedruckte Note allein sagt noch nicht viel. Mit unserem aktuellen Spielplan möchten wir Sie einladen, diese musikalischen Wahrheiten mit uns zu entdecken. Wir haben wie ich finde wieder einen spannenden, vielfarbigen Spielplan zusammengestellt, der den Bogen von Mozart bis in die unmittelbare Gegenwart spannt, der Bekanntes, Rares und Neues vereint genauso wie Unterhaltendes und Bewegendes in Oper, Operette und Musical. Dem Spielzeitmotto Drang nach Wahrheit Lust am Trug kommen wir mit unserer ersten Oper, Charles Gounods Drame lyrique Faust, fast buchstäblich nahe wenn auch aus einer ganz entschieden französischen Perspektive mit gefühlvollen Lyrismen und großen Chortableaus. Aber auch das gehört zur Wahrheit in der Kunst dazu, dass sie verschiedene Blickwinkel nicht nur zulässt, sondern eröffnen kann. Dass Werke des Musiktheaters nicht außerhalb einer gesellschaftlichen Realität existieren, dafür stehen etwa Komponisten wie Wolfgang Amadeus Mozart und Richard Wagner, aber auch ein Musical wie Cabaret, das den Zeitgeist der zu Ende gehenden Weimarer Republik einfängt. Ohne ein politisches Traktat zu sein, fängt Die Hochzeit des Figaro im Vorfeld der Französischen Revolution auch musikalisch die nervöse Umbruchstimmung einer Epoche ein, die sich selbst überlebt hat. Richard Wagner hinterfragt in seinem Frühwerk Rienzi bei aller überbordenden musikalischen Opulenz mit scharfem analytischen Blick, was denn eigentlich den politischen Führungsanspruch des Volkstribuns begründet. Ein besonderes Anliegen ist mir die städteübergreifende Produktion von Viktor Ullmanns Oper Der Kaiser von Atlantis, die über die Umstän de ihres Entstehens im KZ Theresienstadt hinaus eine eindrück liche Utopie einer Welt ohne Krieg formuliert. Und natürlich freue ich mich auf eine Wieder begegnung mit Leoš Janácek ` und seiner hochemotionalen Oper Jenufa der tschechische Komponist wird ja leider auch heute noch häufig in seiner Bedeutung für die Oper des 20. Jahrhunderts unterschätzt. Das bürgerschaftliche Begegnungen! Projekt findet in dieser Spielzeit im Musiktheater statt Sie sind eingeladen, mit unserem Sängerensemble in Chor und Bewegungschor in Ludger Vollmers Oper Border auf der Bühne zu stehen. Seien Sie hier aktiv dabei seien Sie aber auch über die gesamte Saison unser kritischer Begleiter auf der Suche nach der Wahrheit. Herzlichst, Uwe Sandner Generalmusikdirektor 15

14 Petra Becker. Theaterkasse Matthias Bergmann. Orchester Britta Berk. Orchester Yvonne Bernhardt. Regieassistenz Thomas Blumröder. Bühnentechnik Bernd Boguhn. Beleuchtung Daniel Böhm. Musiktheater Elena Böhme. Ankleiderin

15 Faust (Margarete) Charles Gounod Oper. Text von Jules Barbier und Michel Carré Premiere Großes Haus In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Olivier Pols Inszenierung: Michael Sturm Bühne und Kostüme: Matthias Engelmann Chor: Johannes Köhler Ich wünsche nur eins, mehr als Macht und Ruhm: ich will wieder jung sein! Der alte Faust ist seines Lebens und seiner Forschungen überdrüssig. Eigentlich will er sich das Leben nehmen, doch der teuflische Mephisto verspricht ihm neue Jugend für den Preis seiner Seele. Faust schreckt zurück, doch da lässt Mephisto das Bild Margaretes aufscheinen. Von dieser Vision verzaubert, geht Faust den höllischen Pakt ein, dessen Opfer die unschuldige Margarete wird. Verführt und geschwängert von Faust, dann von ihm sitzen gelassen, endet sie von allen verstoßen und von ihrem Bruder Valentin verflucht als Kindsmörderin im Kerker. Fausts Reue kommt zu spät 1839 wurde Charles Gounod mit dem Großen Rom Preis ausgezeichnet. Bei dem anschließenden Aufenthalt in Italien beeindruckten ihn nicht nur die Opern Rossinis, vielmehr lernte er durch die Pianistin und Komponistin Fanny Mendelssohn Hensel die Musik der deutschen Romantik kennen. In Italien beschäftigte sich der französische Komponist auch erstmals mit Goethes Faust Dichtung. Auf diesen Stoff kam Gounod Jahre später zurück, als er 1856 den Auftrag für eine Oper am Pariser Théâtre Lyrique bekam. Gemeinsam mit den versierten Librettisten Jules Barbier und Michel Carré konzipierte Gounod, der als Kirchenmusiker bis dahin kaum Affinität zur Bühne hatte, seinen Faust als Nummernoper mit gesprochenen Dialogen und Melodramen. In dem gewaltigen Kosmos von Goethes Dichtung konzentrierten sich die drei Autoren vor allem auf die Gretchen Tragödie, weshalb die Oper in Deutschland lange unter dem Titel Margarete lief. Die Uraufführung 1859 am Théâtre Lyrique wurde mit einiger Zurückhaltung aufgenommen das Werk wurde als zu deutsch empfunden. Zu einem Welterfolg wurde die Oper erst in der für die Pariser Opéra 1869 durchkomponierten Fassung, bei der die Dialoge durch knappe verbindende Rezitative ersetzt wurden. Preise D 17

16 Hubertus Bohrer. Chor Regina Bold. Schneiderei Philipp Bölk. Orchester Helen Maria Boomes. Schneiderei Andreas Bothe. Theatermeister Anatoli Botscharnikow. Chor Peter Breunig. Solorepetitor

17 Die Hochzeit des Figaro (Le nozze di Figaro) Wolfgang Amadeus Mozart Opera buffa. Text von Lorenzo Da Ponte nach Beaumarchais In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Premiere Großes Haus Musikalische Leitung: Uwe Sandner Inszenierung: Andreas Bronkalla Bühne und Kostüme: Herbert Murauer Chor: Johannes Köhler Will der Herr Graf den Tanz mit mir wagen? Die Hochzeit des Figaro war die erste Zusammenarbeit zwischen Mozart und dem Wiener Hofdichter Lorenzo Da Ponte, der dann Don Giovanni und Così fan tutte folgen sollten. Der Komponist selbst soll den Stoff nach Beaumarchais vorrevolutionärer Komödie La folle journée, ou Le mariage de Figaro aus dem Jahr 1781 vorgeschlagen haben ein Wagnis, denn eine Aufführung der Komödie war wegen der politischen Tendenzen in Wien verboten. Erst nach der Versicherung der Autoren, dass auf der Bühne nichts Unschickliches geschehe und nachdem Kaiser Joseph II. einige Musikstücke gehört hatte, konnte die Oper vielen Intrigen zum Trotz im Wiener Hoftheater am 1. Mai 1786 zur Aufführung kommen. Die Reaktionen waren zunächst äußerst gemischt, zu großer Popularität fand Figaros Hochzeit erst mit der Prager Erstaufführung im Dezember desselben Jahres. Erzählt wird, wie Figaro und Susanna, Kammerdiener und Zofe von Graf und Gräfin Almaviva, nur gegen Widerstände und allerlei Intrigen die Erlaubnis zu ihrer Heirat erringen können. Auch wenn er das feudale Recht der ersten Nacht aufgehoben hat, stellt der Graf Susanna nach, während die Gräfin über die erloschene Liebe ihres Mannes trauert. Zudem macht Marcellina ein altes Heiratsversprechen Figaros geltend und der junge Cherubino, der gleichzeitig in alle Frauen des Schlosses verliebt ist, trägt das Seine zu einem turbulenten erotischen Verwirrspiel bei, das Shakespeares Ein Sommernachtstraum nahe kommt. Nicht zuletzt die Tiefe von Mozarts Musik lässt in die Seele der Figuren schauen, die Grenzen von Opera buffa und Opera seria werden aufgehoben, Graf und Gräfin wie Diener und Dienerin werden auf derselben Ebene als Menschen gezeigt. Preise C 19

18 Viktor Briller. Bühnentechnik Andreas Bronkalla. Chefdramaturg Benjamin Bruschke. Orchester Michael Budras. Beleuchtung Fabian Buhl. Pforte Frieder Buhl. Leitung Polsterei Hagen Bunte. Orchesterwart

19 Tell Me on a Sunday (Bleib noch bis zum Sonntag) Andrew Lloyd Webber Musical. Text von Don Black Deutsch von Michael Kunze Premiere Werkstattbühne Musikalische Leitung: Anton Legkii Inszenierung: Astrid Vosberg Bühne und Kostüme: Thomas Dörfler Mit dir bin ich froh und verrückt. Ich will die beste Frau sein, die es für dich gibt. Sheldon Bloom, lass mich s tun! Mit Welterfolgen wie Jesus Christ Superstar, Evita, Cats und Das Phantom der Oper wurde der englische Komponist Andrew Lloyd Webber zu einem Großmeister des modernen Musicals. Neben diesen spektakulären West End und Broadway Shows schrieb er mit Tell Me on a Sunday ein überraschend intimes One Woman Musical, das auch leise, nach innen gekehrte Töne kennt. Ursprünglich war das Stück als ein Fernseh Special für die englische Sängerin Marti Webb konzipiert, bevor es, ergänzt um zusätzliche Songs, auf die Bühne kam. Nummern wie Take That Look Off Your Face und Tell Me on a Sunday stürmten auch die Charts. In einer kleinen, aber feinen Instrumentalbesetzung ist Tell Me on a Sunday ein großes Musicalereignis für einen kleinen Theatersaal. Das Musical erzählt von einer jungen Frau, die aus irgendeinem Provinznest in Europa voller falscher Illusionen in die Weltstadt New York aufbricht. Dort holt die Realität sie schnell ein: Mangels Green Card kann sie sich zunächst nur mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten und sie gerät ständig an die falschen Männer, wie etwa an einen Filmproduzenten, der sie zwar mit nach Hollywood nimmt, der aber in ihr nur eine schnell vorübergehende Episode sieht, oder aber an einen verheirateten Mann, der gar nicht daran denkt, für sie Frau und Familie zu verlassen. Zwischen enttäuschten Träumen und Heimweh muss sie letztendlich lernen, auf eigenen Füßen zu stehen und ihren Weg zu finden. Die Songs des Musicals mal vom englischen Pop inspiriert oder auch jazzig angehaucht lassen tief in die Seele der jungen Frau blicken, bieten aber auch einiges an komischen Momenten. Preise Werkstattbühne 21

20 Oliver Burkia. Schauspiel Anke Busse. Maske Vittoria Carpegna. Tanz Daniela Castro Hechavarría. Tanz Rosario Chávez. Musiktheater Ji-Myung Cho. Orchester Andreas Christian. Azubi Veranstaltungstechnik Natascha Christian. Marketing

21 Das Land des Lächelns Franz Lehár Operette. Text von Ludwig Herzer und Fritz Löhner-Beda Premiere Großes Haus Musikalische Leitung: Anton Legkii Inszenierung: Cusch Jung Bühne: Thomas Dörfler Kostüme: Sven Bindseil Choreographie: Janet Calvert Doch wie s da drin aussieht, geht niemand etwas an. Lisa, eine junge Wiener Adelige, verliebt sich in den chinesischen Prinzen Sou Chong, der als Gesandter seines Heimatlandes in Wien Dienst tut. Als dieser überraschend nach China zurückberufen wird, entschließt sie sich, ihn zu heiraten und mit ihm zu gehen. In China jedoch muss Lisa feststellen, dass ihr Sou Chongs Liebe allein nicht über die Fremdheit der Kultur hinweghilft. Als Sou Chong auf Drängen seines Onkels Tschang nach Landessitte vier Mandschumädchen heiraten soll, realisiert Lisa, dass sie sich niemals in China zu Hause fühlen wird. Sie gibt ihrem Heimweh nach und kehrt nach Wien zurück. Das Land des Lächelns ist zweifellos die erfolgreichste Operette aus Franz Lehárs späterer Schaffensphase. Wie in anderen Werken der Epoche auch folgt Lehár hier der allgemeinen Vorliebe für ferne Länder und exotische Spielorte. Offenbar gab es nach dem Ersten Weltkrieg eine Sehnsucht nach einer ganz anderen Welt fern von Europa. Victor Léon, der Textdichter der Lustigen Witwe, riet Lehár zu der chinesischen Geschichte, doch wurde Die gelbe Jacke 1923 in Wien alles andere als ein Erfolg. Erst nach einer gründlichen Überarbeitung sechs Jahre später eroberte die Operette vom Berliner Metropoltheater aus die Bühnen der Welt. Der gefeierte Richard Tauber sang die Partie des Prinzen Sou Chong und machte dessen Gesangsnummern Immer nur lächeln und Dein ist mein ganzes Herz zu unsterblichen Evergreens des Genres. Neben leidenschaftlichen Liebesduetten von Lisa und Sou Chong wie Wer hat uns die Liebe ins Herz gesenkt gibt es aber auch humoristische Farben, etwa verkörpert durch das Buffopaar Graf Gustl und Prinzessin Mi. Lehárs äußerst fein gearbeitete, fast opernhafte Partitur zeichnet die fernöstliche Atmosphäre mit farbiger Orchestrierung, exotisch getönter Harmonik, Melodik und Rhythmik. Preise C 23

22 Frank Claus. Orchester Sigrid Correll. Verwaltung Adrienn Cunka. ` Musiktheater Dirk Dannowski. Orchester Davide Degano. Tanz Harald Demmer. Schauspieldirektor Sven Deppert. Bühnentechnik

23 Der Kaiser von Atlantis oder Die Tod-Verweigerung Viktor Ullmann Oper. Text von Peter Kien Premiere Werkstattbühne Koproduktion mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz und Ludwigshafen setzt Stolpersteine e. V. Schirmherr: Konstantin Wecker Begleitet vom Bezirksverband Pfalz im Rahmen seiner Gedenkarbeit für die Opfer des Nationalsozialismus. Musikalische Leitung: Uwe Sandner Inszenierung, Bühne und Kostüme: Hansgünther Heyme Der Tod, den das geschäftige Getriebe, die Hast, die maschinelle Entwicklung des modernen Lebens gekränkt und beleidigt hat, zerbricht sein Schwert, um der Menschheit eine Lehre zu erteilen, beschließt, von nun an niemand mehr sterben zu lassen. Kaiser Overall lässt verkünden, dass alle gegen alle Krieg führen sollen. Der Tod findet sich verhöhnt und beschließt, von nun an niemanden mehr sterben zu lassen. Die Waffen schweigen, da man einander nicht mehr totschießen kann. Ein Soldat und ein Soldatenmädchen begegnen sich wieder als Menschen in Liebe und zu Mitleid fähig. Im Kaiserpalast beschwört der Harlekin Kindheitserinnerungen des Kaisers herauf, der daraufhin dem Wahnsinn verfällt. Der Tod verspricht dem Kaiser Erlösung von dem Leiden: die Rückkehr des Todes wenn der Kaiser als Erster zu sterben bereit ist. Der Kaiser akzeptiert Viktor Ullmann schrieb den Kaiser von Atlantis im nördlich von Prag gelegenen KZ Theresienstadt, von wo aus er am 16. Oktober 1944 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet wurde. Mit seiner Oper schuf Ullmann ein Kunstwerk, dem die Umstände seiner Entstehung in beklemmend wörtlichem Sinne eingeschrieben sind dienten doch die Rückseiten von Deporta tionslisten als Notenpapier. Entstanden ist ein Parabelstück, das auch über die Zeitumstände hinweg eine Utopie auf eine Rehumanisierung der Welt formuliert. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz und der Initiative Ludwigshafen setzt Stolpersteine e. V. führt das Pfalztheater Viktor Ullmanns Oper im trauernden Gedenken an den 80. Jahrestag der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 auf. An dieser Produktion sind alle Mitglieder des Pfalztheater Opernstudios beteiligt. Preise Werkstattbühne 25

24 Harald Domes. Orchester Thomas Dörfler. Ausstattungsleiter Ruben Dorn. Bühnentechnik Nora El Ruheibany. Orchester Dominique Engler. Chor Brigitte Fiedler. Gewandmeisterin Günther Fingerle. Pressesprecher Schauspiel

25 Jenufa Leoš Janácek ` Oper. Text von Gabriele Preissová In deutscher Sprache Premiere Großes Haus Musikalische Leitung: Uwe Sandner Inszenierung: Urs Häberli Bühne: Anna Kirschstein Am Abend war s. Es hat sich nicht gewehrt war mäuschenstill nur auf den Händen brannte es mir und von dem Augenblick an fühlte ich, dass ich eine Mörderin bin. Die schöne Jenufa steht zwischen zwei Männern, den Halbbrüdern Stewa und Laca. Sie ist in den lebenslustigen, aber unzuverlässigen Stewa verliebt und erwartet heimlich ein Kind von ihm. Zur Verzweiflung von Jenufa verbietet ihre strenge Adoptivmutter, die Küsterin Buryja, eine Hochzeit Stewa soll sich in einem Probejahr als würdig erweisen. Als dann der stille, in sich gekehrte Laca seine Liebe erklärt und Jenufa umarmen will, kommt es zur Katastrophe: Jenufa stößt ihn zurück, worauf Laca im Jähzorn mit einem Messer ihre Wangen zerschneidet. Jenufa bringt ihr Kind im Verborgenen zur Welt. Die Küsterin versucht, Stewa doch noch zu einer Ehe mit Jenufa zu bewegen, aber für die so entstellte junge Frau hat Stewa kein Interesse mehr. Die Küsterin sieht nur noch einen Ausweg und lässt das Kind verschwinden, um doch eine Hochzeit zwischen Jenufa und dem bereuenden Laca zu ermöglichen. Aber gerade am Tag der Hochzeit taut das Eis und gibt die Kinderleiche frei Jenufa ist Leoš Janáceks ` dritte Opernkomposition und sein erstes Bühnenwerk, das sich dauerhaft mit Erfolg im Repertoire halten konnte. Dabei war der Weg auf die Bühne ein steiniger. Der Komponist selbst richtete mit der Autorin Gabriele Preissová deren naturalistisches Drama Ihre Ziehtochter als Operntext ein. Im März 1894 begann Janácek ` mit der Komposition, doch erst 1903 wurde die Partitur fertig und am Prager Nationaltheater abgelehnt. So fand die erfolgreiche, jedoch folgenlose Uraufführung am 21. Januar 1904 in Brno (Brünn) statt. Erst 1916 kam die Oper dann mit einigen Veränderungen zur Aufführung in Prag, die zu einem Triumph für Janácek ` wurde. In der Folge wurde Jenufa neben Smetanas Die verkaufte Braut die erfolgreichste tschechische Oper und war in der musikalischen Moderne ein starkes Plädoyer für einen ungeschminkten sozialen Realismus auf der Opernbühne. Preise C 27

26 Melanie Floch. Maske Peter Floch. Musiktheater Patrick Floris. Orchester Sabine Franchi. Pforte Theaterkasse Rainer Furch. Schauspiel Moritz Gehnen. Inspizient Elena Gerasimova. Chor

27 Cabaret Musical von John Kander Fred Ebb Musical. Buch von Joe Masteroff Nach dem Stück Ich bin eine Kamera von John van Druten und nach den Erzählungen von Christopher Isherwood Musik von John Kander Gesangstexte von Fred Ebb Deutsch von Robert Gilbert Premiere Großes Haus Inszenierung: Frank Matthus Life is a Cabaret, old chum. Come to the Cabaret. Der amerikanische Schriftsteller Clifford Bradshaw kommt Anfang der 30er Jahre für Recherchen zu einem Roman in das vor Leben strotzende Berlin. Er findet Unterschlupf in Fräulein Schneiders Pension und lernt im Kit Kat Club die Cabaretsängerin Sally Bowles kennen und lieben, die sich kurzerhand bei ihm einquartiert und mit ihrer äußerst unkonventionellen Art sein Leben ziemlich durcheinander bringt. Angesichts dieser Turbulenzen realisiert Clifford erst nach und nach, wie der aufkommende Nationalsozialismus zunehmend Oberhand gewinnt und Gewalt auch den Alltag in Berlin bestimmt. Cliff drängt Sally dazu, mit ihm nach Amerika zu gehen, doch sie träumt naiv von einer Karriere als Sängerin und kann sich nicht vom Kit Kat Club lösen. Das Leben ist ein Cabaret Das 1966 am Broadway uraufgeführte Musical des Autorenteams John Kander und Fred Ebb ist längst ein Klassiker des Genres geworden. Es vereint auf geradezu ideale Weise raffinierte Songs im Stil der 20er Jahre, von denen nicht wenige Welthits geworden sind, eine packende Geschichte und ein politisches Plädoyer für eine freie, liberale Gesellschaft. Zusätzliche Popularität gewann das Musical durch Bob Fosses oscarprämierte Verfilmung aus dem Jahr 1972 mit Joel Grey als Conferencier und Liza Minelli als Sally Bowles. Preise C 29

28 Elias Glatzle. Dramaturgie Bernd Göbel. Bühnentechnik Theresia Gödde. Orchester Franziska Marie Gramss. Schauspiel Simone Grub. Leitung Finanzen Stv. Kfm. Dir. Anna Gruszczynska. Chor Anette Günzel. Verwaltung

29 Rienzi Richard Wagner Oper. Text vom Komponisten Premiere Großes Haus Koproduktion mit dem Tiroler Landestheater Innsbruck Musikalische Leitung: Uwe Sandner Inszenierung: Johannes Reitmeier Bühne: Thomas Dörfler Kostüme: Antje Adamson Nun denn! Rom mach ich groß und frei, aus seinem Schlaf weck ich es auf; und jeden, den im Staub du siehst, mach ich zum freien Bürger Roms. Rienzi gehört mit Die Feen und Das Liebesverbot zu den drei Frühwerken Richard Wagners, die später nicht in den Bayreuther Kanon von Der fliegende Holländer bis Parsifal aufgenommen wurden. Dabei war Rienzi der erste durchschlagende Erfolg Wagners und zu seinen Lebzeiten sein meistgespieltes Werk lernte Richard Wagner den Historienroman Rienzi, der letzte Tribun des englischen Schriftstellers Edward Bulwer Lytton kennen und entschloss sich, diesen Stoff für eine Oper aufzugreifen, mit der er die Pariser Oper erobern wollte. So wundert es nicht, dass sich die musikalische Konzeption an der Grand Opéra eines Spontini, Meyerbeer oder Halévy mit ihren großen Chortableaus orientiert. In der eher traditionellen Nummerndramaturgie ist gleichwohl bereits die Handschrift des späteren Musikdramatikers Wagner erkennbar. Eine Realisierung in Paris erwies sich zu Wagners tiefer Enttäuschung als unmöglich, doch die Uraufführung an der Dresdner Hofoper am 20. Oktober 1842 wurde zu einem ungeheuren Publikumserfolg und zu einem ersten Triumph des Dichterkomponisten. Rom im 14. Jahrhundert nach Christus: Der Papst ist im Exil in Avignon und in der Ewigen Stadt befehden sich die einflussreichen Patrizierfamilien bis aufs Blut um die politische Vormachtstellung. In diesem chaotischen Machtvakuum versucht Cola Rienzi, eine historisch verbürgte Person, die alte römische Republik neu zu beleben. Er bringt das der Machtkämpfe müde Volk dazu, ihn als Volkstribun zu installieren. Scheinbar beugen sich auch die verschiedenen Adelscliquen dem charismatischen Politiker. Rienzi hat den Gipfel seiner Macht erreicht, doch gelingt es ihm nicht, die verfeindeten Parteien hinter sich zu vereinen. Die Adeligen planen ein Mordkomplott und ziehen gegen ihn zu Felde am Ende steht das Kapitol in Flammen. Preise C 31

30 Josua Guss. Chor Urs Häberli. Intendant Sophia Hahn. Schauspiel Rainer Halfmann. Beleuchtung Peter Hamon. Chor Nicolas Handwerker. Schauspiel Michael Haßler. Theatermeister

31 Begegnungen!_7: Border Ludger Vollmer Oper. Text von Stephanie Schiller Konzept und Stückentwicklung von Annika Haller Nach einem Fluchtplan von Euripides Premiere Großes Haus Musikalische Leitung: Olivier Pols Inszenierung: Katharina Ramser Bühne: Stefanie Liniger Kostüme: Stefani Klie Freiheit und Liebe! Sind das nicht die besten Gründe, um das Leben zu feiern? In der Saison wird im Rahmen der Projektreihe Begegnungen! eine zeitgenössische Oper realisiert. Neben den Profis des Solistenensembles und des Orchesters werden interessierte Bürgerinnen und Bürger, insbesondere auch Kinder und Jugendliche in Chor und Bewegungschor auf der Bühne stehen. Die Oper Border greift Motive der Tragödie Die Kinder des Herakles von Euripides auf und überträgt sie in die Lebenswelt von Jugendlichen von heute, die in einem totalitären Regime um ihr Leben fürchten müssen. Nach dem politischen Mord an ihrem Vater müssen Makaria und ihre Geschwister aus ihrer Heimat fliehen. Um Verfolger abzuschütteln, trennen sie sich. Ihr Ziel ist ein alter, im Exil lebender Freund ihres Vaters. Makaria erreicht den vereinbarten Treffpunkt als Erste. Sie trifft den Sohn des Alten. Die beiden empfinden einander sofort als seelenverwandt und verlieben sich Hals über Kopf. Doch ihr Glück ist kurz, denn sobald die anderen ankommen, muss Makaria mit ihren Geschwistern an einen sicheren Ort weiterreisen. Nun versucht der Junge alles, um Makaria nicht zu verlieren. Aus Liebe wird er zum Verräter Ludger Vollmer (*1961) gehört zu den erfolgreichsten Komponisten der Gegenwart. Seine Kompositionen reichen von geistlicher Musik über Weltmusikprojekte mit Improvisation bis hin zum großen Musiktheater. Seine Oper Gegen die Wand nach dem gleichnamigen Film von Fatih Akin wurde 2008 mit großem Erfolg am Theater Bremen zur Uraufführung gebracht und seitdem vielfach nachgespielt folgte mit Schillers Räuber A Rap n Breakdance Opera ein weiteres Projekt, das Brücken zwischen den Kulturen schlägt. Border uraufgeführt 2012 war ein Auftragswerk der Oper Köln, das neben professionellen Gesangssolisten und Orchester in den Chören die Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen vorsieht. Preise D 33

32 Heiko Börner. Ronan Collett. Ruth Theresa Fiedler. Elvira Hasanagić. Sabine Hogrefe.

33 Gäste im Musiktheater: Heiko Börner debütierte 2002 am Nordharzer Städtebundtheater in Halberstadt als lyrischer Tenor und war anschließend von 2004 bis 2008 am Mainfrankentheater in Würzburg engagiert. Hier sang er im italienischen, französischen und deutschen Fach ein breitgefächertes Repertoire, das sich seit seinem Einstieg in die freiberufliche Karriere im Jahr 2008 zunehmend auf die Gestaltung von Partien des Heldentenorfachs konzentriert. Zu seinem Repertoire zählen die Titelpartien in Wagners Tannhäuser und Lohengrin, Erik in Der fliegende Holländer und die Titelpartie in Verdis Otello. Börner gastierte unter anderem am Staatstheater Nürnberg, am Staatstheater am Gärtnerplatz in München, dem Nationaltheater Weimar und dem Landestheater Linz, wo er zuletzt die Partie des Kaisers in Die Frau ohne Schatten von Richard Strauss gestaltete. Am Pfalztheater wirkte Heiko Börner in Schrekers Irrelohe, in der Titelpartie von Zemlinskys Der Zwerg sowie als Tom Rakewell in Strawinskys The Rake s Progress mit. In dieser Saison wird er den Laca in Jenufa übernehmen. Ronan Collett, Bariton, wurde in Norwich (Großbritannien) geboren. Sein Masterstudium absolvierte er an der University of Cambridge, es folgten weitere Studien an der Royal Academy of Music in London und der Chapelle Musicale Reine Elisabeth in Brüssel. Erste Rollen waren Pandolfe in Cendrillon, Nardo in La finta giardiniera und Chao Lin in A Night at the Chinese Opera. Sein Erstengagement führte ihn zum Edinburgh International Festival wurde Ronan Collett mit dem Trude Eipperle-Rieger-Preis ausgezeichnet. Als Konzertsänger trat er nicht nur in ganz Europa, sondern auch in Australien und Japan auf. Von 2012 bis 2018 war er festes Ensemblemitglied der Oper Stuttgart und war dort u. a. in den Produktionen Fidelio, Der Tod in Venedig, Così fan tutte, Die Zauberflöte und als Graf Almaviva in Le nozze di Figaro zu erleben. In dieser Partie wird er auch am Pfalztheater zu sehen sein. Die Sopranistin Ruth Theresa Fiedler wurde in Berlin geboren und studierte nach dem Abitur Opern- und Konzertgesang in Bremen. An der Hochschule für Künste absolvierte sie 2006 ihr Diplom bei Susanne Schlegel und erweiterte ihre Studien anschließend noch zwei Jahre um Barockgesang bei Harry van der Kamp. Während des Studiums machte sich Ruth Theresa Fiedler in und um Bremen bereits einen Namen als Konzertsolistin debütierte sie als Olympia in Les contes d Hoffmann am Theater Lüneburg. Als festes Ensemblemitglied gestaltete sie in den nächsten Jahren zahlreiche Fachpartien. Es folgten Gastengagements bei den Eutiner Festspielen, am Theater Osnabrück und am Landestheater Neustrelitz. Auch auf den Bühnen im Ausland war Ruth Theresa Fiedler zu sehen, u. a. im Concertgebouw Amsterdam und der Philharmonie Paris. Am Pfalztheater war sie in der letzten Spielzeit in der Titelpartie von Lucia di Lammermoor zu erleben, nun gestaltet sie die Gräfin in Figaros Hochzeit. Die deutsch-slowenische Sopranistin Elvira Hasanagić erhielt ihren ersten Gesangsunterricht erst mit 18 Jahren. Seitdem gewann sie regelmäßig nationale und internationale Wettbewerbe. Ihr künstlerisches und das Meisterklassen-Diplom erlangte sie 2012 an der Hochschule für Musik und Theater München. Parallel zu ihrem Gesangsstudium absolvierte sie 2005 an der Universität Ljubljana auch erfolgreich das Studium der Kommunikationswissenschaften. Ihre künstlerische Laufbahn führte Elvira Hasanagić u. a. an die Staatsoper Unter den Linden Berlin, das Nationaltheater Mannheim und das Staatstheater am Gärtnerplatz München, zu Festivals in Chicago, Lissabon und Ljubljana sowie als Konzertsängerin in die Philharmonie am Gasteig München, die Philharmonie Köln und die Philharmonie Ljubljana. Seit ist sie festes Ensemblemitglied der Staatsoperette Dresden. Das Kaiserslauterer Publikum kennt sie bereits als Eurydike aus einigen Vorstellungen in Orpheus in der Unterwelt jetzt kehrt sie als Lisa in Das Land des Lächelns zurück. Die Sopranistin Sabine Hogrefe wurde in Lübeck geboren. Ersten Gesangsunterricht erhielt sie an der Vorhochschule Lübeck bei Prof. Pinnhammer. Sie studierte Gesang an der Musikhochschule in Detmold und schloss mit dem Diplom der Künstlerischen Reifeprüfung ab. Ihr erster Gastvertrag führte sie ans Aalto-Theater Essen, es folgten Engagements in Schwerin, München, Freiburg, Stuttgart, Mannheim und Bremen. Ihr Debut als Brünnhilde gab sie am Landestheater Detmold, als Isolde feierte Sabine Hogrefe triumphale Erfolge an den Opernhäusern von Nantes und Angers. Bei den Bayreuther Festspielen debütierte sie sehr erfolgreich als Brünnhilde unter Christian Thielemann. Weitere Gastspiele führten Sabine Hogrefe nicht nur nach Regensburg, Duisburg oder Saarbrücken, sondern auch nach New York, Buenos Aires, Göteborg und Athen. An der Oper Dijon folgt in der die Partie der Küsterin in Jenufa in dieser Rolle ist Sabine Hogrefe ebenfalls am Pfalztheater zu erleben. 35

34 Susanne Langbein. Geertje Nissen. Alexis Wagner. Josefine Weber. Alina Wunderlin.

35 Die 1982 in Coburg geborene Sopranistin Susanne Langbein sammelte ihre ersten musikalischen Erfahrungen mit elf Jahren im Landestheater Coburg. Nach ihrem Schulabschluss studierte sie an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar bei Frau Prof. Fuhrmann. Sie war Stipendiatin der Richard-Wagner-Stiftung und der Johann-Strauss- Gesellschaft sowie Preisträgerin des Bundeswettbewerbs. Meisterkurse führten sie u. a. zu Kammersängerin Brigitte Fassbaender und Kammersänger Bernd Weikl. Als Sängerin war sie im In- und Ausland tätig und arbeitete u. a. in Erfurt, Jena, Nordhausen, Eisenach, Bangkok und in der Schweiz. Sie nahm CDs mit der Lautten Compagney Berlin sowie eigens für sie komponierte Werke verschiedener Tiroler Komponisten auf erschien die DVD-Produktion zur Oper La Wally (Landestheater Innsbruck), auf der Susanne Langbein als Walter zu sehen ist. Neben der Oper ist sie auch als rege Konzertsängerin zu hören. Von 2010 bis 2017 war sie festes Ensemblemitglied des Tiroler Landestheaters Innsbruck. Seitdem ist Susanne Langbein international als freie Opernsängerin tätig. Am Pfalztheater übernimmt sie die Partie der Susanna in Figaros Hochzeit. Geertje Nissen war bis zur Saison über 30 Jahre lang festes Ensemblemitglied des Pfalztheaters. In Oper und Operette verkörperte die aus Berlin stammende Sopranistin unzählige Rollen. In den letzten Jahren wechselte sie ins Charakterfach und eroberte auch die Schauspielbühne. Gastspiele führten sie an viele Theater im In- und Ausland, zuletzt ans Staatstheater Wiesbaden, an die Opéra du Rhin Strasbourg, an das Staatstheater Saarbrücken und das Tiroler Landestheater Innsbruck. Als Gast blieb sie dem Pfalztheater erhalten und war in den vergangenen Spielzeiten in unterschiedlichen Produktionen zu sehen wurde ihr vom Bezirksverband Pfalz der Titel Kammersängerin verliehen. Zuletzt erlebte unser Publikum sie in Käthe Hermann, als Mrs. Higgins in My Fair Lady, als Heiratsvermittlerin Jente im Musical Anatevka und als Juno in der Operette Orpheus in der Unterwelt. Alexis Wagner wurde in Detmold geboren und erhielt seine Ausbildung in den Fächern Gesang und Oper an den Musikhochschulen in Freiburg, Karlsruhe und Saarbrücken. Nach Diplomabschluss und Konzertexamen debütierte der Bassbariton 1993 als Collin in Puccinis Oper La Bohème am Opernhaus in Passau, wo er als festes Ensemblemitglied bis 1997 tätig war. Anschließend arbeitete er freischaffend. Gastengagements führten ihn an die Oper Kiel, das Theater Hof und das Theater Regensburg. An der Opéra Nantes in Frankreich sang er Herrn Reich in Die lustigen Weiber von Windsor von Otto Nicolai. Von 2002 bis 2017 war Alexis Wagner festes Enseblemitglied am Pfalztheater Kaiserslautern. In der Oper war er hier u. a. als Plumkett in Flotows Oper Martha, als Zuniga in Bizets Carmen, als Don Geronio in Rossinis Der Türke in Italien und als Simone in Mozarts La finta semplice zu erleben. Der vielseitige Sänger hat außerdem eine Ader für die leichte Muse und trat in den Operetten Frau Luna, Wiener Blut und Die Fledermaus sowie in den Musicals Nostradamus, Jesus Christ Superstar, Heimatlos und Chess auf. Als Konzertsänger arbeitete Alexis Wagner mit so renommierten Dirigenten wie Claudio Abbado und Gabriele Ferro zusammen. Er sang bei der stagione sinfonica in Palermo, bei der Biennale in Venedig und wirkte an der Uraufführung von Luigi Nonos Prometeo in Venedig und Mailand mit. Die Sopranistin Josefine Weber wurde in München geboren und studierte Gesang am Richard-Strauss- Konservatorium ihrer Heimatstadt. An ihr Diplom schloss sich ein Masterstudium bei KS Prof. Gabriele Schnaut an der Universität der Künste in Berlin an. Während ihres Engagements an der Staatsoper Hannover von 2013 bis 2015 debütierte die junge Sopranistin u. a. als Santuzza ( Cavalleria rusticana ), Freia ( Das Rheingold ), Gertrud ( Hänsel und Gretel ) und Eva ( Die Meistersinger von Nürnberg ). Weitere Engagements führten die Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands München u. a. an die Opéra de Dijon, das Staatstheater Saarbrücken, die Oper Leipzig und die Deutsche Oper Berlin. In der Spielzeit debütierte sie am New National Theatre Tokyo, wo sie als Sieglinde ( Die Walküre ) auf der Bühne stand sang Josefine Weber eine gefeierte Elisabeth ( Tannhäuser ) am Landestheater Innsbruck. Dort sang sie auch bereits die Partie der Irene in Rienzi, mit der sie nun in Kaiserslautern zu erleben ist. Alina Wunderlin wurde in Frankfurt am Main geboren. Die Koloratursopranistin begann ihr Gesangsstudium an der Musikhochschule Mannheim bei Prof. Rudolf Piernay und Prof. Snežana Stamenković und führt dieses aktuell mit dem Schwerpunkt Konzert/Lied sowie Oper fort. Ihr Repertoire umfasst u. a. Blonde ( Die Entführung aus dem Serail ), Oscar ( Un ballo in maschera ), Philline ( Mignon ) sowie die Königin der Nacht ( Die Zauberflöte ) wurde Alina Wunderlin für ein Stipendium des Richard-Wagner- Verbands Heidelberg ausgewählt, 2017 erhielt sie ein Stipendium im Rahmen der Internationalen Händelfestspiele Karlsruhe. Ihr besonderes Interesse gilt der Neuen Musik so begeisterte sie zuletzt bei Uraufführungen des MA.NM Ensembles sowie bei den Osterfestspielen Baden-Baden. Am Pfalztheater wirkte sie bereits in der vergangenen Spielzeit in der Kinderoper Die Welt auf dem Monde mit, nun kehrt sie als Prinzessin Mi in der Operette Das Land des Lächelns zurück. 37

36

37 Opernstudio In Kooperation mit der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Das 2017 gegründete Pfalztheater Opernstudio geht in seine zweite Spielzeit. In aktiver Zusammenarbeit mit der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst ist weiterhin das Ziel, jungen Sängerinnen und Sängern durch eine Verzahnung des letzten Studienabschnitts und des Einstiegs in die Theaterpraxis den Weg in die Professionalität zu erleichtern. In der vergangenen Spielzeit konnten die beiden ersten Mitglieder des Opernstudios, die Sopranistin Seunghee Kho aus Südkorea und der Bariton Ke An aus China, erste Erfahrungen auf der Pfalztheaterbühne in Aufführungen wie Orpheus in der Unterwelt, La Cenerentola und Die Welt auf dem Monde sowie in kleineren und größeren Konzerten sammeln und darüber hinaus weitere Partien per Studierauftrag lernen. Ein fester Bestandteil ihrer Arbeit ist auch ein gezieltes Sprachcoaching für Gesangspartien und Sprechdialoge in deutscher Sprache. Zur werden zwei weitere junge Sänger in das Opernstudio aufgenommen, und zwar der Tenor Tae Hwan Yun und der Bassbariton Kihoon Han, beide aus Südkorea. Alle vier werden fortan durch Studieraufträge und Doppelbesetzungen in verschiedenen Stücken des Repertoires in den Proben und Aufführungsbetrieb des Pfalztheaters integriert sein und dazu in einer weiteren, ganz ausdrücklichen Produktion des Opernstudios auf der Bühne stehen. Neben der Arbeit am Pfalztheater belegen die Mitglieder des Opernstudios an der Musikhochschule in Mannheim weiterhin die Fächer Partienstudium, Gesangsunterricht und szenischer Unterricht. Das Pfalztheater Opernstudio wird ideell und finanziell von der Stiftung Freunde und Förderer des Pfalztheaters unterstützt. Bewerbungen für das Opernstudio Das Pfalztheater Opernstudio wendet sich an Gesangsstudierende mit einem Masterabschluss, in besonderen Ausnahmefällen können auch Studierende mit einem Bachelorabschluss aufgenommen werden. Nächster Studienbeginn an der Hochschule ist das FS 2019, die aktive Arbeit im Opernstudio am Pfalztheater wird dann zur Spielzeit starten. Online Anmeldungen für die Aufnahmeprüfung im Februar 2019 sind möglich in der Zeit vom bis zum auf der Homepage der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Die Produktion des Opernstudios ist in dieser Saison: Viktor Ullmann Der Kaiser von Atlantis oder Die Tod-Verweigerung Musikalische Leitung: Uwe Sandner Inszenierung, Bühne und Kostüme: Hansgünther Heyme Die Mitglieder des Opernstudios werden flankiert von Sängerinnen und Sängern aus dem Musiktheaterensemble des Pfalztheaters. (vgl. auch S. 25) 39

38

39 Liebes Publikum! Liebe Freundinnen und Freunde des Tanzes! Der Tanz am Pfalztheater hat sich einige Schritte weiterentwickelt. Wertvoll war das Motto der vergangenen Spielzeit das bedeutete für uns die Begegnung mit verschiedenen Tanzstilen, aber auch die Gelegenheit, Tanz als neues Medium für alle zu begreifen und nicht zuletzt ein altes klassisches Handlungsballett neu zu erzählen. Die Spielzeit begannen wir im Großen Haus mit Sutherlands Giselle, dafür haben wir große Resonanz beim Publikum gefunden. Es folgte auf der Werkstattbühne der Tanzabend Sechs Worte für Liebe, bei dem sechs verschiedene Choreographen sechs verblüffende Stücke über die Liebe kreierten. Eine weitere Entwicklung bedeutete Begegnungen!_6: Diversity mit 95 begeisterten Laien und unserem Tanzensemble ein außergewöhnlich spannendes Projekt und für alle Beteiligten eine wertvolle Erfahrung. Zu Beginn der neuen steht auf der Werkstattbühne ein neuer Tanzabend über das Thema Identität und Sexualität an. Was ist maskulin? Was ist feminin? Wie fühlen wir uns? Und wie werden wir gesehen? Der Gastchoreograph Francesco Nappa und ich werden unter dem Titel FeMale zwei Stücke über dieses spannende und aktuelle Thema entwickeln. Auf der großen Bühne wollen wir zum Motto der Spielzeit Drang nach Wahrheit Lust am Trug nach Romeo und Julia ein weiteres Meisterwerk von William Shakespeare aufgreifen: Othello ein faszinierendes Spiel von Liebe, Täuschung, Intrigen, Eifersucht und Selbstvernichtung, ein echter Krimi, untermalt mit Musik aus der Barockepoche und aus der heutigen Zeit, selbstverständlich live gespielt vom Orchester des Pfalztheaters. Mit großer Vorfreude sehe ich der Herausforderung entgegen, Shakespeares Tragödie in tänzerische Bewegung zu übersetzen. Ein besonderer Höhepunkt der Spielzeit wird sicherlich die internationale Benefiztanzgala werden, bei der sich hochkarätige Tänzerinnen und Tänzer mit verschiedenen Tanzstilen präsentieren werden. Liebes Publikum, ich freue mich auf die vielen Tanzabende der großen Gefühle, die wir hoffentlich gemeinsam mit Ihnen erleben werden. Herzlichst, James Sutherland Direktor der Sparte Tanz 41

40 Julia Haufe. Orchester Dagmar Häuser. Chefmaskenbildnerin Dieter Hehl. Orchester Susanne Hemmer. Maske Matthias Henche. Bühneninspektor Tatjana Heyer. Inspizientin Daniel Heymann. Theatermeister

41 Tanz.3: FeMale James Sutherland Francesco Nappa u uraufführung Tanz. Premiere Werkstattbühne Choreographie: James Sutherland Francesco Nappa Bühne und Kostüme: Claus Stump Zwei Welten sind im Menschen: die Frau und der Mann. (Paracelsus) In dieser Spielzeit vertieft James Sutherland seine Gender Studies auf der Werkstattbühne des Pfalztheaters. Hat er noch mit Tanz.1: Same Time Tomorrow die weiblichen und männlichen Tänzer des Ensembles in einem zweigeteilten Abend dieselbe Choreographie tanzen lassen, um die Unterschiede im Ausdruck aufzuzeigen, so wendet er sich mit FeMale der Frage zu, was männlich und weiblich ist. Eine Frage, die die Philosophie seit der Antike fesselt. Heute existieren Lehrstühle für Gender Studies an Universitäten, die sich allein diesem Thema widmen. Folgt man Hegels dialektischer Auffassung von Philosophie, so ist Wahrheit etwas zeitlich Begrenztes und Wandelbares. So hat sich auch die Charakterisierung der Geschlechter mit der Zeit immer wieder verändert. James Sutherland zeigt mit FeMale Einblicke in diesen Diskurs und nähert sich dem Thema mit den Mitteln des Tanzes. Für FeMale arbeitet Sutherland mit dem Gastchoreographen Francesco Nappa zusammen, der die Thematik von einer weiteren Seite beleuchtet. Preise Werkstattbühne 43

42 Melitta Hihn. Schneiderei Akiko Hirota-Jergens. Orchester Katharina Hirsch. Orchester Sandra Höfer. Maske Dagmar Hoffmann. Verwaltung Kerstin Hölzle. Souffleuse Ewald Horneff. Bühnentechnik

43 Othello James Sutherland William Shakespeare u uraufführung Tanz. Musik von Georg Friedrich Händel, Gustav Mahler, Wojciech Kilar und anderen Premiere Großes Haus Choreographie: James Sutherland Musikalische Leitung: Anton Legkii Bühne: Claus Stump Kostüme: Rosa Ana Chanzá Hernández Ich hab s! Ich hab s gezeugt! Von Höll und Nacht wird diese Missgeburt zur Welt gebracht! Nach Romeo und Julia in der Spielzeit widmet sich James Sutherland wieder einem Stück von William Shakespeare: Othello ein Stoff, der auch Komponisten wie Giuseppe Verdi oder Gioacchino Rossini zu hochemotionaler Musik inspiriert hat. Der Feldherr Othello ernennt Cassio zu seinem Leutnant, was seinen Fähnrich Jago auf Rache sinnen lässt. Er spinnt ein Netz aus Intrigen, indem er die Figuren um sich herum wie Marionetten benutzt, um Othello, der ihm blind vertraut, zu Fall zu bringen. Hierbei geht Jago über Leichen und schafft es schließlich sogar, die tiefe und aufrichtige Liebe zwischen Othello und Desdemona zu sabotieren und Misstrauen und Zorn zu säen. Ingeborg Bachmann schrieb: Jago ist das extremste Beispiel für das, was ein Mensch vermag. Es ist nicht einmal mehr Machthunger, der Jago antreibt, sondern die Lust an der Rache, an der Manipulation und der Zerstörung von Harmonie. Inspiriert durch diesen Stoff wird James Sutherland eine Uraufführung auf die Bühne des Pfalztheaters bringen, die die tiefsten und dunkelsten Ecken der menschlichen Seele ergründet. Die Musik hierzu stammt u. a. von barocken und zeitgenössischen Komponisten. Wie bereits der Tanz abend Sutherlands Giselle vom Kontrast zwischen der romantischen Musik von Adolphe Adam und dem Zeitgenossen Arvo Pärt lebte, so wird in Othello die Musik verschiedener Epochen wieder ein Spannungsfeld für die Choreographie Sutherlands schaffen. Preise D 45

44

45 Sehr verehrtes Publikum, spannende Theaterinszenierungen leben von der Lüge, der Intrige, dem Betrug. Je raffinierter und hinterlistiger, umso besser. Die Lust am Trug ist unsere Leidenschaft. Wir üben sie jeden Tag, auf jeder Probe. Und zugegeben: Die bösen und dunklen Charaktere sind besonders reizvoll. Zum Glück gibt es DramaturgInnen, die uns daran erinnern, dass wir am Theater dem Guten, Wahren und Schönen verpflichtet sind und die Lüge nur deshalb auf die Bühne bringen, um sie zu entlarven und ihre düsteren Konsequenzen aufzudecken. Die Lüge weist auf das Fehlen der Wahrheit hin und bestätigt ihre Notwendigkeit. Genau daran verzweifeln die berühmten Figuren wie Faust, Hamlet oder Nathan mit ihrer unbedingten Suche, ihrem Drang zur Wahrheit. Nur welcher Wahrheit? Und was ist das überhaupt? Ein Zustand? Eine Idee, und von wem ausgedacht? Verhandelbar oder unumstößlich, absolut oder subjektiv? Schwer zu sagen. Sicher ist aber, dass die Idee oder die Anwesenheit von Wahrheit ein Zusammenleben erst möglich macht, im Privaten wie im Gesellschaftlichen. Ohne Wahrheit kein Vertrauen, keine Verlässlichkeit, keine Orientierung. Eine Gesellschaft, die keine gemeinsame Wahrheit findet, bricht auseinander. Das können Sie eindrucksvoll bei unserer Eröffnungspremiere von Hebbels Nibelungen miterleben, dem vielleicht größten Rachefeldzug der Weltliteratur. Eine Gesellschaft, die ihre Legitimität und ihren Machtanspruch auf der Grundlage von Intrigen, Unwahrheiten, Hinterlist und Tarnkappen beansprucht, weiht sich selbst dem Untergang, zerstört sich aus sich selbst heraus. Da hilft auch keine Nibelungentreue. Ein anderes Modell entwirft Max Frisch. Hier steuert der Biedermann sehenden Auges auf die Katastrophe zu. Die Brandstifter konfrontieren ihn schon früh mit ihren terroristischen Absichten, nach dem Motto: Die beste Tarnung ist die Wahrheit. Die glaubt einem keiner. Nur fehlt es Herrn Biedermann an der nötigen Zivilcourage, um rechtzeitig einzugreifen, bevor sein Haus in die Luft fliegt. Ganz das Gegenteil ist Dr. Stockmann in Ibsens Volksfeind. Der riskiert den Skandal, fordert die konsequente Veröffentlichung aller Fakten zur Verunreinigung des heilenden Kurwassers und dem damit einhergehenden Risiko für die Kurgäste. Der ökonomische Schaden der Wahrheit wäre für die Stadt allerdings immens. Und so entscheidet sich die Bürgerschaft gegen eine Veröffentlichung und Stockmann wird zum Volksfeind und Wutbürger: Der größte Feind der Wahrheit ist die Mehrheit. Die Mehrheit der Dummköpfe. Das ist sein Credo. Stimmt es? Um die ganz intimen Un-Wahrheiten geht es in Die Wiedervereinigung der beiden Koreas. Das wunderbare Stück von Joël Pommerat ist ein Reigen von komischen, berührenden und wunderlichen Begegnungen zwischen Frauen und Männern, die nicht miteinander, aber auch nicht ohne einander können. Die Wahrheit liegt im Streben nach Toleranz und Humanität, heißt es sinngemäß in Lessings berühmter Ringparabel. Das ist sicher eine mögliche Überschrift für all die Stücke, die Sie auf unserer Werkstattbühne sehen werden. Wahrheit hat mit unserem Handeln zu tun, ist aktiv, nicht dogmatisch, muss immer wieder neu bedacht werden. Das versuchen wir mit unseren Inszenierungen. Der Weg zur Wahrheit ist einsam und schwer. Sein Erfolg ist ungewiss., schreibt Nietzsche. Aber das stört uns nicht. Wir sind auf dem Weg. Kommen Sie mit, dann ist es nicht so einsam... Wir freuen uns auf Ihre kritische Begleitung und Ihr lebhaftes Interesse. Seien Sie herzlich willkommen. Harald Demmer Schauspieldirektor 47

46 Christine Huba. Souffleuse (Gast) Thomas Huber. Beleuchtung Ulla Huber. Verwaltung Monika Hügel. Musiktheater Alexander Huhn. Tonabteilung Hannah Iberer. Maske Elena Iglesias Galán. Trainingsmeisterin Tanz Frauke Jaarsma. Chor

47 Die Nibelungen Friedrich Hebbel Ein deutsches Trauerspiel. Premiere Großes Haus Inszenierung: Oliver Haffner Bühne: Hannes Hartmann Kostüme: Marcel Zaba Musikalische Einstudierung: Andreas Bittl Erzähl uns was, der Tag wird sonst zu lang. Du weißt so mancherlei von starken Recken und von stolzen Fraun. Ostersonntag in Worms am Königshof: Siegfried schließt einen verhängnisvollen Pakt mit König Gunther, dem Herrscher von Burgund: Der mit übermenschlichen Kräften ausgestattete Held soll getarnt unter der unsichtbar machenden Nebelkappe stellvertretend für Gunther die bisher unbesiegbare Brunhild im Wettkampf besiegen und sie so für den Burgunderkönig erobern. Als Lohn dafür soll er Gunthers Schwester Kriemhild zur Frau bekommen. Verschwiegenheit wird vereinbart, doch schon bald fliegt die Täuschung auf und die überlistete Brunhild tobt vor Wut und verlangt nach Rache: Siegfried muss sterben. Hagen von Tronje, ein Gefolgsmann König Gunthers, ermordet ihn hinterrücks. Kriemhild erfährt von dem falschen Spiel und fordert Aufklärung und eine Anklage des Mörders. Als ihr dies verweigert wird, setzt sie eine Kette von Ereignissen in Gang, die nach Siegfrieds Ermordung beginnt und in einen unerbittlichen Rachefeldzug mündet, an dessen Ende der Untergang der Nibelungen besiegelt ist. Das mittelhochdeutsche Nibelungenlied, aus dem Friedrich Hebbel 1862 eine Trilogie geschrieben hat, legt in dem alten Sagenstoff tiefe menschliche Konflikte frei: Liebe, Betrug, Verrat und Mord. In der Behandlung dieses deutschen Mythos zeigt uns Hebbel hinter den archetypisch überhöhten Figuren Menschen, die getrieben sind von ihren Leidenschaften. Er führt uns eine Gesellschaft von zweifelhafter Moral vor, geprägt von Neid, Machthunger und Maßlosigkeit, in der die hohe Kunst der politischen Intrige auch vor Mord nicht zurückschreckt, und erreicht damit eine erschreckende Gegenwärtigkeit. Preise E 49

48 Ralph Jaarsma. Chor Karoline Janot. Orchester Matthias Jauß. Orchester Sonja Jauß. Orchester Alexander Jergens. Orchester Dr. Jia Jia. Solorepetitorin Petra Jochim. Verwaltung

49 Die Leiden des jungen Werther nach Johann Wolfgang von Goethe Stück. Premiere Werkstattbühne Inszenierung: Harald Demmer Bühne und Kostüme: Oliver Kostecka Ich lebe so glückliche Tage, wie sie Gott seinen Heiligen aufspart; und mit mir mag werden was will, so darf ich nicht sagen, daß ich die Freuden, die reinsten Freuden des Lebens nicht genossen habe. Werther, der junge Rechtspraktikant, hat sich erst vor Kurzem auf dem Land niedergelassen, als er eines Tages bei einer Tanzveranstaltung Lotte kennenlernt und sich Hals über Kopf in sie verliebt. Doch Lotte ist schon mit Albert verlobt, dennoch verhält auch sie sich Werther gegenüber nicht unbedingt ablehnend und Werther hält an seiner Liebe fest, bedingungslos und verzweifelt. Sein Liebesrausch wird allmählich zur Krankheit zum Tode, wie er schreibt. Goethes Briefroman wurde bereits kurz nach seiner Veröffentlichung ein europaweiter Erfolg. Von den einen hymnisch gefeiert (und der Titelheld mit seiner gelben Hose und blauen Weste imitiert), von den anderen als Aufruf zum Suizid verdammt: Mit Die Leiden des jungen Werther hat Johann Wolfgang von Goethe ein Werk über die Unabdingbarkeit und Kraft, aber auch die Verzweiflung der Liebe geschrieben, das bis heute seinesgleichen sucht. Preise Werkstattbühne 51

50 Roland Jörg. Haustechnik Detleff Jüttemann. Schneiderei Michael Kahlert. Orchesterwart André Kalt. Theaterobermeister Dominik Kastl. Regieassistent Elvira Kaufmann. Schneiderei Etsuko Kawashita. Orchester

51 Biedermann und die Brandstifter Max Frisch Ein Lehrstück ohne Lehre. Premiere Großes Haus Koproduktion mit dem Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Inszenierung: Jan Langenheim Bühne und Kostüme: Anja Jungheinrich Ein Projekt des Pfalztheaters Kaiserslautern in Kooperation mit der Versicherungskammer Kulturstiftung. Mit freundlicher Unterstützung durch die Sparkassen der Pfalz. Scherz ist die drittbeste Tarnung. Die zweitbeste: Sentimentalität. Aber die beste und sicherste Tarnung (finde ich) ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Komischerweise. Die glaubt niemand. Der Haarwasserfabrikant Gottlieb Biedermann ist entrüstet über die Vorfälle in seiner Stadt, die seiner herzkranken Gattin Babette den Schlaf und ihm die Gemütsruhe am Stammtisch rauben. Die Zeitungen berichten von Hausierern, die sich im Dachboden wohlmeinender Bürger einnisten, und sich später als Brandstifter herausstellen. Eines Abends steht ein Unbekannter in der Tür. Gottlieb Biedermann ist alarmiert: Brandstifter, nichts als Brandstifter! Aber er ist sich des guten Stils bewusst, bestens informiert und aufgeklärt und er bietet dem Unbekannten eine Bleibe an. Als plötzlich ein zweiter Gast im Dachboden, der nun offensichtlich als Lager für Benzinfässer genutzt wird, auftaucht, wird die Situation brenzlig. Biedermann sucht die Freundschaft der Brandstifter, die einem braven Bürger sicher nicht das Eigenheim anzünden. Bis die ganze Stadt in Flammen steht. Das Stück entlarvt präzise eine Geisteshaltung, die der Technik des Totalitären zum Erfolg verhilft. Biedermann und die Brandstifter ist eine politische Parabel, die ihre kritische Kraft nicht aus der Entlarvung der Lüge bezieht, sondern aus der Inszenierung der biedermännischen Wehrlosigkeit gegenüber Verbrechern, die von Anfang an sagen, was sie wirklich wollen. Das Lehrstück ohne Lehre wurde am 29. März 1958 am Schauspielhaus Zürich uraufgeführt. Es gehört seit Jahren nicht nur zum Theaterrepertoire, sondern auch zum Lektürekanon im Deutschunterricht und ist angesichts der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen vielleicht brisanter als je zuvor. Preise F 53

52 Juliette Kennel. Ankleiderin Frank Kersting. Studienleiter Kapellmeister Seunghee Kho. Opernstudio Stefan Kiefer. Schauspiel Claudia Kilian. Gewandmeisterin Daniel Kim. Musiktheater Youngeun Kim. Chor Mari Kitamoto. Orchester

53 Die Glasmenagerie Tennessee Williams Stück. Premiere Werkstattbühne Inszenierung: Daniel Foerster Sieht so die Zukunft aus, die wir für uns ins Auge gefasst haben? Es ist der Traum davon, dass trotz Rückschlägen und Enttäuschungen alles noch möglich sei, der die Familie Wingfield zusammenhält. Der Vater ist schon vor langer Zeit verschwunden, von ihm geblieben sind außer einem Grammophon und ein paar alten Platten nur ein Foto und der Rest der Familie: die Mutter Amanda Wingfield, die früher einmal eine umschwärmte und beliebte Südstaatenschönheit war. Ihr Sohn Tom, der die Familie mit seinem Job in der Fabrik ernährt, heimlich Gedichte schreibt und von der großen Freiheit träumt. Und seine Schwester Laura. Sie leidet unter einer leichten Gehbehinderung und ist so schüchtern, dass sie sich lieber mit ihrer Sammlung zerbrechlicher Glastiere, ihrer Glasmenagerie, beschäftigt als mit Menschen. Ihr Leben, das sich in einer kleinen Wohnung in einem tristen Hinterhof im St. Louis der 1930er Jahre abspielt, will und kann Amanda Wingfield so nicht hinnehmen: Sie träumt noch immer von der guten alten Zeit und will schließlich nur das Beste für ihre Kinder. Als Tom auf den Wunsch der Mutter hin, einen passenden Heiratskandidaten für Laura zu finden, eines Tages seinen Arbeitskollegen Jim O Connor mitbringt, bricht die Realität in die kleine Wohnung ein und die Träume der drei Familienmitglieder werden auf eine harte Probe gestellt. Tennessee Williams stark autobiographisch geprägtes Stück zählt zu den Klassikern des modernen amerikanischen Dramas. Die Sensibilität und das Sprachgefühl seiner Werke, wie aber auch die Konzentration auf die Schauspieler als Vermittler seiner Geschichten machen ihn zu einem der meistgespielten und beliebtesten Theaterautoren neuerer Zeit. Mit Die Glasmenagerie hat er ein eindringliches Psychogramm über drei Menschen geschrieben, die ihre Träume festhalten, um sie nicht an der Realität zerbrechen zu sehen. Preise Werkstattbühne 55

54 Jörg Klamroth. Orchester Thomas Klein. Orchester Carmen Kleine-Geib. Ankleiderin Rosemarie Klug. Leitung Theaterkasse Chris Kobusch. Tanz Michaela Kobusch. Ankleiderin Desirée Kohl. Musikpädagogin Dramaturgieass.

55 Mord auf Schloss Haversham (The play that goes wrong) H. Lewis J. Sayer H. Shields Komödie. Premiere Großes Haus Inszenierung: Andreas Rehschuh Bühne: Thomas Dörfler Kostüme: Marion Hauer Ok, fertigmachen für den ersten Akt. An alle Mitwirkenden: der Hund ist immer noch weg, wir müssen ihn vor seinem Einsatz finden Alle lieben Theater also wollen auch alle Theater spielen, und zwar ein klassisches englisches Kriminalstück aus den 20er Jahren in ländlicher Abgeschiedenheit mit familiären Verstrickungen, korrupten Polizeibeamten, loyal verschwiegenen Dienern und äußerst widrigen Wetterbedingungen. Bei der Aufführung dieses Stücks durch die ambitionierte kleine Studententheatergruppe Cornly Polytechnic Society läuft, wie der Titel bereits verrät, alles schief: Türen lassen sich nicht öffnen, Requisiten sind nicht an ihrem Platz, Dialoge laufen in der falschen Reihenfolge ab und Schauspieler werden bewusstlos geschlagen. Die junge Londoner Theatergruppe Mischief Theatre um Henry Lewis, Jonathan Sayer und Henry Shields hat ein Gag-Feuerwerk entworfen, das nicht nur Freunden des englischen Humors und des entgrenzten Slapsticks Bauchweh vor Lachen verursacht. Denn so britisch steif das Krimistück auch ist oder, anders gesagt, so gnadenlos die Auftritte der einzelnen Akteure auch danebengehen, das Wichtigste ist: Haltung bewahren und sich nur ja nichts anmerken lassen. The show must go on! Dieses Theaterstück ist der Westend-Hit, der in London als Best Comedy 2014 ausgezeichnet wurde. In der Tradition von Der nackte Wahnsinn zeigt die rasante Komödie die Widrigkeiten des Theaters auf und hinter der Bühne. Preise E 57

56 Henning Kohne. Schauspiel Jasna Komar. Orchester Michel Kopmann. Schauspiel Fabian Koppey. Leitung Werkstätten Andreas Krampe. Orchester Jan Henning Kraus. Schauspiel Jolanta Krolikowska. Ankleiderin

57 Ein neues Stück Gewinnerstück des Else Lasker-Schüler-Stückepreises u uraufführung Schauspiel. Premiere Werkstattbühne Inszenierung: Christopher Haninger Der Mensch, das sonderbare Wesen: Mit den Füßen im Schlamm, mit dem Kopf in den Sternen. (Else Lasker-Schüler) Zum 13. Mal schreibt das Pfalztheater Kaiserslautern im Auftrag der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur mit dem Else Lasker-Schüler-Preis einen der höchstdotierten Dramatikerpreise Deutschlands aus. Ziel des Preises ist die Förderung neuerer Dramatik und so soll auch in diesem Jahr der Gewinner des Stückepreises auf der Werkstattbühne des Pfalztheaters uraufgeführt werden. Die öffentliche Preisverleihung wird im Oktober 2018 im Pfalztheater Kaiserslautern stattfinden und durch die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz Malu Dreyer vorgenommen werden. (vgl. auch S. 69). Preise Werkstattbühne 59

58 Marek Krolikowski. Ankleider Silke Kuba. Orchester Elena Laborenz. Chor Harald Lämmel. Beleuchtung Sigrid Lämmel-Wagner. Ankleiderin Neung Mi Lee. Chor Anton Legkii. 2. Kapellmeister

59 Ein Volksfeind Henrik Ibsen Schauspiel. Premiere Großes Haus Inszenierung: Harald Demmer Bühne: Oliver Kostecka Kostüme: Marion Hauer Ihr könnt mich niederschreien, aber ihr könnt mich nicht widerlegen. Badearzt Dr. Thomas Stockmann macht die Entdeckung, dass die städtischen Heilbäder durch Abwässer verseucht sind. Zugeleitetes Fabrikwasser führt zu einem lebensgefährlichen Cocktail für die Kurgäste. Er will diese Tatsache im örtlichen Volksblatt publizieren. Doch die Honoratioren der Stadt, allen voran Stockmanns eigener Bruder, der das Amt des Bürgermeisters bekleidet, setzen alles daran, die Entdeckung des Arztes unter den Teppich zu kehren. Lieber nehmen sie das Risiko in Kauf, dass die Badegäste erkranken, als die frisch investierten Mittel abzuschreiben, denn ein Umbau des Wasserkanals würde zu einer mehrjährigen Schließung des Kurbetriebs führen. Stockmann findet sich plötzlich als Volksfeind bezichtigt. Unbeirrt führt er dennoch seinen Kampf gegen die Vertuschung des Giftskandals fort, wettert gegen die Obrigkeit, wann immer ihm eine Gelegenheit gegeben wird. Auch als er und seine Familie von seinem Schwiegervater finanziell unter Druck gesetzt werden und die private Existenz der Familie in Frage steht, kämpft der Doktor weiter kompromisslos und unbeugsam für seine Ideale der Wahrheit und der Gerechtigkeit. Henrik Ibsen, der bedeutendste norwegische Dramatiker und einer der meistgespielten Autoren der Weltliteratur, schrieb sein Gesellschaftsdrama 1882 als Antwort auf die Kritik an seinen früheren Dramen, in der ihm vorgeworfen wurde, sich gegen herrschende Konventionen zu wenden. In Ein Volksfeind stellt Ibsen gesellschaftliche Fragen, die heute, in Zeiten von fake news und alternativen Fakten aktueller scheinen denn je: Welche Chance hat die Wahrheit in einer von wirtschaftlichen Interessen dominierten Gesellschaft? Welche Rolle spielen die Medien, wenn es darum geht, Interessen von politischen Gruppen darzustellen? Und wer bestimmt darüber, welche Entscheidungen für das Gemeinwohl in einer Stadt getroffen werden? Preise F 61

60 Lena Lehmann. Azubi Malersaal Patricia Lehmann. Maske Maike Lentz. Bühnentechnik Katrin Lerchbacher. Orchester Virginie Liberti. Theaterkasse Konstanze Licht. Orchester Martin Lichtmann. Orchester

61 Oleanna David Mamet Stück. Premiere Technische Universität Kaiserslautern Kooperation mit der Technischen Universität Kaiserslautern Inszenierung: Reinhard Karow Kostüme: Helen Maria Boomes Ich habe getan, was Sie mir gesagt haben. Ich habe alles getan, ich habe Ihr Buch gelesen, Sie haben gesagt, ich soll Ihr Buch kaufen und lesen. Alles, was Sie sagen, tue ich John, Professor an einer amerikanischen Universität, sitzt in seinem Büro und telefoniert mit seiner Frau; es geht um den Kauf eines Hauses. Er ist anscheinend ein gemachter Mann. Bei ihm im Büro ist die junge Studentin Carol und bittet um Rat und Hilfe. Der verständnisvolle Professor geht auf die lernwillige Studentin ein, der nach eigenen Angaben das Lernen so schwerfällt; er kommt ihr entgegen, bietet ihr Nachhilfe in seinem Büro an und will ihr nicht ausreichendes Referat als bestanden werten. Wie der zweite Akt zeigt, hat Carol alles anders verstanden. Sie hat John der sexuellen Zudringlichkeit bezichtigt, woraufhin das Berufungskomitee ihn vorläufig nicht auf den Lehrstuhl beruft. Was ein klärendes Gespräch sein soll, gerät für John immer mehr zur Schlinge, die Carol immer fester zuzieht. Sie erzählt ihre Wahrheit und bringt damit das Weltbild Johns ins Wanken. Im dritten Akt haben sich die Fronten völlig verkehrt. Aus der Bittstellerin vom Anfang ist eine Kämpferin mit Macht im Rücken geworden, die ihre und die Interessen ihrer Gruppe verficht. Oleanna ist ein Stück vom Gebrauch und vom Verständnis der Worte: ein Machtkampf, nur dass John erst gar nicht begreift, wie und warum er entmachtet wird. Was anfangs in Johns Büro wirklich passiert ist, bleibt ungeklärt. Eingebettet in eine Diskussion über politische Korrektheit und sexuelle Belästigung weist Mamet weit über die amerikanische Situation hinaus. Sein dramatischer Befund offenbart den Zusammenbruch der Kommunikation und damit einen unüberbrückbaren Graben, der die Gesellschaft spaltet. Nach Ein Bericht für eine Akademie und Eine Sommernacht ist Oleanna ein weiteres Projekt in Zusammenarbeit mit der TU Kaiserslautern, das wieder in einem Hörsaal gespielt wird. Preise Werkstattbühne 63

62 Birgit Lüdtke. Kostümassistentin Ute Manteufel. Orchester Camilla Marcati. Tanz Veronika Máté. Chor Georg Mazur. Orchester Robin Meisner. Schauspiel Marius Meisterjahn. Orchester

63 Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Joël Pommerat Stück. Premiere Großes Haus (Bühne auf Bühne) Inszenierung: Yvonne Kespohl Bühne und Kostüme: Mariam Haas und Lydia Huller Wir waren wie zwei Hälften, die sich verloren hatten und die sich wiederfanden. Es war wunderschön. Es war, als wenn Nordkorea und Südkorea ihre Grenzen öffnen und sich wiedervereinigen würden, als wenn Leute, die sich jahrelang nicht sehen durften, wieder zusammenkommen würden. Was von der Liebe bleibt, das ist wohl das zentrale Thema in diesem Stück von einem der bedeutendsten lebenden Dramatiker Frankreichs. Er hat sich von Arthur Schnitzlers Reigen inspirieren lassen, genauso wie von Ingmar Bergmans Szenen einer Ehe und den Einaktern Tschechows. In 19 verschiedenen Szenen findet der Zuschauer miteinander verknüpfte Minidramen über die Enttäuschung und Sehnsucht, über Abschiede und Zusammenbleiben und immer wieder die Schwierigkeiten der Liebe. Da ist eine Frau, die sich nach über 20 Jahren harmonischer Ehe von ihrem Mann trennt, weil sie ihn eigentlich nie geliebt hat; ein Mann, der jeden Tag versucht, seiner dementen Frau die Erinnerung an ihre Liebe wiederzugeben; ein Paar, das verzweifelt versucht, die Leere zwischen sich auszufüllen... Joël Pommerat schafft mit Die Wiedervereinigung der beiden Koreas einen Szenenbogen, der von absurd-komischen Begebenheiten bis hin zu tieftraurigen Momenten alle Facetten des menschlichen Miteinanders zeigt. In Frankreich schon seit längerer Zeit einer der ganz Großen, ist Joël Pommerat erst vor Kurzem für das deutschsprachige Theater entdeckt worden in Linz erstaufgeführt, trat Die Wiedervereinigung der beiden Koreas seine Erfolgsgeschichte an unzähligen Theatern in den deutschsprachigen Ländern an. Preise F 65

64 Christiane Mock. Schneiderei Julie Moffette. Orchester Pierre-Eric Monnier. Orchester Malte Müller. Orchester Nicole Müller. Verwaltung Nicole Mutterer. Künstlerisches Betriebsbüro Michael Nabinger. Bühnentechnik

65 Die Comedian Harmonists Gottfried Greiffenhagen Franz Wittenbrink w wiederaufnahme Ein Stück mit Musik. Wiederaufnahme Großes Haus Inszenierung: Katharina Ramser Musikalische Leitung: Horst Maria Merz Bühne: Stefanie Liniger Kostüme: Stefani Klie Du kennst doch bestimmt ein paar gute Sänger? Die auch einen Traum haben? Beginnend mit jener legendären Anzeige in einer Berliner Zeitung, in der Harry Frommermann 1927 Tenor, Bass (Berufssänger, nicht über 25), sehr musikalisch, schönklingende Stimmen, für einzig dastehendes Ensemble unter Angabe der täglich verfügbaren Zeit suchte, werden Aufstieg und Scheitern der Comedian Harmonists erzählt. In einer Zeit des wirtschaftlichen Niedergangs gründen die Sänger Harry Frommermann, Robert Biberti, Ari Leschnikoff, Roman Cycowski, Erich Collin und Erwin Bootz eine Gesangsgruppe. Nach Monaten harter unbezahlter Arbeit beginnen die Comedian Harmonists sich zu etablieren. Mit ihrem perfekten Vokalgesang und raffiniert-frivolen A-cappella-Arrangements wie Mein kleiner grüner Kaktus werden die Sänger des Sextetts schließlich zu umjubelten Stars. Doch Collin, Cycowski und Frommermann sind Juden. Nach dem 1934 erlassenen Auftrittsverbot für jüdische Künstler treten innerhalb der Gruppe große Spannungen auf, an denen das legendäre Sextett schließlich zerbricht. Ihr musikalischer Nachlass aber ist unsterblich. Wochenend und Sonnenschein, Ein Freund, ein guter Freund, Veronika, der Lenz ist da natürlich garantieren Die Comedian Harmonists einen Abend mit unvergesslichen Liedern. Aber Greiffenhagen lässt auch das Berlin der späten 20er Jahre mit seinem Flair und seiner Not wieder auferstehen und schafft so ein faszinierendes und mitreißendes Sittenpanorama. Und er erzählt die Geschichte von Freundschaft und Streit zwischen sechs Männern, die vor allem eines eint ihr unbedingter Wille zum Erfolg. Preise E 67

66 Kenza Jennifer Nessaf. Regieassistentin Salvatore Nicolosi. Tanz Stefanie Niedermeier. Kaufmännische Direktorin Shin Nishino. Chor Naomi Ogino. Orchester Dmitri Oussar. Chor Eda Pacaci. Orchester

67 Der Else Lasker-Schüler-Dramatikerpreis Zur Förderung einer lebendigen deutschsprachigen Dramatik verleiht das Pfalztheater Kaiserslautern im Auftrag der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur seit 1993 den Else Lasker-Schüler- Dramatikerpreis. Dieser wichtige, bundesweit beachtete Dramatikerpreis kam auf gemeinsame Initiative des damaligen Intendanten Pavel Fieber und der früheren Staatsministerin für Bildung und Kultur Dr. Rose Götte zustande. Neben einer materiellen Förderung zeitgenössischer Autoren war und ist das primäre Ziel, eine Brücke zu schlagen zwischen der Welt der Autoren und der Welt des Theaters, damit die schöpferischen Kräfte des Theaters und der Autoren zusammengeführt werden so Dr. Rose Götte im Jahr Mit dem Namen des Preises wollten die Initiatoren das Werk der deutsch-jüdischen Schriftstellerin Else Lasker-Schüler ( ) ins Bewusstsein rücken, ohne dass damit hinsichtlich Inhalt oder Stil Vorgaben verbunden wären. Zunächst wurde der Dramatikerpreis für ein eingereichtes Stück vergeben neben einem Förderpreis für ein Stück einer Nachwuchsautorin oder eines Nachwuchsautors. Seit 1999 zeichnet der Else Lasker-Schüler-Preis das dramatische Gesamtwerk einer Autorin oder eines Autors aus, während der Else Lasker-Schüler- Stückepreis einen neuen Schauspieltext prämiert. Das Pfalztheater hat hierbei das Vorrecht, das von der Jury ausgezeichnete Stück zur Uraufführung zu bringen und so diesen Text erstmals am Ort seiner Bestimmung, nämlich auf der Bühne, lebendig werden zu lassen. Damit leistet das Pfalztheater einen aktiven Beitrag, eine Nachwuchsautorin oder einen Nachwuchsautor in den Fokus der Aufmerksamkeit anderer Theaterschaffender, der Presse und der Verlage zu rücken und ihr oder ihm möglicherweise einen dauerhaften Platz auf den Spielplänen der Theater zu verschaffen. Seit 2014 wird der Stückepreis in drei gestaffelten Preisstufen vergeben. Zu den bisherigen Preisträgern des Dramatikerpreises gehören so bedeutende Autoren wie u. a. Rainald Goetz, Einar Schleef, Elfriede Jelinek, Fritz Kater, Roland Schimmelpfennig, Peter Handke und zuletzt 2016 Sibylle Berg. Die letzten Preisträger des Stückepreises waren Maria Milisavljevic für ihr Stück Beben, das im April 2017 am Pfalztheater uraufgeführt wurde und seitdem viel Aufmerksamkeit gefunden hat, sowie Nina Ender und Stephan Roiss. In der Jury des Else Lasker-Schüler-Preises sitzen renommierte Vertreter aus den Bereichen Theater, Literaturwissenschaft und Feuilleton. Aktuell sind dies Esther Boldt (Autorin und Theaterkritikerin), Meike Klingenberg (ZDFkultur/3sat), Prof. Dr. Franziska Schößler (Universität Trier) und Ulrich Khuon (Intendant des Deutschen Theaters Berlin). Der Vorsitzende der Jury ist der Intendant des Pfalztheaters Urs Häberli. Der Else Lasker-Schüler-Dramatikerpreis 2018 und wie auch die Stückepreise 2018 werden am 19. Oktober 2018 durch Malu Dreyer, die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz und Vorsitzende der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung im Großen Haus des Pfalztheaters verliehen. Die Uraufführung des mit dem 1. Preis prämierten Stücks ist für den 8. März 2019 auf der Werkstattbühne vorgesehen. 69

68 Andreas Bittl. Manuel Klein. Björn Christian Kuhn. Horst Maria Merz. Harry Schäfer.

69 Gäste im Schauspiel: Andreas Bittl, 1973 in München geboren, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Es folgten drei Festengagements am Burgtheater Wien, Staatstheater Schwerin und dem Bayerischen Staatsschauspiel München. Seit 2002 arbeitet er frei u. a. am Schauspiel Frankfurt, Neumarkttheater Zürich, Theater Bonn, Düsseldorfer Schauspielhaus, Nationaltheater Weimar, Theater Basel sowie von 2008 bis 2010 wieder fest im Ensemble vom Bochumer Schauspielhaus. Er spielte unter der Regie von u. a. Einar Schleef, Corinna von Rad, Dieter Dorn, Thomas Langhoff, David Mouchtar-Samorai, Oliver Haffner und Elmar Goerden. Weiterhin gestaltet er als Akkordeonist und Sänger viele musikalische Programme und übernimmt auch die musikalische Leitung bei Theaterproduktionen. Am Pfalztheater ist er als Volker, der Spielmann, in den Nibelungen zu sehen und übernimmt auch die musikalische Einstudierung. Manuel Klein wurde 1977 in Wittlich, Rheinland- Pfalz, geboren. Seine Schauspielausbildung erhielt er an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München. Sein erstes Engagement hatte er noch während des Studiums am Theater Ingolstadt. Von 2001 bis 2006 war er Ensemblemitglied des Oldenburgischen Staatstheaters. Dort spielte er unter anderem D Artagnan in Die drei Musketiere, Cassio in Othello und Ernst Ludwig im Musical Cabaret. Danach wechselte er ans Landestheater Linz in Österreich, wo er u. a. als Malvolio in Was ihr wollt, Tempelherr in Nathan der Weise, Gottschalk in Das Käthchen von Heilbronn und als Goldberg in Die Goldberg-Variationen zu sehen war. Er arbeitete mit Regisseuren wie Wolfram Apprich, Georg Schmiedleitner, Samuel Weiss, Ingo Kerkhof, Peter Wittenberg, Ingo Putz, Christian Wittmann und Marc Becker zusammen sowie mit der Regisseurin Bernarda Horres. Bis Sommer 2017 war Manuel Klein festes Ensemblemitglied. Für die Wiederaufnahme der Comedian Harmonists kehrt er erneut ans Pfalztheater zurück. Björn Christian Kuhn absolvierte ein Musical-Studium an der Folkwang Universität der Künste Essen sowie ein weiterführendes Gesangsstudium und die Opernschule an der McGill-University in Montréal, Kanada. Erste Engagements führten ihn an das Landestheater Coburg und die Oper Halle. Gern gesehener Gast war er außerdem an der Deutschen Oper am Rhein, dem Aalto-Musiktheater Essen, der Oper Leipzig, dem Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin sowie am Theater des Westens in Berlin. Neben Partien in Musicals wie Edgar Allan Poe, Peter Pan und West Side Story sang und spielte er auch Rollen in Opern und Operetten, wie z. B. Ferrando in Mozarts Così fan tutte, Alfred in Die Fledermaus oder Pedrillo in Die Entführung aus dem Serail. Am Pfalztheater spielt er auch weiterhin die Rolle des Ari Leschnikoff in Die Comedian Harmonists. Der in Frankfurt am Main geborene Pianist und Chansonnier Horst Maria Merz absolvierte sein Lehramtsstudium für Musik an der Staatlichen Musikhochschule Karlsruhe. Seit 1997 ist er Pianist der Berlin Comedian Harmonists. In über 800 Aufführungen des Theaterstückes Veronika, der Lenz ist da spielte er die Rolle des Erwin Bootz. Es folgten Konzertauftritte im In- und Ausland, u. a.: Philharmonie Berlin, Concertgebouw Amsterdam, Tonhalle Zürich, KKL Luzern, Philharmonie Luxemburg, Teatro Real Madrid und mehrere Italientourneen. Horst Maria Merz tritt auch als Chansonnier im zeitgenössischen Bereich auf, u. a. bei den Salzburger Festspielen oder an der Oper Frankfurt. Am Pfalztheater wird er weiterhin in Die Comedian Harmonists zu sehen sein, bei denen er auch für die musikalische Leitung verantwortlich ist. Harry Schäfer wurde 1990 in Uralsk, Kasachstan geboren und wuchs in der Nähe von Salzburg auf. Von 2011 bis 2015 studierte er Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, Berlin. Während des Studiums spielte er unter anderem am Deutschen Theater Berlin ( Jugend Ohne Gott Regie: Tilmann Köhler), am Körber Studio Junge Regie im Thalia Theater an der Gaussstraße in Hamburg ( Gott ist ein DJ Regie: Janne Nora Kummer) und am Ballhaus Ost ( Titus Andronicus Regie: Lucia Bihler). Von 2015 bis 2018 war Harry Schäfer festes Ensemblemitglied am Pfalztheater Kaiserslautern und hier zuletzt in Tschick, Der gute Mensch von Sezuan und Motortown zu sehen. Als Hans kommt er in der Wiederaufnahme der Comedian Harmonists nach Kaiserslautern zurück. 71

70

71 Liebes junges Publikum, liebe Eltern, liebe Pädagoginnen und Pädagogen! Ich hatte nichts und doch genug: Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug! Gib ungebändigt jene Triebe, das tiefe schmerzenvolle Glück, des Hasses Kraft, die Macht der Liebe, gib meine Jugend mir zurück! Das ist ein Teil der Passage aus Johann Wolfgang Goethes Faust, der wir unser diesjähriges Spielzeitmotto entnommen haben. Es ist die Lust am Trug, der wir tagtäglich am Theater folgen: die Fähigkeit, mit unseren Mitteln wie Schauspiel, Kostüm, Beleuchtung, Maske, Bühnenbild ganze Welten entstehen zu lassen, uns in ihnen zu bewegen und uns zu fragen: Wie kann es auch anders sein? Und ist das besser?. Wir haben die Möglichkeit, Welten nach alten und neuen Wahrheiten zu durchforsten und, wenn sich diese als nicht geeignet herausstellen, Welten auch wieder zum Einsturz zu bringen. Wir wissen nicht, ob es heute schwieriger ist jung zu sein als früher, definitiv sind wir uns aber sicher, dass es schwieriger geworden ist, verbindliche und langdauernde Wahrheiten zu finden. Die Welt ist voll von Meinungen, die gern als Wahrheiten dargestellt werden, die Möglichkeit zur Manipulation von Fakten ist heute subtiler und leichter. Deswegen möchten wir uns mit euch, unserem jungen Publikum, in diesem Jahr mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln auf die Suche nach gemeinsamen Wahrheiten machen, wir wollen mit euch diskutieren und spielen, wir wollen uns mit euch und eurem kreativen Potenzial auseinandersetzen. Auf der Bühne können die ganz Kleinen zum Beispiel mit Rapunzel ein Figurentheaterstück sehen, das sich mit den Themen Gerechtigkeit und Teilen beschäftigt oder die ganze Familie kann zur Weihnachtszeit in Die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens eintauchen und miterleben, wie Ebenezer Scrooge vom mürrischen, alten Mann zu einem liebenswerten Menschen wird. Natürlich gibt es noch mehr Inszenierungen, die sich speziell an unser junges Publikum richten, so zum Beispiel unser Klassenzimmerstück Out! Gefangen im Netz oder Sibylle Bergs Stück für junge Menschen Mein ziemlich seltsamer Freund Walter. Und auch das Junge Theater darf in diesem Jahr natürlich nicht fehlen! Wir sind gespannt! In der Theatervermittlung bieten wir euch weiterhin und voller Freude ein sehr vielfältiges Angebot. Neben Spielclubs und Ferienworkshops könnt ihr euch noch intensiver mit unseren Produktionen auseinandersetzen und entweder einen inszenierungsbegleitenden Workshop buchen oder sogar Expertenklasse einer Inszenierung werden. Schaut doch einfach in unsere Broschüre Theater und Kindergarten Schule und Pfalztheater zum Mitmachen!, die ihr kostenlos am Pfalztheater bekommt und die wir euch natürlich auch gern postalisch zukommen lassen. Wir freuen uns auf die neue Spielzeit mit euch! Herzlichst, Melanie Pollmann Dramaturgin für Schauspiel, Jugendreferentin Barbara Seeliger Theaterpädagogin 73

72 Elaine Paquette. Orchester Johannes Pardall. Orchester Ute Percifull. Maske Harald Pfeil. Tontechnik Carsten Pfluger. Leitung Tonabteilung Lidija Politova-Koundoul. Orchester

73 Rapunzel Maren Kaun Figurentheater. Ab 3 Jahren. Premiere Werkstattbühne Von und mit Maren Kaun Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar herunter. Es war einmal eine Zauberin, die hatte einen wundervollen Garten, in dem die schönsten Blumen, Früchte und Kräuter wuchsen. Eines Abends stahl ein Mann für seine Frau Rapunzeln, die so lecker aussahen, dass die Frau nicht widerstehen konnte sie zu essen. Ein Theaterstück mit Figuren für Kinder ab 3 Jahren über Gerechtigkeit und Teilen der Mannheimer Figurenspielerin Maren Kaun, die nach dem Erfolg mit Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat ein neues Stück am Pfalztheater zur Aufführung bringen wird. Zur Strafe musste der Mann der Zauberin sein Kind versprechen! Die Zauberin nannte das Kind Rapunzel. Sie hatte es sehr lieb und zeigte ihm die ganze Welt, bis Rapunzel zwölf Jahre alt wurde. Da schloss sie es in einen Turm, der in einem Walde lag und weder Türen noch Fenster hatte Preise Famillienvorstellung 75

74 Ekaterina Polkinhorn. Orchester Melanie Pollmann. Dramaturgie Olivier Pols. 1. Kapellmeister Alexandru Popescu. Chor Victor Portnoy. Repetitor Tanz Martin Prappacher. Orchester Kathrin Prüfer-Jung. Gewandmeisterin

75 Eine Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens Kinderstück. Ab 6 Jahren. Premiere Großes Haus Inszenierung: Krystyn Tuschhoff Bühne: Uta Materne Kostüme: Britta Leonhardt Drei Geister werden zu dir kommen. Erwarte den ersten morgen früh, wenn die Glocke eins schlägt. Erwarte den zweiten in der nächsten Nacht um dieselbe Stunde. Den dritten in der darauf folgenden Nacht, wenn der letzte Schlag der zwölften Stunde verklungen ist. Weihnachten ist der schönste Tag im Jahr, darüber sind sich alle einig. Nur der geizige Ebenezer Scrooge kann mit gemütlichem Beisammensein um den Tannenbaum, mit Kerzenlicht und vor allem mit Geschenken überhaupt nichts anfangen. Selbst am Heiligabend hat er kein offenes Ohr für die Nöte und Sorgen seiner Mitmenschen, sondern zählt lieber sein Geld. In der Weihnachtsnacht erscheint Ebenezer Scrooge sein verstorbener Geschäftspartner Marley. Er warnt Scrooge vor der ewigen Verdammnis, wenn er sich nicht ändert. Kurz darauf bekommt Scrooge Besuch von den Geistern der vergangenen, der gegenwärtigen und der zukünftigen Weihnacht. Die drei bereiten ihm eine ganz besondere Bescherung... Bereits 1843 schrieb Charles Dickens seine Weihnachtsgeschichte, die auch heute noch Kinder und Erwachsene fasziniert. Ebenezer Scrooge wird von Geistern besucht, und der Zuschauer darf miterleben, wie der herzlose alte Mann zu einem liebenswerten Unterstützer der Armen wird. Preise Familienvorstellung 77

76 Galina Putintseva. Chor Petra Quarz. Schneiderei Annette Radenheimer. Künstlerische Betriebsdirektorin Dirk Rech. Bühnentechnik Anette Reimold. Schneiderei Markus Reisdorff. Orchester

77 Out! Gefangen im Netz Knut Winkmann Klassenzimmerstück. Ab 13 Jahren. Premiere mobil in Schulen Inszenierung: Stefan Rogge Ein Projekt des Pfalztheaters Kaiserslautern in Kooperation mit der Versicherungskammer Kulturstiftung. Mit freundlicher Unterstützung durch die Sparkassen der Pfalz. Das Netz muss gefüttert werden, sonst bist du langweilig... Am Anfang steht nur dieser Satz. Im Netz. Es beginnt alles ziemlich harmlos. Vicky ist zwar nicht das beliebteste Mädchen der Klasse, sondern vielmehr die Außenseiterin, aber sie führt ein ziemlich reges Facebook-Leben, wo sie so gut wie alles von sich postet, ohne darüber nachzudenken. Nur verliert sie auf einer Party der Klasse irgendwie die Kontrolle und es landen ein paar peinliche Fotos und ein Video im Internet. Und der Vorfall wird nicht vergessen: Ein Gerücht nach dem anderen, ein Posting nach dem anderen verschlimmern die Situation immer weiter. Plötzlich reden alle über Vicky. Ganz klar, sie hat es schließlich provoziert. Und das Internet vergisst nicht Was zunächst noch als Aufklärungsunterricht durch die vermeintliche Polizeioberkommissarin daher kommt, entpuppt sich schon bald als bittere Realität und kippt schnell in persönliche Betroffenheit. Die Kommissarin erzählt keineswegs einen Fall aus ihrem Polizeialltag, sondern von ihrer Schwester Vicky, der durch eigenes Zutun oder nicht die sozialen Netzwerke zum Fallstrick werden. 79

78 Christine Reszler. Requisite Angelika Rix-Schwindt. Schreibkraft (GMD) Vitalina Rjasanzew. Polsterei Monika Rogge. Malersaal Edith Ropte. Verwaltung Iris Rosinus. Requisite

79 Mein ziemlich seltsamer Freund Walter Sibylle Berg Stück für junge Menschen. Ab 10 Jahren. Premiere Werkstattbühne Inszenierung: Tom Feichtinger Entschuldige. Ich glaube, du brauchst Freunde. Soweit ich das von mir zu Hause kenne, ist alles leichter, wenn man jemanden hat. Lisa ist fast neun und einfach anders als ihre Freunde. Sie kann aus Elektromüll Computer bauen und verbringt ihre Abende damit, mithilfe eines Astro-Programmes den Weltraum nach extraterrestrischem Leben abzusuchen. Überhaupt hat Lisa ganz andere Vorstellungen vom Leben als die Menschen in ihrem Umfeld. Seit Lisas Eltern ihren Job verloren haben und die Tage nur noch abwechselnd im Bett oder auf dem Sofa verbringen, ist auch daheim alles anders als früher. In der Schule bemüht sie sich, nicht aufzufallen: ein willkommenes Opfer für Lehrer und Schüler gleichermaßen. Eines Abends landet hinter ihrer Siedlung im Wald tatsächlich ein Raumschiff. So lernt Lisa Klakalnamanazdta kennen, den sie kurzerhand Walter nennt, und der von der außerirdischen Reisegruppe bei ihrer überstürzten Abreise vergessen wurde. Walter hat gar kein Verständnis für Lisas Alltag und macht sich daran, in ihrem Leben aufzuräumen, bis Lisa nun auch nach seiner Abreise allein zurechtkommt. Die Schriftstellerin und Dramatikerin Sibylle Berg hat Mein ziemlich seltsamer Freund Walter als Auftragswerk für die Kunststiftung NRW anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens 2014 geschrieben. Im Jahr 2016 gewann Sibylle Berg den Else Lasker-Schüler-Dramatikerpreis, der im Auftrag der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur vom Pfalztheater ausgelobt wird. Preise Werkstattbühne 81

80 Viktoria Rusch. Ankleiderin Hayk Sahakyan. Orchester Markus Sahm. Orchester Uwe Sandner. Generalmusikdirektor Wieland Satter. Musiktheater Ermanno Sbezzo. Tanz

81 Das Junge Theater Stück für junge Menschen. Premiere Werkstattbühne Leitung und Inszenierung: Yvonne Kespohl Möchtest du auch einmal langfristig deine Fähigkeiten auf der Bühne ausprobieren und erweitern? Dann mach mit beim Jungen Theater! Das Junge Theater führt jedes Jahr gegen Ende der Spielzeit ein Stück im Abendspielplan des Pfalztheaters auf der Werkstattbühne auf. Wenn du Lust bekommen hast mitzumachen und zwischen 16 und 23 Jahren alt bist oder mehr Informationen möchtest, dann melde dich: Melanie Pollmann (Dramaturgin und Jugendreferentin), Die Anmeldefrist endet am 1. November

82 Hanna Schäfer. Maske Naomi Schäfer. Chor Marie Scharf. Schauspiel Jessica Schauer. Regieassistentin Martin Schild. Beleuchtung Gerhard Schmidt. Bühnentechnik

83 Familienkonzerte Schulkonzerte Orchester des Pfalztheaters Sonntag, Uhr Fruchthalle Donnerstag, Uhr Großes Haus Kleiner Amadeus eine mozärtliche Familiengeschichte für Kinder ab 6 Jahren Ausschnitte aus Eine kleine Nachtmusik, Klavierkonzert d-moll KV 466, Die Zauberflöte und anderen Werken von Wolfgang Amadeus Mozart Dirigent: Anton Legkii Sonntag, Uhr Großes Haus Mittwoch, Uhr Fruchthalle Als die Bilder laufen lernten eine kleine Geschichte der Filmmusik für Kinder ab 10 Jahren Werke von Richard Strauss, Erich Wolfgang Korngold, John Williams u. a. Dirigent: Uwe Sandner 85

84 Jutta Schmidt. Leitung Personal Jochen Schnürpel. Beleuchtung Thomas Schöneberger. Beleuchtungsmeister Andreas Schreiber. Orchester Bernhard Schreurs. Chor Henriette Schumacher. Leitung Kostümabteilung

85 Kinderkammerkonzerte Reise durch die Welt der Musik Sonntag, Uhr Werkstattbühne EMOJIS, die man hören kann! Werke von Francis Poulenc, Jean Sibelius, Ludwig van Beethoven, Gisbert Näther und anderen Täglich werden Millionen SMS und sonstige Nachrichten verschickt. Damit wir auch verstehen, wie etwas genau gemeint ist, werden kleine Gesichter eingefügt: Gesichter, die lachen, weinen, böse gucken Alle diese Stimmungen wurden von Komponisten in Musik gefasst und Katrin Lerchbacher und ihre MitmusikerInnen haben eine wunderbare Auswahl getroffen, die im 1. Kinderkammerkonzert zu hören sein wird: lustige, traurige, wütende, nachdenkliche und verliebte Musik in einem Kammerkonzert für Kinder und alle anderen. Mit: Katrin Lerchbacher (Querflöte und Konzeption) Benjamin Bruschke (Klarinette) Yotam Baruch (Violoncello) u. a. Sonntag, Uhr Großes Haus Werner auf Deutschlandreise Werner Brill ist mit den Kinderkammerkonzerten durch die gesamte Welt und sogar auch schon auf den Mond gereist. Jetzt hat er sich gedacht, er bleibt mal zuhause. Dies bedeutet aber keineswegs, dass er seinen Urlaub in Balkonien verbringt. Er macht sich auf die Reise durch Deutschland und entdeckt von den Alpen bis an die Nordsee, vom Rhein bis an die Oder wunderbare und ganz unterschiedliche Musik. Mit dabei hat er, wie immer, seine Reisegruppe, bestehend aus MusikerInnen des Orchesters des Pfalztheaters. Mit: Werner Brill (Schlagzeug) Johannes Pardall (Viola und Moderation) und Freunden Der Termin wird noch bekannt gegeben Foyer Krabbelkonzert Nach der übergroßen Resonanz in der letzten Spielzeit wird es auch in der Saison wieder ein Krabbelkonzert für die jüngsten Besucher am Pfalztheater geben. Kindliche Reaktionen auf das Gehörte sind nicht nur akzeptiert, sondern absolut erwünscht! Mit: Sophie Barili (Flöte) Konstanze Licht (Harfe) Nora El Ruheibany (Schlagzeug) 87

86 Weitere Stück-Empfehlungen für Kinder und Jugendliche Das Land des Lächelns (ab 6 Jahren) Gefühlvolle Operette von Franz Lehár in exotischen Bildern: junge Wienerin verliebt sich in chinesischen Prinzen! Die Hochzeit des Figaro (ab 12 Jahren) Klassische Oper von Wolfgang Amadeus Mozart über Liebeswirrungen in einem Grafen-Schloss, bis es endlich zur Hochzeit von Susanna und Figaro kommt. Auch als Erstbegegnung mit der Kunst der Oper bestens geeignet! Biedermann und die Brandstifter (ab 12 Jahren) Max Frischs hochbrisantes Lehrstück ohne Lehre ist vielleicht aktueller denn je. Der Kaiser von Atlantis (ab 12 Jahren) Die im Konzentrationslager entstandene Oper von Viktor Ullmann als Parabel über eine Welt ohne Krieg eindringlich und doch auch frech und unterhaltsam. Die Musik greift den Songstil der 20er Jahre auf. Die Leiden des jungen Werther (ab 14 Jahren) Johann Wolfgang von Goethes Briefroman über die Verzweiflung der Liebe, der bis heute seinesgleichen sucht, als eindringliches Theatererlebnis. 88

87 Ein Volksfeind (ab 14 Jahren) Politkrimi des norwegischen Schriftstellers Henrik Ibsen über den schwer zu lösenden Konflikt zwischen dem Mut zur Wahrheit und den wirtschaftlichen Interessen einer Gesellschaft. Die Glasmenagerie (ab 15 Jahren) Ein eindringliches Psychogramm von Tennessee Williams über drei Menschen, die an ihren Träumen festhalten, um sie nicht an der Realität zerbrechen zu sehen. Othello (ab 16 Jahren) Shakespeares Tragödie um Eifersucht und blinde Rache als packendes Tanztheater von James Sutherland: Eine kleine Verletzung führt unaufhaltsam in die Katastrophe. Musik vom Barock bis heute! Begegnungen!_7: Border (ab 16 Jahren) Eine junge, unkonventionelle Oper von Ludger Vollmer über die unterschiedlichen Erfahrungen dreier Geschwister auf der Flucht Teil 7 unseres bürgerschaftlichen Projektes Begegnungen!. Alle Interessierten sind herzlich zum Mitmachen eingeladen! 89

88 Tassilo Schumann. Bühnentechnik Birgit Seeger. Theaterkasse Barbara Seeliger. Theaterpädagogin Schauspiel Magdalena Seitz. Regieassistentin Reinhard Sender. Inspizient Leitung Statisterie Jung-Baik Seok. Chor

89 Theaterpädagogik Theatervermittlung Die Vermittlung unserer Arbeit und der enge Kontakt zu unserem Publikum sind uns ein besonderes Anliegen. Deshalb bieten wir Ihnen auch in der neuen Spielzeit ein großes theaterpädagogisches Angebot rund um unseren Spielplan. Bei Interesse erhalten Sie die Broschüre Pfalztheater und Kindergarten Schule und Pfalztheater zum Mitmachen! kostenlos im Pfalztheater. Gern lassen wir sie Ihnen auch postalisch zukommen. Freuen Sie sich mit uns auf: Führungen Spielclubs Inszenierungsbegleitende Workshops Ferienworkshops Patenklassen Expertenklassen Theaterbriefe... und vieles mehr! Schultheatertreffen Für Informationen und Anmeldungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung! Barbara Seeliger (Theaterpädagogin), Tel oder Melanie Pollmann (Dramaturgin und Jugendreferentin), Tel oder Desirée Kohl (Sekretariat der Dramaturgie), Tel oder 91

90 Goh Shibata. Tanz Jerry Smith. Verwaltung Julia Spelling-Steinkampf. Schreibkraft (TL) Carlotta Squeri. Tanz Jutta Stabenow. Schneiderei Aglaja Stadelmann. Schauspiel

91 Musikpädagogik Musikvermittlung Nach dem Neustart in der vergangenen Spielzeit nimmt die Musikpädagogik des Pfalztheaters in diesem Jahr weiter Fahrt auf! In dieser Spielzeit möchten wir Ihnen neben alten Bekannten auch Neuerungen anbieten, die unseren Spielplan flankieren und ergänzen. Bei Interesse erhalten Sie die Broschüre Pfalztheater und Kindergarten Schule und Pfalztheater zum Mitmachen! kostenlos im Pfalztheater. Gern lassen wir sie Ihnen auch postalisch zukommen. Freuen Sie sich mit uns auf: Abenteuer Instrumente Tag der Musik Inszenierungsbegleitende Workshops Probenbesuche im Orchester Patenklassen Expertenklassen Erklär mir Oper!... und vieles mehr! Probenbesuche im Musiktheater Für Informationen und Anmeldungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung! Desirée Kohl (Musikpädagogin), Tel oder Elias Glatzle (Dramaturg für Musiktheater, Konzert und Tanz), Tel oder 93

92 Bartolomeo Stasch. Musiktheater Markus Staut. Orchester Angela Strullmeyer. Intendanz-Assistentin James Sutherland. Direktor der Sparte Tanz Márta Terék. Chor Michael Tonke. Bühnentechnik

93 Ein Projekt des Pfalztheaters Kaiserslautern in Kooperation mit der Versicherungskammer Kulturstiftung Mit freundlicher Unterstützung durch die Sparkassen der Pfalz Neben eigenen auf die jeweiligen Altersgruppen ausgerichteten Abonnement-Angeboten für Kinder und Jugendliche, einem Schauspielklassiker im Jahresspielplan mit direktem Bezug auf den Schullehrplan, Einführungen zu den Vorstellungen, Nachgesprächen mit Ensemblemitgliedern, Workshops zu Inszenierungen, thematischen Workshops, Patenklassen, die eine Produktion begleiten und einem intensiven Austausch mit Schulen bietet das Pfalztheater im Zuge seiner Öffnung nach außen die sogenannten Klassenzimmerstücke an. In ihrer gewohnten Lernumgebung sehen die Jugendlichen ein Theaterstück, das die Schülerinnen und Schüler unmittelbar erreicht: Im Vordergrund steht, ohne Scheinwerferlicht und ohne Bühnenbild, ein Künstler, der ihnen eine Geschichte präsentiert. Im Anschluss an die Vorstellung stehen der Künstler und eine Person des Produktionsteams den Schülern Frage und Antwort. Basierend auf diesem Angebot wurde exklusiv für die Kooperation mit der Versicherungskammer Kulturstiftung und mit freundlicher Unterstützung durch die Sparkassen der Pfalz das Konzept push entwickelt, das in diesem Jahr in die dritte Runde geht. Ziel des Projekts ist es, Kindern und Jugendlichen einen zeitgemäßen Zugang zur Theaterliteratur zu eröffnen und hautnahe Theatererlebnisse zu ermöglichen. Durch einen pfalzweiten Wettbewerb werden an neun Orten jeweils zwei Partnerklassen für die Kooperation ausgewählt. Alle Partnerklassen kommen im Schuljahr 2018I2019 in den Genuss eines Theaterpaketes: Zunächst haben die Schüler Gelegenheit, mit Max Frischs Biedermann und die Brandstifter eine Abendvorstellung auf der großen Bühne des Pfalztheaters zu sehen. In diesem Theaterbesuch inbegriffen sind sowohl die Eintrittskarten als auch der Bustransfer ins Pfalztheater und zurück. Anschließend kommt das Pfalztheater mit dem Klassenzimmerstück Out! Gefangen im Netz von Knut Winkmann direkt in die Schule. push Kreativwerkstatt Wie man sich bewirbt. Mit einer Projektmappe werden die Rektorinnen und Rektoren von weiterführenden Schulen der Pfalz auf das Projekt und den Wettbewerb aufmerksam gemacht. Zielgruppe des Wettbewerbs sind die 9. und 10. Klassen der Schulen. Themen des Wettbewerbs sind in diesem Jahr Bezug nehmend auf das Klassenzimmerstück des Projekts Out! Gefangen im Netz! der Umgang mit neuen Medien, Achtsamkeit gegenüber anderen, Mobbing und die Themen Wahrheit und Täuschung. Eingereicht werden können selbst gedrehte Videos mit gespielten Szenen, Choreographien, Interviews o. ä. oder selbst komponierte Songs. Die Wettbewerbsbeiträge werden dem Pfalztheater Kaiserslautern innerhalb einer festgelegten Frist zur Verfügung gestellt. Eine Jury, bestehend aus Frau Barbara Schulte von der Versicherungskammer Kulturstiftung, einem Vertreter der pfälzischen Sparkassen und Vertretern des Pfalztheaters, wird die eingegangenen Beiträge bewerten und die Gewinner auswählen. Bei Fragen zum Projekt wenden Sie sich bitte an: Melanie Pollmann, Tel , Desirée Kohl, Tel , 95

94

95 Liebes Konzertpublikum! Es bleibt ein- für allemal wahr: da wo die menschliche Sprache aufhört, fängt die Musik an. So charakterisierte Richard Wagner um 1840 die Aussagekraft der Musik. Und tatsächlich, ob in Verbindung mit dem gesungenen Wort oder auch ohne, Musik besitzt eine ureigene Wahrhaftigkeit, die auf der Ebene scheinbar eindeutig objektivierbarer Begriffe nicht zu erfassen ist. Musik kann Dimensionen des Unsagbaren eröffnen, einen Funken der Erkenntnis von himmlischen Zusammenhängen einfangen, starke Gefühle wie Liebe, Freude oder Trauer widerspiegeln, vertiefende Reflexionen ermöglichen oder aber auch zur Ablenkung vom Alltag verhelfen. Wenn Musik das schafft, dann ist sie im Moment der Aufführung auch wahr. Mit dem Konzertprogramm der Saison möchten wir, die Musikerinnen und Musiker des Orchesters des Pfalztheaters, unsere Solisten und wir Dirigenten, Sie einladen, sich mit uns auf den Weg zu solch wahren Momenten zu machen. Im 1. Pfalztheaterkonzert setzen wir unsere Reihe mit Werken von Gustav Mahler mit dem Lied von der Erde fort. Anton Webern schrieb an seinen Komponistenkollegen Alban Berg über dieses Werk: Es ist so wie das Vorbeiziehen des Lebens, besser des Gelebten, an der Seele des Sterbenden. In einem Konzert, das dem Gedenken an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren und an die Reichspogromnacht vor 80 Jahren gewidmet ist, schien mir Mahlers Vokalsymphonie ein würdiger Programmpunkt von transzendentaler Kraft zu sein neben Werken von Lili Boulanger und Rudi Stephan, die einen unmittelbaren Zeitbezug zum Ersten Weltkrieg haben. Aber natürlich wollen wir mit unserer Musik auch Lebensfreude verbreiten, etwa im traditionellen Neujahrskonzert, das dieses Mal von Anton Legkii dirigiert wird und im Programm Johann Strauss nach St. Petersburg führt, oder in der Italienischen Nacht zum Ausklang der Spielzeit, bei der der neue 1. Kapellmeister Olivier Pols Arien, Duette und Chöre aus italienischen Opern wie auch Sinfonisches über Italien zur Aufführung bringen wird. Bei den städtischen Konzerten in der Fruchthalle haben wir in der Saison einen deutlichen Programmschwerpunkt mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, wagen aber auch zusammen mit der Band Vanden Plas mit dem Concerto for Group and Orchestra des Deep Purple-Komponisten Jon Lord einen Ausflug in ganz andere musikalische Gefilde. Selbstverständlich haben wir auch in dieser Saison wieder Konzertangebote für unser junges und jüngstes Publikum. Neben den Familien- und Schulkonzerten möchte ich hier insbesondere die mit viel Kreativität und Eigeninitiative von den Musikerinnen und Musikern gestalteten Kammerkonzerte für Kinder hervorheben. Genauso freue ich mich, dass es nach der ungeheuer positiven Resonanz in der vorhergehenden Spielzeit auch in dieser Saison wieder ein Krabbelkonzert für buchstäblich frühkindliche Musikerlebnisse geben wird. Mit herzlichen Grüßen, Ihr Uwe Sandner Generalmusikdirektor 97

96 Pfalztheaterkonzerte Das Orchester des Pfalztheaters spielt im Großen Haus Die Reihe der Pfalztheaterkonzerte wird unterstützt von der Stadtsparkasse Kaiserslautern, der Kreissparkasse Kaiserslautern und den Stadtwerken Kaiserslautern. Sonntag, Uhr Großes Haus 1. Pfalztheaterkonzert: Boulanger, Stephan, Mahler Lili Boulanger (gest. 1918): Pour les funérailles d un soldat für Bariton, Chor und Orchester Rudi Stephan: Musik für Orchester Gustav Mahler: Das Lied von der Erde. Eine Symphonie für eine Tenor- und eine Alt-Stimme und großes Orchester Solisten: Wieland Satter (Bassbariton) N. N. (Alt) N. N. (Tenor) Dirigent: Uwe Sandner Dieses Konzert ist dem Gedenken an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren und an die Reichspogromnacht vor 80 Jahren gewidmet. 98

97 Dienstag, Uhr Großes Haus 2. Pfalztheaterkonzert: Neujahrskonzert Johann Strauss in St. Petersburg Johann Strauss: Russische Marsch-Fantasie, Newa Polka, Abschied von St. Petersburg Michail Iwanowitsch Glinka: Ouvertüre zu Ruslan und Ludmilla Peter Iljitsch Tschaikowski: Ausschnitte aus Der Nussknacker und anderes... Solistin: Polina Artsis (Mezzosopran) Dirigent: Anton Legkii Sonntag, Uhr Großes Haus 3. Pfalztheaterkonzert: Beethoven und Brahms Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 Johannes Brahms: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Dirigent: Uwe Sandner Sonntag, Uhr Großes Haus 4. Pfalztheaterkonzert: Italienische Nacht Arien, Duette und Chöre aus Opern von Bellini, Donizetti, Verdi, Puccini u. a. Richard Strauss: 1. Satz aus Aus Italien Felix Mendelssohn Bartholdy: 4. Satz aus der 4. Symphonie A-Dur op. 90 Die Italienische Gioacchino Rossini: La danza tarantella und anderes Solisten und Chor des Pfalztheaters Dirigent: Olivier Pols 99

98 Huy Tien Tran. Tanz (Gast) Ines Trautsch. Ankleiderin Daniel Vierling. Beleuchtung Astrid Vosberg. Musiktheater Michael Wadle. Haustechnik

99 Petra Wagner. Maske Marcus Walder. Orchester Jura Wanga. Tanz Michaela Weber. Ankleiderin Uwe Wegner. Malersaal Laura Weiß. Orchester

100 Konzerte in der Fruchthalle Das Orchester des Pfalztheaters spielt im Rahmen der Reihe Konzerte der Stadt Kaiserslautern Freitag, Uhr Fruchthalle 1. Sinfoniekonzert Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 1 Es-Dur KV 16 Max Reger: Mozart-Variationen op. 132 Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 Jupiter Dirigent: Jochem Hochstenbach Freitag, Uhr Fruchthalle 2. Sinfoniekonzert Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur KV 364 Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-moll op. 47 Solisten: Anna Sophie Dauenhauer (Violine), Christian Kim Sitzmann (Viola) Dirigent: Uwe Sandner 102

101 Freitag, Uhr Fruchthalle 3. Sinfoniekonzert Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu Don Giovanni Sergej Rachmaninow: Paganini-Variationen op. 43 Jon Lord: Concerto for Group and Orchestra Solist: Joseph Moog (Klavier) Group: Vanden Plas Andy Kuntz (Gesang) I Stephan Lill (Gitarre) I Torsten Reichert (Bass) I Andreas Lill (Schlagzeug) I Günter Werno (Organ) Dirigent: Uwe Sandner Sonntags um fünf Sonntag, Uhr Fruchthalle Wolfgang Amadeus Mozart Ouvertüre zu Don Giovanni Klavierkonzert d-moll KV 466 Szenen aus Don Giovanni Ballettmusiken Les petits riens und Idomeneo Kontretänze Dirigent: Olivier Pols 103

102 André Wenhold. Souffleur Andrea Wehrle-Zabold. Chor Jürgen Wick. Leitung Schlosserei Thomas Wiedemann. Orchester Radoslaw Wielgus. Chor Thorsten Wiemer. Bühnentechnik

103 Axel Wilking. Leitung Requisite Manfred Wilking. Leitung Beleuchtung Sylvia Wilking. Maske Isabel Wilschke. Azubi Verwaltung Andrea Wittstock. Dramaturgie Elisabeth Wlassak- Prappacher. Orchester

104 Helga Woll. Schneiderei Pawel Wytrazek. Chor Risa Yamamoto. Tanz Maike Zander. Souffleuse (Gast) Harald Zidek. Beleuchtungsmeister Verena Zoege von Manteuffel. Gewandmeisterin Werner Zott. Tonabteilung

105 5 mal um 11 Kammerkonzerte am Pfalztheater Die Reihe der Kammerkonzerte wird gefördert von den Freunden des Pfalztheaters e. V.. Sonntag, Uhr Großes Haus 1. Kammerkonzert: Adventskonzert Alle Jahre wieder Das traditionelle vorweihnachtliche Kammerkonzert für Jung und Alt in diesem Jahr mit Musik und Geschichten aus England und Amerika. Mit: Mari Kitamoto, Johannes Pardall, Patrick Floris, Silke Kuba, Jens Heldmann, Olga Arnakuliyeva (Violinen) I Naomi Ogino, Julie Moffette (Violen) I Dieter Hehl (Violoncello) I Martin Lichtmann (Kontrabass) I Frank Kersting (Cembalo) I Werner Brill (Schlagzeug/Weihnachtsmann) I Rainer Furch (Rezitation) Sonntag, Uhr Werkstattbühne 2. Kammerkonzert: Fagottissimo II Fagott-Ensemblemusik aus fünf Jahrhunderten von der Renaissance bis zur Moderne. Werke u. a. von Gabrieli, Bach und Mendelssohn Bartholdy Es spielt die Fagottgruppe des Pfalztheaters Jörg Klamroth, Martin Prappacher, Ji-Myung Cho mit Gästen aus den benachbarten Orchestern (Saarbrücken, Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg...). 107

106 Sonntag, Uhr Werkstattbühne 3. Kammerkonzert: Percussiva Werke von Nebojša Jovan Živković, Peter Sadlo, Martin Hennecke, Emmanuel Séjourné u. a. Mit: Nora El Ruheibany, Marcus Walder, Martin Hennecke, Geza Huba u. a. (Schlagwerk) Sonntag, Uhr Werkstattbühne 4. Kammerkonzert: Triologie Wolfgang Amadeus Mozart: Kegelstatt -Trio Es-Dur KV 498 für Klarinette, Viola und Klavier Louis Spohr: Auszüge aus Sechs deutsche Lieder für Singstimme, Klarinette und Klavier Robert Schumann: Märchenerzählungen op. 132 für Klarinette, Viola und Klavier Johannes Brahms: Zwei Gesänge op. 91 für Singstimme, Bratsche und Klavier Mit: Benjamin Bruschke (Klarinette) Dominique Anstett (Viola) Carmen Seibel (Mezzosopran) Anna Anstett (Klavier) Sonntag, Uhr Werkstattbühne 5. Kammerkonzert: Empfindsamkeit Werke von Georg Philipp Telemann, Domenico Scarlatti, Jean-Marie Leclair, Carl Philipp Emanuel Bach u. a. Es musizieren auf historischen Instrumenten: Katharina Hirsch (Sopran und Barockoboe) Katrin Lerchbacher (Traversflöte) Ekaterina Polkinhorn (Barockvioline) Ji-Myung Cho (Barockfagott) Stefan Viegelahn (Cembalo) 108

107

108

109 Extras Theaterfest. Zum Spielzeitauftakt findet am Samstag, dem wieder das traditionelle Theaterfest im, vor und mit dem Pfalztheater statt. Intendant Urs Häberli lädt mit seiner Mannschaft zu öffentlichen Proben, Lesungen, Musik und Tanz für alle Altersgruppen ein. Bei einem Theaterquiz gibt es attraktive Preise zu gewinnen und unser Catering-Team sorgt für kulinarische Köstlichkeiten. Das und vieles mehr erwartet Sie und Ihre Familie. Am Abend findet dann eine Eröffnungsgala mit ersten Kostproben aus dem Programm der Saison im Großen Haus des Theaters statt. Preisverleihung Else Lasker-Schüler-Dramatikerpreis und Stückepreise Im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung am vergibt die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz und Vorsitzende der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur, Malu Dreyer, den diesjährigen Else Lasker-Schüler-Dramatikerpreis sowie die Stückepreise. (Vgl. auch S. 69) Pfalzpreis-Gala. Am Sonntag, dem verleiht der Bezirksverband Pfalz drei Pfalzpreise. In diesem Jahr werden der Pfalzpreis für Musik, der Pfalzpreis für Bildende Kunst (Sparte Malerei) sowie der Medienpreis Pfalz ausgelobt. Die Preise werden als Hauptpreis und als Nachwuchspreis vergeben. Die festliche Gala wird im Großen Haus des Pfalztheaters mit einem Musikprogramm sowie der Bekanntgabe der Gewinner stattfinden. Nähere Informationen, auch zu Möglichkeiten der Bewerbung bzw. des Vorschlags für die Pfalzpreise, finden Sie unter Benefiztanzgala. Für eine Benefiztanzgala wird Tanzdirektor James Sutherland internationale Compagnien ans Pfalztheater einladen. Das Kaiserslauterer Publikum kommt so in den Genuss, verschiedenste Tanzstile und Choreographien zu sehen und zu erleben. Ein absolutes Muss für jeden Tanzfan! Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben. Tag des Theaters. Bereits zur lieb gewonnenen Tradition ist der Tag des Theaters auf der Kaiserslauterer Gartenschau geworden: Spiel, Spaß, Theater und Musik heißt es auch in dieser Saison wieder am Pfingstmontag, dem Das genaue Programm entnehmen Sie bitte den Veröffentlichungen des Theaters und der Tagespresse. 111

110 Matinée. Theater ist ein lebendiger Organismus aus Text, Musik und Choreographie, Regie und Konzept einer Produktion. In den Einführungsmatinéen stellen die jeweiligen Dramaturgen des Stückes Werk, Regieteam und Ensemble vor. Die Termine werden im Leporello und auf der Theaterhomepage angekündigt. Werkschau. Zu ausgewählten Produktionen auf der Werkstattbühne findet eine sogenannte Werkschau statt. Die jeweiligen Dramaturgen stellen kurz das Werk und das Konzept vor, danach besteht die Möglichkeit, sich bei einem Probenbesuch selbst einen ersten Eindruck zu verschaffen. Die Termine werden im Leporello und auf der Theaterhomepage angekündigt. Einführungen. Zu ausgesuchten Produktionen geben die Produktionsdramaturgen jeweils 30 Minuten vor den Vorstellungen eine Einführung in Stück und Inszenierung. Diese Einführungen finden in der Lounge im Foyer des Großen Hauses statt. Blaue Stunde. Sechs Mal in der Spielzeit an einem Freitag um 18 Uhr, stellen sich Ihnen Mitglieder unseres Ensembles auf ganz persönliche Weise mit Texten und Veranstaltungen vor, die ihnen am Herzen liegen oder die sie schon immer einmal zeigen wollten im Casino der Volksbank Kaiserslautern, Fischerstraße 49. Hausführungen und Werkstättenbesuche. Mal einen Blick hinter die Kulissen riskieren? Sehen, wo und wie Kostüme genäht und Perücken geknüpft werden, erfahren, wie die Bühnentechnik arbeitet und wie das Leben am Theater so ist? Führungen für Schüler, Studenten und Azubis sind in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch kostenlos. Führungen ohne Vorstellungsbuchung: 20,00 pro Gruppe. Erwachsenengruppen: 30,00 pro Gruppe. Für Gruppen karitativer Einrichtungen sind Theaterführungen kostenlos. Vereinbaren Sie einen Termin für eine Hausführung (für Gruppen ab 15 Personen) bei Pressesprecher Günther Fingerle, Tel , 112

111 Begeistern ist einfach. Wenn wir die Region mit unserer Kulturförderung stark machen.

112 Michael Krauss. Vorsitzender Ingeborg Schüler. Stellvertretende Vorsitzende Marion Schulz-Reese. Stellvertretende Vorsitzende Marita Gies. Pressesprecherin Uwe Graudegus. Schatzmeister

113 Freunde des Pfalztheaters Ein Theater voller Freu(n)de! So schreitet in dem engen Bretterhaus / Den ganzen Kreis der Schöpfung aus, / Und wandelt mit bedächt ger Schnelle / Vom Himmel durch die Welt zur Hölle. So spricht der Direktor im Vorspiel auf dem Theater in Goethes Faust, nachdem er zusammen mit dem Dichter und der Lustigen Person darüber sinniert hat, was das Publikum wohl vom Theater erwartet. In diesem Vorspiel bringt der Dichter seine Jugend ins Spiel, als er noch nichts und doch genug hatte: Den Drang nach Wahrheit und die Lust am Trug, die wohl immer einschließt, sich zu irren. Wobei die Lust am Trug heutzutage eher in Verbindung zu Fake News und Lügenpresse zu sehen ist. Wir von den Freunden des Pfalztheaters wollen bei der Wahrheit bleiben, wollen dankbar auf die 50 Jahre unseres Bestehens schauen und uns darüber freuen, dass unsere Jubiläumsgala eine außergewöhnliche Festveranstaltung war, die das Pfalztheater mit aller Kraft und mit Leidenschaft für uns ausgerichtet hat. Wir sagen Dank dafür! Auch Ihnen, jedem einzelnen Mitglied, das um wieder mit dem Goethe schen Direktor zu sprechen mit gewaltig wiederholten Wehen / Sich durch die enge Gnadenpforte zwängt / Bei hellem Tage, schon vor vieren / Mit Stößen sich bis an die Kasse ficht / Und, wie in Hungersnot um Brot an Bäckertüren, / Um ein Billet sich fast die Hälse bricht. Wir waren ausverkauft. 40 neue Mitglieder sind nach der Gala in unseren Förderverein eingetreten, so dass wir jetzt bei 670 Einträgen stehen. Darüber freuen wir uns und möchten daran erinnern, dass die Gründungsväter und -mütter damals vor 50 Jahren den richtigen Riecher hatten, als sie die Idee der Trägerschaft durch den Bezirksverband Pfalz hatten, der die Stadt und das Land maßgeblich in der Finanzierung unterstützt/entlastet. Eine Idee, über die wir heute noch froh sein können, denn sie hat das Pfalztheater durch die Jahrzehnte getragen. Und nun sehen wir einer neuen Spielzeit entgegen, in der wir darauf gespannt sind, wie unsere Freunde vom Pfalztheater ihre Kunst ausschöpfen. Wir wollen mitgehen: einmal vom Himmel durch die Welt zur Hölle und wenn s geht, auch wieder zurück. Michael Krauss 1. Vorsitzender Freunde des Pfalztheaters e. V. Unsere Kontaktadresse. Michael Krauss Pfeifertälchen Kaiserslautern info@freunde-pfalztheater.de Internet: 115

114 Veranstaltungen der Freunde des Pfalztheaters e. V. Gala der Freunde des Pfalztheaters e. V.. Auch in der wird es wieder eine Benefizgala der Freunde des Pfalztheaters e. V. geben. Die genaue Programmkonzeption des Abends steht noch nicht fest, aber ganz sicher wird es wieder ein wunderbarer Abend voller Überraschungen. Sonntag, Großes Haus Musikcafé der Freunde des Pfalztheaters e. V.. Im Rahmen der beliebten Musikcafé-Veranstaltungen an Sonntagnachmittagen stellen sich Mitglieder des Ensembles mit unterhaltsamen, manchmal auch sehr persönlichen Programmen solistisch vor. Dazu bietet die Theatergastronomie Kaffee und Kuchen an. Exklusiv für Mitglieder des Fördervereins! Talk unter Freunden. Die Freunde des Pfalztheaters e. V. laden alle Interessierten zu Podiumsgesprächen in die Lounge. Dabei können die Besucher interessante Menschen aus dem kulturellen und gesellschaftlichen Leben kennenlernen und spannende Themen diskutieren. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte den Veröffentlichungen des Theaters und der Tagespresse sowie dem Rundschreiben des Fördervereins. 116

115 adivision of ERFOLG Wir sind eine mittelständische Sozietät mit Standorten in Kaiserslautern und Frankfurt und zählen zu den führenden Full-Service-Kanzleien. Unsere Beratungskompetenz nutzen auch Unternehmen mit globaler Ausrichtung und Milliardenumsätzen. Ziel unserer Tätigkeit ist es, durch exzellente Beratungsqualität und einer aus geprägten Service- und Dienstleistungsorientierung unserer Mitarbeiter den Mandanten im Mittelpunkt zu wissen. Unsere Kanzlei wurde mehrfach international ausgezeichnet. Unser Erfolg ist Ihr Erfolg. Beratungsschwerpunkte und Kernkompetenzen: gestaltende und vorausschauende Steuerberatung internationales Steuerrecht erbrechtliche Optimierung betriebswirtschaftliche und rechtliche Beratung Dr. Kling ist Mitglied der GGI Group International (GGI), einer der weltweit führenden internationaler Kooperation von starken und unabhängi gen Partnern. Dr. Kling HeufelDer Wirtschaftsprüfer rechtsanwälte steuerberater Kaiserslautern frankfurt am main FISCHERSTRAßE 11 T (0631) KAISERSLAUTERN F (0631) info@jckling.de Wach- und Schließgesellschaft Karl Liebrich GmbH & Co. KG Nr. S Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 VdS VdS-anerkannt als Interventionsstelle Alarmverfolgung Alarmanlagenaufschaltung Video-Fernüberwachung Notruf- und Service-Leitstelle Streifendienst Bewachung Parkplatzbewachung Parkhausbetreuung Bismarckstraße 48 a Kaiserslautern Tel. (06 31) Fax (06 31) wus-kl@gmx.de

116 Rückblick Spielzeit Lucia di Lammermoor Der gute Mensch von Sezuan Geächtet

117 Ronja Räubertochter Orpheus in der Unterwelt

118 Die Comedian Harmonists Sutherlands Giselle Glückliche Tage

119 Macbeth La Cenerentola Motortown

120 Die Netzwelt The Rake s Progress

121 Tanz.2: Sechs Worte für Liebe Der Geizige Macbeth

122 Angebote für Firmen und besondere Anlässe Haben Sie schon einmal daran gedacht... Ihre Jubiläumsveranstaltung, Ihr Firmen-Event oder Ihre private Feierlichkeit im exklusiven Rahmen eines erfolgreichen Dreispartentheaters stattfinden zu lassen? Mit unseren Räumlichkeiten im Großen Haus, auf der Werkstattbühne, den Theater foyers oder der Lounge der Freunde des Pfalztheaters geben wir Ihrem Fest ein einzigartiges Flair. Theateratmosphäre garantiert. Für ein exklusives Catering sorgt das Team der Theatergastronomie. Aufgrund des laufenden Proben- und Vorstel lungs betriebs während der Spielzeit sind nur wenige Anmietungen im Jahr möglich. Am besten laden Sie Ihre (Fest-)Gäste gleich zu einem exklusiven Vorstellungsbesuch ein. Gerne machen wir Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot. Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie! Kontakt für Vermietungen: Annette Radenheimer, Chefdisponentin, Tel , Kontakt für exklusive Vorstellungsbesuche: Rosemarie Klug, Leitung der Theaterkasse, Tel , Sie möchten Ihren Mitarbeitern etwas Gutes tun? Feiern Sie Ihre Weihnachtsfeier im Pfalztheater oder nehmen Sie uns als Ziel Ihres Betriebsausflugs und buchen Sie ein Kartenkontingent für eine Vorstellung Ihrer Wahl. Kontakt: Rosemarie Klug, Leitung der Theaterkasse, Tel , Sie wünschen sich Auszubildende, die nicht nur beruflich die Besten sind, sondern auch mit Offenheit, Mut und Selbstbewusstsein glänzen? Oder wollen Sie das Gemeinschaftsgefühl Ihrer Mitarbeiter stärken? Unter dem Stichwort Lernort Bühne können ausbildende Unternehmen ihren Azubis und Mitarbeitern die Möglichkeit geben, Fähigkeiten zu erwerben, die im Berufsalltag von großer Relevanz sind: Teamfähigkeit, Kreativität, Selbstsicherheit, Körperbewusstsein. Kosten auf Anfrage. Kontakt: Barbara Seeliger, Theaterpädagogin, Tel , Oder werden Sie Firmenmitglied in unserem Förderverein Freunde des Pfalztheaters e. V. und unterstützen Sie so dauerhaft und kontinuierlich unsere Arbeit und den Bestand eines kulturellen Leuchtturmes Ihrer Stadt. Kontakt: Michael Krauss, Vorsitzender der Freunde des Pfalztheaters e. V., 124

123

124 Sponsoren Vertrauen trifft auf Qualität Wir bedanken uns bei allen Anzeigenkunden, die durch ihre Insertion die Realisierung dieses Spielzeitbuchs unterstützt haben. 126

125 Kooperations- und Medienpartner Kooperationen Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Initiative Stolpersteine für Ludwigshafen e. V. Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim Technische Universität Kaiserslautern Theater Heilbronn Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Tiroler Landestheater Innsbruck Versicherungskammer Kulturstiftung Fördernde Stiftung Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur Das Pfalztheater unterwegs Abstecherorte in der Pfalz und darüber hinaus Dahn, Frankenthal, Heilbronn, Landau, Ludwigshafen, Neustadt an der Weinstraße, Rockenhausen, Worms Partner Gartenschau Kaiserslautern Hochschule Kaiserslautern intekreativ Kaiserslautern Jugendkulturmeile Kaiserslautern Landesmusikrat Rheinland-Pfalz Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern Referat Kultur der Stadt Kaiserslautern Sparkassen der Pfalz Technische Universität Kaiserslautern Unsere Medienpartner: 127

126 Das Pfalztheater Kaiserslautern gehört zu den größten Einrichtungen des Bezirksverbands Pfalz. Weitere Infos unter

127 Wir vom Pfalztheater (Stand bei Drucklegung Ende April 2018) Intendanz / Theaterleitung. Urs Häberli (Intendant) Stefanie Niedermeier (Kaufmännische Direktorin) Angela Strullmeyer (Intendanz-Assistentin) Disposition. Annette Radenheimer (Künstlerische Betriebsdirektorin und Chefdisponentin) Nicole Mutterer (Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros) N. N. (Orchesterbüro) Dramaturgie. Andreas Bronkalla (Chefdramaturg) Elias Glatzle (Dramaturg für Musiktheater, Tanz und Konzert) Melanie Pollmann (Dramaturgin für Schauspiel, Jugendreferentin) Andrea Wittstock (Dramaturgin für Schauspiel) Desirée Kohl (Assistentin der Dramaturgie) Günther Fingerle (Pressesprecher) Pädagogik. Barbara Seeliger (Theaterpädagogin) Desirée Kohl (Musikpädagogin) Marketing. Natascha Christian N. N. Musikalische Leitung. Uwe Sandner (Generalmusikdirektor) Olivier Pols (1. Kapellmeister und Stellvertreter des GMD) Anton Legkii (2. Kapellmeister und Solorepetitor) N. N. (ChordirektorIn) Frank Kersting (Studienleiter und Kapellmeister) Peter Breunig (Solorepetitor) Dr. Jia Jia (Solorepetitorin) Victor Portnoy (Repetitor Tanz) Angelika Rix-Schwindt (Schreibbüro des GMD) Gäste Musikalische Leitung: Jochem Hochstenbach Horst Maria Merz Leitung Tanz. James Sutherland (Direktor der Sparte Tanz und Chefchoreograph) Elena Iglesias Galán (Trainingsmeisterin und Assistentin) Schauspielleitung. Harald Demmer (Schauspieldirektor) Verwaltung. Stefanie Niedermeier (Kaufmännische Direktorin) Edith Ropte (Sekretariat) Simone Grub (Stellvertr. Kaufmännische Direktorin) Personalabteilung: Jutta Schmidt (Leitung) Dagmar Hoffmann Sigrid Correll Ulla Huber Finanzabteilung: Simone Grub (Leitung) Nicole Müller 129

128 IT-Administration: Jerry Smith (Leitung) N. N. Poststelle/Bibliothek: Anette Günzel Petra Jochim Isabel Wilschke (Auszubildende) Ensemble Musiktheater. Polina Artsis Rosario Chávez Adrienn unka Monika Hügel Astrid Vosberg Daniel Böhm Peter Floch Daniel Kim Wieland Satter Bartolomeo Stasch Gäste Musiktheater. Ruth Theresa Fiedler Elvira Hasanagić Sabine Hogrefe Susanne Langbein Geertje Nissen Josefine Weber Alina Wunderlin Heiko Börner Ronan Collett Alexis Wagner Opernstudio. Seunghee Kho Ke An Kihoon Han Tae Hwan Yun Chor. Seungmin Baek Dominique Engler Elena Gerasimova Anna Gruszczynska Frauke Jaarsma Elena Laborenz Neung Mi Lee Veronika Máté Galina Putintseva Naomi Schäfer Márta Terék Andrea Wehrle-Zabold N. N. Hubertus Bohrer Anatoli Botscharnikow Josua Guss Peter Hamon Ralph Jaarsma Youngeun Kim Shin Nishino Dmitri Oussar Alexandru Popescu Bernhard Schreurs Kangchun Seo Jung-Baik Seok Radoslaw Wielgus Pawel Wytrazek Ensemble Tanz. Vittoria Carpegna Laure Courau Daniela Castro Hechavarría Camilla Marcati Carlotta Squeri Jura Wanga Risa Yamamoto Davide Degano Chris Kobusch Salvatore Nicolosi Ermanno Sbezzo Goh Shibata Khai Ngoc Vu 130

129 Gast Tanz. Huy Tien Tran Ensemble Schauspiel. Hannelore Bähr Franziska Marie Gramss Sophia Hahn Marie Scharf Barbara Seeliger Aglaja Stadelmann Oliver Burkia Günther Fingerle Rainer Furch Nicolas Handwerker Stefan Kiefer Henning Kohne Michel Kopmann Jan Henning Kraus Robin Meisner Martin Schultz-Coulon Gäste Schauspiel. Andreas Bittl Manuel Klein Björn Christian Kuhn Horst Maria Merz Harry Schäfer Regie. Maren Kaun Yvonne Kespohl Katharina Ramser Krystyn Tuschhoff Astrid Vosberg Andreas Bronkalla Harald Demmer Tom Feichtinger Daniel Foerster Urs Häberli Oliver Haffner Christopher Haninger Hansgünther Heyme Cusch Jung Reinhard Karow Jan Langenheim Andreas Rehschuh Johannes Reitmeier Stefan Rogge Michael Sturm Choreographie. James Sutherland (Direktor der Sparte Tanz und Chefchoreograph) Elena Iglesias Galán (Trainingsmeisterin und Assistentin) Janet Calvert (Gast-Choreographin) Francesco Nappa (Gast-Choreograph) Ausstattung. Ausstattungsleiter: Thomas Dörfler Bühnenbild: Mariam Haas Lydia Huller Anja Jungheinrich Anna Kirschstein Stefanie Liniger Uta Materne Thomas Dörfler Matthias Engelmann Hannes Hartmann Hansgünther Heyme Oliver Kostecka Herbert Murauer Claus Stump Kostümbild: Antje Adamson Helen Maria Boomes Rosa Ana Chanzá Hernández Mariam Haas Marion Hauer Lydia Huller 131

130 Anja Jungheinrich Stefani Klie Britta Leonhardt Sven Bindseil Matthias Engelmann Hansgünther Heyme Oliver Kostecka Herbert Murauer Claus Stump Marcel Zaba Orchester. 1. Geige: Pierre-Eric Monnier (1. Konzertmeister) N. N. (2. Konzertmeister) Andreas Krampe (Vorspieler) Karoline Janot Patrick Floris Elisabeth Wlassak-Prappacher Sonja Jauß Julia Haufe Lidija Politova-Koundoul Britta Berk Kaori Yagi N. N. N. N. 2. Geige: Ekaterina Polkinhorn (Stimmführerin) Hayk Sahakyan (Stellv. Stimmführer) Mari Kitamoto (Vorspielerin) Olga Arnakuliyeva Georg Mazur Silke Kuba Alexander Jergens Theresia Gödde Akiko Hirota-Jergens Viola: Dominique Anstett (Solo-Bratschist) Naomi Ogino (Stellv. Stimmführerin) Thomas Wiedemann (Vorspieler) Andreas Schreiber Johannes Pardall Julie Moffette Violoncello: Matthias Bergmann (Solo-Cellist 50%) Caroline Busser (Solo-Cellistin 50%) Marcia Cinato (Stellv. Solo-Cellistin) Elaine Paquette (Vorspielerin) Markus Reisdorff Dieter Hehl N. N. Kontrabass: Tobie Bastian (Solo-Kontrabassist) Martin Lichtmann (Stellv. Solo-Kontrabassist) Etsuko Kawashita (Vorspielerin) Ute Manteufel Flöte: Katrin Lerchbacher (Solo-Flötistin) Sophie Barili (Stellv. Solo-Flötistin) Laura Weiß N. N. Oboe: Markus Staut (Solo-Oboist) Katharina Hirsch (Stellv. Solo-Oboistin) Markus Sahm Klarinette: Benjamin Bruschke (Solo-Klarinettist) Dirk Dannowski (Stellv. Solo-Klarinettist) Martin Knupp N. N Fagott: Jörg Klamroth (Solo-Fagottist) Martin Prappacher (Stellv. Solo-Fagottist) Ji-Myung Cho Horn: Harald Domes (Solo-Hornist) Marius Meisterjahn (Stellv. Solo-Hornist) Jasna Komar 132

131 Thomas Klein Eda Pacaci Trompete: Albrecht Heinz (Solo-Trompeter) Philipp Bölk (Stellv. Solo-Trompeter) N. N. Posaune: Matthias Jauß (Solo-Posaunist) Malte Müller (Stellv. Solo-Posaunist) Daniel Gaedtke Tuba: Frank Claus Harfe: Konstanze Licht Pauke/Schlagzeug: Marcus Walder (Solo-Pauker) Geza Huba (Stellv. Solo-Pauker) Nora El Ruheibany Orchesterwart: Hagen Bunte Michael Kahlert Regieassistenz / Abendspielleitung. Yvonne Bernhardt Kenza Jennifer Nessaf Jessica Schauer Magdalena Seitz Dominik Kastl Inspizienz. Tatjana Heyer Moritz Gehnen Reinhard Sender Soufflage. Kerstin Hölzle Christine Huba (Gast) Meike Zander (Gast) André Wenhold Leitung der Statisterie. Reinhard Sender Technische Leitung. Gunter Anstadt (Technischer Direktor) Matthias Henche (Bühneninspektor) Julia Spelling-Steinkampf (Schreibbüro) Technik. Theatermeister: André Kalt (Theaterobermeister) Andreas Bothe Michael Haßler Daniel Heymann Bühnentechnik: Rudi Aderjan Thomas Blumröder Viktor Briller Norbert Buba Sven Deppert Ruben Dorn Patrick Feiler Günter Fuchs Bernd Göbel Ewald Horneff Alois Immesberger Bernd Jähnig Fabian Jung Michael Kaul David Koppel Uwe Lagies Max Lauer Maike Lentz Michael Nabinger Marcus Neufing Dirk Rech Gerhard Schmidt Tassilo Schumann Stefan Stahl Michael Tonke Thorsten Wiemer 133

132 Alexander Zismann N. N. Andreas Christian (Auszubildender) Thomas Cornell (Auszubildender) Fabian Gradenwitz (Auszubildender) N. N. (Auszubildende/r) Haustechnik: Roland Jörg Michael Wadle Bühnenmaschinerie: N. N. Beleuchtungsabteilung. Manfred Wilking (Beleuchtungsmeister, Leiter der Abteilung) Thomas Schöneberger (Beleuchtungsmeister) Harald Zidek (Beleuchtungsmeister) Bernd Boguhn Michael Budras Rainer Halfmann Thomas Huber Harald Lämmel Martin Schild Jochen Schnürpel Daniel Vierling Tonabteilung. Carsten Pfluger (Leiter der Abteilung) Alexander Huhn Harald Pfeil Werner Zott Requisite. Axel Wilking (Leiter der Abteilung) Anja Bäcker Christine Reszler Iris Rosinus Werkstätten. Fabian Koppey (Leiter der Werkstätten) Schreinerei: Edith Budras Hans Kessler Stefan Letki Michael Martin Dumitru Matei Fritz Michel Michael Westrich Malersaal: Christof Beck (Vorstand) Sophia Fettig-Wagner Monika Rogge Anatoli Detzel Uwe Wegner (Kaschierarbeiten) Lena Lehmann (Auszubildende) Polsterei: Frieder Buhl Ute Andres Vitalina Rjasanzew Schlosserei: Jürgen Wick (Schlossermeister) Michael Fischer Kostümabteilung. Gewandmeisterinnen: Henriette Schumacher (Leiterin der Kostümabteilung) Brigitte Fiedler Claudia Kilian Kathrin Prüfer-Jung Verena Zoege von Manteuffel Birgit Lüdtke (Kostümassistentin) Damenschneiderei: Regine Bold Melanie Deska Melitta Hihn Elvira Kaufmann 134

133 Karin Lackas Petra Quarz Anette Reimold Helga Woll Herrenschneiderei: Heike Baumbauer Christiane Mock Sophie Picard Christina Schneider-Voigt Jutta Stabenow Detleff Jüttemann Ankleider/innen: Marek Krolikowski (Vorarbeiter) Elena Böhme Juliette Kennel Carmen Kleine-Geib Michaela Kobusch Jolanta Krolikowska Sigrid Lämmel-Wagner Viktoria Rusch Ines Trautsch Michaela Weber Maskenbildnerei. Dagmar Häuser (Chefmaskenbildnerin) Sylvia Wilking (Stellv. Chefmaskenbildnerin) Anke Busse Melanie Floch Susanne Hemmer Sandra Höfer Patricia Lehmann Ute Percifull Hanna Schäfer Petra Wagner N. N. N. N. (Auszubildende) Theaterkasse. Rosemarie Klug (Leiterin der Theaterkasse) Petra Becker Sabine Franchi Virginie Liberti Birgit Seeger Hausinspektoren. Erich Becker N. N. Hausdienst. N. N. Pforte und Vermittlung. Sabine Franchi Fabian Buhl Thomas Schunck 135

134

135 FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR TECHNO- UND WIRTSCHAFTSMATHEMATIK ITWM IN UNSEREM HAUS FÜHRT MATHEMATIK DIE REGIE!

136 5 gute Gründe sprechen für eines unserer 20 Abonnements: 1. Sparen Sie bis zu 30% gegenüber den Tagespreisen. 2. Alle Abonnements sind übertragbar. Sie haben nicht immer Zeit? Tauschen Sie einen Termin gegen einen anderen oder geben Sie Ihren Ausweis weiter. 3. Sichern Sie sich auf Dauer Ihren Lieblingsplatz. 4. Erleben Sie als Abonnent regelmäßig Theater. 5. Treffen Sie Gleichgesinnte. 138

137 Unser Premieren-Abonnement Abo P. Das exklusivste unserer Abonnements: Sie können dabei sein, wenn eine Produktion das erste Mal der Öffentlichkeit gezeigt wird. Erleben Sie die Spannung und Freude des Ensembles und feiern Sie auf der Premierenfeier gemeinsam mit dem Intendanten und unseren Künstlern. Sichern Sie sich Ihren Platz für alle Premieren im Großen Haus. 13 Vorstellungen Sie sparen ca. 10% gegenüber den Tagespreisen. Extra: Ein Programmheft zu jeder Vorstellung Sa Uhr Die Nibelungen Sa Uhr Faust (Margarete) Sa Uhr Die Hochzeit des Figaro Sa Uhr Biedermann und die Brandstifter Sa Uhr Das Land des Lächelns Sa Uhr Mord auf Schloss Haversham Sa Uhr Jenufa Sa Uhr Othello Sa Uhr Ein Volksfeind Sa Uhr Cabaret Sa Uhr Rienzi Sa Uhr Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Sa Uhr Begegnungen!_7: Border Preise Preisgruppe Preis Parkett I Rang I 387,50 Parkett II 332,00 Parkett III 306,00 Rang II 274,50 Rang III 197,00 139

138 Unsere Dienstagsabonnements Abo D. 13 Vorstellungen Sie sparen ca. 30% gegenüber den Tagespreisen. Extra: Suppe & Stückeinführung Kostenlose Suppe vor der Vorstellung und Stückeinführung durch einen Dramaturgen. Di Uhr Die Nibelungen Di Uhr Faust (Margarete) Di Uhr Die Hochzeit des Figaro Di Uhr Biedermann und die Brandstifter Di Uhr Das Land des Lächelns Di Uhr Mord auf Schloss Haversham Di Uhr Jenufa Di Uhr Othello Di Uhr Ein Volksfeind So Uhr Rienzi Di Uhr Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Di Uhr Cabaret Di Uhr Begegnungen!_7: Border Preise Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I Rang I 301,50 215,00 153,50 Parkett II 258,50 184,50 136,00 Parkett III 238,00 169,00 120,50 Rang II 213,50 154,50 107,00 Rang III 153,50 114,00 80,50 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises, Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 140

139 Abo DM. 8 Vorstellungen Sie sparen ca. 20% gegenüber den Tagespreisen. Di Uhr Faust (Margarete) Di Uhr Die Hochzeit des Figaro Di Uhr Das Land des Lächelns Di Uhr Jenufa Di Uhr Othello So Uhr Rienzi Di Uhr Cabaret Di Uhr Begegnungen!_7: Border Abo DS. 5 Vorstellungen Sie sparen ca. 20% gegenüber den Tagespreisen. Di Uhr Die Nibelungen Di Uhr Biedermann und die Brandstifter Di Uhr Mord auf Schloss Haversham Di Uhr Ein Volksfeind Di Uhr Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Extra: Suppe & Stückeinführung Kostenlose Suppe vor der Vorstellung und die Stückeinführung durch einen Dramaturgen. Preise Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I Rang I 240,00 171,00 121,50 Parkett II 206,50 145,50 107,00 Parkett III 190,50 136,00 96,00 Rang II 171,00 125,00 85,00 Rang III 125,00 93,00 64,00 Preise Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I Rang I 104,50 74,50 53,50 Parkett II 89,00 65,00 48,00 Parkett III 81,50 57,00 41,50 Rang II 73,00 52,00 37,50 Rang III 50,50 37,50 28,00 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises, Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 141

140 Unsere Mittwochsabonnements Abo M1. Abo M2. 13 Vorstellungen Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen. Mi Uhr Die Nibelungen Mi Uhr Faust (Margarete) Mi Uhr Die Hochzeit des Figaro Mi Uhr Das Land des Lächelns Mi Uhr Biedermann und die Brandstifter Mi Uhr Mord auf Schloss Haversham Mi Uhr Jenufa Mi Uhr Othello Mi Uhr Ein Volksfeind Sa Uhr Rienzi Mi Uhr Die Wiedervereinigung der beiden Koreas Mi Uhr Begegnungen!_7: Border Mi Uhr Cabaret Preise Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I Rang I 323,00 230,50 164,50 Parkett II 277,00 197,50 145,50 Parkett III 255,00 181,00 129,00 Rang II 229,00 166,00 115,00 Rang III 164,50 122,50 86,50 10 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen Mi Uhr Die Nibelungen Mi Uhr Faust (Margarete) Mi Uhr Die Hochzeit des Figaro Mi Uhr Das Land des Lächelns Mi Uhr Biedermann und die Brandstifter Mi Uhr Mord auf Schloss Haversham Mi Uhr Jenufa Mi Uhr Othello Mi Uhr Ein Volksfeind Mi Uhr Begegnungen!_7: Border Preise Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I Rang I 282,00 201,00 143,50 Parkett II 242,00 173,00 127,00 Parkett III 222,50 157,50 112,00 Rang II 199,50 144,50 100,00 Rang III 143,00 106,50 75, Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises, Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises

141 Unsere Wochenendabonnements Abo WE. 10 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen. Sa Uhr Die Nibelungen Sa Uhr Die Hochzeit des Figaro Sa Uhr Faust (Margarete) Sa Uhr Biedermann und die Brandstifter Sa Uhr Mord auf Schloss Haversham So Uhr Jenufa So Uhr Othello So Uhr Ein Volksfeind So Uhr Rienzi Sa Uhr Cabaret Abo SO. 7 Vorstellungen Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen. So Uhr Die Nibelungen So Uhr Faust (Margarete) So Uhr Biedermann und die Brandstifter So Uhr Das Land des Lächelns So Uhr Mord auf Schloss Haversham So Uhr Cabaret So Uhr Rienzi Preise Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I Rang I 282,00 201,00 143,50 Parkett II 242,00 173,00 127,00 Parkett III 222,50 157,50 112,00 Rang II 199,50 144,50 100,00 Rang III 143,00 106,50 75,00 Preise Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I Rang I 183,50 130,00 94,00 Parkett II 157,50 112,50 82,00 Parkett III 144,00 102,00 72,50 Rang II 128,50 94,00 64,00 Rang III 92,50 68,50 47,50 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises, Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 143

142 Unsere Freitagsabonnements Abo F1. 10 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen. Fr Uhr Die Nibelungen Fr Uhr Faust (Margarete) Fr Uhr Die Hochzeit des Figaro Fr Uhr Das Land des Lächelns Fr Uhr Biedermann und die Brandstifter Fr Uhr Mord auf Schloss Haversham Fr Uhr Jenufa Fr Uhr Cabaret Fr Uhr Othello Fr Uhr Ein Volksfeind Abo F2. 10 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen. Fr Uhr Faust (Margarete) Fr Uhr Die Nibelungen Fr Uhr Die Hochzeit des Figaro Fr Uhr Biedermann und die Brandstifter Fr Uhr Das Land des Lächelns Fr Uhr Mord auf Schloss Haversham Fr Uhr Ein Volksfeind Fr Uhr Jenufa Fr Uhr Cabaret Fr Uhr Othello Preise Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I Rang I 291,50 207,50 149,00 Parkett II 250,50 178,50 131,00 Parkett III 230,00 163,00 116,00 Rang II 205,50 149,50 102,50 Rang III 148,00 110,00 76,50 Preise Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I Rang I 296,50 211,00 150,50 Parkett II 254,00 181,50 133,00 Parkett III 233,00 165,50 117,00 Rang II 209,50 152,00 104,50 Rang III 150,50 112,00 78,00 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises, Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 144

143 Das Einsteigerabo Abo F3. 6 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen. Fr Uhr Biedermann und die Brandstifter Fr Uhr Faust (Margarete) Fr Uhr Die Hochzeit des Figaro Fr Uhr Mord auf Schloss Haversham Fr Uhr Jenufa Fr Uhr Othello Abo FE. 4 Vorstellungen Sie sparen 15% gegenüber den Tagespreisen. Fr Uhr Biedermann und die Brandstifter Fr Uhr Die Nibelungen Fr Uhr Jenufa Fr Uhr Othello Nur für eine Spielzeit buchbar! Preise Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I Rang I 173,50 123,00 89,50 Parkett II 149,00 106,50 78,00 Parkett III 136,50 96,50 69,00 Rang II 121,00 88,50 60,00 Rang III 86,50 64,50 44,00 Preise Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I Rang I 113,50 80,50 59,00 Parkett II 98,00 69,50 51,00 Parkett III 90,50 64,00 46,50 Rang II 79,50 58,00 39,00 Rang III 57,50 43,00 29,00 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises, Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 145

144 Unsere Pfalzabonnements Abo R1. 7 Vorstellungen. Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen. Sa Uhr Faust (Margarete) Sa Uhr Die Nibelungen Sa Uhr Das Land des Lächelns Sa Uhr Mord auf Schloss Haversham Sa Uhr Ein Volksfeind Sa Uhr Othello Sa Uhr Cabaret Abo R2. 7 Vorstellungen Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen. Do Uhr Die Nibelungen Do Uhr Faust (Margarete) Do Uhr Das Land des Lächelns Do Uhr Biedermann und die Brandstifter Do Uhr Othello Do Uhr Mord auf Schloss Haversham Do Uhr Cabaret Preise Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I Rang I 175,00 125,00 88,00 Parkett II 149,50 107,00 79,00 Parkett III 137,50 97,50 69,00 Rang II 124,00 89,50 62,50 Rang III 89,00 66,00 47,50 Preise Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I Rang I 170,50 121,50 86,50 Parkett II 146,00 104,50 77,00 Parkett III 134,50 95,50 68,50 Rang II 121,00 87,50 61,00 Rang III 86,50 64,50 46,00 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises, Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 146

145 Abo SOR. 7 Vorstellungen Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen. So Uhr Die Nibelungen So Uhr Faust (Margarete) So Uhr Biedermann und die Brandstifter So Uhr Das Land des Lächelns So Uhr Mord auf Schloss Haversham So Uhr Cabaret So Uhr Rienzi Preise Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I Rang I 183,50 130,00 94,00 Parkett II 157,50 112,50 82,00 Parkett III 144,00 102,00 72,50 Rang II 128,50 94,00 64,00 Rang III 92,50 68,50 47,50 Routen. Abo R1. Mit Bustransfer aus Waldfischbach, Heltersberg, Schmalenberg und Schopp. Abo R2. Mit Bustransfer aus Meisenheim, Medard, Lauterecken, Wolfstein, Rossbach Bad Dürkheim Altenglan, Kusel und Glan-Münchweiler. Abo SOR. Mit Bustransfer aus Breitenbach, Altenkirchen, Dittweiler, Brücken, Schönenberg-Kübelberg und Waldmohr. Bitte beachten Sie, dass die jeweiligen Routen erst ab einer Mindestteilnehmerzahl bedient werden können. Die Höhe der zusätzlichen Buspauschale richtet sich nach der Auslastung der Theaterbusse. Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises, Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 147

146 Unsere Werkstattbühnenabonnements Abo W. 6 Vorstellungen Sie sparen ca. 10% gegenüber den Tagespreisen Abo Wplus. 8 Vorstellungen Großes Haus (GH) und Werkstattbühne (WB) Sie sparen ca. 10% gegenüber den Tagespreisen Do Di Do Di Di Fr / / / Mi / Do Di / Do Do Di / Uhr Die Leiden des jungen Werther Uhr Tanz.3: FeMale Uhr Tell Me on a Sunday Uhr Die Glasmenagerie Uhr Ein neues Stück Uhr Mein ziemlich seltsamer Freund Walter Mi Fr Mi Fr / / Uhr Die Leiden des jungen Werther (WB) Uhr Tell Me on a Sunday (WB) Do Uhr Biedermann und die Brandstifter (GH) Do Uhr Die Nibelungen (GH) Mi Di / Uhr Die Glasmenagerie (WB) Sa Uhr Ein Volksfeind (GH) Do Mi Do Mi / / / Uhr Ein neues Stück (WB) Uhr Mein ziemlich seltsamer Freund Walter (WB) Preise Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Abo W 78,50 65,00 43,00 Preise Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Abo Wplus 125,00 97,00 67,00 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises, Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 148

147 Unsere Kinder-Abonnements Für Kinder von 6 bis 9 Jahren. 5 Vorstellungen + 2 Extras Für Kinder von 10 bis 12 Jahren. 5 Vorstellungen + 2 Extras So Uhr Eine Weihnachtsgeschichte (GH) Sa So So Uhr Uhr Uhr Rapunzel (WB) So Uhr Das Land des Lächelns (GH) So Uhr 2. Familienkonzert (GH) So Uhr 2. Kinderkammerkonzert (GH) So Uhr Eine Weihnachtsgeschichte (GH) So Uhr Das Land des Lächelns (GH) So Uhr 2. Familienkonzert (GH) So Uhr Mord auf Schloss Haversham (GH) So So So Uhr Mein ziemlich seltsamer Freund Walter (WB) Extras (Die Termine erhalten Sie postalisch): Wie sieht die Bühne von hinten aus? Eine Theaterführung Wie spielt man Theater? Ein Schauspielworkshop Extras (Die Termine erhalten Sie postalisch): Wie sieht die Bühne von hinten aus? Eine Theaterführung Wie spielt man Theater? Ein Schauspielworkshop Preise Preisgruppe Preis Kinder 34,50 Erwachsene 64,00 Preise Preisgruppe Preis Kinder 34,50 Erwachsene 64,00 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises, Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 149

148 Unser Jugend-Abonnement Für Jugendliche und Studierende von 14 bis 23 Jahren *. 7 Vorstellungen zum absoluten Sensationspreis von 28,00. (*mit gültigem Schüler-, Berufsschul- oder Studierendenausweis) So Uhr 1. Pfalztheaterkonzert (GH) Mi Do Di Mi Uhr Die Leiden des jungen Werther (WB) Fr Uhr Die Nibelungen (GH) Do Uhr Ein Volksfeind (GH) Mi Uhr Othello (GH) Fr Uhr Jenufa (GH) Di Uhr Begegnungen!_7: Border (GH) Preise Preisgruppe Preis Jugend-Abo 28,00 Gefördert von den Freunden des Pfalztheaters e. V. 150

149 Für unsere Studierenden Bis 30 Jahre. Studierendentickets Studierende erhalten für fast alle Vorstellungen um ca. 50% ermäßigte Tickets. Mit Vorlage des Studierendenausweises an der Theaterkasse oder online (siehe Studi-Link) können Vollzeitstudierende aller Hochschulen Studierendentickets erwerben. Studi-Link Auch online kommen Studierende ganz bequem an ihre ermäßigten Karten. Sie legen einmal pro Semester ihren Studierendenausweis an der Theaterkasse des Pfalztheaters vor oder autorisieren sich via WhatsApp (Tel.: ) oder an für den Onlinekauf ermäßigter Karten. Im Anschluss erhalten sie den Studi-Link, der sie in einen für Studierende angelegten Webshop führt. Pro Vorstellung erhalten Studierende eine ermäßigte Karte. Der Studierendenausweis ist beim Vorstellungsbesuch mitzuführen. Eine Anleitung zur Nutzung des Studi-Links finden Sie unter Last-Minute-Tickets Last-Minute-Tickets erhalten Studierende ab einem Tag vor der Vorstellung und am Tag der Vorstellung für 3,00 Euro auf allen verfügbaren Plätzen. Die Tickets sind nur an der Theaterkasse erhältlich. Ein Anspruch auf einen bestimmten Platz besteht nicht. Für alle genannten Vergünstigungen gilt: Keine Ermäßigungen für Premieren, Silvester, Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Eine Kombination von Rabatten ist nicht möglich. 151

150 Das Konzertabonnement Abo K. Das Weihnachtspaket Inklusive Neujahrskonzert! 4 Konzerte Sie sparen 25% gegenüber den Tagespreisen. So Uhr 1. Pfalztheaterkonzert Di Uhr 2. Pfalztheaterkonzert So Uhr 3. Pfalztheaterkonzert So Uhr 4. Pfalztheaterkonzert Das Weihnachtspaket. 3 Vorstellungen (1x Musiktheater, 1x Schauspiel und 1x Werkstattbühne) 60,00 Preise Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I Rang I 93,50 65,50 48,50 Parkett II 80,00 58,50 42,00 Parkett III 71,50 50,00 35,50 Rang II 63,50 46,00 31,50 Rang III 44,00 32,50 22,50 Das Weihnachtspaket ist vom bis erhältlich. Pro Vorstellung ist nur ein Gutschein einlösbar. Keine Einlösung an Silvester, bei Premieren, Gastspielen und Vorstellungen der Preiskategorien A und B. Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises, Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 152

151 Unser Service Herzlich willkommen. Parken Bequem und trockenen Fußes erreichen Sie das Pfalztheater über das Q-Park Parkhaus Pfalztheater. Als besonderen Service erhalten unsere Besucher den Theatertarif pauschal für 4,00. Der Tarif gilt täglich fünf Stunden lang im Zeitraum von Uhr. Vor dem Bezahlvorgang muss das Parkticket an einem der Entwertungsgeräte an den Ausgängen zur Tiefgarage im Theater entwertet werden. Barrierefreiheit In unserem Haus erreichen Sie vom Parkhaus bis in den Theatersaal alles barrierefrei über Aufzüge. Sprechen Sie uns bei Problemen gerne vor Ort an. Garderobe Während Ihres Aufenthalts verwahrt unser Garderobenpersonal im Großen Haus gerne Ihre Jacken, Mäntel, Taschen und Schirme. Dieser Service ist für unsere Besucher selbstverständlich kostenlos. Programmheft Sie möchten das Programm zu Ihrer Vorstellung? Dieses erhalten Sie an der Kasse oder im Eingangsbereich. Einführungen Sie kommen zu einer Vorstellung mit Einführung? Dann finden Sie sich 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn in der Lounge im mittleren rechten Foyer ein. Dort gibt Ihnen ein Mitglied der Dramaturgie eine kurze Einführung in die Produktion. Gastronomie Das engagierte Team von BMZ Theatergastronomie versorgt Sie rund um den Theaterbesuch mit leckeren Snacks und erfrischenden Getränken. Sonntagnachmittags auch mit Kaffee und frischem Kuchen. Induktionsschleifen Für ein besseres Hörerlebnis empfehlen wir Hörgeräteträgern mit T-Spule, unsere Induktionsschleifen zu nutzen. 153

152 Allgemeine Geschäftsbedingungen Abobedingungen Allgemeiner Teil. Jede Eintrittskarte berechtigt nur eine einzige Person zum Einlass; Vervielfältigungen bzw. Mehrfachdrucke von ticketdirect-karten sind ungültig. Auch Kinder können nur mit einer eigenen Karte in die Vorstellung. Sollten Sie erst nach Vorstellungsbeginn im Pfalztheater Kaiserslautern eintreffen, besteht kein Anspruch auf Nacheinlass. Es besteht die Möglichkeit, das Bühnengeschehen über einen Monitor im Foyer bis zur Pause zu verfolgen. Während der Aufführung sind jegliche Ton- und Bildaufnahmen aus rechtlichen Gründen nicht gestattet; Mobiltelefone sind auszuschalten. Es können keine verkauften Karten zurückgenommen werden. Bei Beschädigung oder Verlust von in den Kleidungsstücken befindlichen Wertsachen bzw. Bargeld wird keine Haftung übernommen. Sollte nach Beendigung des Garderobendienstes ein Garderobenstück beschädigt oder vertauscht werden oder gar abhanden kommen, haftet das Pfalztheater Kaiserslautern nicht. Widerrufsrecht Ein Widerrufsrecht für Verbraucher besteht nicht bei Verträgen zur Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Freizeitbetätigungen, wenn der Vertrag für die Erbringung einen spezifischen Termin oder Zeitraum vorsieht ( 312g Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 BGB). Das heißt, soweit das Pfalztheater Kaiserslautern Dienstleistungen aus dem Bereich der Freizeitbetätigung anbietet, insbesondere Eintrittskarten für Veranstaltungen, besteht kein Widerrufsrecht. Jede Bestellung von Eintrittskarten ist damit unmittelbar nach Bezahlung bzw. Bestätigung beim Kauf über den Webshop des Pfalztheater Kaiserslautern bindend und verpflichtet zur Abnahme und Bezahlung der bestellten Karte/n. Ermäßigung Gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises erhalten SchülerInnen und Studierende bis 30 Jahre an unserer Theaterkasse ca. 50% Rabatt, Schwerbehinderte erhalten ca. 30% Rabatt. Mit Eintrag B im Schwerbehindertenausweis erhält die Begleitperson eine Freikarte bzw. ein Freiabonnement. Alle Rabattierungen sind ausschließlich an unserer Theaterkasse erhältlich (Ausnahme: Studi-Link, siehe S. 151). Eine nachträgliche Rabattierung ist nicht möglich. Für Abonnements ist der Ausweis jährlich an der Theaterkasse vorzulegen. Keine Ermäßigung bei Premieren und ausgewählten Sonderveranstaltungen. Der Ermäßigungsnachweis ist beim Vorstellungsbesuch mitzuführen. Die Kombination von Rabatten ist nicht möglich. Programm Die Intendanz trifft die Auswahl der vorgesehenen Werke. Ein Anspruch des Abonnenten auf bestimmte Inszenierungen besteht nicht. Der für die einzelnen Abonnementgruppen vorgesehene Spielplan wird in den Publikationen des Pfalztheaters veröffentlicht. Änderungen sind ausdrücklich vorbehalten. Programmänderungen Muss eine Vorstellung ausfallen oder vor der Pause abgebrochen werden, wird der Abonnent durch eine Ersatzvorstellung der gleichen Sparte entschädigt bzw. wird die im Freiverkauf erworbene Eintrittskarte erstattet. Bei Veränderung gegenüber dem öffentlichen Spielplan, Abbruch nach der Pause, Änderung der angekündigten Besetzung, bei Versäumnis der Vorstellung oder bei verspätetem 154

153 Eintreffen besteht kein Anspruch auf Ersatz. Für den Fall, dass das Pfalztheater vorübergehend oder für längere Zeit geschlossen werden muss, erlöschen seine Verpflichtungen gegenüber seinen Besuchern. Bezahlte, aber noch nicht durchgeführte Vorstellungen werden erstattet. Über den in den vorstehenden Absätzen geregelten Anspruch auf Erstattung des Eintrittspreises hinaus werden weitere Aufwendungen oder Schäden des Besuchers nicht ersetzt. Haftungsausschluss Das Pfalztheater Kaiserslautern übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Datenschutz Nach den Bestimmungen des Datenschutzes weisen wir darauf hin, dass im Rahmen der Geschäftsverbindung personenbezogene Daten zwecks Weiterbearbeitung elektronisch gespeichert werden. Eine Weitergabe Ihrer Daten an unberechtigte Dritte erfolgt nicht. Das Pfalztheater behält sich die Nutzung der Daten zu eigenen Werbezwecken vor. Abonnements. Das Abonnement wird für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängert sich automatisch jeweils um eine weitere, sofern nicht bis zum 31. Mai des Jahres in Textform (Brief, Fax, ) gekündigt wird. Zur Wirksamkeit bedarf es einer schriftlichen Bestätigung durch das Pfalztheater. Ausgenommen sind Jugendabo und Einsteigerabo, diese Abonnements enden nach Ablauf einer Spielzeit automatisch. Bei Zahlungsverzug ist das Pfalztheater zur fristlosen Kündigung des Abonnements und zur anderweitigen Verfügung über die Plätze berechtigt. Zahlungsmöglichkeiten Das Abonnement kann in einem Betrag bar, mit EC-Karte, per Lastschrift oder durch Überweisung bis 31. August des Jahres bezahlt werden. Auf Wunsch ist Lastschrift in zwei Raten möglich, fällig 15. Juli und 15. September des Jahres. Abonnementausweis Der Abonnementausweis ist eine übertragbare Dauereintrittskarte, die Ihnen rechtzeitig vor Abonnementbeginn mit der Rechnung zugestellt wird. Ein Abonnement mit Ermäßigung darf nur an Ermäßigungsberechtigte weitergegeben werden. Bei Verlust wird ein Ersatzausweis ausgestellt, die Gebühr beträgt 3,00. Umtausch Kann im Ausnahmefall der Besuch einer Vorstellung nicht wahrgenommen werden, so ist es möglich, bis Uhr des Vorstellungstages an der Theaterkasse einen Umtausch zu beantragen (Tel , Fax , Sollte eine Abovorstellung auf einen Sonntag oder Feiertag fallen, muss spätestens am vorhergehenden Werktag bis Uhr umgetauscht werden. Der Umtausch kann in der laufenden Spielzeit für eine Vorstellung der gleichen Sparte eingelöst werden, ausgenommen sind Gastspiele, Silvester und die Preiskategorien A und B. Keine Umtauschmöglichkeit beim Weihnachtspaket. Einlösen der Umtausche in Premierenvorstellungen ist nur für das Premierenabonnement möglich. Die Bearbeitungsgebühr für die Einlösung des Umtauschscheins an der Theaterkasse beträgt 3,00. Für das Einlösen im Webshop kann eine Bearbeitungsgebühr anfallen. Der Umtausch schließt ein Recht auf eine bestimmte Vorstellung oder einen bestimmten Platz aus. Nicht beanspruchte Umtausche werden nicht rückvergütet und verfallen am Ende der Spielzeit. Eingeschränkte Tauschmöglichkeit im Kinder- und Jugend-Abo, einmal im Einsteigerabo. Regional-Abonnement Nur Abonnenten, die ein Bus-Abonnement abgeschlossen haben, sind zur Nutzung des Theaterbusses berechtigt. Ausnahmen bedürfen der Genehmigung durch die Theaterleitung. Bei Umtausch oder versäumter Vorstellung werden keine Buskosten erstattet. Kinderbetreuung Als besonderen Service für unsere Abonnenten im Sonntagsabonnement bieten wir eine kostenlose Kinderbetreuung während des Theaterbesuchs an. Voraussetzung für die Betreuung ist eine rechtzeitige Anmeldung und Reservierung an der Theaterkasse. 155

154 Saalplan Großes Haus FW B C D E 87 Bühne Orchestersitz Parkett ZBV Parkett Parkett B C D E Rang Rang Rang Preiskategorie 3. Preiskategorie 5. Preiskategorie 2. Preiskategorie 4. Preiskategorie

155 Preise Großes Haus. Preisgruppe Preise A Preise B Preise C * Preise D * Preise E * Preise F * Orchestersitz, Parkett und Rang I 49,00 44,00 40,50 34,50 30,00 23,50 Parkett II 45,00 40,00 34,50 30,00 25,50 20,00 Parkett III 43,00 38,00 31,50 28,00 22,50 19,00 Rang II 39,00 35,00 29,00 24,50 20,00 17,00 Rang III 33,00 29,00 21,00 18,00 13,50 12,00 * Ermäßigungen für Schwerbehinderte, SchülerInnen und Studierende. Im Eintrittspreis sind Ticket- und Garderobengebühr bereits enthalten. Die Zuordnung der einzelnen Produktionen zu den Preisgruppen finden Sie auf den Stückseiten. Familienvorstellung/Jugendvorstellung Erwachsene 11,00 Kinder 7,00 Foyer. Für Veranstaltungen im Foyer gelten folgende Preise: Normalpreis 10,00 ermäßigt 7,00 Werkstattbühne. Werkstattbühne Preis 14,50 mit Schwerbehindertenausweis 12,00 Schüler/innen und Studenten/innen 8,00 Kammerkonzerte Preis 12,00 mit Schwerbehindertenausweis 10,00 Schüler/innen und Studenten/innen 6,00 157

156 Ermäßigungen Im Vorverkauf erhalten SchülerInnen, Vollzeitstudierende, Azubis, TeilnehmerInnen des Bundesfreiwilligendienstes bis 30 Jahre ca. 50% Ermäßigung gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises an der Theaterkasse. Kunden mit Schwerbehindertenausweis erhalten ca. 30% Ermäßigung. Mit Eintrag B im Schwerbehindertenausweis erhält die Begleitperson zusätzlich eine Freikarte. Ein Last-Minute-Ticket erhalten Vollzeitstudierende sowie Jugend-Abonnenten, EmpfängerInnen von Grundsicherung und Arbeitslosengeld II ab einem Tag vor der Vorstellung zu 3,00 auf allen verfügbaren Plätzen. Der Anspruch auf einen bestimmten Sitzplatz besteht nicht. Sie haben eine Rheinpfalz-Card oder eine SWR-Kulturkarte? Für ausgewählte Vorstellungen gewähren wir einen Rabatt. Fragen Sie an unserer Theaterkasse nach unseren Ermäßigungen. Abonnenten anderer Bühnen erhalten für Vorstellungen im Großen Haus ca. 20% Rabatt im Freiverkauf. Für alle genannten Vergünstigungen gilt: Keine Ermäßigungen für Premieren, Silvester, Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Der Ermäßigungsnachweis ist beim Vorstellungsbesuch mitzuführen. Die Kombination von Rabatten ist nicht möglich. Nur für Studierende. In unserem Webshop bieten wir ab sofort den STUDIERENDEN-Login an. Studierende legen einmalig pro Semester ihren Studierendenausweis an der Theaterkasse des Pfalztheaters vor und autorisieren sich somit für den Onlinekauf ermäßigter Karten. Pro Vorstellung erhalten Studierende eine Theaterkarte mit ca. 50% Ermäßigung. Der Ermäßigungsnachweis ist beim Vorstellungsbesuch mitzuführen. Eine Anleitung zur Nutzung des STUDIERENDEN-Logins finden Sie unter Last-Minute-Tickets sind wie gewohnt ab einem Tag vor einer Vorstellung und am Tag einer Vorstellung nur an der Theaterkasse erhältlich, ein Anspruch auf einen bestimmten Platz besteht nicht. Für alle genannten Vergünstigungen gilt: Keine Ermäßigungen für Premieren, Silvester, Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Die Kombination von Rabatten ist nicht möglich. 158

157 Vorverkauf In der Regel beginnt der Vorverkauf zwei Kalendermonate im Voraus. Für Musicals und andere ausgewählte Produktionen können aufgrund überregionaler Bedeutung und/oder zu erwartender Nachfrage abweichende Vorverkaufsstarts gelten. Für Mitglieder der Freunde des Pfalztheaters e. V. startet der Vorverkauf für die meisten Vorstellungen des Pfalztheaters bereits eine Woche vorher. Telefonische Bestellungen während der Kassenöffnungszeiten: Schriftliche Bestellungen per Fax oder Reservierte Karten müssen grundsätzlich spätestens drei Tage vor dem Vorstellungstermin abgeholt oder bezahlt sein. Bei ausgewählten Vorstellungen gelten andere Reservierungsfristen. Gekaufte Karten werden nur bei Vorstellungsausfall zurückgenommen oder umgetauscht. Das Pfalztheater behält sich Änderungen im Spielplan vor. Kassenöffnungszeiten. Vorverkaufskasse: Dienstag bis Freitag Samstag Abendkasse: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn. Kein Vorverkauf an der Abendkasse bis Uhr und bis Uhr bis Uhr Internet-Kartenverkauf. Tickets ohne Wartezeit und zusätzliche Gebühr! Es ist ganz einfach! Sie werden Schritt für Schritt zu Ihrem Ticket geführt. Wählen Sie Ihre gewünschte Vorstellung im KALENDER aus, klicken Sie auf das Webshop-Symbol und buchen Sie im Saalplan Ihre Wunschplätze. Über die Option Bestplatz-Buchung erhalten Sie automatisch die besten verfügbaren Plätze. Es stehen die Zahlarten Lastschrift und Kreditkarte zur Auswahl. Danach drucken Sie das Ticket bequem zu Hause aus. Mit dem Ausdruck gehen Sie direkt in die Vorstellung (print@home). Bearbeitungsgebühr für Ihre Internet-Kartenbestellung: Ticketdirekt (print@home) Zusendung bis 7 Tage vor Vorstellung Abholung an der Theaterkasse/Abendkasse kostenlos 3,00 5,00 159

158

159 7 Rücken ohne Schmerzen auf einer Matratze von Betten...ZIEGLER Sie haben morgens Rückenschmerzen? - Vielleicht liegt es an Ihrer Matratze. Bei uns finden Sie die ideal zu Ihrem Gewicht passende Matratze. Keine Einheitsmatratze, sondern individuell auf Sie abgestimmt. Damit Ihr Rücken Tag für Tag fit bleibt. Natürlich mit Probeliegen, Vergleichen und kostenloser Beratung. Kerststr Alleestr Kaiserslautern 0631/ info@betten-ziegler.de

160 Orpheus in der Unterwelt La Cenerentola Wunschkind

161 Das Abschiedsdinner Sutherlands Giselle The Rake s Progress

162 Lucia di Lammermoor Tanz.2: Sechs Worte für Liebe Die Comedian Harmonists

163 Der Geizige Anatevka Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran

164 Der gute Mensch von Sezuan Hänsel und Gretel

165 Lucia di Lammermoor La Cenerentola

166

167 Wärme wird schon seit Jahrtausendenn zur Linderung verschiedenster Beschwerden eingesetzt. Mit der Durchwärmungsanwendung von Physiotherm ist gesundes und kreislaufschonendes Schwitzen ab bereits 30 C möglich. DIE PHYSIOTHERM INFRAROTTECHNIK KANN: Verspannungen lösen Rückenschmerzen lindern die Abwehrkräfte stärken die Durchblutung regulieren Physiotherm Kaiserslautern Pfaffplatz Kaiserslautern Tel kaiserslautern@physiotherm.com

168 Wir sind für Sie da: Ansprechpartner Sie möchten unseren Leporello, die Theaterzeitung Rotunde, das Spielzeitheft oder unseren Newsletter zugesandt bekommen? Sie möchten wissen, wann ein Stück gespielt wird und wie lange die Vorstellung dauert? Sie waren (nicht) zufrieden und möchten das loswerden? Dann sind Sie bei unserer Marketingabteilung richtig. Über Ihre Anfrage freut sich Natascha Christian, Tel , Sie möchten Karten bestellen, haben Fragen zur Onlinebestellung oder benötigen ein Kartenkontingent für eine größere Gruppe? Sie sind auf der Suche nach dem richtigen Abonnement für sich oder können einen Ihrer Abonnementtermine nicht wahrnehmen? Dann sind Sie bei unseren Kolleginnen der Theaterkasse und des Abonnementbüros in den richtigen Händen. Abonnementbüro: Rosemarie Klug, Tel , Theaterkasse: Petra Becker, Sabine Franchi, Virginie Liberti, Birgit Seeger, Tel , Sie möchten ein Schulpraktikum oder ein Praktikum im Rahmen Ihres Studiums bei uns absolvieren? Dann schicken Sie Ihre Bewerbung an unsere Verwaltung. Von dort aus wird sie an die zuständige Stelle weitergeleitet. Pfalztheater Kaiserslautern, Verwaltung, Willy-Brandt-Platz 4+5, Kaiserslautern Vollständige Unterlagen gerne auch online an Sie waren im Theater und haben dort etwas verloren? Oder möchten Sie jemanden sprechen, kennen aber die Telefonnummer nicht? Unsere Kollegen an der Pforte helfen Ihnen gerne, vermitteln Sie weiter oder nehmen Ihre Rückrufbitte auf. Fabian Buhl, Sabine Franchi, Thomas Schunck, Tel

169 Sie möchten mit einer Schulklasse, einer Kindergarten- oder Hortgruppe, einem Verein oder einer anderen Besuchergruppe eine Führung durch das Pfalztheater machen, eine Probe besuchen oder haben Interesse an den Angeboten unserer Theaterpädagogik oder denen für Kinder und Jugendliche? Sie benötigen ausführliche Informationen zu den Stücken und Inszenierungen? Dann steht Ihnen die Dramaturgie des Pfalztheaters gerne zur Verfügung. Andreas Bronkalla, Chefdramaturg (Musiktheater) Tel , Elias Glatzle, Dramaturg (Musiktheater, Konzert und Tanz) Tel , Andrea Wittstock, Dramaturgin (Schauspiel) Tel , Melanie Pollmann, Dramaturgin (Schauspiel, Jugendreferentin) Tel , Barbara Seeliger, Theaterpädagogin Tel , Desirée Kohl, Musikpädagogin und Assistentin der Dramaturgie Tel , Günther Fingerle, Pressesprecher (Führungen) Tel , Sie haben Fragen zu Raumvermietungen oder Vorstellungsbuchungen? Dann steht Ihnen unsere Chefdisponentin gerne zur Verfügung. Annette Radenheimer, Chefdisponentin Tel , Und für alle Fragen während der Vorstellung stehen Ihnen unser Einlasspersonal und unsere Hausinspektoren im Foyer zur Verfügung. Sprechen Sie sie an und Sie erhalten Hilfe und Auskünfte. 171

170

171 Anfahrt Morlauterer Str. Richtung KL-Erlenbach KL-Morlautern A6 (E50) Alex-Müller-Str. Gersweilerweg Richtung KL-Erlenbach Mainzer Str. Abfahrt KL-Centrum L 395 A 63 Autobahndreieck KL VON MAINZ Richtung MANNHEIM GARTENSCHAU Pariser Str. Burggraben Schoenstr. Königstr. Lauterstr. Burgstr. P Rathaus P P P Fruchthallstr. M.-Luther Str. P Schneiderstr. Eisenbahnstr. Benzinoring Ludwigstr. Steinstr. Spittelstr. Fischerstr. Bismarckstr. Fabrikstr. Tannenstr. Barbarossastr. Hilgardring Altenwoogstr. Barbarossaring B 37 L 504 Mannheimer Str. Entersweilerstr. Richtung Neustadt/Bad Dürkheim Richtung Johanniskreuz Logenstr. Fritz-Walter- Stadion Haupt- Bahnhof Sie erreichen uns mit dem Auto über die A6 Mannheim-Saarbrücken, Ausfahrt KL-Centrum. Die Mainzer Straße führt Sie direkt zum Pfalztheater, Willy-Brandt-Platz 4+5. Parkmöglichkeiten finden Sie in der Tiefgarage, Zufahrt Martin-Luther-Straße. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Sie uns vom Hauptbahnhof aus mit den Buslinien 102, 105, 107 und 115 (Haltestellen Stadtmitte). 173

172 The English Page Pfalztheater for English-Speaking Theatre Fans Box Office. Opening hours: Tue-Fri: and Sat: Phone: +49 (0) Web: Tickets are on sale approx. 2 months before performances commence. Ticket reductions. Students: approx. 50 % discount (Only available with student ID card!) Last Minute Tickets : 3 EUR on all available seats one day in advance, or directly before the performance. Disabled Persons: approx. 30% discount on all seats. Information. Please contact Mr Günther Fingerle for any further information: info@pfalztheater.bv-pfalz.de Special Offer. English spoken guided tours of the theatre are available. Please contact Mr Fingerle: info@pfalztheater.bv-pfalz.de How to find us. The Pfalztheater is situated in the city centre of Kaiserslautern close to the Town Hall. By car: Exit the A6 at KL-Centrum. There is an underground car park at the theatre. To receive a discount on parking charges, please use the reduction machines at the entrances before paying your ticket. By bus: Use any bus line to the city centre and get off at the Stadtmitte stop. There is also a taxi rank outside the theatre. Recommended Performances. These productions are especially recommended for visitors that don t understand German: Cabaret, Musical by John Kander/Fred Ebb (sung in German) Tell Me on a Sunday, Musical by Andrew Lloyd Webber (sung in German) All Dance Productions All Concerts Operas are usually sung in the original language. German speaking visitors are welcome to all performances of course! 174

173

174 KULTUR PUR MIT IHRER TUI IN KAISERSLAUTERN. Sie suchen. Wir finden. Die schönsten Opern, die angesagtesten Musicals, musikalische Meisterwerke und vieles mehr Urlaubswünsche sind so individuell wie Sie selbst! Sie stehen mit Ihren Wünschen bei TUI in Kaiserslautern jederzeit im Mittelpunkt. In aller Ruhe suchen unsere erfahrenen und kompetenten Mitarbeiter mit Ihnen gemeinsam nach den kulturellen Highlights der Welt. So wird aus Ihrem Urlaubstraum ein Traumurlaub. Kommen Sie vorbei, wir beraten Sie gerne. TUI Deutschland GmbH Schillerplatz Kaiserslautern Telefon: Telefax: kaiserslautern1@tui-reisebuero.de

175 Wohnen. Leben. Genießen. Unser GDA-Grund: Mehr Zeit für das Wichtige im Leben. GDA Wohnstift Trippstadt Am Judenhübel Trippstadt Telefon: Stiftsdirektorin: Verena Bonin

Pressemitteilung Köln, 15. August 2013

Pressemitteilung Köln, 15. August 2013 Werkstatistik 2011/2012 des Bühnenvereins erschienen Mischung aus Innovation und Tradition Die gerade erschienene 65. Ausgabe der Werkstatistik Wer spielte was? des Deutschen Bühnenvereins ist wieder ein

Mehr

Lore Blümel Opern- und Konzertagentur

Lore Blümel Opern- und Konzertagentur BIOGRAPHIE Michael Baba wurde in Potsdam geboren. Er studierte Gesang an der Hochschule Hanns Eisler in Berlin bei Kammersänger Professor Heinz Reeh, eine derzeitige Arbeit verbindet ihn mit Prof. Bernhard

Mehr

WOLFGANG AMADEUS MOZART. Barbara Starešinič

WOLFGANG AMADEUS MOZART. Barbara Starešinič WOLFGANG AMADEUS MOZART Barbara Starešinič Allgemein über Mozart Geboren wurde Wolfgang Amadeus am 27. Januar 1756 als siebtes und letztes Kind der Familie Mozart in Salzburg. Allerdings überlebten nur

Mehr

Lore Blümel Opern- und Konzertagentur

Lore Blümel Opern- und Konzertagentur BIOGRAPHIE Benedikt Nawrath / Der Benedikt Nawrath wurde in Heidelberg geboren. Erste musikalische Erfahrungen sammelte er als Cellist im Joseph-Martin-Kraus Quartett und mit dem Kurpfalzorchester. Nach

Mehr

Grafische Gestaltung: Franz Kiengraber Produktion: Hermanndruck

Grafische Gestaltung: Franz Kiengraber Produktion: Hermanndruck Grafische Gestaltung: Franz Kiengraber Produktion: Hermanndruck KS Ulrike Steinsky Alois Haselbacher Ein Leben ohne Musik ist wie ein Leben ohne Liebe Richard Tauber Geboren in Wien, Gesangstudium bei

Mehr

Wagneropern - Auszüge aus den Spielplänen deutschsprachiger Opernhäuser. 31. Oktober 2004 (NP) Dresden 5./7./11. Mai 2005

Wagneropern - Auszüge aus den Spielplänen deutschsprachiger Opernhäuser. 31. Oktober 2004 (NP) Dresden 5./7./11. Mai 2005 RICHARD WAGNER VERBAND BERLIN-BRANDENBURG E.V. Aktuelles zu Richard Wagner Nr. 9 Wagneropern - Auszüge aus den Spielplänen deutschsprachiger Opernhäuser NP: Neuproduktion Oper Stadt Termin Die Feen Kaiserslautern

Mehr

Begriff der Klassik. classicus = röm. Bürger höherer Steuerklasse. scriptor classicus = Schriftsteller 1. Ranges

Begriff der Klassik. classicus = röm. Bürger höherer Steuerklasse. scriptor classicus = Schriftsteller 1. Ranges Klassik (1786-1805) Inhaltsverzeichnis Begriff der Klassik Zeitraum Geschichtlicher Hintergrund Idealvorstellungen Menschenbild Dichtung Bedeutende Vertreter Musik Baukunst Malerei Stadt Weimar Quellen

Mehr

Dresdner Anrecht AF 01

Dresdner Anrecht AF 01 Dresdner Anrecht AF 01 Donnerstag, 04.09.2014 / 19:00 Uhr / Semperoper Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart / Kategorie H Donnerstag, 09.10.2014 / 19:30 Uhr / Schauspielhaus Drei Schwestern Anton Tschechow

Mehr

Medienpaket: Musik 1 Komponisten-Rätsel. Komponisten Rätsel

Medienpaket: Musik 1 Komponisten-Rätsel. Komponisten Rätsel Medienpaket: Musik 1 Komponisten-Rätsel Komponisten Rätsel Versuche folgende Aufgaben zu lösen: Finde heraus, von welchen Komponisten in den Kästchen die Rede ist! Verwende dafür ein Lexikon oder/und ein

Mehr

Inhalt. Basisfragen. Erscheinungsbild - Erscheinungsformen

Inhalt. Basisfragen. Erscheinungsbild - Erscheinungsformen Inhalt Basisfragen 1. Wann, wo und warum wurde die Oper erfunden? 11 2. Welche Künste sind an der Oper beteiligt? 13 3. Was versteht man unter «Gesamtkunstwerk»? 13 4. «Prima la musica e poi le parole!»

Mehr

Konzerte und Premiere 2008 / 2009

Konzerte und Premiere 2008 / 2009 Konzerte und Premiere 2008 / 2009 Theaterfestkonzert 20. September 2008, 19.30 Uhr, Großes Haus Im traditionellen Theaterfestkonzert erklingen Ausschnitte aus den Produktionen der kommenden Saison, und

Mehr

Spielplan. Opernfrühstück - Emil und die Detektive Ein Einblick in die Premierenvorbereitungen Opernhaus - Foyer

Spielplan. Opernfrühstück - Emil und die Detektive Ein Einblick in die Premierenvorbereitungen Opernhaus - Foyer Städtische Theater Chemnitz ggmbh Spielplan 2017 Oktober 01. So, Oktober Oper Opernfrühstück - Emil und die Detektive Ein Einblick in die Premierenvorbereitungen 10:30 Uhr 01. So, Oktober Oper Hochzeit

Mehr

Henning Rischbieter Durch den Eisernen Vorhang Theater im geteilten Deutschland.

Henning Rischbieter Durch den Eisernen Vorhang Theater im geteilten Deutschland. Literatur Henning Rischbieter Durch den Eisernen Vorhang Theater im geteilten Deutschland. Berlin.1999 Peter von Becker Das Jahrhundert des Theaters. (Dokumentation zur gleichnamigen Fernsehserie). Köln

Mehr

#ferdinand Jubiläumsjahr. Eine gemeinsame Initiative von Kultur- und Bildungsinstitutionen

#ferdinand Jubiläumsjahr. Eine gemeinsame Initiative von Kultur- und Bildungsinstitutionen #ferdinand 2017 Jubiläumsjahr Eine gemeinsame Initiative von Kultur- und Bildungsinstitutionen WWW.FERDINAND2017.AT Tirol steht das ganze Jahr 2017 im Zeichen von Erzherzog Ferdinand II., der vor 450

Mehr

Rede zur Eröffnung des Theater an der Wien als Opernhaus am 8. Jänner 2006

Rede zur Eröffnung des Theater an der Wien als Opernhaus am 8. Jänner 2006 Rede zur Eröffnung des Theater an der Wien als Opernhaus am 8. Jänner 2006 Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren, liebe Musikfreunde, Das Zeitgeschichtejahr 2005 hat dem Europajahr

Mehr

Welche Musik hört Ihr eigentlich gerne? Welche Musik tut Euch gut? Welche Musik erhebt Euch über Euren Alltag hinaus und beflügelt Euch?

Welche Musik hört Ihr eigentlich gerne? Welche Musik tut Euch gut? Welche Musik erhebt Euch über Euren Alltag hinaus und beflügelt Euch? 1 Predigt zum Schuljahresbeginn 2014/2015 des Marienberggymnasiums am 22.08.2013 in St. Marien, Neuss (Gedenktag Maria Königin: Les.: 1 Kor 13,4-7.13 ; Ev.: Mt 22,34-40) Den richtigen Ton treffen Liebe

Mehr

Inhaltsverzeichnis. wien köln weimar

Inhaltsverzeichnis. wien köln weimar Inhaltsverzeichnis Vorwort des Herausgebers... 11 1. Einleitung... 13 2. Forschungsstand... 14 2.1. Rudolfine Krott... 14 2.2. Walter van Endert... 15 2.3. Alexander Hyatt King... 16 2.4. Maurice J. E.

Mehr

Musikwissenschaftliche Editionen Publikationsverzeichnis Stand: Juni 2016 RICHARD WAGNER. Sämtliche Werke REIHE A. Notenbände

Musikwissenschaftliche Editionen Publikationsverzeichnis Stand: Juni 2016 RICHARD WAGNER. Sämtliche Werke REIHE A. Notenbände Musikwissenschaftliche Editionen Publikationsverzeichnis Stand: Juni 2016 RICHARD WAGNER Sämtliche Werke Träger: Gesellschaft zur Förderung der Richard Wagner-Gesamtausgabe e.v., Mainz, Vorsitzender: Professor

Mehr

Inhalt. Vorwort 11. Inhalt 5

Inhalt. Vorwort 11. Inhalt 5 Inhalt Vorwort 11 Grundlagen der Musik 1. Seit wann gibt es Musik und was ist das eigentlich? 13 2. Was ist klassische Musik? 14 3. Was ist das Besondere der klassischen europäischen Musik? 14 4. Aus welchen

Mehr

eichnis Speidel, Liane Franz Schubert - ein Opernkomponist? 2012 digitalisiert durch: IDS Basel Bern

eichnis Speidel, Liane Franz Schubert - ein Opernkomponist? 2012 digitalisiert durch: IDS Basel Bern eichnis Vorwort des Herausgebers 11 1. Einleitung 13 2. Forschungsstand 14 2.1. Krott 14 2.2. Walter van Endert 15 2.3. Alexander Hyatt King 16 2.4. Maurice J. E. Brown 17 2.5. Marcia Citron 17 2.6. George

Mehr

STAATSTHEATER AM GÄRTNERPLATZ. GASTSPIELE ab der SPIELZEIT 1960/61

STAATSTHEATER AM GÄRTNERPLATZ. GASTSPIELE ab der SPIELZEIT 1960/61 STAATSTHEATER AM GÄRTNERPLATZ Lfd. Nr. DATUM SPIELORT AUFFÜHRUNG GASTSPIELE ab der SPIELZEIT 1960/61 1 09.11.1960 Lindau Die Italienerin in Algier 2 10.11.1960 Lindau Die Italienerin in Algier 3 26.01.1961

Mehr

Das SINFONISCHE BLASORCHESTER des Badischen Konservatoriums Karlsruhe (SBO) - wurde 1993 von seinem jetzigen Leiter Christian Götting gegründet.

Das SINFONISCHE BLASORCHESTER des Badischen Konservatoriums Karlsruhe (SBO) - wurde 1993 von seinem jetzigen Leiter Christian Götting gegründet. Das SINFONISCHE BLASORCHESTER des Badischen Konservatoriums Karlsruhe (SBO) - wurde 1993 von seinem jetzigen Leiter Christian Götting gegründet. Über 70 Mitglieder zählt dieses junge Ensemble, die fast

Mehr

Andrew Lloyd Webber.

Andrew Lloyd Webber. Andrew Lloyd Webber http://www.youtube.com/watch?v=stq4czxyqxs Andrew Lloyd Webber, später auch Baron Lloyd Webber ist am 22. März 1948 in London geboren. Als ein britischer Komponist ist er vor allem

Mehr

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer anlässlich der Festveranstaltung zum 100. Geburtstag Herbert von Karajans am 5. April 2008 in Salzburg

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer anlässlich der Festveranstaltung zum 100. Geburtstag Herbert von Karajans am 5. April 2008 in Salzburg Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer anlässlich der Festveranstaltung zum 100. Geburtstag Herbert von Karajans am 5. April 2008 in Salzburg Sehr geehrte Frau Landeshauptfrau! Sehr geehrte Frau von

Mehr

Katja Bördner. Sopran. Mobil:

Katja Bördner. Sopran. Mobil: Katja Bördner Sopran Mobil:0163 441 42 33 E-Mail: k.boerdner@gmx.de www.katja-boerdner-sopran.de Katja Bördner Sopran Mobil:0163 441 42 33 E-Mail: k.boerdner@gmx.de www.katja-boerdner-sopran.de Vita Studium

Mehr

Premiere am 03. April im Bernhard Theater, Zürich. Von Daniel Fischer (Im Scheinwerfer) Anatevka im Bernhard Theater

Premiere am 03. April im Bernhard Theater, Zürich. Von Daniel Fischer (Im Scheinwerfer) Anatevka im Bernhard Theater Premiere am 03. April im Bernhard Theater, Zürich Von Daniel Fischer (Im Scheinwerfer) 19.03.2013 Anatevka im Bernhard Theater Der Scheinwerfer freut sich, dass wir ab dem 3. April 2013 im Bernhard Theater

Mehr

Spielplan. Die Hochzeit des Figaro Komische Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Opernhaus - Saal

Spielplan. Die Hochzeit des Figaro Komische Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Opernhaus - Saal Städtische Theater Chemnitz ggmbh Spielplan 2018 März 01. Do, März Oper Die Hochzeit des Figaro Komische Oper von Wolfgang Amadeus Mozart 01. Do, März Schauspiel Der dressierte Mann Komödie von John von

Mehr

Über Ästhetik, Kulturmanagement und die Rolle von Festspielen Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Ruzicka

Über Ästhetik, Kulturmanagement und die Rolle von Festspielen Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Ruzicka Über Ästhetik, Kulturmanagement und die Rolle von Festspielen Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Ruzicka 1.-3. Dezember 2010 KunstQuartier Bergstr. 12, 5020 Salzburg Abb. Johann Weyringer, Rom 2009 Schwerpunkt Wissenschaft

Mehr

Es gibt viele Städte, mit denen Richard Strauss verbunden war: In Berlin war er kaiserlicher Kapellmeister.

Es gibt viele Städte, mit denen Richard Strauss verbunden war: In Berlin war er kaiserlicher Kapellmeister. Sperrfrist: 23. Januar 2014, 14.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, zur Eröffnung

Mehr

Gewalttaten des Ku Klux Klan gegen Schwarze, Juden und Katholiken tolerierte die amerikanische Justiz. Und 1896 erklärte der Oberste Gerichtshof die

Gewalttaten des Ku Klux Klan gegen Schwarze, Juden und Katholiken tolerierte die amerikanische Justiz. Und 1896 erklärte der Oberste Gerichtshof die Gewalttaten des Ku Klux Klan gegen Schwarze, Juden und Katholiken tolerierte die amerikanische Justiz. Und 1896 erklärte der Oberste Gerichtshof die Rassentrennung für rechtmäßig. Bis in die 1960er-Jahre

Mehr

KAPITEL 14: Marlene Dietrich geliebt und gehasst

KAPITEL 14: Marlene Dietrich geliebt und gehasst Lö sungen 1. Richtig oder falsch? a) Richtig Falsch - Marlene Dietrich war eine bekannte Schauspielerin. - Sie war auch Sängerin. - Sie war gebürtige Amerikanerin. - Sie kämpfte für die Nazis. - Sie war

Mehr

Du kannst Bild- und Textkärtchen auch abwechselnd kleben, die Randmuster sind ja jeweils gleich (Abb. 5).

Du kannst Bild- und Textkärtchen auch abwechselnd kleben, die Randmuster sind ja jeweils gleich (Abb. 5). Mozart-Lebensband Auf den folgenden fünf Seiten findest du Bild- und Textkärtchen zur Gestaltung eines Lebensbandes, das dir wichtige Ereignisse im Leben von Wolfgang Amadeus Mozart zeigt. Bemale die Bildchen

Mehr

Rossini Stabat Mater

Rossini Stabat Mater Liebe Freunde unserer Konzerte, wir laden Sie sehr herzlich zu unserem Frühjahrskonzert ein: Samstag, 6. Mai 2017, 19.00 Uhr, Stadthalle Ratingen, Schützenstr. 1 Mendelssohn Die erste Walpurgisnacht &

Mehr

Faust. Die Entstehungsgeschichte. von Hannah Buchinger und Jeanette Klassen,

Faust. Die Entstehungsgeschichte. von Hannah Buchinger und Jeanette Klassen, Faust Die Entstehungsgeschichte von Hannah Buchinger und Jeanette Klassen, 04.09.15 Inhalt Entstehung der grundlegenden Idee Historischer Faust Werke anderer Dichter Inspirationen zum Drama Vier Phasen

Mehr

music here and now thomas mann und

music here and now thomas mann und ernst krenek forum music here and now thomas mann und ernst krenek 29. September bis 1. Oktober 2011 Minoritenkirche Krems Donnerstag, 29. September, 18.15 Uhr Einführendes Gespräch Zwischen Heimat und

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Theaters und der Literatur,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Theaters und der Literatur, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Theaters und der Literatur, Für das DRAMA FORUM und seine Autor_innen hat das neue Jahr vielversprechend begonnen. Henriette Dushe gewann den renommierten

Mehr

Lehrveranstaltungen. 1. Literaturwissenschaftliche Methoden 2. Zeitung und Rundfunk im Unterricht

Lehrveranstaltungen. 1. Literaturwissenschaftliche Methoden 2. Zeitung und Rundfunk im Unterricht Lehrveranstaltungen I. Pädagogische Hochschule Bonn SS 75 1. Literaturwissenschaftliche Methoden 2. Zeitung und Rundfunk im Unterricht WS 75/76 1. Grundkurs Literatur I 2. Bewertung der Trivialliteratur

Mehr

Die Dreigroschenoper im Theater an der Ruhr

Die Dreigroschenoper im Theater an der Ruhr Geisteswissenschaft Annika Hoffmann Die Dreigroschenoper im Theater an der Ruhr Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 2 2 Die Dreigroschenoper... 3 2.1 Die Funktion der Beggar s Opera für Brecht...

Mehr

die Jugendlichen aus Belgien und Deutschland, die ihr diese Gedenkfeier heute mitgestaltet.

die Jugendlichen aus Belgien und Deutschland, die ihr diese Gedenkfeier heute mitgestaltet. Gedenkrede Elke Twesten MdL Vorstandsmitglied des Volksbundes in Niedersachsen anlässlich des Volkstrauertages auf der Deutschen Kriegsgräberstätte Lommel (Belgien) Sonntag 17.11.2013 Sehr geehrte Exzellenzen,

Mehr

Pressespiegel. Cherubino mischt sich ein oder Die verflixte Sache mit der Liebe

Pressespiegel. Cherubino mischt sich ein oder Die verflixte Sache mit der Liebe Pressespiegel Cherubino mischt sich ein oder Die verflixte Sache mit der Liebe von Johann Casimir Eule und Bettina Lell mit der Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, nach der Oper Le nozze di Figaro in einer

Mehr

So, Di, Mo, Mi,

So, Di, Mo, Mi, Spielplan Juli 2018 So, 01.07. Einblicke Rundgang durch Theatergebäude und Werkstätten bis 12:30 Uhr // ab 7 Jahren 11:00-12:30 Schauspiel Stuttgart Schauspielhaus, 25. Vorstellung, Zum letzten Mal Faust

Mehr

Do :00 Vergessenes Land

Do :00 Vergessenes Land Spielplan 2017/2018 Tickets auch buchbar über unser Büro: Reisebüro Anne Schwarz Gitterseer Str. 22f 01705 Freital Tel: 0351 6463246 Fax: 0351 6463247 Email: kommnachdresden@gmx.de August 2017 Sa 26.08.2017

Mehr

~ : Landestheater ~-~, : Detmold. Pressemappe zur Verleihung des Christian Dietrich-Grabbe-Preises

~ : Landestheater ~-~, : Detmold. Pressemappe zur Verleihung des Christian Dietrich-Grabbe-Preises ~ : Landestheater ~-~, : Detmold Pressemappe zur Verleihung des Christian Dietrich-Grabbe-Preises Der Grabbe-Preis 1994 auf Initiative der Grabbe-Gesellschaft, des Landesverbandes Lippe, der Stadt Detmold

Mehr

Richard Wagner,Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg (Lied an den Abendstern)

Richard Wagner,Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg (Lied an den Abendstern) Medien Eva Zilles Richard Wagner,Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg (Lied an den Abendstern) Für den Schulunterricht Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1) VORWORT/ENTSTEHUNGSGESCHICHE 1.1 Quellen

Mehr

Spielplan. Der Sängerkrieg der Heidehasen Singspiel von James Krüss mit Musik von Rolf Wilhelm Opernhaus - Foyer

Spielplan. Der Sängerkrieg der Heidehasen Singspiel von James Krüss mit Musik von Rolf Wilhelm Opernhaus - Foyer Städtische Theater Chemnitz ggmbh Spielplan 2018 Mai 01. Di, Mai Oper 01. Di, Mai Oper Die Walküre Erster Tag aus dem Bühnenfestspiel 04. Fr, Mai Philharmonie Komponistenporträt John Cage Cage - Musik,

Mehr

Rede von Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse anlässlich des Empfangs zum 90. Geburtstag von Alt-OB und Ehrenbürger Dr. Werner Ludwig

Rede von Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse anlässlich des Empfangs zum 90. Geburtstag von Alt-OB und Ehrenbürger Dr. Werner Ludwig 90. Geburtstag Dr. Werner Ludwig Seite 1 von 6 Rede von Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse anlässlich des Empfangs zum 90. Geburtstag von Alt-OB und Ehrenbürger Dr. Werner Ludwig, im Pfalzbau. Es gilt das

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Entdecke... Joseph Haydn - Kreatives Stationenlernen über den berühmten Komponisten und seine Werke Das komplette Material finden

Mehr

Wo Himmel und Erde sich berühren

Wo Himmel und Erde sich berühren Einführung: Dieser Gottesdienst steht unter dem Thema: Wo Himmel und Erde sich berühren Was bedeutet Wo Himmel und Erde sich berühren? Nun, unser Leben ist ein ewiges Suchen nach Geborgenheit, Sinn, Anerkennung,

Mehr

ALLES MÄRCHEN IN AHRENSBURG: DIE WAHRHEIT VON RAPUNZEL UND

ALLES MÄRCHEN IN AHRENSBURG: DIE WAHRHEIT VON RAPUNZEL UND ALLES MÄRCHEN IN AHRENSBURG: DIE WAHRHEIT VON RAPUNZEL UND DEN STADTMUSIKANTEN Ahrensburg (sam). Was haben uns die Gebrüder Grimm verschwiegen? Im Musical Alles Märchen wurde es verraten. Alfred-Rust-Saal.

Mehr

ICH WAR NOCH NIEMALS IN

ICH WAR NOCH NIEMALS IN EINE PRODUKTION VON STAGE ENTERTAINMENT ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK AB 19. JANUAR IN HAMBURG NUR FÜR 6 MONATE Stage Theater an der Elbe EINMAL VERRÜCKT SEIN AUS ALLEN ZWÄ ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW

Mehr

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. anlässlich der Eröffnung der Innsbrucker Festwochen. der Alten Musik, am 8.

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. anlässlich der Eröffnung der Innsbrucker Festwochen. der Alten Musik, am 8. Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer anlässlich der Eröffnung der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, am 8. August 2010 Sehr geehrter Herr Landeshauptmann! Sehr geehrte Damen und Herren! Ich

Mehr

Presseinformation zur Spielzeit Probenbeginn in Eutin mit Tannhäuser

Presseinformation zur Spielzeit Probenbeginn in Eutin mit Tannhäuser Presseinformation zur Spielzeit 2008 Probenbeginn in Eutin mit Tannhäuser Nun kommt Leben in die Opernscheune und auf die Freilichtbühne auf dem grünen Hügel der Festspiele in Eutin. Denn die Proben zu

Mehr

Die Harmoniemusik Netstal und Ihre Gäste präsentieren: MUSICALS

Die Harmoniemusik Netstal und Ihre Gäste präsentieren: MUSICALS Die Harmoniemusik Netstal und Ihre Gäste präsentieren: MUSICALS VORHANG AUF Reine Phantasie, historische Begebenheiten, Utopien, Sagen, Legenden und das unerschöpfliche Thema Liebe bieten den Stoff, aus

Mehr

Sperrfrist: 28.Juni 2015, Uhr Es gilt das gesprochene Wort.

Sperrfrist: 28.Juni 2015, Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Sperrfrist: 28.Juni 2015, 18.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, beim Staatsempfang anlässlich

Mehr

Montag bis Freitag Uhr. fax Premieren - Abo Jugendliche Mi / Fr / Sa - Abo Jugendliche.

Montag bis Freitag Uhr. fax Premieren - Abo Jugendliche Mi / Fr / Sa - Abo Jugendliche. ABONNEMENTS 2017 2018 Abo-Büro 0561.1094-333 Dienstag bis Freitag... 10.00 13.00 Uhr... 16.30 18.00 Uhr Samstag... 10.00 13.00 Uhr Theaterkasse 0561.1094-222 Montag bis Freitag... 10.00 18.00 Uhr Samstag...

Mehr

Das Buchenwaldlied. Musik: Hermann Leopoldi. Text: Fritz Löhner-Beda

Das Buchenwaldlied. Musik: Hermann Leopoldi. Text: Fritz Löhner-Beda Das Buchenwaldlied Die Nacht ist so kurz und der Tag so lang, Doch ein Lied erklingt, das die Heimat sang, Wir lassen den Mut uns nicht rauben! Halte Schritt, Kamerad, und verlier nicht den Mut, Denn wir

Mehr

ID: LCG Kunde: Wiener Staatsoper -Büro des designierten Direktors Ressort: Kultur à sterreich APA OTSMeldung

ID: LCG Kunde: Wiener Staatsoper -Büro des designierten Direktors Ressort: Kultur à sterreich APA OTSMeldung \0020 Philippe Jordan ab 2020 Musikdirektor der Wiener Staatsoper â BILD ID: LCG17294 31.07.2017 Kunde: Wiener Staatsoper -Büro des designierten Direktors Ressort: Kultur à sterreich APA OTSMeldung Philippe

Mehr

Trier-Wallfahrt Hl. Messe am Vorabend von Christi Himmelfahrt (24. Mai)

Trier-Wallfahrt Hl. Messe am Vorabend von Christi Himmelfahrt (24. Mai) Hl. Messe am Vorabend von Christi Himmelfahrt (24. Mai) P: Herr Jesus Christus, im Vertrauen auf deine Segen spendende Gegenwart tragen wir dir unsere Anliegen vor: V: Hilf uns, Wege des Glaubens zu finden,

Mehr

Inhalt. Vorwort Themen und Aufgaben Rezeptionsgeschichte Materialien Literatur

Inhalt. Vorwort Themen und Aufgaben Rezeptionsgeschichte Materialien Literatur Inhalt Vorwort... 4... 5 1.1 Biografie... 5 1.2 Zeitgeschichtlicher Hintergrund... 14 1.3 Angaben und Erläuterungen zu wesentlichen Werken... 21 2. Textanalyse und -interpretation... 24 2.1 Entstehung

Mehr

Sophie Scholl. Karl Valentin. Oskar Maria Graf. MÜNCHEN Eine Stadt in Biographien. Richard Strauss Franz Marc. Franz Beckenbauer.

Sophie Scholl. Karl Valentin. Oskar Maria Graf. MÜNCHEN Eine Stadt in Biographien. Richard Strauss Franz Marc. Franz Beckenbauer. FRANZISKA SPERR Sophie Scholl Richard Strauss Franz Marc MÜNCHEN Eine Stadt in Biographien Karl Valentin Franz Beckenbauer Oskar Maria Graf porträts FRANZISKA SPERR MÜNCHEN Eine Stadt in Biographien Herausgegeben

Mehr

Lebenslauf Curriculum SALOMÓN ZULIC DEL CANTO Opernsänger Baritonperns

Lebenslauf Curriculum SALOMÓN ZULIC DEL CANTO Opernsänger Baritonperns Lebenslauf Curriculum SALOMÓN ZULIC DEL CANTO Opernsänger Baritonperns änger Bariton SALOMÓN ZULIC DEL CANTO PROFIL Ich begann meine künstlerische Ausbildung am Konservatorium der Universidad de Chile.

Mehr

( Picasso ) LuPe Lebenskunst

( Picasso ) LuPe Lebenskunst ( Picasso ) LuPe Lebenskunst Nutzt die Schule nur 10% der Hirnen der Schüler? Paolo Freire Körper Wissen Körper Inspiration Intuition Imagination Improvisation Impulse Assoziieren Automatische Aktionen

Mehr

Im Mai stehen die zweite Musicalproduktion der Saison und ein Klassiker von Schiller auf dem Spielplan:

Im Mai stehen die zweite Musicalproduktion der Saison und ein Klassiker von Schiller auf dem Spielplan: NEWSLETTER Stand 11.04.2017 ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN MAI Liebe LehrerInnen liebe FreundInnen des Theaters Bielefeld! Im Mai stehen die zweite Musicalproduktion der Saison und ein Klassiker von Schiller auf

Mehr

SPIELPLAN OKTOBER 2017

SPIELPLAN OKTOBER 2017 SPIELPLAN OKTOBER 2017 SO 1. OKTOBER 2017 11:30 UHR OPERNHAUS VERLEIHUNG DER HUGO-WOLF-MEDAILLE KARTEN AUSSCHLIEßLICH ERHÄLTLICH ÜBER DIE INTERNATIONALE HUGO-WOLF-AKADEMIE UNTER WWW.IHWA.DE ODER TEL. 0711.72

Mehr

September 2O :00 Staatsballett Berlin: Celis/Eyal PREMIERE C :30 Die Zauberflöte WIEDER DA! D :00 Kinderfest

September 2O :00 Staatsballett Berlin: Celis/Eyal PREMIERE C :30 Die Zauberflöte WIEDER DA! D :00 Kinderfest O8 Spielzeit O9 September O8. 0:00 Staatsballett Berlin: Celis/Eyal PREERE C 8. 9:0 Die Zauberflöte WIEDER DA! D 9. 0:00 Kinderfest. 0:00 Staatsballett Berlin: Celis/Eyal B. :00 Führung Spezial Maske /

Mehr

Semperoper Spielplan Tickets auch buchbar über unser Büro:

Semperoper Spielplan Tickets auch buchbar über unser Büro: Semperoper Spielplan 2016-2017 Tickets auch buchbar über unser Büro: Reisebüro Anne Schwarz Gitterseer Str. 22f 01705 Freital Tel: 0351 6463246 Fax: 0351 6463247 Email: kommnachdresden@gmx.de März 2016

Mehr

Professorinnenprogramm III. im 1. Einreichungstermin erfolgreiche Hochschulen. Baden-Württemberg

Professorinnenprogramm III. im 1. Einreichungstermin erfolgreiche Hochschulen. Baden-Württemberg Stand: 12.11.2018 Professorinnenprogramm III im 1. Einreichungstermin erfolgreiche Hochschulen Baden-Württemberg 5 Universitäten, 6 Fachhochschulen, 2 Kunst- und Musikhochschulen Eberhard Karls Universität

Mehr

»Freunde auf Reisen«STOCKHOLM, Juni 2012

»Freunde auf Reisen«STOCKHOLM, Juni 2012 »Freunde auf Reisen«STOCKHOLM, 1.-5. Juni 2012 Die Freunde der Schaubühne begleiteten das Gastspiel von»fräulein Julie«auf dem Ingmar Bergmann Festival (1.-5. Juni 2012). Die Freunde der Schaubühne in

Mehr

Karl IV. zugleich König von Böhmen und Kaiser des Heiligen Römischen Reichs ist eine Leitfigur und ein Brückenbauer.

Karl IV. zugleich König von Böhmen und Kaiser des Heiligen Römischen Reichs ist eine Leitfigur und ein Brückenbauer. Sperrfrist: 27. Mai 2016, 11.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, zur Eröffnung der Ausstellung

Mehr

Benefizkonzert für den. Freiburger Münster, Johann Sebastian Bach. Samstag 3. Dezember Uhr. Veranstaltet von der

Benefizkonzert für den. Freiburger Münster, Johann Sebastian Bach. Samstag 3. Dezember Uhr. Veranstaltet von der Benefizkonzert für den Freiburger Münsterturm Weihnachtsoratorium Johann Sebastian Bach Samstag 3. Dezember 2011 15 Uhr Freiburger Münster Veranstaltet von der Stiftung Freiburger Münster, den Rotary-Clubs

Mehr

FESTSPIELJUBILARE 2012

FESTSPIELJUBILARE 2012 FESTSPIELJUBILARE 2012 DIRIGENT Herr Peter Schneider Eichala 1 l 1981 erstmals in Bayreuth (Dirigent Holländer, auch 1994, 1998, 1999), 1984 1986 Ring, 1987 1993 Lohengrin (auch 2005), seit 2006 Tristan.

Mehr

SITZKISSENKONZERT KARTENBESTELLUNG (ERW. 10,- / KINDER 4,- ) DIREKT ÜBER DAS KARTENBÜRO DER STAATSTHEATER STUTTGART ODER PER ONLINE-BESTELLFORMULAR

SITZKISSENKONZERT KARTENBESTELLUNG (ERW. 10,- / KINDER 4,- ) DIREKT ÜBER DAS KARTENBÜRO DER STAATSTHEATER STUTTGART ODER PER ONLINE-BESTELLFORMULAR SPIELPLAN FEBRUAR 2016 MO 1. FEBRUAR 2016 19:00-21:30 UHR OPERNHAUS ZUM LETZTEN MAL IN DIESER SPIELZEIT GIACOMO PUCCINI LA BOHÈME VON GIACOMO PUCCINI ABO 43/2 - / - / - / - / - / 63 / 78 / 94 / 109 / F

Mehr

1 Lukas 2, Weihnachtstag 2000 Der Anfang der Weihnachtsgeschichte ist uns sehr geläufig und fast jeder von könnte ihn zitieren.

1 Lukas 2, Weihnachtstag 2000 Der Anfang der Weihnachtsgeschichte ist uns sehr geläufig und fast jeder von könnte ihn zitieren. 1 Lukas 2, 15-20 2. Weihnachtstag 2000 Der Anfang der Weihnachtsgeschichte ist uns sehr geläufig und fast jeder von könnte ihn zitieren. Es begab sich aber zu der Zeit als ein Gebot von dem Kaiser Augustus

Mehr

&Abschied on Szenen v Liebe

&Abschied on Szenen v Liebe Szenen von AbschiedLiebe & Susanne Oehm-Henninger wurde in Boxberg/ Baden geboren und war zunächst Realschullehrerin. Es folgten ein Studium an der Hochschule für Kirchenmusik Bayreuth als Kantorin und

Mehr

Machen Sie Ihr Wohnzimmer zur Opernbühne. Dogmafree. Baselweg 26, 4146 Hochwald,

Machen Sie Ihr Wohnzimmer zur Opernbühne. Dogmafree. Baselweg 26, 4146 Hochwald, Machen Sie Ihr Wohnzimmer zur Opernbühne Mission DOGMAFREE baut mit seinen musikalischen Produkten Brücken zwischen verschiedenen Kulturen, Menschen und Musikstilen. Eine Opernstimme, die andern Menschen

Mehr

FAMILIENKONZERT Was für ein (Musik-)Theater! Gemeinsam Energie bewegen.

FAMILIENKONZERT Was für ein (Musik-)Theater! Gemeinsam Energie bewegen. FAMILIENKONZERT Was für ein (Musik-)Theater! Gemeinsam Energie bewegen. Liebe Kinder, liebe Eltern, was ist das Besondere an Musik? Menschen unterschiedlichster Herkunft und jeden Alters können gemeinsam

Mehr

Die Legende einer Heiligen

Die Legende einer Heiligen VITA CHRIS MURRAY Geburtsort: Nationalität: Haare: Augenfarbe: Muttersprache: Fremdsprache: Stimmlage: Braunschweig USA blond blau Englisch, Deutsch Italienisch Tenor Engagements 2012 Richard Wagner Die

Mehr

Siphiwe McKenzie Sopran

Siphiwe McKenzie Sopran Siphiwe McKenzie Sopran Biografie Die Sopranistin Siphiwe McKenzie stammt aus Kanada. Sie studierte an der University of British Columbia sowie am Opernstudio der University of Toronto. Ihr Studium setzte

Mehr

Kabale und Liebe - Lady Milford und ihre Rolle im Stück

Kabale und Liebe - Lady Milford und ihre Rolle im Stück Germanistik Johanna Brockelt Kabale und Liebe - Lady Milford und ihre Rolle im Stück Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Das bürgerliche Trauerspiel... 3 2.1. Zur Entstehung des bürgerlichen

Mehr

"Wenn man Bücher schreibt, ist man irgendwie allmächtig"

Wenn man Bücher schreibt, ist man irgendwie allmächtig "Wenn man Bücher schreibt, ist man irgendwie allmächtig" Die Histo-Couch im Interview mit Gabrielle Alioth über Kaiserin Theophanu, Recherchen über das 10. Jahrhundert und ihren Umgang mit Kritik Histo-Couch:

Mehr

Der Gustaf-Gründgens-Preis 2015 ein Preis von und für Hamburger Persönlichkeiten.

Der Gustaf-Gründgens-Preis 2015 ein Preis von und für Hamburger Persönlichkeiten. Der Gustaf-Gründgens-Preis 2015 ein Preis von und für Hamburger Persönlichkeiten. Datum: 03. Dezember 2014 Zweite Verleihung des Gustaf-Gründgens-Preises, dem Theaterpreis der Hamburger Lions Clubs mit

Mehr

Grußworte. Sehr verehrte Freundinnen und Freunde der Innsbrucker Abendmusik!

Grußworte. Sehr verehrte Freundinnen und Freunde der Innsbrucker Abendmusik! Grußworte Die Konzertreihe Innsbrucker Abendmusik trägt dem hohen Stellenwert der Alten Musik in Innsbruck Rechnung und bietet allen Interessierten die Gelegenheit, in die wundervollen Klangwelten der

Mehr

Mi. 28. DEZEMBER 2016 LUDWIGSBURG

Mi. 28. DEZEMBER 2016 LUDWIGSBURG KLASSIK IN EINER NEUEN DIMENSION Musik, Filmsequenzen und Animation, moderner Tanz und Sprache im Einklang mit einer ergreifenden Geschichte von Hoffnung und Verlust von Antonio Vivaldi dem Genie des Barocks.

Mehr

6 201 it Spielze 5 201

6 201 it Spielze 5 201 05 Spielzeit 0 September 05. 0:00 Spielzeiteröffnungsfest»Schneewittchen und die 77 Zwerge«0. 9:0 all im voy Wiederaufnahme E. 9:0 Giulio Cesare in Egitto Wiederaufnahme D. :00 Führung Spezial Maske /

Mehr

Liturgievorschlag für Pfingstsonntag 2015

Liturgievorschlag für Pfingstsonntag 2015 Liturgievorschlag für Pfingstsonntag 2015 Beginn Das Pfingstereignis greift die Ursehnsucht des Menschen auf: Verstehen und verstanden zu werden. Obwohl alle Apostel begannen in fremden Sprachen zu reden,

Mehr

WIENER HOFBALLETT. Wiener Hofballett Moza THE MOZ A RT COMPANY

WIENER HOFBALLETT. Wiener Hofballett Moza THE MOZ A RT COMPANY WIENER HOFBALLETT THE MOZ A RT COMPANY Kontakt WIENER HOFBALLETT Moza O.G. Meidlinger Hauptstrasse 19-21 A-1120 Wien Tel: 01/8173458 Mobil: 0676/5403715 office@hofballett.at www.wiener.hofballett.at THE

Mehr

Pressetext. Robert Schumann ein Leben für Musik und Familie

Pressetext. Robert Schumann ein Leben für Musik und Familie Pressetext Robert Schumann ein Leben für Musik und Familie Robert Schumann wurde 1810 in Zwickau geboren. Sein Klavierstudium bei Friedrich Wieck musste er wegen einer Fingerverletzung abbrechen. Er wurde

Mehr

WUT VerletzUNG. Gott. Versagen. LEID SCHuld GLu.. CK

WUT VerletzUNG. Gott. Versagen. LEID SCHuld GLu.. CK Ablehnung ZWEIFEL TRIEBE Es gibt Momente im Leben, da spüren wir tief im Herzen eine Sehnsucht nach Gott. Nicht nach irgendeinem, sondern nach dem Gott, dem wir nichts erklären müssen, weil er uns durch

Mehr

Grußwort zur Eröffnung des Verbandstages des Deutschen Chorverbandes e. V. am Samstag, dem 26. Oktober 2013, 9.00 Uhr, Plenarsaal

Grußwort zur Eröffnung des Verbandstages des Deutschen Chorverbandes e. V. am Samstag, dem 26. Oktober 2013, 9.00 Uhr, Plenarsaal Grußwort zur Eröffnung des Verbandstages des Deutschen Chorverbandes e. V. am Samstag, dem 26. Oktober 2013, 9.00 Uhr, Plenarsaal Sehr geehrter Herr Präsident, (Dr. Scherf, Präsident Deutscher Chorverband),

Mehr

Spielplan. Opernfrühstück - Emil und die Detektive Ein Einblick in die Premierenvorbereitungen Opernhaus - Foyer

Spielplan. Opernfrühstück - Emil und die Detektive Ein Einblick in die Premierenvorbereitungen Opernhaus - Foyer Städtische Theater Chemnitz ggmbh Spielplan 2017 Oktober 01. So, Oktober Oper Opernfrühstück - Emil und die Detektive Ein Einblick in die Premierenvorbereitungen 10:30 Uhr 01. So, Oktober Oper Hochzeit

Mehr

Niccolò Machiavellis - Il Principe - und der Begriff der Macht

Niccolò Machiavellis - Il Principe - und der Begriff der Macht Politik Beate Sewald Niccolò Machiavellis - Il Principe - und der Begriff der Macht Studienarbeit 1 Niccolò Machiavellis - Il Principe - und der Begriff der Macht Beate Sewald Inhaltsverzeichnis Einleitung...1

Mehr

Das Parfum des Barock

Das Parfum des Barock Das Parfum des Barock Cecilia Bartoli präsentiert den italienischen Gluck Cecilia Bartoli, der weltweit gefeierte Opernstar, hat sich in die Barockoper verliebt. Auf der Suche nach unbekanntem Repertoire

Mehr

Friedrich Dürrenmatt Die Physiker. Reclam Lektüreschlüssel

Friedrich Dürrenmatt Die Physiker. Reclam Lektüreschlüssel Friedrich Dürrenmatt Die Physiker Reclam Lektüreschlüssel LEKTÜRESCHLÜSSEL FÜR SCHÜLER Friedrich Dürrenmatt Die Physiker Von Franz-Josef Payrhuber Philipp Reclam jun. Stuttgart Alle Rechte vorbehalten

Mehr

Inhalt Kein schöner Land, Band 1

Inhalt Kein schöner Land, Band 1 Inhalt Kein schöner Land, Band 1 Abend ward, bald kommt die Nacht Abend wird es wieder Ade zur guten Nacht Ännchen von Tharau Als wir jüngst in Regensburg waren Am Brunnen vor dem Tore An der Saale hellem

Mehr

DIE KLEINE MEERJUNGFRAU

DIE KLEINE MEERJUNGFRAU DIE KLEINE MEERJUNGFRAU EIN MUSIKALISCHES MÄRCHEN VON HANS CHRISTIAN ANDERSEN JOHN HØYBYE HANNA PLASS SPRECHERIN MUSIKER DES SWR SYMPHONIEORCHESTERS CHRISTIAN MEISTER DIRIGENT FR 28. APRIL, 11 UHR SO 30.

Mehr

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer zur Eröffnung der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik am Samstag, dem 13. August 2005 auf Schloss Ambras

Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer zur Eröffnung der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik am Samstag, dem 13. August 2005 auf Schloss Ambras Rede von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer zur Eröffnung der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik am Samstag, dem 13. August 2005 auf Schloss Ambras Meine Damen und Herren! Gerne habe ich die Einladung

Mehr

als Mitglieder von Made in Baden möchten wir Ihnen ein besonderes exclusives Angebot unterbreiten.

als Mitglieder von Made in Baden möchten wir Ihnen ein besonderes exclusives Angebot unterbreiten. Von: Thomas Bierling [mailto:thomas@thomas-bierling.de] Gesendet: Montag, 22. August 2011 15:31 An: Thomas Bierling Betreff: Exclusiv für Made-in-Baden-Mitglieder: Sonderkonditionen beim Klassik-Open-Air

Mehr

1920 Preziosa von Carl Maria v. Weber Aufführung im Katholischen Vereinsheim Musikalische Leitung: P. Graupner keine Operette

1920 Preziosa von Carl Maria v. Weber Aufführung im Katholischen Vereinsheim Musikalische Leitung: P. Graupner keine Operette 1920 Preziosa von Carl Maria v. Weber Musikalische Leitung: P. Graupner 1921 keine Operette 1922 Der Jäger aus der Pfalz von Johannes Richardy Musikalische Leitung: H. Ostertag 1923 Preziosa von Carl Maria

Mehr

Projekt. Stimmen. 1 von :26

Projekt. Stimmen. 1 von :26 Projekt Stimmen Claudio Abbado - Dirigent "Ich bin glücklich über dieses Projekt für Luzern und freue mich sehr darauf, in diesem innovativen Raum zu arbeiten er eröffnet uns völlig neue Dimensionen."

Mehr