Grußworte. Sehr verehrte Freundinnen und Freunde der Innsbrucker Abendmusik!

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Inge Wetzel
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4 Grußworte Die Konzertreihe Innsbrucker Abendmusik trägt dem hohen Stellenwert der Alten Musik in Innsbruck Rechnung und bietet allen Interessierten die Gelegenheit, in die wundervollen Klangwelten der Renaissance- und Barockzeit einzutauchen und die musikalischen Kostbarkeiten dieser Zeit zu entdecken. Unter dem Motto Spannende Begegnungen rückt die Konzertreihe in der Saison 2016/17 Begegnungen zwischen Komponisten und ihre wechselseitige Beeinflussung, aber auch Begegnungen mit Musik unterschiedlicher Kulturen sowie Begegnungen zwischen dem Göttlichen und dem Menschlichen in den Fokus. Dem Publikum ermöglicht die Konzertreihe Begegnungen mit renommierten Ensembles und interessanten Künstlerpersönlichkeiten aus dem In- und Ausland, die mit Virtuosität und Klangschönheit die BesucherInnen in den Bann ziehen werden. Im Rahmen der Vorkonzerte gibt es zudem Begegnungen mit aufstrebenden Nachwuchstalenten. Ergänzt durch zwei Exkursionen ergibt sich ein stimmiges Programm, das die vielen Facetten der Alten Musik widerspiegelt und inspirierende Konzertabende garantiert. Ich danke dem künstlerischen Leiter Peter Waldner und der Geschäftsführerin Eva Steinbacher für ihr Engagement im Dienste der Alten Musik und wünsche allen BesucherInnen spannende musikalische Begegnungen! Dr. Beate Palfrader Landesrätin für Bildung, Familie und Kultur Das Motto der heurigen Konzertsaison Spannende Begegnungen stellt etwas ganz Alltägliches in den Mittelpunkt: Begegnungen. Jeder Tag ist gefüllt von ihnen - die einen sind spannender als die anderen, doch aus jeder Begegnung können wir etwas mitnehmen oder -geben. Im Herbst 2015 fand in der Tiroler Landeshauptstadt eine besonders spannende Begegnung statt. Jugendliche und junge Erwachsene trafen sich zum Komponieren und Texten eines neuen Liedes für Innsbruck. Das Ergebnis präsentiert den ZuhörerInnen ein außergewöhnliches und multilinguales Klangerlebnis durch verschiedenste Musikstile und spiegelt Innsbrucks Diversität klar wieder. Was aus einer Vielzahl an vergangenen Begegnungen entstehen kann, zeigt das Programm der Innsbrucker Abendmusik. Der künstlerische Leiter Peter Waldner hat es mit viel Liebe zum Detail geplant und gestaltet. Es bringt hervor, wofür Musik, egal ob jung oder alt, einsteht: als sprachunabhängiges Bindeglied zwischen Kulturen und Epochen. Ich wünsche Ihnen, liebe KonzertbesucherInnen, viele spannende Begegnungen bei den Konzerten der Innsbrucker Abendmusik. Mag. a Christine Oppitz-Plörer Bürgermeisterin der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck Sehr verehrte Freundinnen und Freunde der Innsbrucker Abendmusik! Wie machen wir s, daß alles frisch und neu und mit Bedeutung auch gefällig sei? Unwillkürlich mußte ich an die Worte des Theaterdirektors aus dem Vorspiel auf dem Theater in Wolfgang von Goethes Faust denken, als ich gebeten wurde, als neuer Obmann des Vereins Alte Musik in Innsbruck-Mariahilf das Vorwort für die kommende Konzertsaison zu verfassen. Ganz einfach: Ich versuche, Ihnen in diesem Rahmen einige persönliche Fakten und Gedanken näherzubringen. Als ich mich 1987 am äußersten Rand der Pfarre Mariahilf mit einer eigenen Praxis niederließ, waren viele Entwicklungen naturgemäß nicht vorhersehbar. So zum Beispiel, daß im darauffolgenden Jahr ein junger Südtiroler Musiker ganz in der Nähe seine berufliche Tätigkeit aufnehmen und mit viel Engagement auch die Konzertreihe für Alte Musik AbendMusic-Lebensmusik gründen würde. Es sollte noch etliche Jahre dauern, bis die erste Begegnung mit Peter Waldner zustande kam. Eine zugegeben damals noch etwas einseitige Form von Begegnung er am Konzertpodium, wir im Konzertpublikum, aber spannend war sie seit dem ersten Mal. So wurden aus Begeisterung über diese Konzerte aus sporadischen Besuchern langjährige Abonnenten, und die musikalischen Begegnungen, die sich daraus ergeben haben, waren so zahl- wie abwechslungsreich. Es ist darüber hinaus ja die familiäre Atmosphäre dieser Konzertreihe ihre Besonderheit und der persönlichen Begegnung sehr förderlich, wie sich im Lauf der Jahre gezeigt hat. Aus dem zu Beginn sehr einseitigen ist Jahre später auch ein freundschaftliches Verhältnis zu Peter Waldner entstanden, woraus die Mitarbeit im Verein Alte Musik in Innsbruck-Mariahilf hervorging. Ein Glücksfall für jemanden, dem die Beschäftigung mit Musik ein so gut wie tägliches Bedürfnis ist, wenn auch nicht auf professioneller Ebene. Daß mir der Vorstand dieses Vereins im März 2016 nach kurzer Zeit dann aber auch soviel Vertrauen entgegenbrachte, um mich zum neuen Obmann zu wählen, ist mir Freude, Ehre und Verpflichtung zugleich. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle bedanken und meine Absicht bekunden, dem Verein nach Kräften zur Verfügung zu stehen und mich dadurch um Kontinuität zu bemühen und gleichzeitig die Entwicklung zu fördern. Abschließend darf ich uns allen eine freudvolle und genussreiche Konzertsaison wünschen, die unser künstlerischer Leiter wieder in bewährtester Weise gestaltet hat für spannende Begegnungen ist gesorgt. Dr. Wolfgang Unterberger Obmann des Vereins Alte Musik in Innsbruck-Mariahilf 6 7

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