FACHTAGUNG TAGESSTÄTTEN GLEICH=GEWICHT

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1 FACHTAGUNG TAGESSTÄTTEN GLEICH=GEWICHT

2 Stiftung Lebenshilfe Soziales Unternehmen für Menschen mit einer Beeinträchtigung Bildung, Arbeit, Wohnen für Jugendliche und Erwachsene GLEICH - GEWICHT Inhalt: 1.Vorgehensweise 2.Auseinandersetzung mit dem Begriff Inklusion 3.Meinungsbildung 4.Beispiele aus der Beschäftigung 5.Fragen

3 VOM? ZUR EIGENEN DEFINITION VORGEHENSWEISE

4 MITDENKEN, MITREDEN AUSEINANDERSETZUNG 1. Gedanke: Wikipedia In der Soziologie beschreibt Inklusion die Gleichwertigkeit eines jeden Individuums, ohne das dabei eine gleichartige Normalität aller Individuen vorausgesetzt wird.

5 DEFINITIONEN AUS DER SICHT DES PERSONALS UND DER KLIENTEN UND KLIENTINNEN AUSEINANDERSETZUNG Integration Die Anforderung an alle ist geringer, weil keine Ressourcen gefordert werden. Tun was gesagt wird Der einfache Weg Sich anpassen Integration Betreuung Inklusion Verantwortung abgeben, übernehmen Gleiche Augenhöhe Inklusion ist anstrengend Braucht innere Grösse Lebenshaltung Kann nicht vom Staat verordnet werden Ressourcen einbringen können Wertvolles Mitglied einer Gemeinschaft sein Sich einander zumuten Reibungspunkte Ich muss und möchte an mir arbeiten Eigenverantwortung Inklusion Begleitung

6 WOHER KOMMEN WIR / WESSEN GEISTES KINDE GESCHICHTE / TRADITION DER 1961 Am Anfang stand ein Bedürfnis, eine Mission Normalisierungsprinzip auch Menschen mit einer geistigen Behinderung können zur Schule gehen und einer sinnstiftenden Arbeit nachgehen Vor-Sätze zur Gestaltung der von Maria Montessori, Paul Moor, Sören Kierkegaard, Martin Buber, usw.

7 VOR-SÄTZE GESAMMELT VON DR. VALENTIN REICHENBACH, DEM GRÜNDER DER GESCHICHTE / TRADITION Warum sollte ich es nicht für möglich halten, das einer weise werde, der die Buchstaben nicht kennt? Liegt doch die Weisheit nicht im Buchstaben. Seneca Wir müssen uns darauf einstellen, die verborgenen Wunder im Kinde zu sehen und ihm zu helfen, sie zu entfalten. Maria Montessori Es gibt naturbedingte menschliche Varianten des Welterlebens und ihnen entsprechende Weisen des künstlerischen Gestaltens.. Adolf Portmann Höchst-sachlich und zugleich höchst-persönlich zu sein, ist doch das eigentliche Merkmal jeder Kunst, zu bilden. Victor von Weizsäcker Erst verstehen, dann erziehen. Nicht gegen den Fehler, sondern für das Fehlende. Nicht nur der Mensch, auch seine Umgebung ist zu erziehen. Paul Moor

8 MITDENKEN, MITREDEN MEINUNGSBILDUNG Ich Du

9 MITDENKEN, MITREDEN MEINUNGSBILDUNG

10 MITDENKEN, MITREDEN MEINUNGSBILDUNG Inklusion «Der Unterschied ist im gemeinsamen Wachsen. Ihr müsst auch wachsen und über eure Grenzen gehen. Ihr seid nicht mehr Wert. Ihr seid vor dem Tod gleich wie wir. Seelen die gleiche Rechte mit ungleichen Voraussetzungen haben» F.R., Klient

11 INKLUSION IN DER DRUCKEREI SICHTWEISEN Inklusion aus Sicht des Personals Fragend, beratend und begleitend gehen wir an die Planung eines Bildes Wir entscheiden gemeinsam Verschiedene «Fachleute» arbeiten an einem Produkt. Jeder bringt sein spezielles Talent ein. Während des Entstehungsprozesses stehen wir beratend und begleitend mit Verknüpfungs- und Optimierungsvorschlägen zur Seite Inklusion aus Sicht der begleiteten Personen Mich dünkt, das die Inklusion eine Grundhaltung ist. Mitarbeiterin N. ist sehr bedacht zu inkludieren. Sie sucht uns im Innersten auf und begleitet uns nach draussen. Es gibt ein Aussen und ein Innen. Inkludiert ist es, wenn alle ihre Ressourcen einbringen können. Ich bin inkludiert, weil ich im Mittelpunkt mit meinem Können stehe.

12 INKLUSION IN DER DRUCKEREI AUF GLEICHER AUGENHÖHE «Es gibt im Malprozess immer wieder Momente, wo wir uns ganz und gar auf gleicher Augenhöhe begegnen. In diesem Moment sind alle im Team mit ihren vielfältigen Kompetenzen gleich wichtig. Ich brauche ihre Vorgaben, ihre Ideen damit ich überhaupt etwas habe, womit ich arbeiten kann». BarbaraGwerder

13 INKLUSION IN DER DRUCKEREI AN DER ARBEIT

14 INKLUSION IN DER TÖPFEREI GEMEINSAMES ERSCHAFFEN Vom Tonklumpen bis zum End-produkt Topf ist jeder Schritt ein Zusammenspiel von der begleiteten Person und deren Begleitung. Es ist die Ergänzung vom Unbefangenen, keiner Norm entsprechend und dem keramischen Fachwissen das schlussendlich einen fertigen Topf ausmacht. Brigitte Kunder-Bannholzer

15 INKLUSION IN DER TÖPFEREI DAS ENDPRODUKT

16 INKLUSION IN DER KERZENWERKSTATT DER BAUM DER AUS ERTRÄNKTEM PAPIER ENTSTAND

17 THEATERPROJEKT PROBEN

18 THEATERPROJEKT PROBEN, PROBEN, PROBEN

19 THEATERPROJEKT AUFFÜHRUNG

20 ESSENZ «FÜR MICH BEDEUTET ES 100% HINGABE VON BEIDEN SEITEN. AUCH DASS NICHT NUR WIR, SONDERN AUCH IHR, ALLES GEBEN UND AUFGEBEN. SO SIND WIR GEMEINSAM AM START UND GEWINNEN ALLE» F.R., Klient

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