Die Kita als einen Bildungsort des Wohlfühlens gestalten.

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1 Die Kita als einen Bildungsort des Wohlfühlens gestalten

2 Was macht aus Lernen Bildung? das wichtigste Kennzeichen ist Zeit! Zeit die man Kindern gibt sich mit einer Sache zu beschäftigen. Erzieher/innen die Freude daran haben wenn es ihnen gelingt, Kinder einzuladen, zu ermutigen und zu inspirieren sich als kleine Weltentdecker auf den Weg machen zu wollen. mit Kindern Freude entwickeln und sich auf einen gemeinsamen Lernweg begeben.

3 Bildung Ist ein Prozess, in dessen Verlauf alle Kräfte eines Menschen angeregt werden sollen, damit sich diese in der Aneignung der Welt optimal entfalten können

4 Bildung Bildung kann sich nur in der tätigen Auseinandersetzung mit der Welt ereignen (Wilhelm von Humboldt)

5 Bildungs- und Erziehungsverständnis Bildung ist ein aktiver Prozess, in dem sich das Kind die Welt durch forschendes und entdeckendes Handeln aneignet. Eigenwille und Eigensinn prägen die Grundhaltung des Kindes es will selbst etwas leisten, lernen, bewirken. Bildung ist ein sozialer Prozess, der in einem spezifischen Kontext stattfindet, der auch der Begleitung durch die Erwachsenen bedarf.

6 Räume wirken durch die innere Haltung der Erzieherin eine Haltung zum Wohle der Kinder, den Entwicklungsstand und Interessen der Kinder berücksichtigend, mit Anregungen und Impulsen auf Augenhöhe der Kinder eine Haltung der Achtsamkeit gegenüber den natürlichen, körperlichen, geistigen und seelischen kindlichen Bedürfnissen

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8 Räume wirken bilden sind Ausdruck von Ästhetik und Kultur sind funktional können sinnliche Buffets sein können uns einladen und Willkommen heißen und uns das Gefühl geben hier richtig zu sein.

9 Räume wirken

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15 Räume wirken! Durch den Geist, der ihnen innewohnt! Beate Prüger Der Geist eines Raumes drückt eine innere Haltung der Erzieher/innen aus, die diese Räume bereitstellen, gestalten, in ihnen Zeit verbringen und sie auch pflegen. Eine Haltung zum Wohle des Kindes Eine Haltung der Achtsamkeit gegenüber den natürlichen, körperlichen, geistigen und seelischen Bedürfnissen der Kinder nach:

16 Geborgenheit (ganz besonders bei Krippenkindern) Schönheit und Klarheit Einen guten Platz und Ort für Aktivitäten und speziellen Tätigkeiten Einer farblichen schönen aber nicht aufdringlich gestalteten Umgebung Guter Luft und gutem (wohltuendem) Licht Ruhe, Schutz und Rückzug Kreativität und Bewegung

17 Räume wirken bilden

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23 Räume bilden! Das Ziel der Raumgestaltung ist die Umsetzung des pädagogischen Konzeptes im Raum. Wer den Raum gestalten will, sollte zuvor erarbeiten, in wie fern sich das Konzept der Einrichtung im Raum wiederspiegeln kann. Werden wir mit unserem Raumkonzept den Bildungsbedürfnissen der Kinder gerecht? Eine Haltung, selbst immer wieder Lernende/r zu sein mit einer hohen Neugierde auf die Welt

24 Räume wirken bilden sind Ausdruck von Ästhetik und Kultur

25 Räume sind Ausdruck von Ästhetik und Kultur Ästhetik ist die Lehre von der Schönheit und Harmonie. Abgeleitet vom griechischen Wort Aisthesis, bedeutet es Wahrnehmen mit allen Sinnen Durch die Gestaltung von Räumen wird deutlich, welche Ästhetik wir Kindern zutrauen und zumuten. Christel van Dieken

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28 Räume wirken bilden sind Ausdruck von Ästhetik und Kultur sind funktional

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36 Räume sind funktional! Schaffung von Klarheit und Struktur auf der: Inhaltlichen Ebene - klare Zuordnung der Aktionsbereiche - klare Zuordnung der Materialien Gestalterischen Ebene - Gliederung von Räumen - den guten Ort für einzelne Erfahrungsberichte und Aktivitäten im Raum schaffen Ästhetischen Ebene - Schaffung von visuellen Buffets - Materialien lecker und anregend präsentieren

37 Räume wirken bilden sind Ausdruck von Ästhetik und Kultur sind funktional können sinnliche Buffets sein

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44 Räume wirken bilden sind Ausdruck von Ästhetik und Kultur sind funktional können sinnliche Buffets sein können uns einladen und Willkommen heißen und uns das Gefühl geben hier richtig zu sein.

45 Herzlich Willkommen Akwaaba Welcome Dobro Dosli Hosgeldiniz

46 Willkommen sein!

47 Fakten:

48 Reichen da Räume allein aus um ein Bildungsort des Wohlfühlens zu werden?

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50 Beobachtender Blick Was macht das Kind? Womit beschäftigt es sich? Mit welchen Entwicklungsaufgaben ist es gerade beschäftigt? Wo liegen seine Interessen, Neugierden und Neigungen? Welches Spielschema ist gerade erkennbar? Was kann das Kind schon? Was macht dieses Kind einzigartig? Womit hat es noch Schwierigkeiten? Welcher Schritt steht als nächstes an? Welches Angebot kann ich dem Kind machen, wie muss ich den Raum entsprechend anpassen? Wo hakt es (Rahmenbedingungen, Sprache, Umgang, Methodenauswahl, Raumgestaltung)

51 Selbstreflektierendener Blick Wie gestalte ich mein pädagogisches Tun? Wie spreche ich das Kind an? Wie wirke ich, was mache ich wie und warum? Was sind wertvolle Spielsequenzen die ich initiiere? Wo sollte ich mich als Erzieherin bewusst zurück halten (was bewusst aushalten)? (Nähe und Distanz) Wann muss ich wie das Spiel bereichern, um das Kind in seiner Entwicklung zu unterstützen (Material, Impulse, Raumgestaltung, Spielpartner sein, )

52 Begegnungsort Spielort Sprachlernort Wohlfühlort sein!

53 Schutzraum, ein Ort der Sicherheit sein.

54 Schutz Integrität Zugehörigkeit Anerkennung Ein Bildungsort des Wohlfühlens Wohlwollende Haltung Personelle Kompetenzen der Erzieher/innen Einrichtung, Ausstattung, Rahmenbedingungen, Ordnung, Sauberkeit, Ästhetik, Farben, Licht, Lautstärke, Möbel- und Materialauswahl

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