Bildungsfelder. Bildungsfelder. Bildungsfelder. Bildungsfelder. Kommunikationsfreudige und medienkompetente Kinder. Starke Kinder
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- Christian Blau
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1 Theoretische Grundlagen Teil eins der Rahmenrichtlinien Teil zwei der Rahmenrichtlinien Bildungsvisionen, Bildungsziele, Kompetenzen und : 1. Die Philosophie der Rahmenrichtlinien Positives Selbstkonzept Selbstwertgefühl Kompetenzen des Kindes zur Teilhabe am kulturellen und sozialen Umfeld 2. Umgang mit individuellen Unterschieden und Personale kindbezogene Kompetenzen Inklusion Stärkung kindlicher Widerstandsfähigkeit Lernen und lernmethodische Kompetenz Starke Kinder Emotionalität und soziale Beziehungen Lebenspraxis und Bewältigung von Alltagssituationen Gesundheit Bewegung Kommunikationsfreudige und medienkompetente Kinder Sprache Schriftsprachkultur Zwei- und Mehrsprachigkeit Medien sowie Kommunikationsund Informationstechnik Kreative, fantasievolle und künstlerische Kinder Musik und Tanz Ästhetik, Kunst und Kultur Lernende, forschende und entdeckungsfreudige Kinder Mathematik Naturwissenschaften Technik Umwelt 1
2 Wertorientiert handelnde und mitwirkende Kinder Religiosität und Werteorientierung Gesellschaft, Wirtschaft und kulturelle Umgebung Demokratie und kindliche Partizipation Teil drei der Rahmenrichtlinien Die Gestaltung von Bildungsprozessen Beobachtung und Dokumentation der Entwicklungsund Lernprozesse Die Gestaltung des Bildungsraumes und Lernortes Kindergarten Beteiligung und Kooperation Kohärenz im Bildungsverlauf: Gestaltung von Übergängen 1. Das Bild vom Kind 2. Spielen und Lernen 3. Ganzheitlichkeit Philosophie der Rahmenrichtlinien 4. Entwicklungsangemessenheit 5. Der Umgang mit Vielfalt 6. Das Prinzip der Differenzierung und Individualisierung von Bildungsprozessen Partizipation Das Bild vom Kind Kind gestaltet seine Entwicklung und Bildung von Anfang an aktiv mit. Zwei Aspekte in kindlichen Bildungsprozessen: die persönliche Entfaltung die Begleitung durch die soziale Umwelt Jedes Kind ist einmalig in seinen Anlagen, Begabungen und Eigenaktivitäten. Es braucht ein differenzierendes und individualisierendes Bildungs- und Begleitungsangebot. Spielen und Lernen Ganzheitlichkeit Ganzheitlichkeit: Spielprozesse sind immer auch Lernprozesse. spricht davon, dass die frühe Bildung die gesamte Persönlichkeit des Kindes umfasst und das Kind in allen seinen Kompetenzen stärkt. (Kopf Herz Hand) beschreibt die Gestaltung von Bildungsprozessen, in denen alle kindlichen Kompetenzen in jedem Bildungsfeld gestärkt werden. Bildung passiert immer und überall, es gibt keine bildungsfreien Räume. 2
3 Entwicklungsangemessenheit/ Differenzierung und Individualisierung Entwicklungsangemessenheit/ Differenzierung und Individualisierung Bildungsprozesse, Lernumgebung, Materialangebot und die Orientierung des Tagesablaufes müssen der emotionalen, sozialen, körperlichen und kognitiven Entwicklung der Kinder gerecht werden. Jedes Kind hat ein eigenes Lernbedürfnis und Entwicklungstempo. Kinder brauchen unterschiedliche Antworten und Impulse, die sie weder über- noch unterfordern Angebote für Alters- und Interessengruppen, Kinder mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Begabungen sind notwendig. Weiß ich über den Entwicklungsstand des einzelnen Kindes Bescheid? In welchen Momenten erleben wir Kinder, die engagiert bei der Sache sind? Der Umgang mit Vielfalt Der Umgang mit Vielfalt Vielfalt zeigt sich in unterschiedlichen Formen: Entwicklungstempo kulturelle Vielfalt unterschiedliche Herkunft Sprache Geschlechterzugehörigkeit Alter individuelle Begabungen besondere Bedürfnisse Vielfalt menschlicher Ausdrucksformen als besonderen Wert Reflexion von Unterschieden und eine kritische Haltung gegenüber Vorurteilen Wie können wir in unserem Kindergarten, die vorhandene Vielfalt sichtbar machen? bedeutet: etwas gemeinsam schaffen Kinder konstruieren ihr Bild von der Welt im Austausch mit anderen sozialen Wesen, mit Gleichaltrigen (peers) und mit Erwachsenen. ist ein wichtiger Prozess, um Wissen und Bedeutungen über die Welt mit anderen zu teilen. als pädagogische Haltung im Kindergartenalltag umfasst weit mehr als das Wahrnehmen der Fragen, Interessen und Wünsche der Kinder. als Begleitung der Mädchen und Jungen in ihren Entdeckungs- und Entwicklungsprozessen. 3
4 Lernen findet durch Zusammenarbeit statt. Bildungsprozesse werden von Kindern und Erwachsenen gemeinsam gestaltet. Verwendung des Begriffes in den Rahmenrichtlinien: Kind pädagogische Fachkraft Kind Kind oder mehrere Kinder Welche Bildungsmomente und Bildungsanlässe können sich im Kindergartenalltag ergeben? Wie können sprozesse zwischen den Kindern aussehen? Wie können Kinder und pädagogische Fachkräfte Bildungsprozesse gemeinsam gestalten? Der Schlüssel der ist die Interaktion. Kindliche Konstruktionen finden im Rahmen sozialer Interaktionen statt. Wo kann ich Interaktionen zwischen den Kindern beobachten und auch begleiten? Wie können meine Interaktionen als pädagogische Fachkraft aussehen? Wann ist eine Interaktion von meiner Seite als pädagogische Fachkraft angebracht? Co-konstruktive Prozesse zeichnen sich durch ein neues Bildungsverständnis aus und beziehen zunehmend metakognitive Ansätze in die Didaktik ein. Begriff der lernmethodischen Kompetenz: Bewusstsein, dass ich lerne, was ich lerne, wie ich lerne Wie kann ich mit Kindern eine entwicklungsangemessene Reflexion von Lernmomenten gestalten? Wo und wann ist die Reflexion von Lernmomenten angebracht? 4
5 Partizipation Stufen der Beteiligung Beteiligung richtet sich auf Mitwirkung, Mitgestaltung, Mitbestimmung und Aushandlung aus. Beteiligung von Kindern beginnt in den Köpfen der Erwachsenen. Ziele der Partizipation: Verbesserung der kindlichen Lebensräume Entwicklung von Demokratiefähigkeit Beobachtung Information Einholen der Meinung der Kinder Wirksam werden Kinder tragen Mitverantwortung Kinder tragen Mitverantwortung Impulsfragen Die Einrichtung von Kinderkonferenzen, Kinderparlamenten stellt bereits eine sehr hohe Form der Partizipation dar. Um zu diesen Formen der Partizipation zu gelangen muss Beteiligung in vielen anderen Formen bereits gelebt und eingeübt und im Alltag erlebt worden sein. Wie kann Partizipation bei uns im Kindergarten gestaltet werden? Haben bei uns alle Kinder die Möglichkeit mitzubestimmen? Wie erleben Kinder Demokratie im Kindergarten auch auf Erwachsenenebene? Wie informieren wir Eltern über unsere Partizipationsbestrebungen im Kindergarten? Förderung des eigenen Selbstwertgefühls: Meine Wünsche/Ideen zählen Erleben, dass die eigenen Wünsche wertvoll sind Förderung von selbständigem, kritischen, phantasievollen Denkens Förderung der Übernahme von Selbstverantwortung: Ich sage, wenn mich etwas ärgert oder stört. Erleben, dass meine Meinung wichtig ist Förderung von kritischem Denken Warum Wunschsterne? Warum Stolpersteine? Suchen nach realisierbaren Lösungen im gemeinsamen Gespräch Selbstwirksamkeit erleben: Ich habe Ideen, ich realisiere sie, ich übernehme Verantwortung Suchen nach realisierbaren Lösungen im gemeinsamen Gespräch Selbstwirksamkeit erleben: Ich bin kompetent, ich trage Verantwortung Kathrin Tratter 5
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