Qualität in Tageseinrichtungen für Kinder von 0 bis 6 Jahren. Nationale Qualitätsinitiative im System der Tageseinrichtungen für Kinder

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1 Qualität in Tageseinrichtungen für Kinder von 0 bis 6 Jahren Nationale Qualitätsinitiative im System der Tageseinrichtungen für Kinder

2 Ziele eines Nationalen Kriterienkatalogs für die pädagogische Arbeit in Tageseinrichtungen für Kinder Zuschnitt auf bundesdeutsche Situation Organisation von Konsens Anspruch der Verbindlichkeit Konzeptübergreifende Einsetzbarkeit

3 Welche Qualitätsbereiche sind im Katalog ausgewiesen? Leitung Zusammenarbeit mit Familien; Begrüßung & Verabschiedung, Eingewöhnung Raum für Kinder Tagesgestaltung Mahlzeiten & Ernährung Gesundheit & Körperpflege Ruhen & Schlafen Sicherheit Sprache & Kommunikation Kognitive Entwicklung Soziale & Emotionale Entwicklung Fantasie- & Rollenspiel Bauen & Konstruieren Bildende Kunst, Musik und Tanz Bewegung Natur-, Umgebungs- und Sachwissen Interkulturelles Lernen Integration von Kindern mit Behinderungen

4 Die sechs Leitgesichtspunkte 1. Räumliche Bedingungen 2. Erzieherin-Kind- 3. Planung Interaktion Innenbereich Außenbereich 4. Vielfalt und Nutzung von Material Material Beobachtung Dialog- und Beteiligungsbereitschaft Impuls 5. Individualisierung Berücksichtigung individueller Interessen und Bedürfnisse Individueller Umgang mit Material und Angeboten Grundlagen und Orientierungen Pädagogisch Inhalte und Prozesse Dokumentation 6. Partizipation Einbeziehung der Kinder in Entscheidungsprozesse Einbeziehung der Kinder in Gestaltungsprozesse Balance zwischen Individuum und Gruppe

5 Struktur des Kriterienkatalogs Pädagogischer Bereich Leitgesichtspunkt Kriterien Kognitive Entwicklung/Planung / Pädagogische Inhalte und Prozesse Die Erzieherin unterstützt die Kinder in der Aneignung und dem Verständnis von Begriffen und Zusammenhängen während des gesamten Tagesgeschehens. Sie plant hierzu anschauliche und handlungsgebundene Aktivitäten zu kognitiven Kompetenzen wie: Entfernungen, Längen- und Höhenmaße, Gewichte, Zahlen, Mengen, und Volumen; Muster und Formen, Verständnis von Zeit sowie logische Abfolgen und Ursache-Wirkungs-Beziehungen. Spezifische Auslegung einzelner Aspekte für Kinder von 0 bis 3 Jahre Die Erzieherin nutzt Objekte, einfache Spiele und Handlungen, um erste Begriffe und klar erkennbare Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge zu verdeutlichen und erfahrbar zu machen wie groß-klein, hoch-niedrig, obenunten, schnell-langsam, schwer-leicht, warm-kalt, einen Turm umwerfen, auf eine Klingel drücken, mit dem Löffel auf Oberflächen schlagen.

6 Fortbildungsworkshop Adressaten: Dauer: Ziele: Pädagogische Fachkräfte, Leitungskräfte, Qualitätsbeauftragte, Fachberatungen, Trägervertreter 2 Tage Kenntnis zu Aufbau und Inhalt des Nationalen Kriterienkatalogs Anregungen zur Arbeit mit dem Katalog und seinen Nutzungsmöglichkeiten Kenntnis von Möglichkeiten systematischer und dauerhafter Qualitätsentwicklung Material: Nationaler Kriterienkatalog

7 Kriterienkatalog und was kommt dann? Ein Nationaler Kriterienkatalog Begleitung von Qualitätsentwicklung Praxisnahe Begleitung eines systematischen Qualitätsentwicklungsprozesses Verfahren zur internen Evaluation Checklisten zu allen 20 Qualitätsbereichen für die Hand der Erzieherin Qualitätsprofile zu 20 Qualitätsbereichen Verfahren zur externen Evaluation / Evaluatorenschulung Außenperspektive auf pädagogische Praxis und Ergänzung der Selbsteinschätzung

8

9 Interne Evaluation und Qualitätsentwicklung Bestandteile des QuiK-Programms Sieben Schritte der Qualitätsentwicklung Qualitätsbereiche des Kriterienkatalogs (z.b. Bewegung, Sprache, Kognition, Sozial-Emotionale Entwicklung) Die sechs Leitgesichtspunkte Instrumente zur Teamentwicklung (z.b. Moderation, Personalentwicklung, Konfliktmanagement) Beteiligte Personen Leiterinnen/ Qualitätsbeauftragte pädagogische Fachkräfte Träger

10 Sieben Schritte der Qualitätsentwicklung 7. Ergebnissicherung 1. Situationsanalyse 6. Planung von Umsetzungsschritten 2. Qualitätsprofil der Einrichtung 5. Zielvereinbarungen 3. Fachliche Orientierung 4. Diskussion von Veränderungszielen

11 Selbstevaluation durch jede pädagogische Fachkraft Pädagogischer Bereich Sprache und Kommunikation Erzieherin-Kind-Interaktion / Impuls Überh aupt nicht / nie Weniger / selten Teils / teils Zu einem guten Teil / häufig er Überwi egend / fast immer Voll und ganz / immer Ich nehme im Tagesverlauf viele Gelegenheiten wahr, mit den Kindern über ihre und meine Wünsche, Interessen, Erlebnisse und Gefühle zu sprechen Ich binde Kleinstkinder und jüngere Kinder während des Tages immer wieder in sprachliche und nichtsprachliche Interaktionen ein, indem ich ihnen beispielsweise interessante Spielmaterialien und Alltagsgegenstände anbiete Ich begleite Alltagsaktivitäten sprachlich (wie z.b. Tischdecken, Packen für einen Ausflug) Ich nutze Alltagssituationen wie An- und Auskleiden, Wickeln oder Füttern, um mit Kleinstkindern und jüngeren Kindern zu kommunizieren

12 Einrichtungsprofil Team-Ergebnisse für Erzieherin-Kind-Interaktion / Dialog- & Beteiligungsbereitschaft Überhaupt nicht / nie Weniger / selten Teils / teils Zu einem guten Teil / häufiger Überwiegend / fast immer Voll und ganz / immer Team-Ergebnisse für Erzieherin-Kind-Interaktion / Impuls Überhaupt nicht / nie Weniger / selten Teils / teils Zu einem guten Teil / häufiger Überwiegend / fast immer Voll und ganz / immer

13 Zielvereinbarungen 1. Qualitäts- Ziel Bezug zum Qualitätsbereich: 5. Zeitrahmen Das Qualitätsziel soll erreicht sein bis: Meilensteine (Zwischenziele) bei größeren Vorhaben: 1. Bis wann: Bezug zu Qualitätskriterien: Bezug zu unserer Konzeption (auf welchen Teil der Konzeption bezieht sich das Qualitätsziel?) 2. Betroffene Welche Bereiche und Personengruppen sind angesprochen? (Fachkräfte welcher Gruppen, Kinder, Eltern, technische Kräfte, Träger, Außenstehende) 3. Ausgangssituation Wie haben wir den IST-Stand im Qualitätsprofil bewertet? 4. Maßnahmen und Umsetzungsschritte zur Erreichung des Ziels (eventuell ausführlichen Maßnahmeplan anfügen) 1. Maßnahme: Verantwortlich: 2. Maßnahme: Verantwortlich: 2. Bis wann: 3. Bis wann 6. Mittel /Ressourcen, die eingesetzt werden 7. Beteiligte Hauptverantwortlich: Mitverantwortlich: 8. Überprüfung der Zielerreichung Termin: Verantwortlich: Ort /Datum: Unterschriften

14 Zeitplanung in jeder Einrichtung Arbeits kreis Arbeits kreis Teamarbeitszeit Einzelarbeit oder AG-Arbeit der Erzieherinnen

15 QuiK-Programm Adressaten: Dauer: Ziel: Materialien: Leiterinnen & Qualitätsbeauftragte von Tageseinrichtungen 2 Jahre 10 Arbeitskreistreffen der Leiterinnen im Abstand von 8-10 Wochen. Dazwischen Qualitätsentwicklung in den Einrichtungen zu jeweils einem Qualitäts- bzw. Bildungsbereich Systematische Verankerung von Qualitätsentwicklung und sicherung als kontinuierlicher Prozess Handbuch für die Leiterin (Methodische Anleitung zur Steuerung) Checklisten & Qualitätsprofile für 20 Qualitätsbereiche zur Selbsteinschätzung und Situationsanalyse

16 Multiplikatorenschulung Adressaten: Dauer: Ziele: Fachberater/innen und Qualitätsbeauftragte des Trägers 2 Jahre Qualifizierung zur eigenständigen Durchführung von QuiK-Kursen (siehe QuiK-Programm) Systematische Verankerung von Qualitätsentwicklung und sicherung im Trägersystem und in den Einrichtungen Material: Handbuch für Multiplikatoren; Materialien des QuiK- Programms

17 Externe Evaluation Beobachtung eines Tagesablaufs in der Gruppe Interview der Erzieherin ca. 1 ½ Stunden Interview der Leiterin ca. 1 Stunde Einsicht in Dokumente (insbesondere Planung / Dokumentation)

18 Externe Evaluation Adressaten: Dauer: Ziele: Träger von Tageseinrichtungen für Kinder 1 Tag pro Einrichtung und Gruppe (Parallelerhebungen in 50% der Gruppen einer Einrichtung) Systematischen und umfassenden Einschätzung der pädagogischen Qualität einer Tageseinrichtungen Auftakt und / oder Abschluss von Qualitätsentwicklung Einbringen einer objektiven Perspektive in die Qualitätsentwicklung

19 Evaluatorenschulung Adressaten: Dauer: Ziele: Fachberater/innen und Qualitätsbeauftragte des Trägers 10 Tage innerhalb eines halben Jahres Befähigung zur systematischen und umfassenden Einschätzung der pädagogischen Qualität von Tageseinrichtungen für Kinder Einbringen einer objektiven Perspektive auf Qualität durch externe Evaluatoren Anmerkung: Probeerhebungen in Einrichtungen sind Bestandteil der Ausbildung

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