Freiburger Qualitätsdialoge
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- Hannelore Acker
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Freiburger Qualitätsdialoge Leitungsverantwortung Stärken - Rolle und Führungsstil klären- Ziele, Fragestellungen, Erkenntnisse, Feedback 1
2 Ziele des 1. Dialogs Vertraut werden: Sich in der Gruppe Kennenlernen; Selbstklärung: Austausch über die eigene berufsmotivationale und beruf-biografische Identifikation (Entwicklungen) auf dem Weg zur und in der Rolle der Leiterin; Selbstbeobachtung: Lernen vom (eigenen) Erfolg: Bewusste Auseinandersetzung mit gelungenen Entwicklungen in der Wahrnehmung und Realisierung von Leitungsaufgaben; Systematische Sicht: Das Team, das ich leite: die eigene Aufmerksamkeit auf die Team-Strukturen bzw. Team- Architekturen richten? 2
3 Selbstklärung Fragen: Warum habe ich mich für die Leitungsrolle entschieden? Wie habe ich mir diese Rolle erarbeitet? In welchen Situationen geht es mir in dieser Rolle gut / nicht gut? 3
4 Erkenntnis: die Rolle bietet Chancen (grün) & Risiken(orange) Chancen der Leitungsro lle Sie kann Inspirieren, Motivieren, Autonomie erleben, Kreativität entfalten + Kommunikation gestalten Risiken der Leitung: Strukturen, Anforderungen, Ansprüche + Aufgabenfülle, Unterstützungmangel, Überforderung, Krisen, Krankheiten + Konflikte 4
5 Lernen von (eigenen) Erfolgen Aus Fehlern lernen kann schmerzen, aus Erfolgen Lernen ist Konstruktiv und macht Freude! 5
6 Lernen-vom-(eigenen)-Erfolg-Arbeitsschritte o Schritt 1: Eine Erfolgsgeschichte (Leitungsarbeit) wird erzählt. (die Dialog-Runde hört aufmerksam zu / Individuelle Notizen anfertigen) o Schritt 2: Die Zuhörenden können nachfragen. (Erzählerin gibt Auskunft) o Schritt 3: Die Dialog-Runde sammelt Erfolgsfaktoren und notiert diese auf Moderationskarten: Was hat diese Erfolgsgeschichte im Detail (!)ermöglicht, unterstützt? (Jedes Detail ist bedeutsam!) (Erzählerin hört zu, macht sich Notizen.) o Schritt 4: Erfolgsfaktoren werden an einer Stellwand / einem Plakat sortiert: Linke Seite: dieser Faktor ist spezifisch für diese Situation. Rechte Seite: dieser Faktor ist auf viele andere Situationen übertragbar. o Schritt 5: Untersuchung und Kennzeichnung (siehe unten) der wesentlichen Eigenschaften für den jeweiligen Erfolgsfaktor: womit hat er (mehr) zu tun? H = Haltung / Einstellung K = Kompetenz / Kreativität, Wissen und Können U = Unterstützung / Mitwirkung anderer R = Rahmenbedingungen (Zeit, Geld, Material) o Schritt 6: Kommentierung des Ergebnisses und Rückmeldung der Erzählerin: wie habe ich diesen Prozess erlebt? Was habe ich dabei bemerkt / gelernt? Welche Faktoren kann / will ich mehr beachten, übertragen? o Schritt 7: Abschließende Bewertung und Überlegungen zum Transfer der Methode:(Wie) kann diese Methode in der Zusammenarbeit mit Träger / Team / Eltern und Kindern eingesetzt werden? 6
7 So geht es weiter... Thematischer Schwerpunkt am 12. November: Dynamik in (Team)-Gruppen 7
8 Feedback-O-Töne Warum hat es sich gelohnt? Was kann besser werden? - Sehr schöne Gestaltung dermitte - Super Vorbereitung / bunte Zettel; - (A.K.) strahlt Ruhe aus; - Es lohnt sehr, sich darauf einzulassen; - Referentin arbeitet unsere Regeln aus; - Praxisorientiert / Lösungsorientiert; - Sehr gut: Austausch auf Leitungsebene; - gleiche Einrichtung wurde aufgeteilt; - Referentin moderiert ohne sich aufzudrängen / zurückhaltend; - Dialogtische, sehr gut! - Arbeitsaufträge klar und überschaubar; - guter Austausch; - Zeitrahmen - / Pausen, sehr gut organisiert; - Moderation: es ging immer um das Wesentliche -- >fokussiert; - Aufwertung des Berufsbildes durch die Haltung der Referentin, - Sehr angenehme Arbeitsatmosphäre (kleine Gruppen - nicht zu viele Teilnehmer); - Tagungsrahmen sehr gut (genug Pausen - prima Vorarbeit geleistet!!!) Zeitrahmen eingehalten; - Moderation sehr, sehr gut!! - Frau Kebbe s Moderation ist abwechslungsreich, sehr gut verständlich, informativ und anregend; - Der Abstand zum nächsten Q-Dialog ist zu lange; - Kurze persönliche Vorstellung der Referentin hat gefehlt; - Musikstil + Qualität verbesserungsfähig / ausbaufähig; - Essen im Seminarhaus bitte nicht weiterempfehlen. 8
9 Feedback-O-Töne Warum hat es sich gelohnt? - die Beispiele sind praxisnah und im Berufsalltag gut umsetzbar; - ganz herzlichen Dank auch der Stadt als Geldgeber und förderer dieser einmaligen Chance; - Prima abwechslungsreiche, interessante und informative Arbeitswerkstatt; - vertrauensvolle und Beziehung schaffende Atmosphäre; - hier konnte ich mich trauen, was zu sagen, ohne das gefühl zu haben, mich bloss zu stellen. - Arbeitsweise: inspirierende Arbeitsweise - lockere Atmosphäre; - thema hochinteressant + überraschend; - Lebendiger Austausch: wir kämpfen alle mit ähnlichen Problemen --> Blick auf Erfolg: Weg zum Erfolg erkennen können; - Ausserdem: angenehmes Tagungshaus; Termine Öfter wären nicht schlecht; - Anerkennung für schnelle Ausarbeitung der Themen. - Arbeitsatmosphäre + Tagungsrahmen sehr angenehm; - toller Austausch, angemessener Zeitrahmen, nette Pausen mit viel Gesprächsinhalten; - motivierte, engagierte Teilnehmerinnen; - Klare Arbeitsanweisungen, Methodenauswahl sehr gut - abwechslungsreich; - sehr motivierende Moderatorin mit sehr positiver Ausstrahlung; - eigene Erkenntnisse gewonnen; - gute Kontakte geknüpft - Vernetzung gefördert; - Lernen am Erfolg war richtig gut! - Freue mich auf den 12. November. Was kann besser werden? 9
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