Gruppenpsychologie und Gruppenphasen

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1 Gruppenpsychologie und Gruppenphasen Workshop Gabriele Schmitz und Marcello Bevilaqua

2 Definition Eine Gruppe ist ein Zusammenschluss einer Anzahl von Personen, die regelmäßige, zeitlich relativ beständige Kontakte miteinander und ein gemeinsames Ziel haben. Eine Gruppe ist ein für den Einzelnen überschaubares soziales Gebilde, das sich von anderen sozialen Gebilden durch spezifische Merkmale abhebt. Eine Gruppe identifiziert sich durch: Eine feste und begrenzte Anzahl von Personen, die sich Für einen bestimmten Zweck (wegen eines Zieles) Regelmäßig und persönlich trifft.

3 Gruppenpsychologie und Gruppendynamik Gruppenstruktur: Ergibt sich aus: Anzahl der Personen Alter Bildungshintergrund Sympathie Sozialer Kontrolle Rollen- und Statuszuschreibungen Gruppendynamik: Typische Phasenabfolge bei der Bildung von Gruppen: 1. Formierungsphase: 2. Sturm- und Drangphase 3. Normierungsphase 4. Phase effektiver Leistung

4 Klassische Einteilung von Gruppenphasen

5 1. Orientierungsphase oder Formierungsphase Gruppe Ist die erste Phase des Gruppenprozesses Behutsames Empfangen der Mitglieder Mitglieder lernen sich kennen Bedenken, dass einige Mitglieder noch Distanz benötigen. Überprüfung, ob sie zur Gruppe gehören wollen Mitglieder gehen noch keine Bindungen ein Suchen nach einer Rolle innerhalb der Gruppe Beziehungen werden gebildet und geknüpft Gruppenleiter macht nur Angebote

6 2. Machtkampfphase Gruppe Phase, in der die späteren Rollen der Mitglieder verteilt werden. Phase ist gekennzeichnet von Machtkämpfen und z. T. Auflehnung gegen den Gruppenleiter. Gruppenleiter muss negative Rollen einzelner Personen erkennen und (wenn möglich) dagegen einwirken. Wiedereinbindung von Mitgliedern, die in eine Außenseiterposition gedrängt wurden. Rebellion gegen den Gruppenleiter Dominante Personen einbremsen Interpersonaler Konflikt, Kampf um Macht, Dominanz und Rollen Während des fortgeschrittenen Gruppenprozesses ist es möglich, dass die Gruppe immer mal wieder in diese Phase zurückfällt. WICHTIG ist zu erkennen, dass kleinere Konflikte und Kräftemessen dazugehört und nicht unterbunden werden, so lange einzelne Personen keinen Schaden davon tragen.

7 3. Vertrautheitsphase Gruppe In dieser Phase ist die Rollenverteilung abgeschlossen Verringerung der Konflikte: Feindseligkeit weicht Solidarität und Kooperation Mitglieder können sich einschätzen und kennen die Regeln. Identifikation mit der Gruppe hat stattgefunden WIR-Gefühl Abgrenzung der Gruppe nach außen und Bildung von Untergruppen innerhalb der Gruppe Schaffung von Freiräumen, in denen ein Zusammengehörigkeitsgefühl entsteht. Beobachtung der Gruppe und Wahrnehmung von Konflikten ggf. Aufarbeitung und Hilfestellung zur Lösung von Konflikten

8 4. Differenzierung Gruppe Erwachsen werden der Gruppe Gruppenleiter MUSS sich zurückziehen Jedes Gruppenmitglied kann die unterschiedlichen Fähigkeiten und Eigenarten der Gruppenmitglieder schätzen Wahrnehmung der Bereicherung dieser Vielfalt -Gruppe kann sich nach außen öffnen und die Mitglieder müssen nicht mehr gleich sein. Stimmung in der Gruppe ist ideal und harmonisch Strukturelle Konflikte sind gelöst, Rollen haben sich stabilisiert Gruppe ist in der Lage Konflikte und kleinere Probleme selbst zu lösen und zu bewältigen. Gruppenleiter muss aber weiterhin aufmerksam sein.

9 5. Trennungsphase Gruppe Auflösung, wenn das Zusammensein nicht mehr so spannend erlebt wird Erkennen, was die Gruppe jetzt braucht. Oder Gruppenleiter muss die Mitglieder ihre eigenen Wege gehen lassen und Wenn das Gruppenziel erreicht wurde. Möglichkeit des Abschiednehmens geben.

10 Typische Rollen in einer Gruppe

11 Der Außenseiter Gruppenmitglied: Der Außenseiter Mitglied ist von Anfang an raus aus der Gruppe Schnelles Erkennen eines solchen Gruppenmitgliedes Mitglied hat keine richtigen Freunde Versuchen Gegenzulenken, in dem man versucht dieses Mitglied immer wieder in die Gruppe mitzunehmen. Ist nicht richtig akzeptiert Schaffung von vielen Kontaktpunkten Mitglied sucht Aufmerksamkeit des Gruppenleiters Im Zweifelsfall soll sich der Gruppenleiter auf die Seite des schwächeren Außenseiters stellen.

12 Der Chef Gruppenmitglied: Der Chef Fühlt sich als Nr. 1 in der Gruppe Muss klar die Grenzen aufzeigen und deutlich machen: Der Chef ist ein Gruppenmitglied wie jedes andere auch. Fühlt sich in der Rangfolge knapp hinter dem Gruppenleiter oder gleichberechtigt. Seine Meinung ist DIE Meinung, auch wenn alle gegen ihn sind! Ist ein 100%ig verlässliches Gruppenmitglied, es organisiert und unterstützt den Leiter und ist bereit Verantwortung zu tragen. 1. Orientierungsphase Klarmachen, dass das Verhalten eines Chefs der Gruppendynamik nicht guttut. Behandlung dieses Mitglieds genauso wie jedes andere Mitglied auch.

13 Der Feuermelder Gruppenmitglied: Der Feuermelder Mensch, der Ärger anzieht, ob gewollt oder ungewollt. Jemand der stänkert, meckert oder tolpatschig ist Erreicht dadurch oftmals Aufmerksamkeit Versuchen Stärken und Schwächen zu erkennen und versuchen diese gezielt zu fordern um so die Anerkennung der Gruppenmitglieder zur erreichen Person zur Verantwortung heranziehen, wenn es notwendig ist

14 Der Stinkstiefel Gruppenmitglied: Der Stinkstiefel Person ist schwer zu begeistern, nichts macht Spaß Person kann die Stimmung in der ganzen Gruppe zerstören Gruppenleiter sollte auf Kritik eingehen und mit Fakten widerlegen oder gezielt nach Details oder Konkretisierung fragen! Wenn der Gruppenleiter einen schlechten Einfluss auf die Gruppe wahrnimmt, dann sollte er mit der Person ein Gespräch führen.

15 Konflikte Konflikte sind natürlich und wichtig! Gruppenmitglieder machen darüber ihre Positionen fest. Die meisten Konflikte bedürfen keines Eingreifens. Einschreiten des Gruppenleiters bei negativen Einflüssen: Positionen der Teilnehmer in Ruhe anhören ggf. einzeln Lösungen sollten zusammen erarbeitet werden.

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