Konfrontative Pädagogik eine Alternative im Umgang mit schwierigen Schülern

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1 Städt. Berufsschule zur Berufsvorbereitung Bogenhauser Kirchplatz München Konfrontative Pädagogik eine Alternative im Umgang mit schwierigen Schülern Bogoslav Petan (StD) AAT/CT Trainer Koordinator für Öffentlichkeits- und Präventionsarbeit 089/ (Sekretariat der Berufsschule) bogoslav.petan@boki.muenchen.musin.de

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3 Konfrontative Pädagogik Eine Alternative Den Menschen akzeptieren, seine Gewalttaten ablehnen! Verstehen, aber nicht einverstanden sein! Aggression und Gewalt ist ein natürlicher Persönlichkeitsanteil! Dieser Anteil ist deshalb durch klare Regeln zu kultivieren. Die Konfrontation mit diesen unangenehmen Aspekten der Persönlichkeit fördert prosoziales Verhalten und erweitert die Handlungskompetenz. Zumutung von Eigenverantwortung für das gezeigte Verhalten!

4 Einflussfaktoren von Gewalt Fehlende Anerkennung Etikettierendes und restriktives Lehrerverhalten Scharfe Schülerkonkurrenz Hohe Rate an subjektiv empfundener Außenseiterposition Gewaltlosigkeit in Schulen ist eine Frage tragfähiger Bindungen. Nur wenn gleichzeitig auf allen Ebenen einer Schule Schüler und Lehrer, Klassen und Kollegium, Schulorganisation und sozialökologische Einbettung in das Gemeinwesen an dem Aufbau und der kontinuierlichen Reflexion solcher Bindungen gearbeitet wird, besteht die Chance, Gewaltbereitschaft zu verringern (R. Kilb, Professor für Theorie und Praxis der sozialen Arbeit an der Hochschule Mannheim)

5 Erziehungsstil Die Konfrontative Pädagogik umschreibt folgendes professionelles Verständnis im Umgang mit aggressiv auffälligen: Eine klare Linie mit Herz. Das heißt: Autoritativer Erziehungsstil: Dieser ist weder stumpf autoritär, noch alles verzeihend oder nur verstehend, sondern in transparenter Form Grenzen ziehend, Verantwortung deligierend und bei Regelverletzung konfrontierend. Auf konfrontative Intervention gänzlich zu verzichten, würde bedeuten nur eingeschränkt handlungsfähig zu sein. Was wir brauchen, ist die Fähigkeit zu einer leidenschaftlichen Streitbereitschaft in einer positiven Streitkultur

6 Voraussetzungen für eine Interventionsberechtigung Kontinuierlicher Kontakt zu den Jugendlichen schafft eine vertrauensvolle Beziehung und erhöht in kritischen Situationen die Interventionschancen. Ich muss eine eindeutige Haltung zur Frage der Konfliktregelung mittels Gewalt zeigen, damit ich im Konflikt auch glaubwürdig bin. Bei der konkreten Deeskalation darf die eingreifende Person ihre allparteiliche und faire Grundhaltung nicht verlassen. Deeskalation bewertet den Konflikt nicht, sondern versucht Schaden für die Beteiligten abzuwenden. Ich darf mich vor keinem Konflikt drücken (wegsehen), sondern ich bin stets bereit in einen Konflikt einzugreifen. Die höchste Form der Interventionsberechtigung entsteht durch gemeinsame Absprachen zwischen mir und den Jugendlichen über mögliche Deeskalation in schwierigen Situationen

7 Voraussetzungen für den Einsatz Konfrontativer Gesprächsführung Fingerspitzengefühl und Beziehungsebene Konfrontation ist nicht für alle Personen geeignet. Konfrontation bei den Personen, die latent oder bewusst Konfrontation und Provokation suchen. Allerdings sollte zwischen beiden Parteien eine Beziehungsebene aufgebaut worden sein. Regelverstoß Konfrontation wird eingesetzt, wenn ein Regelverstoß oder eine Vereinbarung nicht eingehalten wird. Konfrontation nur bei einem Regelverstoß. Grenzziehung als Prävention Konfrontation schon bei kleineren Grenzüberschreitungen nach dem Grundsatz: Bei Kleinigkeiten reagieren, um Größeres zu vermeiden!

8 Kriterien für die konfrontative Gesprächsführung 1. Vereinbarungen/Regeln: Regelverstoß oder das Nichteinhalten von Vereinbarungen zieht sich als roter Faden durch das Gespräch. 2. Unnachgiebigkeit: standhaft bleiben, Verständnis wird in diesem Fall als Schwäche ausgelegt 3. Widerlegen: Widersprüche aufdecken und widerlegen. 4. Ständiges Wiederholen: Rechtfertigungen mit Penetranz begegnen. Jugendliche geben dann oftmals genervt auf, übernehmen Verantwortung und suchen keine Ausreden mehr. 5. Unterbrechen und verunsichern: Sich immer wieder auf Punkt 1 beziehen. 6. Keine Einsicht verlangen: Einsicht lässt sich nicht erzwingen. Clevere Jugendliche spielen oft Einsicht

9 Auf Regelverstöße folgen Konsequenzen! Klare Regeln und Konsequenzen sind die Voraussetzung bei der Anwendung konfrontativer Gesprächsführung. Sie stecken den Rahmen für wünschenswertes Verhalten ab und geben den Personen Sicherheit und Orientierung für den Umgang miteinander. Besonders benachteiligte Jugendliche haben häufig nicht gelernt, die Konsequenzen ihrer Handlungen zu bedenken und verantwortlich zu handeln. Sie rechtfertigen und verharmlosen ihre Handlungen, indem sie Verantwortung abschieben. Folgende Fragetechnik (Frageritual) der Konfrontativen Gesprächsführung eignet sich bei Regelverstößen. Der Sinn dieses Fragerituals besteht darin, dass sich der Konfrontierte seines falschen Verhaltens bewusst wird. Er selber entscheidet über sein Verhalten und ist auch dafür verantwortlich

10 Frageritual in Konfliktsituationen Was machst du gerade? Gegen welche Regel hast du verstoßen? Wofür entscheidest du dich?

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