Konzept zur Umsetzung des. Be-Cool- Trainings. (Präventives Anti-Gewalt-Training an Schulen)

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1 Konzept zur Umsetzung des Be-Cool- Trainings (Präventives Anti-Gewalt-Training an Schulen)

2 Gliederung 1. Kurzbeschreibung 3 2. Ziele 4 3. Rahmenbedingungen 5 4. Methoden 6 5. Ablauf 7 6. Anhang 9 2

3 1. Kurzbeschreibung Das folgende Konzept des Be-Cool-Trainings richtet sich nach den Qualitätsstandards (R. Gall/ISS) des Coolness-Trainings, welches von Rainer Gall entwickelt wurde. Das Training ist konfrontativ- prophylaktisch ausgerichtet und richtet sich allgemein an gewaltbereite Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren, deren Opfer sowie an die Beobachter (Gruppe) von Gewaltprozessen. Es versucht mit den Teilnehmern/Teilnehmerinnen mittels konfrontativer Pädagogik das Thema Gewalt näher zu bringen und Ursachen, Auslöser sowie Gelegenheiten gemeinsam zu analysieren. Hier werden im Handlungsviereck von Täter, Opfer, Gruppe und Schule, die alle in ihrer Weise und in vernetzter Form für die Bedingungen des Gewaltprozesses verantwortlich sind, Verhaltensalternativen erarbeitet. Oberstes Ziel ist die Opfervermeidung. Die Stärke des Trainings liegt in der Haltung der Trainer/innen sowie der Einbeziehung der Gruppe (peer-group). Hier werden klasseneigene Muster von Ausgrenzung und Gewalt aufgenommen und versucht, diese im Laufe des Prozesses zu verändern. Im Training initiiert der Trainer/ die Trainerin Gruppenprozesse, die lediglich Verhaltensänderungen und keine Persönlichkeitsveränderungen herbeiführen sollen. Konfrontative Pädagogik bezeichnet hier keine wissenschaftlich pädagogische Theorie, sondern einen wohlwollenden konfrontativen Handlungsstiel, der nicht neu erfunden sondern mit historischen Ansätzen und modernen Inhalten weiterentwickelt wurde. Das Motto lautet: Den Menschen mögen und verstehen, aber mit seinem (abweichenden bis kriminellen) Handeln nicht einverstanden sein! Dahinter steht ein Professionalitäts-Verständnis, das pointiert formuliert - 80% Empathie um 20% Konfrontation (in Konfliktsituationen) ergänzt, eben eine `klare Linie mit Herz! (Weidner, Kilb, 2008, S.9) 1 Dieser autoritative Erziehungsstil ist in transparenter Form Grenzen ziehend, Verantwortung delegierend und - bei Regelverletzung - konfrontierend. Konfrontative Pädagogik will hier Gewalt akzeptierende Muster verstören, positive Verhaltensressourcen entdecken und diese trainieren. In den folgenden drei Grundannahmen unterscheidet sich daher dieses Training von anderen pädagogischen Interventionen: 1) Gewalt und Aggression werden als ein natürlicher Persönlichkeitsanteil akzeptiert. Dieser Anteil ist durch Regeln und Tabus zu kultivieren. 2) Die wohlwollende Konfrontation der Teilnehmer/innen mit den eigenen unangenehmen Aspekten ihres Verhaltens ist ein zentrales Thema im Training. 1 Weidner, Jens; Kilb, Rainer (2008): Vorwort Was ist Konfrontative Pädagogik, in: Weidner, Jens; Kilb, Rainer (Hrsg.): Konfrontative Pädagogik: Konfliktbearbeitung in Sozialer Arbeit und Erziehung, 3. Aufl., Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 9 3

4 3) Auch Kindern und Jugendlichen wird eine Verantwortung für ein friedfertiges Miteinander in Gruppen, Klassen oder auf dem Schulhof zugemutet. Zusammengefasst verfolgt das hier beschriebene Training vier zentrale Ziele: die Verfestigung eines zivilisatorischen Standards der Friedfertigkeit, die Stärkung der Kompetenz der peer-group für schwierige Situationen, die Sensibilisierung der Täter, die Stärkung der Opfer. 2. Ziele Mit dem Be-Cool-Training sollen die oben genannten vier zentralen Ziele erreicht werden, welche durch kleinere Lernziele in einem geschützten Rahmen erarbeitet werden sollen. Die Trainer/innen wollen mit ihrem Training den Schülern und Schülerinnen die Möglichkeit geben zu lernen, sich auszuprobieren, sich auseinanderzusetzen und zu entdecken. Ziel ist es, dass sie sich selbst und andere bewusst wahrnehmen, ihren Körper, ihre Gefühle, Unsicherheiten, ihre eigenen Täter-/ Opferdispositionen und lernen, diese in der Gruppe zu artikulieren. Sie werden sich mit ihren eigenen Stärken und Schwächen auseinandersetzten und dahingeführt, sich selbst zu akzeptieren. Die Trainer/innen versuchen sie hierbei zu unterstützen, indem sie ihr Selbstwertgefühl und ihre Konfliktfähigkeit stärken. Sie erörtern mit ihnen die Themen Aggression und Gewalt, analysieren und erproben unterschiedliche Rollen wie z.b. die männliche, weibliche, Täter- und Opferrolle mit ihren Zuweisungen, Erwartungen und ihrem Verhalten, um die Schüler und Schülerinnen zu sensibilisieren und ihre Empathiefähigkeit zu fördern. Sie lernen mit Kritik umzugehen, sich abzugrenzen, Provokationen auszuhalten und somit ihre Frustrationstoleranz zu erhöhen. Die Schüler und Schülerinnen erlernen Techniken, die der Gewaltverhinderung dienen, um Gewalthandlungen zu unterbrechen und somit eine positive Streitkultur zu entwickeln. Ziel ist es, prosoziales Verhalten zu entwickeln und zu trainieren und das Gruppengefühl in der Klasse zu stärken. Um diese Ziele zu erreichen und einen geschützten Rahmen geben zu können gelten für alle Beteiligten des Trainings folgende Prinzipien: Niemand hat das Recht, den anderen zu beleidigen, zu verletzen oder auszugrenzen. Geschieht dies dennoch, erfolgt Konfrontation. Die Konfrontation, ausgeübt in verschiedenen Level und Härtegraden, muss im Sinne von Ortrud Hagedorn stets wohlwollend erfolgen. (Gall, Reiner, 4

5 2006, S.97) 2 Alle Beteiligten akzeptieren Konfrontation. Alle unterstützen Konfrontation. 3. Rahmenbedingungen Aufgrund der oben genannten Prinzipien sowie der Nachhaltigkeit des Trainings müssen bestimmte Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die Durchführung gegeben sein. Aufgrund der Komplexität der Methoden und Inhalte des präventiven Trainings wird es immer von mindestens zwei ausgebildeten Trainern/Trainerinnen mit pädagogischem Studium durchgeführt. Damit die Nachhaltigkeit nach Beendigung des Be-Cool-Trainings gewährleistet werden kann, ist die Teilnahme einer Lehrkraft an der Durchführung des Trainings sowie ihre Bereitschaft, die neuen Prozesse dauerhaft zu begleiten, erforderlich. Hier empfiehlt es sich diese Aufgabe der Klassenlehrerin/ dem Klassenlehrer zu übertragen. Aufgrund ihrer/seiner Funktion besitzt sie/er zu den Schülern und Schülerinnen den engsten Kontakt zudem es besteht in der Regel ein belastbares Verhältnis zwischen ihnen. Sollte dies nicht der Fall sein, empfiehlt es sich, eine Kollegin/ einen Kollegen stattdessen an der Durchführung zu beteiligen. Diese Voraussetzungen sind äußerst relevant, da das Training keine medikamentöse Eingabe darstellt, um zukünftige Konflikte und Gewalttaten zu verhindern. Die Schüler und Schülerinnen ihrerseits müssen vorab eine Mindestmotivation für das Training signalisieren. Es muss ihnen klar sein, worum es thematisch geht, da ggf. neue Anforderungen und Zumutungen auf sie zukommen. Kommt es während des Trainings zur Konfrontation, benötigen die Trainer/innen außerdem ihre Erlaubnis einzugreifen. Ihre Teilnahme am Training ist immer freiwillig, die Trainer/innen haben nicht das Recht Widerstände zu brechen. Darüber hinaus müssen die Eltern der Teilnehmer/innen informiert sein und ihr Einverständnis zur Teilnahme ihres Kindes geben. An einem im Vorfeld stattfindenden Elternabend werden die Trainer/innen ihnen das Konzept mit den Zielen, Inhalten und Methoden vorstellen und für Nachfragen zur Verfügung stehen. Der Zeitraum des Trainings beläuft sich auf die Mindeststundenzahl von 20 Stunden. Zur Durchführung wird ein leerer Klassenraum (nur bestuhlt) und ggf. eine Sporthalle benötigt. Diese Rahmenbedingungen sorgen wie oben erwähnt zum einen für die Nachhaltigkeit des Trainings, und sie geben den Teilnehmern und 2 Gall, Reiner (2006): Ziele und Methoden des Coolness-Trainings (CT) für Schulen, in: Kilb, Rainer; Weidner, Jens; Gall, Reiner (Hrsg.): Konfrontative Pädagogik in der Schule, Anti- Aggressivitäts- und Coolnesstraining, 1. Aufl., Weinheim und München: Juventa Verlag, S.97 5

6 Teilnehmerinnen zum anderen genügend Zeit sich auszuprobieren und in der Gruppe zu reflektieren. Das Training wird am Ende mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen anhand eines Fragebogens evaluiert und die Ergebnisse werden in Form eines Abschlussberichts der Schulleitung von den Trainern/Trainerinnen vorgelegt. 4. Methoden Spaß ist beim Training ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Die Trainer/innen suchen sich einen Zugang zu den Schülern/Schülerinnen über Bauch und Kopf. Da das Training zum Teil sehr belastend sein kann, braucht es einen Ausgleich, um erfolgreich zu sein. Das Curriculum bietet Unterhaltung, Erkenntnisgewinn und zwischenmenschliche Experimente. Die Methoden, mit denen die Trainer/innen arbeiten, stammen zu einem großen Teil aus Spiel-, Interaktions- und Theaterpädagogik, aber auch Kämpfen als pädagogische Disziplin, Konfrontations- und Entspannungsübungen sowie Visualisierung von Ereignissen und Befindlichkeiten der Teilnehmer/innen zählen dazu. Die interaktionspädagogischen Übungen dienen dazu, die Eigen- und Fremdwahrnehmung bewusst zu machen und zu fördern sowie Kommunikationsmuster zu überprüfen. Rollenspiele lassen Rollenverhalten und Rollenerwartungen transparent werden und geben den Schülern und Schülerinnen die Möglichkeit das eigene Handlungsspektrum zu erweitern und zu trainieren. Darüber hinaus dienen sie, wie die interaktionspädagogischen Übungen, der Wahrnehmung eigener Befindlichkeiten z.b. in Täter- und Opferdispositionen. Hier können sie Konfliktlösungsstrategien ausprobieren und festigen. Durch die Provokationsübungen soll die Frustrationstoleranz in Konfliktsituationen erhöht werden. Innerhalb der Kampfesspiele erleben die Teilnehmer/innen, dass Kampf und Gewalt durchaus zwei unterschiedliche Dinge sind. Kämpfen nach Regeln bedeutet auch, sein Gegenüber nicht zu verletzen oder gemeinsam mit anderen ein Ziel zu erreichen. Fairness und Spaß stehen hier im Vordergrund und nicht Sieg und Niederlage. Hier werden die eigenen Grenzen und die des Gegenübers, wahr- und ernst genommen. Vertrauensübungen, die als positive Erfahrungen mit der Gruppe erlebt werden, verändern die Atmosphäre untereinander und führen zu einer besseren individuellen Befindlichkeit. Die Visualisierungstechniken dienen dazu die Schüler/innen kennenzulernen und ihre Denkweisen, Erfahrungen und Meinungen sichtbar zu machen. Gerade diese Technik ermöglicht es in einigen Fällen erst, einen thematischen Zugang zu finden. Entspannungsübungen sorgen für ein angenehmes und beruhigendes Körpergefühl nach den zum Teil sehr anstrengenden Anforderungen des Trainings. 6

7 Zu Konfrontationen kann es zu jedem Trainingszeitpunkt kommen, z.b. wenn sich die Teilnehmer/innen nicht an die vorab aufgestellten Regeln halten. 1. STOP! bedeutet Aussetzen jeden Handelns. 2. Respekt: Niemand wird beleidigt, ausgelacht oder verletzt. 3. Gefühle sind erlaubt und werden nicht bewertet. 4. Ausprobieren ist erwünscht. 5. Niemand wird unterbrochen, wenn er spricht. 6. Jeder spricht nur aus seiner Sicht (Ich...). 7. Aussagen einzelner Teilnehmer und Teilnehmerinnen unterliegen der Schweigepflicht und dürfen nicht nach außen getragen werden. 8. Jeder hat die gleichen Rechte. 9. Niemand wird bestraft. 10. Regelverstöße haben Konsequenzen und werden konfrontiert. In dem Fall werden sie mit ihren inakzeptablen Verhaltensweisen wohlwollend von den Trainern/innen sowie der peer-group, im Sinne der peer-group-education, konfrontiert 3 und müssen sich inhaltlich mit diesen auseinandersetzen. Die bekannte konfrontative Methode des heißen Stuhls, welche von dem Gestalttherapeuten Perls entwickelt und von Jens Weidner für das Anti- Aggressivitäts-Training weiterentwickelt und etabliert wurde, wird im präventiven Training den schulischen Verhältnissen angepasst und nur bei besonders gewaltbereiten Jugendlichen ab 14 Jahren durchgeführt. Diese müssen sich auf dem heißen Stuhl (nur mit ihrem Einverständnis) der Gruppe stellen und Rechenschaft für ihr negatives Verhalten ablegen. Ziel ist es, die Strategien, mit denen sie ihr dissoziales Verhalten neutralisieren und rechtfertigen, abzuschwächen und Schuldgefühle sowie Empathie bei ihnen zu wecken. Die Konfrontationen und Provokationen werden bei jüngeren Schülern sanfter, abgemilderter und ritualisierter gestaltet. 5. Ablauf Wie unter dem Abschnitt `Rahmenbedingungen erwähnt, wird das Be- Cool-Training an vier Vormittagen in der Schule durchgeführt. Jede Arbeitseinheit des Trainings ist strukturiert in: Warm- up Kampf- und Bewegungsübungen Inhaltlicher Schwerpunkt Cool- down Zu Beginn werden den Teilnehmern und Teilnehmerinnen die Trainingsregeln vorgestellt, damit die Arbeit in der Gruppe von Anfang an 3 Konfrontationslevel, siehe Anhang. 7

8 gut funktionieren kann. Durch eingebaute Übungen und Spiele werden ihnen diese bewusst gemacht und auf ihre Einhaltung hin überprüft. Darüber hinaus wird versucht, möglichst viel über die Lebenswelt der Teilnehmer/innen mit ihren Denkweisen und Meinungen zu erfahren. Anschließend thematisieren wir den Gewaltbegriff und sensibilisieren die Schüler/innen sich mit ihren eigenen Einstellungen und Befindlichkeiten diesbezüglich auseinanderzusetzen. Des Weiteren werden sie dahin geführt Täter- und Opferrollen zu reflektieren sowie ggf. eigene Dispositionen wahrzunehmen. Reflektiert werden auch die eigenen Persönlichkeitsanteile, wie Stärken und Schwäche, vor allem in Konfliktsituationen. Der Blick für die eigene und fremde verbale und nonverbale Kommunikation mit ihren unterschiedlichen Formen soll geschult und prosoziale Verhaltensweisen ausprobiert und eingeübt werden. Die Schüler und Schülerinnen sollen im weiteren Verlauf ihre Kooperationsfähigkeit testen und Gemeinsamkeit in der Gruppe erfahren. Vertrauen zueinander sowie Selbstvertrauen sollen aufgebaut werden und das Gruppengefühl gestärkt. Anschließend analysieren wir unterschiedliche Rollenbilder und damit einhergehende Vorurteile sowie den Umgang mit Nähe und Distanz. Hier sollen alltagstaugliche Strategien entwickelt werden, um sich in Gewaltsituation abgrenzen zu können. Durch Provokationen wird dies getestet und reflektiert. Abschließend wird das Gelernte zusammengefasst und ausgewertet. 8

9 6. Anhang Die fünf Level der Konfrontation 1. Level: Freundlich nonverbal Mit einer freundlichen Geste wird der Teilnehmer auf seinen Regelverstoß aufmerksam gemacht. Unterlässt er den Regelverstoß, endet die Konfrontation auf dieser Stufe. 2. Level: Unfreundlich nonverbal Die Geste wird mit einem ernsten Gesichtsausdruck unterstützt und wiederholt. Unterlässt er den Regelverstoß, endet die Konfrontation auf dieser Stufe. 3. Level: Freundlich verbal Es folgt eine freundliche Ermahnung (z.b. Sprich bitte wenn du an der Reihe bist! ). Unterlässt er den Regelverstoß, endet die Konfrontation auf dieser Stufe. 4. Level: Unfreundlich verbal Mit einer barschen Ermahnung im klaren Befehlston wird der Konfrontierte darauf hingewiesen, was er zu tun hat (in Ca. 95% der Fälle endet hier die Konfrontation). Unterlässt er den Regelverstoß, endet die Konfrontation auf dieser Stufe. 5. Level: Konfrontation durch die Gruppe Die Qualität der Konfrontation ist jetzt eine andere, besonders für den Teilnehmer ist sie schwerwiegender. Nicht der Regelverstoß an sich steht zur Debatte, sondern die Nichtakzeptanz der Konfrontation. Der Trainer wird ggf. durch die Gruppe unterstützt. Der Teilnehmer wird ultimativ aufgefordert, die Konfrontation zu akzeptieren. Entschuldigt sich der Teilnehmer für den Regelverstoß und die Nichtakzeptanz der Konfrontation, endet die Konfrontation. 9

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