1. Gruppe und System. Referat von: Daniel Kühn, Simone Lehrl, Sarah Senftleben

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1 1. Gruppe und System Referat von: Daniel Kühn, Simone Lehrl, Sarah Senftleben

2 Definitionsmerkmale der Gruppe: - bestimmte Zahl von Mitgliedern - gemeinsames Gruppenziel - Verhaltensmotiv - Wir Gefühl - System gemeinsamer Normen und Werte - Geflecht von sozialen Rollen

3 Unterscheidungskriterien: - Dauer - Gruppengröße - Art des Zugangs zur Gruppe - Formen der Mitgliedschaft - gefühlsmäßige Intensität - Förmlichkeit bzw. Zwanglosigkeit - Bedeutung, die sich Gruppe zuschreibt

4 Gemeinschaft: - bestimmt durch gefühlsmäßige Zusammengehörigkeit - Mitglieder der Gemeinschaft sind füreinander da - Mitglieder bedeuten einander etwas - kleine, überschaubare Einheiten

5 Gesellschaft: - man tritt miteinander in Verbindung aus egoistischer Absicht - Verfolgung von individuellen Zielen - Durchsetzung von Tauschinteressen - Mitglieder sind einander fremd - Akzeptanz nur im Hinblick auf gemeinsames Interesse

6 Sonderstellung der Gruppe: - anthropologisch ist der Mensch ein Gruppenwesen - jeder Mensch gehört Gruppen an - Gruppe ist das am weitesten verbreitete Gebilde

7 Geschichte der Gruppenbildung: - Selbstverständlichkeit wurde aufgehoben durch: Industrialisierung, Verstädterung - 60er: Gruppenbildung politischer Natur - 70er: Gruppenbildung war Zufluchtsort für den Menschen

8 Soziale Aggregate: - Personen sind einander fremd - keine Organisation - trotz evtl. physischer Nähe kaum Kontaktmöglichkeiten - zeitlich begrenzt

9 2. Arten von Gruppen

10 PRIMÄRGRUPPEN - face-to-face-relations - kleine Gruppengröße - das soziale Selbst entsteht im gemeinsamen Leben der Primärgruppen - erste Formung der Sozialnatur des Menschen

11 Primärgruppen sollen Aufschluss geben: - zur menschlichen Sozialnatur und ihrer Entwicklung - zur Identitätsbildung - zu den erforderlichen Konstanten im sozialen Wandel und der gesellschaftlichen Evolution

12 SEKUNDÄRGRUPPEN jeder Mensch wird im Laufe seines Lebens mehr oder weniger freiwillig Mitglied größere Anzahl von Mitgliedern Gruppe dient dem Zweck formale Abmachungen und rechtliche Vertragsvereinbarung Beispiele: Kindergartengruppen, Schulklassen

13 FORMELLE GRUPPEN Ziele, Normen und Rollen sowie Satzungen, Verordnungen sind ausdrücklich vorgegeben Zweckcharakter präzise Rollenverteilung Leistungsnachweise der Mitglieder sind erforderlich

14 INFORMELLE GRUPPEN spontane Zusammenfindung keine formale Struktur keine festgelegten Ziele dienen der Befriedigung persönlicher, privater und emotionaler Bedürfnisse

15 GROßGRUPPEN Mitglieder kennen sich nicht immer persönlich Organisiertheit einander verbindende Überzeugungen Beispiele: Verbände, Kirchen, polit. Parteien, Religionsgemeinschaften,...

16 KLEINGRUPPEN mind. drei Mitglieder Sicherheitsgefühl durch realisierbare soziale Kontakte alle Personen sind im direkten, ständigen Kontakt Familie als Sonderfall der Kleingruppe

17 3. Wie erhält sich eine soziale Gruppe?

18 Acht Prinzipien der Selbsterhaltung 1. Allmählichkeit der Veränderung: - Erhalt der Gruppe trotz Generationenwechsels

19 Acht Prinzipien der Selbsterhaltung 2. Schulung des Nachwuchses: - Jüngere lernen durch Unterweisung oder Beobachtung von den Älteren

20 Acht Prinzipien der Selbsterhaltung 3. Loyalität: Gegenüber einem Führer: Zusammenhalt hängt an einer Person Gegenüber einem Prinzip: Zusammenhalt hängt an der Position einer Person

21 Acht Prinzipien der Selbsterhaltung 4. Loyalität gegenüber einem Symbol: - Zusammenhalt hängt an einer Sache - Von vornherein brüchige Struktur - Nach Verlust negative oder positive Wirkung

22 Acht Prinzipien der Selbsterhaltung 5. Ehre: - Übertragung der Gruppenehre auf den Einzelnen - Verschmelzung von Gruppen- und Individualehre - Bindung zwischen sozialem Anspruch und Individuum

23 Acht Prinzipien der Selbsterhaltung 6. Organe: - Repräsentanten - Schnellere Handlungsmöglichkeit auf höherem Niveau

24 Acht Prinzipien der Selbsterhaltung 7. Form: - Konservierung: Disparate Gruppen Überlebte Gruppen Unterlegene Gruppen - Variabilität: Geduldete Gruppen Gruppen mit Neigung zur Individualität

25 Acht Prinzipien der Selbsterhaltung 8. Gegensätzlichkeit: - Extern: Konfrontation mit Mächten außerhalb der Gruppe Differenzerfahrung schafft Einheit - Intern: Unterschiedlichkeit der Gruppenmitglieder Wechselwirkungen stärken die Wertschätzung

26 Rolle des Individuums Umso enger die Gruppe, desto weniger Individualität Mit steigender geistiger Beweglichkeit sinkt die soziale Kontrolle Durch Auflockerung passiert Annäherung an neues Aber: Fähigkeit zum Leben in engen Gruppen sinkt

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