Haltungen und Prinzipien interkultureller Arbeit als Herausforderung für die Arbeit mit UMF

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1 Fremde Welten neue Heimat Haltungen und Prinzipien interkultureller Arbeit als Herausforderung für die Arbeit mit UMF Stefan Wagner, Referent Migration&Integration LCV

2 Kulturbegriff Kulturdimensionen Interkulturelle Kompetenz Haltungen

3 Kulturbegriff 1 Kulturen sind wie Landkarten oder Orientierungspläne wir teilen sie mit Menschen/Gruppen jeder hat mehrere bei/in sich leiten uns bewußt/unbewußt gemeinsame Lebensweisen und Deutungsmuster einer Gruppe oder Lebenswelt

4 Kulturbegriff 2 Kulturen sind in Bewegung (nicht statisch) also veränderbar zusammengesetzt (nicht einheitlich) mehrdeutig und widersprüchlich (nicht einheitlich)

5 Kulturbegriff 3 Das heißt in jeder Gesellschaft mehrere Kulturen hineingeboren und freiwillig zugeordnet durch kulturelle Einflüsse geprägt, aber keine Marionetten Kulturelle Prägungen nicht abschütteln, aber umgehen Stereotype vermeiden

6 Kulturdimensionen 1 Verschiedene Theorien: Hofstede Pinto Trompenaars/Hampden-Turner

7 Kulturdimensionen 2

8 Kulturdimensionen 3 7 Dimensionen nach Trompenaars/Hamden-Turner: Universalismus :: Partikularismus Individualismus :: Kollektivismus affektiv :: neutral spezifisch :: diffus errungener Status :: zugeschriebener Status Vergangenheit :: Zukunft Kontrolle intern :: Kontrolle extern

9 Kulturdimensionen 4 6 Dimensionen nach David Pinto: Individuum und Umgebung Status und Respekt Erziehung Verhalten und Beurteilung Gesellschaft Natur

10 Kulturdimensionen 5 Umgang mit unbewußten Aspekten von Kulturen: Umgang mit Zeit und Raum Umgang mit Problemen, Unsicherheiten und Emotionen Umgang mit Macht und Hierarchien Vorstellung von Anständigkeit, Sünde, Wahrheit Bedeutung von Armut, Identität, Ehre, Gerechtigkeit, Freundschaft

11 interkulturelle Kompetenz 1 3 Ebenen: Ich-Ebene - Selbstkompetenz Wir-Ebene - Sozialkompetenz Sach-Ebene - Sachkompetenz

12 interkulturelle Kompetenz 2 Grundsatz: Es geht um Haltungen nicht um Methoden

13 Haltungen 1 Ich-Ebene - Selbstkompetenz: selbstreflektive Haltung eigene kulturelle Prägungen bewußt sein ethnozentrische Deutungsmuster erkennen berufliche Werte und Klientenerwartungen klären Umgang mit Irritation und Befremdung lernen Umgang mit Projektionen Prozesshaftigkeit kultureller Identität erkennen

14 Haltungen 2 Wir-Ebene Soziale Kompetenz: IK Prozesse initiieren Austausch, Persepktivwechsel Empathie und Akzeptanz Sprachkompetenz Erkennen von Normen, die Situationen regulieren Einsicht in kulturabhängige Rollenstrukturen Kenntnisse über Selbstkonzept, soziokulturellen Hintergrund, Kommunikationsstil und -regeln Fähigkeit Verständnis zu generieren Ambiguitätstoleranz Fähigkeiten zur Konfliktregulierung

15 Haltungen 3 Sach-Ebene Sachkompetenz: Wissen aneignen über: Globalisierung und Migrationsgeschichte Zusammenhänge zur u.a. ökonomischen, politischen, kulturellen Situation von Migranten in Deutschland Soziale Konstruiertheit von Rasse, Nationen, Ethnie Ursachen und Erscheinungsformen von Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und Strategien zur Prävention Zugangsprobleme zu sozialen und kommunalen Diensten und Strategien zur ikö und gemeinwesenorientierten Angeboten Interkulturelle Kommunikationsschwierigkeiten und Lösungsstrategien

16 Haltungen 4 Umgang mit Werten: Eigene und andere Werte Orientierung im Zusammenleben von Kulturen Kuturrelativismus :: Universalismus (Eurozentrismus) über kulturelle Unterschiede nachdenken, nicht kategorisieren Gegenüber als eigenständige Person wahrnehmen, kulturelle Differenz nicht übersehen Für eigene Werte mit Überzeugung eintreten, dem Gegenüber nicht aufzwingen Allgemeine Gültigkeit meiner Werte annehmen, aber wissen, es gibt auch andere Universalismen

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