Interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung Merzig

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1 Auftaktworkshop Interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung Merzig Veranstaltung für Führungskräfte aus der kommunalen Verwaltung Leitung: Prof. Dr. Magdalena Stülb Dr. Klaus Fuhrmann

2 Programm 1. Interkulturelle Öffnung der kommunalen Verwaltung Zusatzbelastung oder Arbeitserleichterung? 2. Wahrnehmung von Fremdheit 3. Interkulturelle Öffnung als Querschnittsaufgabe 4. Gelebte Vielfalt in Merzig Was können wir verbessern?

3 Interkulturelle Öffnung der Verwaltung Zusatzbelastung oder Arbeitserleichterung?

4 Interkulturelle Öffnung ist ein bewusst gestalteter Prozess, der (selbst-) reflexive Lern- und Veränderungsprozesse von und zwischen unterschiedlichen Menschen, Lebensweisen und Organisationsformen ermöglicht. zielt auf den Abbau von Zugangsbarrieren und Abgrenzungsmechanismen in den zu öffnenden Organisationen. Schröer 2007:10

5 Ziel des kommunalen Integrationskonzeptes Zugewanderte und Einheimische sollen sich bezüglich ihrer beruflichen Möglichkeiten, ihrer Bildung und ihrer Wohnsituation nicht mehr unterscheiden. Ziel ist die bestmögliche Einbindung aller Gesellschaftsmitglieder. Integrationskonzept für die Kreisstadt Merzig 2012, S. 9

6 Was ist Kultur? Dem Merziger Integrationskonzept liegt ein Kulturbegriff zugrunde, der sich nicht auf Menschen mit Migrationshintergrund reduziert. Integrationskonzept für die Kreisstadt Merzig 2012, S. 10

7 Kultur Kultur ist das Orientierungssystem, das unser Wahrnehmen, Bewerten und Handeln steuert, das Repertoire an Kommunikations- und Repräsentationsmitteln, mit denen wir uns verständigen, uns darstellen und Vorstellungen bilden. Auernheimer 1999

8 1. Nationalkultur

9 2. Gruppenkultur Nation Region Sprachgruppe Unternehmen Generation Gender Religion Individuum

10 3. Individuelle Orientierung Menschen orientieren sich meist an mehreren Bezugssystemen. Eine Person kann beispielsweise gleichzeitig Saarländer, Moslem, Sozialarbeiter, Politiker und Fußballspieler und sein.

11 Kultur Kultur bietet Orientierung Kultur ist identitätsstiftend Kultur ist erlernt Kultur wird durch Interaktion hergestellt und ist veränderbar Stülb/Fuhrmann

12 Kultur Es begegnen sich niemals Kulturen, sondern immer Menschen. Kulturen sind nicht an Orte und Räume gebunden, sie beziehen sich auf Menschen, die ein Zugehörigkeitsgefühl zu einer bestimmten Gruppe empfinden. Stülb/Fuhrmann

13 Eisbergmodell Artefakte und Verhalten Werte und Normen Basisannahmen Stülb/Fuhrmann

14 Vielfalt Weder die Gesellschaft der Zugewanderten noch die der Aufnahmegesellschaft ist homogen. Integrationskonzept für die Kreisstadt Merzig 2012, S. 10

15 Interkulturelle Öffnung Basiert nicht auf einer Gegenüberstellung von Nationalkulturen Geht aus von Vielfalt in der Gesellschaft Will strukturelle Benachteiligungen abschaffen Will Individuen dazu befähigen, Chancen zu nutzen

16 Interkulturelle Öffnung Strukturelle Ebene: Organisationsstruktur, Kommunikationsstruktur, Arbeitsweisen, Ressourcen, Angebote Individuelle Ebene: Schlüsselqualifikationen Kommunikationsfähigkeit Ressourcen

17 Prozessmodell

18 Ambiguitätstoleranz das Aushalten von Widersprüchlichkeiten, die durch kulturell bedingte Unterschiede und mehrdeutige Informationen auftreten können das Aushalten von gegensätzlichen Erwartungshaltungen Zulassen von entstehenden Unsicherheiten, Einlassen auf fremde Situation und kontinuierliche Reflexion dieser Erfahrungen

19 Interkulturelle Kompetenz Narrative Empathie Hintergrund -wissen Erfahrung Selbst- reflexion Stülb/Fuhrmann

20 Interkulturelle Kompetenz erleichtert die Interaktion und Kommunikation zwischen Menschen Interkulturelle Öffnung erhöht die Zufriedenheit von MitarbeiterInnen und BürgerInnen

21 Interkulturelle Öffnung als Querschnittsaufgabe Prozesse und Maßnahmen: Good Practice Beispiele

22 Interkulturelle Öffnung als Führungsaufgabe Interkulturelle Organisationsentwicklung Top-down Prozess Enge Kooperation mit anderen Abteilungen

23 Ziele der inter- kulturellen Öffnung Angebote und Dienstleistungen sind für Zugewanderte besser zugänglich Strukturelle Hürden und Informationsdefizite für MigrantInnen sind beseitigt MitarbeiterInnen handeln kulturell kompetent

24 Ziele der inter- kulturellen Öffnung Die Zusammensetzung der Belegschaft spiegelt die gesellschaftliche Vielfalt Netzwerke sind vorhanden Beteiligung von MigrantInnen in Gremien und öffentlichen Verfahren

25 Phasen der inter- kulturellen Öffnung Offizieller Projektstart (Steuerungsgruppe) Bestandsanalyse zur interkulturellen Öffnung Evaluation und Festlegung von Zielen Zielgruppenorientierte Workshops Die Erarbeitung von Aktionsplänen in den Fachabteilungen Umsetzung der Aktionspläne Nachhaltigkeit sicherstellen

26 Maßnahmen Öffnung nach innen Partizipation von MigrantInnen in der Verwaltung Öffnung nach außen Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte erhalten den gleichen Zugang zu Leistungen der Verwaltung

27 Interkulturelle Öffnung nach innen: Ziele Erhöhung des Anteils von Mitarbeitern mit Migrationshintergrund Ausschöpfung von Potentialen zur Gewinnung der besten MitarbeiterInnen Arbeitsentlastung und höhere Mitarbeiterzufriedenheit durch Sprach- und Kulturkompetenz Veränderte Wahrnehmung der Verwaltung Schwellenangst wird vermindert

28 Gründe für niedrigen MigrantInnen-Anteil Rechtliche Grundlagen Sozialisation Vorurteile über Verwaltung

29 Geeignete Maßnahmen Informationstage in Schulen Praktika offensiv anbieten Teilnahme an Jobmessen Gestaltung von Stellenanzeigen Anforderungsprofile überarbeiten

30 Interkulturelle Öffnung nach außen: Ziele Verbesserte Wahrnehmung der Verwaltung/ Verminderung von Konflikten Beseitigung von struktureller Diskriminierung

31 Informationsmaterial in mehreren Sprachen Etablierung einer Willkommenskultur Vermeidung von Missverständnissen Entlastung von Mitarbeitern

32 Errichtung eines Dolmetscherpools Klärung von interkulturellen Missverständnissen Effektivere Hilfe in komplexen Lebenslagen

33 Vernetzung Erhebung von bestehenden MigrantInnenstrukturen und Ansprechpartnern Bildung eines Migrationsbeirates Themenzentrierte Netzwerktreffen Gezielte Einbeziehung von MigrantInnen in Gremien (z.b. Stadtteilplanung)

34 Trainings zur Interkulturellen Kompetenz Themen: Verhandlungsführung, Beratung, Konfliktmanagement Berufsgruppen: Erzieherinnen und Erzieher, Gesundheitsdienste, Altenpflege, Lehrerinnen und Lehrer, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Verwaltungsmitarbeitende

35 Nachhaltigkeit sichern Überprüfung von Kennzahlen Verstetigung von Arbeitskreisen und Netzwerktreffen

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