Strategien der Interkulturellen Öffnung

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1 am Beispiel des Diözesancaritasverbandes Rottenburg-Stuttgart e.v. Netzwerktreffen Integrationspotentiale in kleinen Städten und Landkreisen Coburg

2 Gliederung: Diözesancaritasverband im Kontext Interkulturelle Öffnung programmatisch inner- und außerverbandliche Kontexte Interkulturelle Öffnung Interkulturelle Öffnung als Prozess Unser Ansatz Regional / Gesamtverband / Personalpolitik / ÖA

3 Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e.v. Spitzenverband: vertritt katholische Einrichtungen, Hauptamtliche und Ehrenamtliche Fachverbände: CKD, LV Kindertagesstätten, IN VIA, Sozialdienst Katholischer Frauen, Zukunft Familie, Kreuzbund, Gemeinschaft für Pflege- und Sozialberufe Rechtsträger: Geschäftsstelle mit 100 Mitarbeiter(innen) 9 Caritas-Regionen mit 41 Caritas-Zentren Dienste: Katholische Schwangerenberatung, Sozial- und Lebensberatung, Psychologische Beratung, Migrationsberatung für Erwachsene Zuwanderer usw.; Einrichtungen (FH, WLH, JuHi) ca. 950 Mitarbeiter(innen)

4 Situation bzw. Handlungsbedarf bzgl. IKÖ: StaLa: Menschen mit Migrationshintergrund sind doppelt oder dreifach von Armut, Arbeitslosigkeit, sozialer Benachteiligung betroffen DiCV: Zugang zu den Menschen mit Migrationshintergrund in den Diensten ist unterschiedlich: Katholische Schwangerenberatung ist gut, Erziehungsberatung ausbaufähig, Altenhilfeeinrichtungen sehr ausbaufähig Zudem: Migrationsspezifische Angebote (MBE, Projekte) vs. Interkulturelle Öffnung

5 IKÖ: Programmatische Kontexte Innerverbandlich: Deutscher Caritasverband DiCV Außerverbandlich: IKÖ seit 1992 in der Diskussion NIP LIP Nicht ob oder mit welcher Zielrichtung, sondern wie?

6 Leitbild DiCV 2002 : Wir helfen grundsätzlich jedem Menschen ohne Unterschied von Alter, Geschlecht, Religion, Staats- und Volkszugehörigkeit oder politischer Überzeugung. Eckpunkte für Qualität in der verbandlichen Caritas 2003: Der Deutsche Caritasverband will in seinen Diensten und Einrichtungen dazu beitragen, Ausgrenzungen aufgrund von Geschlecht, sozialer Position, nationaler, kultureller, religiöser und konfessioneller Herkunft zu überwinden, da die Verheißung eines Lebens in Fülle allen Menschen gilt. In diesem Sinne werden kulturelle Offenheit und Lernbereitschaft bei den Mitarbeiter(innen) gefördert und gefordert. Die Interkulturelle Öffnung spiegelt sich auch in der Zusammensetzung der Mitarbeiter(innen) in den Diensten und Einrichtungen der verbandlichen Caritas. Grundsätzlich berücksichtigen die Dienstleistungsangebote der verbandlichen Caritas unterschiedliche kulturelle Voraussetzungen.

7 Außenwirkung Produkte Qualitätsmanagement Wissensmanagement Teams Strukturen Haltung: Individuum - Mitarbeiter - Leitung Personalgewinnung Willkommenskultur Personalentwicklung Prozesse Botschaften Vertretung: Gremien Vernetzung

8 Interkulturelle Öffnung = In-House - moderierte Organisationsentwicklung - der selbstreflexive Lernprozess, in dem wir unsere Aufgabenerfüllung in Hinblick auf die einwanderungsgesellschaftlichen Herausforderungen überprüfen und optimieren. - organisiert den zeitlichen und organisationalen Rahmen, in dem interkulturelle Kompetenz sich entwickeln und nachhaltig werden kann.

9 Was braucht der Prozess der Interkulturellen Öffnung? Moderatoren/Prozessbegleiter Steuerung durch überzeugte und unterstützende Leitung fachliche Koordination unter Berücksichtigung der verbandlichen Rahmenbedingungen d.h. Ressourcen / parallele OE- Projekte / Organisationsstrukturen

10 Unser Ansatz: Anfangen, auch wenn vieles nicht bis Ende planbar ist Realistisch planen Impulse geben, Neugierde wecken, das Thema in Schriften und Gesprächen materialisieren Verbündete suchen / Kreise ziehen, emotionales engaging Aktionsplan für einen gesamtverbandlichen Prozess / Umsetzung

11 Grundlagen 1. Fortbildung Prozessbegleitung Interkulturelle Öffnung Ziel: Aufbau der Kompetenzen und Kenntnisse zur Förderung interkultureller Öffnung, intern und extern : 14 Tage und Durchführung der eigenen Projekte 7 Praxisprojekte: Katholische Kindergarten, Landratsamt, SLB Caritas; Psychologische Beratungsstelle; 2 Caritas-Zentren; Haus der Familie (Ökumenischer Trägerschaft) 7 Caritas-Regionen, CV Stuttgart; 14 MitarbeiterInnen

12 2. Fachzirkel PRO IKÖ Teilnehmer(innen): Prozessbegleitungen Interkulturelle Öffnung seit Ende der Fortbildung jeweils 2 x im Jahr Ziele: weiterer Kompetenzaufbau (externe Referent(innen)) Austausch und gemeinsame Auswertung der Erkenntnisse aus laufenden Prozessen vor Ort, Austausch über den Stand der IKÖ in den jeweiligen Regionen

13 3. Leitungsworkshop Interkulturelle Öffnung Teilnehmer(innen): vorwiegend Fachleitungen, je 1 Regionalleitung, Wirtschaftsleitung und Zentrumsleitung 2 Tage, Dezember 2009 Ziele: Sensibilisierung; Ideen dazu vermitteln, was interkulturelle Kompetenz in der Praxis sein kann, was die Rolle der Leitung bei der Förderung interkultureller Kompetenz ist. Konkrete Ideen dazu entwickeln, wie interkulturelle Öffnung in der eigenen Region umgesetzt oder angegangen werden kann.

14 Verankerung beim Gesamtverband 1. Interkulturelle Öffnung als Mainstreaming -> Andocken an der Strategieumsetzung des Verbandes ( ) -> Interkulturelle Kompetenz ist ein Qualitätsmerkmal, das uns unterstützt, die strategische Zukunftsperspektive des Verbandes erfolgreich umzusetzen. -> interkulturelle Öffnung ermöglicht die Entwicklung innovativer Dienstleistungen und stärkt die Wirksamkeit der Dienste und Einrichtungen.

15 Leitlinien für den Diözesancaritasverband: Inklusion und gleichwertige Teilhabe...das bedeutet für die Interkulturelle Öffnung Die Ressourcen und Kompetenzen der Menschen mit Migrationshintergrund sind in die Arbeit der Caritas gleichberechtigt einbezogen. Die Hilfesysteme und Einrichtungen der Caritas unterstützen Inklusion in einer Einwanderungsgesellschaft

16 Formulierung von IKÖ-Prüffragen für die Entwicklung und Durchführung der strategischen Projekte Evaluation der Umsetzung der IKÖ im Rahmen des BSC- bzw. der Evaluation der strategischen Projekte Organisation von Fortbildungen/Fachgesprächen Vermittlung von ReferentInnen, Vermittlung von Kontakten zu Experten mit Migrationshintergrund

17 2. Interkulturelle Ausrichtung der Kompetenzfelder / Handlungsfelder Fachtagungen / Workshops 3. Wissensmanagement für die lernende Organisation Wissensgenerierung in den Prozessen, transparent machen 4. Personalpolitik 5. Öffentlichkeitsarbeit

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Mervi Herrala Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e.v. Kompetenzzentrum Sozialpolitik Kompetenzfeld Bildung Strombergstraße Stuttgart

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