8. Fachtagung Ich bleib daheim Vielfalt Möglichkeiten Entwicklungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "8. Fachtagung Ich bleib daheim Vielfalt Möglichkeiten Entwicklungen"

Transkript

1 8. Fachtagung Ich bleib daheim Vielfalt Möglichkeiten Entwicklungen Alles bleibt nach außen gleich, aber etwas ist anders Interkulturelle Kompetenz und Kommunikation in der Langzeitpflege DRK Multikulturelles Seniorenzentrum Haus am Sandberg, Duisburg

2 Strategie und Leitbild Multikulturalität ist ein integraler Bestandteil des Einrichtungs-Leitbildes. Die Mitarbeiter_innenschaft ist dazu angehalten, sich für die Lebensbedingungen anderer Menschen, anderer Kulturen und Gesellschaften zu interessieren und ihnen mit Offenheit und Hilfsbereitschaft zu begegnen. 2

3 Türkisches Frühstück 3

4 4

5 Personalgewinnung und -entwicklung Die Einbindung einer kulturell vielfältigen Mitarbeiter_innenschaft ist fester Bestandteil der Personalstrategie. Von 11 Auszubildenen haben 80% eine Zuwanderungsgeschichte. Hoher Anteil von Pflegefachkräften mit Zuwanderungsgeschichte. Sprachkurse in türkisch für alle Mitarbeiter_innen. 5

6 Kommunikation und Konfliktregelung Kontroverse Diskussionen z.b. um tagesaktuelle politische Entwicklungen treten im Kolleg_innenkreis auf und werden nicht per se unterbunden. Gefordert aber wird ein Diskussionsstil, bei dem der Respekt vor Kolleg_innen anderer Überzeugung grundsätzlich gewahrt bleibt. Es besteht ein formalisiertes Beschwerdemanagement, das auch Übergriffigkeiten mit religiösem Bezug aufnimmt. 6

7 Multikulturelles Modell Von 96 Bewohner_innen leben z.z. 14 türkische, 3 russische und je 1 ein/e Bewohner_in aus Kroatien, Albanien, Mazedonien und dem Kongo in unserer Einrichtung 41 Mitarbeiter/innen mit Zuwanderungsgeschichte (42%) Fast 40 Ehrenamtliche aus fünf Nationen kulturelle Veranstaltungen in der Einrichtung gehören zum Tagesgeschehen Berücksichtigung der religiösen Essgewohnheiten für muslimische Bewohner_innen steht eine Mescid zur Verfügung 7

8 Mescid & Raum der Stille 8

9 Kulturelle Diversity als Herausforderung für die Langzeitpflege Beispiele aus der Praxis: Ehrenamt Angehörige 9

10 Ehrenamtliche 10

11

12 Kulturunterschiede im Ehrenamt am Beispiel palliative Care Bürgerbewegung mit Selbstbewusstsein Eine eigene Community Hohes Bildungsniveau der Ehrenamtlichen und der Vorbereitungskurse Entwickelte Standards & Curricula Hohe Verbindlichkeit Supervision und Fortbildungen 12

13 Kulturunterschiede im Ehrenamt am Beispiel palliative Care Demographische und kulturelle Aspekte der türkischen Migrant_innen in Deutschland (Gespräch mit Yunus Ulusoy, Altersdurchschnitt: 29,9 J.; Über 65 J = 6-7%, d.h. Sterbebegleitung und Tod sind noch nicht der Regelfall in Deutschland Keine Konfliktkultur Erwerbstätigkeitsquote deutlich geringer als bei der Mehrheitsbevölkerung = mehr zeitliche Ressourcen für die Pflege, entsprend kultureller Tradition Ehrenamt ist nicht verbreitet, Solidarität ist sehr punktuell Die, die Zeit haben, sind oft nicht die Kommunikationsfähigen Man braucht einen Türöffner aus der Community, um Menschen zu gewinnen Freizeit, Hobbies gibt es kulturell nicht; es wurde immer gearbeitet. Welche gemeinsame Sprache finden wir dann? 13

14 Besonderheiten der Begleitung In der Begleitung der Bewohner_innen erleben wir bei den Angehörigen, ob muslimischer oder anderer Religiosität, keine großen Unterschiede. Der Hodscha wird genau so gerufen wie der Pastor oder der/die Pfarrer/in. Bei verstorbenen Muslimen ist die Verweildauer in der Einrichtung kurz. Sie werden nicht im Raum der Stille aufgebahrt. Nach Feststellung des Todes werden die verstorbenen Muslime umgehend von einem vertraglichem Bestattungsunternehmen abgeholt. Die Rituale des Waschens etc. werden dort vollzogen. 14

15 Kultursensible Erinnerungsfeier 15

16 Angehörige Bei der Aufnahme von neuen Bewohner_innen wird der ganzheitliche Ansatz angewandt, d.h. es wird die gesamte Familie mit einbezogen. Durch Einzelgespräche und den damit verbundenen Einbezug der persönlichen Bedürfnisse des Bewohners in die Pflegeplanung, soll ein vertrauensvolles Miteinander zwischen Bewohner_innen, Angehörigen und Mitarbeiter_innen erreicht werden. Eine muttersprachliche Gesprächsführung ist von Vorteil. Neben persönlichen Gesprächen mit Angehörigen finden regelmäßig Gruppengesprächskreise statt (1 2 mal jährlich). Hier soll durch das gemeinsame Gespräch in der Gruppe, an der neben den Angehörigen die Mitarbeiter_innen der Etage und des Sozialdienstes teilnehmen, eine Verbesserung des täglichen Miteinanders auf der jeweiligen Etage erreicht werden. Viermal im Jahr findet ein etagenübergreifend Treffen aller Angehörigen statt. Hier werden administrative Informationen mitgeteilt und besprochen. 16

17 Angehörige Informationsmaterialien gibt es in deutscher Sprache vor zwanzig Jahren auch in Türkisch Große familiäre Besuchsgruppen sind die Ausnahme Zucker- und Opferfest bei Familien beliebt Selten Teilnahme an Gruppenangeboten 17

18 Weiterführende Informationen DRK Nordrhein ggmbh Multikulturelles Seniorenzentrum Haus am Sandberg Kirchstr. 28g, Duisburg 18

19 içten teşekkürler! 19

8. Internationales IFF ÖRK Symposium Sorgekultur im Alter

8. Internationales IFF ÖRK Symposium Sorgekultur im Alter 8. Internationales IFF ÖRK Symposium Sorgekultur im Alter Palliative Praxis mit kultursensiblem Fokus im DRK Multikulturellen Seniorenzentrum Haus am Sandberg, Duisburg Ralf Krause & Carmen Birkholz Landesverband

Mehr

Kultursensible Pflege ja selbstverständlich, aber wie? Fachtag in Heilbronn

Kultursensible Pflege ja selbstverständlich, aber wie? Fachtag in Heilbronn Kultursensible Pflege ja selbstverständlich, aber wie? Fachtag 01.03.2012 in Heilbronn Über Uns Eine Initiative vom Deutschen Roten Kreuz Landesverband Nordrhein e.v.: Ein Pilotprojekt 1994 gestartet Erstes

Mehr

Vom Gastarbeiter zum Bettnachbar im Pflegeheim Kultursensible Pflegekonzepte - (k)eine Frage Meltem Başkaya

Vom Gastarbeiter zum Bettnachbar im Pflegeheim Kultursensible Pflegekonzepte - (k)eine Frage Meltem Başkaya Interkulturelle Öffnung: Bremen Zukunftsfeld für Pflegeeinrichtungen? 16.Oktober 2007 Vom Gastarbeiter zum Bettnachbar im Pflegeheim Kultursensible Pflegekonzepte - (k)eine Frage Meltem Başkaya Ältere

Mehr

Brücken bauen- Zugänge zur Pflege kultursensibel gestalten

Brücken bauen- Zugänge zur Pflege kultursensibel gestalten Brücken bauen- Zugänge zur Pflege kultursensibel gestalten Fachveranstaltung Mehr als Pasta, Paella und Pita - Interkulturelle Öffnung in der Langzeitpflege München 2016 Konzeptionelle Grundlagen Interkulturelle

Mehr

8. Fachforum. Forum 1 Migrantinnen und häusliche Gewalt Leistungsspektrum und kultursensible Kooperationsmöglichkeiten

8. Fachforum. Forum 1 Migrantinnen und häusliche Gewalt Leistungsspektrum und kultursensible Kooperationsmöglichkeiten 8. Fachforum Forum 1 Migrantinnen und häusliche Gewalt Leistungsspektrum und kultursensible Kooperationsmöglichkeiten 29. Juni 1. Juli 2011 Erkner / Berlin Ablauf Einstiegsrunde Referat I & Diskussion:

Mehr

Curriculum. für die Schulung von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen* der ambulanten Kinderhospizdienste. Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München

Curriculum. für die Schulung von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen* der ambulanten Kinderhospizdienste. Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München Curriculum für die Schulung von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen* der ambulanten Kinderhospizdienste Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst, Gräfelfing Kinderhospiz

Mehr

Zertifizierung in Palliative Care im Pflegeheim in der Schweiz. Beatrice Schär

Zertifizierung in Palliative Care im Pflegeheim in der Schweiz. Beatrice Schär Zertifizierung in Palliative Care im Pflegeheim in der Schweiz Beatrice Schär Residenz Neumünster Park im Zollikerberg Residenz Neumünster Park privates Unternehmen gehört zur Stiftung Diakoniewerk Neumünster

Mehr

Input zum workshop 3 Zur Entwicklung einer kultursensiblen Pflege und Betreuung in den Einrichtungen und Diensten

Input zum workshop 3 Zur Entwicklung einer kultursensiblen Pflege und Betreuung in den Einrichtungen und Diensten DRK-Generalsekretariat Team Gesellschaftliche Trends und Innovationen aus Sicht des DRK Input zum workshop 3 Zur Entwicklung einer kultursensiblen Pflege und Betreuung in den Einrichtungen und Diensten

Mehr

(Elbkinder-)Kitas eine neue Heimat für Flüchtlingskinder

(Elbkinder-)Kitas eine neue Heimat für Flüchtlingskinder (Elbkinder-)Kitas eine neue Heimat für Flüchtlingskinder Wertegrundlagen der Elbkinder Vision und Leitbild Wir bereiten den Weg in eine ideenreiche und solidarische Gesellschaft von morgen. Wertegrundlagen

Mehr

Wohnmodelle für älterer Migrantinnen

Wohnmodelle für älterer Migrantinnen Wohnmodelle für älterer Migrantinnen und Migranten Mustafa Çetinkaya WohnBund-Beratung NRW GmbH Humboldtstr. 42, 44787 Bochum www.wbb-nrw.de 14.6.2012; Hamburg Demographie In den kommenden Jahren dürfte

Mehr

Die Stiftung 3. Leitbild 4. Wir begegnen In allen unseren Leistungen Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter... 7

Die Stiftung 3. Leitbild 4. Wir begegnen In allen unseren Leistungen Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter... 7 Leitbild Inhalt Die Stiftung 3 Leitbild 4 Wir begegnen... 5 In allen unseren Leistungen... 6 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter... 7 Unsere Mitarbeiterführung... 8 Wir pflegen einen offenen Kontakt...

Mehr

Leitbild Pflegeheim Carolinum

Leitbild Pflegeheim Carolinum Leitbild Pflegeheim Carolinum 1 Präambel Die Katholische Kirchengemeinde St.Johannes steht in einer langen Tradition kirchlicher Sorge um Menschen in geistiger, seelischer und körperlicher Not. Sie ist

Mehr

Interkultureller Hospizdienst Dong Ban Ja (Menschen Begleitung) berät und begleitet schwer erkrankte Menschen und deren Angehörige.

Interkultureller Hospizdienst Dong Ban Ja (Menschen Begleitung) berät und begleitet schwer erkrankte Menschen und deren Angehörige. Interkultureller Hospizdienst Dong Ban Ja (Menschen Begleitung) berät und begleitet schwer erkrankte Menschen und deren Angehörige. Für Kompetent im Ehrenamt am 15.03.2016 1 Wer Dong Ban ja ist Seit 2009

Mehr

Unser hauptamtliches Team

Unser hauptamtliches Team Unser hauptamtliches Team Susanne Rehberg, Dipl. Soz. Päd. Möglichkeiten Ambulanter Unsere Aufgaben Hospizdienste Psychosoziale und palliative Beratung und Begleitung sterbender Menschen und deren Angehöriger

Mehr

Das Projekt war in allen seinen Planungsschritten erfolgreich. Im Folgenden werden die einzelnen Projektaktivitäten und Ergebnisse skizziert.

Das Projekt war in allen seinen Planungsschritten erfolgreich. Im Folgenden werden die einzelnen Projektaktivitäten und Ergebnisse skizziert. Abschlussbericht für das Projekt Gewinnung, Qualifizierung, Einsatz und Begleitung und von Ehrenamtlichen MitarbeiterInnen Lebensbegleitung bis zum Tode (HospizhelferInnen) im DRK Multikulturellen Seniorenzentrum

Mehr

Alexander-Stift Gemeinderat Talheim

Alexander-Stift Gemeinderat Talheim Alexander-Stift Gemeinderat Talheim Geschäftsbereich Altenhilfe der Diakonie Stetten 1. Woher wir kommen Unsere Angebote In 20 Gemeindepflegeheimen mit 802 Pflegeplätzen bieten wir: Dauerpflege Kurzzeitpflege

Mehr

Palliative Pflege Gerontologisches Forum 12.September 2016

Palliative Pflege Gerontologisches Forum 12.September 2016 Palliative Pflege Gerontologisches Forum 12.September 2016 Dr. Felix Grützner ALPHA Rheinland Reinhard Schmidt Leiter Haus Rosental Tabita Urdze-Koordinatorin Hospizdienst Seniorenzentrum Haus Rosental,

Mehr

Der interkulturelle Selbstcheck

Der interkulturelle Selbstcheck Der interkulturelle Selbstcheck Ein Instrument r Selbstreflexion für Jugendringe und Jugendverbände Impressum: Herausgeber: Landesjugendring NRW e.v. Martinstraße 2a 41472 Neuss Telefon: 0 21 31 / 46 95-0

Mehr

Eine Einrichtung des Evang. Luth. Dekanatsbezirkes München

Eine Einrichtung des Evang. Luth. Dekanatsbezirkes München Eine Einrichtung des Evang. Luth. Dekanatsbezirkes München Offene Behindertenarbeit - evang. in der Region München Die OBA evangelisch in der Region München organisiert Freizeit-, Bildungs-, und Beratungsangebote

Mehr

Willkommen Vielfalt. Modellprojekt zur Entwicklung der Chancen interkultureller Vielfalt für die Altenpflege

Willkommen Vielfalt. Modellprojekt zur Entwicklung der Chancen interkultureller Vielfalt für die Altenpflege Willkommen Vielfalt Modellprojekt zur Entwicklung der Chancen interkultureller Vielfalt für die Altenpflege 01.01.2013 31.12.2015 Was machen wir? Unterstützen von 5 stationären Altenpflegeeinrichtungen

Mehr

Leitbild. der evangelischen Kindergärten in Geislingen/Steige

Leitbild. der evangelischen Kindergärten in Geislingen/Steige Leitbild der evangelischen Kindergärten in Geislingen/Steige Vorwort des Trägers Kaum ein Thema wird derzeit in der Öffentlichkeit häufiger diskutiert als die Frage der Bildung, Erziehung und Betreuung

Mehr

Willkommen Vielfalt. Was machen wir? Warum? Das Ziel

Willkommen Vielfalt. Was machen wir? Warum? Das Ziel Willkommen Vielfalt Was machen wir? Unterstützen von 5 stationären Altenpflegeeinrichtungen und 3 ambulanten Pflegediensten in Schleswig-Holstein bei: Aufbau / Stärkung der interkulturellen Kompetenz Interkulturelle

Mehr

Pflegeleitbild. ASB KV Schwäbisch Hall-Gaildorf. Dienststellen: Seniorenwohnpark Hohenlohe. Seniorenpark Michelbach. Seniorenpark Gründelhardt

Pflegeleitbild. ASB KV Schwäbisch Hall-Gaildorf. Dienststellen: Seniorenwohnpark Hohenlohe. Seniorenpark Michelbach. Seniorenpark Gründelhardt Pflegeleitbild Dienststellen: Seniorenwohnpark Hohenlohe Crailsheimer Straße 71 74523 Schwäbisch Hall Tel.: 0791/9494780 Fax: 0791/9494781 Seniorenpark Michelbach Schlossweg 14 74544 Michelbach/Bilz Tel.:

Mehr

Befragung der Mitarbeitenden

Befragung der Mitarbeitenden Befragung der Mitarbeitenden zur Auswertung des zweijährigen Projektes Palliative Praxis als Vernetzungsmodell der Altenhilfe in den neuen Bundesländern am Beispiel von Sachsen im Verbund des ASB Altenpflegeheims

Mehr

Programmvorstellung & Interkulturelle Arbeit in Sportvereinen

Programmvorstellung & Interkulturelle Arbeit in Sportvereinen Programmvorstellung & Interkulturelle Arbeit in Sportvereinen Programmvorstellung Programmvorstellung 1. Struktur 2. Arbeitsweise 2 Programmvorstellung Mobile Programmarbeit Freiwillig Engagierte Bildung/Qualifizierung

Mehr

Fachtagung am in München Bedeutung, Vielfalt und Wirkung der Sozialen Betreuung in der Pflege

Fachtagung am in München Bedeutung, Vielfalt und Wirkung der Sozialen Betreuung in der Pflege Fachtagung am 10.12.2009 in München Bedeutung, Vielfalt und Wirkung der Sozialen Betreuung in der Pflege Dipl.-Geront. Gertrud Schwenk Soziale Betreuung in der Pflege 1. Ziele der Sozialen Betreuung 2.

Mehr

Sterben, Tod und Trauer Sorge für den Mitarbeiter. Jutta Muntoni Integrative Therapeutin/ Sterbeamme Leitung Sozialer Dienst

Sterben, Tod und Trauer Sorge für den Mitarbeiter. Jutta Muntoni Integrative Therapeutin/ Sterbeamme Leitung Sozialer Dienst Sterben, Tod und Trauer Sorge für den Mitarbeiter Jutta Muntoni Integrative Therapeutin/ Sterbeamme Leitung Sozialer Dienst Heimeinzug früher und heute Veränderungen der Bedingungen Einfluss auf Bewohnerstruktur

Mehr

Dr. Hagen Tuschke PhD, Diplompflegepädagoge

Dr. Hagen Tuschke PhD, Diplompflegepädagoge Kultursensible Pflege- und Betreuungsangebote und die erfolgreiche berufliche Integration Geflüchteter Ein Beispiel aus der Praxis beim Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, Berlin Dr. Hagen Tuschke PhD,

Mehr

KULTURELLE UND SPRACHLICHE VIELFALT ALS HERAUSFORDERUNGEN IN DER ALTENPFLEGEAUSBILDUNG. Dozentin: Taiss Waziri

KULTURELLE UND SPRACHLICHE VIELFALT ALS HERAUSFORDERUNGEN IN DER ALTENPFLEGEAUSBILDUNG. Dozentin: Taiss Waziri KULTURELLE UND SPRACHLICHE VIELFALT ALS HERAUSFORDERUNGEN IN DER ALTENPFLEGEAUSBILDUNG Dozentin: Taiss Waziri ZITAT: Krankenpflege ist keine Ferienarbeit. Sie ist eine Kunst und fordert, wenn sie Kunst

Mehr

Ralf Krause, Heimgeschäftsführer DRK Multikulturelles Seniorenzentrum Haus am Sandberg Kirchstr. 28g Duisburg.

Ralf Krause, Heimgeschäftsführer DRK Multikulturelles Seniorenzentrum Haus am Sandberg Kirchstr. 28g Duisburg. Ralf Krause, Heimgeschäftsführer DRK Multikulturelles Seniorenzentrum Haus am Sandberg Kirchstr. 28g 47198 Duisburg www.drk-haus-am-sandberg.de Das Multikulturelle Seniorenzentrum Haus am Sandberg wurde

Mehr

Kindergarten steht drauf- Vielfalt ist drin! KULTURSENSIBEL UND MEHRSPRACHIG IM ALLTAG

Kindergarten steht drauf- Vielfalt ist drin! KULTURSENSIBEL UND MEHRSPRACHIG IM ALLTAG Kindergarten steht drauf- Vielfalt ist drin! KULTURSENSIBEL UND MEHRSPRACHIG IM ALLTAG EVELYN GIERTH - 14.07.2015 1 Gesellschaftliche und politische Voraussetzungen Institutionelle Rahmenbedingungen Pädagogische

Mehr

Ehrenamtliche KulturdolmetscherInnen. Brücken bauen zwischen den Kulturen

Ehrenamtliche KulturdolmetscherInnen. Brücken bauen zwischen den Kulturen Ehrenamtliche KulturdolmetscherInnen Brücken bauen zwischen den Kulturen Was sind KulturdolmetscherInnen? KulturdolmetscherInnen sind VermittlerInnen zwischen verschiedenen kulturellen Systemen KulturdolmetscherInnen

Mehr

Das heißt für uns: Grundlagen unserer Arbeit sind. der christliche Glaube. und das biblische Bild vom Menschen.

Das heißt für uns: Grundlagen unserer Arbeit sind. der christliche Glaube. und das biblische Bild vom Menschen. Jedes Kind ist ein von Gott gewolltes einzigartiges und einmaliges Geschöpf. In einer Atmosphäre von Vertrauen und Geborgenheit erfahren die Kinder, dass sie von Gott bedingungslos angenommen und geliebt

Mehr

Interkulturelles Altenhilfezentrum Victor-Gollancz-Haus

Interkulturelles Altenhilfezentrum Victor-Gollancz-Haus Frankfurt/ Main Frankfurter Verband e.v. Frankfurt/ Main Frankfurter Verband e.v. Wir wollen unser Haus als Lebensort gestalten, in dem die Bewohner ein zu Hause finden Lebenserfahrungen und Biografien

Mehr

Seelsorgekonzept. für das Carl-Sonnenschein-Haus. und das Ferdinand-Tigges-Haus

Seelsorgekonzept. für das Carl-Sonnenschein-Haus. und das Ferdinand-Tigges-Haus Seelsorgekonzept für das Carl-Sonnenschein-Haus und das Ferdinand-Tigges-Haus 1. Grundsätzliches Die Praxis der Seelsorge ist sehr unterschiedlich und vielfältig. Sie ist abhängig von örtlichen Gegebenheiten

Mehr

Leitbild. Menschen würdig pflegen. Pflegeheim St. Antonius. Träger: Sozialwerk Schwarzwald e.v. Mitglied im Caritasverband

Leitbild. Menschen würdig pflegen. Pflegeheim St. Antonius. Träger: Sozialwerk Schwarzwald e.v. Mitglied im Caritasverband Leitbild Pflegeheim St. Antonius Menschen würdig pflegen Mitglied im Caritasverband Träger: Sozialwerk Schwarzwald e.v. Leitbild des Pflegeheim St. Antonius in Triberg Menschen würdig pflegen Wer sind

Mehr

Fachtagung: Sterben, Tod und Trauer in der Einwanderungsgesellschaft am

Fachtagung: Sterben, Tod und Trauer in der Einwanderungsgesellschaft am Fachtagung: Sterben, Tod und Trauer in der Einwanderungsgesellschaft am 12.10. 2016 Tod und Trauer in der Fremde Beitrag von Dipl.-Psych. Barbara Freitag von Refugio Münster Refugio Münster ist in Trägerschaft

Mehr

Gender Mainstreaming + Diversity - Bausteine für Personalentwicklung

Gender Mainstreaming + Diversity - Bausteine für Personalentwicklung Institut Arbeit und Wirtschaft Universität / Arbeitnehmerkammer Bremen Forschungseinheit Qualifikationsforschung und Kompetenzerwerb zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2000 Gender Mainstreaming + Diversity

Mehr

Albert-Schweitzer-Schule Sonderpädagogisches Förderzentrum Sonthofen. Leitbild

Albert-Schweitzer-Schule Sonderpädagogisches Förderzentrum Sonthofen. Leitbild Albert-Schweitzer-Schule Sonderpädagogisches Förderzentrum Sonthofen Leitbild "Die Zukunft liegt nicht darin, dass man an sie glaubt oder nicht an sie glaubt, sondern darin, dass man sie vorbereitet."

Mehr

MIGRATION & QUALIFIZIERUNG. Teams. Dienstleistungsmanagement.

MIGRATION & QUALIFIZIERUNG. Teams. Dienstleistungsmanagement. Führung Interkultureller Teams Fachtagung Dienstleistungsmanagement 1.10.201310 Kassel MIGRATION & QUALIFIZIERUNG Hauptprojekt: Verwaltungen interkulturell stärken Vielfalt lt nutzen (VERIS) www.arbeiteninvielfalt.de

Mehr

Charta der Rechte der hilfeund pflegebedürftigen Menschen Qualitätsmaßstab für Pflege/Betreuung

Charta der Rechte der hilfeund pflegebedürftigen Menschen Qualitätsmaßstab für Pflege/Betreuung Charta der Rechte der hilfeund pflegebedürftigen Menschen Qualitätsmaßstab für Pflege/Betreuung Auswirkungen bei der Umsetzung in der Pflege Der Deutsche Verband der Leitungskräfte von Alten- und Behinderteneinrichtungen

Mehr

Leitbild der kath. Kindertagesstätte St. Martin, Ruppertsberg

Leitbild der kath. Kindertagesstätte St. Martin, Ruppertsberg Leitbild der kath. Kindertagesstätte St. Martin, Ruppertsberg A ls katholische Kindertagesstätte St. Martin und Teil der Pfarrgemeinde St. Martin ist die Begegnung mit unserem Namenspatron St. Martin stets

Mehr

wechsel Blick .. durch die Brille des Bewohners INSTITUT FÜR GERONTOLOGIE UND BILDUNG - BERLIN KARIN WERNER UND DR.

wechsel Blick .. durch die Brille des Bewohners INSTITUT FÜR GERONTOLOGIE UND BILDUNG - BERLIN KARIN WERNER UND DR. Blick wechsel.. durch die Brille des Bewohners 04.11.2014 Eintauchen in die Welt des Bewohners Menschenbild / Lebenswelt Begleiten mit der Brille der Bewohner ein inklusiver Ansatz Ein ganz normaler Tag

Mehr

Palliativ-Abteilung Sonnenblick

Palliativ-Abteilung Sonnenblick Palliativ-Abteilung Sonnenblick Regionales Pflegezentrum Baden AG 2 Definition «Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.» Cicely Saunders Die Palliative Care umfasst

Mehr

- Wohnhaus An St. Georg. Test

- Wohnhaus An St. Georg. Test - Wohnhaus An St. Georg Test Alles für Ihr Wohlbefinden: l Großzügig gestaltete Apartments mit eigenem Bad l Hausgemeinschaften mit freundlicher Wohnküche als Treffpunkt l Restaurant mit abwechslungsreichen

Mehr

DIVERSITY CHECK. Personalmanagement Transparenz und Sicherheit Pflege und Gesundheit Wohn- und Lebenswelten

DIVERSITY CHECK. Personalmanagement Transparenz und Sicherheit Pflege und Gesundheit Wohn- und Lebenswelten Unternehmenspolitik und Kommunikation Personalmanagement Transparenz und Sicherheit Pflege und Gesundheit Wohn- und Lebenswelten Qualitätsmanagement Personalvielfalt Verhaltenskodex MA DIVERSITY CHECK

Mehr

Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen ggmbh

Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen ggmbh Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen ggmbh Würdevolles Sterben in unseren Krankenhäusern Das christliche Menschenbild ist die Grundlage für das Verhalten und Arbeiten in unseren Einrichtungen.

Mehr

Leitbild. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V.

Leitbild. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V. der Kindertagesstätten im Caritasverband Worms e. V. Mit der Trägerschaft von Kindertageseinrichtungen nehmen wir eine gesellschaftliche und pastorale Verantwortung wahr. Auf der Grundlage eines christlichen

Mehr

Was bleibt? Nachhaltige Palliative Kultur im Alten- und Pflegeheim

Was bleibt? Nachhaltige Palliative Kultur im Alten- und Pflegeheim Was bleibt? Nachhaltige Palliative Kultur im Alten- und Pflegeheim 6. Fachtagung Palliative Geriatrie Berlin Katharina Heimerl, 7.10.2011 katharina.heimerl@uni-klu.ac.at Palliative Care im Pflegeheim In

Mehr

Schlaglichter zur Projekthalbzeit

Schlaglichter zur Projekthalbzeit Praxiserfahrungen aus dem Projekt Pflege-Prävention 4.0 bei der Johanniter Schlaglichter zur Projekthalbzeit Georg Hammann Pflegefachkraft Johanniter Regionalzentrum West Köln Leitender Handlungsbevollmächtigter

Mehr

Arbeit mit nicht deutschsprechenden Personen

Arbeit mit nicht deutschsprechenden Personen Arbeit mit nicht deutschsprechenden Personen 1980-2017 Hauptziel von mudra e.v.: Unterstützung von Menschen mit Sucht/Drogenproblemen auf dem Weg in ein zufriedenes, selbstbestimmtes und gelingendes Leben

Mehr

LEITBILD. Kloster Mengkofen. Kreuzschwestern Bayern. Provinz Europa Mitte

LEITBILD. Kloster Mengkofen. Kreuzschwestern Bayern. Provinz Europa Mitte LEITBILD Kloster Mengkofen Kreuzschwestern Bayern Provinz Europa Mitte Kloster Mengkofen Präambel Die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz (Kreuzschwestern) sind eine internationale franziskanische

Mehr

Leitbild. Regionales Pflegezentrum Baden AG

Leitbild. Regionales Pflegezentrum Baden AG Leitbild Regionales Pflegezentrum Baden AG Leitmotiv Sie bestimmen Ihren Weg. Sie kommen zu uns als Gast. Bei uns dürfen Sie Sie selbst sein. Bei uns bestimmen Sie, was wir für Sie tun können. Wir pflegen

Mehr

* * * * * * * * * * 74 Materialien für den Index-Prozess

* * * * * * * * * * 74 Materialien für den Index-Prozess 8. Kinder- und Jugendhospizarbeit hat qualifizierte haupt- sowie ehrenamtliche Mitarbeiter_innen, die auf die besonderen Anforderungen der Kinder- und Jugendhospizarbeit vorbereitet sind sowie kontinuierlich

Mehr

Bundeskongress Soziale Arbeit in der Hospiz- und Palliativversorgung. Justina Maiworm Dipl. Sozialarbeiterin Hospiz Kieler Förde

Bundeskongress Soziale Arbeit in der Hospiz- und Palliativversorgung. Justina Maiworm Dipl. Sozialarbeiterin Hospiz Kieler Förde Bundeskongress 2015 Soziale Arbeit in der Hospiz- und Palliativversorgung Justina Maiworm Dipl. Sozialarbeiterin Hospiz Kieler Förde Soziale Arbeit im stationären Hospiz Hospiz Kieler Förde Themen: Grundlagen

Mehr

Rahmenempfehlung. Herausgeber: Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V. Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V.

Rahmenempfehlung. Herausgeber: Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V. Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Rahmenempfehlung Vorbereitungsseminar für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der psychosozialen Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen im Rahmen der Hospizarbeit Herausgeber: Caritasverband

Mehr

Interkulturelle Kompetenz der (nephrologischen) Pflege

Interkulturelle Kompetenz der (nephrologischen) Pflege Interkulturelle Kompetenz der (nephrologischen) Pflege Die Heterogenität nimmt zu: - Wie gehen wir mit Vielfalt und Individualität im Arbeitsalltag um? - Wie begegnen wir den besonderen Herausforderungen?

Mehr

Chào mừng đến với! Herzlich Willkommen! Добро пожаловать! Hoş geldiniz! Welcome! Witamy!

Chào mừng đến với! Herzlich Willkommen! Добро пожаловать! Hoş geldiniz! Welcome! Witamy! Chào mừng đến với! Herzlich Willkommen! Добро пожаловать! Hoş geldiniz! Welcome! Witamy! Aufgaben des ÖGD im inklusiven Sozialraum (Wie) Finden die Bedürfnisse und Ressourcen aller Älteren Berücksichtigung?

Mehr

Ausblicke: Palliative Geriatrie. in den Einrichtungen der Sozialdienste Volkssolidarität Berlin ggmbh

Ausblicke: Palliative Geriatrie. in den Einrichtungen der Sozialdienste Volkssolidarität Berlin ggmbh Ausblicke: Palliative Geriatrie in den Einrichtungen der Sozialdienste Volkssolidarität Berlin ggmbh Der Begriff Palliative Geriatrie leitet sich von Palliativ Care ab, was soviel bedeutet wie Palladium

Mehr

Wichtiger Hinweis zum Biografiebogen

Wichtiger Hinweis zum Biografiebogen Dr.-Vöhringer-Heim Wichtiger Hinweis zum Biografiebogen Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige! Wir freuen uns über den bevorstehenden Einzug in unser Haus. Eine ganzheitliche Pflege und Betreuung,

Mehr

Selbstbestimmtes Leben und professionelle Pflege. Die Altenpflegeheime St. Ludwig und St. Elisabeth bieten beides

Selbstbestimmtes Leben und professionelle Pflege. Die Altenpflegeheime St. Ludwig und St. Elisabeth bieten beides Selbstbestimmtes Leben und professionelle Pflege Die Altenpflegeheime St. Ludwig und St. Elisabeth bieten beides Hohe PflegeQualität St. Ludwig st. Elisabeth us vielen Gesprächen mit pflegebedürftigen

Mehr

Migrationssensitive Checkliste in der Palliative Care Fragen an die Angehörigen

Migrationssensitive Checkliste in der Palliative Care Fragen an die Angehörigen Migrationssensitive Checkliste in der Palliative Care Fragen an die Angehörigen Migrationssensitive Checkliste in der Palliative Care Fragen an die Angehörigen Impressum Bundesamt für Gesundheit (BAG)

Mehr

Konzepte und Erfahrungen

Konzepte und Erfahrungen Konzepte und Erfahrungen Trainings in interreligiöser Öffnung Dr. Detlef Schneider-Stengel ein Beitrag zur Tagung: Interreligiöse Öffnung und Zusammenarbeit? 11. 12.05.2015 in Stuttgart-Hohenheim http://downloads.akademie-rs.de/interreligioeser-dialog/150511_schneider-

Mehr

Für Pflegefachkräfte (Examensjahr 1995 oder danach): die Pflegeplanung war ein wesentlicher Bestandteil ihrer Ausbildung Ein Arbeitsplatz zur Erstellu

Für Pflegefachkräfte (Examensjahr 1995 oder danach): die Pflegeplanung war ein wesentlicher Bestandteil ihrer Ausbildung Ein Arbeitsplatz zur Erstellu Untersuchung der Wirksamkeit von Pflegeplanungen im Rahmen des Pflegeprozesses in stationären Altenhilfeeinrichtungen aus der Sicht des Pflegepersonals Die Empirische Studie wurde in 56 Stationären Altenhilfeeinrichtungen

Mehr

Was zählt ist der Mensch. Leitbild der Rotenburger Werke

Was zählt ist der Mensch. Leitbild der Rotenburger Werke Was zählt ist der Mensch. Leitbild der Rotenburger Werke Das überarbeitete Leitbild der Rotenburger Werke wurde im Frühjahr 2016 allen Mitarbeitenden der Einrichtung vorgestellt und veröffentlicht. Menschen

Mehr

haus maria-hilf mitten im ort Lebendige Gemeinschaft Besuchen Sie uns in Viersen

haus maria-hilf mitten im ort Lebendige Gemeinschaft Besuchen Sie uns in Viersen haus maria-hilf mitten im ort Lebendige Gemeinschaft Besuchen Sie uns in Viersen beste lage Das Seniorenzentrum Haus Maria-Hilf ist auf die Betreuung und Pflege älterer Menschen spezialisiert. Es ist ein

Mehr

Projektförderung. Stadt Bocholt Verein Leben im Alter Caritasverband Bocholt uro im Projektzeitraum. Foto: aboutpixel.

Projektförderung. Stadt Bocholt Verein Leben im Alter Caritasverband Bocholt uro im Projektzeitraum. Foto: aboutpixel. Foto: aboutpixel.de / Walter Daniel Handlungsfeld in Bocholt - Migration & Demenz Im Fokus - Dementiell erkrankte Menschen türkischer Herkunft Projektlaufzeit - 01.09.2015 31.08.2017 Projektträger Stadt

Mehr

Gedanken zur Abschiedskultur insbesondere im Pflegeheim. Hospiz- und Palliativnetz Werra-Meißner 27. August 2008

Gedanken zur Abschiedskultur insbesondere im Pflegeheim. Hospiz- und Palliativnetz Werra-Meißner 27. August 2008 Gedanken zur Abschiedskultur insbesondere im Pflegeheim Hospiz- und Palliativnetz Werra-Meißner 27. August 2008 Gliederung 1. Einleitung: Was ist eine Abschiedskultur? 2. Abschiedskultur im Pflegeheim

Mehr

Jede Arbeit bzw. jeder Dienst im Haus soll entsprechende Wertschätzung und Anerkennung erfahren.

Jede Arbeit bzw. jeder Dienst im Haus soll entsprechende Wertschätzung und Anerkennung erfahren. Unser Auftrag ist Wir identifizieren uns mit den Grundsätzen des heiligen Vinzenz von Paul. Er verwirklichte diese in einer ganzheitlichen Sicht des Menschen, in der persönlichen Zuwendung und im achtungsvollen

Mehr

Leitbild für die Kindertageseinrichtungen der Johanniter

Leitbild für die Kindertageseinrichtungen der Johanniter Leitbild für die Kindertageseinrichtungen der Johanniter Ich weiß, dass mein Kind bei den Johan nitern die beste Betreuung bekommt, die ich mir wünsche. Helen, Mutter Geborgenheit und Vertrauen von Anfang

Mehr

LEITBILD. Haus für Familien Mengkofen. Kreuzschwestern Bayern. Provinz Europa Mitte

LEITBILD. Haus für Familien Mengkofen. Kreuzschwestern Bayern. Provinz Europa Mitte LEITBILD Haus für Familien Mengkofen Kreuzschwestern Bayern Provinz Europa Mitte Haus für Familien Präambel Die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz (Kreuzschwestern) sind eine internationale franziskanische

Mehr

Bezirksgemeinschaft Pustertal - Sozialdienste

Bezirksgemeinschaft Pustertal - Sozialdienste Bezirksgemeinschaft Pustertal - Sozialdienste Definition des Dienstes Geschützte Werkstatt für Menschen mit Behinderung Trayah - Bruneck September 2014 BESCHREIBUNG DER ZIELE ARBEITSBEREICH In der Geschützten

Mehr

Sterbebegleitung in der stationären Altenhilfe

Sterbebegleitung in der stationären Altenhilfe Sterbebegleitung in der stationären Altenhilfe Ein Angebot für Angehörige, Freiwillige und Mitarbeiter/innen gefördert aus Mitteln der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW Die Arbeiterwohlfahrt Ostwestfalen-Lippe

Mehr

Zum Geschmack am Leben verhelfen

Zum Geschmack am Leben verhelfen Zum Geschmack am Leben verhelfen SPEISEN UND WOHNEN ALS ZENTRALE PERSPEKTIVEN EINER ALLTAGSORIENTIERTEN LEBENSQUALITÄT MARTIN SUSCHEK VORSTAND HEILIG GEIST STIFTUNG UND LEITER HOSPIZ ANNA KATHARINA, DÜLMEN

Mehr

Caritas. Nah. Am Nächsten.

Caritas. Nah. Am Nächsten. Caritas. Nah. Am Nächsten. Caritas-Station Finnentrop Mit vielfältigen professionellen Hilfen unterstützen wir kranke und pflegebedürftige Menschen zuhause. Unser Ziel ist die Förderung einer hohen Lebensqualität

Mehr

Palliative Kultur im Pflegeheim. Die Würde des Todes und der Trauer wahren.

Palliative Kultur im Pflegeheim. Die Würde des Todes und der Trauer wahren. Palliative Kultur im Pflegeheim. Die Würde des Todes und der Trauer wahren. 8. Fachtagung Palliative Geriatrie, 11.10.2013, Berlin Wolfgang Pauls, Geschäftsleitung CBT-Wohnhaus Upladin Die CBT Das Wohnhaus

Mehr

MDK-Simulationsauswertung

MDK-Simulationsauswertung Auswertung MDK-Simulationsauswertung Pflege und medizinische Versorgung Umgang mit demenzkranken BewohnerInnen Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene Gesamtergebnis:

Mehr

Interkulturelle Öffnung der Selbsthilfe: Aufgaben und Schwierigkeiten

Interkulturelle Öffnung der Selbsthilfe: Aufgaben und Schwierigkeiten Interkulturelle Öffnung der Selbsthilfe: Aufgaben und Schwierigkeiten Ergebnisse unserer Befragung 2013 Wie leicht finden Menschen mit Migrationshintergrund Zugang zu Hamburgs Selbsthilfegruppen? Und wie

Mehr

MDK-Simulationsauswertung

MDK-Simulationsauswertung Auswertung MDK-Simulationsauswertung Pflege und medizinische Versorgung Umgang mit demenzkranken BewohnerInnen Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene Gesamtergebnis:

Mehr

LEITBILD DER KONTINENZ- UND STOMABERATERINNEN

LEITBILD DER KONTINENZ- UND STOMABERATERINNEN LEITBILD DER KONTINENZ- UND STOMABERATERINNEN Leitbild Kontinenz- und StomaberaterInnen (kurz: KSB) betreuen PatientInnen mit einer Stomaanlage bzw. bei Inkontinenz. Das Ziel der pflegerischen Betreuung

Mehr

LEITBILD DER KONTINENZ- UND STOMABERATERINNEN

LEITBILD DER KONTINENZ- UND STOMABERATERINNEN LEITBILD DER KONTINENZ- UND STOMABERATERINNEN Leitbild Kontinenz- und StomaberaterInnen (kurz: KSB) betreuen PatientInnen mit einer Stomaanlage bzw. bei Inkontinenz. Das Ziel der pflegerischen Betreuung

Mehr

Frühförderung verstehbar und kultursensibel

Frühförderung verstehbar und kultursensibel Frühförderung verstehbar und kultursensibel Symposium Frühförderung Baden-Württemberg Ayşe Özbabacan M.A. Abteilung Integration, Landeshauptstadt Stuttgart 14. Oktober 2014 1 Aufgabe und Ziel(e) Zugangsbarrieren

Mehr

Leitbild der KiTa Aller-Hand der katholischen Kirchengemeinde St. Remigius

Leitbild der KiTa Aller-Hand der katholischen Kirchengemeinde St. Remigius Leitbild der KiTa Aller-Hand der katholischen Kirchengemeinde St. Remigius Seite 1 von 15 Im Jahre 1997 wurde aus unserem Regelkindergarten eine Kindertagesstätte, die neben Kindergartenkindern auch Tages-

Mehr

Gesund älter werden im Quartier: Chancen und Herausforderungen für Gesundheitsförderung und Prävention

Gesund älter werden im Quartier: Chancen und Herausforderungen für Gesundheitsförderung und Prävention Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen Gesund älter werden im Quartier: Chancen und Herausforderungen für Gesundheitsförderung und Prävention Jutta Hansen Fachtagung Duisburg 1. Juni Inklusion bedeutet,

Mehr

Interkulturelle Checkliste Projekt iko

Interkulturelle Checkliste Projekt iko 1 2 3 4 5 wenn 4 oder 5, was sind die Gründe? ja nein wenn ja.. Personal 1 Die Mitarbeiter/innen interessieren sich für Fortbildungen zu interkulturellen Themen 2 Die Mitarbeiter/innen werden regelmäßig

Mehr

Ein Projekt des Hessischen Jugendrings im Rahmen des Aktionsprogramms Stärkung der Partizipation und Teilhabe von Jugendlichen mit

Ein Projekt des Hessischen Jugendrings im Rahmen des Aktionsprogramms Stärkung der Partizipation und Teilhabe von Jugendlichen mit Ein Projekt des Hessischen Jugendrings im Rahmen des Aktionsprogramms Stärkung der Partizipation und Teilhabe von Jugendlichen mit Migrationshintergrund (PTJM) des Hessischen Sozialministeriums Jugendverbände

Mehr

Leitbild der ROS Gampel

Leitbild der ROS Gampel Leitbild der Regionale Orientierungsschule Gampel Schulhausstrasse 5 3945 Gampel Tel.: 027 932 28 33 Fax: 027 932 38 33 Homepage: www.ros-gampel.ch 1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 1 Unser Leitbild...

Mehr

Leitbild. Bifang Bifangstrasse 8 Telefon Wohn- und Pflegezentrum Wohlen 5610 Wohlen AG Fax

Leitbild. Bifang Bifangstrasse 8 Telefon Wohn- und Pflegezentrum Wohlen 5610 Wohlen AG Fax Leitbild Bifang Bifangstrasse 8 Telefon 056 618 73 00 info@bifang.ch Wohn- und Pflegezentrum Wohlen 5610 Wohlen AG Fax 056 618 73 10 www.bifang.ch 1. Allgemeine Ziele und ethische Wertvorstellungen Oberstes

Mehr

006 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) - Grundlagen und Vorgehen bei Konfliktfällen

006 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) - Grundlagen und Vorgehen bei Konfliktfällen 006 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) - Grundlagen und Vorgehen bei Konfliktfällen Ziel des AGG ist es, Diskriminierungen und Belästigungen aufgrund der Merkmale Geschlecht, ethnische Herkunft

Mehr

Transkulturelle Anamnese migrationssensitive Checklisten

Transkulturelle Anamnese migrationssensitive Checklisten Palliative Aargau Transkulturelle Anamnese migrationssensitive Checklisten Renate Bühlmann Schweizerisches Rotes Kreuz Departement Gesundheit und Integration Inhalt Migrationsbevölkerung in der Schweiz:

Mehr

guten Gefühl bei uns zu Hause.

guten Gefühl bei uns zu Hause. Wir sind da. Wo die Menschen uns brauchen. Mit einem guten Gefühl bei uns zu Hause. In Wetter. Wilhelmstraße 32a 58300 Wetter Telefon 02335 9196-0 Telefax 02335 9196-129 jzh@dmr-altenbetreuung.de www.diakonie-mark-ruhr.de

Mehr

KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTE ST. ALBERT LONDONER RING LUDWIGSHAFEN

KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTE ST. ALBERT LONDONER RING LUDWIGSHAFEN KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTE ST. ALBERT LONDONER RING 52 67069 LUDWIGSHAFEN 1. ALLGEMEINER TEIL DER KINDERTAGESSTÄTTEN ST. ALBERT, MARIA KÖNIGIN, ST. MARTIN 1 & ST. MARTIN 2 SEITE 2 TRÄGERSCHAFT DIE TRÄGERSCHAFT

Mehr

Praxisaufgabe 2: Religion am Lebensende Ressource und Last? Praxisaufgabe für Auszubildende in Pflegeberufen

Praxisaufgabe 2: Religion am Lebensende Ressource und Last? Praxisaufgabe für Auszubildende in Pflegeberufen 1 Foto: Barbara Lubbers-Kacpura Praxisaufgabe 2: Religion am Lebensende Ressource und Last? Praxisaufgabe für Auszubildende in Pflegeberufen von Barbara Lubbers-Kacpura und Muriel Lamm-Kleinow, Pädagogische

Mehr

Leitbild Volksschule und Neue Mittelschule Linz Schulverein der Kreuzschwestern

Leitbild Volksschule und Neue Mittelschule Linz Schulverein der Kreuzschwestern Leitbild Volksschule und Neue Mittelschule Linz Schulverein der Kreuzschwestern 1 Wir orientieren uns an Jesus Christus und seiner Botschaft. Wir legen Wert auf eine altersgemäße religiöse Erziehung, in

Mehr

Wir das Familienzentrum verstehen uns als Ansprechpartner, Vermittler, Berater und Unterstützer in allen Familien- und Lebensfragen.

Wir das Familienzentrum verstehen uns als Ansprechpartner, Vermittler, Berater und Unterstützer in allen Familien- und Lebensfragen. Deutsche Sprache schwere Sprache Sprachkursbeschreibung Wir das Familienzentrum verstehen uns als Ansprechpartner, Vermittler, Berater und Unterstützer in allen Familien- und Lebensfragen. Wir bieten Rat

Mehr

Leitbild REHAB Basel

Leitbild REHAB Basel Leitbild REHAB Basel Vision Jeder Mensch ist immer und überall wertvoll. Leitsatz Immer wieder leben lernen. Grundsätze Respekt, Dialogbereitschaft, Transparenz und Verbindlichkeit prägen unser Handeln

Mehr

1 Einführung : Kultur- und Religionssensibilität in der Alten- und Krankenpflege 1.3 Herausforderungen für die Pflege

1 Einführung : Kultur- und Religionssensibilität in der Alten- und Krankenpflege 1.3 Herausforderungen für die Pflege Fachtag : Kultur- & Religionssensibilität in der Arbeit mit Menschen Workshop : Kultur- & Religionssensibilität_ in der Alten und Krankenpflege 29.11.2017 14.- 15.30 Uhr / 90 Min INHALT I. Gliederung Inhalt

Mehr

Mobilität- wozu? Fachtagung der aej, BAG EJSA und CJD Forum: Gemeinsam unterwegs- und raus von zu Haus!

Mobilität- wozu? Fachtagung der aej, BAG EJSA und CJD Forum: Gemeinsam unterwegs- und raus von zu Haus! Mobilität- wozu? Fachtagung der aej, BAG EJSA und CJD Forum: Gemeinsam unterwegs- und raus von zu Haus! TANDEM Bildungsförderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund Bundesweites Projekt

Mehr

Leitbild der Hospizbewegung Vorarlberg

Leitbild der Hospizbewegung Vorarlberg Leitbild der Hospizbewegung Vorarlberg Du bist wichtig, einfach weil du du bist. Du bist bis zum letzten Augenblick deines Lebens wichtig. Und wir werden alles tun, damit du nicht nur in Frieden sterben

Mehr