Zum Geschmack am Leben verhelfen

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1 Zum Geschmack am Leben verhelfen SPEISEN UND WOHNEN ALS ZENTRALE PERSPEKTIVEN EINER ALLTAGSORIENTIERTEN LEBENSQUALITÄT MARTIN SUSCHEK VORSTAND HEILIG GEIST STIFTUNG UND LEITER HOSPIZ ANNA KATHARINA, DÜLMEN

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3 Was ist Hospiz? Sterben im Hospiz Der Alltag in einer alternativen Pflegeeinrichtung (Stefan Dreske) 3 Fehler Hospiz ist: Haltung: - Sterben ist keine Krankheit - Leben ist als Lebensphase gestaltbar, aber nicht planbar - Leben ist entwicklungs- und resonanzfähig bis zum Ende Kultur: Wie gehen wir miteinander und mit uns selber um? Wie gestalten wir unsere Beziehungen? Begleitung beruht auf Gegenseitigkeit. Versprechen: Die Würde und Selbstbestimmung zu achten, und jemanden zu begleiten, wenn er/sie das möchte.

4 Lebensphase Sterben Geprägt durch Unsicherheiten - Sicherheit geben Personen, Alltägliches und Gewohnheiten Geprägt durch Widersprüchlichkeit und Wechselhaftigkeit - Was heute morgen galt, gilt mittags eventuell nicht mehr Erkrankung ist nur eine bestimmende Größe - Begleitung sterbender Menschen benötigt unterschiedliche Perspektiven - Erkrankung und Symptome bedrohen andere Rollen und Perspektiven Menschen verlieren manchmal den Geschmack am Leben, oder entwickeln auch eine starke Sehnsucht nach dem Leben

5 Stationäre Hospizarbeit als eine mögliche Antwort auf die Herausforderung Multidisziplinarität und Fachlichkeit möglichst ohne Verinstitutionalisierung Interdisziplinarität ohne Leitdisziplin Beziehungsqualität statt Servicequalität (Hospiz als Versprechen) Wohnen und Rückeroberung des Alltags als zentrale Perspektiven Speisen als Erinnerungsmomente und Lebensqualität Das Zimmer als Rückzugsort, Übergangsort und angeeigneter Raum Lebensqualität (der Sterbenden und der BegleiterInnen) und Individualität Hospiz ist Bürgerbewegung und erst nachträglich palliative Dienstleistung (Ehrenamt und Gesellschaftspolitik) Hospizarbeit ist immer auch öffentlich und politisch

6 Ein Haus für 9 Gäste und deren Zugehörige und für die Mitarbeitenden

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9 Hauswirtschaft (nicht zu ersetzen und mitzudenkende Widersprüche) Kochen: Geschmack; Geruch; Erinnerung; Wertschätzung und Traurigkeit Offene Wohnküche (Kommunikationsraum und Belastung für die Mitarbeitenden) Nahrung: Zeichen, dass man noch lebt und Zeichen, dass es einem schlechter geht; Gemeinsames Essen ist Kommunikation Wohnen: Sicherheit/Wohnlichkeit und Nichtsesshaftigkeit; (Gäste nutzen die Zimmer unterschiedlich) Gewohnheiten pflegen, Raum aneignen und Ort der Bedürftigkeit, der Begrenzung; Kommunikation: Gäste/ Angehörige: Du bist mir etwas wert; Ich interessiere mich für Dich; und ich habe auch Bedürfnisse, Vorstellungen sowie Grenzen KollegInnen: Ich habe meine Beobachtungen und Fachlichkeit einzubringen; und: Wir schaffen das nur gemeinsam; Deine Perspektive hilft mir;

10 Hilde Domin: Unterricht Jeder, der geht, belehrt uns ein wenig über uns selber. Kostbarster Unterricht an den Sterbebetten. Alle Spiegel so klar wie ein See nach großem Regen, ehe der heutige Tag die Bilder wieder verwischt. Nur einmal sterben sie für uns, nie wieder. Was wüssten wir je ohne sie? Ohne die sicheren Waagen auf die wir gelegt sind wenn wir verlassen werden. Diese Waagen, ohne die nichts sein Gewicht hat. Wir, deren Worte sich verfehlen, wir vergessen es. Und sie? Sie können die Lehre nicht wiederholen. Dein Tod oder meiner der nächste Unterricht: so hell, so deutlich, dass es gleich dunkel wird.

11 Kernthesen Hauswirtschaft ist notwendiger Teil der Begleitung sterbender und trauernder Menschen (auch in der Altenhilfe). Die Mitarbeitenden benötigen Haltung, Fachlichkeit, Selbstbewusstsein, Lernbereitschaft und Frustrationstoleranz. Die Mitarbeitenden benötigen aber auch gute Strukturen, Unterstützung, Fortbildung und Anerkennung. Die Rolle der Hauswirtschaftsmitarbeitenden könnte sein: BegleiterInnen und UnterstützerInnen für den Geschmack am Leben

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